DE3612451C2 - - Google Patents
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- DE3612451C2 DE3612451C2 DE3612451A DE3612451A DE3612451C2 DE 3612451 C2 DE3612451 C2 DE 3612451C2 DE 3612451 A DE3612451 A DE 3612451A DE 3612451 A DE3612451 A DE 3612451A DE 3612451 C2 DE3612451 C2 DE 3612451C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1017—Pivoting arms, e.g. crane type mechanisms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/104—Devices carried or supported by
- A61G7/1046—Mobile bases, e.g. having wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1063—Safety means
- A61G7/1067—Safety means for adjustable bases
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Patientenhebe
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Eine Patientenhebevorrichtung ist z. B. aus dem DE-GM 74 40 479
bekannt und hat ein U-förmiges Fahrgestell mit einem in der
Mitte des U-Stegs angeordneten Verbindungselement, das eine
Tragsäule lagert und an dem die die U-Schenkel bildenden
Seitenteile schwenkbar gelagert sind. An den verschwenkbaren
Seitenteilen sind jeweils vorne und hinten Rollen
angebracht, die sämtlich als Losrollen ausgebildet sein
müssen, da die Rollen sonst nur in einer Schwenkstellung in
Fahrtrichtung ausgerichtet wären und in allen
Schwenkpositionen nicht nutzbar wären. Da alle Rollen als
Losrollen ausgebildet sind, hat die bekannte Vorrichtung
insbesondere auf Teppichboden einen mangelhaften
Geradeauslauf.
Eine weitere bekannte Patientenhebevorrichtung (DE 35 08
758 A1) hat ebenfalls ein U-förmiges Fahrgestell, wobei die
Seitenteile vorne jeweils Festrollen und hinten, d. h. im
Bereich der Säule, jeweils Losrollen haben. Diese
Vorrichtung hat eine schlechte Richtungsstabilität, da eine
seitliche Drift, z. B. auf Teppichboden, der vorderen
Festrollen durch Steuern der hinteren Losrollen nicht
ausgeglichen werden kann. Eine Einstellung der
Fahrgestellbreite erfolgt bei ihr nicht durch Schwenken der
Seitenteile, sondern durch Parallelverschiebung derselben
mittels eines Quergliedes, das senkrecht zu den Seitenteilen
ausgerichtet ist. Diese Art der Einstellung ist aufgrund der
vorderen, festen Stützrollen während eines
Krankentransportes nahezu unmöglich und erfolgt in der Regel
nur einmal bei Betriebsaufnahme, um die Fahrgestellbreite an
die typischen Abmessungen einer bestimmten Klinik
anzupassen.
Es ist auch eine Hebevorrichtung (GB-PS 13 47 536) bekannt,
die vier Stützrollen mit fester Achse und an ihrem hinteren
Ende zur Manövrierbarkeit eine Schwenkrolle hat, die
aufgrund der Statik der Vorrichtung nur Bodenberührung
erhält, wenn die Vorrichtung nach hinten gekippt wird und
sich die vorderen Stützrollen vom Bode lösen, so daß eine
Kurvenfahrt möglich wird. Diese Vorrichtung ist nicht in der
Breite verstellbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Patientenhebevorrichtung zu schaffen, die insbesondere auf
hochflorigem Teppichboden in Verbindung mit einer guten
Richtungsstabilität eine gute Manövrierbarkeit aufweist,
während gleichzeitig eine leichte Verstellbarkeit der
Fahrgestellbreite möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung hat eine Reihe von Vorteilen. Bei einem
Krankentransport haben nur die hinteren Festrollen im
Bereich der Säule, die eine gute Richtungsstabilität bieten,
und die vorderen Losrollen Bodenberührung, die für eine gute
Manövrierbarkeit sorgen. Die erfindungsgemäß außerdem
vorgesehene zusätzliche Stabilisierungs-Losrolle dient der
Stabilisierung, um zu verhindern, daß die Vorrichtung im
belasteten Zustand unabsichtlich nach hinten kippt. Eine
leichte Einstellbarkeit der Fahrgestellbreite ist auch im
belasteten Zustand dadurch gewährleistet, daß die vorderen
Rollen, die ja beim Schwenken der Seitenteile quer zur
Fahrtrichtung über den Boden bewegt werden, als Losrollen
ausgebildet sind. Da die hinteren Festrollen am Zentralteil
angebracht sind, ohne von der Schwenklagerung beeinflußt zu
werden, behindern sie das Schwenken der Seitenteile nicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die hinteren
Festrollen vor dem Schwerpunkt der Vorrichtung angeordnet,
so daß diese im unbelasteten Zustand von den hinteren
Festrollen und den hinteren Stabilisierungs-Losrollen
abgestützt ist. Die Anordnung der hinteren Festrollen vor
dem Schwerpunkt wirkt sich im belasteten Zustand weiter
positiv auf die Manövrierbarkeit, die Richtungsstabilität
und die Verstellbarkeit aus.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert, welche eine
erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Patientenhebevor
richtung,
Fig. 2 eine Rückansicht teilweise in umgekehrtem Schnitt
gemäß der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Teilansicht.
Die Patientenhebevorrichtung weist einen Anhebearm 1 auf,
der von einer Tragsäule 2 vorragt, die auf einem fahrbaren
Fahrgestell befestigt ist, welches einen Zentralteil 3
und zwei Seitenteile 4 und 5 aufweist. Das Fahrgestell wird
von zwei koaxialen Rädern mit fester Achse (Festrollen) 6 und 7 und zwei
vorderen Schwenkrollen (Losrollen) wie beispielsweise 8 abgestützt, die
an den vorderen Enden der beiden Seitenteile 4 und 5 befestigt
sind. Der Zentralteil 3 des Fahrgestells bildet den Steg
eines umgekehrten U auf und besteht aus einem
oberen rohrförmigen Stahlteil 3a und einem unteren Basisteil
3b. Das Teil 3a weist ein oberes Glied 9 auf, an welchem ein
aufrecht stehender Zapfen 10 mit rechteckigem Querschnitt
befestigt ist, an welchem wiederum die Säule 2, die einen
entsprechenden rechteckigen Querschnitt aufweist, lösbar ange
ordnet ist. Vertikale Seitenglieder (U-Schenkel) 11 und 12 des Teils 3a, die die Schenkel des umgekehrten U bilden,
erbringen Schwenklager, an welchen Bossen oder Naben 13 und
14 der Seitenteile 4 und 5 schwenkbar befestigt sind.
Die Räder 6 und 7 weisen einen vergleichbar großen Durchmesser
auf, um eine gute Geradeaus-Richtungsstabilität zu schaffen
und sie sind vor der Säule 2 in einem geringen Abstand vor
dem Schwerpunkt der unbelasteten Vorrichtung angeordnet. Der
Zentralteil 3 des Fahrgestells weist hintere seitliche
Stabilisierungs-Losrollen 15 auf, die unterhalb des Basisteils 3b ange
ordnet sind und die normalerweise nicht auf dem Boden aufstehen
(wie in Fig. 1 gezeigt), wenn die Vorrichtung einen Patienten
trägt, und diese Stabilisierungs-Losrollen 15 dienen der Stabilisierung,
um zu verhindern, daß die Vorrichtung unabsichtlich im be
lasteten Zustand nach hinten kippt. Die Stabilisierungs-Losrollen 15 sind
aus Darstellungsgründen in Fig. 2 weggelassen und im nicht
belasteten Zustand der Vorrichtung sind die vorderen Los
rollen 8 nicht belastet und stellen deshalb keinen Widerstand
dar bei der schwenkbaren Breiteneinstellung der Seitenteile
4 und 5. Auch wenn in der Vorrichtung ein Patient angeordnet
ist, sind die Losrollen 8 nur relativ schwach belastet in
folge der vorderen Stellung der Räder 6 und 7 in geringem
Abstand hinter dem Schwerpunkt der belasteten Vorrichtung,
und dies unterstützt sowohl die Manövrierfähigkeit als auch
die schwenkbare Breiteneinstellung.
Die vorstehend geschilderte Anordnung ermöglicht ebenfalls,
relativ kleine vordere Losrollen 8 zu verwenden, und damit
wird ermöglicht, daß die vorderen Abschnitte, wie beispiels
weise 4a der Seitenteile, nur eine geringe Höhe aufweisen,
was den Zugang unter ein Bett oder eine Badewanne erleichtert.
Die Vorderabschnitte 4a sind mit den Naben oder Bossen 13
und 14 durch hintere Abschnitte 4b verbunden, welche eine
geeignete Länge und eine nach unten gerichtete Neigung auf
weisen, um Raum für die Räder 6 und 7 zu schaffen.
Eine schwenkbare Einstellung der Seitenteile 4 und 5 wird
über Stellglieder 16 bzw. 17 erreicht. Jedes
Stellglied 16 oder 17 weist einen Körper 18 oder 19 auf, der
an dem entsprechenden U-Schenkel 11 oder 12 befestigt ist,
und an welchem ein Betätigungselement 20 oder 21 schwenkbar
um eine vertikale Achse angeordnet ist. Ein Betätigungshebel
22 oder 23 ist an dem oberen Ende des entsprechenden Teils
20 oder 21 befestigt, welches an dem unteren Ende einen vor
ragenden exzentrischen Zapfen (nicht gezeigt) aufweist, welcher
in einen Schlitz in einer Platte 24 und 25 eingreift, die an
den entsprechenden Bossen oder der entsprechenden Nabe 13 oder
14 befestigt ist und davon abragt.
Die Stellglieder 16 und 17 stellen damit unabhängig vonein
ander die Seitenteile 4 oder 5 ein. In der minimalen gezeigten
Breitenstellung sind die Seitenteile 4 und 5 parallel und die
Hebel 22 und 23 ragen nach innen in Richtung der oberen Glieder
9, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Bewegung entweder des Hebels
22 oder 23 über 180° in eine Stellung, in welcher er nach
außen ragt und seitlich gerichtet ist, betätigt das ent
sprechende Stellglied, um das verbundene Seitenglied 4 oder 5
in die maximale Breitenstellung zu bewegen, in welcher die
Seitenteile 4 und 5 divergieren. Jede
der beiden verschiedenen Stellungen der Hebel 22 und 23 stellt
eine Stellung über den Mittelpunkt hinaus des nicht gezeigten
exzentrischen Zapfens dar, in welcher der Zapfen an einer
Einstellschraube 26 oder 27 zur Anlage gelangt, wodurch eine
bestimmte oder feste Stellung der Seitenteile 4 und 5 in einer
der eingestellten Stellungen erreicht wird. Jeder Hebel 22
oder 23 weist einen Zapfen 28 oder 29 auf, welcher exzentrisch
an dem entsprechenden Betätigungsglied 20 oder 21 befestigt
ist, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Eine Zugfeder 30 oder 31,
die als "Grashopper"-Feder wirkt, ist zwischen jedem Zapfen
28 oder 29 und dem oberen Glied 9 angeordnet, und die Feder
kraft hält den Hebel 22 oder 23 in jeder der möglichen
Stellungen.
Claims (8)
1. Fahrbare Patientenhebevorrichtung mit einem U-förmigen
Fahrgestell, das an einem einen U-Steg bildenden
Zentralteil (3) eine Tragsäule (2) abstützt und dessen
U-Schenkel bildende Seitenteile (4, 5) an dem Zentralteil
(3) seitlich verschwenkbar angelenkt sind und im Bereich
ihrer freien Enden jeweils eine Losrolle (8) aufweisen,
wobei der Zentralteil (3) auf jeder Seite eine von der
Schwenklagerung der Seitenteile (4, 5) unbeeinflußte
Festrolle (6, 7) und auf seiner den Seitenteilen (4, 5)
gegenüberliegenden Seite wenigstens eine
Stabilisierungs-Losrolle (15) aufweist, die bei normaler
Patientenbelastung ohne Bodenberührung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Zentralteil
(3) des Fahrgestells eine nach unten offene U-Form mit
einem oberen U-Steg (3a), der die Tragsäule (2) lagert,
und mit zwei U-Schenkeln (11, 12) hat, die jeweils ein
Seitenteil (4, 5) schwenkbar lagern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die
Festrollen (6, 7) auf der Seite der Seitenteile (4, 5)
vor der Tragsäule (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Festrollen
(6, 7) in die Richtung zu den Losrollen (8) hin vor dem
Schwerpunkt der Vorrichtung angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei
welcher die Seitenteile (4, 5) unabhängig voneinander
über getrennte, hebelbetätigte Stellglieder (16, 17) mit
Exzenterzapfen (28, 29) oder Nocken einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Stellglieder
(16, 17) zwei alternative Stellungen über die
Mittelstellung hinaus haben, von denen eine die minimale
Fahrgestellbreite und die andere die maximale
Fahrgestellbreite bestimmt, bei welcher die Seitenteile
(4, 5) des Fahrgestells divergieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei welcher eine
Federeinrichtung (30, 31) die Stellglieder (16, 17) in
eine der beiden Stellungen über die Mittelstellung hinaus
vorspannt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
welcher die Seitenteile (4, 5) des Fahrgestells bei
minimaler Fahrgestellbreite parallel sind.
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