DE3610334C1 - Film reading device - Google Patents

Film reading device

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DE3610334C1
DE3610334C1 DE19863610334 DE3610334A DE3610334C1 DE 3610334 C1 DE3610334 C1 DE 3610334C1 DE 19863610334 DE19863610334 DE 19863610334 DE 3610334 A DE3610334 A DE 3610334A DE 3610334 C1 DE3610334 C1 DE 3610334C1
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DE
Germany
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film
reading
sensor diodes
light
station
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Expired
Application number
DE19863610334
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English (en)
Inventor
Eugen Rapp
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Busch & Spreen Computersysteme 31582 Nienbur GmbH
Original Assignee
Individual
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films
    • G03B21/113Handling roll films

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Film-Lesegerät zum Lesen von auf einen Film aufgenommenen Dokumenten vorgege­ bener Größe, mit zwei Spulentellern zur Aufnahme der Filmspulen, einer Projektionsstation zwischen den Spulentellern zur Projektion eines Filmausschnittes auf einen Sichtschirm, einem Schrittmotor zum Trans­ portieren des Films durch die Projektionsstation, ei­ nem Taktgenerator zum Speisen des Schrittmotors, ei­ nem Spulenteller-Antrieb zum Auf- und Abwickeln des Films mit vorgegebener Filmspannung und mit einer Filmtransport-Steuerschaltung,
mit einer Lesestation, die mindestens eine Lichtquel­ le und einen Lesekopf aus mehreren in einer Zeile quer zur Filmtransportrichtung angeordneten licht­ empfindlichen Sensordioden und eine Diodensteuerung zum periodischen Abtasten der Sensordioden während der Filmbewegung enthält, und
mit einer dem Lesekopf nachgeschalteten Auswerte­ schaltung, die in Abhängigkeit von der Zahl der abge­ tasteten, durch Hell-/Dunkelbereichen des Films akti­ vierten/nichtaktivierten Sensordioden Fehlersignale abgibt.
Aus der DE-OS 35 24 806 ist ein derartiges Lesegerät bekannt, welches zur Abtastung der Bildzonen und von zusätzlichen Markierungszonen dient, in denen der Film optische Markierungen trägt. Bei einem Durchlauf des Films läßt sich jede gewünschte Markierung an­ steuern und der Film dann z. B. anhalten, so daß ein direkter Zugriff zu einzelnen Dokumenten möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Film- Lesegerät der eingangs genannten Art derart weiterzu­ bilden, daß eine automatische Formatprüfung der auf einen Film aufgenommenen Dokumente und ein automati­ scher Zugriff auf die fehlerhaften, verfilmten Doku­ mente möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Film-Lesegerät der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Positionszähler beim Auftreten eines Fehler­ signals während eines ersten Filmdurchlaufs ein die aktuelle Filmposition kennzeichnendes Positionssignal an einen Speicher abgibt,
daß ein Mikroprozessor vorgesehen ist, der den Takt­ generator in einen zweiten Durchlauf steuert, bei welchem die Filmtransport-Steuerschaltung den Film­ transport jeweils an den Positionen der gespeicherten Positionssignale unterbricht.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Auswerteschaltung bei einem ersten Durchlauf des Films immer dann ein Fehlersignal abgibt, wenn ein verfilmtes Dokument einen Formatfehler enthält, also z. B. von einer vorgegebenen Breite oder Höhe abweicht, oder wenn z. B. ein fehlerhafter Abstand zwischen benachbarten Dokumenten auf dem Film festge­ stellt wird. Außerdem wird beim Auftreten eines der­ artigen Fehlersignals jeweils die zugehörige Filmpo­ sition in einen Speicher eingeschrieben. In einem zweiten Filmdurchlauf unterbricht dann die Filmtrans­ port-Steuerschaltung den Filmtransport jeweils an den gespeicherten Filmpositionen, an denen Fehlersignale aufgetreten waren. Der Benutzer kann daher aus einer Vielzahl gleichformatiger verfilmter Dokumente, wie z. B. Lottoscheine, rasch und zuverlässig die beschä­ digten oder fehlerhaft verfilmten Dokumente betrach­ ten und auswerten.
Besonders bevorzugt gibt die Auswerteschaltung ein Fehlersignal immer dann ab, wenn die Zahl der nicht­ aktivierten Sensordioden des Lesekopfes unter einem Wert liegt, der ein fehlerfreies Dokument kennzeich­ net.
Besonders bevorzugt steuert der Taktgenerator neben dem Schrittmotor auch noch den Positionszähler und die Diodensteuerung. Auf diese Weise ist sicherge­ stellt, daß zwischen der tatsächlichen Filmposition und der gespeicherten Filmposition kein Taktfehler oder Schlupf auftritt, der beim zweiten Filmdurchlauf zu unerwünschten Differenzen zwischen tatsächlicher Filmposition und gespeicherter Filmposition führen würde.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der mecha­ nischen und elektrischen Baugruppen des Film-Lesegeräts;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Lesekopfes der Lesestation während des Vorbeilaufs eines vierspurigen Films; und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Film-Lesegeräts.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau des Film-Lese­ geräts. Zwei Spulenteller 2, 4 dienen zur Aufnahme der Filmspulen 6, 8 und werden von einer gemeinsamen Antriebs­ welle 9 über je einen Antriebsriemen 10, 11 über Rutsch­ kupplungen (nicht dargestellt) so angetrieben, daß sie den Film mit vorgegebener Filmspannung auf- und abwickeln. Der Film 1 läuft über mehrere Umlenkrollen 12 von der ersten Filmspule 6 in eine Projektionsstation 20, wo der Film durch ein definiertes Bildfenster hindurch beleuchtet, und der im Bildfenster befindliche Filmaus­ schnitt über Optik - nicht dargestellt - auf einen Sicht­ schirm 22 projiziert wird, wo der Benutzer den Filmaus­ schnitt lesen oder prüfen kann. Nach der Projektions­ station läuft der Film in eine Lesestation 30, die meh­ rere Lichtquellen 36 enthält, welche den Film mit Auf­ licht bestrahlen. Die Lesestation enthält ferner mehrere Leseköpfe 38, die je eine Zeile aus mehreren Sensordioden 39 enthalten.
Die Sensordioden-Zeile der Leseköpfe 38 ist senkrecht zu der Filmtransportrichtung ausgerichtet. Die Sen­ sordioden 39 empfangen das von der zugehörigen Licht­ quelle 36 erzeugte, und vom Film 1 reflektierte Licht und geben je ein im empfangenen Licht proportionales elektrisches Signal an eine Auswerteschaltung 50 ab, wenn die Sensordioden 39 mittels einer Diodensteuerung 40 während eines Abtastzyklus sequenziell - oder pa­ rallel - ausgesteuert oder abgetastet werden.
Der Film 1 wird nach der Lesestation 30 über weitere Umlenkrollen 12 über einen Leuchtkasten 13 führen, wo der Film 1 vom Auge direkt beobachtet werden kann. Nach dem Leuchtkasten 13 läuft der Film durch eine Film­ transporteinrichtung 70, die eine Reibrolle 72 ent­ hält, die gegen einen elastischen, von Laufrollen 62 geführten Endlosriemen 64 anläuft. Der Film 1 wird in der Transportvorrichtung durch den Transportspalt zwischen Reibrolle 72 und dem Endlosriemen 64 hin­ durchgeführt und läuft dann zur zweiten Filmspule 8. Der Auswerteschaltung 50 ist eine Filmtransport- Steuerschaltung 54 nachgeschaltet, die einen Schritt­ motor 60 steuert, der die Reibrolle 72 intermittie­ rend antreibt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Lesestation 30, durch die ein Film 1 hindurchge­ führt ist, der vier benachbarte Filmspuren 1 a, 1 b, 1 c, 1 d enthält, und in jeder Spur mikroverfilmte Doku­ mente 3 a, 3 b , 3 c, 3 d vorgegebener Größe enthält. In der dargestellten Ausführungsform ist für jede Film­ spur ein Lesekopf 38 a, 38 b, 38 c, 38 d vorgesehen, die quer zur Filmtransportrichtung ausgebildet sind und etwa die Breite der Filmspuren 1 a, 1 b, 1 c, 1 d be­ sitzen. Die Leseköpfe 38 a, 38 b, 38 c, 38 d enthalten eine vorgegebene Zahl an Sensordioden 39, die neben­ einander zeilenförmig quer zur Filmtransportrichtung angeordnet sind. Anstelle räumlich getrennter Lese­ köpfe 38 a, 38 b, 38 c, 38 d lassen sich die Leseköpfe für die einzelnen Filmspuren auch als Abschnitte ei­ ner fortlaufenden Sensordioden-Zeile ausbilden, wobei dann der erste Lesekopf für die erste Filmspur die Sensordiode 1 bis n , der zweite Lesekopf für die zweite Filmspur die Sensordioden n + 1 bis 2n, der dritte Lesekopf enthält die Sensordioden 3n + 1 bis 3n, und der vierte Lesekopf enthält die Sensordioden 3n + 1 bis 4n. Die einzelnen Sensordioden-Gruppen werden bei der Auswertung den einzelnen Filmspuren 1 a bis 1 d zugeordnet.
Während die einzelnen Filmspuren 1 a, 1 b, 1 c, 1 d über ihre gesamte Breite von n Sensordioden erfaßt werden, seien die in den einzelnen Filmspuren verfilmten Do­ kumente 3 a, 3 b, 3 c, 3 d m < n Sensordioden breit. Die Diodensteuerung 40 tastet die Sensordioden 39 sequen­ ziell ab, und die Auswerteschaltung 50 prüft bei je­ dem Auswertezyklus, ob eine bestimmte Anzahl an Sen­ sordioden 39 innerhalb eines Lesekopfes 38 a, 38 b, 38 c, 38 d durch Erkennung eines Hellbereiches aktiviert sind und ein Hellsignal abgeben oder nur wenig re­ flektiertes Licht von einem Dunkelbereich empfangen, also nicht aktiviert sind und folglich ein geringes Dunkelsignal abgeben.
Die Auswerteschaltung 50 setzt mehrere Prüfkriterien fest: Geben in jedem Lesekopf mehr als eine erste Mindestzahl M 1 < m Sensordioden ein Dunkelsignal ab, so wird ein erstes Signal erzeugt, welches eine Vorderkante eines Dokumentes kennzeichnet. Liegt die Anzahl an Sensordioden, welche ein Dunkelsignal abge­ ben, über dieser ersten Mindestzahl M 1, jedoch unter einer vorgegebenen zweiten Mindestzahl M 2, wobei M 2 nur geringfügig unter m liegt bzw. gleich m ist, so wird ein erstes Fehlersignal abgegeben, wel­ ches ein in seiner Breite geschädigtes Dokument kenn­ zeichnet. Liegt die Anzahl an nichtaktivierten Sen­ sordioden über M 2, so wird auf ein in der Breite un­ beschädigtes Dokument geschlossen, auf die Abgabe ei­ nes Signals kann in diesem Fall verzichtet werden.
Erkennt die Auswerteschaltung, daß mindestens M 1 Sensordioden 39 während mehrerer aufeinanderfolgender Abtast­ zyklen eines Lesekopfes nicht beständig aktiviert werden, so wird ein zweites Fehlersignal abgegeben, welches ein in seiner Länge beschädigtes Dokument kennzeichnet.
Die Auswerteschaltung gibt ein drittes Fehlersignal ab, welches einen anormalen Abschnitt zwischen zwei in Filmtransportrichtung benachbarten Dokumenten an­ zeigt, während mehrerer Abtastzyklen keine nichtakti­ vierten Sensordioden 39 festgestellt werden.
Auswerteschaltung enthält einen Mikroprozessor; die Kriterien, deren Erfüllung zur Abgabe von Prüfsigna­ len führen, lassen sich vom Benutzer einprogrammieren.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild des Lesegerätes. In der Lesestation 30 sind einzelne Leseköpfe 38 a, b, c, d für die einzelnen Filmspuren angeordnet. Die Film­ transporteinrichtung 70 wird von einem Riemengetriebe 72 angetrieben, welches von dem Schrittmotor 60 in­ termittierend angetrieben wird.
Die Leseköpfe 38 a, b, c, d werden von der Dioden­ steuerung 40 zyklisch abgetastet, die Sensordioden der Leseköpfe geben ihre Hellsignale bzw. Dunkelsignale an die Auswerteschaltung 50 ab. Der Ausgang der Aus­ werteschaltung 50 ist mit einem Mikroprozessor 55 ei­ ner Filmtransport-Steuerschaltung 54 verbunden, der einen Taktgenerator 56 aussteuert, dessen Ausgangsimpulse den Schrittmotor 60 steuern. Am Takt­ generator 56 hängt ferner ein Positionszähler 80, der die Ausgangsimpulse des Taktgenerators zählt und auf diese Weise ein der aktuellen Filmposition kennzeich­ nendes Positionssignal erzeugt, welches in einer An­ zeigeeinheit 82 anzeigbar ist.
Die Auswerteschaltung 50 und der Positionszähler 80 sind mit einem Speicher 90 verbunden, der den Fehlersignalen der Auswerteschaltung 50 korrespondierende Positionssignale und gegebenenfalls auch die Fehlersignale speichert und da­ durch die Position und ggfs. auch die Fehlerart der fehlerhaften Do­ kumente festhält.
Die Filmtransport-Steuerschaltung besitzt einen Impulsgenerator 58, der von einer Steuertasten­ einheit 57 durch Tastenwahl des Benutzers ansteuerbar ist. Bei Betätigung der Steuertasteneinheit 57 legt der Benutzer fest, ob der Schrittmotor 60 über den Mikroprozessor 55 und den Taktgenerator 56 oder über den Impulsgenerator 58 ange­ steuert wird.
Der Taktgenerator 56 oder der Impulsgenerator 58 re­ geln die Diodensteuerung 40, die jeweils zwischen Ausgangsimpulsen der Impulsgeneratoren einen Abtast­ zyklus der Sensordioden 39 der Leseköpfe 38 a, b, c, d ausführt. Bei ausreichend starker Lichtquelle 36 und ausreichender Empfindlichkeit der Sensordioden 39 läßt sich die Auswerteschaltung 50 auch so program­ mieren, daß erkannt wird, ob und gegebenenfalls wel­ che der Sensordioden 39 ein beschriftetes Schreibfeld (Hellbereich) oder ein nicht beschriftetes Schreib­ feld erkennt. Es ist dann möglich, die markierten Schreibfelder gegenüber den nicht markier­ ten Schreibfeldern zu erkennen und damit die Schreib­ felder auszuwerten und zu lesen. Das Film-Lesegerät läßt sich dann auch als Belegleser einsetzen.

Claims (5)

1. Film-Lesegerät zum Lesen von auf einen Film auf­ genommenen Dokumenten vorgegebener Größe, mit zwei Spulentellern zur Aufnahme der Filmspulen, einer Pro­ jektionsstation zwischen den Spulentellern zur Pro­ jektion eines Filmausschnittes auf einen Sicht­ schirm, einem Schrittmotor zum Transportieren des Films durch die Projektionsstation, einem Taktgene­ rator zum Speisen des Schrittmotors, einem Spulen­ teller-Antrieb zum Auf- und Abwickeln des Films mit vorgegebener Filmspannung und mit einer Filmtrans­ port-Steuerschaltung,
mit einer Lesestation, die mindestens eine Licht­ quelle und einen Lesekopf aus mehreren in einer Zeile quer zur Filmtransportrichtung angeordneten licht­ empfindlichen Sensordioden und eine Diodensteuerung zum periodischen Abtasten der Sensordioden während der Filmbewegung enthält, und
mit einer dem Lesekopf nachgeschalteten Aus­ werteschaltung, die in Abhängigkeit von der Zahl der abgetasteten, durch Hell-/Dunkelbereichen des Films aktivierten/nichtaktivierten Sensordioden Fehler­ signale abgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Positionszähler (80) beim Auftreten eines Fehlersignals während eines ersten Filmdurchlaufs ein die aktuelle Filmposition kennzeichnendes Positionssignal an einen Speicher (90) abgibt,
daß ein Mikroprozessor (55) vorgesehen ist, der den Taktgenerator (56) in einen zweiten Durchlauf steuert, bei welchem die Filmtransport-Steuer­ schaltung (54) den Filmtransport jeweils an den Positionen der gespeicherten Positionssignale unter­ bricht.
2. Film-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (50) Fehlersignale abgibt, wenn die Zahl der nicht­ aktivierten Sensordioden (39) unter einem ein fehler­ freies Dokument kennzeichnenden Wert liegt.
3. Film-Lesegerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (56) neben dem Schrittmotor (60) den Positionszähler (80) und die Diodensteuerung (40) steuert.
4. Film-Lesegerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film (1) mehrere pa­ rallele Spuren (1 a , 1 b, 1 c, 1 d) enthält, in denen Do­ kumente abgespeichert sind, und
daß die Lesestation (30) für jede Filmspur (1 a, 1 b, 1 c, 1 d) einen Lesekopf (38 a, 38 b, 38 c, 38 d) mit zugehöriger Diodensteuerung (40) und zugehöriger Aus­ werteschaltung (50) besitzt, und
daß in jedem Lesekopf (38 a, b, c, d) soviel Sen­ sordioden (39) quer zur Filmtransportrichtung ange­ ordnet sind, daß die Leseköpfe (38 a, b, c, d) die einzelnen Filmspuren (1 a, b, c, d) vollständig ab­ tasten.
5. Film-Lesegerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodensteuerung (40) jeweils zwischen den Ausgangsimpulsen des Taktgenera­ tors (56) die Sensordioden (39) des Lesekopfes (38) mehrmals seriell nacheinander abtasten und auslesen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3518440A (en) * 1967-04-26 1970-06-30 Rochester Datronics Inc Photoelectric sensing apparatus
DE2734328A1 (de) * 1976-08-03 1978-02-09 Bell & Howell Co Mikrofilmbildvorrichtung
DE3524806A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-23 Alos AG, Zürich Vorrichtung zum detektieren von optischen marken auf einem relativ zur vorrichtung bewegten filmtraeger

Patent Citations (3)

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