DE3612591A1 - Lastschalter - Google Patents
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Description
9782.5-41PS-06315 General Electric Company
Lastschalter
Vl/ Die Verwendung eines Halbleiterelements an einem Paar
Trennkontakten in einer elektrischen Schaltung zum Eliminieren von Lichtbogenbildung und zum Verhindern von
Kontaktbeschädigung ist bereits bekannt. Es sind bereits verschiedene Schaltungen vorgeschlagen worden zum Einschalten
des Halbleiters vor der Kontakttrennung, um dem Halbleiter zu gestatten, den Starkstrom von den Kontakten
für eine ausreichende Zeit wegzuschalten, um die Kontakttrennung so zu vergrößern und die Kontakttemperatur so
zu verringern, daß eine Lichtbogenbildung eliminiert wird. Andere Schaltungen sind bereits vorgeschlagen worden, um
den Halbleiter abzuschalten, nachdem die Kontakte getrennt worden sind, um zu verhindern, daß das Halbleiterelement
durch übermäßigen Starkstrom überhitzt und beschädigt wird.
Die Verwendung eines Kondensators in dem Basis-Kollektor-Kreis eines bipolaren Transistors an einem Paar Kontakten
zum Einschalten des Transistors, wenn die Kontakte geöffnet werden, ist in der US-PS 4 438 472 beschrieben. Eine Diode in
dem Basis-Emitter-Kreis des Transistors entlädt den Kondensator, wenn die Kontakte geschlossen sind. Es ist anzunehmen,
daß die Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung in Haushalts- und Industriekraftnetzen einen zu großen Kondensator
und eine zu große Diode erfordern würde, um eine solche Anordnung kommerziell realisierbar zu machen.
Die US-PS 3 601 622 beschreibt die Verwendung einer Speicherladungsdiode
an einem Paar Kontakten zum Verhindern von Kontaktüberschlag. Wenn die Kontakte geöffnet werden, schließt
die Diode die Kontakte kurz, um eine Lichtbogenbildung zu verhindern, bis die in der Diode gesammelte Ladung erschöpft
ist. Die Erfindung ist für die Verwendung in Schwachstromschal tungen, wie beispielsweise einer Kraftfahrzeugzündanlage,
beschrieben.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine billige und praktische Einrichtung zum Speichern von Ladung in einem
Leishungstransistor zu schaffen, der an zwei trennbare Kon-
takte angeschlossen ist, so daß der Transistor einschaltet,
wenn die Kontakte getrennt werden, um den Strom von den Kontakten wegzuschalten und eine Lichtbogenbildung zu eliminieren.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, den Transistor abzuschalten, nachdem die Kontakte getrennt worden
sind, um den Strom auf ein spannungsabhängiges Element
umzuschalten und dadurch den Strom zu unterbrechen, ohne den Transistor zu beschädigen.
Ein Leistungstransistor und ein Steuertransistor sind gemäß der Erfindung in einem Stromkreis mit zwei trennbaren
Kontakten innerhalb eines geschützten Kraftnetzes angeordnet. Der Leistungstransistor ist an die Kontakte angeschlossen,
um eine Lichtbogenbildung bei der Stromkreisunterbrechung zu eliminieren, und der Steuertransistor verbindet eine
gesonderte Stromversorgung mit dem Leistungstransistor, um gespeicherte Ladung zu liefern. Nachdem die Kontakte eine
ausreichende Strecke getrennt sind, wird die Stromversorgung abgeschaltet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Speicherladungs
schaltung, die in dem Lastschalter nach der Erfindung in einer Gleichstromschaltung
benutzt wird,
Pig. 2 ein Schaltbild des Lastschalters nach der
Erfindung bei Verwendung in einer Wechselstromschaltung und
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Speicher
ladungsschaltung, die in dem Lastschalter in einer Gleichstromschaltung verwendet
wird.
Es ist eine Einrichtung erforderlich zum Einschalten des parallelen
Leistungstransistors, sobald die Kontakte getrennt werden, zum Aufrechterhalten des leitenden Zustands für eine vorbestimmte
Zeit, die ausreicht, um die Kontakttrennung zu gestatten, zum Abschalten und Abgeschaltethalten des Leistungstransistors, wodurch das spannungsabhangige Element leitend
wird, um den Starkstrom von dem Transistor auf das spannungsabhängige Element umzuschalten. Das gewährleistet nicht nur,
daß die Schaltungsenergie in dem spannungsabhängigen Element verbraucht und durch dieses unterbrochen wird, sondern daß
auch der Leistungstransistor davor geschützt wird, durch eine transiente Spannung beschädigt zu werden, wenn große Fehlerströme
in Haushalts- und Industriekraftanlagen geschaltet werden. Die Verwendung einer separat geschalteten Stromversorgung
und eines Steuertransistors, um dem Leistungstransistor gespeicherte Ladung zu liefern, gestattet dem Leistungstransistor,
nur für die Dauer der gespeicherten Ladung einzuschalten, die dann durch Kollektorstrom über den Leistungstransistor abgeleitet wird. In dem Zeitpunkt, in welchem der
Leistungstransistor leitend wird, werden die Stromversorgung und der Steuertransistor abgeschaltet. Die Ladungsspeichereigenschaften
des Leistungstransistors werden so gewählt, daß der Leistungstransistor innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne
abgeschaltet wird, nach der das spannungsgesteuerte Element leitend wird.
Eine geeignete Speicherladungsversorgungsschaltung ist in
Fig. 1 mit 10 bezeichnet und mit einem Leistungsbus 14 verbunden, der einen gesteuerten Schalter 11 zum Durchschalten
und Unterbrechen von über Kontakte 12, 13 gehendem Starkstrom enthält. Ein Leistungstransistör Q9 ist an die Kontakte
angeschlossen, um den Starkstrom von den Kontakten wegzuschalten und den Kontakten zu gestatten, auf eine Temperatur
unter der Glühemissionstemperatur abzukühlen und sich um ei-
ne ausreichende Strecke zu trennen, damit das Wiederauftreten eines Lichtbogens verhindert wird.
Wenn die Klemmspannung eines parallel geschalteten, spannung sge steuerten Siliciumcarbid- oder Metalloxidvaristors
überschritten wird, wird der Varistor leitend, bis die in dem System gespeicherte Energie verbraucht ist und die Systemspannung
unter die Klemmspannung gesunken ist, zu welcher Zeit der Strom durch den Varistor schnell auf null absinkt.
Um zu- gewährleisten, daß der Leistungstransxstor in dem Zeitpunkt einschaltet, in welchem die Kontakte getrennt
werden, ist ein Steuertransistor Q1 in dem Basis-Kollektor-Kreis
des Transistors Q2 angeordnet. Der Kollektor von Q1 ist
mit dem Kollektor von Q2 und mit dem Leistungsbus 14 auf einer
Seite des Schalters 11 über einen Leiter 15 verbunden.
Die Basis von Q1 ist mit der Basis von Q2 über Strombegrenzung
swider stände R1, R2 verbunden. Der Emitter von Q2 ist
mit der anderen Seite des Schalters 11 durch einen Leiter
verbunden. Zum Liefern von Betriebsstrom zu beiden Transistoren Q1 und Q2 ist eine Gleichstromversorgung 18 mit dem
Emitter von Q1 über einen Leiter 23 und mit R1 und R2 über
einen Schalter 20 und einen Leiter 19 verbunden. Da der Schalter 20 nur Basistreiberstrom für die Transistoren
führt, können die Kontakte 21, 22 im Vergleich zu den Leistungsbuskontakten 12, 13 ziemlich klein sein. Der Transistor
Q1 kann ebenfalls wesentlich kleiner als der Transistor Q2
sein, da über Q1 kein Starkstrom geschaltet wird.
Vor dem öffnen des Schalters 11 und bei geschlossenem Schalter
20 besteht ein erster Schaltungspfad von der Stromversorgung 18 über den Schalter 20 und den Widerstand R1 und über
den Emitter des Transistors Q1 zurück zu der Stromversorgung
18. Der Basis-Emitter-Strom über Q1 führt zur Sättigung von
Q1, was einen zweiten leitenden Pfad von der Stromversorgung
18 über den Schalter 20 und über den Widerstand R2 zu der Ba-
sis-Kollektor-übergangszone von Q_ und den Leiter 15 sowie
die Kollektor-Emitter-übergangszone von Q1 zurück zu der
Stromversorgung 18 gestattet, so daß Ladung in den Basis-Kollektor-Übergangszonen
sowohl von Q1 als auch von Q9 gespeichert
wird. Der Transport von Strom über die Basis und den Kollektor von Q1 und Q- ergibt ausreichend gespeicherte
Ladung zum Aufrechterhalten des leitenden Zustands in Q1 und
Q2 für eine vorbestimmte Zeit, wenn der Schalter 11 geöffnet
wird, um den Starkstrom zu unterbrechen. Der Schalter 20 ist vorzugsweise so angeordnet, daß er gleichzeitig mit dem Schalter
11 öffnet, damit die verbleibende Ladung in Q1 und Q„
durch den Kollektorstromtransport zu der anderen Seite des Schalters 11 über den Leiter 16 abgeleitet werden kann. Wenn
der Strom in dem Bus 14 wieder hergestellt werden soll, werden die Schalter 11 und 20 geschlossen, um Q1 und Q2 wieder mit
gespeicherter Ladung zu versorgen.
Ein vollständiger Lastschalter 24 ist in Fig. 2 für eine Wechsel stromschältung gezeigt, in der ein Schalter 25 den leitenden
Zustand zwischen Kontakten 26, 27 über einen Leistungsbus 28 steuert. Ein Brückengleichrichter, der aus Dioden D1-D4
besteht, liefert Gleichstrom über Leiter 31 und 32. Die Basisansteuerung zum Steuern eines Transistors Q3 erfolgt durch eine
Stromquelle 38 über einen Leiter 37, einen Schalter 39 und einen Widerstand R3 zu der Basis-Emitter-Strecke von Q3. Auf
dieselbe Weise wie oben mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben sind die Kontakte 40, 41 in dem Schalter 39 viel kleiner als
die Kontakte 26, 27 in dem Schalter 25, und die Nenndaten des Steuertransistors Q3 sind wesentlich niedriger als die des
Leistungstransistors Q.. Die in dem Leistungstransistor Q4
gespeicherte Ladung wird durch den Transport von Strom aus der Stromversorgung 38 über den Schalter 39, den Widerstand
R., die Basis-Kollektor-Strecke von Q4 und zurück über den
Leiter 33 und über die Kollektor-Emitter-Strecke von Q3 zu
der Stromversorgung 38 über den Leiter 36 geliefert. Durch richtige Wahl von R^, R. und der Ladungsspeicherungseigenschaften
von Q3 und Q4 kann der Stromtransport über Q4, wenn
- sr-
die Schalter 25, 39 geöffnet werden, so zeitgesteuert werden, daß Q4 abgeschaltet wird, wenn der Schalter 25 die Spannung
an dem Spannungsklemmvaristor 42 sicher aushalten kann. Das Abschalten des Leistungstransistors bewirkt, daß die Spannung
an dem Varistor ihren Klemmspannungswert erreicht, um sofort den Starkstrom über den Leiter 29 und den Varistor 42 auf den
Bus 28 über die Leiter 43 und 30 umzuschalten. Der Starkstrom durch den Varistor wird dann schnell auf null absinken, um
den Stromkreis zu unterbrechen.
Eine zweite Schaltungsanordnung zum Liefern von gespeicherter Ladung
in Gleichstromfällen ist in Fig. 3 gezeigt und mit 44 bezeichnet. Der Schalter 46 steuert den leitenden Zustand eines
Gleichstromleistungsbusses 45 mittels zwei Kontakten 47, 48. Ein Leistungstransistor Q5 ist an die Kontakte angeschlossen,
um Starkstrom von den sich trennenden Kontakten auf die selbe Weise wegzuleiten, wie es oben mit Bezug auf
die Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist. Anders als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist kein Steuertransistor
zum Transportieren von Strom über die Basis-Kollektor-Strecke
des Leistungstransistors Qn. erforderlich, um die erforderliche
gespeicherte Ladung zu erzeugen, wenn die Schalter 46 und 54 geschlossen sind. Eine separate Stromversorgung
52 liefert Strom über einen Widerstand R5 und Kontakte 55, 56 an
die Basis des Leistungstransistors Q1- über einen Leiter 51,
über die Basis-Kollektor-Strecke von Q1-, über den Leiter 49,
über die Kontakte 47, 48 und über Leiter 50, 53 zurück zu der Stromversorgung 52. Eine Diode D5 blockiert den Stromfluß
in der Basis-Ermitter-Strecke von Q5, wenn der Schalter
46 geschlossen ist. Der Schalter 54 wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem öffnen des Schalters 46 geöffnet, wodurch gespeicherte
Ladung in dem Leitungstransistor Q5 ermöglicht, Strom von dem Schalter 46 über den Leiter 50 zu leiten, bis
die gespeicherte Ladung verbraucht ist, woraufhin der Leistungstransistor Q- abschaltet und der Strom zu dem spannung
sabhängigen Element 42 geht, das auf einer Spannung ist,
die wesentlich höher ist als die Stromversorgungsspannung,
wodurch der Strom gezwungen wird, schnell auf null abzusinken.
Es ist somit zu erkennen, daß gespeicherte Ladung der Basis-Kollektor-Übergangszone
eines bipolaren Transistors zugeführt werden kann, der an trennbare Kontakte in einer Leistungsbusschaltung
angeschlossen ist, damit der Transistor beim öffnen der Kontakte sofort eingeschaltet werden kann, um den Starkstrom
zu unterbrechen. Der Strom durch den Leistungstransistor verringert schnell die gespeicherte Ladung und gestattet
das Abschalten des Transistors, um zu verhindern, daß der Transistor durch übermäßigen Strom beschädigt wird.
Claims (15)
1. Lastschalter, gekennzeichnet durch:
einen Leistungstransistor (Q2), der an zwei trennbare Kontakte
(12, 13) angeschlossen ist, zum Wegschalten des Starkstroms
von den Kontakten (12, 13), wenn die Kontakte zum
ersten Mal getrennt werden; und
eine elektrische Quelle (18) zum Abgeben von gespeicherter Ladung an die Basis-Kollektor-übergangszonen des Leistungstransistors (Q2), wenn die trennbaren Kontakte (12, 13) geschlossen
sind.
2. Lastschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuertransistor (Q-), der mit einem Kollektor an dem Leistungstransistor
(Q2) und mit der elektrischen Quelle (18)
verbunden ist, um eine leitende Verbindung zwischen der elektrischen Quelle (18) und dem Leistungstransistor (Q„) herzustellen.
3. Lastschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Widerstand (R1) zwischen der Steuertransistorbasis und
der elektrischen Quelle (18) zum Begrenzen des Basistreiberstroms zu dem Steuertransistor (Q1).
4. Lastschalter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen
zweiten Widerstand (R2) zwischen der Leistungstransistorbasis
und der elektrischen Quelle (18) zum Begrenzen des Basistreiberstroms zu dem Leistungstransistor (Q2).
5. Lastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeinet durch einen Schalter (20), der mit den trennbaren Kontakten (12, 13) verbunden ist, wodurch das öffnen der Kontakte
(12, 13) den Schalter (20) öffnet und das Schließen der Kontakte (12, 13) den Schalter (20) schließt.
6. Lastschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Emitter des Steuertransistors (Q,) mit der elektrischen Quelle (18) verbunden ist, um eine leitende
Verbindung über den Steuertransistor (Q,) zwischen der Basis und dem Emitter des Steuertransistors (Q,) herzustellen.
7. Lastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein spannungsabhängiges Element (42), das an
den Leistungstransistor (Q-) angeschlossen ist, zum Wegschalten des Starkstroms von dem Leistungstransistor (Q2)#
wenn die gespeicherte Ladung erschöpft ist.
8. Lastschalter, gekennzeichnet durch:
einen Leistungstransistor (Q.), der an zwei trennbare Kontakte
(26, 27) in einer geschützten Wechselstromschaltung angeschlossen ist, zum Wegschalten von Starkstrom von den
Kontakten (26, 27), wenn die Kontakte (26, 27) zum ersten Mal getrennt werden;
eine Stromversorgungseinrichtung (38), die mit einer Basis an dem Leistungstransistor (Q.) über einen Schalter (39)
und über einen Steuertransistor (Q3) verbunden ist, um gespeicherte
Ladung zu der Basis-Kollektor-Übergangszone des Leistungstransistors (Q.) zu leiten, wenn der Schalter (39)
und die Kontakte (26, 27) geschlossen sind, zum Einschalten des Leistungstransistors (Q4)/ wenn die Kontakte (26, 27)
zum ersten Mal getrennt werden;
eine Gleichrichtereinrichtung (D,-D.) in der Schaltung mit den trennbaren Kontakten (26, 27) zum Abgeben von Gleich-
strom an den Leistungstransistor (Q.) und an den Steuertransistor (Q3), wenn die Kontakte (26, 27) getrennt werden;
und
eine spannungsabhängige Einrichtung (42), die mit dem Leistungstransistor (Q.) verbunden ist, zum Wegschalten des
Starkstroms von dem Leistungstransistor (Q4), wenn die Kontakte
(26, 27) getrennt werden und nachdem die gespeicherte Ladung erschöpft ist.
9. Lastschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen des Steuertransistors (Q3) und des Leistungstransistors (Q.) mit der Stromversorgung (38) über Strombegrenzungswiderstände
(R3, R4) verbunden sind.
10. Lastschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtung (38) an
einen Emitter und eine Basis des Steuertransistors (Q3) angeschlossen
ist, um Basis-Emitter-Strom durch den Steuertransistor (Q3) zu leiten und diesen leitend zu machen.
11. Lastschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektor des Steuertransistors
(Q3) mit dem Leistungstransistorkollektor verbunden ist, um eine leitende Verbindung über den Steuertransistor (Q3)
zu der Basis und dem Kollektor des Leistungstransistors (Q4)
herzustellen und die gespeicherte Ladung zu der Basis-Kollektor-Übergangszone des Leistungstransistors (Q4) zu leiten.
12. Lastschalter, gekennzeichnet durch:
einen Leistungstransistor (Q5), der an zwei trennbare Kontakte
(47, 48) über eine Diode (D5) angeschlossen ist, zum Wegschalten von Gleichstrom von den Kontakten (47, 48), wenn
die Kontakte zum ersten Mal getrennt werden; eine Stromversorgungseinrichtung (52), die mit einer Basis
des Leistungstransistor (Q5) und mit einem der trennbaren
Kontakte (48) über einen Schalter (54) verbunden ist, um einen Basis-Kollektor-Strom an den Leistungstransistor (Q,-)
zum Vesorgen der Leistungstransistorbasis mit gespeicherter Leistung abzugeben, wenn die trennbaren Kontakte (47, 48)
und der Schalter (54) geschlossen sind, wodurch der Leistungstransistor (Q5) einschaltet, wenn die Kontakte (47, 48) zum
ersten Mal getrennt werden, um den Starkstrom von den Kontakten wegzuschalten, wobei der Leistungstransistor (Q5) abschaltet,
wenn die Kontakte (47, 48) getrennt werden und der Schalter (54) geöffnet wird, durch Erschöpfung der gespeicherten
Ladung aus dem Leistungstransistor (Qc)·
13. Lastschalter nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Widerstand (R-) in der leitenden Verbindung zum Begrenzen des
Basis-Kollektor-Stroms in dem Leistungstransistor (Q5).
14. Lastschalter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die trennbaren Kontakte (47, 48) und der Schalter (54) so angeschlossen sind, daß sie gleichzeitig öffnen
und schließen.
15. Lastschalter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet
durch ein spannungsabhängiges Element (42) an dem Leistungstransistor (Q5) zum Wegschalten des Starkstroms von
dem Leistungstransistor (Qc)/ wenn der Leistungstransistor (Q5) abschaltet.
Applications Claiming Priority (1)
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