DE3609333A1 - Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene

Info

Publication number
DE3609333A1
DE3609333A1 DE19863609333 DE3609333A DE3609333A1 DE 3609333 A1 DE3609333 A1 DE 3609333A1 DE 19863609333 DE19863609333 DE 19863609333 DE 3609333 A DE3609333 A DE 3609333A DE 3609333 A1 DE3609333 A1 DE 3609333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
ramp section
section
vehicle
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863609333
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Springhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kvaerner Brug Deutschland GmbH
Original Assignee
Kvaerner Brug Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kvaerner Brug Deutschland GmbH filed Critical Kvaerner Brug Deutschland GmbH
Priority to DE19863609333 priority Critical patent/DE3609333A1/de
Publication of DE3609333A1 publication Critical patent/DE3609333A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • B63B27/143Ramps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung wenigstens einer Ladeebene eines Fahrzeuges oder dgl., insbesondere eines Schiffes, mit mindestens einer Ab­ transportbahn oder -ebene gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs
1. Derartige Vorrichtungen finden überall dort Verwendung wo ein Zwischenraum zwischen zwei mit Abstand hinterein­ anderliegender befahr- oder begehbarer Ebenen über­ brückt werden soll. Dies ist beispielsweise zum Be- und Entladen von zum Transport (kleiner) Fahrzeuge dienen­ der Lastkraftwagen und Eisenbahnwaggons der Fall. Von besonderer Wichtigkeit ist die Erfindung aber im Zu­ sammenhang mit Schiffen, insbesondere kleineren bis mittleren Roll-on Roll-off-, Lift-on Lift-off-, Dock- und Heavy Lift-Schiffen. Diese werden üblicherweise zum Stauen sowie Löschen der Ladung von entsprechenden Transportfahrzeugen befahren. Häufig bilden auf derarti­ gen Schiffen Fahrzeuge ganz oder teilweise den eigent­ lichen Teil der Ladung.
Die vorstehend genannten Fahrzeuge, also Kraftfahrzeu­ ge, Schienenfahrzeuge und Schiffe, weisen üblicherweise mehrere Ladeebenen, nämlich übereinanderliegende Lade­ flächen auf. Diese sind in der Regel zum Be- und Entla­ den nicht unmittelbar vor stationäre Abtransportbahnen bzw. -ebenen bringbar, weil entweder die Bauart der Fahrzeuge ein dazu notwendiges dichtes Heranfahren an entsprechende stationäre Einrichtungen verhindert oder geringfügige Höhendifferenzen zwischen den entsprechen­ den Ladeebenen einerseits und den Abtransportbahnen bzw. -ebenen andererseits bestehen. Daher ist es üb­ lich, zwischen den Fahrzeugen und den stationären (land­ seitigen) Entladeeinrichtungen einen entsprechenden Ab­ stand zu belassen, der durch Laderampen überbrückt wird.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, weder mit den landseiti­ gen Einrichtungen noch mit dem zu entladenden Fahrzeug verbundene (separate) Laderampen bei Bedarf entweder von Hand oder durch entsprechende Hebezeuge zwischen der zu entladenden Ladeebene des Fahrzeugs und der ent­ sprechenden Abtransportbahn oder dgl. an Land anzuord­ nen. Nachteilig hieran ist, daß nicht stets eine Rampe zur Verfügung ist und dadurch der Be- bzw. Entladevor­ gang unnötig verzögert wird. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß derartige Rampen als lose Teile zwischen dem Fahrzeug einerseits und landseitigen Einrichtungen andererseits sich verschieben und dadurch unter Umstän­ den Unfälle verursachen können.
Darüber hinaus ist es bekannt, entweder landseitig oder am Heck des Fahrzeugs eine zwischen einer vertikalen und einer horizontalen hin- und herschwenkbaren Rampe anzubringen. Diese Lösung ist zwar bei Fahrzeugen mit nur einer Ladeebene ausreichend, doch verursacht sie bei Fahrzeugen mit mehreren Ladeebenen einen erhebli­ chen Aufwand, weil entweder für jede Ladeebene eine se­ parate Rampe mit entsprechenden Antrieben erforderlich ist oder nur eine Ladeebene von einer schwenkbaren Lade­ rampe aus befahrbar ist. Die weitere Ladeebene bzw. wei­ teren Ladeebenen müßten dann durch eine (lose) Rampe mit der entsprechenden Abtransportbahn bzw. den Abtrans­ portbahnen verbunden werden oder auschließlich unter Zu­ hilfenahme von Hebezeugen be- und entladen werden. Bei­ des stellt keine zufriedenstellende Lösung dar, zumal besonders beim Beladen und Löschen von Schiffen dem Be­ streben nach kurzen Liegezeiten möglichst rasch erfol­ gen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei Fahrzeugen mit mehreren Ladeebe­ nen ein einfaches Be- und Entladen derselben ermög­ licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Ladeebenen eines Fahrzeugs mit einer einzigen Rampe nach und nach mit den ent­ sprechenden Abtransportbahnen bzw. -ebenen zu verbin­ den.
Bei einer zur Verbindung zweier übereinanderliegender Ladeebenen dienenden Vorrichtung besteht die Rampe er­ findungsgemäß aus zwei Rampenteilstücken. Jedes dieser Rampenteilstücke bildet durch entsprechende Relativbewe­ gung derselben eine Verbindung zwischen einer ihr zuge­ ordneten Ladeebene und einer damit etwa in einer Ebene liegenden Abtransportbahn. Im Prinzip kommt dadurch jedem Rampenteilstück die Funktion einer selbständigen Rampe zu.
Die Längen der beiden Rampenteilstücke sind erfindungs­ gemäß annähernd gleich. Dadurch überbrücken die Rampen­ teilstücke jeweils einen etwa gleichen Abstand zwischen der oberen bzw. unteren Ladeebene und den entsprechen­ den Abtransportbahnen an Land (Pier etc.), das heißt das Fahrzeug kann den einmal eingenommenen Abstand zu den Ladeebenen zum Be- und Entladen sowohl der oberen als auch der unteren Ladeebene beibehalten.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Rampenteilstücke untereinan­ der verbunden, wobei ein Rampenteilstück mit dem Fahr­ zeug verbunden ist, und zwar vorzugsweise ebenfalls schwenkbar mit dem Ende der unteren Ladeebene dessel­ ben. Des weiteren ist die Anordnung der beiden Rampen­ teilstücke derart getroffen, daß diese in eine unmittel­ bar hintereinanderliegende bzw. übereinanderliegende Po­ sition schwenkbar sind. In einer aufrechten Ruheposi­ tion ist dadurch die erfindungsgemäße Rampe trotz ihrer beiden Rampenteilstücke noch relativ kompakt.
Konkret ist die Verbindung der einzelnen Rampenteil­ stücke bzw. die Befestigung eines derselben am Fahrzeug derart getroffen, daß ein in Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs vornliegendes (erstes) Rampenteilstück am unte­ ren Rand mit dem hinteren Ende der unteren Ladeebene schwenkbar verbunden ist, während das in Fahrtrichtung hintenliegenden (zweite) Rampenteilstück an seiner Ober­ seite lediglich mit dem oberen Bereich des davor liegen­ den ersten Rampenteilstücks verbunden ist. Durch diese scharnierartige Kopplung der Rampenteilstücke weist die erfindungsgemäße Rampe zwei alternative Schwenkmöglich­ keiten auf. Zum einen kann lediglich das im oberen Be­ reich des ersten Rampenteilstücks angeordnete zweite Rampenteilstück aus der aufrechten Ruhelage in eine an­ nähernd horizontale Verbindungsposition mit der obenlie­ genden zweiten Ladeebene gebracht werden. Zum anderen ist es alternativ möglich, beide Rampenteilstücke gemeinsam aus der aufrechten Ruheposition in eine Verbindungsposi­ tion zu verschwenken. In diesem Fall bildet das erste - nun obenliegende Rampenteilstück - eine Verbindung zur unteren Ladeebene, während das darunterliegende zweite Rampenteilstück unbenützt bleibt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind sowohl beide Teilrampenstücke untereinander als auch das erste Teilrampenstück gegenüber dem Fahrzeug verriegelbar. Hierdurch erfolgt eine gewisse Steuerung der gewünsch­ ten Relativverschwenkung der einzelnen Teilrampenstücke zueinander. Es wird nämlich sichergestellt, daß beim einzelnen Verschwenken des zweiten Rampenteilstücks zur Herstellung einer Verbindung zur oberen Ladeebene das erste Rampenteilstück in der aufrechten Ruhelage bleibt und beim Verschwenken beider Rampenteilstücke zur Her­ stellung einer Verbindung zur unteren Ladeebene eine gezielte Verschwenkung beider Rampenteilstücke sicherge­ stellt ist.
Nach einer besonders zweckmäßigen Gestaltung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Verschwenken bei­ der Rampenteilstücke durch einen gemeinsamen Schwenkan­ trieb, nämlich zwei an gegenüberliegenden Seiten der Rampe angeordnete Druckmittelzylinder. Durch diese Aus­ bildung ist nur ein einziger Schwenkantrieb (aus zwei Druckmittelzylindern) notwendig, um die Rampe bzw. Ram­ penteilstücke alternativ der oberen oder unteren Lade­ ebene des Fahrzeugs zuzuordnen. Zweckmäßigerweise sind die Zylinder der Druckmittelorgane feststehend fahr­ zeugseitig angeordnet, wogegen die beweglichen Kolben­ stangen der Druckmittelzylinder an der zu schwenkenden Rampe angeordnet sind, und zwar an dem zweiten Rampen­ teilstück, da dieses zur Herstellung einer Verbindung zu der einen oder anderen Ladeebene in jedem Falle ver­ schwenkt werden muß - entweder allein oder zusammen mit dem ersten Rampenteilstück.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Bord von Schiffen kommt dieser eine Doppelfunktion zu, in dem die Rampe in hochgefahrener Ruheposition einen Teil des Schiffsspiegels und in heruntergefahrener Posi­ tion eine landseitige Verbindung des Schiffes bildet.
Um bei der Verwendung an einem Schiff der Funktion als des Spiegels gerecht zu werden, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine Dichtung zu­ geordnet. Diese muß derart ausgebildet sein, daß sie eine zuverlässige Abdichtung der beweglichen Rampe gegenüber dem Heck des Schiffes gewährleistet. Zweck­ mäßigerweise ist dazu eine umlaufende Dichtung fest mit dem Heck des Schiffes verbunden, und zwar in einem von den Rändern des ersten Rampenteilstücks überdeckten Be­ reich des Hecks. Darüber hinaus sieht die Erfindung Ab­ dichtungen für die im Heck vorhandenen Durchtrittsöff­ nungen der seitlich neben den Rampenteilstücken ange­ ordneten Druckmittelzylindern vor. Diese sind zweck­ mäßigerweise als an gegenüberliegenden Seiten der dem ersten Rampenteilstück zugeordneten Dichtung angeord­ nete, umlaufende Randdichtungen ausgebildet, die seit­ liche Bereiche des Hecks bzw. Spiegels des Schiffs gegenüber dem zweiten Rampenteilstück abdichten.
Die Rampenteilstücke bestehen vorzugsweise aus einstückigen, kastenförmigen Gebilden mit zumindest einer befahrbaren, ebenen Fläche. Alternativ können die Rampenteilstücke aber auch mehrteilig ausgebildet wer­ den, beispielsweise aus an gegenüberliegenden Rändern der Ladeebene angeordneten schmalen Fahrspuren, die aus­ reichend bemessen sind, um einen reibungslosen Fahrzeug­ verkehr von und an Bord eines Schiffes zu gewähr­ leisten. Sie können durch Verstrebungen miteinander ver­ bunden sein, damit ein synchronlaufen gewährleistet ist. Es ist aber auch denkbar, die beiden seitlichen Fahrspuren eines jeden Rampenteilstücks unabhängig von­ einander auszubilden und dementsprechend separate An­ triebe zuzuordnen. Es ist denkbar, daß dann nur jedem seitlichen Teil des Rampenteilstücks ein Druckmittelzy­ linder zugeordnet wird, so daß gegenüber einstückig aus­ gebildeter Rampenteilstücke kein Mehraufwand hinsicht­ lich des Schwenkantriebes derselben erforderlich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruk­ tive Ausbildung der Lagerstellen der Rampenteilstücke und der Verriegelungsmechanismen derselben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des achteren Teils eines Schiffes mit einer am Heck desselben ange­ ordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Decksansicht des achteren Teils des Schiffes gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Heckansicht des Schiffes gemäß der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäß der Fig. 1 mit einer vollständig heruntergeschwenkten Rampe zur landseitigen Verbindung einer unteren Ladeebene,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß der Fig. 1 mit einem hochgeschwenkten zweiten Rampenteilstück zur landseitigen Verbindung einer oberen Ladeebene,
Fig. 6 eine Ansicht eines seitlich neben der Rampe liegenden Druckmittelzylinders zur Verschwenkung derselben,
Fig. 7 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines Schwenklagers zwischen dem Rampenteil­ stück und dem Schiff, und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß der Fig. 7 auf ein weiteres Schwenklager.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Schiff 10, von dem in den Fig. 1-5 aus Gründen der Über­ sichtlichkeit nur die Heckpartie gezeigt ist.
Den generellen Aufbau der Vorrichtung zeigt am deut­ lichsten die Fig. 1. Demnach ist die Vorrichtung am Heck 11 des Schiffes 10 angebracht, an dem sie in hoch­ geschwenkter Ruheposition einen Teil eines Spiegels 12 bildet. Sie setzt sich zusammen aus einer Rampe 13, die über zwei in ihrem oberen Bereich schwenkbar miteinan­ der verbundene Rampenteilstücke 14 und 15 etwa gleicher Länge verfügt, zwei - wie die Fig. 3 zeigt - an gegen­ überliegenden Seiten neben der Rampe 13 angeordnete Hub­ organe, nämlich Hydraulikzylinder 16, und eine Mehrzahl von Verriegelungen 17 und 18 zur Verbindung der Rampen­ teilstücke 14 und 15 untereinander bzw. zur schiffs­ seitigen Verbindung des in Fahrtrichtung des Schiffes 10 vornliegenden (ersten) Rampenteilstücks 14.
Mit dieser Vorrichtung lassen sich zwei in unterschied­ lichen (horizontalen) Ebenen liegende Verbindungen zwischen dem Schiff 10 und in den Fig. 4 und 5 andeu­ tungsweise (gestrichelt) dargestellten Abtransportebe­ nen an Land herstellen. Die Fig. 4 zeigt eine landsei­ tige Verbindung gemäß einer ersten Alternative. Zu die­ sem Zweck sind durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 16 beide Rampenteilstücke 14 und 15 aus ihrer aufrechten Ruheposition in eine annähernd horizontale Verbindungs­ position verschwenkt. Auf diese Weise stellt das erste (in Ruhestellung bezüglich der Fahrtrichtung des Schif­ fes vornliegende) Rampenteilstück 14 eine tragende Ver­ bindung zwischen dem Schiff 10, und zwar einer unteren Ladeebene 19 desselben und dem Land, nämlich der ge­ strichelt angedeuteten Pier dar. Hierbei liegt das zweite (in Ruhestellung bezüglich der Fahrtrichtung des Schiffes hintenliegende) Rampenteilstück 15 quasi unbelastet unter dem ersten Rampenteilstück 14.
Wie des weiteren der Fig. 4 entnehmbar ist, entsteht durch die abgeflachte vordere Stirnfläche am Rampenteil­ stück 14 zwischen demselben und der Pier ein Absatz. Dieser wird hier durch einen vor die vordere Stirn­ fläche des Rampenteilstücks 14 angeordneten Rampenkeil 54 überbrückt. Letzterer ist als separates Teil ausge­ bildet und kann nach dem Absenken der Rampe (13) auf die Pier durch vorzugsweise bordeigenes Ladegeschirr vor das Rampenteilstück 14 gesetzt werden. Zur Verbin­ dung des Rampenkeils 54 mit dem Rampenteilstück 14 können die zueinander gerichteten (aufrechten) Stirn­ flächen derselben über korrespondierende Einhakbeschlä­ ge verfügen, die in den Figuren nicht dargestellt sind.
Eine zweite alternative Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Schiff 10 und dem Land zeigt die Fig. 5. Hier ist durch die Hydraulikzylinder 16 lediglich das zweite Rampenteilstück 15 verschwenkt, nämlich um annähernd 90° hochgeschwenkt. Dann bildet das zweite Rampen­ teilstück 15 allein die Verbindung zwischen einer oberen Ladeebene 20 des Schiffes 10 und dem Land. Im vorliegenden Fall ist die obere Ladeebene 20 aus am Deck 21 des Schiffes 10 angeordnete Lukendeckel 22 ge­ bildet, wobei deren Oberseite im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel mit der befahrbaren, oberen Seite des zweiten Rampenteilstücks 15 etwa in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene liegt. In einen zwischen den Rand des hinteren Lukendeckels 22 und den zum ersten Rampen­ teilstück 14 hinragenden Ende des zweiten (horizonta­ len) Rampenteilstücks 15 sich bildenden Freiraum ragt ein oberer Abschnitt des ersten Rampenteilstücks 14, wo­ bei die Länge desselben bzw. des Abschnitts 23 derart getroffen ist, daß die Stirnfläche des ersten Rampen­ teilstücks 14 in einer gemeinsamen Ebene mit der Ober­ seite der Lukendeckel 22 und des zweiten Rampenteil­ stücks 15 bildet. Dadurch ist das erste Rampenteilstück 14 geringfügig länger als das zweite Rampenteilstück 15, nämlich um die Länge des Abschnitts 23.
Auch der durch die vordere Stirnfläche des zweiten Ram­ penteilstücks 15 gegenüber der Pier gebildete Absatz ist gemäß der Fig. 5 durch einen Rampenkeil ausge­ glichen. Vorzugsweise dient hierzu der Rampenkeil 54, der auch vor das erste Rampenteilstück gesetzt wird. Zu diesem Zweck entspricht die Höhe der vorderen Stirn­ fläche des zweiten Rampenteilstücks 15 etwa derjenigen des ersten Rampenteilstücks 14. Auch die - nicht ge­ zeigten - Einhakverbindungen sind gleichermaßen ausge­ bildet.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Herstellung einer Ver­ bindung zwischen der oberen Ladeebene 20 des Schiffs 10 und dem Land bleibt das erste Rampenteilstück 14 in seiner aufrechten Ruheposition. In dieser ist es beim Verschwenken des zweiten Rampenteilstücks 15 gehalten durch die schiffsseitigen Verriegelungen 18.
Die verschwenkbare Lagerung des ersten Rampenteilstücks 14 geht besonders deutlich aus den Fig. 1, 3, 7 und 8 hervor. Demnach sind am unteren Ende des Rampenteil­ stücks 14 mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Laschen 24 vorhanden. Letztere treten zwischen jeweils paarweise am unteren Rand des Spiegels 12 angeordnete Wangen 25 ein. Die Verbindung zwischen den Laschen 24 am ersten Rampenteilstück 14 einerseits und den Wangen 25 am unteren Bereich des Spiegels 12 erfolgt durch horizontalgerichtete Bolzen 27. Wie insbesondere die Fig. 3 erkennen läßt ist das erste Rampenteilstück 14 durch insgesamt neun der vorstehend beschrieben ausge­ bildeten Schwenklager 26 mit dem Schiff 10, nämlich dem Spiegel 12 desselben, verbunden. Sämtliche Bolzen 27 der mit Abstand voneinander angeordneten Schwenklager 26 bilden eine durchgehende, horizontale Schwenkachse 28. Die schiffsseitig angeordneten Wangen 25 sind - wie die Fig. 7 zeigt - teilweise mit durchgehenden Bohrun­ gen 29 für die Bolzen 27 versehen. Ein anderer Teil der Wangen 30 für die Schwenklager 26 sind dagegen mit einer nach oben hin offenen Ausnehmung 31 zum Eintritt der Bolzen 27 versehen. Zweckmäßigerweise sind nur zwei (außenliegende) Schwenklager 26 mit Bohrungen 29 verse­ hen, während die restlichen Schwenklager 26 Ausnehmun­ gen 33 in den Wangen 30 aufweisen. Dadurch führen Fluchtungsfehler der Bolzen 27 gegenüber der relativ langen Schwenkachse 28 zu keinerlei Zwängungen in den Schwenklagern beim Verschwenken des Rampenteilstücks 14. Gleichwohl ist aber bei Belastung des abgeklappten Rampenteilstücks 14 sichergestellt, daß infolge der Ver­ kehrslast eine ausreichende Stabilität gegeben ist, weil sich dann die Bolzen in der unteren Auflagewanne der Ausnehmung 31 an den Wangen 30 abstützen können.
Darüber hinaus ist in den Fig. 7 und 8 noch gezeigt, daß der durch die Schwenklager 26 naturgemäß zwischen dem Spiegel 12 des Schiffs 10 und dem unteren Ende des ersten Rampenteilstücks 14 entstehenden Spaltraum durch ein schwenkbares Übergangsstück 32 bei herunterge­ schwenktem Rampenteilstück 14 verdeckt ist. Das Über­ gangsstück 32 verschwenkt sich selbsttätig gegenüber dem ersten Rampenteilstück 14, wenn dieses hoch- bzw. heruntergeschwenkt wird.
Die schwenkbare Verbindung zwischen dem ersten Rampen­ teilstück 14 und dem zweiten Rampenteilstück 15 erfolgt im oberen Bereich derselben auch durch eine Mehrzahl mit Abstand aneinander angeordneter Schwenklager 33. Bei diesem sind die Laschen 24 im Endbereich an der Unterseite des zweiten Rampenteilstücks 15 angeordnet, während die Wangen 25 bzw. 30 an der dem zweiten Rampen­ teilstück 15 zugerichteten Unterseite des ersten Rampen­ teilstücks 14 angeordnet sind, und zwar mit Abstand von der Stirnwand desselben, so daß das Rampenteilstück 14 bereichsweise gegenüber den Schwenklagern 33 hervorragt zur Bildung des Abschnitts 23. Die konstruktive Ausbil­ dung der Schwenklager 33 entspricht den vorstehend be­ schriebenen Schwenklagern 26. Auch hier können die Wan­ gen 25 bzw. 30 teilweise mit Bohrungen 29 und teilweise mit Ausnehmungen 31 versehen sein.
Der Verschwenkantrieb für die Rampe 13 besteht im vor­ liegenden Ausfühungsbeispiel aus zwei an gegenüberlie­ genden Seiten der Rampe angeordneten Druckmittelzylin­ dern, nämlich Hydraulikzylindern 16. Die Hydraulikzylin­ der 16 sind mit ihren Zylindern 35 fest mit dem Schiff 10 verbunden, und zwar derart, daß diese in seitlich an den Laderaum angrenzende Nischen hineinragen und dort an geeigneten Lagerböcken 36 zwischen der Laderaumsei­ tenwand 45 und einem parallel dazu verlaufenden Schott in der Außenhaut des Schiffes 10.
Wie vor allem die Fig. 6 erkennen läßt, ragen die Hy­ draulikzylinder 16 mit ihrem freien Ende durch ent­ sprechende Langlöcher 37 aus dem Spiegel 12 heraus.
Die freien Enden der Hydraulikzylinder 16, nämlich deren Kolbenstangen 38 sind mit den zweiten (hinten­ liegenden Rampenteilstück 15) verbunden. Zu diesem Zweck ist das zweite Rampenteilstück 15 breiter als das erste (davorliegende) Rampenteilstück 14 ausgebildet. Dadurch steht das zweite Rampenteilstück 15 an beiden Seiten gegenüber dem ersten Rampenteilstück 14 über. In diese überstehenden Bereiche 39 sind entsprechende Lagerböcke 40 für die beweglichen Enden der Kolben­ stangen 38 angeordnet.
Aus der Fig. 6 ist darüber hinaus noch eine Verrie­ gelung 18 des ersten Rampenteilstücks 14 mit dem Schiff 10 dargestellt. Die Verriegelung 18 besteht hier aus einem weiteren (kleineren) Druckmittelzylinder, nämlich auch einem Hydraulikzylinder 41. Wie die Fig. 3 zeigt, sind mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Verriegelungen 18, im Bereich der Seitenwände 42 des ersten Rampenteilstücks angeordnet, und zwar in einer Mittelebene desselben liegend mit senkrecht zu den Sei­ tenwänden 42 verlaufenden Längsachsen 43. Während die Mäntel der Hydraulikzylinder 41 fest im Inneren des ersten Rampenteilstücks 14 angeordnet sind, sind die Kolbenstangen 44 der Hydraulikzylinder 41 gegenüber den Seitenwänden 42 des ersten Rampenteilstücks 14 beweg­ lich. Die Abstimmung des Hubweges der Hydraulikzylinder 41 ist dabei derart getroffen, daß die Kolbenstangen 44 im eingefahrenen Zustand gegenüber den Seitenwänden 42 nicht hervortreten, während sie im ausgefahrenen Zu­ stand aus den Seitenwänden 42 heraus in korrespondie­ rend ausgebildete und angeordnete Bohrungen im Bereich der Laderaumseitenwände 45 eintreten. Auf diese Weise ist eine Verriegelung des ersten Rampenteilstücks 14 gegenüber dem Schiff 10 möglich, die zum einen dazu dient, die gesamte Rampe 13 während der Fahrt des Schiffes 10 zu sichern und zum anderen das erste Rampenteilstück 14 in der aufrechten Ruheposition hält, wenn lediglich das zweite Rampenteilstück 15 hochge­ schwenkt werden soll zur Herstellung einer Verbindung der oberen Ladeebene 20 zum Land.
Die Fig. 1 und 3 zeigen die Anordnung zweier Verriege­ lungen 17 zwischen dem ersten Rampenteilstück 14 und dem zweiten Rampenteilstück 15. Diese weisen auch je­ weils einen (kleinen) Hydraulikzylinder 46 auf, dessen Mantel fest an dem ersten Rampenteilstück 14 befestigt ist und dessen Kolbenstange 47 in eine von unten bzw. hinten in das Rampenteilstück 14 hineinragende Ausneh­ mung 48 ein- und ausfahrbar ist. Darüber hinaus weisen die Verriegelungen 17 an der zum ersten Rampenteilstück 14 gerichteten Unterseite des zweiten Rampenteilstücks 15 angeordnete Laschen 49 auf. Diese Laschen 49 sind korrespondierend zu den Ausnehmungen 48 am zweiten Ram­ penteilstück 15 angeordnet, und zwar derart gegenüber der Unterseite desselben vorstehend, daß die Laschen 49 in die Ausnehmungen 48 soweit hereinragen, daß die auf­ rechten Kolbenstangen 47 der Hydraulikzylinder 46 im ausgefahrenen Zustand durch entsprechende Bohrungen in den Laschen 49 hindurchtreten. Bei den Verriegelungen 17 ist die Kolbenstange 47 an gegenüberliegenden Rän­ dern der Ausnehmungen 48 geführt, so daß die Kolbenstan­ gen 47 lediglich auf Scherung beansprucht werden. Die Verriegelungen 17 dienen überwiegend dazu, beide Rampen­ teilstücke 14 und 15 der Rampe 13 zusammenzukuppeln, damit diese als Packet aus ihrer Ruhestellung in eine Verbindungsstelle gefahren werden können, wenn eine Ver­ bindung zwischen der unteren Ladeebene 19 des Schiffes 10 und dem Land hergestellt werden soll.
Die Rampenteilstücke 14 und 15 sind vorzugsweise in Leichtbauweise hergestellt, bestehen also aus einem innenliegenden - in den Figuren nicht gezeigtem - drei­ dimensionalen Rahmentragwerk, daß außen allseitig von Blechen abgedeckt ist. Die einzelnen Träger des Rahmen­ tragwerks und die Abdeckbleche sind vorzugsweise unter­ einander verschweißt.
Bei dem hier gezeigten Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Schiff 10, bei dem die Rampe 13 in hochgefahrener Ruheposition gleichzeitig einen Teil des Spiegels 12 bildet, sind noch entsprechende Dich­ tungen 50 bzw. 51 zum wasserdichten Verschluß des Hecks 11 durch die Rampe 13 vorgesehen. Im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist zu diesem Zweck die umlaufende Dichtung 50, die aus den Fig. 1, 3, 6 und 7 ersichtlich ist, schiffsseitig angeordnet. Sie besteht aus einem exponiert auf einem Sockel 52 angeordneten umlaufenden Gummianschlag, an dem die zum Schiffs­ inneren ragende Außenfläche des ersten Rampenteilstücks 14 unter Vorspannung im hochgefahrenen Zustand an­ schlägt.
Zusätzlich ist es auch erforderlich, die zum Durchtritt der (großen) Hydraulikzylinder 16 dienenden Langlöcher 37 im Spiegel 12 abzudichten. Dies geschieht durch die Dichtungen 51, die - wie aus der Fig. 6 ersichtlich - mit Abstand um das Langloch 37 endlos herumgeführt sind und an den entsprechenden Stellen der Unterseite des zweiten Rampenteilstücks 15 zur Anlage kommen, wenn dieses sich auch in der Ruheposition befindet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann in prin­ zipiell gleicher Weise auf Landfahrzeugen, nämlich Auto­ transportlastkraftwagen und Autotransportzugwaggons zum Einsatz kommen. Es ist auch denkbar, diese Vorrichtung nicht am Fahrzeug sondern stationär an einer landseiti­ gen Abförderebene oder -bahn anzubringen. Im übrigen kann sie überall dort verwendet werden, wo Zwischenräu­ me zwischen zwei Fahrbahnen zu überbrücken sind, also auch zwischen stationären Fahrbahnen bzw. Ladeebenen.
  • Bezugszeichenliste 10 Schiff
    11 Heck
    12 Spiegel
    13 Rampe
    14 Rampenteilstück (erstes)
    15 Rampenteilstück (zweites)
    16 Hydraulikzylinder
    17 Verriegelung
    18 Verriegelung (schiffsseitig)
    19 Ladeebene (untere)
    20 Ladeebene (obere)
    21 Deck
    22 Lukendeckel
    23 Abschnitt
    24 Lasche
    25 Wange
    26 Schwenklager (unteres)
    27 Bolzen
    28 Schwenkachse
    29 Bohrung
    30 Wange
    31 Ausnehmung
    32 Übergangsstück
    33 Schwenklager (oberes)
    35 Zylinder
    36 Lagerbock
    37 Langloch
    38 Kolbenstange
    39 überstehender Bereich
    40 Lagerbock
    41 Hydraulikzylinder
    42 Seitenwand
    43 Längsachse
    44 Kolbenstange
    45 Laderaumseitenwand
    46 Hydraulikzylinder
    47 Kolbenstange
    48 Ausnehmung
    49 Lasche
    50 Dichtung
    51 Dichtung
    52 Sockel
    53 Gummianschlag
    54 Rampenkeil

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Verbindung wenigstens einer Ladeebe­ ne eines Fahrzeugs oder dgl., insbesondere eines Schiffes, und mindestens einer Abtransportbahn oder -ebene, mit einer zwischen einer (aufrechten) Ruheposi­ tion und eine etwa in der Ebene einer Ladeebene liegen­ de Verbindungsposition hin- und herschwenkbar und vor­ zugsweise mit dem Heck des Fahrzeugs verbundenen Rampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (13) mehrere Rampenteilstücke (14, 15) aufweist, die sich alternativ einer der Ladeebene (19 oder 20) zuordnen lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (13) bei einem Fahrzeug mit übereinander­ liegenden Ladeebenen (19, 20) aus zwei Rampenteilstük­ ken (14, 15) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rampenteilstücke (14, 15) in einem Endbereich schwenkbar miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der untereinander schwenkbar verbun­ denen Rampenteilstücke (14, 15) ebenfalls schwenkbar am Ende der unteren Ladeebene (19) des Fahrzeugs angeord­ net ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteilstücke (14, 15) in eine hintereinander bzw. übereinanderliegende Position zueinander schwenk­ bar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei hochgeklappter Rampe (13) das in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vornliegende (erste) Rampenteilstück (14) an seinem unteren Ende mit der unteren Ladeebene (19) durch mindestens ein Schwenklager (26) verbunden ist und das dahinterliegende (zweite) Rampenteilstück (15) mit einem oberen Ende durch wenigstens ein weiteres Schwenklager (33) mit einem oberen Endbereich des vorn­ liegenden (ersten) Rampenteilstücks (14) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rampenteilstück (15) allein in etwa in die Ebene der oberen Ladeebene (20) schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rampenteilstücke (14, 15) (gemeinsam hinterein­ anderliegend) derart verschwenkbar sind, daß das erste Rampenteilstück (14) in abgeschwenktem Zustand obenlie­ gend in etwa in der Ebene der unteren Ladeebene (19) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine (obere) Stirnfläche des ersten Rampenteilstücks (14) in hochgeschwenktem Zustand desselben etwa in der Ebene der oberen Ladeebene (20) liegt und der Drehpunkt des Schwenklagers (28) derart gegenüber der Stirnfläche desselben zurückversetzt ist, daß beim hochgeschwenkten zweiten Rampenteilstück (15) die Oberseite desselben mit der Stirnfläche des ersten (im aufrechten Zustand) verbliebenen Rampenteilstücks (14) und der oberen Ladeebene (20) etwa eine Ebene bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rampenteilstücke (14, 15) untereinander verriegel­ bar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rampenteilstück (14) gegenüber dem Fahrzeug verriegelbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelung der Rampenteilstücke (14, 15) untereinander bzw. gegenüber dem Fahrzeug durch druckmittelbetätigbare Huborgane, insbesondere Hydraulikzylinder, erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Huborgane (Hydraulikzylinder) zur Ver­ riegelung der beiden Rampenteilflächen (14, 15) unter­ einander in der Ebene der ersten Rampenteilfläche (14) liegend in derselben angeordnet sind und mit korrespon­ dierend zur Lage der Huborgane an der zweiten Rampen­ teilfläche (15) angeordnete Laschen, die in die Bewe­ gungsbahn der Huborgane (Hydraulikzylinder) eingreifen, in Verbindung bringbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Huborgane (Hydraulikzylinder) zur Verriegelung des ersten Rampenteilstücks (14) gegenüber dem Fahrzeug an gegenüberliegenden seitlichen Rändern in dem ersten Rampenteilstück (14) angeordnet sind, mit in der (Mittel-)Ebene derselben liegenden und senkrecht zu den Seitenflächen des ersten Rampenteilstücks (14) liegenden Längsmittelachsen der Huborgane (Hydraulikzy­ linder), wobei letztere mit ihren beweglichen Organen (Kolbenstangen) in Verriegelungsstellung aus den Seiten­ flächen heraustreten zum Eingriff in korrespondierend ausgebildete Bohrungen in seitlichen Wänden bzw. Auf­ bauten des Fahrzeugs.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ beide Rampenteilstücke (14, 15) oder nur das zweite Rampenteilstück (15) der Rampe (13) durch wenigstens ein druckmittelbetätigbares Huborgan, insbe­ sondere einen Hydraulikzylinder (16), verschwenkbar sind bzw. ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an gegenüberliegenden Seiten neben der Rampe (13) angeordnete Huborgane (Hydraulikzylinder 16) zum Ver­ schwenken der Rampe (13) bzw. des zweiten Rampenteil­ stücks (15) dienen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einen oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Enden der Huborgane (Hydraulikzylinder 16) an gegenüberliegenden Seitenflächen des zweiten Rampenteilstücks (15) annähernd mittig gelagert sind und die feststehenden Enden der Huborgane (Hydraulik­ zylinder 16) an seitlichen Aufbauten des Fahrzeugs, ins­ besondere bei Schiffen im Bereich zwischen der Außen­ haut und einer ihr gegenüberliegenden Laderaumseiten­ wand, angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schiffen (10) zwischen den Rampenteilstücken und den mit den Rändern desselben zur Anlage kommenden Bereichen des Spiegels (12) wenigstens eine umlaufende Dichtung (50) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß eine umlaufende Dichtung (50) am Spiegel (12) im Bereich der Überdeckung desselben durch das erste Rampenteilstück (14) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seitlich neben der Rampe (13) liegenden Durchtrittsöffnungen (Langlöcher 37) für die Hydraulik­ zylinder (16) im Spiegel (12) umlaufenden Dichtungen (51) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehre­ ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenteilstücke (14, 15) etwa gleich lang sind.
DE19863609333 1986-03-14 1986-03-20 Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene Withdrawn DE3609333A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863609333 DE3609333A1 (de) 1986-03-14 1986-03-20 Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3608575 1986-03-14
DE19863609333 DE3609333A1 (de) 1986-03-14 1986-03-20 Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3609333A1 true DE3609333A1 (de) 1987-09-17

Family

ID=25841978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863609333 Withdrawn DE3609333A1 (de) 1986-03-14 1986-03-20 Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3609333A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029946A1 (en) * 1996-02-13 1997-08-21 Koppernaes A.S Arrangement for evacuation of persons from a ship
NO20101595A1 (no) * 2010-11-11 2012-05-14 Sverre Undertun Evakueringsinnretning

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419948A1 (de) * 1973-05-07 1974-11-14 Navire Cargo Gear Int Ab Schiffsladerampe
US4020954A (en) * 1976-01-05 1977-05-03 Sun Shipbuilding And Dry Dock Company Ship loading ramp
DE2757537A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 Mac Gregor International Sa Vorrichtung zum zurueckfalten und ausstrecken einer beweglichen zugangsbruecke bzw. rampe
DE3102764A1 (de) * 1980-01-28 1981-12-17 Navire Cargo Gear International AB, Göteborg Rampenanordnung fuer schiffe
DE3318118A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Stocznia Szczecinska im. Adolfa Warskiego, Szczecin Klapprampe, insbesondere fuer verkehrsmittel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419948A1 (de) * 1973-05-07 1974-11-14 Navire Cargo Gear Int Ab Schiffsladerampe
US4020954A (en) * 1976-01-05 1977-05-03 Sun Shipbuilding And Dry Dock Company Ship loading ramp
DE2757537A1 (de) * 1976-12-29 1978-07-06 Mac Gregor International Sa Vorrichtung zum zurueckfalten und ausstrecken einer beweglichen zugangsbruecke bzw. rampe
DE3102764A1 (de) * 1980-01-28 1981-12-17 Navire Cargo Gear International AB, Göteborg Rampenanordnung fuer schiffe
DE3318118A1 (de) * 1982-05-24 1983-11-24 Stocznia Szczecinska im. Adolfa Warskiego, Szczecin Klapprampe, insbesondere fuer verkehrsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997029946A1 (en) * 1996-02-13 1997-08-21 Koppernaes A.S Arrangement for evacuation of persons from a ship
NO20101595A1 (no) * 2010-11-11 2012-05-14 Sverre Undertun Evakueringsinnretning

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2885158B1 (de) Transport- und verladesystem für schienengestützte gefährte
DE1530720A1 (de) Rolltueren
DE1104985B (de) Rollplattenvorrichtung zum Schliessen von OEffnungen oben offener Raeume ortsfester oder beweglicher Anlagen in Fahrzeugen
DE3833942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen umsetzen von grossen behaeltern, wie containern
DE1929246A1 (de) Amphibisches Bruecken- und UEbersetzfahrzeug
DE4109598A1 (de) Mehrzweck-eisenbahnwagen
EP1840056A1 (de) Einrichtung zum Auf- und Abladen einer Befülleinrichtung quer zu deren Transportrichtung
EP0011195B1 (de) Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen
DE3609333A1 (de) Vorrichtung zur verbindung wenigstens einer ladeebene eines fahrzeugs oder dgl. mit mindestens einer abtransportbahn oder -ebene
DE2821172C2 (de) Laderampe für Schiffe
DE2146960A1 (de) Laufkran, Fordergestell od dgl, dessen Untergestell mit gummibereiften Radern versehen ist
DE1506280B1 (de) Einrichtung zum Transport und zum Stauen von Lastkaehnen auf einem Hochseelastkahntraeger
DE29801555U1 (de) Aufbau für ein Transportfahrzeug
DE2058807A1 (de) Kettenkraftzfoerderer mit zwei Foerdererseitenprofilen
DE69200515T2 (de) Eisenbahnwagen zum Tragen von verriegelbaren Ladungssätteln und Ladungssattel für ein solchen Wagen.
DE69108150T2 (de) Transportsystem für einen Brückenteil zur Überwindung von Gräben und System zum Ablegen eines Brückenteils von einem Fahrzeug.
DE3822542A1 (de) Ladeanhaenger
EP1122164A2 (de) Vorrichtung zur Bildung einer aus dem Bereich eines Rumpfes einer Jacht herausbewegbaren Nutzfläche
DE1605012A1 (de) Fahrzeug,insbes.Eisenbahnwaggon,mit aufklappbarem Dach
DE2603310C2 (de) Schiff zum Transport von Leichtern
DE9105882U1 (de) Güterwaggon der Eisenbahn
DE19601066A1 (de) Neigbare Schiebewandkonstruktion für Güterwagen
DE9113145U1 (de) Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeuges
DE69922337T2 (de) Schwenkbarer Radkeil für Fahrzeugtransporter
DE2328405A1 (de) Ladepforte fuer schiffe, die eine auf zwei verschiedenen hoehen bewegliche zugangsrampe bildet

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal