DE1901086B2 - Lastfahrzeug - Google Patents

Lastfahrzeug

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DE1901086B2
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Ernst 7270 Nagold Wackenhut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lastfahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bereits ein derartiges Lastfahrzeug bekannt, das ein erleichtertes Abstellen und Wiederaufnehmen der Wechselpritsche in jeder Stellung gestatten soll. Zum Zwecke der Vereinfachung der Handhabung wurde hierzu offenbart, daß die erwähnten Verriegelungseinrichtungen mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbare Teile aufweisen sollten, deren Bedienung vom Fahrer ohne Verlassen der Fahrkabine möglich sein sollte. Dies hätte jedoch komplizierte Betätigungseinrichtungen erfordert, deren Störanfälligkeit einen gewissen Risikofaktor gebildet hätte. Außerdem wäre der Aufwand hierfür groß gewesen (DE-GM 19 50 973).
Es ist weiter ein Lastfahrzeug bekannt, dessen Fahrgestellrahmen Mulden aufweist, in die die erwähnten Laufrollen des Wechselrahmens absenkbar sind. Da der Durchmesser dieser Rollen kleiner ist als die Tiefe der Mulden, haben die Laufrollen in ihrer Nichtgebrauchslage keinen Kontakt mit der Mulde, und es wird erreicht, daß die Wechselpritsche in ihrer gesamten Länge auf dem Rahmen aufliegt. Auf diese Weise werden auch Durchbiegungen des Wechselrahmens verhindert, wie sie sonst bei punktförmiger Auflage infolge starker Fahrzeugstöße auftreten können (FR-PS ! 1 81 988).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lastfahrzeug der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Verriegelung nicht nur äußerst zuverlässig ist, sondern auch äußerst einfach ohne die erwähnten kraftbetätigten Hilfseinrichtungen vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst
Dadurch wird in äußerst einfacher Weise nicht nur die vordere, sondern auch die hintere Verriegelung
ίο vorgenommen, wobei der Rahmen der Wechselpritsche in der erwähnten Weise fest und sicher auf dem Rahmen liegt In die erfindungsgemäße vordere Verriegelung läuft die Wechselpritsche beim Einfahren ohne weiteres Zutun in die richtige Verriegelungslage, während die
is eigentliche und gleichzeitig einzige Verspannung beim Hocnklappen der Stützen erfolgt, weil dadurch gleichzeitig die hakenförmigen Ansätze in ihre Verriegelungslage an den Gegenanschlägen einlaufen. Das Hochschwenken der Stützen wird in jedem Falle ohnehin benötigt und bewirkt so die vollständige Verriegelung der gesamten Wechselpritsche.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Merkmale nach Anspruch 2 vorgesehen. Auf diese Weise stellt die ohnehin erforderliche Verriegelung der Stützt gleichzeitig eine Verriegelung der gesamten Einrichtung dar.
Bei manchen Lastfahrzeugen, und zwar insbesondere bei Anhängerfahrzeugen befindet sich die Hinterachse des Fahrgestelles so weit hinten, daß die Stützen hochgeklappt werden müssen, noch bevor die Wechselpritsche ganz in ihre Verriegelungslage gelangt ist, so daß die den Drehriegel bildende Stütze beim Hochklappen die Traverse nicht hintergreifen kann. In solchen Fällen kann die Anordnung nach Anspruch 3 ausgebildet sein. Hierzu können die Haken auch mittels eines von Hand betätigbaren Schraubengetriebes vorstellbar sein.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispieie näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Ansicht auf ein Lastfahrzeug mit abgeklappten Stützen der Wechselpritsche;
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht mit hochgeklappten Stützen und
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht auf ein Anhängerfahrzeug mit hochgeklappten Stützen bei der zweiten Ausführungsform.
In F i g. 1 sieht man unten den Fahrgestellrahmen des Lastfahrzeuges 10, darüber die Wechselpritsche 11 mit ihrem Rahmen 12. An diesem Pritschenrahmen 12 sind um eine Achse 14 schwenkbare Stützen 13 vorgesehen, die hakenförmige Ansätze 15 aufweisen.
Unter der Achse 14 sieht man einen Gegenanschlag 16 am Fahrgestellrahmen.
Bei dieser Ausführungsform ist die Wechselpritsche U auf ihren Stützen 13 abgestellt und wird zur Übernahme auf das Fahrgestell 10 des Lastfahrzeuges von diesem unterfahren. Die vorderen Stützen der Wechselpritsche sind zur Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen.
Im Bereich der vorderen Stirnseite ist die Wechselpritsche 11 mit Laufrollen 17 versehen, die beim Unterfahren des Fahrgestelles auf den Längsholmen des Fahrgestellrahmens 10 oder eines Hilfsrahmens 19 abrollen und vor dem Erreichen der Verriegelungsanlage in eine Mulde 18 derselben einlaufen, wobei sich der vordere Teil der Wechselpritsche auf den Fahrgestellrahmen absenkt, was in Fig. 1 zu sehen ist Der hintere
Teil der Wechselpritsche 11 lastet dabei noch auf den Stützen 13.
Die Verriegelungsanlage der Wechselpritsche 11 auf dem Fahrgestellrahmen 10 wird durch Anschläge bestimmt, die bei diesem Ausführungsbeispiel aus Bolzen 20 bestehen. Die Bolzen 20 sitzen pufferartig an Trägern 21, die an den Längsholmen des Fahrgestellrahmens oder des Hilfsrahmen 19 befestigt sind. Die Wechselpritsche 11 ist an ihrer vorderen Stirnseite mit Buchsen 22 versehen, die in ihren Abmessungen und in ι ο ihrer Anordnung dem Bolzen 20 entsprechen, so daß diese beim Unterfahren der Wechselpritsche in die Buchsen 22 eingreifen und als Anschlag dienen können, vergl. auch F i g. 2.
Zur seitlichen Führung des Pritschenrahmens 12 dienen Führungsrollen 23, die um am Fahrgestellrahmen oder Hilfsrahmen vertikal angeordnete Achszapfen 2 drehbar sind und innen oder außen an den Längsträgern des Pritschenrahmens abrollen.
In der Verriegelungslage der Wechselpritsche gemäß F i g. 2 ruht die Last des hinteren Teiles der Pritsche nach dem Einfahren des Fahrgestelles zunächst noch auf den ausgeschwenkten Stützen 13 und wird danach beispielsweise durch Anheben des Fahrgestellrahmens vom Fahrgestell übernommen, so daß die Stützen 13 hochgeklappt werden können. Dabei hintergreifen die hakenförmigen Ansätze 15 der Stützen 13 die Gegananschläge 16 und verriegeln die Wechselpritsche 11 zuverlässig zwischen den Bolzen 20 einerseits und den Gegenanschlägen 16 andererseits. Die in ihre Nichtgebrauchslage hochgeklappten Stützen 13 dienen somit als Drehriegel, der in dieser Lage wirksam ist.
Zur Sicherung der hochgeklappten Stützen 13 in ihrer Nichtgebrauchslage dient je ein in den Fuß der Stütze selbsttätig eintretender Verriegelungsbolzen 24, der von Hand aus der Verriegelungslage gelöst werden kann.
F i g. 3 zeigt am Ausführungsbeispiel eines Anhängerfahrzeuges eine in die Verriegelungslage der den Drehriegel bildenden Stütze 13 verschwenkbaren Haken 25, der mittels eines Hebelgestänges 26 sowie eines Schraubengetriebes 27 und einer Handkurbel 28 in Eingriff mit dem Ansatz 15 der Stütze 13 gebracht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lastfahrzeug mit einer auf ausschwenkbaren Stützen frei abstellbaren Wechselpritsche, die im vorderen Bereich mit Rollen versehen und im Bereich der Hinterachse anhebbar ist, wobei die Laufrollen auf den Längsholmen des Fahrgestellrahmens oder eines Hilfsrahmens abrollbar und Verriegelungseinrichtungen vorne und hinten vorgesehen sind, die die Wechselpritsche mit dem Fahrgestellrahmen verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (17) vor Erreichen der Verriegelungslage in an sich bekannter Weise in eine Mulde (18) einlaufen, daß die vordere Verriegelung des Pritschenrahmens auf dem Fahrgestellrahmen durch Bolzen (2G) bestimmt ist, die in entsprechenden Buchsen (22) eingreifen, und daß die Stützen (13) in ihrer Nichtgebrauchslage am Pritschenrahmen mit hakenförmigen, in fahrgestellrahmenseitige Gegenanschläge (16) einlaufenden Ansätzen (15) versehen sind.
2. Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein in den Fuß der Stütze (13) selbsttätig eintretender Verriegelungsbolzen (24) vorgesehen ist, der von Hand aus der Verriegeliingslage gelöst werden kann.
3. Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenanschlag ein am Fahrzeugrahmen verschwenkbarer Haken (25) vorgesehen ist, der die hakenförmigen Ansätze (15) der zugeordneten und hochgeklappten Stütze hintergreift.
4. Lastfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (25) mittels eines von Hand betätigbaren Schraubengetriebes (26—28) verstellbar sind.
DE19691901086 1969-01-10 1969-01-10 Lastfahrzeug Expired DE1901086C3 (de)

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DE1901086A1 DE1901086A1 (de) 1970-08-06
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DE1901086C3 (de) 1980-12-18

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