DE3611584A1 - Vorrichtung zur handhabung von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung von gegenstaendenInfo
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Description
Patentanwälte · European Patent Attorneys
Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60
' * 7. April 1986
LTF TRANSPORTTECHNIEK BV
Zandweg 28
3600 AA Maarssen, Niederlande
Vorrichtung zur Handhabung von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Gegenständen. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise
zum Transport von Waren von einer ersten Palette auf eine zweite Palette benutzt werden. Außerdem finden solche Vorrichtungen
zum Umwenden von Gegenständen, wobei die Gegenstände auf den Kopf gestellt werden, Verwendung, um beispielsweise
beide Seiten eines Gegenstandes zu behandeln oder flüssige oder pulverförmige Produkte zu mischen.
ι ζ Bekanntlich werden Blechbüchsen, Kästen, Säcke oder Pakete,
welche Waren enthalten, auf Paletten gestapelt, um die Verlagerung dieser Waren von einer Stelle auf eine andere
zu erleichtern. Solche Paletten werden innerhalb von Betrieben und Warenhäusern häufig mit Hilfe besonders konstruierter
Fahrzeuge transportiert. Häufig besteht das Bedürfnis, die Waren von einer ersten Palette auf eine zweite
Pr/Hf
Palette umzulagern. Diese Umlagerung von einer ersten Palette auf eine zweite Palette ist, wenn dies von Hand geschieht,
im allgemeinen zeitraubend und nicht wirtschaftlich. Deshalb wurden verschiedene Arten von Vorrichtungen geschaffen, um
Gegenstände von einer ersten Palette auf eine zweite Palette zu bringen.
Die Mehrzahl solcher Vorrichtungen enthält einen auf einem Rahmen montierten Behälter. Dieser Behälter hat einen Bodenteil,
einen Seitenwandteil und einen Rückwandteil sowie einen Deckelteil. Der Deckelteil ist in Richtung des Bodenteiles
verschiebbar, während der Bodenteil fest angebracht ist. Die Waren können zwischen einer ersten und einer zweiten
Palette angeordnet werden, während man die erste und die zweite Palette dann zwischen den Bodenteil und den Deckelteil
bringen kann, wobei der Deckelteil in Richtung auf den Eodenteil bewegt wird. Wird der V/arenbehälter um 180° gedreht,
so werden die Waren, die auf der ersten Palette ruhten, auf der zweiten Palette zur Auflage gebracht, während die
erste Palette einer weiteren Verwendung zugeführt wird. Da die bekannten Vorrichtungen um 180° gedreht werden können,
so finden sie manchmal auch dazu Verwendung, einen Warenstapel auf den Kopf zu stellen, um beispielsweise die Behandlung
beider Seiten eines Produktes zu erleichtern oder um Flüssigkeiten oder pulvrige Substanzen zu mischen.
Indessen treten bei den bekannten Vorrichtungen Probleme dadurch auf, daß der Bodenteil fest angeordnet ist und sich
häufig nicht genügend nahe dem Erdboden befindet. Dadurch treten Schwierigkeiten beim Aufladen der Waren auf den
Bodenteil auf.
A Es ist nun Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Mängel zu
beseitigen oder wenigstens zu vermindern. Es geschieht dies dadurch, daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß der
Bodenteil und der Deckelteil die Form eines ersten und eines zweiten Endteiles, also beispielsweise einer ersten und
einer zweiten Tragplatte hat, die beide verschiebbar sind, wobei wenigstens einer dieser beiden ersten und zweiten Endteile
genügend weit nach unten bewegt werden kann, so daß die Erdbodenebene im wesentlichen erreicht wird.
Demgemäß besteht die Erfindung aus einer Vorrichtung zur
Handhabung von Gegenständen mit einem in einem Gestell um etwa 180° drehbar gelagerten Behälter oder Käfig mit einer
ersten und einer zweiten End- oder Tragplatte, welche die Gegenstände zwischen sich einschließen, mit einer Seitenwand
und einer Rückwand, wobei die erste und die zweite End- oder Tragplatte gegeneinander verschiebbar sind und wenigstens
die erste Tragplatte für die Beladung im wesentlichen bis zur Erdbodenebene absenkbar ist.
Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung dazu benutzt werden soll, Gegenstände von einer ersten Palette auf eine zweite
Palette umzuladen, dann bietet es Vorteile, daß die erste und die zweite End- oder Tragplatte beide gegeneinander verschiebbar
sind, um die Gegenstände zwischen der ersten und der zweiten Palette festzulegen, so daß die Gegenstände nach
einer Drehung um 180° nunmehr nicht mehr auf der ersten, sondern auf der zweiten Palette aufruhen.
Wenn nur die erste End- oder Tragplatte im wesentlichen bis auf den Erdboden abgesenkt werden kann, so ist es notwendig,
die Vorrichtung gemäß der Erfindung nach jeder Benutzung wiederum um 180° zu drehen, damit die erste End- oder Tragplatte
in die unterste Stellung zurückgebracht werden kann.
Λ-
Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß beide End- oder Tragplatten im wesentlichen bis auf die Erdbodenebene abgesenkt
werden können, so daß die Palettenbeladung erleichtert ist gleichgültig, ob sich die erste oder die zweite End- oder
Tragplatte auf der Bodenseite befindet.
Üblicherweise ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so
ausgebildet, daß der die Waren oder Gegenstände enthaltende Behälter oder Käfig vorwärts und rückwärts um 180° zu drehen
ist. Dabei kann der Behälter oder Käfig vorwärts über eine Hälfte eines Kreisbogens für eine Handhabung der V/aren oder
Gegenstände und rückwärts über die gleiche Hälfte eines Kreisbogens für eine andere Handhabung der Waren oder Gegenstände
drehbar sein.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit einem Paar von hydraulischen Antrieben versehen sein, wovon je ein
hydraulischer Antrieb für den ersten bzw. den zweiten Endteil bestimmt ist.
Der erste und der zweite Endteil Ü.h. die erste und die
zweite Tragplatte können jeweils längs eines Paares von Führungsschienen verschiebbar sein, die an der Rückwand
des Behälters oder Käfigs angebracht sind.
Üblicherweise ist die Seitenwand des Behälters oder Käfigs dauernd mit der Rückwand desselben verbunden. So kann die
Seitenwand mit der Rückwand verschweißt sein.
Der erste und der zweite Endteil sind zweckmäßig verstärkt beispielsweise mit einem Gitterprofil, welches aufgeschweißt
sein kann.
Die Seitenwand des Behälters oder Käfigs ist zweckmäßig ebenfalls verstärkt, beispielsweise auch, mit einem Gitterprofil,
das aufgeschweißt ist.
Die Rückwand des Behälters oder Käfigs hat schließlich zweckmäßig auch eine Verstärkung, am besten mit U-Profilen.
Der Rahmen oder Käfig kann ein Paar sich horizontal erstrekkender Füße aufweisen, welche über die der Rückwand abgekehrte
Kante der ersten End- oder Tragplatte herüberragen. Hierdurch wird der Vorrichtung eine gute Stabilität verliehen.
Die Vorrichtung kann weiterhin Mittel zur Drehung des Behälters oder Käfigs aufweisen. Diese Mittel können ein
Paar entgegengesetzt drehbarer Räder enthalten, welche eine Kettenverbindung haben, die aus zwei Kettenpaaren bestehen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung. In dieser sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Vorder- und Seitenansicht der Vorrichtung für die Umladung von Waren von einer
ersten Palette auf eine zweite Palette, wobei sich die Vorrichtung in einer entgegen dem Uhrzeigersinn
verlaufenden Drehbewegungsstellung befindet,
Fig. 2 eine Ansicht der Hinterseite und einer Seitenwand der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei sich die Vorrichtung
in einer Stellung am Ende ihrer Drehbewegung befindet,
. 9-
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in
nicht gedrehter Stellung hei einer Blickrichtung von links nach rechts,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Vorrichtungsteiles nach Fig. 5.
Die Vorrichtung 2 dient zum Umladen von Gegenständen 4 von einer ersten Palette 6 auf eine zweite Palette 8. Me Vorrichtung
2 hat einen freistehenden Rahmen 10. Der Rahmen hat ein Paar sich horizontal erstreckender Teile 12, 14,
welche hohl sind und Verstärkungsquerstücke 16 haben. Ferner hat der Rahmen 10 ein Paar schräger Träger 18, 20, die sich
auf der Rückseite der Vorrichtung 2 "befinden.
Ein Warenbehälter oder —käfig 22 ist auf dem Rahmen 10 angeordnet.
Der Käfig 22 hat einen ersten und einen zweiten Endteil 24 "bzw. 26, die nachfolgend als Tragplatten bezeichnet
werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben beide Tragplatten 24, 26 eine gitterartige Verstärkung 28, 30.
Die Gitterteile 28 verlaufen in der Vorrichtung 2 von hinten nach vorn, während die Gitterteile 30 in der Vorrichtung
2 einen quergerichteten Verlauf haben. Im übrigen hat der Behälter oder Käfig 22 eine Seitenwand 32 mit einem
Verstärkungsgitter 34» 36, das im einzelnen aus Fig. 4 ersichtlich
ist. Die Seitenwand 32 hat auch einen V-förmigen Abschnitt 38, den man ebenfalls aus Fig. 4 ersehen kann.
. /ΙΟ-
Der Behälter oder Käfig 22 hat weiterhin eine Rückwand 40, welche, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, durch U-Profile
42 verstärkt ist.
Die beiden aus der ersten und der zweiten bestehenden Tragplatten 24 bzw. 26 sind, wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich,
gegeneinander verschiebbar, d.h. sie können einander genähert oder voneinander entfernt werden. Die erste Tragplatte
24 bewegt sich in Führungsschienen 44, 46, während sich die zweite Tragplatte 26 in einem Paar Führungsschienen
48, 50 bewegt. In gestrichelten Linien im oberen Teil der Fig. 3 sieht man, daß die zweite Tragplatte 26 (und auch
die erste Tragplatte 24) mit einem Paar von Armen 52 verbunden ist. Je ein Arm 52 gleitet in jeder Führungsschiene
44, 46 bzw. 48, 50. Die Arme 52 sind mit nicht dargestellten hydraulischen Antrieben verbunden, mit deren Hilfe die erste
und die zweite Tragplatte 24 bzw. 26 angehoben und gesenkt werden kann, um zwischen den Platten die erste und die zweite
Palette 6 bzw. 8 und die Gegenstände 4 festzulegen, wie man dies aus Fig. 1 und 2 erkennen kann. Ein hydraulischer Antrieb
ist für das Anheben und Absenken der ersten Tragplatte 24 und ein anderer hydraulischer Antrieb für das
Anheben und Absenken der zweiten Tragplatte 26 vorgesehen.
Die schrägen Teile 18, 20 des Rahmens 10 tragen eine Achse 54, um welche der Warenbehälter oder -käfig 22 gedreht werden
kann. Die Drehung des Behälters oder Käfigs 22 erfolgt durch Antriebsmittel 56, die im einzelnen in den Fig. 5 und
6 gezeigt sind. Die Antriebsmittel 56 enthalten ein Räderpaar 58, 60, Das Rad 58 hat den doppelten Durchmesser des
Rades 60. Das Rad 58 dreht sich über 90° entgegen dem Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil 62 angegeben ist, während
das Rad 60 sich um 180 im Uhrzeigersinn dreht, wie
. M-
dies der Pfeil 64 angibt. Das Rad 58 wird durch die Zugwirkung eines hin- und hergehenden Antriebs 66 gedreht, der
mit dem Rad 58 durch einen Gelenkbolzen 68 verbunden ist.
Der Gelenkbolzen 68 wird durch ein Paar Muttern 70 in Stellung gehalten. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, hat das Rad 58
ein Paar voneinander in Abstand befindlicher Seiten 72, und eine Nase 76. Die Nase 76 dreht sich um eine Achse
Die Achse 78 wird von einer rückwärtigen Platte 80 getragen. An das Rad 58 ist eine Öse 82 so angeschweißt, daß
sie über den Umfang des Rades 58 vorsteht. Ein Bolzen 84 geht durch die Öffnung der Öse 82 hindurch und wird durch
ein Paar Muttern 86, 88 in Stellung gehalten. An ein Ende 92 des Bolzens 84 ist eine Kette 90 angeschlossen. Das
andere Ende der Kette 90 steht mit einer Öse. : 94 in Verbindung, die an das Rad 60 angeschweißt ist. Die Muttern
86, 88 können so angezogen werden, daß der Bolzen 84 durch die .öse. 82 hindurchgezogen wird und die Kette 90 auf diese
Weise gestrafft wird. Die Kette 90 veranlaßt das Rad 60, sich in einer Richtung über 180° zu drehen, wenn der Antrieb
66 das Rad 58 über 90° herumzieht. Eine andere Kette 96, die gestrichelt dargestellt und gegenüber der Kette
versetzt ist, erstreckt sich zwischen den Ösen , 98 und und bietet die Möglichkeit, die Räder 58, 60 in der anderen
Richtung in ihre Ausgangsstellung zurückzudrehen, wobei wiederum der Antrieb 66 mit seiner Zugwirkung Verwendung
findet. In der praktischen Ausführung ist es zweckmäßiger, zwei Ketten 90 und zwei Ketten 96 vorzusehen, und zwar für
den Pail, daß eine Kette jedes Paares brechen sollte. Die
Rad- und Kettenanordnung arbeitet also bei der Hin- und Rückdrehung des Behälters oder Käfigs 22 über 180° zuverlässig.
Die Drehung ist in Pig. 4 schematisch durch die Bogenlinle 102 dargestellt.
Ein Deckel 103 (Fig. 2) deckt den Rad- und Kettenantrieb ab. Ein Elektromotor 105 liefert die Antriebsenergie für die
Drehung des Behälters oder Käfigs 22. Ein Tank 107 für Hydraulikflüssigkeit und ein Ventilblock 109 bilden ein
Teil des hydraulischen Kreises.
Wird der Behälter oder Käfig 22 um 180° gedreht, so kommen die Gegenstände 4, welche auf der ersten Palette 6 lagen,
auf der Palette 8 zur Auflage. Die erste Palette 6 kann dann entfernt werden, so daß sie für eine weitere Verwendung
zur Verfügung steht.
Die Vorrichtung 2 ist besonders dann vorteilhaft, wenn sowohl die erste als auch die zweite Tragplatte 24 bzw. 26
in den Führungsschienen 44, 46 bzw. 48, 50 im wesentlichen nach unten auf die Ebene des Erdbodens abgesenkt werden
kann. Dadurch wird die Beladung mit Gegenständen 4 auf einer Palette wie z.B. der ersten Palette 6 beträchtlich
erleichtert, wobei die Palette entweder auf der ersten Tragplatte 24 oder auf der zweiten Tragplatte 26 zur Auf^
lage kommt, je nachdem, welche Tragplatte sich in diesem
Augenblick in ihrer untersten Stellung befindet. Zur Aufbringung auf die erste und die zweite Tragplatte kann eine
schräge Auffahrt 104 Verwendung finden, sofern die Tragplatten 24, 26 nicht genau auf den Erdboden herunterführen.
Mit Rücksicht auf die auf den Paletten gestapelten Gegenstände 4 und auf die Drehung des Behälters oder Käfigs 22
ist die Vorrichtung 2 mit vorspringenden Füßen 58 versehen, welche der Vorrichtung eine gute Stabilität verleihen.
Eine im einzelnen nicht gezeigte Sicherheitsvorrichtung sorgt dafür, daß der Behälter oder Käfig 22 nicht gedreht werden
kann, bevor die unterste Tragplatte 24 oder 26 von der Erd-
γ> -
bodenebene genügenden Abstand hat, um bei der Drehung des Behälters oder Käfigs 22 nicht auf den Erdboden aufzustoßen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung kann Abänderungen
erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann der Rahmen 10 von seiner in der
Zeichnung dargestellten Ausbildung abweichen. Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen 10 ermöglicht den Tragplatten
24, 26, bis zu einem Abstand von 105 mm vom Erdboden abgesenkt zu werden. Dieser Abstand kann jedoch noch verringert
werden, indem die Höhe der Unterbauteile des Rahmens 10 verkleinert wird. Die in der Vorrichtung 2 vorgesehenen hydraulischen
Antriebe können durch elektrische, pneumatische oder durch Handantriebe ersetzt werden. Weiterhin kann die
Vorrichtung 2 für die Handhabung anderer Gegenstände und für andere Zwecke verwendet werden als für die Umladung von
Gegenständen von einer ersten Palette 6 auf eine zweite Palette 8. So kann man die Vorrichtung 2 beispielsweise dazu
benutzen, Gegenstände umzudrehen, um so die Behandlung beider Seiten eines Erzeugnisses zu erleichtern. Auch zum
Mischen und Homogenisieren von Flüssigkeiten bzw. pulverförmigen
Stoffen ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung geeignet. Obwohl die Vorrichtung 2 in der Zeichnung als
freistehend und somit beweglich dargestellt ist, kann die Vorrichtung auch an einer Wand oder einem anderen Träger
befestigt und somit unbeweglich sein. Der die Gegenstände enthaltende Behälter oder Käfig 22 kann im Uhrzeigersinn
oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar sein. Obwohl der in den Pig. 5 und 6 gezeigte Ketten- und Radantrieb bevorzugt
ist, kann die Drehung des Behälters oder Käfigs auch auf andere Weise z.B. mit Hilfe einer Zahnstange und Ritzel,
mit Kettenrädern und Stangen oder über einen endlosen Riemen erfolgen.
Claims (1)
- PRINZ, LEISER, 3UNKE fk PARTNERPatentanwälte · European Patent Attorneys O C 1 1 C Q /Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 607. April 1986LTF TRANSPORTTECHNIEK BVZandweg 28AA Maarssen, NiederlandeUnser Zeichen; L 1198Patentansprüche1. Vorrichtung zur Handhabung von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen in einem Gestell um etwa 180 drehbar gelagerten Behälter oder Käfig mit einer ersten und einer zweiten End- oder Tragplatte, welche die Gegenstände zwischen sich einschließen, mit einer Seitenwand und einer Rückwand, wobei die erste und die zweite End- oder Trag- / platte gegeneinander verschiebbar sind und wenigstens - ^ die erste End- oder Tragplatte für die Beladung im wesentlichen bis zur Erdbodenebene absenkbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide End- oder Tragplatten in ihrer unteren Stellung im wesentlichen zur Erdbodenebene absenkbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch-gekennzeichnet, daß der Behälter oder Käfig nur vorwärts und rückwärts um etwa 180° drehbar ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite End- oder Tragplatte mit einem hydraulischen Antrieb versehen ist.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die End- oder Tragplatten in einem Schienenpaar an der Rückwand des Behälters oder Käfigs geführt sind.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand ständig mit der Rückwand verbunden ist.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die End- oder Tragplatten verstärkt sind.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand verstärkt ist.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand verstärkt ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Paar horizontal verlaufender Füße hat, welche über die der Rückwand abgekehrte Kante der ersten End- oder Tragplatte herüberragen.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen des Behälters oder Käfigs.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Drehen des Behälters ein Paar entgegengesetzt drehbarer Räder aufweisen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder durch eine Kette verbunden sind.
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