DE3609743C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3609743C2 DE3609743C2 DE3609743A DE3609743A DE3609743C2 DE 3609743 C2 DE3609743 C2 DE 3609743C2 DE 3609743 A DE3609743 A DE 3609743A DE 3609743 A DE3609743 A DE 3609743A DE 3609743 C2 DE3609743 C2 DE 3609743C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- depressions
- width
- bearing
- plain bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/24—Brasses; Bushes; Linings with different areas of the sliding surface consisting of different materials
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/02—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
- F16C17/022—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with a pair of essentially semicircular bearing sleeves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/10—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
Description
Die Erfindung betrifft ein Gleitlagerelement mit inhomogener
Antifriktionsschicht, bestehend aus einer Stützschicht und
einer aus der Stützschicht aufgebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff,
die mit im wesentlichen axialem Abstand voneinander,
im wesentlichen parallel angeordnete, zumindest über einen
Teil der Gleitfläche verteilte, mit einem Gleitlagerwerkstoff
ausgefüllte nutartige Vertiefungen aufweist, wobei der Lagerwerkstoff
der Tragschicht eine geringere oder größere Härte aufweist
als der die nutartigen Vertiefungen ausfüllende Gleitlagerwerkstoff,
beispielsweise Radialgleitlager mit sich in axialem Abstand
voneinander in Umfangsrichtung erstreckenden, mit Gleitlagerwerkstoff
ausgefüllten Vertiefungen in der Tragschicht.
Aus AU-PS 1 43 992, insbesondere deren Fig. 5 zu den zugehörigen
Teilen der Beschreibung, ist ein Gleitlager mit
inhomogener Antifriktionsschicht bekannt, und zwar mit sich
in Umfangsrichtung des Gleitlagers erstreckender wendelförmiger
Rillenanordnung. Diese Rillen sind mit einem weichen Gleitlagerwerkstoff
gefüllt, der nur geringe Tragfähigkeit, dafür aber
gute Reibeigenschaften aufweist. Die Dimensionierung der
Rillen soll gemäß AU-PS 1 43 992 den unterschiedlichen Betriebsbedingungen
angepaßt sein. Jedoch ist keine Angabe über die
tatsächliche Anpassungsweise an die Betriebsbedingungen
gemacht.
Aus AT-PS 3 23 476 ist ein Antifriktionselement, insbesondere
ein Gleitlager bekannt, das als monolithischer Preßteil ausgebildet
ist, in dem abwechselnd die aus einem mit Starrschmieren
vom Typ wie Graphit, Bornitrid, Molybdänsulfid
einzeln oder in einem Gemisch dieser Stoffe gefüllten
Konstruktionspolymer vom Typ Phenolharze, Polyester,
Polyheteroarylene, Polyolefine, Polyphenyle o. dgl. Materialien
bestehenden selbstschmierenden Kunststoffabschnitte
angeordnet sind. Auch AT-PS 3 23 476 gibt keinen Aufschluß
über die Dimensionierung der mit Festschmiermittel gefüllten
Vertiefungen in der Tragschicht.
Ferner ist es aus EP-PS 57 808 bekannt, einen weicheren
Lagerwerkstoff in sich im wesentlichen in Laufrichtung erstreckende
nutartige Vertiefung einer härteren Lagerwerkstoffschicht
einzubetten, um die Vorteile eines härteren
Lagerwerkstoffes mit den Vorteilen weicherer Gleitlagerwerkstoffe
in einem Gleitlager zu verbinden. Da durch eine
Festlegung des Abstandes benachbarter Ausnehmungen für
eine feine Verteilung des härteren und weicheren Lagerwerkstoffes
über die Laufflächenbreite gesorgt ist, kommen die
einzelnen Lagerwerkstoffe auch in ein einem örtlichen Belastungsbereich
nicht nur für sich sondern in ihrer Kombination zur
Wirkung, so daß die Nachteile der einzelnen separten
Lagerwerkstoffe im wesentlichen ausgeschaltet sind. Die
Lagerwerkstoffschicht aus einem härteren Werkstoff übernimmt
dabei eine Tragfunktion, die eine relative Entlastung
des weicheren Werkstoffes bedingt, was eine Erhöhung der
Dauerfestigkeit und der Verschleißfestigkeit zur Folge hat.
Derartige Gleitlager verhalten sich deshalb bezüglich ihrer
Notlaufeigenschaften weitgehend wie Lager mit einer durchgehenden
Laufschicht aus einem weicheren Lagerwerkstoff,
besitzen aber solchen letzteren Lagern gegenüber den Vorteil
eines bedeutend geringeren Verschleißes. Das aus EP-PS
57 808 bekannte Gleitlager soll deshalb günstige Betriebsergebnisse
hinsichtlich Verschleiß und Ermüdung liefern, weil die Rillenabmessungen,
wie Breite, Tiefe und Abstand in einer bestimmten Abhängigkeit
vom Lagerdurchmesser festgelegt werden.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß einmal durch die angegebenen extrem weit
auseinanderliegenden Maximal- und Minimalbereiche der Rillenabmessungen eine
optimale Verteilung der weichen und harten Traganteile selbst in mittleren
Bereichen nicht gegeben ist. Lager dieser Ausführungsform sind deshalb nicht
dazu geeignet, die an sich gestellten und erwarteten hohen Anforderungen zu
erfüllen, da weitere wichtige Kriterien vernachlässigt wurden. So blieb beispielsweise
unberücksichtigt, daß Lager mit einem bestimmten Durchmesser völlig
unterschiedlich belastet sein können und der Lagerdurchmesser als Bezugsgröße
deshalb allein in keiner Weise dazu geeignet ist, Verschleiß und Ermüdung
vermindernde Maßnahme in einer für die Praxis ausreichenden Weise zu
definieren.
In der AU-PS 1 43 992, der FR-PS 7 97 483 und dem DE-GM 69 29 557 wird zwar die
Lastabhängigkeit der Konstruktion angesprochen, eine Lehre, wie die
Lastabhängigkeit berücksichtigt werden soll, wird jedoch nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein hochbelastbares Gleitlager
mit inhomogeren Antifriktionsschicht zu schaffen, welches die an ein hochbelastbares
Gleitlager zu stellenden Forderungen voll erfüllt und dabei
die Möglichkeit schafft, die für die Verminderung von Verschleiß und
Ermüdung einzusetzenden Maßnahmen aufgrund der im jeweiligen Fall vorgesehenen
spezifischen Lagerbelastung vorher eindeutig und reproduzierbar fest
zulegen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen der
Ansprüche 1 bis 3 enthaltenden Merkmale gelöst.
Die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angeführten Maßnahmen sind nicht
mehr auf den Lagerdurchmesser bezogen, sondern auf die spezifische
Lagerbelastung, die sich wie folgt ergibt:
= spezifische Lagerbelastung in [N/mm²]
F = Lagerkraft (Last) in [N]
D = Lagernenndurchmesser in [mm] (Innendurchmesser)
B = tragende Lagerbreite in [mm].
D = Lagernenndurchmesser in [mm] (Innendurchmesser)
B = tragende Lagerbreite in [mm].
Mit der gemäß der Erfindung zur Bestimmung der Dimensionierung
der Vertiefungen herangezogenen spezifischen Lagerbelastung
wird auch der Schmierfilmdruck im Gleitlager
für die Dimensionierung der nutenartigen mit anderem Gleitlagerwerkstoff
gefüllten Vertiefungen maßgebend. Im Rahmen
der Erfindung hat sich gezeigt, daß die Höhe der spezifischen
Belastungen erheblichen Einfluß auf die Festlegungen
für die nutenartigen Vertiefungen hat. Dies gilt einerseits
für die vorgesehene spezifische Belastung des Gleitlagers
und andererseits auch hinsichtlich der spezifischen Belastbarkeit
des naturgemäß entsprechend dem vorgesehenen Einsatz
gewählten Lagerwerkstoffs für die Tragschicht und des
ebenfalls nach solchen Gesichtspunkten gewählten Gleitlagerwerkstoffs
zum Ausfüllen der nutenartigen Vertiefungen.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
lassen sich somit mathematische Beziehungen für die Bestimmungen
der Breite b der nutartigen Vertiefungen, die
zwischen den nutartigen Vertiefungen verbleibende Stegbreite
s, das Verhältnis von Nutbreite b zu Stegbreite s
aufgrund der Belastbarkeit des gewählten Lagerwerkstoffs
für die Tragschicht und die tatsächlich vorgesehene spezifische
Lagerbelastung aufstellen. Desgleichen lassen sich
mathematische Beziehungen für die Nuttiefe t der Vertiefungen
und für das Verhältnis der Nutbreite b und
der zur Nuttiefe t der nutartigen Vertiefungen in Abhängigkeit
von der Belastbarkeit des zum Ausfüllen der nutartigen
Vertiefungen gewählten Gleitlagerwerkstoffs und der tatsächlich
vorgesehenen spezifischen Lagerbelastung auf
stellen.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei einfacher nutartiger,
sich in Laufrichtung erstreckender Ausbildung der Vertiefungen
als auch bei der Ausbildung der Vertiefungen in
mehreren Gruppen, beispielsweise zwei sich kreuzenden
Gruppen von nutartigen Vertiefungen, anwenden, und zwar auch
dann, wenn die gegenseitigen Abstände der nutartigen Vertiefungen
in den verschiedenen Gruppen voneinander unterschiedlich
sein sollen.
Versuche haben ergeben, daß bei erfindungsgemäßer Berücksichtigung
der vorgesehenen spezifischen Lagerbelastung
bei der Dimensionierung der nutenförmigen Vertiefungen
optimale Ergebnisse hinsichtlich Dauerfestigkeit, Verschleiß
und Notlauf erzielt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus zwei Gleitlagerschalen gebildetes
erfindungsgemäßes Gleitlager in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Gleitlager in Form einer
Lagerbuchse;
Fig. 3 ein Schema mit den für die Berechnung des
mit Vertiefungen versehenen Bereichs der
Lagerlauffläche wesentlichen Kenngrößen;
Fig. 4 den Bereich 5 der Fig. 1, stark vergrößert;
Fig. 5 den Bereich 5 der Fig. 1 in abgewandelter
Ausführung, stark vergrößert;
Fig. 6 eine stark vergrößerte Draufsicht im Bereich 5
der Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 in abgewandelter
Ausführung der Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 in
einer weiteren Abwandlung der Erfindung;
Fig. 9 eine gemäß der Erfindung ausgebildete einstückige
Bundlagerschale
und
Fig. 10 eine Lagerschale und zwei halbringförmige
Anlaufscheiben für eine erfindungsgemäße
Lageranordnung in perspektivischer
Darstellung.
Im Beispiel der Fig. 1 bis 8 ist ein Gleitlager 20, beispielsweise
in Form zweier Lagerschalen 21 und 22 oder in
Form einer Gleitlagerbuchse 23, die nahtlos oder auch gebogen
und mit einem axialen Schlitz 24 gebildet sein kann, an der
Lagerlauffläche 25 mit nutartigen Vertiefungen 26 in der
Tragschicht 27 versehen.
Im Beipsiel der Fig. 1 ist das Gleitlager 20 aus zwei Gleit
lagerschalen 21 und 22 gebildet, die nutartige Vertiefungen
26 in ihrer Tragschicht 27 aufweisen.
Für die nutartigen Vertiefungen 26 kommen verschiedene Ausführungsformen
in Betracht, beispielsweise kreisförmig
ringsum laufende Nuten, wie sie in Fig. 6 in Draufsicht
dargestellt sind. Die nutartigen Vertiefungen 26 könnten
auch schraubenförmig mit kleinem Steigungswinkel bis zu
15° ausgebildet sein. Zwischen den nutartigen Vertiefungen 26
und den dazwischen stehengebliebenen Stegen 29 sind - wie
besonders aus Fig. 3 ersichtlich - folgende Kenngrößen
wesentlich:
a: Der Abstand von Stegmitte zu Stegmitte;
b: die Ausnehmungsbreite im Bereich der Gleitfläche;
s: die verbleibende Stegbreite im Bereich der Gleitfläche;
t: die Ausnehmungstiefe.
b: die Ausnehmungsbreite im Bereich der Gleitfläche;
s: die verbleibende Stegbreite im Bereich der Gleitfläche;
t: die Ausnehmungstiefe.
Von den von diesen Kenngrößen abgeleiteten Verhältnissen
ist besonders die Relation der Ausnehmungsbreite b zur
verbliebenen Stegbreite s von Bedeutung. Für die Berechnung
dieser Kenngrößen und der Relation von Ausnehmungsbreite b
zur verbleibenden Stegbreite sind Minimumwerte, Maximumwerte
und mittlere Werte aufgrund der spezifischen Lagerbelastung
zu ermitteln, wobei
[N/mm²] zu errechnen ist aus
F = Lagerkraft (Last) in [N],
D = Lagernenndurchmesser in [mm] (Innendurchmesser)
B = tragende Lagerbreite in [mm] nach der Formel:
F = Lagerkraft (Last) in [N],
D = Lagernenndurchmesser in [mm] (Innendurchmesser)
B = tragende Lagerbreite in [mm] nach der Formel:
Auf dieser Grundlage sind zu berechnen:
a) Breite b in [µm] der nutartigen Vertiefungen bzw. Aus
nehmungen 26;
für hochbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit oberhalb etwa 50 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich:
für hochbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit oberhalb etwa 50 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich:
für geringbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten
mit Belastbarkeit unterhalb etwa 35 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche, gleich oder größer, bezvorzugt
gleich
für mittelbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten
mit Belastbarkeit zwischen etwa 30 und etwa 55 N/mm²,
bezogen auf die projizierte Lagerfläche, kleiner oder
größer, bevorzugt gleich
b) die verbleibende Stegbreite s in [µm]:
für geringbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit unterhalb etwa 35 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich:
für geringbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit unterhalb etwa 35 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich:
für hochbelastbare Tragschichten, d. h Tragschichten mit
Belastbarkeit oberhalb etwa 50 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche, gleich oder größer, bevorzugt
gleich
für mittelbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit
Belastbarkeit zwischen etwa 30 und etwa 55 N/mm², bezogen
auf die projizierte Lagerfläche, kleiner oder
größer, bevorzugt gleich:
c) Die Ausnehmungstiefe t in [µm]:
für hochbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit oberhalb von etwa 40 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich
für hochbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit oberhalb von etwa 40 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, gleich oder kleiner, bevorzugt gleich
für geringbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit unterhalb etwa 20 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche, gleich oder größer, bevorzugt
gleich
für mittelbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit zwischen etwa 20 und etwa 45 N/mm², bezogen
auf die projizierte Lagerfläche, kleiner oder größer,
bevorzugt gleich
d) die Relation von Ausnehmungsbreite b zu verbleibender
Stegbreite s:
für hochbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit oberhalb etwa 50 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche,
für hochbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit oberhalb etwa 50 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche,
(b/s) max = (1,95 bis 2,0) · (1,757 + 3,1 · 10-3 · + 7,233 · 10-4 · ²)
für geringbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit
Belastbarkeit unterhalb etwa 35 N/mm², bezogen auf die
projizierte Lagerfläche,
(b/s) min = (0,5 bis 0,55) · (0,5100 + 0,9 · 10-3 · + 2,1 · 10-4 · ²)
für mittelbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit
Belastbarkeit zwischen etwa 30 und etwa 55 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche,
(b/s) mit = 0,9444 + 1,6667 · 10-3 · + 3,8889 · 10-4 · ²
und die Abhängigkeit der gewählten Ausnehmungsbreite (b)
in Relation zu der Ausnehmungstiefe (t) für hochbelastbare
Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit
oberhalb von etwa 40 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche,
(b/t) min = 4,167 · 10-2 · + 0,8333
für geringbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit unterhalb von etwa 25 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche,
(b/t) max = (1,95 bis 2,0) · (10,834 · 10-2 · + 2,1666)
für mittelbelastbare Füllstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit zwischen etwa 20 und etwa 45 N/mm², bezogen
auf die projizierte Lagerfläche,
(b/t) mit = 6,667 · 10-2 · + 1,333
Hierbei ist berücksichtigt, daß grundsätzlich für die
Dimensionierung der nutenförmigen Vertiefungen eines
derartigen Gleitlagers nicht allein der Lagerdurchmesser,
sondern vor allem der Schmierfilmdruck maßgebend ist.
Vereinfacht kann anstelle des Schmierfilmdruckes die
spezifische Lagerbelastung eingesetzt werden. Dabei hat
sich gezeigt, daß bei hohen spezifischen Belastungen
andere Festlegungen der maßgeblichen Größen für die
nutförmigen Ausnehmungen (Breite, Tiefe, Abstand) vorteilhafter
sind, als bei niedrigen spezifischen Belastungen.
Insbesondere wirkt sie sich überraschenderweise in
Verbindung mit der Auswahl des Lagerwerkstoffes für die
Trägerschicht sowie des Füllstoffes in den nutartigen Vertiefungen
auf die konstruktive Auslegung der Vertiefungen
in Breite und Tiefe aus. Hierdurch lassen sich
Dauerfestigkeit und Verschleißfestigkeit des Gleitlagers
optimal günstig beeinflussen. Die Anwendung verschiedener
Werkstoffe für die Trägerschicht und verschiedener
Füllstoffe erfordert dementsprechend unterschiedliche
Dimensionierung der Vertiefungen. In den obigen Erläuterungen
sind Angaben enthalten, wie diese Werkstoffeigenschaften
zu berücksichtigen sind.
Versuche haben ergeben, daß bei Berücksichtigung der oben
erläuterten Dimensionierung der nutartigen Vertiefungen
optimale Ergebnisse hinsichtlich Dauerfestigkeit, Verschleiß
und Notlauf erzielt werden.
Die nutartigen Vertiefungen können in sich geschlossene
ringförmige Nuten bilden, bevorzugt wird man jedoch
Vertiefungen in schraubenförmiger Anordnung vorsehen.
Wie aus dem in Fig. 5 stark vergrößert dargestellten
Bereich 5 der Fig. 1 ersichtlich, kann das die nutartigen
Vertiefungen 26 füllende Gleitlagermaterial über
die stehengebliebenen Rippen bzw. Felder 29 hinaus zu
einer geschlossenen Schicht 30 ausgebildet sein. Je nach
den benutzten Gleitlagerwerkstoffen der Tragschicht 27
und des die nutartigen Vertiefungen 26 füllenden und
ggf. die Gleitschicht 30 bildenden Materials kann zwischen
der Tragschicht 27 und dem die nutartigen Vertiefungen 26
füllenden und ggf. die Gleitschicht 30 bildenden Material
eine Diffusionssperrschicht oder eine Bindungsschicht 31
vorgesehen werden, die eine Dicke zwischen etwa 0,5 und
2 µm haben kann. Im Unterschied hierzu zeigt der vergrößerte
Bereich der Fig. 4 alternativ einen bündigen
Abschluß der Rippen 29 mit der Gleitschicht 30 bzw. der
Füllung der nutartigen Vertiefungen 26.
Wie die Fig. 4 und 5 ferner zeigen, ist die Tragschicht
27 auf einem geeigneten Substrat 32 angebracht,
beispielsweise einer Schale oder Buchse aus Stahl.
Die Form der nutartigen Vertiefungen kann verschieden sein;
beispielsweise können die nutartigen Vertiefungen 26 in
Art eines Kreuzgewindes ausgebildet sein, so daß sich
zwischen den nutartigen Vertiefungen 26 rautenförmige oder
in anderer Weise viereckige Felder 29 ergeben, wie dies
Fig. 7 zeigt. Zusätzlich zu einem Kreuzgewinde können
die nutartigen Vertiefungen 26 auch noch sich quer erstreckende
Nuten 26 a aufweisen, so daß sich dreieckförmige,
stehengebliebene Felder 29 ergeben, wie dies Fig. 8
zeigt. Die gegenseitigen Abstände der sich kreuzenden
nutartigen Vertiefungen 26 sind in den Fig. 7 und 8
als gleich groß dargestellt. Es kann aber auch in der
einen Gruppen vom Vertiefungen 26 ein anderer gegenseitiger
Nutbestand als in der sie kreuzenden Gruppe von Vertiefungen
26 vorgesehen sein.
Fig. 9 zeigt eine Bundlagerschale 22 a, die in ihrem
Radiallagerteil eine Lagergleitfläche 25 mit nutartigen
Vertiefungen 26 in der Tragschicht 27 enthält. Der eine
Bund 35 ist an seiner Tragschicht 27 mit nutartigen Vertiefungen
26 ausgebildet, die in diesem Beispiel spiralförmig,
d. h. sich in Umfangsrichtung aufweitend ausgebildet
sind. Die nutartigen Vertiefungen 26 könnten
in diesem Beispiel auch konzentrisch zur Lagermittelachse
ausgebildet sein. Wie beim Radiallagerteil sind
auch im Bund 35 die nutartigen Vertiefungen 26 mit
Gleitlagerwerkstoff gefüllt, wobei dieser Lagerwerkstoff
auch die zwischen den nutartigen Vertiefungen angeordneten
Rippen oder Felder noch überdecken kann. Der
zweite Bund 36 der Bundlagerschale 22 gemäß Fig. 9
kann wie der erste Bund oder auch in herkömmlicher
Weise mit glatter Oberfläche seiner Tragschicht ausgebildet
sein. Zur Bildung eines vollständigen Gleitlagers
wird eine Bundlagerschale gemäß Fig. 9 mit einer zweiten
Bundlagerschale zusammengesetzt, die in gleicher Weise
wie diejenige nach Fig. 9 oder auch in herkömmlicher
Weise ausgebildet sein kann.
Gleiche oder ähnliche Ausbildung wie bei einem einstückigen
Bundlager 22 a kann auch bei solchen Gleitlagern
vorgesehen werden, bei denen die Bunde als getrennte
Anlaufscheiben 38 und 39 ausgebildet und mittels
Verbindungslaschen an den Radiallagerteil direkt angesetzt
sind.
Im Beispiel der Fig. 10 handelt es sich um eine Lageranordnung,
bei der der Radiallagerteil durch zwei Gleitlagerschalen
21 und 22 (Fig. 1) gebildet ist. Die Gleitlagerschale
22 hat eine Lagergleitfläche 25, in welcher
die Tragschicht mit nutartigen Vertiefungen 26 versehen
ist. Berührungsfrei zu diesem Radiallagerteil sind
Axiallagerteile eingesetzt, und zwar Anlaufscheiben 38
und 39, die mit seitlichem Abstand von den Seitenkanten
des Radiallagerteils in der Lageraufnahme eingesetzt
sind. Die eine Anlaufscheibe 38 oder auch beide Anlaufscheiben
38 und 39 weisen nutartige Vertiefungen in ihrerer
Tragschicht auf, die konzentrisch zur Lagermittelachse
verlaufen. Es können stattdessen aber spiralförmig
verlaufende nutartige Vertiefungen vorgesehen sein.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die verschiedensten Kombinationen von Gleitlagerwerkstoffen
möglich, beispielsweise kann die Tragschicht 27
aus Bleibronze bestehen. Der die nutartigen Vertiefungen 26
füllende Gleitlagerwerkstoff kann Weißmetall-
Lagerlegierungen sein, bevorzugt kann hierzu eine Zinn-
Antimon-Legierung vom Typ SnSb7 benutzt werden. Anstelle
der in Fig. 5 gezeigten Gleitschicht 30 kann auch eine
Überdeckung der stehengebliebenen Rippen bzw. Felder 29
mit einer Schicht aus Blei-Zinn-Legierungen oder Zinn-
Antimon-Legierung mit einer Dicke von 0,5 bis 2 µm vorgenommen
werden.
Eine andere vorteilhafte Materialpaarung in einer Gleitlagerschale
22 bzw. einer Gleitlagerbuchse 23 kann beispielsweise
darin bestehen, daß die Tragschicht 27 aus
einer Aluminium-Legierung, vorzugsweise AlZn4, 5SiCuPbMg
besteht und die nutartigen Vertiefungen mit einer Weißmetall-
Gleitlagerlegierung ausgefüllt sind, vorzugsweise
auf der Basis von PbSnCu. In solchem Fall wird eine
Schicht 31 aus Nickel oder CuSn vorzusehen sein.
Claims (6)
1. Gleitlagerelement mit inhomogener Antifriktionsschicht,
besteht aus einer Stützschicht und einer auf der
Stützschicht aufgebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff,
die mit im wesentlichen axialem Abstand voneinander, im
wesentlichen parallel angeordnet, zumindest über einen
Teil der Gleitfläche verteilte, mit einem Gleitlagerwerkstoff
ausgefüllte nutartige Vertiefungen aufweist, wobei der
Lagerwerkstoff der Tragschicht eine geringere oder größere
Härte aufweist als der die Vertiefungen ausfüllende Gleitlagerwerkstoff,
beispielsweise Radialgleitlager mit sich
in axialem Abstand voneinander um Umfangsrichtung erstreckenden,
mit Gleitlagerwerkstoff ausgefüllte Vertiefungen
in der Tragschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nutbreite b der Vertiefungen, die zwischen den Vertiefungen
verbleibende Stegbreite s und das Verhältnis von
Nutbreite b zu Stegbreite s für hochbelastbare Tragschichten,
d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit von oberhalb etwa
50 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, in
folgender Weise abgestimmt ist:
- a) Nutbreite b [µm] gleich oder kleiner, bevorzugt gleich wobei =spezifische Lagerbelastung [N/mm²]
- b) die verbleibende Stegbreite s in [µm] gleich oder größer bevorzugt gleich
- c) das Verhältnis von Bereite b der Vertiefungen zur verbleibenden Stegbreite s (b/s) max = (1,95 bis 2,0) · (1,757 + 3,1 · 10-3 · + 7,233 · 10-4 · ²).
2. Gleitlagerelement mit inhomogener Antifriktionsschicht,
bestehend aus einer Stützschicht und einer auf der Stützschicht
aufgebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff, die
mit im wesentlichen axialem Abstand voneinander, im wesentlichen
parallel angeordnet, zumindest über einen Teil
der Gleichfläche verteilte, mit dem Gleitlagerwerkstoff
ausgefüllte nutartige Vertiefungen aufweist, wobei der Lagerwerkstoff
der Tragschicht eine geringere oder größere Härte
aufweist als der die Vertiefungen ausfüllende Gleitlagerwerkstoff,
beispielsweise Radialgleitlager mit sich in axialem
Abstand voneinander in Umfangsrichtung erstreckenden, mit
Gleitlagerwerkstoff ausgefüllten Vertiefungen in der Tragschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbreite b der
Vertiefungen, die zwischen den Vertiefungen verbleibende
Stegbreite s und das Verhältnis von Nutbreite b zu Stegbreite
s für gering belastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten
mit Belastbarkeit unterhalb von etwa 35 N/mm², bezogen
auf die projizierte Lagerfläche, in der folgende Weise
abgestimmt ist:
- a) Breite b der nutartigen Vertiefungen [µm] gleich oder größer, bevorzugt gleich
- b) verbleibende Stegbreite s in [µm] gleich oder kleiner, bevorzugt gleich
- c) das Verhältnis von Nutbreite b zu verbleibender Stegbreite s (b/s) min = (0,5 bis 0,55) · (0,5100 + 0,9 · 10-3 · + 2,1 · 10-4 · ²).
3. Gleitlagerelement mit inhomogener Antifriktionsschicht, bestehend
aus einer Stützschicht und einer auf der Stützschicht
aufgebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff, die
mit im wesentlichen axialem Abstand voneinander, im
wesentlichen parallel angeordnete, zumindest über einen
Teil der Gleitfläche verteilte, mit einem Gleitlagerwerkstoff
ausgefüllte nutartige Vertiefungen aufweist, wobei der
Lagerwerkstoff der Tragschicht eine geringe oder größere
Härte aufweist als der die Vertiefungen ausfüllende Gleitlagerwerkstoff,
beispielsweise Radialgleitlager mit sich
in axialem Abstand voneinander in Umfangsrichtung erstreckenden,
mit Gleitlagerwerkstoff ausgefüllten Vertiefungen
in der Tragschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutbreite
b der Vertiefungen, die zwischen den Vertiefungen
verbleibende Stegbreite s und das Verhältnis von Nutbreite
b zu Stegbreite s für mittelbelastbare Tragschichten, d. h.
Tragschichten mit Belastbarkeit zwischen etwa 30 und etwa
55 N/mm², bezogen auf die projizierte Lagerfläche, in folgender
Weise abgestimmt ist:
- a) Breite b in [µm] der nutartigen Vertiefungen kleiner oder größer, bevorzugt gleich
- b) die verbleibende Stegbreite s in [µm] kleiner oder größer, bevorzugt gleich
- c) das Verhältnis von Nutbreite b zu verbleibender Stegbreite s (b/s) mit = 0,9444 + 1,6667 · 10-3 · + 3,8889 · 10-4 · ².
4. Gleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch die Abstimmung der Nuttiefe t in [µm] der
nutartigen Vertiefungen und des Verhältnisses der Nutbreite
b zur Nuttiefe t der nutartigen Vertiefungen für hochbelastbare,
die Vertiefungen ausfüllende Gleitlagerwerkstoffe,
d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit
oberhalb von etwa 40 N/mm², bezogen auf die
projizierte Lagerfläche, in folgender Weise:
- d) Nuttiefe in [µm] gleich oder kleiner, bevorzugt gleich und
- e) das Verhältnis von Nutbreite b zu Nuttiefe t der nutartigen Vertiefungen (b/t) min = 4,167 · 10-2 · + 0,8333.
5. Gleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die Abstimmung der Nuttiefe in [µm]
der nutartigen Vertiefungen und des Verhältnisses der
Nutbreite b zur Nuttiefe t der nutartigen Vertiefungen
für geringbelastbare, die nutartigen Vertiefungen ausfüllende
Gleitlagerwerkstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit unterhalb etwa 25 N/mm², bezogen auf
die projizierte Lagerfläche, in der folgende Weise:
- d) Nuttiefe in [µm] gleich oder größer, bevorzugt gleich und
- e) das Verhältnis von Nutbreite b zu Nuttiefe t der Vertiefungen (b/t) max = (1,95 bis 2,0) · (10,834 · 10-2 · + 2,1666).
6. Gleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch die Abstimmung der Nuttiefe t in [µm]
der nutartigen Vertiefungen und des Verhältnisses der
Nutbreite b zu Nuttiefe t der nutartigen Vertiefungen
für mittelbelastbare, die nutartigen Vertiefungen ausfüllende
Gleitlagerwerkstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe
mit Belastbarkeit zwischen etwa 20 und etwa 45 N/mm²,
bezogen auf die projizierte Lagerfläche, in der folgenden
Weise:
- d) Nuttiefe t in [µm] der Vertiefungen kleiner oder größer, bevorzugt gleich und
- e) das Verhältnis der Nutbreite b zur Nuttiefe t der Vertiefungen: (b/t) mit = 6,667 · 10-2 · + 1,333.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609743 DE3609743A1 (de) | 1985-03-27 | 1986-03-22 | Gleitlagerelement mit inhomogener antifriktionsschicht |
AT1573/86A AT392522B (de) | 1986-03-22 | 1986-06-10 | Gleitlagerelement mit inhomogener antifriktionsschicht |
BR8602877A BR8602877A (pt) | 1986-03-22 | 1986-06-20 | Elemento de mancal deslizante com camada de antifriccao heterogenea |
PCT/DE1986/000377 WO1987005674A1 (en) | 1986-03-22 | 1986-09-18 | Sliding element, in particular a sliding bearing, with an inhomogeneous antifriction layer |
HU864393A HU199598B (en) | 1986-03-22 | 1986-09-18 | Sliding machine element particularly sliding bearing with inhomogeneous anti-friction layer |
DE86DE8600377T DE3690706D2 (en) | 1986-03-22 | 1986-09-18 | Sliding element, in particular a sliding bearing, with an inhomogeneous antifriction layer |
FI863881A FI83693C (fi) | 1986-03-22 | 1986-09-25 | Glidlagerelement med ohomogent glidskikt. |
CN86106628A CN1007080B (zh) | 1986-03-22 | 1986-09-27 | 带不同减摩层的滑动轴承部件 |
RO13049887A RO100479B1 (en) | 1986-03-22 | 1987-11-18 | Slippage element mainly plain friction bearing with nonhomogenous antifriction layer |
SU874203749A SU1657068A3 (ru) | 1986-03-22 | 1987-11-20 | Подшипник скольжени |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3511103 | 1985-03-27 | ||
DE19863609743 DE3609743A1 (de) | 1985-03-27 | 1986-03-22 | Gleitlagerelement mit inhomogener antifriktionsschicht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609743A1 DE3609743A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3609743C2 true DE3609743C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=25830799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609743 Granted DE3609743A1 (de) | 1985-03-27 | 1986-03-22 | Gleitlagerelement mit inhomogener antifriktionsschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3609743A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700339A1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-07-31 | Glyco Metall Werke | Gleitlagerelement für Schmieröltaschen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BR9100852A (pt) * | 1991-02-25 | 1992-10-27 | Metal Leve Sa | Mancal deslizante |
DE4222176A1 (de) * | 1992-07-06 | 1994-01-13 | Schaeffler Waelzlager Kg | Einstellbarer Flansch- oder Stehlagerbock |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR797483A (fr) * | 1935-01-28 | 1936-04-27 | Perfectionnement aux coussinets régulés | |
DE6929557U (de) * | 1969-07-26 | 1972-10-05 | Glyco Metall Werke | Gleitlager mit inhomogener laufschicht. |
AT369145B (de) * | 1981-02-06 | 1982-12-10 | Miba Gleitlager Ag | Hochbelastbares gleitlager |
-
1986
- 1986-03-22 DE DE19863609743 patent/DE3609743A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700339A1 (de) * | 1996-01-30 | 1997-07-31 | Glyco Metall Werke | Gleitlagerelement für Schmieröltaschen |
DE19700339C2 (de) * | 1996-01-30 | 2001-06-13 | Federal Mogul Wiesbaden Gmbh | Haupt- oder Pleuellagerelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3609743A1 (de) | 1986-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT392522B (de) | Gleitlagerelement mit inhomogener antifriktionsschicht | |
AT391527B (de) | Gleitlager | |
EP0057808B1 (de) | Hochbelastbares Gleitlager | |
EP0104159B1 (de) | Hydrodynamisches Gleitlager | |
DE19902565B4 (de) | Anlaufscheibe eines Planetentriebes | |
EP0158242A2 (de) | Radialgleitlager | |
DE2624849B2 (de) | Selbstdruckerzeugendes Radialgleitlager | |
EP1121535B1 (de) | Kugelgelenk | |
WO2005022005A1 (de) | Anlaufscheibe für planetengetriebe | |
DE4104137A1 (de) | Mittenfreies grosswaelzlager | |
EP0419684A1 (de) | Reibungselement eines reibungspaares | |
EP0222692A2 (de) | Wälzlager | |
DE10110915B4 (de) | Käfig für ein Wälzlager | |
DE3905450C2 (de) | Gleitlager | |
DE102019112815A1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE3609743C2 (de) | ||
DE1425921A1 (de) | Gleitlager und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3633164C2 (de) | ||
DE1956836A1 (de) | Waelzlageranordnung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2740302A1 (de) | Foerderrolle | |
DE69827460T2 (de) | Rollenlager | |
DE3721384C2 (de) | ||
DD251595A5 (de) | Gleitlagerelement mit in homogener antifrikationsschicht | |
DE1658626A1 (de) | Kippgleitlager fuer Bruecken und aehnliche Tragwerke | |
DE4205760C2 (de) | Gleitlager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GLYCO AG, 6200 WIESBADEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GLYCO-METALL-WERKE GLYCO B.V. & CO KG, 6200 WIESBA |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MIBA GLEITLAGER AG, LAAKIRCHEN, AT |