DE9113145U1 - Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeuges - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines FahrzeugesInfo
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Description
F.X. Kögel GmbH & Co., Fahrzeugwerke 7900 Ulm
oder einem Träqerrahmen eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären
Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeugs.
Der Begriff "Trägerrahmen" umfaßt beispielsweise sogenannte "Fiats" (Zwischenrahmen), sogenannte "Taxi-Box-Plateaus"
und dergleichen.
Der Begriff "Trägerfahrzeug" kann sowohl Lastkraftwagen
als auch Anhänger umfassen.
Unter dem Begriff "Wechselbehälter" werden Frachtbehälter jeder Bauart in Form von geschlossenen Aufbauten, wie zum
Beipiel der Kofferbauart, oder in Form von offenen Aufbauten, wie zum Beispiel der Pritschenbauart mit und
ohne Verdeck oder in Tankbauart verstanden. Ferner umfaßt dieser Begriff Kleinbehältersysteme mit Boxen
unterschiedlicher Abmessungen.
Bei dem zuletzt genannten Kleinbehältersystem werden die Boxen üblicherweise direkt auf das Fahrgestellt aufgesetzt
und mehr oder minder an beliebiger Stelle verriegelt, wobei sich die Verriegelungsanordnung aus den
Fahrzeuggegebenheiten beispielsweise bei Lastkraftwagen und Anhängern ergibt.
Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben ergeben, daß es beispielsweise für den Bahntransport und
insbesondere bei der Be- und Entladung am Bundesbahn- oder Privatterminal zweckmäßig ist, wenn die Verriegelungs
jeweils von einer Seite und in zentraler Form erfolgen kann, wobei zum Beispiel eine Betätigung auf der
Schienengegenseite bzw. Rampe oder auf der Straßengegenseite, zum Beispiel dem Bürgersteig,
erforderlich oder zweckdienlich sein kann.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von
Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeugs zu schaffen, die eine
seitenunabhängige und zentrale Ver- und Entriegelung der Wechselbehälter ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ergibt eine
Zentralverriegelung, die ein sicheres Handling ermöglicht, und die eine optimale Anpassung an die vorhandenen
örtlichen Gegebenheiten wie auch die konstruktiven Gegegenheiten bei den Trägerrahmen und Trägerfahrzeugen
zur Erreichung einer seitenunabhängigen Bedienung möglich macht.
So können beispielsweise nach dem Aufsetzen von einer Mehrzahl von Boxen eines Kleinbehältersystems auf ein
Taxi-Box-Plateau oder den Trägerrahmen eines Fahrzeugs, die jeweils mit einer Zentriereinrichtung ausgerüstet
sind, die Boxen beim Aufsetzen mittels Stapler oder Kran zunächst sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
zwangsjustiert werden, was bedeutet, daß die Boxen beim
Absetzen mittels der Zentriereinrichtung exakt in ihre Längs- und Querposition überführt werden.
Danach können die Boxen, ungeachtet der Bestückung, beispielsweise mit ein, zwei oder drei Stück, mit der
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung zentral arretiert werden.
Dadurch, daß die Betätigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung zumindest zwei
Betätigungshandhaben, vorzugsweise in Form von Kurbeln, aufweist, ist es möglich, zumindest eine der
Betätigungshandhaben einer jeweils frei zugänglichen Seite in Betrieb zu nehmen, um die Verriegelungselemente der
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in ihre Schließ- oder gegebenenfalls ihre Offenstellung zu
überführen.
Somit wird vorteilhafterweise erreicht, daß die
Betätigungsseite entsprechend der Zugänglichkeit (zum Beispiel Rampenplattform, Gehwegseite usw.) wechselseitig
gewählt werden kann.
Sollten die Boxen wieder abgenommen werden, können die Verriegelungselemente ebenfalls mit der jeweils frei
zugänglichen Handhabe der Betätigungseinrichtung wieder in ihre Offenstellung überführt werden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Grundsätzlich kann die mittig am Trägerrahmen angeordnete Zentriereinrichtung in verschiedenster Weise ausgebildet
sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Zentriereinrichtung von
einer Anzahl von Zentrierstücken gebildet ist, die im Abstand entlang der Längsachse des Trägerfahrzeuges
angeordnet bzw. befestigbar sind. Hierbei ist es möglich, eine Anordnung einer Mehrzahl von Zentrierstückpaaren
vorzusehen, die beidseits entlang der Längsachse des Trägerrahmens angeordnet sind, wobei wohl die
Zentrierstücke jedes Paares als auch die Paare untereinander in vorteilhafter Weise beabstandet sind.
Die Wechselbehälter können vorzugsweise mit über die gesamte Wechselbehälterlänge durchlaufenden geraden
Profilschienen ausgestattet sein, wobei es grundsätzlich möglich ist, daß die Profilschiene lediglich an den in
Trägerrähmenlängsrichtung laufenden Unterkanten des Wechselbehälters angeordnet ist. Es kann jedoch
vorteilhaft sein, die Profilschiene sowohl in Trägerrahmenlängs- als auch in Trägerrahmenquerrichtung am
Wechselbehälter vorzusehen und auf diese Weise einen umlaufenden Grund- oder Bodenrahmen zu bilden. Eine
derartige Anordnung ist insbesondere bei in der Grundfläche quadratischen Wechselbehältern zweckmäßig, da
diese dann im Raster von jeweils 90° gedreht, das heißt in jeder Stellung auf dem Trägerfahrzeug angeordnet werden
können.
Sofern ein umlaufender Grund- oder Bodenrahmen vorgesehen ist, kann die in Trägerrahmenquerrichtung verlaufenden
Profilschiene im Zusammenhang mit der Zentriereinrichtung
eingesetzt werden. So ist es vorteilhaft, wenn die in Trägerrahmenquerrichtung verlaufende Profilschiene
Anschläge aufweist, die derart angeordnet sind, daß sie sich bei aufgesetztem Wechselbehälter seitlich in der
Zentriereinrichtung abstützen. Auf diese Weise übernimmt
dieser Teil der Profilschiene die Aufgabe des am Wechselbehälter anzuordnenden Teiles der
Zentriereinrichtung.
Grundsätzlich können die Zentrierstücke in verschiedenster Weise ausgestaltet sein. Vorteilhaft ist es, die
Zentrierstücke in Form von mit Führungsflächen ausgestatteten Zentrierklötzen oder Zentriertürmen
auszubilden. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Zentrierklötze bzw. Zentriertürme
pyramiden-stumpfförmig ausgebildet sind.
Durch die Anordnung der Führungsflächen ergibt sich eine
Justierung der Wechselbehälter beim Aufsetzen auf den Trägerrahmen bereits aufgrund des
Wechselbehältereigengewichtes. Die genaue Justierung und Ausrichtung der Wechselbehälter auf dem Trägerfahrzeug
erfolgt somit zwangsläufig bzw. automatisch beim Aufsetzvorgang.
Bei der Anordnung von mehreren Wechselbehältern auf einem Trägerrahmen ist es vorteilhaft, wenn die Wechselbehälter
einen geringen Abstand zueinander aufweisen. Bei entsprechender Anordnung der Zentrierstücke wird dieser
Abstand automatisch eingehalten und die Distanzierung der Wechselbehälter im vorgegebenen Umfang zwangsläufig
erreicht. Durch das Einhalten eines vorgegebenen Abstandes wird einer Beschädigung beim Verladevorgang mittels
Stapler oder Kran vorgebeugt.
Aufgrund ihrer Anordnung im Bereich der Fahrzeugmitte kollidiert die Zentriereinrichtung der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung vorteilhafterweise nicht mit den
Verriegelungselementen für die Wechselbehälter,
insbesondere, wenn es sich um gemäß DIN 70013 bzw. EN 284 genormte Wechselbehälter handelt. Diese Wechselbehälter
müssen gemäß der genannten Norm auf ihre Unterseite mittig mit einem in den Abmessungen genau vorgegebenen Freiraum,
dem sogenannten Zentriertunnel, ausgestattet sein. Die Zentriereinrichtung der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung in Form der Zentrierstücke, Zentrierklötze, Zentriertürme oder dergleichen
Einrichtungen liegen somit in einem Freiraum. Um die stationären oder mobilen Trägerrahmen zusätzlich auf der
Unterseite flacher Aufbauten nutzen zu können, ist es vorteilhaft, die Zentriereinrichtung, wie beispielsweise
die Zentrierstücke oder dergleichen abnehmbar auszubilden.
Für die durchlaufende Profilschiene können grundsätzlich
verschiedene Profilformen eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Profilschiene aus einem
U- oder C-Profil besteht, dessen Innenraum jeweils nach außen zur Seitenfläche des Wechselbehälters hin offen ist.
Im Falle des Einsatzes von Zentrierstücken, beispielsweise in Form von Zentrierklötzen oder Zentriertürmen kann die
überwiegende Fläche der Wechselbehälter unterseitig glattflächig ausgebildet werden. Damit ergibt sich der
Vorteil, daß im Bedarfsfalle ein innerbetrieblicher Transport oder eine Handhabung auch auf Laufrollen in
allen Richtungen möglich ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung weist ein zentral angeordnetes Betätigungsgetriebe auf, das über
Kurbelwellen mit den Handhaben, vorzugsweise in Form von Kurbeln, selektiv antriebsverbunden werden kann.
Vorteilhafterweise ist das Betätigungsgetriebe als Getriebewinde ausgebildet, die einen einfachen und
robusten Aufbau hat.
Hierbei ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform möglich, ein schwenkbares Antriebselement,
beispielsweise in Form eines Anlenkflansches vorzusehen, der an seinen gegenüberliegenden freien Enden mit einem
Betätigungsgestänge verbunden ist.
Das Betätigungsgestänge kann zwei Verschlußwellen aufweisen, die entlang zweier Seiten des Trägerrahmens
beabstandet zueinander angeordnet werden können. Hierbei orientiert sich die Anordnung der Verriegelungselemente
beispielsweise an an den Wechselbehältern vorgesehenen Gabelstapleroffnungen.
Das Betätigungsgestänge der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung kann ferner zwei
Übertragungsstreben aufweisen, die jeweils an einem ihrer Enden an den freien Enden des Antriebselementes angelenkt
sind. Das jeweils andere Ende der Übertragungsstreben kann bei dieser Konstruktion jeweils mit einem weiteren
Anlenkflansch gekoppelt werden, der jeweils auf der zugeordneten Verschlußwelle angelenkt ist. Hierdurch wird
es möglich, eine durch Inbetriebnahme des Betätigungsgetriebes erzeugte Längsbewegung der Streben in
eine Drehbewegung der Verschlußwellen umzuwandeln, die je nach ihrer Drehrichtung die Verriegelungselemente dann in
ihre Schließ- bzw. Offenstellung schwenken.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform für die
Verriegelungselemente stellt eine Ausbildung als Verschlußhaken dar, die in ihrer Schließstellung,
beispielsweise in die vorhandenen Gabelstapleröffnungen
der Wechselbehälter eingreifen.
Die Handhaben der erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung sind vorzugsweise nur in Funktion, wenn sich die Kurbelwellen im in Richtung auf die jeweilige Betätigungsseite ausgefahrenen Zustand befinden. Hierzu können die Kurbelwellen vorzugsweise teleskopartig zum Ein- und Ausfahren der Handhaben ausgebildet sein. Wird auf diese Weise eine der Handhaben, die auf einer frei zugänglichen Bedienungsseite vorliegt, in ihren ausgefahrenen Zustand überführt, wird eine Kopplung mit der jeweils zugeordneten Kurbelwelle hergestellt, die die Übertragung eines auf die Handhabe aufgebrachten Drehmoments möglich macht. Demgegenüber ist im eingefahrenen Zustand der Handhabe bzw. der Kurbelwelle eine Drehmomentübertragung nicht möglich, da die hierfür vorgesehene Drehmomentübertragungseinrichtung in diesem Zustand gelöst ist.
Verriegelungsvorrichtung sind vorzugsweise nur in Funktion, wenn sich die Kurbelwellen im in Richtung auf die jeweilige Betätigungsseite ausgefahrenen Zustand befinden. Hierzu können die Kurbelwellen vorzugsweise teleskopartig zum Ein- und Ausfahren der Handhaben ausgebildet sein. Wird auf diese Weise eine der Handhaben, die auf einer frei zugänglichen Bedienungsseite vorliegt, in ihren ausgefahrenen Zustand überführt, wird eine Kopplung mit der jeweils zugeordneten Kurbelwelle hergestellt, die die Übertragung eines auf die Handhabe aufgebrachten Drehmoments möglich macht. Demgegenüber ist im eingefahrenen Zustand der Handhabe bzw. der Kurbelwelle eine Drehmomentübertragung nicht möglich, da die hierfür vorgesehene Drehmomentübertragungseinrichtung in diesem Zustand gelöst ist.
um ein ungewolltes Herausziehen der Handhabe zu vermeiden,
ist zur Erfüllung der entsprechenden Sicherheitsvorschriften eine Sperre vorgesehen, die
einerseits das Einrücken bzw. Lösen der Drehmomentübertragungseinrichtung gestattet, jedoch sicher
verhindert, daß die Kurbelwelle bzw. Handhabe vollständig herausgezogen werden kann.
Obwohl es grundsätzlich eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, die Drehmomentübertragungseinrichtung auszubilden,
weist eine besonders bevorzugte Ausführungsform zwei gegenüberliegende an der Innenseite eines Gehäuses der
Kurbelwelle angeordnete Längsbolzen auf. Die Längsbolzen können hierbei innerhalb von Ausnehmungen des Gehäuses
beispielsweise durch Schweißung fixiert werden. Jeder der
Längsbolzen ist mit mit einer zu seiner Längserstreckung quer verlaufenden Anschlaglatte bzw. einem Querhaupt
versehen, die jeweils an den in das Gehäuse der Kurbelwelle weisenden Stirnseiten der Längsbolzen,
vorzugsweise durch eine Schweißung, befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine kreuzartige Anordnung, die mit
einem Querbolzen bzw. Verriegelungsstift zusammenwirkt,
der an einem freien, im Gehäuse der Kurbelwelle angeordneten Ende eines Wellenzapfens angeordnet ist.
Hierzu kann der Verriegelungsstift den Wellenzapfen mittig durchgreifen, so daß er sich quer zu der Längserstreckung
des Wellenzapfens bis nahe an die Innenwände des Gehäuses der Kurbelwelle erstreckt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Darstellung einer an einem stationären
Trägerrahmen angeordneten
Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von beispielsweise drei Wechselbehältern,
Fig. 2 eine teilweise Längsschnittdarstellung einer Kurbelwelle einer Betätigungseinrichtung der
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Kurbelwelle gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist in schematisch stark vereinfachter
Darstellung zur Erläuterung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung eine erfindungsgemäßen
Verriegelungsvorrichtung 1 zum Festlegen von im Beispielsfalle drei Wechselbehältern 2, 3, 4 an einem
stationären Trägerrahmen 5 dargestellt. Anstelle des in Fig. 1 dargestellten stationären Trägerrahmens 5 ist auch
die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 1 an dem Trägerrahmen eines Fahrzeugs, beispielsweise eines
Lastkraftwagens oder eines Anhängers, möglich.
Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist eine Zentriereinrichtung 6 für die Wechselbehälter 2 bis 4 auf,
die im Beispielsfalle eine Mehrzahl von Zentrierstücken 18 bis 25 umfaßt. Fig. 1 verdeutlicht, daß die Zentrierstücke
18 bis 25 paarweise jeweils zueinander beabstandet mittig am Trägerrahmen 5 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die
Zentrierstücke 18 bis 25 in Form von mit Führungsflächen ausgestatteten Zentrierklötzen ausgebildet. Bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform können diese Zentrierklötze turm- oder pyramidenstumpfartig ausgebildet
sein, so daß sich beim Absenken der Wechselbehälter 2 bis 4 auf die Zentriereinrichtungen 6 allein durch das
Eigengewicht der Wechselbehälter 2 bis 4 eine automatische Zentrierung in Längs- und Querrichtung ergibt.
Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist ferner eine Mehrzahl von Verriegelungselementen 9 bis 14 auf, die im
Beispielsfalle als Verschlußhaken ausgebildet sind. Fig. 1 verdeutlicht, daß die Verriegelungselemente 9, 10 und 11
im Beispielsfalle an einer Seite 7 des Trägerrahmens 5
-liangeordnet sind, während die Verriegelungselemente 12 bis 14 an der gegenüberliegenden Seite 8 angeordnet sind. Im
Beispielsfalle handelt es sich bei den Seiten 7 und 8 um die Längsseiten des Trägerrahmens 5, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel die frei zugänglichen Seiten des Trägerrahmens 5 darstellen. Grundsätzlich ist jedoch auch
eine Anordnung an den beiden Querseiten denkbar, falls die Gegebenheiten dies erfordern und die Wechselbehälter 2 bis
4 entsprechende Öffnungen an diesen Seiten aufweisen, in die Verriegelungselemente 9 bis 14 eingreifen können. Im
dargestellten Beispielsfalle orientiert sich die Anordnung der Verriegelungselemente 9 bis 14 an den ohnehin
vorgesehenen Gabelstapleröffnungen der Wechselbehälter 2 bis 4 .
Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist ferner eine Betätigungseinrichtung 15 für die Verriegelungselemente 9
bis 14 auf. Die Betätigungseinrichtung 15 umfaßt zwei Betätigungshandhaben 16 und 17, die im Beispielsfalle als
Kurbeln ausgebildet sind. Die Betätigungshandhaben 16 und 17 sind an den im Beispielsfalle frei zugänglichen Seiten
8 bzw. 7 des Trägerrahmens angeordnet. Auch bezüglich der Anordnung der Betätigungshandhaben 16 und 17 gilt der
Grundsatz, daß diese auch an anderen Seiten des Trägerrahmens angeordnet sein können, falls dies die
Gegebenheiten erfordern sollten.
Die Betätigungseinrichtung 15 weist ferner ein zentral angeordnetes Betätigungsgetriebe 26 auf, das über
Kurbelwellen 27 und 28 mit den Handhaben 16 und 17 in Antriebsverbindung gebracht werden kann. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungsgetriebe
26 als Getriebewinde ausgebildet, die ein schwenkbares Antriebselement 29 in Form eines Anlenkflansches aufweist.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist das Antriebselement 29 an seinen gegenüberliegenden freien Enden mit einem
Betätigungsgestänge 30 verbunden.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Betätigungsgestänge 30 zwei Verschlußwellen 31 und 32 auf,
auf denen die Verriegelungselemente 9 bis 15 beabstandet zueinander angeordnet sind. Hierbei sind auf der
Verschlußwelle 31 die Verriegelungselemente 9, 10 und 11 vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden parallel
angeordneten Verschlußwelle 32 die Verriegelungselemente 12, 13 und 14 vorgesehen sind. Wie die Fig. 1
verdeutlicht, erstrecken sich die Verschlußwellen 31 und 32 jeweils entlang der frei zugänglichen Seiten 7 und 8
des Trägerrahmens 5. Hierbei werden die Verschlußwellen und 32 in der in Fig. 1 nicht näher dargestellter Weise am
Trägerrahmen 5 gelagert.
Das Betätigungsgestänge 30 weist ferner zwei Übertragungsstreben 33 und 34 auf. Diese
Übertragungsstreben 33 und 34 sind an ihrem einen Ende mit den freien Enden des Antriebselementes 29 und an ihren
gegenüberliegenden Enden mit weiteren Anlenkflanschen 35
bzs. 36 verbunden. Der Anlenkflansch 35 ist bei der dargestellten Ausführungsform auf der Verschlußwelle 31
angeordnet, während der Anlenkflansch 36 der Verschlußwelle 32 zugeordnet ist. Beide Anlenkflansche
und 36 sind hierbei jeweils verdrehfest auf den Verschlußwellen 31 und 32 angeordnet.
Die Kurbelwellen 27 und 28 sind teleskopartig zum Ein- und Ausfahren der Handhaben 16 und 17 ausgebildet, wobei im
ausgefahrenen Zustand, also im auf die Seiten 7 bzw. 8 hin ausgezogenen Zustand der Handhaben eine Drehmoment
übertragende Kopplung mit der jeweils zugeordneten Kurbelwelle 27 bzw. 28 herstellbar ist. Je nachdem, welche
der Seiten 7 bzw. 8 des Trägerrahmens 5 frei zugänglich ist, wird in entsprechender Weise die zugeordnete Handhabe
16 bzw. 17 ausgezogen, um die Drehmoment übertragende Kopplung hervorzurufen. Dann kann ein Drehmoment auf die
Handhabe 16 bzw. 17 aufgebracht werden, das über die eingekoppelte zugeordnete Kurbelwelle 27 bzw. 28 an das
Betätigungsgetriebe 26 weitergegeben wird. Das Betätigungsgetriebe 26 schwenkt dann den Anlenkflansch 29,
wodurch wiederum aufgrund der Anlenkung der Übertragungsstreben 33 und 34 an den freien Enden des
Anlenkflansches 29 eine Längsbewegung der Übertragungsstreben 33 und 34 erzeugt wird, die durch den
Doppelpfeil in Fig. 1 symbolisiert ist. Diese Längsbewegung wird mit Hilfe der Anlenkflansche 35 und 36
in eine Drehbewegung der jeweils zugeordneten Verschlußwelle 31 bzw. 32 übertragen, die abhängig von der
Drehrichtung der zugeordneten Handhabe 16 oder 17 in eine der beiden Drehrichtungen erfolgt, die durch den
Doppelpfeil am Anlenkflansch 35 symbolisiert ist. Dementsprechend werden die Verriegelungselemente 9 bis 14
je nach Drehrichtung der zugeordneten Verschlußwelle 31 bzw. 32 in die dargestellte Schließstellung oder eine
Offenstellung überführt.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform
für die in Fig. 1 dargestellten Kurbelwellen 27 bzw. 28
dargestellt. Da die Kurbelwellen 27, 28, bis auf ihre unterschiedliche Gesamtlänge, insoweit konstruktiv gleich
ausgebildet sein können, sind in Fig. 2 beide Bezugszeichen 27 und 28 zur Bezeichnung der Kurbelwelle
angegeben.
Die Kurbelwellen 27 und 28 weisen jeweils ein rohrförmiges
Gehäuse 37 auf, an dessen außenliegenden Ende 38 die jeweils zugeordnete Handhabe 16 bzw. 17, beispielsweise
durch eine Fig. 2 dargestellte Schweißung, befestigt ist.
Die Kurbelwellen 27 und 28 weisen ferner einen Wellenzapfen 39 auf, dessen eines, in Fig. 2 sichtbares
Ende 40 in das Gehäuse 37 ragt. Das andere in Fig. 2 nicht sichtbare Ende ist in das Betätigungsgetriebe 26
eingeführt und ist mit diesem, je nach Ausbildung des Betätigungsgetriebes 26, in geeigneter Weise zur
Drehmomentübertragung auf den Anlenkflansch 29 gekoppelt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist am
getriebeseitigen Ende 41 des Gehäuses 37 der Kurbelwelle 27 bzw. 28 eine Drehmomentübertragungseinrichtung 42
vorgesehen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 42 weist zwei im Beispielsfalle in gegenüberliegenden Ausnehmungen
43 und 44 des Gehäuses 37 fixierte, sich parallel zur Längsachse L erstreckende Bolzen 45 und 46 auf. Die Bolzen
45 und 46 sind bei der dargestellten Ausführungsform
angeschweißt. Die durch diese Anordnung an gegenüberliegenden Bereichen des Innenraumes 47 des
Gehäuses 37 angeordnete Bolzen 45 und 46 weisen an ihren inneren Enden 48 bzw. 49, im Beispielsfalle stirnseitig
angeschweißte Querhäupter 50 bzw. 51 auf.
Der Wellenzapfen 39 weist an seinem im Innenraum 47 angeordneten Endbereich einen querverlaufenden
Verbindungsstift 52 auf, der bei der dargestellten Ausführungsform den Wellenzapfen 39 mittig durchgreift,
wie sich dies inbesondere aus der Darstellung der Fig. 4 ergibt.
Die Fig. 3 verdeutlicht hierbei eine Darstellung, in der der Verriegelungsstift 52 die Querhäupter 50 und
hintergreift und sich somit an die Bolzen 45 und 46 zur Drehmomentübertragung anlegt, wozu zunächst die
zugeordnete Kurbel 16 bzw. 17 nach außen gezogen wird, um den eingekoppelten Drehmoment übertragenen Zustand
einzustellen.
Die Fig. 2 und 4 verdeutlichen ferner, daß auf der getriebeseitigen Stirnseite des Gehäuses 37 der
zugeordneten Kurbelwelle 27 bzw. 28 ein Deckel 53, vorzugsweise durch eine Schweißung, fixiert ist, der eine
Durchgangsausnehmung 54 aufweist, durch die hindurch der Wellenzapfen 39 in den Innenraum 47 des Gehäuses
geführt ist. Bei der dargestellten Stellung der Fig. sind ferner im Bereich des Verriegelungsstiftes 52
gegenüberliegende Öffnungen 55 bzw. 56 im Gehäuse angebracht.
Claims (23)
1. Verriegelungsvorrichtung (1) zum Festlegen von Wechselbehältern (2 bis 4) an einem stationären
Trägerrahmen (5) oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeugs,
mit einer Zentriereinrichtung (5) für die Wechselbehälter (2 bis 4);
mit einer Mehrzahl von zumindest an zwei Seiten (7, 8) des Trägerrahmens (5) angeordneten
Verriegelungselementen (9 bis 14); und
mit einer Betätigungseinrichtung (15) für die Verriegelungselemente (9 bis 14),
wobei die Betätigungseinrichtung!: (15) zumindest
zwei Betätigungshandhaben (16, 17) aufweist, von denen je eine (16 bzw. 17) an je einer frei
zugänglichen Seite (8 bzw. 7) des Trägerrahmens (5) angeordnet ist, und durch deren selektive
Bedienung sämtliche Bedienungselemente (9 bis 14) in ihre Schließ- oder Offenstellung zum Festlegen
bzw. Freigeben der Wechselbehälter (2 bis 4) überführbar sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die
Zentriereinrichtung (6) mittig am Trägerrahmen (5) angeordnet ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Zentriereinrichtung (6) von einer Anzahl von Zentrierstücken (18 bis 25) gebildet ist, die in
Abständen entlang der Längsachse des Trägerrahmens (5) angeordnet bzw. befestigbar sind.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentrierstücke (18 bis 25) in Form von mit Führungsflächen ausgestatteten Zentrierklötzen
ausgebildet sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Zentrierklötze (18 bis 25) turm- oder pyramdienstumpfartig ausgebildet sind.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Zentrierstücke (18 bis 25) abnehmbar oder versenkbar
ausgebildet sind.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung (15) ein zentral angeordnetes
Betätigungsgetriebe (26) aufweist, das über Kurbelwellen (27, 28) mit den Handhaben (16, 17)
antriebsverbunden ist.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das
Betätigungsgetriebe (26) als Getriebewinde ausgebildet ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das
Betätigungsgetriebe (26) ein schwenkbares Antriebselement (29) aufweist, das an seinen
gegenüberliegenden freien Enden mit einem Betätigungsgestänge (30) verbunden ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das
Antriebselement (29) als Anlenkflansch ausgebildet ist.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das
Betätigungsgestänge (30) zwei Verschlußwellen (31 und 32) aufweist, auf denen die Verriegelungselemente (9
bis 15) entlang der Seiten (7, 8) des Trägerrahmens (5) beabstandet angeordnet sind.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsgestänge (30) ferner zwei
Übertragungsstreben (33, 34) aufweist, die jeweils einerseits mit den freien Enden des Antriebselementes
(29) und an ihren gegenüberliegenden Enden mit Anlenkflanschen (35 bzw. 36) verbunden sind, die
ihrerseits mit den Verschlußwellen (31 bzw. 32) zur Umwandlung einer Längsbewegung der Streben (33, 34) in
eine Drehbewegung der Verschlußwellen (31 bz.w 32) verbunden sind.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungselemente (9 bis 14) hakenförmig
ausgebildet sind.
14. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (27, 28) teleskopartig zum Ein- und
Ausfahren der Handhaben (16, 17) ausgebildet sind, und daß die Handhaben (16, 17) im ausgefahrenen Zustand
drehmomentübertragend mit den Kurbelwellen (27, 28) gekoppelt und im eingefahrenen Zustand hinsichtlich
der Drehmomentübertragung gelöst sind.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die
Kurbelwellen (27, 28) jeweils ein rohrförmiges Gehäuse (37) aufweisen, an dessen freiem Ende (38) die
jeweilige Handhabe (16, 17) befestigt ist.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die
Kurbelwellen (27, 28) jeweils einen Wellenzapfen (39) aufweisen, dessen eines Ende (40) in das Gehäuse (37)
ragt, und dessen anderes Ende in das Betätigungsgetriebe (26) zur Kopplung mit diesem ragt.
17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß am
getriebeseitigen Ende (41) des Gehäuses (37) der Kurbelwelle (27, 28) eine
Drehmomentübertragungseinrichtung (42) vorgesehen ist.
Drehmomentübertragungseinrichtung (42) vorgesehen ist.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die
Drehmomentübertragungsrichtung (42) zwei gegenüberliegende im Innenraum (47) des Gehäuses (37)
befestigte Bolzen (45, 46) aufweist, die sich parallel zur Längsachse (L) des Gehäuses (37) erstrecken.
19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,, daß jeder
Bolzen (45, 46) an seinem Innenende (48 bzw. 49) mit einem Querhaupt (50, 51) versehen ist, das sich im
wesentlichen im rechten Winkel zur Bolzenlängsachse erstreckt.
20. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet , daß die Drehmomentübertragungseinrichtung (42) ferner einen
Verriegelungsstift (52) aufweist, der am im Gehäuse (37) angeordneten Endbereich des Wellenzapfens (39)
befestigt ist.
21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der
Verriegelungsstift (52) quer zur Längsachse (L) des Wellenzapfens (39) angeordnet ist.
22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß der
Verriegelungsstift (42) den Wellenzapfen (39) durchdringt.
23. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet , daß an der getriebeseitigen Stirnseite des Gehäuses (37) ein
Deckel (53) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113145U DE9113145U1 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113145U DE9113145U1 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113145U1 true DE9113145U1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6872506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113145U Expired - Lifetime DE9113145U1 (de) | 1991-10-22 | 1991-10-22 | Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen von Wechselbehältern an einem stationären Trägerrahmen oder einem Trägerrahmen eines Fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113145U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1991
- 1991-10-22 DE DE9113145U patent/DE9113145U1/de not_active Expired - Lifetime
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