DE1425921A1 - Gleitlager und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Gleitlager und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
PATENTANWM.T
DIPL-ING.
DIPL-ING.
OLKTITB OOHPOHATIOH, Patent Department, 540 Bast 105th Street,
Cleveland» Ohio 44108 /USA \
Die Torliegende jjSrfindung betrifft hydronamisoh geechmierte
Gleitlager, und zwar sowohl offene als auch selbstschalter*»—
de, geschlossene Lager mit Dauerschmierung, sowie ein Verfallen,
su deren Herstellung0 Bei eines selbstschmierenden Lager hat
man mit Herstellung und Kontage im wesentlichen sämtliche Bestandteile und Parameter, die Binflu3 auf seine Leistung haben, unter
Kontroll·, während ein offenes Lager tob der Wartung abhängig ist. Trot«dem werden bei beiden Arten alle Teile mit Gleitflachen
sorgfältig bearbeitetο
Man unterscheidet allgemein zwei verschiedene Lagerarten, die
beide ihr· bestimmten sich nicht überschneidenden Anwendungsgebiete
hatten s Wälzlager und Gleitlager»
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Gleitlager von bestimmter GrSSe und ein Verfahren su dessen Herstellung» wobei
das Gleitlager ein gleiehgroßee oder größeres Wälzlager wie bei· spieleweise ein Kugellager eraetat und ihm in vielen wichtigen
Punkten überlegen ists · « **·*
1, £s hat außerordentlich geringe Brmüdungatendena, well es nur
bewegliches Teil su haben braucht und das Lagerma »törial b#i
Belastung in einer Richtung la Gegensatz zu einem Wäl&Utger
909 8 12/0443
stets in dar gleichen Richtung beansprucht wird und die Größe der Belastung nicht periodisch schwankt$ wie dies bei einem
Wälzlager der Fall ist· Bei einer gegebenen Belastung und Geschwindigkeit kann beispielsweise der die periodische Belastung
bei einen Kugellager 175 Jcg/nm betragen während das Lagermaterial
des—erfindungagemäßen Lagers keinerlei periodischer Beanspruchung
unterliegtλ
Das erfindungsgenäSe Lager ist weitaus echmutzempfindlicher
als ein Walslager«
Die Oeräuechentwicklung des erflndungagealien Lagers ist ia Vergleich
su demjenigen von Wälzlagern insbesondere bei höheren
Irequenzen wegen des Fehlens aikrogeonetriaoher Wirkungen, wie
sie bei Wälselementen auftreten, sehr niedrig.
Das erfindungsgenäße Gleitlager läßt sich im wesentlichen ohne
Beeinträchtigung der Belastungs- und/oder Ernüdungskennlinien
mit korroaionsbeetändigem und/oder nichtaagnetisohen inneren
und äußeren Laufringen herstellen, während die Srnüdungaeigenschaften
eines Kugellagere, das durch Verwendung Rostfreier
Stahllaufringe korrosionsbeBtändlg geaacht ist, stark beeinträchtigt
sind.
Alle Wälzlager sind einer Beschädigung durch über die Wälzlagerelemente
von einen Laufring auf den anderen übertragene Stoßbelastung
ausgesetzt« Das -SrfindungageBafie Gleitlager unterliegt
einer solchen Beschädigung infolge Stofibelastung kaua, da unter
richtigen Betrlebsbeding-^ungen stets ein dünner Ulf ils vorhanden
ist.,
Die bekannten Uleitlafer, die für eine gegebene Belastung viel
größer sind, haben gleichfalls einige der vorstehenden Vorteile
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werden jedoch von den erf indungegeeäßen Gleitlager in »ahl*-
reiohen Punkten,.beispielsweise folgenden, übertroffen :
"K Das erfindungegemäße Lagar ist sehr viel genauer als bekannte Gleitlagerο
2. £s ist für eine gegebene Belastung sehr viel kleiner als bekannte Gleitlager.
3. £s kann wie ein Wälzlager nach Bedarf passend ausgesucht
werden·
4ο JSe kann als eelbstechmierendes Lager ausgebildet, das heißt,
mit einen Dauer-Ölvorrat ausgestattet sein, was oft eine große
Kostenersparnis bedeutet, da ein ulleitungssveten überflüssig
ieto
5o iüa ist unabhängig von Material und feinbearbeitung der Welle*
Bas erfindungsgenäße lager 1st «war nicht selbstauariehtend in
Sinne eines JSndlagersi infolge seiner geringen Lunge und seiner
for» kann es sich jedoch in einem lade ausrichten, das dem eines Kugellagers vergleichbar überlegen ist, während es das bekannte
Gleitlager weit übersteigt«,
Das erfindungsgemäße Lager fängt Axialbelastung mit seiner noraalen
Lauffläche auf, so daß besondere Flansohlagerflächen überflüssig sind, wodurch die Kosten eines Gleitlagers, daß einer gewissen
Axialbelastung gewachsen ist, beträchtlich verringert werden,
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Das erfinAungsgemttfie Lager hat geringere Bslbverluste ti·
bekeimte Gleitlager und In gewiesen Oeecbwindigkeitebereiohen
und unter gewissen Belaetungsbedingungen sogar geringere Reib-Verluste
als vergleichbare Kugellager«
Bel bekannten Doohtsönmltrungs- oder selbstsohmierenden Gleitlagern darf «int Grenee von etwa 0,07 ble 0,14 kg/mm2 bei einer
Geeohwindigkeit von 60 bie 150 m/min, nicht Überschritten werden,
während daa erflndungsgem&de Lager unter mindestens dem
i0-20fachen dleeer lorttalbelasttmg «uverlässig arbeitet· Diese»
JBrgebnla let die folge einer einzigartigen Kombination von
Lager?.ufbau und feinatruktur dleeee Aufbaue · Diese Auebildung
des Lagere ermöglicht ein Arbeiten mit äu0trst dünnem Ölfilm
bei aloh daraus ergebender minimaler Wärmeerzeugung und mai mal ei
Belastbarkeit.
Diese Jigeneohaftan «ueammen mit dam Lageraufbau und einem
Material v das aloh duroh maximale Wärmeleitfähigkeit und hervorragende
Beständlgkelts-Orenewerte gegenüber freeeen bei
dünne« Ölfilm auegeeeichnet, ergeben Betriebseigenschaften die
denjenigen bekannt·» Gleitlager weit Überlegen sind. Ba das
beschirebene hohe Leietunginireau Im weventliohen duroh hydronamlechen
Betrieb aufrechterhalten wird, tritt keine Besohftdigung
de» Lagers «is Abnuteung oder Ärmüdung ein· Somit 1st dl·
Lebensdauer des Lagers duroh seinen 8chmiermittelYorrat begrenst
im GegensatB su Wältfelagern, deren Lebensdauer duroh finriidung
begrenst wird· ' "■ .
8omit ist erstmalig ein Gleitlager geschaffen, das in seiner OröEe einem Kugellager rergleiohbar 1st oder Hein·» ist und
länger als Kugellager Belaatungen aushSlt. die den von Kugel»
lagern getragenen Belastungen vergleiohbar sind oder sie
eteigen«
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- 5 -. U25921
Dl· Leistung aelbstsohalerender gleitlager wird durch den
PT-Wext ausgedrückt. Dieser Werk let das Produkt der Belastung
In Pfund nro Quadrataoll, Bultlplislert »it der Oberflaohengesohwindlgkeit
in Puf-Minute. Kaohstehend einig· ty$ieche-PV-Werte
unterschiedlicher Lagerarten t
Sylon-lager •teflon^-Lager
Tor»»·· Ölgefü
Doohtgeeolmiertee
orfindun
■* 2 | 000 | - 5 | 000 | |
5 | 000 | - 1$ | 000 | |
lte Bronse | 50 | 000 | - 73 | 000 |
es Gleitlager | 100 | 000 | - 200 | 000 |
emafie hydro« alerte Gleit* 2 |
000 | 000 | - 9 000 000 |
lager
Bai EinriQlitungen Mit ein·» gewissen XaB an Lufteirkolation wi·
beiepieleweiee einer Kraftwagen-llohtmasohin· sind. ϊΤ-Werte
ran 10 000 000 erreicht worden· Bei bekannten Xta^exn besteht
nicht die Möglichkeit, die erfeugte VArme an ein· Stelle abauleitenr
«o ein Luftrentilator «irkeas wir··
Un IeIl der Erfindung let ein hydrodynamisches ffleitlager, da·
in vielen, vorstehend aufgeführten Punkten einen Wälllager sowie
in weiteren vorstehend aufgeführten Punkten bekannten Gleitlagern tiberlegen ist· *
AIn weiteres Ziel· ist ein neuartig·« Terfahren war KeJretellun«
eines verhältnlemäBig billigen Hoohleistungs-Gleitlagere·
Bin weitere· Siel ist die Herstelltmg eine· billigen öleitlager«
Bit hohe· PT-tfert, das stoffest 1st und von auege«eiohnet«r Beetix
dlgkeit gegenüber ireüdung und Korroeion, sehr gering· Vtnm e»-
seugt und eine sehe hohe Belastbarkelt hat«
GAD ORiGINAt,
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Sin weiteres Zeil let die Herstellung eine· Gleitlagere, bei
lea die Laufringe und dae Lagermaterlml in wirtschaftlicher
ffelse mit sehr engen foleransen auegebildet sind, warn Befcriebafähigkeit
bei hydrodynamischer Schmierung mit eehr
dünnem Ölfilm und entsprechend geringer Varmserseugimg und
Hoher Belastbarkeit sur Jolge hat·
Bin weiteres Zeil ist ein Hocbgeschwindigkeita- Hbohbelastungs-Lager
mit sehr geringer Geräusch—mnd Schwingungserseugung, insbesondere
bei hohen Geschwindigkeiten, bei den das Trägermaterial
Keiner syklischen Beanspruchung unterliegt, was ein· ausgeseiohiete
Brmudungskennllnie ergibt.
Das erfindungegem&Se selbstsohmlerende Gleitlager sur Terweniung
mit einer axial verlaufenden Welle hat ein innerem» syllnbiaohee
Laufglied und um dies herum angeordnete ringef örmige äußer«
taifmittel. Der äußere Laufring besteht mindestens sum fell au«
»ine· Lagermaterial auf Motallbeaie, das dem inneren Laofglied
»ng benachbart angeordnet ist und eine Lagerftvieohtnflltohe bildet·
)le Lagerswisehenfläehe wird, wenn das Lager läuft, hydrodynatlech
gesohmiert. Bin SohmiermittelTorrat ist in das Lager ein-
^esohlossen, und die Abdiehtmittel halten 3 ο haute fern» der den
totrieb dee Lagers beeintröohtlgen würde. Bas metallisohe Lagerlaterial
bildet einen in wesentlichen festen tfärmeleltweg τοη
ler Lagerzv/ischenfläohe zu dem äußeren Laufring.
lei der Herstellung dee erfindungsgemäBen Lagers wird ein inneres
laufglied und ein dieses umgebender äußerer Laufring vorgesehen« tea Innere Laufglied hat in seiner Außenfläch· eine Laufbahn
η form einer XUt9 und der Uußere Laufring besteht Bindest ens
mm feil aus metallischem Lagermaterial, das leichter formbar
et als das Material des inneren Laufgliedes· Diesem material
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7 - U25921
let unmittelbar um die Laufbahn dee Inneren Xeufgliedes herum
angeordnet· JSe wird derart verformt* daS ee radial In die In de*
Inneren Laufelied vorgesehene Hut fließt und dadurch die beiden
Lauf glieder meinender festlegt, eo daß eie nicht axial gegeneinander
beweglich sind. Baraufhin wird eine der Lauf glieder oder beide Innerhalb Ihrer Vaohgieblgkeitsgrense verformt und dadurch
das Lagermaterial fiber seine Vachglebigkeitegrense hinaus beansprucht und einen kleinen, sorgsam gesteuerten« begrensten Zwisohenrau*
an der.Laufbahn su schaffen, so daß eich ein Laufglied
in Besug auf das andere drehen kann·
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmttgliohkeiten der neuen
Erfindung ergeben sich aus den beule 'enden Barstellungen von Ans«
fUhrungsbeisplelen sowie aus der folgenden Beschreibung s
Bs eelgt ι
Kg· 1 sin «wischen einer Welle und einen Gehäuse aneebraoh-—
tee erfindungsgemsBes Lagar ie 8ohnltt länge der Linie
1-1 der flg. «f
llg. 2 einen Schnitt länge der Linie 2-2 der Fig· 1,
-Fig. 3 einen einseinen Ring aus Lagerma-terlal vor der Berstellung
des Lagers,
Fig. 4 in au8elnaiidergesogener Ansicht eine abgewandelte Form
dea erf indungsgemSeen Lagers vor dem Prägen wobei der
Hing aus Lagsrna tertel aus mehreren fellen bestehen kann,
Fig. 4a eine Ansicht einer weiteren Ausftihrungsform eines Lagerränge
nach der Herstellung,
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H25921
Pig. 5 perspektivische Ansicht einer weiteren Auaführungs.
for» der Erfindung, wobei Teile weggebrochen eind
und das äußere Lauf glied und der Hing aus Lagermaterial
aus einem Stück bestehen» vor den letzten Pormungsgang,
Fig. 7 das montierte Lager in der Perspektive* wobei eine Dichtung
und ein Teil des Schmiermittels zur Sich tbarmachung des Inneren weggelassen sind»
Pig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Zusammeneetsen
des Lagers,
Stufe des Herstellungsganges, auf der das innere Laufglied zur Schaffung von Drehspielraum geweitet wird»
Pig· 10 in einen Schnitt längs der Linie 10-10 der Pig. 9 übertrieben die Verzerrung des inneren Laufgliedes zur
Schaffung von Drehspielraum und
Fig« 11 an Band eines Schnittes «ine andere Art der Schaffung von JDrehspielraum.
Sie Figuren 1 und 2 zeigen das erfindungsgemäfie Lager in typ!»
scher Lageranordnung auf einer Welle 10 in einem Gehäuse 11,
Das Lager ist eine ein zylindrisches inneres Lauf glied 12 und einen dieses umgebenden äuSeres Laufring 13 umfassende Einheit,
Zwischen dem inneren und dem äußeren Laufglied 1st ein Hing 14 l\xsp>
Lagermaterial angeordnet. Wie aus Pig. 1 ersichtlich, ist er mit
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des ttuieren Laufring 13 wirkoneererbenden, und seine Innenfläche
15 bildet eine Gleitfläche für das innere Laufglied 12. An dieser Zwiechengleitfläche befindet sich «wischen den
Ring 14 und de« inneren Lauf glied ein sehr kleiner, sorgfältig besessener begrenzter Zwischenraum« Vorzugsweise hat das innere
Lauf glied eine Hut 16 (siehe Fig· 4)^die sich das Lagematerial
14 hineinerstreckt. Dadurch kann das Lager axialen Brook auffangen
und das innere und das äußere Laufglied sind gegen axiale Bewegung aneinander befestigt, während ein geringes EaB an
Selbstauariehtung möglich ist. JOee Verfahren zur Ausbildung der
In* in dem Lageraaterial ist nachstehend eingehend beschrieben.
Der Ring 14 aus Lageraaterial hat vorsugewelse in seiner Innenfläche
15 eine Mehrsahl dchlltse 17, die mit Schmiermittel wie
beispielsweise fett oder ölgetränkten Dochtmaterial 18 gefüllt
sind. Dieses Schmiermittel wie beispielsweise das Dochtmaterial
18 steht in Eingriff mit der die Belastung tragenden Fläche des inneren Laufgliedes 12· Der Ring 14 aus Lageraa-rterial hat eine
geringe axiale Länge als das innere und das äußere Lauf glied 12
b*w· 13» eo dad sich ringförmige Zwischenräume auf jeder Seite
des Ringes 14 ergeben, die alt Schmiermittel wie beispielsweise
da« Ölgetränkten Dochtmaterial 18 gefüllt sind» Auf diese Weis«
steht das in den Schlitzen 17 beflndllohe Dochtmaterial in Eingriff mit den rerhältniemäßig grölten Mengen Dochtmaterial 18,
die gegen die Kantenflächen dea Ringes 14 anliegen, wie in de? oberen Hälfte der Fig. 1 darstellt«
Ss wurde gefunden, dafl bei richtiger Anordnung von mit Schmiermittel getränktem Dochtmaterial das Schmiermittel in einer kontinuierlichen
Versorgungs- und Spülbahn bestehend aus mit Dochtmaterial gefüllten Schlitzen in der Lagerfläche, die mit den an
sie angrenzenden, mit Dochtmaterial gefüllten ringförmigeil JSwI-sehenräumen
in Verbindung stehen, umgewälzt wird. Bas in dea
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Dochtmaterial in den Schlitzen befindliche Öl wird auf das
Lager gewischt, gelangt von dort an die Außenkante der Lauffläche,
wo es von den angrenzenden Dochtmaterial aufgesaugt
und Ton dort wieder von dem in den Schlitten befindlichen Material
aufgesaugt wird. Sie mit Dochtmaterial gefüllten ringförmigen
Zwischenräume verteilen das öl darüber hinaus am Umfang, was der natürlichen Wirkung des hydrodynamischen
Betriebes entgegenwirkt, durch den die ölverteilung über den
Umfang durch Ableiten von öl aus dem nichtbelasteten Bereich
und Abgeben von überschüssigem Öl nahe den Hochbelastungsbereichen
ungleichmäßig zu werden drohtο
Dicht ringe 20 sind zwischen dem inneren und dem äußeren Laufglied
angeordnet, um das Dochtmaterial an seinem Platz zu halten und Staub und Schmutz von dem Lager fernzuhalten« Die Dicht·
mittel können einen Metallschirm aufweisen, der in Singriff mit
den äußeren Laufglied gedrückt ist und am inneren Laufglied einen kloinen Zwischenraum bildet» oder aber einen Gummidichtungs
ring, der auf einem der Lauf glieder sitzt und unter starken T/rnck
von dem anderen Lauf glied steht«
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt» kann der Ring 14 aus
Lagermaterial von dem inneren und dem äußeren Lauf glied 12 bawo
13 getrennt sein« Es kann aber auch eins der Lauf glieder, vorzugsweise das äußere aus Lagen&aterial bestehen, in welohem
Pail ein gesonderter Lagerring überflüssig ist. Wie aus Pig» 5
ersichtlich, bestehen das äußere Laufglied 13 und der Ring 14 au
einem aus Lagermaterial hergestellten Stück, Ein dem inneren Lau
glied 12 ähnliches inneres Laufglied ist bei dieser Ausführungsform
vorgesehen. Der Ring 14 ist, wie nachstehend beschrieben, so geformt, daß er in die Jut 16 dee inneren Laufgliedes eingreift, und die Vorrichtung enthält ein Schmiermittel wie Fett
?der öl getränkte« Dochtmaterial, und v/ird wie im Zusammenhang
lit figο 1 beschrieben, geschlossen»
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In aanahen Fällen let die Verwendung eines nioht aus einen
Stück bestehenden Binges aus Lagernateriäl zweckmäßig, Se
wird dann ein aus mehreren Segnenten bestehender Hing ver-ν?endet,
was einige Nachteile alt eich bringt, wie geringere Wärmeleitfähigkeit, höhere Kosten und «ehr Einreibestandteile·
Der in Tig« 4 dargestellte Hing aus Lagernaterial besteht aus
drei einzelnen Teilen 14, die in ihrer Wirkimg einen rollständigen Ring ergeben. Das innere Lauf glied 12 und das äußere Lwfgli
13 und die anderen Abschnitte des Lagers sind die gleichen wie in Fig. 1· Wird ein aoloher unterteilter Ring verwendet, so ist
es zweckmäßig, wenn auch nicht unerläßlich, die Untertellungen an den Schlitzen 17 vorzusehen. Fig. 4a «eigt eine weitere Aue«·
führungsfora des Lagerringes. Vie in Pig, 4 ist es in eine Anzahl
Segmente unterteilt. Daraus ergibt sich, daß er bei» Montieren des Lagere nicht in die Hut 16 des inneren Laufgliedes hinein*
gedrückt su werden braucht, wie nachstehend im Zusammenhang alt der Ausbildung eines festen, einstückigen Ringes aus LagermaterlaC
beschriebene Bei der in Fig. 4a dargeetellten Ausführungaforia ist
die Innenfläche 9, die eusaaaen alt der Fläche der Mut 16 die Lagt
BwiBchenflache bildet, sorgfältig so ausgebildet, daß sie vor der
Hontage in die Laufbahn des inneren Laufgliedea, beispielsweise
die lut 16, passt. Die Segmente werden dann in die innere Lauf~
bahn 16 eingefügt, worauf der äußere Laufring um den Lagering angeordnet wird.
Sa das erfindungsgeaäße Lager in erster Linie als Sate für übliche V/Ulalagör bestimmt ist, hut es einen '.vollständigen Sing
14 aus Lagermaterial und kann anlachen einer tfelle 10 und eine»
Gehäuse 11 angebracht werden, wobei die Lage keine Holle spielt,
d.h. es braucht nicht irgend ein bestirnter Teil des Lagers über der Welle liegen,
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Das Lager hat nur ein beweglich·· feil. Des innere Laufglied
12 dreht sich mit der Welle 10» Der lagerring 14 dreht sich nur
daxin, wenn das Lager freieohwebtnd auegebildet ist. Ist die Welle
stets in einer bestimmten Richtung belastet, so wird nur ein
gekrümmter Abschnitt dee Lagerringes susammengedrUckt und die
auf diesen Abschnitt wirkende Belastung bleibt 1» wesentlichen konstante Somit ist der Hing keiner merklichen schnellen zyklischen
Belastungsveränderung ausgesetzt, so daß kein Auefall durch Ermüdung eintritt ο Da nicht mehr als 160° dee Hinge· der Bean»
spruohung unterliegen, braucht der Hing eich nicht über alle
360° des Kreises eu erstrecken} dann muß jedoch bei der Xontage
drauf geachtet werden, daß der Ringteil an der Stelle der Belastung zwischen Welle und Gehäuse angeordnet wird· ferner muß
beim Bau der Einheit darauf geachtet werden, daß das Segment aus Lagermaterial mit den äußeren Laufglied aus einem Stück besteht
oder daran befestigt ist, so daß es sich nicht innerhalb des Lagers bewegen kann« Auch sollte die Außenfläche des Lagers markiert
werden, so daß die Anordnung des Lageraaterials ersichtlich
1st und es mit Sicherheit an der richtigen Stelle zwischen Welle und Oehäuse liegt«
Beim bevorzugten Verfahren zur Herstellung des Lagers besteht das
innere Lauf glied 12 aus Stahl und ist in hohen Maße konzentrisch und hat dort, wo das Lagermaterial gleiten eoll, eine außerordentlich
glatte Oberfläche. Ks soll hinsiohtlich ffröße und Form im
wesentlichen dem Laufglied eines Wälzlagers entsprechen. Vm eine
maximale Leistung su eril«lenfi muß die Feinstruktur der inneren
Laufbahn höchst vollkommen sein. Dieses hohe Maß on Tollkommenheit
entspricht dem außerordentliclMunnen Ölfilm, der bei Betrieb
unter außerordentlich schweren Bedingungen vorhanden ist· Bei dieser
hohen Beanspruchung 1st es notwendig, daß die Feinstruktur
der inneren Laufbahn besser ist als normalerweise für ein JPräzisionswälzlager
erforderlich« Hat das innere Lauf glied ein· iut,
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U25921
ao aal darauf geachtet werden, defl dia Kt Wim mg der Int Über
den ganaea UBfeng gleiohmaflig la*· Hn Sing U ans Lageraaterial
wie in Hg· 5 dargestellt· wird u» daa innere Laufglied heruegelegt,
and um ihn herum wird ein äußerer laufring 13 aus Stahl
angeordnet· Dieae lose suaaaaengeftlgten feile kommen, wie in
Üg«_jft dargestellt, in eine Preeee, wobei eich eine Haltewelle
25 durch daa Looh ta inneren Iiaufliged era treckt. Der Hadere
Laufring wird an aeinea gansen Umfang von einem starken Kragen ode
Klemmstück 26 gehalten· Das Lageraaterial wird dann swiaohen einea
oberen und eine« unteren Klemmteil 27 bsw. 28 suraaaaengedrüokt,
ao daß ea radial in die Wut 16 dea inneren Laufglledea 12 eindringt f Die gleiohe Technik dea Formene dee Lageraaterlala um das
Laufglied herua kann auch dann angewendet werden, wenn daa innere Laufglied keine ltat hat. Bach Aufheben der Druckkraft behält daa
Lageraaterial die font, in der ea daa innere Lauf glied berührt. Dae hervorragend geformte innere Laufglied bildet tatsächlich eine
9ora fur daa Lageraaterial und dieaea erhält infolgedeaaen dort
wo ea nit de« inneren Laufglied in Eingriff steht« eine auage«
zeichnete Oberfläohenbeeohaffenheit und Koneentrieitöt. Dia her-Torragende
Beachaffenheit der Lagerawiachenfläohe trügt in hohe«
MaBe au den auageseiohneten LeiatungaJcaflBlinlen dee erflndungege-
«flen Lagere bei, wie nachetehand erläutert·
laohdeB daa Lageraaterial 14 in die Vat 16 dea inneren Laufglledee
13 gedruckt worden ist, werden dae Unsere und das innere Lauf glied
gegen axiale Bewegung gegeneinander feetgeetellt. Praktisch sind die beiden Glieder auch infolge dar Abweeenheit von Drehepielraua
an der Lagerswlaohenfläolie «wiechen dea Lageraaterial 14 und dem
inneren Laufglied gegen Drehbewegung feetgeetellt. Ist der Drehapielraum
unsureiehend» ao kaut er durch Vorubergehendea elaatieeh
Verformen entweder dee inneren oder dea toteren Laufglitdaa oder
beider Laufglieder oder durch radiale Verlagerung, ao daß daa Lageraaterial 14 über plaetieoh rerformt und dadurch beliebig adla
suoammengedrUckt wird, geaohaffen werden. Dieser Zwiaehanraua kann
BAD CBiGIMAL
909812/0AA3
Ir
etwa In der Größenordnung τοη 0,051 an liegen. Bei diesen
Verfahren ist es von Torteil, wenn das Lageraaterial eine niedrigere Xlastizlt&tsgrenze als das Material hat, aus den
die Laufglieder bestehen· Ib let vieh tig, daß kein» der Laufglieder
einer solchen Belastung ausgesetst wird, durch die ea
dauerhaft verformt wird« «eil dann ihre außerordentlich wichtige
Hundheit und geometrische Genauigkeit zerstört würde.»
Der in Fig β 5 dargestellte, mit dem Lagerring aus einem Stück
bestehende äußere Laufring kann aus Kisenpulrer oder ähnlichem
Material bestehen, dessen Lagereiganschaften für einige ArmendungsKÖglichkeiten
ausreichen« Bei Yenrendung solchen Materials werden der äußere Laufring 13 und der Lagerring 14 gleichzeitig
geprägt* so daß der Sing 14 in Eingriff mit der Oberfläche des
inneren Lauf glieder gedrückt wird»
Es let aber auch möglich, daß äuSera Lauf glied aus Metallpulver
z.B. fäeenpulrer und den lagerring aus eines Lagermaterial auf
anderer SetallbsäU herausteilen, in welchem falle es zweektt&fiig
sein kann, &ae äu&ere Laufglied und den Lagerring gleichreitig
su prfigen, mc daß &&& Lagermaterial gegen das innere Lastfglied
geforst wird«
Die figuren 9 und 10 zeigen eine Vorrichtungf die dazu dient,
dae innere Lauf glied 12 zu beanspruchen und dadurch das lageraaterial üb&r seine Kachgiebigkeltsgrense hinaus zu bearuipri^o
Bin Klemmstück 30 sltst fest ue die Außenfläche des äußerem ringes
13· Bin Werkzeug 31 wird durch die öffnung des inneren
Laufgliedes nach unten gedrückt und dabei gedreht* Zm unteren
Ende des Werkzeuges 31 sind drei Rollen 32 angebracht, deren
umfang um ein kleines Stück in der Größenordnung von etwa 0,254 mm über den Umfang dee Werkseugee 31 hinausragt· Ia dea
909812/0443
i9 .. U25921
Werkzeug sind Mittel 33 vorgesehen sum Einstellen des Betrages, um den die Rollen 32 über die Begrenzung dee Werkzeuges
31 hinausragt. Während dae Werkzeug 31 gedreht und durch ä&a
innere lauf glied hinduroh nach unten gedrückt wird, verfemtes da8 innere ·Laufglied und drückt dae Lagermaterial 14 zwischen
dem inneren Laufglied 12 und dem festgehaltenen äußerem
Laufring 13 dauerhaft zusammen, so daß der erforderliche Dr^-
Spielraum an der Lager zvrischenflache entsteht. Nach Zurückziehen
des Werkzeuges 31 nimmt das innere Laufglied seine ursprüngliche Form wieder an, konzentrisch zu dem äußeren Laufglied
und dem Ring aus Lagermaterial. Die Innenfläche das Lagermaterials 14 hat durch ölattpolieren gegen die Fläche der Hut des inneren Laufgliedes 12 eine für eine mit der Fläche der Hut zusammenwirkende
geschmierte Zwischenfläche.ausgezeichnet geeignete
Oberflächenbeschaffenheit.erhalten.
Bei der in Figo 11 dargestellten Vorrichtung vrird das innere Laufglied
12 von einer Welle 35 gehalten. Klemmstücke 36 und 3? drücker
Halte» und Treibringe 38 und 39 fest gegen den Hing 14 aus Lagermaterial und füllen praktisch die ringförmigen Hüten 4O9. 41 ewisohc
den Laufgliedern. Keile 43 befestigen die Welle 35 an den Klemmstücken 36 und 37, so dafi die Welle 35 und die ganze Lageranordnung
12, 13, 14 als Einheit drehbar sind· Sine Bolle 45 wird gegen den äußeren Laufring 13 gedrückt und überträgt Kompressionskraft durch
ihn auf das innere Laufglied und die Lageraaterialzwischenfläche während die Lagereinheit und die Holle 45 sich gegeneinander drehe?
Dadurch wird das Lagermaterial gleichmäßig über seine HachgiebigkeitBgrenze
hinaus zusammengedrückt und der kleine Drehspielraua
an der Lagerzwischenfläohe gesohaffen· Ss ist auch Möglich, die
Funktionen der beiden in den Figuren 8 und 11 dargestellten Vorricl
tungen zu kombinieren und gleichzeitig sowohl das innere als auch das äußere Laufglied zur Schaffung des erforderlichen Drehspielraumes
zeitweise ein klein wenig zu verformen oder zu verlagern·
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Wie aus Hg, 7 ersichtlich, wird nach Schaffuag des Srenspiel~
rauses ein Schmiermittel wie Ol oder fett hinzugefügt. Bei einer
Ausftihrungsform wird ölgetränktes ü*llulose«>Doehtaateriai 18 verwendet, das die ringsfönaigen Bäume 42 auf jeder Seite der Einheit sowie die Schlitze 17 auefüllt. Auf diese Weise ist stets
Schmiermittel an der Lagerswieehenfläehe vorhanden, und wird
wenn das innere Laufglied 12 eich gegen den stationären Lagerring
14 dreht» auf die innere Laufbahn gewischte Zum Schlug werden
Abdichtungen 20 angebracht.
Die Tatsache das erfin&ungsgemäße Lager weitaus unempfindlich
gegen Beeohüdigung durch Sohiauts ist als herkömmlich« Lagerβ
hat ihren Grund darin, daß das Dochtmaterial eich hinter den
Schsiutzabdichtungen befindet» Se wirkt also als 36iueutafilter·
Bei der Ausfüftrungsform, bei der das innere Lau£gli«d eine konkave
Hut hat, wird eine in eich sentrifugftle Sofeftiermitteluailaufbahn
gebildet» die ebenfalls FrendkSrper au Mndrlngen in
den Drehspielraum hindert. Biese Vfirkong sua&maen mit der Filter-Wirkung
des Scfcttiernittelgetränfeien Dichtaatcriale verhindert
praktisch das Tordringen jeglicher TreedkSrper bis zur Lager-2swisehenflache
·
Dadurch unterscheidet sieh das erfindungsgemäSe Lager τοη J£&d~
lagern mit rundem innere» Laufglied und Wälzlagern, bei denen
Fremdkörper leicht durch Zentrifugalkraft zwischen die Arbeitsflächen
gezogen werden»
Je nach Anwendungeeweck des Lagers kenn eine große Vielzahl metallischer
Lagermaterialien verwendet werden. SSweckaäSigerweise
wird das sorgfältig geforate innere Lauf«lied.aus Sdelstahl
hergestellt. Der äußere Laufring kaum &ue Stahl oder aber aus gesintertem
Eisenpulver oder einem maäertn Material bestehen, das
billiger ist und andere erwünschte Eigensohaften hat» Der Hing
9098 1 2/ QU3 BAD original
aus Lagermaterial kann aus gesintertes Sisenpulver sein und
in diesem fall mit dem äußeren Laufglied aus eine« Stück bestehen* Bei höchsten Brück- und eesohvindlgkeitsanforderungen
jedoch ist ein Lagermaterial mit ausgeseiohmeten Bandelgensohaften
und groSer Wärmeleitfähigkeit außer feinster felnstruktur
und den weiteren für solche fälle erwähnten Bigensohaften erforderlich· Bine für die Herateilung des Lagerringes hervorragend
geeignete Gruppe von Materialien, die den vorstehend erwähnten Anforderungen gereoht werden, 1st in der amerikanischen Patent
schrift Ir. 3 081 196 offenbart» Von den darin genannten sah!-
reichen Beispielen ist wohl am besten eine Kupi'ermatrias gee:ig~
netT^die ein Siög-Gemisch auf Baioxydbasia im Bereioli toh 1~23$
eingearbeitet wurde« Weitere Auskünfte für die Herstellung des Lagermaterials gibt die amerikanische Patentschrift Ir. 252 957*
Aluminiumpulver und pulverförmig« Aluminlumlegierumgen können
ebenfalls sur Herstellung des Lagerrlnges verwendet werden* Bine
groß« Anzahl von Lagermaterialien steht je nach Verwendungssweck
des Lagers sur Verfügung« Poröse Lagemateriallen kommen für fälle
leichter Belastung in frage· für schwere Belastung sind selbstschmierende
poröse Materialien nicht geeignet, well die dann nicht hydrodynamisch arbeiten· für fälle schwerer Belastung
kann das Lagermaterial, bevor es in Eingriff mit dem inneren
Lauf glied geprägt wird, porös sein, nach dem Prägevorgang soll der Ring aber im wesentlichen nicht porös selne
Das einzige außerordentlich wichtige Problem beim Bau eines selbst»
schmierenden Ctleitlgaera ist dessen Betriebstemperatur· BoIw feaperaturen
beeinträchtigen die Lebensdauer des Schmiermittels und
der Abdichtungen, die Belastbarkelt und das Balten das Schmiermittels auf den ^leitflächen, ferner verursachen sie Wärmedehnung,
die Schwierigkeiten bei der einstellung des Drehspitlraumee
und der Preöaita-AMiahtungtn sur folge hat.
90 9812/0U3 BAD
Bekannte selbstaehBierende Lager konnten wegen durch ihren Bau
und ihre Vorm bedingter ungünstiger Vfcfaältnisse zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeableitung unter schwerer Belastung bei hoher
Geschwindigkeit nicht eingesetst «enden« £· ist klar, daß die
AusfUhrungaforii mit den zwei Laufgliedern und dem Lagerring
in Verbindung mit einem ölumlaufsystem oder in einem ölbad
verwendet werden kann, wo die nachstehend erwähnten Faktoren be«
träohtliche Wirkungen haben könnet jedoch erst bei dem erfindungsgemäßen
selbetsohmierenden Lager gewinnen diese Faktoren kritisch
Bedeutungo
Versuche haben gezeigt, deß äer kleinste Reibungskoeffizient bei
der MaiimalbelEstung auftritt, die das Lager hydrodynamisch bewältigen
kanne Das hießt, je dünner der Ölfilm, umso kleiner
der Reibüngskoeffiseinto Die Belastbarkeit ninst im umgekehrten
Quadrat der Sicke des Ölfilms zu« 2ur Erzielung eines niedrigen
Reibungskoeffizienten bei hoher Belastbarkeit ist es wesentlich,
äie Oberflächen des inneren Laufgliedes und des Lagerringes an
ier L&gerswiscnenfläche außerordentlich fein au bearbeiten, ac
laß sie äußerst glatt sind mit einem Minimum an Wellungen und Wölbungen und einer ausgezeichneten Oberflächenbearbeitung,, DIo=
äe Oberflächenbeechaffecheit wird als Feinstruktur bezeichnete
Sarunter fallen kleine Unregelmäßigkeiten wie Oberfläohenrau&eit
ind -welligkeit sowie die größeren Profil- und R&BdunregelBäßig-
:eiten»
)er jSrfindung liegt teilweise die Erkenntnis sugrunde, daß Hoch-.eistungsleitlager
in hohem Maße abhängig sind τοη der Cberfläch«n-
;lätte der an der Lagerswisohenflache aufeinandertreffenden Teile
md daß bestimmte Arten von Feinstruktur die Leistung des Lagers
erschieden beeinflueeeHoDie ^inatruktur beeinflußt Belastbar-Vibration,
Abnutzung, Einlauf eigenschaft en, Reibiuig und
bad 9098 12/OA A3
19 « H25921
Wärmeerzeugung in unterschiedlichem HaBe6 Ferner liegt der
Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß die Häufigkeit mikrogeometrischer
unregelmäßigkeiten großen. Einfluß auf die Qualität eines Gleitlagers hat. Prühere Arbeiten haben den Einfluß
eines kleinen Ausschnittes iron bestirntes Feinstruktur auf die
.Leistung insbesondere Oberf lach^feinbearbeitung gezeigte
Jedoch wurde im Zusammenhang uit der &*findung gefunden, daß
die Leistung des Lagers niche nur von den ale Oberfläohenfein~
bearbeitung bezeichneten fein verteilten Unregelmäßigkeiten abhängt, sondern in hohem Tiaße ebenfalls von anderen Häufigkeiten
von Abweichungen« Eb wurde gefunden, daß bei einem wirklichen
Hochle±efcung8lager die Oberflächensfeinstruktur nicht über etwa
0,000 762 mm liegen darf,
!Die vorliegende Erfindung ermöglicht einen einzigartigen Leistungspegel
innerhalb der von einer bestimmten Wellengröße be·
dingten Ahmessüngsgrenzen des Lagergehäuses.
1. Durchmeeeerverkleinerung der Lagerzwisohenflache bis zu der
durfch Ausbildung eines einstückigen inneren Laufgliedes bestimmten Grenzeο
2ο Verwendung von im wesentlichen festem, starrem metallisches
Lagermaterial Bit guter Wärmeleitfähigkeit und guten Grenr«-
eigenschaften, das den küreeetmöglichen Wärmeleitweg zwischen
der Lagerzwischenflache und dem äußeren Laufglied bietet j
3O Schaffen von feinstem Oberfläohengefüge, so daß bei Gleitlagern
deren axiale Länge diejenige vergleichbarer Wälzlager
nicht übersteigt, hydrodynamischer Betrieb bei Belastungen gleicher Größenordnung aufrechterhalten wird?
9O9812/0U3
Die endgültige Formung bringt eine Feinbearbeitung der Zwiechenfliichen-Feinstruktur bis zn dem Punkt mit eich,
wo hydrodynamischer Betrieb bie «um »aehgebepunkt des
Lagermateriale aufrechterhalten werden kann·
Feinbearbeitung der Lagerflächen bedeutet, daS bei einer
bestimmten Belastung die Viskosität des öle verringert und
dadurch Reibung auf ein Minimum herabgesetzt und die Wärmeerzeugung
verringert werden kann. Bei genügend feinoearbelteten
Oberflächen bleibt sogar bei Verwendung von Schaienaitteln
geringer Viskosität; die die Wärmereeugung verringern, die Belastbarkeit und Feinverteilung des Metalle erhalten· Dies bedetuet
, daß für eine bestimmte Belastung entweder die axiale Länge des Lagers oder der Durchmesser der Lagerswischenfläohe
oder beides verringert werden kann« Ba die Växaerseugung in
der dritten JEttenz mit dem Durchmesser der tragenden Fläche
gunimmt, ist es bei Hochleistungelagern wichtig, daß dieser !Durchmesser sur weiteren H&rfebsetsung der Wäraeerceugung so klein
wie Möglich gehalten wird· Sine bevoraugte Aueführungsforsi des
erflndungegemäSen Lagere hat in ihrem Inneren Laufring eine
Hut aur Verkleinerung des Durchmessers und sum Befestigen der
Einheit in sich an der tragenden Fl&che. Der Lagerring wirkt
in dieser Hut bei hydrodynamischer Schmierung auf einen Ölfilm,
der dünner als 0,00058 bk «ein kann«
Für gutes Gleitlager ist nicht nur auf geringe Wär&seraeugung
su achten, sondern es ist aufierdem wesentlich, defl die erzeugte
Wärme wirksam abgeleitet wird, da sonst die Betriebstemperatur steigt, was EU einem BOnnerwerden des öle führt. Dies führt
zu Verlusten Is hydrodynamleohen Betriebs alt entsprechender
Zunahme der Reibung infolge Schmierung. Eine weitere Wgrnezunahme
zu einer Reihe von Störungen wie Ausdehnung des Lager-
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U25921
Materials, Bandaohmirwmg, Beeinträchtigung den öl·» Abnutzung
eto. Sei eine« offenem leger mit sirkulisrendem Ul trögt dee
Schmiermittel den größten feil der erseugten Hitse fort, ebi
eine« geschlossenen Leger iet jedoch die Wärmeableitung einer
4er kritischen wrensfaktoren« Bein Anmel&ungsgemenstand erfolgt
die Wärmeableitung bei hohen PY-Werten über den la wesentlichen
festen« hochwärtteleitenden metallenen Lagerring und den äufierea
Laufring. Der äuBere Laufring eteht Bit einen Metallgehäuse in
jjingriff, so dafi hohe Wärmemengen an dae Genaue· abgeleitet «erden
können. Viele bekannte Lager Bind wegen ihrer eohleohten Wfecmeableltungamegllehkeiten τοη der Industrie nioht aufgenommen
worden·
1 · bildet bei ihnen Dochtmaterial oder ein Luftraum zwieahen
der tragenden fläche und den äuSeren Laufring eine Isolierechicht,
—2* steht bei ihnen kein hoehwärseleltendee Material «ur wirk- —
•äsen Wärmeableitung mit dem euSeren Laufring in Bertftrmng«
3« »lud kein« Vanaeleitwege mit niedrigem Wideretand rorhamdem·
Das erfindungegemäöe, im wesentlichen hydrodynamieoh geechmier»
te SLeitlager kann nach Gröie und form den rerechiedeneten ViIs*
lagern etwa entapreohend auegebildet werden. Der Ring aus Lagermaterial steht in Eingriff mit der Laufbahn eines inneren Laufringea,
die der Laufbahn eines Wllslagsrs - eel es ein Kugellager, ei» sieh verjüngendes gerades» sylindriaches oder irgend
wie anderes geformtes Välslager - vollkommen gleichwertig ist· Haben die Laufbahn und die tragende fläche des Ringes eins seer
gute Feinstruktur, so ergibt sich ein ausgezeichnetes Gleitlager
niedriger Wärmeerseugungskennlinle· Ba der Ring einen im wesentlichen festen metallenen Värmeleitweg τοη der tragenden Fläche
909 812/0443
ZZ
aura äußeren laufring bildet, hat das Lager euagezeichnete Wärme·
leiteigenschafteno
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Λ1-: -. :f ·
&09812/CK43
EAD Ov^r'ß
Claims (1)
- U25921Patentanspruch·Ia wesentlichen hydrodynamisch geschmiertes Gleitlager, gekennzeichnet durch einen inneren Laufringr der in seiner Groß·, Form und Feinstruktur dem inneren Laufring eines Wälzlagers im wesentlichen gleichwertig ist und eine Laufbahn hat, die der Laufbahn eines Wälzlagers vollkommen gleichwertig ist, einen Abstand von dem inneren Laufring tut diesen herum augeerde tan äußeren Laufring, einen aus metallischem Lageraaterial bestehenden Hing, der mit dem äußeren Laufring in Eingriff steht und mit der inneren Laufbahn in dichtem Abstand in Eingriff steht, wobei der Hing aue Lagermaterial einen in wesentlichen festen Wärmeleitweg toc der tragenden Tische zum äußeren Laufring bildet, ferner gekennzeichnet durch Kittel Schmieren der tragenden Fläche«Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsj die feinetruktur der Laufbahn O5,000762 ra oder darunter beträgt·Gleitlager nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auB Lagermaterial an den äußeren Laufring festgestellt ist«Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem inneren und den äußeren Laufring zugeordnete Abdichtungsmittel einen geschlossenen Raum für den Hing aus Lageraaterlal bilden, und daß in diesem Saum vorhandenes Schmiermittel mit dem inneren Laufring zu dessen Schmierung in Eingriff steht.909812/0443— 5o Gleitlager nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß in dem ?iT*g aus Iiagermaterial benachbart den Inneren Laufring Schlitze vorgesehen sind, denen das Schmiermittel sun Schmieren des inneren Laufringes enthalten 1st.Gleitlager nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittel ölgetränktes Dochtmaterial ist, das indan Sohlitsen angeordnet ist und den gesohlosoenen Raum im wesentlichen ausfüllt·7„ Im wesentlichen hydrodynamisch geschmiertes Gleitlager, gekennzeichnet durch einen inneren Laufring und einen in Abstand um diesen herum angeordneten äußeren Laufring, wobei mindestens einer der Laufringe hinsichtlich Größe, form und Feinstruktur dem Laufring eines Wälzlager« im wesentlichen gleichwertig ist und eine Laufbahn hat, die der Laufbahn eines Wälslagers vollkommen gleichwertig ist, ferner gekennzeichnet durch einen Ring aus mttalliachem Lagermaterial der in CUeitfläohen-Trageflächen-Äingriff Bit der Laufbahn steht und in Singriff mit dem anderen Laufring steht und einen im wesentlichen featen Täraeleltweg von der tragenden fläche des Lagers «u dem anderen Laufring bildet, und durch Schmiermittel zum Schmieren d^r tragenden fläche*8» Im wesentlichen hydrodynamisch gesohmiertee Gleitlager sur Verwendung mit einer axial verlaufenden Welle+gekennBeiohnet durch einen zylindrischen inneren Laufring, einen mit Abstand um diesen herum angeordneten ringförmigen äußeren Laufring, einen aus metallischem Lagermaterial bestehenden Ring, der in Eingriff mit dem äußeren Laufring steht und dicht um den inneren Laufring herum angeordnet ist, so daß er mit ihm eine eine Gleitlager tragened· fläche bildet, die im Betrieb des Lagere im wesentlichen hydrodynamisch geaoh*l«t 1st, wobei909812/0/443Z9 -der Umg ana Lagermatsrial eimati im wesentlichen festes »irmeleitweg το» der tragenden flache stat iuiaren Laufring bildett femer gekenntelehnet durch farn· iBnerhalb des selbst· •ohmlerenden lagers befindliche, die Lager tragende flacheKittel und an jedem axialen lade dee Lagers vordie tragende fliehe im wesentlichen gegen Scheute9« ei«ltlag*r aaoh JLnapruoh 8, daduroh gekennzeichnet9 dafi daa •etaUiech· Lagermaterial au· geaintertee Material gebUde* und 1» wesentlichen nicht poröa let, eo daf hohe hydioetatleohe Drücke Ib dem Schmiermittel an dar tragenden flache eraielt werden fcSnnen, wodurch die Belastbarkeit de· Lagere gegenüber Lagern mit porOaea geeintertem Lagermaterial beträchtlich erhöht wird.10· tleltlager maoh Amaeruch 8» daduroh gekeamaeleamet, dat eine ■»hraaml la dem Lageraaterlal rorgeaehemer, axial verlaufender, der tragen«·* Hiebe benachbarter Sohlltie und dieee iohlltae fallende·, in «lngrlif alt der fliehe des inneren Laufrlmge· «Uhendea mit 3ohmlermlttel getränkte· Material Bum Aufbrlmgen von Sehmiermittel auf die tragende fliehe.11. ei«ltlager nach Aneprueh Θ, daduroh gekannseiohmet, da· «la· ■ehrahal im da« Lagermaterlal Toreeaeoemer, axial Y*rlaofeaeer der tragamdem flieae beamoharter iehlltae UBd dleee tamlltse im wesentlichen naiemdee, mit <·» fl lerne de· lnmeren Laufringe· im alngriff etehende· fett ram Semmleram «er fliome.12· Im wesentlichen hydrodymea1»oh gmemmiart·· eieltla«er amr Terwsmdemg mit eimer axial rerlaufem teUe, gekammaelohmet dmjn einen srllmdrisohen inneren LeuXrlng, einen wemigeteme mm Teil aus metalliechea Lagvrmaterial bestehenden, am dem inneren»09812/0443 badH25921Laufring herum angeordneten äußeren Laufring, wobei der innere Laufring in »einer Außenfläche eine tat hat und ein Abschnitt des aetalllseben Lageraaterial axial gleitend in die lut des inneren Laufring» eingreift and alt ihr eine tragende fläche für radial« und Stofl-Belaatung bildet und wobei die beiden Flächen der tragenden fläche durch einen kleinen, sorgfältig gesteuerten begrenzten Abstand voneinander getrennt eins, um hydrodynsalsohs 3ahaierung en der tragenden fläefce während des Betrieb« dee Lagere su ermöglichen, ferner gekeaaselchn«* <to*;b Kittel sua Aufbringen von Schmiermitteln auf die tragende Fläche*I» wesentllohen hydrodynaaisch geeoheiertea Gleitlager sur Verwendung alt einer Welle* gekenn»#iohnet durch einen inneren Laring, einen alt Abstand ua den inneren Laufring hsrua angeordneten äuüeren Laufring, wobei dsr innere Laufring in seiner Au-Äenflache «ine lut bat, eisen alt de« äuieren Laufring rerbundemen Ring aus metallicehe* Lageraaterial, der axial gleitend alt der tut des inaeren Laufringes la Kingriff steht, wobei das Lageraaterial von der Vaaduag der lur ua ein kleines, sorgfältig ge~ ■temertes, b«ereastes Stttok entferat ist, so dal sich eis· tragen-I· fläche ergibt, oat wahren« des Ietrieb· des Lagsr· awleohe« dem limen Laufring und 4ea Lag«raaterial hjirelpiisBisnse 8oaaleruag irfolgt, wobei sloh der inner· umd der äufere Laufring axial βατ felle weiter erstrecke« als der ling aus Lagers*t«rlsl, so dal avsl ron den Lauf ringen und d«a Lager»aterial gebildete ringfUraig· Wu-M entsteasa, ferner g*kennseloaaett iuroh la diesen Wjfwaii ***- gesehen«· Sobaleralttsl und swisohen de· ianeren «ad dea tuftvaa *aufring worg«a#B«a· üttel tun Bsltan ··· Suhalesalttels In daaHeitlager nach AnsBrueh 13i dadursa geifaateiotoet, das «er Hag bus aetallleehea Lag«raaterlal elaatOelUg la«»Gleitlager aaoh Anssruch 13, daduroh g«k«aa*elohaet, dafl der Hing us astalllsch*a Lagereaterial ein· asArsahl wob »«gaeiiten uafa9*t<909812/0443U259212?16» Gleitlager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagermaterial der tragenden flache benachbart axiale Schlltse vorgesehen sind und la diesen sowie in Bisgriff mit den inneren Laufring daa SohmieraiUel vorgesehen ist» und daB an jedem axialen finde dee Lager« das Schmiermittel einschließende Haltemittel vorgesehen sind«17. Gleitlager nach Anspruch 16, durch gekennzeichnet, daß die Baltemittel an jedem axialen finde des Lagere im Abstand von dem Lagermaterial angeordnet sind, ao daß an ihren Enden ringförmige Bäume gebildet werden, und daß das Schmiermittel in den ringförmigen Räumen ölgetränktes Dochtmaterial ist·18«~ Gleitlager nach Anspruch 17, durch gekennzeichnet, daß der Ring aus Lagermaterlal einet tick-Ig ist·19. Verfahren sum Herstellen eines Gleitlagers fitur Verwendung mit einer Welle, dadurch gekennseichnet, daß ein innerer Laufring mit äußerer TTmfangSfläohe und um diesen herum ein &u~ fierer Laufring und sswischem dem inneren und dem Laufring ein Ring aus formbarem metallischem Lagermaterlal vorgesehen und der Ring axial dauerhaft verformt wird, so daß er radial gegen den inneren Laufring fließt, und daß daraufhin mindestens einer der Laufringe Innerhalb seiner Vachgiebigkeitsgrense radial verformt und dadurch das Lagermaterial über seine lachgieblgkeitsgrenze hinaus beansprucht wird, so dafi das Lager für Drehbewegung eines der Laufringe gegen öfen an« deren frei wird und sich eine tragende fläche ergibt«20. Verfahren zum Herstellen eines Gleitlagere mir Verwendung mit einer axial verlaufenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daS ein innerer Laufring und um dleeen herum ein äußerer Laufring vorgesehen wird, wobei der innere Laufring in der dem äußeren Laufring zugewandten fläche eine Hut hat und der äußere Laufring mindestens teilweise aus metallischem Lager»909812/0443material besteht, das leichter verformbar ist als das Materialt aus dem der innere Laufring besteht, daß das Lagermaterial dauerhaft verforat wird, so daß ee radial in die Hut fließt und die beiden Laufringe gegeneinander befestigt, eo daß sie sich nicht in Bezug aufeinander axial bewegen können» und daß danach mindestens einer der Lauf ringe innerhalb seiner Hachgiebigkeits— grenze verformt und dadurch das Lagermaterial über seine #aßhgiebigkeitsgrenze hinaus beansprucht wirdt so daß ein I&leitierj sorgfältig gesteuerter, begrenzter Spielraum an der #ut entsteht, und einer der Laufringe sich in Bezug auf den anderen drehen kann»ο Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagermaterial axial verformt wird, damit es in die Hut fließt·22„ Verfahren zum Herstellung eines Gleitlagers aur Verwendung mit einer axial verlaufenden VeIIe9 dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Laufring mit einer Hut in seiner Außenfläche und <.·; um diesen herum ein äußerer Laufring vorgesehen wird, daß zwischen den beiden Laufringen ein Hing aus metallischem Lagermaterial ange ordnet die Laufringe bestehen, daß der Hing dauerhaft axial ver-foratt wird, so daß er radial in die Hut. des inneren Lauf ringes fließt, wodurch die beiden Laufringe zur Verhinderung axialer Bewegung gegeneinander festgestellt werden, und daß danach mindestens einer der Laufringe innerhalb seiner Haohgiebigkeitsgrense zyklisch radial verformt und dadurch das Lagermaterial über seine tfachgiebigkeitsgrenze hinaus beansprucht wird, so daß die Laufringe sich in der Hut gegeneinander drehen können.23o Verfahren zum Herstellen eines Gleitlagers zur Verwendung mit einer axialen Welle, dadurch ,^kennzeichnet, daß ein intieter Laufring mit einer Hut in seiner äußeren Umfangsfläche ttna ton diesen herum ein äußerer Laufring vorgesehen wiz-d, daß zw\$chen dem inneren und dem äußeren Laufring ein Ring aus formbare»909812/0443 8ADmetallisches Lagermaterial angeordnet wird, der in seiner Innenfläche eine'Mebrzhal axialer Schlitea hat, daß der Ring dauerhaft axial verformt wird, so dafi er in die !Tut dee inneren Laufringes fließt und die beiden Laufringe dadurch gegen axialen Bewegung zueinander festgestellt werden, wobei der Grad der Verformung nicht ausreicht, um die Schlitze in der Innenfläche des Binges ganz zu eonließen, und daß daraufhin mindestens eiher der Laufringe innerhalb seiner laohgiebigkeitsgrense hinauf; beansprucht «rird, öo daS die Lauf ringe sich in der Hi? t gegenfcin~ ander drehen können»24, Verfahren zum Herstellen eines Gleithülaen-lagere zur Verwendung mit einer axialen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer Laufring nit einer But in seiner äußeren TJmfangsfläche und um diesen herum ein äußerer Laufring vorgesehen wird, daß zwischen det äußeren und dem Inneren Laufring ein Ring aus formbaren metallische» Lagermaterial mit einer Kehrzahl axialer Schilt es; in seiner Innenfläche angeordnet wird, daß der Hing dauerhaft verformt wird, eo daß er radial in die in der Außenfläche des inneren Laufringes vorgesehen Wut fließt, wodurch die beiden Laufring« gegeneinander festgestellt werden., um gegenseitige axiale Bewegung su verhindern, wobei daa Ausmaß der Verformung nioht ausreicht, um die in der Innenfläche des Ringes vorgesehenen Schlitze ganz au schließen, und dafi daraufhin durch Wälsdruok anriechen den beiden Laufringen mindestens einer der Laufringe innerhalb seiner Hachgiebigkeitsgren&e radial verforat und dadurch das Lagermaterial über seine Baohgiebigkeitsgrense hinaus beansprucht wird, so daß einer der Laufringe sich in Bezug auf den anderen an der SUt drehen kann.25ο Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekenneeiohnet, daß der Wälzdruok sum radialen Verformen des Legermateriftls gleichseitig auf den inneren und den äußeren Laufring ausgeübt wird,909812/044326o Verfahren nach Anspruch 24, daduroh gekennzeichnet, daS stan. radialen Verformen des Lagermateriala Wälzdruck auf. den inne-— ren laufring ausgeübt wird·ο Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sub radialen Verformen des Lagemateriale Wälzdruok auf den äußeren Laufring ausgeübt wird·28. Verfahren zum Heratollen eines Gleitlagers« dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer laufring mit glatter kreisförmiger Außenfläche vorgesehen wird und metallisches Lagermaterial gegen die Außenfläche des inneren Laufringes gedrückt wird, so dad die Innenfläche des Lagermaterials sich im wesentlichen der Glätte und runden form der Außenfläche anpasst, und daß SY/iaohen den inneren Laufring und dem Lagermaterials, dadurch Brehspielraum geschaffen wird, daß das Lageraaterial festgehalten und der innere Laufring awitweiae innerhalb seiner Vachgiebigkeitagrense und dadurch das Lagermaterial über »eine Baohgiebigkeitegrenze hinaus beansprucht wird, ohen dafl dadurch die Glätte und die runde Ports beeinträchtigt werden*909 8 12/044
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