DE3609333A1 - Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebeneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
wenigstens einer Ladeebene eines Fahrzeuges oder dgl.,
insbesondere eines Schiffes, mit mindestens einer Ab
transportbahn oder -ebene gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs
1. Derartige Vorrichtungen finden überall dort Verwendung
wo ein Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand hinterein
anderliegender befahr- oder begehbarer Ebenen über
brückt werden soll. Dies ist beispielsweise zum Be- und
Entladen von zum Transport (kleiner) Fahrzeuge dienen
der Lastkraftwagen und Eisenbahnwaggons der Fall. Von
besonderer Wichtigkeit ist die Erfindung aber im Zu
sammenhang mit Schiffen, insbesondere kleineren bis
mittleren Roll-on Roll-off-, Lift-on Lift-off-, Dock-
und Heavy Lift-Schiffen. Diese werden üblicherweise zum
Stauen sowie Löschen der Ladung von entsprechenden
Transportfahrzeugen befahren. Häufig bilden auf derarti
gen Schiffen Fahrzeuge ganz oder teilweise den eigent
lichen Teil der Ladung.
Die vorstehend genannten Fahrzeuge, also Kraftfahrzeu
ge, Schienenfahrzeuge und Schiffe, weisen üblicherweise
mehrere Ladeebenen, nämlich übereinanderliegende Lade
flächen auf. Diese sind in der Regel zum Be- und Entla
den nicht unmittelbar vor stationäre Abtransportbahnen
bzw. -ebenen bringbar, weil entweder die Bauart der
Fahrzeuge ein dazu notwendiges dichtes Heranfahren an
entsprechende stationäre Einrichtungen verhindert oder
geringfügige Höhendifferenzen zwischen den entsprechen
den Ladeebenen einerseits und den Abtransportbahnen
bzw. -ebenen andererseits bestehen. Daher ist es üb
lich, zwischen den Fahrzeugen und den stationären (land
seitigen) Entladeeinrichtungen einen entsprechenden Ab
stand zu belassen, der durch Laderampen überbrückt
wird.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, weder mit den landseiti
gen Einrichtungen noch mit dem zu entladenden Fahrzeug
verbundene (separate) Laderampen bei Bedarf entweder
von Hand oder durch entsprechende Hebezeuge zwischen
der zu entladenden Ladeebene des Fahrzeugs und der ent
sprechenden Abtransportbahn oder dgl. an Land anzuord
nen. Nachteilig hieran ist, daß nicht stets eine Rampe
zur Verfügung ist und dadurch der Be- bzw. Entladevor
gang unnötig verzögert wird. Darüber hinaus besteht die
Gefahr, daß derartige Rampen als lose Teile zwischen
dem Fahrzeug einerseits und landseitigen Einrichtungen
andererseits sich verschieben und dadurch unter Umstän
den Unfälle verursachen können.
Darüber hinaus ist es bekannt, entweder landseitig oder
am Heck des Fahrzeugs eine zwischen einer vertikalen
und einer horizontalen hin- und herschwenkbaren Rampe
anzubringen. Diese Lösung ist zwar bei Fahrzeugen mit
nur einer Ladeebene ausreichend, doch verursacht sie
bei Fahrzeugen mit mehreren Ladeebenen einen erhebli
chen Aufwand, weil entweder für jede Ladeebene eine se
parate Rampe mit entsprechenden Antrieben erforderlich
ist oder nur eine Ladeebene von einer schwenkbaren Lade
rampe aus befahrbar ist. Die weitere Ladeebene bzw. wei
teren Ladeebenen müßten dann durch eine (lose) Rampe
mit der entsprechenden Abtransportbahn bzw. den Abtrans
portbahnen verbunden werden oder auschließlich unter Zu
hilfenahme von Hebezeugen be- und entladen werden. Bei
des stellt keine zufriedenstellende Lösung dar, zumal
besonders beim Beladen und Löschen von Schiffen dem Be
streben nach kurzen Liegezeiten möglichst rasch erfol
gen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die auch bei Fahrzeugen mit mehreren Ladeebe
nen ein einfaches Be- und Entladen derselben ermög
licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch ist
es möglich, die einzelnen Ladeebenen eines Fahrzeugs
mit einer einzigen Rampe nach und nach mit den ent
sprechenden Abtransportbahnen bzw. -ebenen zu verbin
den.
Bei einer zur Verbindung zweier übereinanderliegender
Ladeebenen dienenden Vorrichtung besteht die Rampe er
findungsgemäß aus zwei Rampenteilstücken. Jedes dieser
Rampenteilstücke bildet durch entsprechende Relativbewe
gung derselben eine Verbindung zwischen einer ihr zuge
ordneten Ladeebene und einer damit etwa in einer Ebene
liegenden Abtransportbahn. Im Prinzip kommt dadurch
jedem Rampenteilstück die Funktion einer selbständigen
Rampe zu.
Die Längen der beiden Rampenteilstücke sind erfindungs
gemäß annähernd gleich. Dadurch überbrücken die Rampen
teilstücke jeweils einen etwa gleichen Abstand zwischen
der oberen bzw. unteren Ladeebene und den entsprechen
den Abtransportbahnen an Land (Pier etc.), das heißt
das Fahrzeug kann den einmal eingenommenen Abstand zu
den Ladeebenen zum Be- und Entladen sowohl der oberen
als auch der unteren Ladeebene beibehalten.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung sind die beiden Rampenteilstücke untereinan
der verbunden, wobei ein Rampenteilstück mit dem Fahr
zeug verbunden ist, und zwar vorzugsweise ebenfalls
schwenkbar mit dem Ende der unteren Ladeebene dessel
ben. Des weiteren ist die Anordnung der beiden Rampen
teilstücke derart getroffen, daß diese in eine unmittel
bar hintereinanderliegende bzw. übereinanderliegende Po
sition schwenkbar sind. In einer aufrechten Ruheposi
tion ist dadurch die erfindungsgemäße Rampe trotz ihrer
beiden Rampenteilstücke noch relativ kompakt.
Konkret ist die Verbindung der einzelnen Rampenteil
stücke bzw. die Befestigung eines derselben am Fahrzeug
derart getroffen, daß ein in Fahrtrichtung des Fahr
zeugs vornliegendes (erstes) Rampenteilstück am unte
ren Rand mit dem hinteren Ende der unteren Ladeebene
schwenkbar verbunden ist, während das in Fahrtrichtung
hintenliegenden (zweite) Rampenteilstück an seiner Ober
seite lediglich mit dem oberen Bereich des davor liegen
den ersten Rampenteilstücks verbunden ist. Durch diese
scharnierartige Kopplung der Rampenteilstücke weist die
erfindungsgemäße Rampe zwei alternative Schwenkmöglich
keiten auf. Zum einen kann lediglich das im oberen Be
reich des ersten Rampenteilstücks angeordnete zweite
Rampenteilstück aus der aufrechten Ruhelage in eine an
nähernd horizontale Verbindungsposition mit der obenlie
genden zweiten Ladeebene gebracht werden. Zum anderen ist
es alternativ möglich, beide Rampenteilstücke gemeinsam
aus der aufrechten Ruheposition in eine Verbindungsposi
tion zu verschwenken. In diesem Fall bildet das erste -
nun obenliegende Rampenteilstück - eine Verbindung zur
unteren Ladeebene, während das darunterliegende zweite
Rampenteilstück unbenützt bleibt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind sowohl
beide Teilrampenstücke untereinander als auch das erste
Teilrampenstück gegenüber dem Fahrzeug verriegelbar.
Hierdurch erfolgt eine gewisse Steuerung der gewünsch
ten Relativverschwenkung der einzelnen Teilrampenstücke
zueinander. Es wird nämlich sichergestellt, daß beim
einzelnen Verschwenken des zweiten Rampenteilstücks zur
Herstellung einer Verbindung zur oberen Ladeebene das
erste Rampenteilstück in der aufrechten Ruhelage bleibt
und beim Verschwenken beider Rampenteilstücke zur Her
stellung einer Verbindung zur unteren Ladeebene eine
gezielte Verschwenkung beider Rampenteilstücke sicherge
stellt ist.
Nach einer besonders zweckmäßigen Gestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Verschwenken bei
der Rampenteilstücke durch einen gemeinsamen Schwenkan
trieb, nämlich zwei an gegenüberliegenden Seiten der
Rampe angeordnete Druckmittelzylinder. Durch diese Aus
bildung ist nur ein einziger Schwenkantrieb (aus zwei
Druckmittelzylindern) notwendig, um die Rampe bzw. Ram
penteilstücke alternativ der oberen oder unteren Lade
ebene des Fahrzeugs zuzuordnen. Zweckmäßigerweise sind
die Zylinder der Druckmittelorgane feststehend fahr
zeugseitig angeordnet, wogegen die beweglichen Kolben
stangen der Druckmittelzylinder an der zu schwenkenden
Rampe angeordnet sind, und zwar an dem zweiten Rampen
teilstück, da dieses zur Herstellung einer Verbindung
zu der einen oder anderen Ladeebene in jedem Falle ver
schwenkt werden muß - entweder allein oder zusammen mit
dem ersten Rampenteilstück.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
Bord von Schiffen kommt dieser eine Doppelfunktion zu,
in dem die Rampe in hochgefahrener Ruheposition einen
Teil des Schiffsspiegels und in heruntergefahrener Posi
tion eine landseitige Verbindung des Schiffes bildet.
Um bei der Verwendung an einem Schiff der Funktion als
des Spiegels gerecht zu werden, ist nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung eine Dichtung zu
geordnet. Diese muß derart ausgebildet sein, daß sie
eine zuverlässige Abdichtung der beweglichen Rampe
gegenüber dem Heck des Schiffes gewährleistet. Zweck
mäßigerweise ist dazu eine umlaufende Dichtung fest mit
dem Heck des Schiffes verbunden, und zwar in einem von
den Rändern des ersten Rampenteilstücks überdeckten Be
reich des Hecks. Darüber hinaus sieht die Erfindung Ab
dichtungen für die im Heck vorhandenen Durchtrittsöff
nungen der seitlich neben den Rampenteilstücken ange
ordneten Druckmittelzylindern vor. Diese sind zweck
mäßigerweise als an gegenüberliegenden Seiten der dem
ersten Rampenteilstück zugeordneten Dichtung angeord
nete, umlaufende Randdichtungen ausgebildet, die seit
liche Bereiche des Hecks bzw. Spiegels des Schiffs
gegenüber dem zweiten Rampenteilstück abdichten.
Die Rampenteilstücke bestehen vorzugsweise aus
einstückigen, kastenförmigen Gebilden mit zumindest
einer befahrbaren, ebenen Fläche. Alternativ können die
Rampenteilstücke aber auch mehrteilig ausgebildet wer
den, beispielsweise aus an gegenüberliegenden Rändern
der Ladeebene angeordneten schmalen Fahrspuren, die aus
reichend bemessen sind, um einen reibungslosen Fahrzeug
verkehr von und an Bord eines Schiffes zu gewähr
leisten. Sie können durch Verstrebungen miteinander ver
bunden sein, damit ein synchronlaufen gewährleistet
ist. Es ist aber auch denkbar, die beiden seitlichen
Fahrspuren eines jeden Rampenteilstücks unabhängig von
einander auszubilden und dementsprechend separate An
triebe zuzuordnen. Es ist denkbar, daß dann nur jedem
seitlichen Teil des Rampenteilstücks ein Druckmittelzy
linder zugeordnet wird, so daß gegenüber einstückig aus
gebildeter Rampenteilstücke kein Mehraufwand hinsicht
lich des Schwenkantriebes derselben erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruk
tive Ausbildung der Lagerstellen der Rampenteilstücke
und der Verriegelungsmechanismen derselben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des achteren Teils eines
Schiffes mit einer am Heck desselben ange
ordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Decksansicht des achteren Teils des
Schiffes gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Heckansicht des Schiffes gemäß der
Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß der Fig. 1 mit
einer vollständig heruntergeschwenkten
Rampe zur landseitigen Verbindung einer
unteren Ladeebene,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Fig. 1 mit einem
hochgeschwenkten zweiten Rampenteilstück
zur landseitigen Verbindung einer oberen
Ladeebene,
Fig. 6 eine Ansicht eines seitlich neben der
Rampe liegenden Druckmittelzylinders zur
Verschwenkung derselben,
Fig. 7 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht
eines Schwenklagers zwischen dem Rampenteil
stück und dem Schiff, und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß der Fig. 7 auf ein
weiteres Schwenklager.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt die erfin
dungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Schiff
10, von dem in den Fig. 1-5 aus Gründen der Über
sichtlichkeit nur die Heckpartie gezeigt ist.
Den generellen Aufbau der Vorrichtung zeigt am deut
lichsten die Fig. 1. Demnach ist die Vorrichtung am
Heck 11 des Schiffes 10 angebracht, an dem sie in hoch
geschwenkter Ruheposition einen Teil eines Spiegels 12
bildet. Sie setzt sich zusammen aus einer Rampe 13, die
über zwei in ihrem oberen Bereich schwenkbar miteinan
der verbundene Rampenteilstücke 14 und 15 etwa gleicher
Länge verfügt, zwei - wie die Fig. 3 zeigt - an gegen
überliegenden Seiten neben der Rampe 13 angeordnete Hub
organe, nämlich Hydraulikzylinder 16, und eine Mehrzahl
von Verriegelungen 17 und 18 zur Verbindung der Rampen
teilstücke 14 und 15 untereinander bzw. zur schiffs
seitigen Verbindung des in Fahrtrichtung des Schiffes
10 vornliegenden (ersten) Rampenteilstücks 14.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich zwei in unterschied
lichen (horizontalen) Ebenen liegende Verbindungen
zwischen dem Schiff 10 und in den Fig. 4 und 5 andeu
tungsweise (gestrichelt) dargestellten Abtransportebe
nen an Land herstellen. Die Fig. 4 zeigt eine landsei
tige Verbindung gemäß einer ersten Alternative. Zu die
sem Zweck sind durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 16
beide Rampenteilstücke 14 und 15 aus ihrer aufrechten
Ruheposition in eine annähernd horizontale Verbindungs
position verschwenkt. Auf diese Weise stellt das erste
(in Ruhestellung bezüglich der Fahrtrichtung des Schif
fes vornliegende) Rampenteilstück 14 eine tragende Ver
bindung zwischen dem Schiff 10, und zwar einer unteren
Ladeebene 19 desselben und dem Land, nämlich der ge
strichelt angedeuteten Pier dar. Hierbei liegt das
zweite (in Ruhestellung bezüglich der Fahrtrichtung des
Schiffes hintenliegende) Rampenteilstück 15 quasi
unbelastet unter dem ersten Rampenteilstück 14.
Wie des weiteren der Fig. 4 entnehmbar ist, entsteht
durch die abgeflachte vordere Stirnfläche am Rampenteil
stück 14 zwischen demselben und der Pier ein Absatz.
Dieser wird hier durch einen vor die vordere Stirn
fläche des Rampenteilstücks 14 angeordneten Rampenkeil
54 überbrückt. Letzterer ist als separates Teil ausge
bildet und kann nach dem Absenken der Rampe (13) auf
die Pier durch vorzugsweise bordeigenes Ladegeschirr
vor das Rampenteilstück 14 gesetzt werden. Zur Verbin
dung des Rampenkeils 54 mit dem Rampenteilstück 14
können die zueinander gerichteten (aufrechten) Stirn
flächen derselben über korrespondierende Einhakbeschlä
ge verfügen, die in den Figuren nicht dargestellt sind.
Eine zweite alternative Verbindungsmöglichkeit zwischen
dem Schiff 10 und dem Land zeigt die Fig. 5. Hier ist
durch die Hydraulikzylinder 16 lediglich das zweite
Rampenteilstück 15 verschwenkt, nämlich um annähernd
90° hochgeschwenkt. Dann bildet das zweite Rampen
teilstück 15 allein die Verbindung zwischen einer
oberen Ladeebene 20 des Schiffes 10 und dem Land. Im
vorliegenden Fall ist die obere Ladeebene 20 aus am
Deck 21 des Schiffes 10 angeordnete Lukendeckel 22 ge
bildet, wobei deren Oberseite im vorliegenden Aus
führungsbeispiel mit der befahrbaren, oberen Seite des
zweiten Rampenteilstücks 15 etwa in einer gemeinsamen,
horizontalen Ebene liegt. In einen zwischen den Rand
des hinteren Lukendeckels 22 und den zum ersten Rampen
teilstück 14 hinragenden Ende des zweiten (horizonta
len) Rampenteilstücks 15 sich bildenden Freiraum ragt
ein oberer Abschnitt des ersten Rampenteilstücks 14, wo
bei die Länge desselben bzw. des Abschnitts 23 derart
getroffen ist, daß die Stirnfläche des ersten Rampen
teilstücks 14 in einer gemeinsamen Ebene mit der Ober
seite der Lukendeckel 22 und des zweiten Rampenteil
stücks 15 bildet. Dadurch ist das erste Rampenteilstück
14 geringfügig länger als das zweite Rampenteilstück
15, nämlich um die Länge des Abschnitts 23.
Auch der durch die vordere Stirnfläche des zweiten Ram
penteilstücks 15 gegenüber der Pier gebildete Absatz
ist gemäß der Fig. 5 durch einen Rampenkeil ausge
glichen. Vorzugsweise dient hierzu der Rampenkeil 54,
der auch vor das erste Rampenteilstück gesetzt wird. Zu
diesem Zweck entspricht die Höhe der vorderen Stirn
fläche des zweiten Rampenteilstücks 15 etwa derjenigen
des ersten Rampenteilstücks 14. Auch die - nicht ge
zeigten - Einhakverbindungen sind gleichermaßen ausge
bildet.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Herstellung einer Ver
bindung zwischen der oberen Ladeebene 20 des Schiffs 10
und dem Land bleibt das erste Rampenteilstück 14 in
seiner aufrechten Ruheposition. In dieser ist es beim
Verschwenken des zweiten Rampenteilstücks 15 gehalten
durch die schiffsseitigen Verriegelungen 18.
Die verschwenkbare Lagerung des ersten Rampenteilstücks
14 geht besonders deutlich aus den Fig. 1, 3, 7 und 8
hervor. Demnach sind am unteren Ende des Rampenteil
stücks 14 mehrere mit Abstand voneinander angeordnete
Laschen 24 vorhanden. Letztere treten zwischen jeweils
paarweise am unteren Rand des Spiegels 12 angeordnete
Wangen 25 ein. Die Verbindung zwischen den Laschen 24
am ersten Rampenteilstück 14 einerseits und den Wangen
25 am unteren Bereich des Spiegels 12 erfolgt durch
horizontalgerichtete Bolzen 27. Wie insbesondere die
Fig. 3 erkennen läßt ist das erste Rampenteilstück 14
durch insgesamt neun der vorstehend beschrieben ausge
bildeten Schwenklager 26 mit dem Schiff 10, nämlich dem
Spiegel 12 desselben, verbunden. Sämtliche Bolzen 27
der mit Abstand voneinander angeordneten Schwenklager
26 bilden eine durchgehende, horizontale Schwenkachse
28. Die schiffsseitig angeordneten Wangen 25 sind - wie
die Fig. 7 zeigt - teilweise mit durchgehenden Bohrun
gen 29 für die Bolzen 27 versehen. Ein anderer Teil der
Wangen 30 für die Schwenklager 26 sind dagegen mit
einer nach oben hin offenen Ausnehmung 31 zum Eintritt
der Bolzen 27 versehen. Zweckmäßigerweise sind nur zwei
(außenliegende) Schwenklager 26 mit Bohrungen 29 verse
hen, während die restlichen Schwenklager 26 Ausnehmun
gen 33 in den Wangen 30 aufweisen. Dadurch führen
Fluchtungsfehler der Bolzen 27 gegenüber der relativ
langen Schwenkachse 28 zu keinerlei Zwängungen in den
Schwenklagern beim Verschwenken des Rampenteilstücks
14. Gleichwohl ist aber bei Belastung des abgeklappten
Rampenteilstücks 14 sichergestellt, daß infolge der Ver
kehrslast eine ausreichende Stabilität gegeben ist,
weil sich dann die Bolzen in der unteren Auflagewanne
der Ausnehmung 31 an den Wangen 30 abstützen können.
Darüber hinaus ist in den Fig. 7 und 8 noch gezeigt,
daß der durch die Schwenklager 26 naturgemäß zwischen
dem Spiegel 12 des Schiffs 10 und dem unteren Ende des
ersten Rampenteilstücks 14 entstehenden Spaltraum durch
ein schwenkbares Übergangsstück 32 bei herunterge
schwenktem Rampenteilstück 14 verdeckt ist. Das Über
gangsstück 32 verschwenkt sich selbsttätig gegenüber
dem ersten Rampenteilstück 14, wenn dieses hoch- bzw.
heruntergeschwenkt wird.
Die schwenkbare Verbindung zwischen dem ersten Rampen
teilstück 14 und dem zweiten Rampenteilstück 15 erfolgt
im oberen Bereich derselben auch durch eine Mehrzahl
mit Abstand aneinander angeordneter Schwenklager 33.
Bei diesem sind die Laschen 24 im Endbereich an der
Unterseite des zweiten Rampenteilstücks 15 angeordnet,
während die Wangen 25 bzw. 30 an der dem zweiten Rampen
teilstück 15 zugerichteten Unterseite des ersten Rampen
teilstücks 14 angeordnet sind, und zwar mit Abstand von
der Stirnwand desselben, so daß das Rampenteilstück 14
bereichsweise gegenüber den Schwenklagern 33 hervorragt
zur Bildung des Abschnitts 23. Die konstruktive Ausbil
dung der Schwenklager 33 entspricht den vorstehend be
schriebenen Schwenklagern 26. Auch hier können die Wan
gen 25 bzw. 30 teilweise mit Bohrungen 29 und teilweise
mit Ausnehmungen 31 versehen sein.
Der Verschwenkantrieb für die Rampe 13 besteht im vor
liegenden Ausfühungsbeispiel aus zwei an gegenüberlie
genden Seiten der Rampe angeordneten Druckmittelzylin
dern, nämlich Hydraulikzylindern 16. Die Hydraulikzylin
der 16 sind mit ihren Zylindern 35 fest mit dem Schiff
10 verbunden, und zwar derart, daß diese in seitlich an
den Laderaum angrenzende Nischen hineinragen und dort
an geeigneten Lagerböcken 36 zwischen der Laderaumsei
tenwand 45 und einem parallel dazu verlaufenden Schott
in der Außenhaut des Schiffes 10.
Wie vor allem die Fig. 6 erkennen läßt, ragen die Hy
draulikzylinder 16 mit ihrem freien Ende durch ent
sprechende Langlöcher 37 aus dem Spiegel 12 heraus.
Die freien Enden der Hydraulikzylinder 16, nämlich
deren Kolbenstangen 38 sind mit den zweiten (hinten
liegenden Rampenteilstück 15) verbunden. Zu diesem
Zweck ist das zweite Rampenteilstück 15 breiter als das
erste (davorliegende) Rampenteilstück 14 ausgebildet.
Dadurch steht das zweite Rampenteilstück 15 an beiden
Seiten gegenüber dem ersten Rampenteilstück 14 über. In
diese überstehenden Bereiche 39 sind entsprechende
Lagerböcke 40 für die beweglichen Enden der Kolben
stangen 38 angeordnet.
Aus der Fig. 6 ist darüber hinaus noch eine Verrie
gelung 18 des ersten Rampenteilstücks 14 mit dem Schiff
10 dargestellt. Die Verriegelung 18 besteht hier aus
einem weiteren (kleineren) Druckmittelzylinder, nämlich
auch einem Hydraulikzylinder 41. Wie die Fig. 3 zeigt,
sind mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier
Verriegelungen 18, im Bereich der Seitenwände 42 des
ersten Rampenteilstücks angeordnet, und zwar in einer
Mittelebene desselben liegend mit senkrecht zu den Sei
tenwänden 42 verlaufenden Längsachsen 43. Während die
Mäntel der Hydraulikzylinder 41 fest im Inneren des
ersten Rampenteilstücks 14 angeordnet sind, sind die
Kolbenstangen 44 der Hydraulikzylinder 41 gegenüber den
Seitenwänden 42 des ersten Rampenteilstücks 14 beweg
lich. Die Abstimmung des Hubweges der Hydraulikzylinder
41 ist dabei derart getroffen, daß die Kolbenstangen 44
im eingefahrenen Zustand gegenüber den Seitenwänden 42
nicht hervortreten, während sie im ausgefahrenen Zu
stand aus den Seitenwänden 42 heraus in korrespondie
rend ausgebildete und angeordnete Bohrungen im Bereich
der Laderaumseitenwände 45 eintreten. Auf diese Weise
ist eine Verriegelung des ersten Rampenteilstücks 14
gegenüber dem Schiff 10 möglich, die zum einen dazu
dient, die gesamte Rampe 13 während der Fahrt des
Schiffes 10 zu sichern und zum anderen das erste
Rampenteilstück 14 in der aufrechten Ruheposition hält,
wenn lediglich das zweite Rampenteilstück 15 hochge
schwenkt werden soll zur Herstellung einer Verbindung
der oberen Ladeebene 20 zum Land.
Die Fig. 1 und 3 zeigen die Anordnung zweier Verriege
lungen 17 zwischen dem ersten Rampenteilstück 14 und
dem zweiten Rampenteilstück 15. Diese weisen auch je
weils einen (kleinen) Hydraulikzylinder 46 auf, dessen
Mantel fest an dem ersten Rampenteilstück 14 befestigt
ist und dessen Kolbenstange 47 in eine von unten bzw.
hinten in das Rampenteilstück 14 hineinragende Ausneh
mung 48 ein- und ausfahrbar ist. Darüber hinaus weisen
die Verriegelungen 17 an der zum ersten Rampenteilstück
14 gerichteten Unterseite des zweiten Rampenteilstücks
15 angeordnete Laschen 49 auf. Diese Laschen 49 sind
korrespondierend zu den Ausnehmungen 48 am zweiten Ram
penteilstück 15 angeordnet, und zwar derart gegenüber
der Unterseite desselben vorstehend, daß die Laschen 49
in die Ausnehmungen 48 soweit hereinragen, daß die auf
rechten Kolbenstangen 47 der Hydraulikzylinder 46 im
ausgefahrenen Zustand durch entsprechende Bohrungen in
den Laschen 49 hindurchtreten. Bei den Verriegelungen
17 ist die Kolbenstange 47 an gegenüberliegenden Rän
dern der Ausnehmungen 48 geführt, so daß die Kolbenstan
gen 47 lediglich auf Scherung beansprucht werden. Die
Verriegelungen 17 dienen überwiegend dazu, beide Rampen
teilstücke 14 und 15 der Rampe 13 zusammenzukuppeln,
damit diese als Packet aus ihrer Ruhestellung in eine
Verbindungsstelle gefahren werden können, wenn eine Ver
bindung zwischen der unteren Ladeebene 19 des Schiffes
10 und dem Land hergestellt werden soll.
Die Rampenteilstücke 14 und 15 sind vorzugsweise in
Leichtbauweise hergestellt, bestehen also aus einem
innenliegenden - in den Figuren nicht gezeigtem - drei
dimensionalen Rahmentragwerk, daß außen allseitig von
Blechen abgedeckt ist. Die einzelnen Träger des Rahmen
tragwerks und die Abdeckbleche sind vorzugsweise unter
einander verschweißt.
Bei dem hier gezeigten Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auf einem Schiff 10, bei dem die Rampe 13
in hochgefahrener Ruheposition gleichzeitig einen Teil
des Spiegels 12 bildet, sind noch entsprechende Dich
tungen 50 bzw. 51 zum wasserdichten Verschluß des Hecks
11 durch die Rampe 13 vorgesehen. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel ist zu diesem Zweck die umlaufende
Dichtung 50, die aus den Fig. 1, 3, 6 und 7
ersichtlich ist, schiffsseitig angeordnet. Sie besteht
aus einem exponiert auf einem Sockel 52 angeordneten
umlaufenden Gummianschlag, an dem die zum Schiffs
inneren ragende Außenfläche des ersten Rampenteilstücks
14 unter Vorspannung im hochgefahrenen Zustand an
schlägt.
Zusätzlich ist es auch erforderlich, die zum Durchtritt
der (großen) Hydraulikzylinder 16 dienenden Langlöcher
37 im Spiegel 12 abzudichten. Dies geschieht durch die
Dichtungen 51, die - wie aus der Fig. 6 ersichtlich -
mit Abstand um das Langloch 37 endlos herumgeführt sind
und an den entsprechenden Stellen der Unterseite des
zweiten Rampenteilstücks 15 zur Anlage kommen, wenn
dieses sich auch in der Ruheposition befindet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann in prin
zipiell gleicher Weise auf Landfahrzeugen, nämlich Auto
transportlastkraftwagen und Autotransportzugwaggons zum
Einsatz kommen. Es ist auch denkbar, diese Vorrichtung
nicht am Fahrzeug sondern stationär an einer landseiti
gen Abförderebene oder -bahn anzubringen. Im übrigen
kann sie überall dort verwendet werden, wo Zwischenräu
me zwischen zwei Fahrbahnen zu überbrücken sind, also
auch zwischen stationären Fahrbahnen bzw. Ladeebenen.
- Bezugszeichenliste
10 Schiff
11 Heck
12 Spiegel
13 Rampe
14 Rampenteilstück (erstes)
15 Rampenteilstück (zweites)
16 Hydraulikzylinder
17 Verriegelung
18 Verriegelung (schiffsseitig)
19 Ladeebene (untere)
20 Ladeebene (obere)
21 Deck
22 Lukendeckel
23 Abschnitt
24 Lasche
25 Wange
26 Schwenklager (unteres)
27 Bolzen
28 Schwenkachse
29 Bohrung
30 Wange
31 Ausnehmung
32 Übergangsstück
33 Schwenklager (oberes)
35 Zylinder
36 Lagerbock
37 Langloch
38 Kolbenstange
39 überstehender Bereich
40 Lagerbock
41 Hydraulikzylinder
42 Seitenwand
43 Längsachse
44 Kolbenstange
45 Laderaumseitenwand
46 Hydraulikzylinder
47 Kolbenstange
48 Ausnehmung
49 Lasche
50 Dichtung
51 Dichtung
52 Sockel
53 Gummianschlag
54 Rampenkeil
Claims (21)
1. Vorrichtung zur Verbindung wenigstens einer Ladeebe
ne eines Fahrzeugs oder dgl., insbesondere eines
Schiffes, und mindestens einer Abtransportbahn oder
-ebene, mit einer zwischen einer (aufrechten) Ruheposi
tion und eine etwa in der Ebene einer Ladeebene liegen
de Verbindungsposition hin- und herschwenkbar und vor
zugsweise mit dem Heck des Fahrzeugs verbundenen Rampe,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rampe (13) mehrere Rampenteilstücke (14, 15) aufweist,
die sich alternativ einer der Ladeebene (19 oder 20)
zuordnen lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (13) bei einem Fahrzeug mit übereinander
liegenden Ladeebenen (19, 20) aus zwei Rampenteilstük
ken (14, 15) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rampenteilstücke (14, 15) in einem
Endbereich schwenkbar miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der untereinander schwenkbar verbun
denen Rampenteilstücke (14, 15) ebenfalls schwenkbar am
Ende der unteren Ladeebene (19) des Fahrzeugs angeord
net ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rampenteilstücke (14, 15) in eine hintereinander
bzw. übereinanderliegende Position zueinander schwenk
bar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei hochgeklappter Rampe (13) das in Fahrtrichtung des
Fahrzeugs vornliegende (erste) Rampenteilstück (14) an
seinem unteren Ende mit der unteren Ladeebene (19)
durch mindestens ein Schwenklager (26) verbunden ist
und das dahinterliegende (zweite) Rampenteilstück (15)
mit einem oberen Ende durch wenigstens ein weiteres
Schwenklager (33) mit einem oberen Endbereich des vorn
liegenden (ersten) Rampenteilstücks (14) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Rampenteilstück (15) allein in etwa in die
Ebene der oberen Ladeebene (20) schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Rampenteilstücke (14, 15) (gemeinsam hinterein
anderliegend) derart verschwenkbar sind, daß das erste
Rampenteilstück (14) in abgeschwenktem Zustand obenlie
gend in etwa in der Ebene der unteren Ladeebene (19)
liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine (obere) Stirnfläche des ersten Rampenteilstücks
(14) in hochgeschwenktem Zustand desselben etwa in der
Ebene der oberen Ladeebene (20) liegt und der Drehpunkt
des Schwenklagers (28) derart gegenüber der Stirnfläche
desselben zurückversetzt ist, daß beim hochgeschwenkten
zweiten Rampenteilstück (15) die Oberseite desselben
mit der Stirnfläche des ersten (im aufrechten
Zustand) verbliebenen Rampenteilstücks (14) und der
oberen Ladeebene (20) etwa eine Ebene bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Rampenteilstücke (14, 15) untereinander verriegel
bar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rampenteilstück (14) gegenüber dem Fahrzeug
verriegelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung der Rampenteilstücke
(14, 15) untereinander bzw. gegenüber dem Fahrzeug
durch druckmittelbetätigbare Huborgane, insbesondere
Hydraulikzylinder, erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Huborgane (Hydraulikzylinder) zur Ver
riegelung der beiden Rampenteilflächen (14, 15) unter
einander in der Ebene der ersten Rampenteilfläche (14)
liegend in derselben angeordnet sind und mit korrespon
dierend zur Lage der Huborgane an der zweiten Rampen
teilfläche (15) angeordnete Laschen, die in die Bewe
gungsbahn der Huborgane (Hydraulikzylinder) eingreifen,
in Verbindung bringbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Huborgane (Hydraulikzylinder) zur
Verriegelung des ersten Rampenteilstücks (14) gegenüber
dem Fahrzeug an gegenüberliegenden seitlichen Rändern
in dem ersten Rampenteilstück (14) angeordnet sind, mit
in der (Mittel-)Ebene derselben liegenden und senkrecht
zu den Seitenflächen des ersten Rampenteilstücks (14)
liegenden Längsmittelachsen der Huborgane (Hydraulikzy
linder), wobei letztere mit ihren beweglichen Organen
(Kolbenstangen) in Verriegelungsstellung aus den Seiten
flächen heraustreten zum Eingriff in korrespondierend
ausgebildete Bohrungen in seitlichen Wänden bzw. Auf
bauten des Fahrzeugs.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
alternativ beide Rampenteilstücke (14, 15) oder nur
das zweite Rampenteilstück (15) der Rampe (13) durch
wenigstens ein druckmittelbetätigbares Huborgan, insbe
sondere einen Hydraulikzylinder (16), verschwenkbar
sind bzw. ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei an gegenüberliegenden Seiten neben der Rampe (13)
angeordnete Huborgane (Hydraulikzylinder 16) zum Ver
schwenken der Rampe (13) bzw. des zweiten Rampenteil
stücks (15) dienen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einen oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die beweglichen Enden der Huborgane (Hydraulikzylinder
16) an gegenüberliegenden Seitenflächen des zweiten
Rampenteilstücks (15) annähernd mittig gelagert sind
und die feststehenden Enden der Huborgane (Hydraulik
zylinder 16) an seitlichen Aufbauten des Fahrzeugs, ins
besondere bei Schiffen im Bereich zwischen der Außen
haut und einer ihr gegenüberliegenden Laderaumseiten
wand, angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Schiffen (10) zwischen den Rampenteilstücken und
den mit den Rändern desselben zur Anlage kommenden
Bereichen des Spiegels (12) wenigstens eine umlaufende
Dichtung (50) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß eine umlaufende Dichtung (50) am Spiegel (12)
im Bereich der Überdeckung desselben durch das erste
Rampenteilstück (14) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich seitlich neben der Rampe (13) liegenden
Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 37) für die Hydraulik
zylinder (16) im Spiegel (12) umlaufenden Dichtungen
(51) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rampenteilstücke (14, 15) etwa gleich lang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609333 DE3609333A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-20 | Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3608575 | 1986-03-14 | ||
DE19863609333 DE3609333A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-20 | Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609333A1 true DE3609333A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=25841978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609333 Withdrawn DE3609333A1 (de) | 1986-03-14 | 1986-03-20 | Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3609333A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997029946A1 (en) * | 1996-02-13 | 1997-08-21 | Koppernaes A.S | Arrangement for evacuation of persons from a ship |
NO20101595A1 (no) * | 2010-11-11 | 2012-05-14 | Sverre Undertun | Evakueringsinnretning |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419948A1 (de) * | 1973-05-07 | 1974-11-14 | Navire Cargo Gear Int Ab | Schiffsladerampe |
US4020954A (en) * | 1976-01-05 | 1977-05-03 | Sun Shipbuilding And Dry Dock Company | Ship loading ramp |
DE2757537A1 (de) * | 1976-12-29 | 1978-07-06 | Mac Gregor International Sa | Vorrichtung zum zurueckfalten und ausstrecken einer beweglichen zugangsbruecke bzw. rampe |
DE3102764A1 (de) * | 1980-01-28 | 1981-12-17 | Navire Cargo Gear International AB, Göteborg | Rampenanordnung fuer schiffe |
DE3318118A1 (de) * | 1982-05-24 | 1983-11-24 | Stocznia Szczecinska im. Adolfa Warskiego, Szczecin | Klapprampe, insbesondere fuer verkehrsmittel |
-
1986
- 1986-03-20 DE DE19863609333 patent/DE3609333A1/de not_active Withdrawn
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