DE361272C - Verbindungsleitung fuer Hochdruckbehaelter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven - Google Patents
Verbindungsleitung fuer Hochdruckbehaelter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden LokomotivenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C7/00—Other locomotives or motor railcars characterised by the type of motive power plant used; Locomotives or motor railcars with two or more different kinds or types of motive power
- B61C7/02—Locomotives or motor railcars with pneumatic accumulators
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. OKTOBER 1922
■REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 361272 -ICLASSE 20 b GRUPPE 6
(M J0400 IIj20b)
Otto Munk in Wildau, Kr. Teltow.
Verbindungsleitung für Hochdruckbehälter, insbesondere von mit gespannten Gasen
arbeitenden Lokomotiven.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1920 ab.
Die Hochdruckbehälter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven,
sind bekanntlich durch Rohrleitungen miteinander verbunden, die bei den üblichen
Bauarten vor der sogenannten Stirnplatte
liegen, die den vorderen Abschluß der Behälter bildet. Sie endigten teils in Flansche oder
Stutzen und teils in die Füll- und Absperrventile, welche direkt auf die Behältermündungen
aufgeschraubt waren. Die so frei
liegende Rohrleitung war leicht Beschädigungen ausgesetzt und bildete bei dem im Grubenbetrieb
häufiger vorkommenden Undichtwerden und Zerreißen der Leitung eine große Gefahr für den davor sitzenden Lokomotivführer.
Ferner mußte bei dieser Anordnung, um die Behälteröffnung für Untersuchung und
Reinigung frei zu bekommen, die ganze Rohrleitung mit den Ventilen abgenommen werden.
ίο ' Um diese Übelstände zu beseitigen, ist bereits
vorgeschlagen worden, die Stirnplatte selbst mit Bohrungen zu versehen, die die Verbindungsrohrleitungen ersetzen sollten.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß die Verbindung zu starr ist und die Abdichtung
zwischen Stirnplatte und Hochdruckbehälter durch die Bewegung der Behälter infolge
der Erschütterung derselben beim Rangieren der Lokomotiven leicht versagte, und
daß zur öffnung der Behälter, z. B. zum Zweck der Untersuchung und Reinigung, die
schwierige Abdichtung ■ gelöst und die ganze Platte abgenommen werden mußte.
Die erwähnten Nachteile werden durch die Bauart gemäß der Erfindung vermieden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι eine Ansicht auf die Stirnplatte und Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, teilweise
geschnitten, aus der die Anordnung der Hochdruckbehälter auf der Lokomotive ersichtlich
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es , sich um eine Lokomotive mit drei Hochdruck behältern
α, welche an ihrem vorderen Ende Kopfstücke k tragen und mittels Schrauben c
(Abb. 1), welche durch die Stirnplatte b hindurchgehen und in die Kopfstücke k einfassen,
an der Stirnplatte befestigt sind. Die Stirnplatte b besitzt eine Aussparung d, deren
Form aus den gestrichelten Linien in Abb. 1 ersichtlich ist und die sich über die vorderen
Öffnungen aller miteinander zu verbindenden Hochdruckbehälter erstreckt. Bei der dargestellten
Anordnung von drei solchen Behältern hat die Aussparung am besten die Form eines
umgekehrten T- In dieser Aussparung liegen
die aus Kupfer oder einem ähnlichen nachgiebigen Metall hergestellten gebogenen Verbindungsrohre
e, die mit Endstutzen f versehen sind. Die Endstutzen / liegen vor
den Mündungen der Behälter α und bilden gewissermaßen eine Fortsetzung derselben.
Der Abschluß und die Abdichtung der Endstutzen f erfolgt durch die
Blingflansche i, welche mit frei durch die Stirnplatte b hindurchgehenden Schrauben m
an dem Kopfstück k der Hochdruckbehälter a befestigt sind.
In die Rohrleitungen e ist ein an der Stirnplatte befestigter Verteilungsstutzen g eingeschaltet,
auf den die Ventile für die Füllung der Behälter und für die Entnahme der Druckluft aus denselben aufgesetzt sind.
Die ganze Aussparung ei der Stirnplatte ist
durch Deckplatten h abgedeckt.
Es ist ohne weiteres klar, daß bei dieser Anordnung etwaige Bewegungen der Hochdruckbehälter
durch Erschütterungen beim Rangieren der Lokomotiven u. dgl. keinen Einfluß auf die Abdichtungsflächen der Verbindungsrohre
e mit den Behältern haben, da der Abdichtungsflansch % ein verhältnismäßig
geringes Gewicht hat und direkt an dem Behälterkopf k befestigt ist, also mit der Stirnplatte
b, welche den Erschütterungen am meisten ausgesetzt ist, garnicht in Verbindung
steht. Auch ist die bei der Untersuchung und Reinigung der Behälter vorzunehmende
Arbeit· außerordentlich einfach. Es genügt, die Flansche i zu entfernen, um die
Behälter zugänglich zu machen, und man hat hier noch den besonderen Vorteil, daß die
Rohrstutzen f bei der Reinigung der Behälter zugleich als Schutzring ■ gegen eine Beschädigung
der Dichtungsfläche der Hochdruckbehälter dienen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verbindungsleitung für die Hochdruckbehälter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (e) in mit Deckplatten (Ii) o. dgl. abgedeckten Aussparungen (d) der Stirnplatte (&) liegen, an welcher die Behälter (a) befestigt sind und in Rohrstutzen (f) ■endigen, welche unter Vermeidung eines Eingriffs mit der Stirnplatte, z. B. durch " Blindflansche (ϊ), an die Mündungen der Behälter angeschlossen und mit einer durchgehenden Bohrung versehen sind, durch welche hindurch nach Abnahme des Verschlußflanscties o. dgl. eine Untersuchung und Reinigung der Behälter vorgenommen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM70400D DE361272C (de) | 1920-08-06 | 1920-08-06 | Verbindungsleitung fuer Hochdruckbehaelter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM70400D DE361272C (de) | 1920-08-06 | 1920-08-06 | Verbindungsleitung fuer Hochdruckbehaelter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361272C true DE361272C (de) | 1922-10-12 |
Family
ID=7313456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM70400D Expired DE361272C (de) | 1920-08-06 | 1920-08-06 | Verbindungsleitung fuer Hochdruckbehaelter, insbesondere von mit gespannten Gasen arbeitenden Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361272C (de) |
-
1920
- 1920-08-06 DE DEM70400D patent/DE361272C/de not_active Expired
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