DE3609035C2 - Vorrichtung zur Führung eines Bandes, insbesondere in einer Maschine zum Herstellen von Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines Bandes, insbesondere in einer Maschine zum Herstellen von Zigaretten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Ban­ des, insbesondere in einer Maschine zum Herstellen von Zigaret­ ten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Maschinen zum Herstellen von Zigaretten haben üblicher­ weise einen Beschickungsteil, in dem eine von einer Rolle abge­ wickelte Papierbahn (Papierband) über mehrere Bearbeitungsein­ heiten geschickt wird, bis es eine Umlenkrolle erreicht, über welche die Bahn läuft, um dann oberhalb einer horizontalen Ar­ beitsfläche weiterzulaufen.
Zwischen der Arbeitsfläche und der Papierbahn befindet sich das obere Trum eines endlosen Förderbandes, das normalerweise aus Gewebe besteht und luftdurchlässig ist.
Im Bereich der genannten Umlenkrolle erhält die Papierbahn, die zusammen mit dem Förderband aus Gewebe entlang der Arbeitsflä­ che bewegt wird, von oben eine fortlaufende Schicht geschnitte­ nen Tabaks.
Während ihrer Vorwärtsbewegung auf der Arbeitsfläche wird die Papierbahn von dem Förderband veranlaßt, sich progressiv in Querrichtung einzurollen, so daß ein mit Tabak gefüllter, fort­ laufender Zylinder gebildet wird, der üblicherweise kontinuier­ liche Zigarettenrolle genannt wird, von welcher die einzelnen Zigaretten abgeschnitten werden.
Wenn während des Betriebs der Maschine zum Herstellen der Ziga­ retten die Papierbahn in Durchlaufrichtung vor der Umlenkrolle reißt, unterbricht ein Fühlorgan, das normalerweise auf dem Durchlaufweg der Papierbahn angeordnet ist, den Betrieb der Ma­ schine automatisch, so daß eine Bedienungsperson eingreifen kann.
Von den verschiedenen Operationen, die die Bedienungsperson durchführen muß, um die Maschine wieder in Betrieb zu setzen, ist sicherlich diejenige am kompliziertesten, die darin be­ steht, die Papierbahn wieder über die Umlenkrolle zu führen und in den sehr engen Spalt zu schieben, der zwischen der Arbeits­ fläche und dem Ende eines Förderers für die Tabaklage besteht.
Eine derartige Operation, die schon an einer Maschine für die Herstellung nur einer Zigarettenrolle sehr schwierig durchzufüh­ ren ist, wird nahezu unmöglich, wenn sie an einer Maschine für zwei Zigarettenrollen ausgeführt werden muß, das heißt einer Ma­ schine, die gleichzeitig zwei Zigarettenrollen herstellen kann.
In dem zuletzt genannten Fall sind nämlich zwei Papierbahnen vor­ handen, die um die Umlenkrollen geführt werden müssen, die ko­ axial zueinander am Beginn der Arbeitsfläche für die Bildung der Rollen angeordnet sind. Daraus folgt, daß eine der beiden Umlenkrollen vollständig von der anderen verdeckt ist, so daß sie von der Bedienungsperson nicht erreicht werden kann.
Beim Gegenstand der US 4 336 813 der Anmelderin wird die Pa­ pierbahn automatisch auf die Arbeitsfläche zur Bildung der fort­ laufenden Zigarettenrolle geführt, so daß dieses Problem nicht mehr besteht. Die zylindrische Mantelfläche der genannten Um­ lenkrolle am Beginn der Arbeitsfläche ist dabei mit einer Saug­ quelle verbunden. Damit genügt es, daß die Bedienungsperson den Beginn jeder Papierbahn in die Nähe der genannten Umlenkrolle bringt, welche dann die Bahn durch Saugwirkung an ihre Mantel­ fläche zieht und sie durch ihre Drehbewegung auf die Arbeitsflä­ che führt.
Bei einer Ausführungsform der aus der US 4 336 813 bekannten Vorrichtung bildet die genannte Rolle, die mit der Saugquelle verbunden werden kann, ein Umlenkorgan, das nicht nur die Pa­ pierbahn umlenkt, sondern auch das Förderband aus Gewebe, wel­ ches die Papierbahn auf der Arbeitsfläche abstützt. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Papierbahn aufgrund ihres Anhaftens an dem Förderband aus Gewebe in dem durch die Umlenk­ rolle gebildeten, bogenförmigen Abschnitt nicht in Querrichtung verschoben werden kann, beispielsweise durch eine Ablenkeinrich­ tung, die von einer Steuereinrichtung betätigt wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der bekannten Vorrichtung nach der US 4 336 813 ist vorgesehen, daß die Papierbahn und das Förderband aus Gewebe dadurch auf die Arbeitsfläche gelan­ gen, daß sie über zwei verschiedene Umlenkrollen laufen, wonach die Papierbahn auf das Förderband gelangt, wenn dieses auf die horizontale Arbeitsfläche gekommen ist.
Diese Ausführungsform hat bezüglich der zuerst genannten Ausfüh­ rungsform den Vorteil, daß die Papierbahn sehr gut auf Steuerbe­ fehle zur Querablenkung anspricht. Allerdings ist zwischen den beiden Umlenkrollen eine horizontale, feste Brücke erforder­ lich, die die Aufgabe hat, nach jeder Betriebsunterbrechung den Anfang der Papierbahn, der von der ansaugenden Umlenkrolle zuge­ führt wird, zu unterstützen und zu führen, bis er auf dem För­ derband aus Gewebe liegt.
Auch diese zweite Ausführungsform ist nur bedingt zuverlässig, weil die feste Brücke durch Reibung die Fortbewegung des Bandan­ fangs der Papierbahn hemmen oder die Papierbahn verkanten oder knicken kann, wodurch ihre Zuführung unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Bandführung zur Verfügung zu stellen, bei der die erläuterten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und in der die Papierbahn ohne Schwierigkeiten auf Steuerbefeh­ le zur Querverschiebung reagieren kann und in der Lage ist, sich bei jedem Anschalten der Maschine zur Herstellung der Ziga­ retten auf die Arbeitsfläche einzufädeln, ohne daß die Gefahr eines Verkantens oder eines Anstoßens besteht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der angegebenen Gat­ tung durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
In dieser Zeichnung zeigt die einzige Figur eine Schnittdarstel­ lung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Figur ist das Einlaufende einer Arbeitsfläche 1 zur Bil­ dung einer kontinuierlichen Zigarettenrolle in einer Maschine zur Herstellung von Zigaretten dargestellt. Die Arbeitsfläche 1 erstreckt sich i. w. in horizontaler Richtung und ist an einer Stirnwand 2 der Maschine zur Herstellung der Zigaretten befe­ stigt. Die Arbeitsfläche 1 dient zur Unterstützung des oberen Trums 3 eines Förderbandes 4, das aus einem luftdurchlässigen Werkstoff besteht.
Das endlose Förderband 4 ist am Einlaufende der Arbeitsfläche 1 um eine Antriebsrolle 5 mit horizontaler Achse geführt und wird von Umlenkrollen 6 und 7 gespannt gehalten.
Das obere Trum 3 des Förderbandes 4 hat die Aufgabe, entlang der Oberseite der Arbeitsfläche 1 eine Papierbahn 8 fortzubewe­ gen, auf die mittels einer bekannten Zufuhreinrichtung 9 eine Lage 10 aus geschnittenem Tabak aufgebracht wird.
Die Vorrichtung zur Führung des Bandes gemäß der Erfindung hat ein kastenförmiges Gehäuse 11, das sich an die Antriebsrolle 5 mit geringem Zwischenraum anschließt und das durch eine obere, gelochte Wand 12 begrenzt ist, auf der das obere Trum 3 des För­ derbandes 4 entlanggleitet. Das Gehäuse 11 hat außerdem eine un­ tere Wand 13, auf der derjenige Teil des Förderbandes 4 glei­ tet, der zwischen der Umlenkrolle 7 und der Antriebsrolle 5 liegt.
Das kastenförmige Gehäuse 11 schließt einen Raum 14 ein, der über eine Leitung 15 mit einer nicht gezeigten Ansaugquelle in Verbindung ist.
Die aus einem Rohr 16 bestehende Antriebsrolle 5 hat eine Viel­ zahl gleichmäßig verteilter, radialer Bohrungen 17 und ist dreh­ bar an der Stirnwand 2 der Maschine zur Herstellung der Zigaret­ ten gelagert. Sie wird von nicht dargestellten Mitteln angetrie­ ben, welche sie um ihre Achse drehen. Das Rohr 16 bildet einen Zylinderraum 18, der einerseits über die Bohrungen 17 mit der Außenseite und andererseits mit einer nicht gezeigten Ansaug­ quelle in Verbindung ist, die über eine axiale Anschlußleitung 19 mit dem Zylinderraum 18 verbunden ist.
In dem Zylinderraum 18 befindet sich ein ortsfestes Abschirmele­ ment 20, welches nach außen durch eine teilzylindrische Oberflä­ che 21 begrenzt ist, die sich über etwa 180° erstreckt. Die Oberfläche 21 verläuft koaxial zur Antriebsrolle 5 und arbeitet luftdicht mit der zu dem Gehäuse 1 weisenden Hälfte der zylin­ drischen Innenfläche des Rohres 16 zusammen.
Eine Umlenkrolle 22 für die Papierbahn 8 ist drehbar auf einer Achse 23 gelagert, die parallel zur Achse der Antriebsrolle 5 verläuft. Die Umlenkrolle 22 befindet sich in der eingezeichne­ ten Stellung in der Nähe der Antriebsrolle 5, wobei die Ebene, in der das obere Trum 3 des Förderbandes 4 liegt, i. w. tangen­ tial zu der Umlenkrolle 22 verläuft.
Unterhalb des Gehäuses 11 sind ortsfeste Mittel zur Umlenkung der Papierbahn 8 vorgesehen, die aus einer zweiten Umlenkrolle 24 bestehen, welche auf einer parallel zur Achse 23 verlaufen­ den, festen Achse gelagert ist.
Die Achse 23 läuft in der gezeigten Stellung durch das obere Ende eines bogenförmigen Schlitzes 25, der in die Stirnwand 2 eingearbeitet ist.
Ein Betätigungszylinder 26 ist mit seinem unteren Ende auf ei­ nem Bolzen gelagert, der normal zur Stirnwand 2 verläuft. Der Betätigungszylinder 26 hat eine axial verschiebbare Kolbenstan­ ge 27, welche über eine Buchse 28 mit der Achse 23 verbunden ist.
Aufgrund der erläuterten Verbindung bewegt sich die Umlenkrolle 22 beim Zurückziehen der Kolbenstange 27 des Betätigungszylin­ ders 26 entlang der durch den bogenförmigen Schlitz 25 definier­ ten Bahn aus einer oberen Stellung, in der die Umlenkrolle 22 in der Figur mit durchgehenden Linien gezeichnet ist, in ein un­ tere Stellung, in der die Umlenkrolle 22 in der Figur gestri­ chelt dargestellt ist.
Bei normalen Betriebsbedingungen der Maschine zur Herstellung von Zigaretten läuft die Papierbahn 8, die von einer nicht ge­ zeigten Rolle abgewickelt wird, über die zweite Umlenkrolle 24 und über die Umlenkrolle 22, welche sich in der gezeigten, obe­ ren Stellung befindet, um dann auf das obere Trum 3 des Förder­ bandes 4 zu gelangen, welches die Papierbahn 8 auf der Arbeits­ fläche vorschiebt. Die Zufuhreinrichtung 9 übergibt eine konti­ nuierliche Lage 10 von Tabak auf die Papierbahn 8, so daß dann in bekannter Weise eine fortlaufende Zigarettenrolle gebildet werden kann.
Für den Fall, daß die Papierbahn 8 reißt, ist ein Fühlorgan 29 vorgesehen, das auf Spannungsänderungen der Papierbahn 8 an­ spricht, dadurch den Stillstand der Maschine herbeiführt und den Betätigungszylinder 26 steuert, welcher seine Kolbenstange 27 zurückzieht, so daß die Umlenkrolle 22 in die erläuterte, un­ terste Stellung gezogen wird.
Nun kann die Bedienungsperson die Papierbahn 8 in der durch die Umlenkrollen 24 und 22 vorgegebenen Bahn bis zu der Antriebsrol­ le 5 bringen, so daß das Bandende der Papierbahn 8 in Berührung mit der Oberfläche der Antriebsrolle 5 gelangt, welche in Ver­ bindung mit der Ansaugquelle gebracht wird und gleichzeitig ei­ nen Befehl zur Rotation mit verringerter Drehgeschwindigkeit er­ hält. Auf diese Weise wird das Ende der Papierbahn 8, das an der Mantelfläche der Antriebsrolle 5 anliegt, auf das Förder­ band 4 gezogen.
Die Zufuhreinrichtung 9 beginnt jetzt wieder, auf die Papier­ bahn 8 die Tabaklage 10 abzugeben, und die Maschine zur Herstel­ lung der Zigaretten nimmt ihren normalen Betrieb wieder auf.
Sobald diese Bedingungen wieder hergestellt sind, gibt das Fühl­ organ 29 für die Spannung der Papierbahn 8 einen Steuerbefehl an den Betätigungszylinder 26, wodurch dieser seine Kolbenstan­ ge 27 ausschiebt und die Umlenkrolle 22 aus der untersten Stel­ lung in die oberste Stellung schwenkt, in der die Ebene der Ar­ beitsfläche 1 i. w. tangential zu der Umlenkrolle 22 verläuft.
Der Schlitz 25 muß eine solche Form haben, daß er keine wesent­ lichen Spannungsänderungen in demjenigen Abschnitt der Papier­ bahn 8 hervorruft, der zwischen der Umlenkrolle 24 und der An­ triebsrolle 5 liegt. Mit anderen Worten muß bei der Verschie­ bung der Umlenkrolle 22 zwischen ihrer untersten Stellung und ihrer obersten Stellung die Länge des Abschnittes der Papier­ bahn 8 zwischen den Mantellinien, die die Papierbahn 8 auf der Umlenkrolle 24 und auf der Antriebsrolle 5 berührt, wenn die Um­ lenkrolle 22 ihre oberste Stellung einnimmt, i.w. konstant bleiben. Daraus folgt, daß der Schlitz 25 die Form eines ellip­ tischen Bogens hat, wobei die Brennpunkte der Ellipse auf den genannten Mantellinien liegen.
Aus der Beschreibung der Vorrichtung ergibt sich, daß diese eine automatische Einführung der Papierbahn 8 auf die Arbeits­ fläche 1 zur Bildung der fortlaufenden Zigarettenrolle gestat­ tet, ohne daß dabei die Gefahr nachteiliger Einwirkungen be­ steht, denn der Bandanfang der Papierbahn 8 wird direkt in Kon­ takt mit dem Förderband 4 auf demjenigen Abschnitt gebracht, der über die ansaugende Antriebsrolle 5 läuft.
Bei dieser Phase des Einfädelns des Bandanfangs befindet sich die Umlenkrolle 22 außerhalb der Ebene der Arbeitsfläche 1, so daß keine feste Brücke zur Verbindung zwischen der Umlenkrolle 22 und der Antriebsrolle 5 erforderlich ist; eine derartige Brücke bildet nach den obigen Ausführungen die Hauptursache für Betriebsstörungen beim Einfädeln und Vorwärtsbewegen der Papier­ bahn 8.
Im normalen Betrieb der Maschine zur Herstellung der Zigaretten verhindert die Umlenkrolle 22 in ihrer obersten Stellung ein An­ haften der Papierbahn 8 am Förderband 4 auf demjenigen Ab­ schnitt, der um die Antriebsrolle 5 läuft, so daß die Stellung der Papierbahn 8 in Querrichtung ohne Schwierigkeiten durch be­ kannte Ablenkorgane korrigiert werden kann, die sich in Durch­ laufrichtung vor der Umlenkrolle 24 befinden.
Die erläuterten Maßnahmen, die anhand der Maschine zur Herstel­ lung einer einzelnen Zigarettenrolle beschrieben worden sind, können auch bei Maschinen zur Herstellung einer doppelten Ziga­ rettenrolle eingesetzt werden. Die Vorrichtung zur Führung des Bandes gemäß der Erfindung eignet sich besonders gut zum Ein­ satz in Maschinen zur Herstellung einer doppelten Zigarettenrol­ le, bei der die eingangs aufgeführten Nachteile besonders gra­ vierend sind.
Im zuletzt genannten Fall können die beiden Papierbahnen um eine einzige Umlenkrolle 22 geführt werden, die auf der Achse 23 gelagert sind, oder um nebeneinander angeordnete Umlenkrol­ len.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Führung eines Bandes, insbesondere in einer Maschine zum Herstellen von Zigaretten, mit einem automatischen Vorschub wenigstens einer Papierbahn (8) auf einer horizontalen Arbeitsfläche (1) zur Bildung von wenigstens einer kontinuierli­ chen Zigarettenrolle, wobei auf der Arbeitsfläche (1) das obere Trum (3) wenigstens eines luftdurchlässigen Förderbandes (4) läuft, über welchem sich eine Zufuhreinrichtung (9) für eine kontinuierliche Lage (10) aus Tabak befindet und die Vorrich­ tung zur Führung am Ende des oberen Trums (3) des Förderbandes (4) eine ansaugende Antriebsrolle (5) sowie eine frei drehbare Umlenkrolle (22) für die Papierbahn (8) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umlenkrolle (22) frei drehbar auf einer Achse (23) gelagert ist, die auf einer Bahn zwischen einer Stellung, in der die Ebene der Arbeitsfläche (1) tan­ gential zu der Umlenkrolle (22) verläuft, und einer Stellung, in der sich die Umlenkrolle (22) außerhalb dieser Ebene befin­ det, verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn zwischen der Antriebsrolle (5) und festen Umlenkmitteln (24) für die Papierbahn (8) einen Weg vorgibt, dessen Länge un­ abhängig von der Stellung der Umlenkrolle (22) konstant ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn einen elliptischen Bogen beschreibt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlorgan (29) zum Erfassen eines Rei­ ßens der Papierbahn (8) vorgesehen ist, welches Betätigungsmit­ tel (26) zur Verschiebung der Umlenkrolle (22) aus ihrer Tangen­ tialstellung zur Arbeitsfläche (1) in ihre Stellung außerhalb der Ebene der Arbeitsfläche (1) steuert.
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