DE3609362C2 - - Google Patents

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DE3609362C2
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DE3609362A
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Karl 5202 Hennef De Dreckmann
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Lemo Maschinenbau GmbH
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Lemo M Lehmacher & Sohn Maschinenfabrik 5216 Niederkassel De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Doppelbeutelabschnitten, die von einer flachgelegten Kunst­ stoffschlauchfolie abgetrennt sind, sowie zum Aufteilen des Doppelbeu­ telstapels in zwei Einzelbeutelstapel im Zuge der Herstellung von Kunststofftragetaschen und dergleichen, - mit stapeltaktweise bewegtem Stiftstapelförderer und Stanzeinrichtung, wobei der Stiftstapelförderer mit Hilfe einer zwei Sterne von sternförmig angeordneten Flügelarmen aufweisenden Flügelradübergabeeinrichtung in einer Stapelstation mit den Doppelbeutelabschnitten beschickbar ist, die vorgeformte Stapel­ löcher aufweisen und mit diesen auf die Stapelstifte des Stiftstapel­ förderers aufschiebbar sind, wobei der beidseits über den Stiftstapel­ förderer überhängende Stapel aus Doppelbeutelabschnitten auf dem Stiftstapelförderer transportschrittweise fortbewegbar und in einer in Transportrichtung hinter der Stapelstation angeordneten Stanzstation durch die Stanzeinrichtung mit Grifflöchern ausrüstbar sowie dabei oder davor oder danach in einer Trennstation in die Einzelbeutelstapel aufteilbar ist.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 31 38 221) wei­ sen die Sterne der Flügelarme in axialer Richtung der Flügelradüber­ gabeeinrichtung einen Abstand auf, der größer ist als der in dem Sta­ pel der Doppelbeutelabschnitte gemessene Abstand der einzustanzenden Grifflöcher, z. B. fassen die Flügelarme die Doppelbeutelabschnitte an den äußeren Längsrändern an. Das ist nachteilig. Bei der Bewegung der Flügelradübergabeeinrichtung bieten die von den Flügelarmen er­ faßten Doppelbeutelabschnitte der Luft einen beachtlichen Widerstand.
Die an den Doppelbeutelabschnitten angreifenden Luftkräfte sind so groß, daß sich die Doppelbeutelabschnitte an den Flügelarmen ver­ schieben können, so daß das Aufschieben der Doppelbeutelabschnitte mit den vorgeformten Stapelausnehmungen auf die Stapelstifte beein­ trächtigt wird und Betriebsstörungen auftreten. Die Rotationsgeschwin­ digkeit der Flügelradübergabeeinrichtung muß daher entsprechend klein gehalten werden, was die Stapelgeschwindigkeit beeinträchtigt. Die Fertigungsgeschwindigkeit der vorgeschalteten Anlagenteile kann häufig nicht voll ausgenutzt werden. Die bekannte Vorrichtung weist allerdings im Bereich der Stapelentnahme um horizontale, parallel zur Transportrichtung verlaufende Achsen schwenkbare Elemente auf, die zum Hochschwenken der Stapel dienen. Die Entfernung des vollständi­ gen Beutelstapels soll auf diese Weise erleichtert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vor­ richtung so weiter auszubilden, daß die Flügelübergabeeinrichtung mit hoher Rotationsgeschwindigkeit, die Vorrichtung insgesamt mit ho­ her Stapelgeschwindigkeit arbeiten kann, - ohne störende Beeinträch­ tigung durch an den Doppelbeutelabschnitten angreifenden Luftkräfte.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Sterne der Flügelarme in axialer Richtung der Flügelradübergabeeinrichtung einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als der in dem Stapel der Doppel­ beutelabschnitte gemessene Abstand der einzustanzenden Grifflöcher, wobei der Stiftstapelförderer, an dem die Flügelarme vorbeibewegbar sind, entsprechend schmal ausgebildet ist, daß in einer Aufenthalts­ station zwischen der Stapelstation und der Stanzstation eine Spreiz­ station mit beidseits des Stiftstapelförderers angeordneten, quer zur Transportrichtung auseinanderfahrbaren Spreizarmen angeordnet ist, durch deren Spreizarme die über den Stiftstapelförderer überhängenden Stapel aus den Doppelbeutelabschnitten im Bereich des Stiftstapelförde­ rers auf einen Arbeitsbereich verbreiterbar sind, der breiter ist als der Abstand der einzustanzenden Grifflöcher, und daß die im Bereich des Stiftstapelförderers verbreiterten Stapel aus den Doppelbeutelab­ schnitten mit Hilfsförderelementen in die Stanzstation einfahrbar sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Spreizsta­ tion um horizontale, parallel zur Transportrichtung verlaufende Achsen schwenkbare Spreizarme, deren obere Enden Spreizstangen aufweisen und bei der Schwenkbewegung auseinanderspreizen. Im Rahmen der Er­ findung ist die Ausbildung der Hilfsförderelemente grundsätzlich belie­ big. Wesentlich ist lediglich, daß die Hilfsförderelemente die Doppel­ beutelstapel bzw. später die Einzelbeutelstapel aufnehmen können, wenn die Spreizarme die Verbreiterung des Doppelbeutelstapels durch­ geführt haben. Dabei kann der Stiftstapelförderer zwei parallele Rei­ hen von Stapelstiften oder auch nur eine Reihe von Stapelstiften auf­ weisen. In der Ausführungsform mit zwei parallelen Reihen von Stapel­ stiften auf dem Stiftstapelförderer lehrt die Erfindung in diesem Zu­ sammenhang, daß im Bereich der Spreizstation die Hilfsförderelemente in Form von Hilfsförderarmen oder Hilfsfördertischen um horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achsen zwischen die Spreizstangen einschwenkbar sind. In der Ausführungsform mit nur einer Reihe von Stapelstiften auf dem Stiftstapelförderer lehrt die Erfindung, daß im Bereich der Spreizstation auf der stapelstiftfreien Seite ein Hilfsförder­ element in Form eines Hilfsfördertisches um eine horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achse zwischen die Spreizstangen ein­ schwenkbar ist. Die Hilfsförderelemente sind zweckmäßigerweise Gurt­ förderer mit einer Mehrzahl von angetriebenen Fördergurten. Es ver­ steht sich, daß die Flügelarme als Saugarme ausgebildet sind, die die Doppelbeutelabschnitte saugend festhalten.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung die Flügelradübergabeeinrichtung mit sehr hoher Rotationsgeschwindigkeit, ohne störende Beeinträchtigung durch an den Doppelbeutelabschnitten angreifenden Luftkräfte, arbeiten kann, so daß auch eine hohe Stapelgeschwindigkeit eingerichtet werden kann. Die über die Flügelarme reichenden Bereiche der Doppelbeutelabschnitte werden bei der Arbeitsbewegung der Flügelradübergabeeinrichtung gleichsam wie Fahnen hinter den Flügelarmen hergezogen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung E-F durch den Gegenstand der Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Stapeln von Doppelbeutelabschnitten 1, die von einer flachgelegten Kunststoff­ schlauchfolie abgetrennt sind, wobei in der Vorrichtung außerdem ein Aufteilen der Doppelbeutelstapel 2 in zwei Einzelbeutelstapel erfolgt. Das alles geschieht im Zuge der Herstellung von Kunststofftragetaschen und dergleichen. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören
  • ein stapeltaktweise bewegter Stiftstapelförderer 3 und eine Stanzeinrichtung 4.
Dem Stiftstapelförderer 3 ist eine Flügelradübergabeeinrichtung 5 vor­ geschaltet, wie in den Fig. 1 und 4 angedeutet wurde. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Stiftstapelförderer 3 mit Hilfe der zwei Ster­ ne von sternförmig angeordneten Flügelarmen 6 aufweisenden Flügel­ radübergabeeinrichtung 5 in einer Stapelstation 7 mit den Doppelbeu­ telabschnitten 1 beschickbar ist. Die Doppelbeutelabschnitte 1 weisen vorgeformte Stapellöcher 8 auf und sind mit diesen auf die Stapelstifte 9 des Stiftstapelförderers 3 aufschiebbar. Der beidseits über den Stiftstapelförderer 3 überhängende Stapel 2 aus den Doppel­ beutelabschnitten 1 ist auf und mit dem Stiftstapelförderer 3 trans­ portschrittweise fortbewegbar. In einer in Transportrichtung hinter der Stapelstation 7 angeordneten Stanzstation 10 kann der Stapel 2 aus den Doppelbeutelabschnitten 1 mit Grifflöchern versehen werden, wobei gleichzeitig oder davor oder danach in einer Trennstation die Auftei­ lung in Einzelbeutelstapel erfolgt. Im Ausführungsbeispiel ist die Stanzstation 10 so eingerichtet, daß gleichzeitig die Grifflöcher ge­ stanzt werden und die Einzelbeutelstapel hergestellt werden.
Die Sterne der Flügelarme 6 besitzen in axialer Richtung der Flügel­ radübergabeeinrichtung 5 einen in den Fig. 2 und 5 angedeuteten Ab­ stand a, der kleiner ist als der in dem Stapel 2 der Doppelbeutelab­ schnitte 1 gemessene Abstand b der einzustanzenden Grifflöcher. Der Stiftstapelförderer 3 an dem die Flügelarme 6 vorbeibewegbar sind, ist entsprechend schmal ausgebildet. Folglich können in der Stanzstation 10 die Grifflöcher nicht ohne weiteres eingestanzt werden. Um dieses zu ermöglichen, ist in einer Aufenthaltsstation zwischen der Stapelsta­ tion 7 und der Stanzstation 10 eine Spreizstation 11 mit beidseits des Stiftstapelförderers 3 angeordneten, quer zur Transportrichtung ausein­ anderfahrbaren Spreizarmen 12 angeordnet. Durch die Spreizarme 12 können die in diese Aufenthaltsstation gelangenden, über den Stiftsta­ pelförderer 3 überhängenden Stapel 2 aus den Doppelbeutelabschnitten 1 im Bereich des Stiftstapelförderers 3 auf einen Arbeitsbereich c ver­ breitert werden, der breiter ist als der Abstand b der einzustanzen­ den Grifflöcher. Das erkennt man in den Fig. 2, 3 und 5. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die im Bereich des Stiftstapelför­ derers 3 verbreiterten Stapel 2 aus den Doppelbeutelabschnitten 1 mit Hilfsförderelementen 13 in die Stanzstation 10 einfahrbar sind. Im Aus­ führungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzt die Spreizstation 11 um horizontale, parallel zur Transportrich­ tung verlaufende Achsen 14 schwenkbare Spreizarme 12. Die oberen En­ den der Spreizarme 12 tragen Spreizstangen 15, die bei der Schwenk­ bewegung auseinanderspreizen, wie es in den Fig. 2, 3 und 5 durch Bogenpfeile angedeutet worden ist.
Bei der dargestellten Vorrichtung kann mit zwei Reihen oder mit einer Reihe von Stapelstiften 9 auf dem Stiftstapelförderer 3 gearbeitet wer­ den. Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform mit zwei parallelen Reihen von Stapelstiften 9 auf dem Stiftstapelförderer 3 können im Bereich der Spreizstation 11 die Hilfsförderelemente 13 in Form von Hilfsförderarmen 13 a oder in Form von Hilfsfördertischen 13 b um horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achsen 16 zwi­ schen die Spreizstangen 15 einschwenkbar sein. Die Fig. 4 und 5 zei­ gen die Ausführungsform mit Hilfsfördertischen 13 b. Bei dieser Ausfüh­ rungsform kann auch mit lediglich einer Reihe von Stapelstiften 9 ge­ arbeitet werden. Man könnte hier aber auch Hilfsförderarme 13 a gleich­ sam doppelt anordnen, wie es in der Fig. 2 dargestellt worden ist. Dann sind zwei Reihen von Stapelstiften 9 erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 besitzt der Stiftstapel­ förderer 3 eine einzige Reihe von Stapelstiften 9. Hier ist die Anord­ nung so getroffen, daß im Bereich der Spreizstation 11 auf der stapel­ stiftfreien Seite als Hilfsförderelement 13 ein Hilfsfördertisch 13 b vor­ gesehen ist, der in der angegebenen Weise um eine horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achse 16 zwischen die Spreizstangen 15 einschwenkbar ist. Dabei zeigen die Fig. 1 bis 3 eine insoweit zwei­ stufige Ausführungsform, wobei zunächst im Bereich des Schnittes A-B mit zwei Hilfsförderarmen 13 a und danach im Bereich des Schnittes C-D zusätzlich mit einem Hilfsfördertisch 13 b gearbeitet wird. In allen Fällen sind die Hilfsfördereinrichtungen 13 Gurtförderer mit einer Mehrzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Fördergurten 17, die angetrieben sind. Die Flügelarme 6 sind Saugarme.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Stapeln von Doppelbeutelabschnitten, die von einer flachgelegten Kunststoffschlauchfolie abgetrennt sind, sowie zum Auf­ teilen des Doppelbeutelstapels in zwei Einzelbeutelstapel im Zuge der Herstellung von Kunststofftragetaschen und dergleichen, - mit
  • stapeltaktweise bewegtem Stiftstapelförderer und
  • Stanzeinrichtung,
wobei der Stiftstapelförderer mit Hilfe einer zwei Sterne von sternför­ mig angeordneten Flügelarmen aufweisenden Flügelradübergabeeinrich­ tung in einer Stapelstation mit den Doppelbeutelabschnitten beschick­ bar ist, die vorgeformte Stapellöcher aufweisen und mit diesen auf die Stapelstifte des Stiftstapelförderers aufschiebbar sind, wobei der beidseits über den Stiftstapelförderer überhängende Stapel aus Dop­ pelbeutelabschnitten auf dem Stiftstapelförderer transportschrittweise fortbewegbar und in einer in Transportrichtung hinter der Stapelsta­ tion angeordneten Stanzstation durch die Stanzeinrichtung mit Griff­ löchern ausrüstbar sowie dabei oder davor oder danach in einer Trenn­ station in die Einzelbeutelstapel aufteilbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sterne der Flügelarme (6) in axia­ ler Richtung der Flügelradübergabeeinrichtung (5) einen Abstand (a) aufweisen, der kleiner ist als der in dem Stapel (2) der Doppelbeutel­ abschnitte (1) gemessene Abstand (b) der einzustanzenden Grifflöcher, wobei der Stiftstapelförderer (3), an dem die Flügelarme (6) vorbeibe­ wegbar sind, entsprechend schmal ausgebildet ist, daß in einer Auf­ enthaltsstation zwischen der Stapelstation (7) und der Stanzstation (10) eine Spreizstation (11) mit beidseits des Stiftstapelförderers (3) angeordneten, quer zur Transportrichtung auseinanderfahrbaren Spreiz­ armen (12) angeordnet ist, durch deren Spreizarme (12) die über den Stiftstapelförderer (3) überhängenden Stapel (2) aus den Doppelbeutel­ abschnitten (1) im Bereich des Stiftstapelförderers (3) auf einen Ar­ beitsbereich (c) verbreiterbar sind, der breiter ist als der Abstand (b) der einzustanzenden Grifflöcher, und daß die im Bereich des Stift­ stapelförderers (3) verbreiterten Stapel (2) aus den Doppelbeutelab­ schnitten (1) mit Hilfsförderelementen (13) in die Stanzstation (10) einfahrbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstation (11) um horizontale, parallel zur Transportrichtung ver­ laufende Achsen (14) schwenkbare Spreizarme (12) aufweist, deren obe­ re Enden Spreizstangen (15) tragen und bei der Schwenkbewegung aus­ einanderspreizen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 in der Ausführungsform mit zwei pa­ rallelen Reihen von Stapelstiften auf dem Stiftstapelförderer, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Spreizstation (11) die Hilfsförder­ elemente in Form von Hilfsförderarmen (13 a) oder Hilfsfördertischen (13 b) um horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achsen (16) zwischen die Spreizstangen (15) einschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 in der Ausführungsform mit einer Rei­ he von Stapelstiften auf dem Stiftstapelförderer, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Spreizstation (11) auf der stapelstiftfreien Seite ein Hilfsförderelement (13) in Form eines Hilfsfördertisches (13 b) um eine horizontale, quer zur Förderrichtung verlaufende Achse zwi­ schen die Spreizstangen (16) einschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfsförderelemente (13) als Gurtförderer mit einer Mehrzahl von Fördergurten (17) ausgebildet sind und die Fördergurte (17) angetrieben sind.
DE19863609362 1986-03-20 1986-03-20 Vorrichtung zum stapeln von doppelbeutelabschnitten sowie zum aufteilen des doppelbeutelstapels in zwei einzelbeutelstapel Granted DE3609362A1 (de)

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