DE3612121C2 - System zur Erfassung und Kontrolle der Leistungen von Versorgungsunternehmen an Endverbraucher über ein Datenübertragungsnetz - Google Patents
System zur Erfassung und Kontrolle der Leistungen von Versorgungsunternehmen an Endverbraucher über ein DatenübertragungsnetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Erfassung und Kontrolle der
Leistungen von Versorgungsunternehmen an Endverbraucher über ein
Daten-Übertragungsnetz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein
derartiges System ist aus der DE 33 20 253 A1 bekannt.
Das übliche System der Erfassung von Verbrauchsdaten
durch Versorgungsunternehmen beruht auf der Ablesung durch Beauftragte
und Verarbeitung dieser Daten zu Rechnungen durch Rechner der Versor
gungsunternehmen. Hierbei muß den Beauftragten der Zutritt zu den Ver
brauchszählern ermöglicht werden, was unter Umständen zu erheblichen
Belastungen des Verbrauchers führt und Fehlerquellen enthält. Es ist
auch bereits die Möglichkeit der Fernablesung bekannt, doch bietet diese
keine ausreichende Kontrollmöglichkeit für die Verbraucher.
Derartige Systeme sind aus DE 33 20 253 A1 und DE 23 26 662 A1 bekannt.
DE 33 20 253 A1 beschreibt ein System zur Erleichterung der Darstellung und Kontrolle in Gebäuden
und Wohnungen verbrauchten Energien für den Benutzer. Zu diesem Zweck werden die in
mechanischen Meßgeräten erfaßten Daten in elektrische Impulse umgesetzt, in dieser Form
einem zentralen Anzeigegerät zugeführt, und dort nach manueller Eingabe von Umrechnungs
faktoren in physikalische Einheiten und in Kosten umgerechnet, nach Aufforderung angezeigt
und ins Verhältnis zu Verbräuchen früherer Meßperioden gesetzt.
DE 23 16 662 A1 befaßt sich (schon sehr früh) mit grundsätzlichen Problemen der Übertragung von analo
gen Meßsignalen und Steuerbefehlen über größere Entfernungen zwischen einer Regelstrecke
und einem Zentralrechner, beispielsweise in Fabrikanlagen oder großen Fahrzeugen wie Flug
zeugen. DE 23 16 662 A1 schlägt für eine solche Aufgabe eine Umwandlung der analogen Daten in digitale
Daten vor und deren Übertragung zusammen mit den jeweiligen Adressen von Sensoren und
Aktoren, und beschreibt Einzelheiten, wie derartige Schaltungen realisiert werden können.
Die Aufgabe des Systems soll darin bestehen, den Verbraucher über die anfallenden Kosten
(auch Nebenkosten) auf dem laufenden zu halten und den Versorgungsunternehmen eine Fern
ablesung und Kontrolle der Verbrauchsdaten zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung geht also sowohl hinsichtlich der Aufgabenstellung als auch der
Lösung über DE 33 20 253 A1 hinaus, zum einen, weil Verbraucher und Versorger in das System einbezogen
und, zum anderen weil durch Einführung intelligenter Sensoren und Aktoren nicht nur tech
nisch erhebliche Vorteile erreicht sondern auch Möglichkeiten der Manipulation weitgehendst
ausgeschlossen werden. Hinsichtlich der Datenfernübertragung gemäß DE 23 16 662 A1 geht die vorliegende
Erfindung andere, kommunalen wie privaten Bereichen angepaßte Wege der bidirektionalen
Kommunikation, beispielsweise über das Telephonnetz.
Ein intelligenter Sensor ist ein solcher, der seine Kalibrierdaten (zur Darstellung von Meßwert
und Einheit) in einem nichtflüchtigen Speicher mit sich führt, und der vor jeder Messung diese
Kalibrierdaten an den Rechner, der die Messung veranlaßt, übergibt. Der Rechner ist somit in
der Lage, nicht nur die physikalische Größe, d. h. den Meßwert und die physikalische Einheit,
sondern auch die Kosten der verbrauchten Mengen und/oder Energien über die finanzielle Ein
heit zu ermitteln. Im Falle der Entgegenhaltung ist von Umrechnungsfaktoren, die sich auf
Umdrehungen von Zählwerken beziehen, die Rede. Diese sind in den Rechner einzugeben,
damit die verbrauchten Mengen und deren Kosten im Anzeigegerät auszulesen sind. Dies ist
ohne Zweifel ein gangbarer Weg. Er hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Die Umrech
nungsfaktoren müssen vom Verbraucher eingegeben werden; sie sind daher jeglicher Manipu
lation zugänglich. Die ausgelesenen Daten können nicht zur Abrechnung dienen, sie haben vor
Gericht keinerlei Beweiskraft, weil zwar beispielsweise die Wasseruhr als amtlich geeicht mit
Zertifikat versehen ist, die Umrechnungsfaktoren aber keinerlei Kontrolle unterliegen (siehe
die Prozesse wegen der Wärmemengenzähler). Im Falle unserer Anmeldung kann der Ver
braucher die Kalibrierdaten selbst nicht eingeben. Dies geschieht durch den Versorger über
die Versorgereinheit, die jeweils mehrere Verbrauchereinheiten bedient, oder durch die amtliche
Eichstelle. Selbst ein Wechsel einer Verbrauchereinheit hat keinen Einfluß auf die intelli
genten Sensoren und auf die dort niedergelegten Kalibrierdaten. Im Falle der Entgegenhal
tung gehen die Umrechnungsfaktoren beim Wechsel des Rechners oder sogar bei Ausfall der
Pufferung des Speichers verloren.
Die Verwendung intelligenter
Sensoren und Aktoren für ein Meß- und Steuersystem ist in der
DE 34 33 760 A1 und der DE 35 42 162 A1 beschrieben.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel.
Die Vorteile des Systems für den Verbraucher bestehen darin, ihm unmittel
bar Zugang zu den Kosten seines Verbrauchs unter Berücksichtigung auch
der Nebenkosten (wie z. B. der Entwässerungskosten bei der Wasserliefe
rung) zu ermöglichen. Dies geschieht mit Hilfe der üblichen Zähler für
Kalt- und Warmwasser, für Heizwärme, Strom oder Gas. Das System besteht
aus den Verbraucher-Einheiten VB und der Versorger-Einheit VS, der bei
je 8 möglichen Sensoren maximal 31 Verbraucher-Einheiten über einen
Daten- und Energiebus zugeordnet sind. Nur die Verbraucher-Einheit ist
dem Verbraucher zugänglich; sie befindet sich an geeigneter Stelle in
seiner Wohnung und gibt ihm die notwendigen Informationen. Die Verbrau
cher-Einheit empfängt Zählimpulse von dem anfangs erwähnten Wasser-,
Wärme- oder Energiezähler, speichert sie ab und gestattet dem Verbrau
cher, auf Knopfdruck z. B. die in einer bestimmten Zeitperiode angefalle
nen Kosten in irgendeiner beliebigen Währung an der Verbraucher-Einheit
abzulesen.
Auf diese Weise werden die relativ abstrakten Angaben in l (Liter),
m³ (Kubikmeter) oder kWh (Kilowattstunden) aufschlußreicher, vor allem
da auch wie erwähnt die Nebenkosten, die üblicherweise vom Verbraucher
nicht unmittelbar zur Kenntnis genommen werden, Berücksichtigung finden.
Dadurch, daß der Zeitraum der Abfrage nach Wochen und Monaten unterteilt
ist, können die angefallenen Kosten für vergangene Verbrauchsperioden
unmittelbar abgelesen werden; ein Zwischenzähler ermöglicht sogar, bei
spielsweise die Kosten eines Vollbades oder eines Wochenend-Familien
besuches über einen beliebig abzubrechenden Kontrollzeitraum exakt fest
zuhalten. Selbstverständlich ist auch die Anzeige in den physikalischen
Einheiten l, m³ oder kWh möglich.
In einer weiteren Ausbaustufe kann auch die Verbrauchssteuerung über die
Verbraucher-Einheit wahrgenommen werden, wenn beispielsweise Ventile
über intelligente Aktoren geschaltet werden. Dies erfordert zusätzliche
Programme, die über das Tastenfeld abgerufen werden können.
Die Vorteile des Systems für das Versorgungsunternehmen bestehen in einem
schnellen, unmittelbaren Datentransfer und einer schnellen Diagnose bei
Störungen. Es bietet sich die Möglichkeit, Kosten, die durch die bis
herige Ablesepraxis entstehen, stark zu reduzieren. Die Versorger-Ein
heit VS befindet sich vorzugsweise im Keller des Wohnhauses neben dem
Hauptzähler. Sie ist mit einem mehradrigen Bus mit den
Verbraucher-Einheiten VB verbunden und hat im wesentlichen die Aufgabe, die Verbrau
cher-Einheiten mit Energie zu versorgen, die Verbrauchereinheiten lau
fend zu überprüfen, Manipulation an den Zählern und am Bus zu melden,
sowie die Fernablesung in regelmäßigen Abständen zu ermöglichen. Zum
Ablesen des Verbrauchs wird der Speicher in der Verbraucher-Einheit von
der Versorger-Einheit ausgelesen. Die so ermittelten Verbrauchszahlen
können dann von der Versorger-Einheit unmittelbar an das Versorgungs
unternehmen über die Telefonleitung z. B. der Deutschen Bundespost über
tragen werden. Das Versorgungsunternehmen wiederum kann über diese Ver
bindung die spezifischen Kosten pro m³ Frischwasser, beispielsweise
zusammen mit den spezifischen Kosten für die Entwässerung, in die jewei
lige Verbraucher-Einheit eingeben. Tarifänderungen sind somit unmittel
bar anwendbar.
Die enge Kopplung zwischen Verbraucher und Versorgungsunternehmen über
einen Datentransfer bietet aber auch Möglichkeiten für Mißbrauch. Hier
sind zwei Möglichkeiten zu Unterscheiden. Die eine ist die häufig vor
kommende Manipulation an den Wasser-, Wärme-, Strom- und Gaszählern,
erweitert um die Versuchung, den Rechner in der Verbraucher-Einheit -
also den mikroelektronischen Teil - zu verwirren oder zu beeinflussen.
Eine erfolgreiche Manipulation auf dem mikroelektronischen Sektor ist
ausgeschlossen.
Die andere Möglichkeit des Mißbrauchs besteht darin, daß das so geschaf
fene Datentransfernetz zur Überwachung des Verbrauchers - also zum Ein
bruch in seine private Sphäre - verwendet wird. Es ist unmittelbar ein
leuchtend, daß von interessierter Seite (die nicht mit dem Versorgungs
unternehmen identisch sein muß), die Anwesenheit und die Verbrauchs
gewohnheiten der Wohnungsinhaber durch regelmäßige Abfrage in kurzen
Zeiträumen ermittelt werden können. Jeder Verbraucher wird sich mit
Recht gegen diesen Einblick zur Wehr setzen und lieber auf die eigene
Kontrollmöglichkeit seiner Verbrauchskosten verzichten. Daher muß eine
Möglichkeit vorgesehen werden, die den Verbraucher schützt. Immer dann,
wenn sein Speicher extern abgefragt wird, d. h. von der Versorger-Einheit
aus, wird das Datum und die Uhrzeit dieses Ablesevorganges automatisch
gespeichert; der Verbraucher kann sich über eine der Tasten der
Verbraucher-Einheit diesen Zeitpunkt jederzeit auf der Anzeige anzeigen
lassen.
Die Verbraucher-Einheit ist im Prinzip nicht anderes als ein Minirechner
(Einplatinenrechner) mit Speicher, LCD-Anzeige und vorzugsweise 12
Tasten in einem kleinen Gehäuse. Der Rechner ist einerseits über den
Bus mit der Versorger-Einheit verbunden und steht andererseits über
Kabel mit den verschiedenen Kalt-, Warmwasser-, Wärme und Energiezählern
in Verbindung. Die Tasten sind zum Befehlen und zum Abfragen vorgesehen
und entsprechend beschriftet. Fig. 2 zeigt ein Tastenfeld mit 12 Tasten
mit den aufgedruckten Fragen. Die LCD-Anzeige gibt unmittelbar die
Antwort.
Die mittlere Spalte enthält vorteilhaft folgende Befehle (von oben nach
unten):
- - Gib den Zeitpunkt aus, an dem der Speicher mit den Verbrauchs zahlen das letzte Mal durch die Versorger-Einheit ausgelesen wurde!
- - Gib den Verbrauch in DM (oder in einer anderen Währungseinheit) an!
- - Gib den Verbrauch in l, m³ oder kWh oder einer anderen Einheit an!
- - Beginne den Kontrollzeitraum neu, d. h. stelle den Zwischenzähler auf Null!
Die linke Spalte gibt Antwort auf die Fragen nach:
- - dem Gesamtverbrauch der Wohnung,
- - dem Verbrauch des letzten Monats,
- - dem Verbrauch der letzten Woche,
- - dem Verbrauch des Kontrollzeitraumes, (der beliebig gewählt werden kann).
Die rechte Spalte gibt die Zählerstände der einzelnen (bis zu acht)
Zähler an, die in einer Wohnung vorhanden sind.
Die Versorger-Einheit ist ebenfalls ein Einplatinenrechner in einem
Gehäuse mit den gleichen Abmessungen wie etwa die Verbraucher-Einheit.
Auf Anruf des Rechners beim Versorgungsunternehmen entweder über TEMEX
oder nach Herstellen einer Telephonverbindung über Modems oder nach
Ankoppeln eines tragbaren Rechners direkt an die Versorger-Einheit
können die Speicher der einzelnen Verbraucher-Einheiten ausgelesen wer
den. Die Daten werden über das Telephonnetz übertragen, sie können aber
auch vor Ort auf einen Datenträger (Kassettenrecorder beispielsweise)
übertragen oder direkt über einen Drucker geschrieben werden.
Dieser Vorgang des Auslesens des Speichers einer Verbraucher-Einheit
wird von dieser mit Datum, Uhrzeit und Zählerstand gespeichert. Die
interne Uhr der Verbraucher-Einheit läuft unabhängig von der
Versorger-Einheit.
Die Versorger-Einheit überwacht in regelmäßigen kurzen Zeitabständen die
Funktionsfähigkeit der Verbraucher-Einheit selbst, die der angeschlosse
nen Zähler und des Busses. Jegliche Störung wird von der
Versorger-Einheit erfaßt und gespeichert. Auch diese Meldungen werden in gleicher
Weise wie die Zählerstände übertragen, nur ist es sinnvoll, diese Abfra
gen (die selbstverständlich nicht in die Verbraucher-Einheit gemeldet
werden) in regelmäßigen kurzen Zeiträumen zu wiederholen.
Die Versorger-Einheit versorgt die Verbraucher-Einheiten auch mit Ener
gie; sie hat einen Energieversorgungsteil als Netzgerät mit einer 24 h
Batterie als Puffer.
Über die Versorger-Einheit werden auch die spezifischen Verbrauchskosten
nach dem jeweiligen Tarif eingegeben, wobei individuelle Tarife durchaus
berücksichtigt werden können.
Dieses Verbrauchs-Erfassungs- und Kontrollsystem auf Kostenbasis bewirkt
langfristig, daß die einzelnen Wohnungsinhaber eines Mietshauses oder
die Bewohner eines Einfamilienhauses laufend ihren Verbrauch kontrollie
ren können (was früher durch die halbjährliche oder jährliche Abrechnung
nur in unzulänglicher Weise möglich war): Durch die Möglichkeit der
Ansteuerung von Ventilen über intelligente Aktoren kann aber auch aktiv
in den Verbrauch eingegriffen werden. So nimmt das System nicht nur die
Aufgaben z. B. eines Heizkostenverteilers sondern auch eines Heizreglers
wahr: Die Verbraucher sind somit in der Lage, größere Einsparungen beim
Verbrauch von kostbaren Rohstoffen wie sauberem Wasser und von kostbarer
Energie wie Heizwärme, Strom und warmem Wasser zu erreichen.
Claims (7)
1. System zur Erfassung und Kontrolle der Leistungen von Ver
sorgungsunternehmen (B, C) an Endverbraucher,
- a) mit Sensoren zur Erfassung des Strom-, Gas-, Wasser-, Heizwärme- und dergl.-Verbrauchs an Zählern der Endver braucher,
- b) mit Verbrauchereinheiten (VB-1,2,3), die mit den Sensoren verbunden sind,
- c) wobei jede Verbrauchereinheit pro Endverbraucher aus einem Ein-Platinen-Rechner mit Speichern, einer Anzeige und mindestens einer, vorzugsweise 12 Tasten zum Abruf der gespeicherten und in Verbrauchskosten umgerechneten Werte und zur Eingabe von Befehlen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) mehrere Verbrauchereinheiten (VB-1,2,3) mit einer Ver sorger-Einheit (VS) verbunden sind, die mit Rechnern der Versorgungsunternehmen direkt kommunizieren, indem sie über Datenleitungen, vorzugsweise Telephonleitungen, mit den Rechnern der Versorgungsunternehmen verbunden sind,
- e) intelligente Aktoren zur Steuerung des Verbrauchs an Gas, Wasser, Heizwärme und dergleichen beim Endverbraucher vorhanden sind, die mit den Verbraucher-Einheiten ver bunden sind,
- f) die Sensoren als intelligente Sensoren ausgebildet sind, die ihre Kennung und sensorspezifische Daten wie Korrek tur- und Abgleichswerte, Art der Datenübertragung, der Einheit, Wertigkeit des Meßwertes und Art der Sensor versorgung zu den Verbraucher-Einheiten übertragen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Anzeige der Verbraucher-Einheit auf Tastendruck wahlweise
- a) der Zeitpunkt der letzten Ablesung durch die Versorger-Einheit,
- b) der Verbrauch in physikalischen Einheiten,
- c) der Verbrauch in Währungseinheiten,
- d) der Gesamtverbrauch der Wohnung,
- e) der Verbrauch des letzten Monats,
- f) der Verbrauch der letzten Woche oder
- g) der Verbrauch während eines beliebig wählbaren Kontroll zeitraums
ablesbar ist.
3. System nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Tarifänderungen die entsprechenden Daten vom Rechner
des betreffenden Versorgungsunternehmens direkt in die
Speicher der Verbraucher- und Versorgereinheiten eingebbar
sind und z. B. die Nebenkosten bei der Anzeige in Währungs
einheiten mit berücksichtigt werden.
4. System nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Maßnahmen gegen Datenmißbrauch hinsichtlich der
Überwachung des Verbrauchers jede Abfrage gespeichert wird
und vom Verbraucher auslesbar ist.
5. System nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Versorger-Einheit (VS) aus einem Einplatinenrechner
mit Speichern, mit Modems, einem Störungserfassungsteil,
einer internen Uhr, einem Netzgerät zur Energieversorgung
und einer Batterie als Puffer besteht.
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612121A1 (de) | 1987-10-15 |
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