DE3611940C2 - - Google Patents

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DE3611940C2
DE3611940C2 DE19863611940 DE3611940A DE3611940C2 DE 3611940 C2 DE3611940 C2 DE 3611940C2 DE 19863611940 DE19863611940 DE 19863611940 DE 3611940 A DE3611940 A DE 3611940A DE 3611940 C2 DE3611940 C2 DE 3611940C2
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Ernst Dipl.-Ing. 8183 Rottach-Egern De Dozler
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Ernst Dozler & Co 8012 Ottobrunn De GmbH
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Ernst Dozler & Co 8012 Ottobrunn De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow
    • B60L5/26Half pantographs, e.g. using counter rocking beams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromabnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Stromabnehmer ist aus der DE-AS 10 56 170 bekannt.
Diese Merkmale sollen im einzelnen den Stromabnehmer für hohe Geschwin­ digkeiten aerodynamisch vorteilhaft gestalten. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Zusammenhang mit dem letzten Merkmal im Oberbegriff gelöst.
Die üblicherweise auf Zug beanspruchte Lenkerstange, die die Oberschere steuert, liegt nicht unter dem Unterscherenarm, sondern auf Druck bean­ sprucht über diesem. Während im ersteren Falle die Ebenen der Lenker­ stange und des Oberscherenarmes übereinander liegen, fallen im zweiten Fall diese beiden Ebenen angenähert zusammen. Dadurch baut der Stromab­ nehmer in niedergelegtem Zustand etwa um 15 cm niedriger. Sein bei hoher Fahrgeschwindigkeit sehr erheblicher Luftwiderstand wird dadurch wesent­ lich verringert und somit auch die dafür aufzuwendende elektromotorische Antriebsleitung des Triebfahrzeuges.
Bild 1 stellt diesen ersten bekannten Teil der Erfindung anhand eines stark vereinfacht skizzierten Einarm- oder Einholmstromabnehmers dar.
Darin bedeuten 1. den Unterscherenarm, 2. den Oberscherenarm, 3. die über dem Unterscherenarm liegende und den Oberscherenarm steuernde Len­ kerstange, 4. den Stromabnehmer-Doppelbügel.
  • a) Es ist üblich, Federungssysteme an Schleifbügeln von Stromabnehmern elektrischer Triebfahrzeuge so anzuordnen, daß die Ebene, in der die federnde Bewegung stattfindet, in Fahrtrichtung liegt. Dies hat den Nachteil, daß der federnde Bewegungsspielraum bei der hohen und höch­ sten Fahrgeschwindigkeit allein durch den starken Fahrtwinddruck weit­ gehend ausgeschöpft wird, so daß für Bewegungen infolge Unregelmäßig­ keiten an der Fahrleitung keine oder nur sehr wenig Ausweichmöglich­ keit zur Verfügung steht. Um die völlige Ausschöpfung des Bewegungs­ spielraumes zu vermeiden, muß die Federung sehr hart gehalten werden, was sich zwangsweise ungünstig auch auf die notwendige Federung in senkrechter Richtung auswirkt.
  • Erfindungsgemäß wird die Anordnung der Federungsebene so getroffen, daß die quer zur Fahrtrichtung steht. Dies hat den Vorteil, daß die Nachteile der üblichen Anordnung vermieden werden, weil der Einfluß des Fahrtwindes ausgeschaltet ist. Infolgedessen kann die Nachgiebig­ keit der Federung so bemessen werden, daß sie ihren Zweck optimal er­ füllen kann.
    Eine derartige Federung ist aus DE-AS 11 31 759 bekannt.
    Die Abb. 2 stellt das Ende eines Schleifbügels mit der erfindungs­ gemäßen Anordnung einer auf einem Doppelgummi-Federungselement be­ ruhenden Federung, quer zur Fahrtrichtung gesehen, dar.
    Es sind 1. das Ende eines Kohleschleifstückes, 2. die Blechfassung, 3. das so­ genannte Endstück, 4. das Doppelgummi-Federungselement.
    Statt der Doppelgummi-Federungselemente können auch Blattfedern in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet werden.
  • b) Die sogenannten Lötkohleleisten der Stromabnehmer schnell fahrender elektrischer Schienenfahrzeuge bestehen je aus einer Elektrokohlelei­ ste und einer Blechfassung, die weich zusammengelötet sind. Die Blechfassung hat zu ihrer Versteifung gewöhnlich eine halbrunde oder segmentförmige, nach unten gerichtete Sicke. Diese Sicke verursacht bei hoher Fahrtgeschwindigkeit einen Auftrieb, der störend stark sein kann und daher unerwünscht ist. So wird diese Sicke rechteckig ausge­ bildet. Sie ist erfahrungsgemäß neutral, d. h. sie verursacht weder einen Auftrieb, noch einen Abtrieb.
    Im Bild 3 wird im Querschnitt dargestellt:
    1. eine Schleifleiste aus Elektrokohle, 2. die angelötete Blechfas­ sung mit rechteckiger Sicke.
  • c) Eine gleiche auftriebsfreie Wirkung wird erfindungsgemäß durch recht­ winklig herabgezogene Kanten nach Bild 3a erzielt. Hierbei kann die Sicke sogar segmentförmig sein, weil sie gegen den Fahrtwind durch herabgezogene Kanten abgeschirmt ist, die das Ganze außerdem zusätz­ lich versteifen.
    Die Verkleidung der Sicke ist grundsätzlich bekannt, dort ist jedoch ein geschlossener Kasten vorgesehen (DE-GM 83 33 061).
Zum Anspruch 2:
Weder Doppelgummi-Federungselemente, noch viel weniger Blattfedern sind absolut verdrehungssteif. Infolge der Bauhöhe der Federung liegt die Kohleleiste einige cm über der Federungsbasis. Der Fahrtwindangriff er­ zeugt daher ein Moment, das die Kohleleiste zu verkanten sucht, was die Stromabnahme sehr stört. Erfindungsgemäß wird dies dadurch verhindert, daß die beiden Leisten an ihren Enden durch Auflaufbügel starr mitein­ ander verbunden sind, die bis unter das Niveau des Scheitelrohrs des Oberscherenarmes reichen.
Im Bild 4 ist die erfindungsgemäße Anordnung dargestellt.
1. bedeutet die beiden Kohleleisten eines Doppelbügels, 2. das Scheitelrohr auf den Krümmern des Oberscherenarmes, von der Seite gesehen, 3. ist der beide Kohleleisten starr miteinander verbindende Auflaufbügel.
Die Befestigung eines solchen Bügels an den Enden der beiden Schleif­ leisten ist wesentlich sicherer als die Befestigung von Einzel-Auflauf­ hörnern.
Die beiden Kohleleisten des Doppelbügels bilden mit den beiden an beiden Enden starr befestigten Auflaufbügeln einen Rahmen, der sozusagen auf den Federungen schwimmt. Eine gegenseitige unerwünschte Beeinflussung der beiden Kohleleisten findet nicht statt, weil eine gemeinsame Dreh­ achse fehlt. Der Auflaufbügel wird auch durch Unebenheiten an der Fahrlei­ tung wesentlich weniger leicht verbogen oder abgeschlagen als freistehen­ de Einzelhörner.

Claims (2)

1. Einarmstromabnehmer (=Halbscherenstromabnehmer) für elektrische Hoch­ geschwindigkeits-Triebfahrzeuge, dessen den Oberarm steuernde Lenker­ stange sich über dem Unterarm befindet, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die federnde Bewegungsebene der Federungseinrichtung des auf ihr gelagerten Doppelbügels quer zur Fahrrichtung steht,
  • b) die Blechfassungen der beiden Schleifleisten Sicken haben,
  • c) die seitlichen Ränder der Blechfassungen nach unten abgekantet sind.
2. Einarmstromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise gegenüberstehenden Enden beider Schleifleisten des Doppel­ bügels durch Auflaufbügel starr miteinander verbunden sind, die unter das Niveau der Drehachse des Doppelbügels reichen.
DE19863611940 1986-04-09 1986-04-09 Halbscheren-stromabnehmer Granted DE3611940A1 (de)

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DE3611940A1 (de) 1987-10-15

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