DE3608732A1 - Vorrichtung zum einbringen und/oder herausziehen eines bauprofils - Google Patents
Vorrichtung zum einbringen und/oder herausziehen eines bauprofilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen und/oder Her
ausziehen von Bauprofilen in Form von Kanaldielen, Spundwandelementen
oder dergleichen, in das oder aus dem Erdreich, mit einem als Vibro
hammer ausgebildeten schwingungsfähigen System, bestehend aus einem
über Federelemente in einem Gehäuse gelagerten Erreger, welcher mittels
einer Klemmvorrichtung mit dem zu bewegenden Bauprofil schwingungsmäßig
verbindbar ist.
Zum Eintreiben von Spundwänden, Kanaldielen oder allgemein Rammprofilen
werden Vibratoren oder Rammen verwendet, welche auf einem Führungs
gestell oder Mäkler verschiebbar angeordnet sind. Das einzutreibende
Ramm- oder Bauprofil wird von einer Klemmvorrichtung erfaßt und
unterhalb des Vibrators festgelegt. Eine solche Vorrichtung geht
beispielsweise aus der DE-OS 33 38 144 hervor.
Es sind auch Klemmvorrichtungen bekannt, welche eine durchgängige
Profileinführung aufweisen, so daß das Bauprofil mit Hilfe einer
Hebevorrichtung in die Profileinführung gehoben und durchgefahren wird,
bis es zum Erdreich die erforderliche Höhe erhält, um eingetrieben
werden zu können. Während des Arbeitsvorganges rückt die Klemm
vorrichtung beim Einführen des Bauprofils in das Erdreich sukzessive
bis zum oberen Ende des Bauprofils vor.
Es sind ferner Vibrationssysteme bekannt, welche auch als Schlaghammer
eingesetzt werden können, in dem die Spannvorrichtung geöffnet wird
und auf das obere Ende des Bauprofils schlägt. Auf diese Weise lassen
sich die Stahlprofile zwar schlagend in das Erdreich einbringen, jedoch
nicht aus dem Erdreich austreiben. Aber gerade hierzu werden oftmals
größere Kräfte benötigt, weil die Haftung zwischen Bauprofil und Erd
reich im Laufe der Zeit, in der sich ein Bauprofil im Erdreich
befindet, durch Korrosion, Rostentwicklung, Verdichtung des Bodens und
dergleichen zunimmt.
Um den größeren Energieaufwand beim Herausziehen des Bauprofils,
insbesondere zur Überwindung der großen Haftreibung aufbringen zu
können, bedingen die bekannten Systeme zusätzliche Hilfsmittel, wie z. B.
schwere reine Schlagsysteme, große Freireiter, spezielle Hubvor
richtungen und dergleichen. Neben den zusätzlichen Kosten für die Ge
räte, dem zusätzlichen An- und Abtransport und die Arbeitszeit, ergeben
sich noch weitere Nachteile. So ist der Einsatz derartiger Geräte
aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, insbesondere bei Bauten in der
Stadt, oftmals nicht oder nur sehr schwer möglich. Ferner ist der
Einsatz solcher Geräte mit einer großen und störenden Lärmentwicklung
verbunden.
Wird ein Bauprofil in das Erdreich getrieben, so haftet seine Ober
fläche an den angrenzenden Flächen des Erdreiches. Für die Überwindung
dieser Haftreibung ist eine bestimmte Energie erforderlich. Geht die
Haftreibung in eine gleitende Reibung über, weil auf den Körper
ausreichende Kräfte ausgeübt werden, so ist der nunmehr aufzubringende
weitere Energieaufwand erheblich geringer. Gelänge es daher auf den
einzutreibenden Körper eine so große Kraft auszuüben, daß die
Haftreibung nur einmal überwunden werden muß und sodann der Zustand der
gleitenden Reibung aufrechterhalten wird, so wäre der erforderliche
gesamte Energieaufwand äußerst gering.
Aus diesen Gründen arbeitet ein Schlaghammer mit einem größeren
Wirkungsgrad als ein Vibrator, da die Wege des einzutreibenden Bau
profils pro Schlag größer sind als bei einem Vibrator und bei jedem
Übergang von der Haftreibung in die gleitende Reibung eine relativ hohe
Energie aufgebracht werden muß.
Die Erfindung geht von dieser Erkenntnis aus.
Aus der Praxis ist es bekannt, bei Schwierigkeiten während der Ein
bringungsarbeiten zusätzlich zum Schlaghammer oder Vibrator die
statische Kraft eines Löffelbaggers zu verwenden, in dem der Löffel
bagger auf eine mit dem Bauprofil verbundene Plattform drückt.
Dies sind jedoch nur behelfsmäßige Maßnahmen, um das oben beschriebene
Prinzip zur Anwendung zu bringen. Diese setzen voraus, daß erstens ein
Löffelbagger oder dergleichen vorhanden ist und daß für ein solches
Gerät ein entsprechender Angriffspunkt für die Ausübung seiner Kraft auf
das Bauprofil vorgesehen ist.
Es ist auch bereits bekannt, bei einem Schwingungssystem wie
beispielsweise einem Vibrator, den Schwingungsfedern eine Vorspannung
in eine bestimmte Schwingungsrichtung zu geben, um zusätzlich eine
Kraft in die gewünschte Richtung ausüben zu können. Bei einer zu großen
Vorspannung wird jedoch das Schwingungssystem ungünstig beeinflußt und
sein Wirkungsgrad wird dadurch erheblich herabgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde bei einer Vorrichtung
der eingangs aufgeführten Art zusätzlich zur aufgeprägten Schwingungs
energie Mittel vorzusehen, mit denen unabhängig und ohne ungünstige Be
einflussung des Schwingungssystems oder der Schwingungssysteme eine
veränderbare und dem Bedarf anpaßbare statische Kraft auf das einzu
führende oder herauszuziehende Bauprofil kontinuierlich ausgeübt werden
kann, so daß der Wirkungsgrad der Vorrichtung unter Einsparung von
Energie erheblich gesteigert werden kann.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde Mittel anzugeben, um
mit Hilfe eines Vibrohammers Schlagkräfte in Zugrichtunh eines Bau
profils zu erzeugen, so daß im Erdreich befindliche und fest haftende
Bauprofile durch Schlagkräfte in Kombination mit statischen Kräften
herausgezogen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß
der eingangs aufgeführten Vorrichtung
- a) die Klemmvorrichtung mit zwei voneinander beabstandeten Schlag flächen mechanisch verbunden, und das Gehäuse zu den Schlagflächen verschiebbar befestigt ist;
- b) der Abstand der schlagübertragenden Flächen des Erregers zu den Schlagflächen durch verstellbare Anschläge begrenzbar ist, und
- c) der Erreger mit der Klemmvorrichtung verspannbar und das Gehäuse mit einer veränderbaren statischen Kraft in jeweiliger Bewegungs richtung des Bauprofils beaufschlagbar ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme nach der Erfindung gelingt es sowohl eine
veränderbare statische Kraft als auch eine durch das Schwingungssystem
oder den Hammer erzeugte dynamische Kraft unabhängig voneinander dem
einzuführenden oder herauszuziehenden Bauprofil aufzuprägen.
Der Federweg der Federn des Erregers läßt sich ferner für jeden
Anwendungsfall günstig gestalten. Hierbei wird die Schwingungsfähigkeit
der Federn zwar beeinflußt, aber durch die Möglichkeit der Einstellung
des Federweges läßt sich eine bezogen auf die zusätzlich erzielten
Kräfte maximale Lösung erreichen.
Nach der Erfindung sind die Schlagflächen in vorteilhafter Weise als
Schlagplatten ausgebildet, welche durch Gestänge voneinander beab
standet sind.
Durch diese Maßnahme nach der Erfindung gelingt es die unterschied
lichen Kräfte, nämlich die dynamischen Kräfte vom Erreger und die
statischen Kräfte von einem fluidischen, beispielsweise hydraulischen
System unabhängig voneinander dem Bauprofil über die Klemmvorrichtung
aufzuprägen.
In vorteilhafter Weise weist der Erreger an den den Schlagflächen oder
Schlagplatten gegenüberliegenden Enden Schlag-Dämpfungselemente auf, so
daß sowohl die von einem Vibrohammer erzeugten und übertragenen
Schwingungen als auch die bei entsprechender Umschaltung bewirkten
Schläge akustisch gedämpft werden, wobei die auftretenden Schwingungs
verluste äußerst gering sind. Diese Schlag-Dämpfungselemente bestehen
vorteilhaft jeweils aus einer Holzplatte oder aus Materialien, mit
ähnlichen Dämpfungseigenschaften.
Die das Gehäuse beaufschlagenden statischen Kräfte werden in einer
Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe eines Mäklers oder Bagger
auslegers bewirkt. Sie können aber auch von irgendeiner anderen
fluidischen Anlage, vorzugsweise einer hydraulischen Anlage erzeugt
werden. Die hierzu benötigen Energien sind äußerst gering.
Die verstellbaren Anschlage zur Begrenzung des Federweges der Federn,
welche zwischen den Schlag-Dämpfungselementen und dem Gehäuse oder der
Tragkonstruktion wirksam sind, bestehen jeweils aus einem Schraub
bolzen, welcher mit Sicherungsmuttern versehen ist. Der Anschlagabstand
und damit der Federweg lassen sich somit in einfacher Weise verändern
und zwar sowohl für Kräfte in Einführungsrichtung als auch in
Zugrichtung.
Das Gehäuse ist mit Hilfe mindestens einer Gleitführung, welche
Lagerbuchsen aufweist, mit dem Gestänge gleitbar verbunden. Hierdurch
ist eine sichere Bewegung des schwingungsfähigen Systems gegeben, ohne
daß es zu Verkantungen oder dergleichen kommen kann.
Die Amplituden des schwingungsfähigen Systems sind ferner verstellbar
ausgebildet, so daß das System allen in der Praxis vorkommenden
Anforderungen gerecht werden kann. Das Verhältnis der aufgeprägten
statischen Kraft zum Verhältnis der aufgeprägten dynamischen Kraft läßt
sich auf diese Weise verändern. Hierbei ist es auch möglich, nur eine
statische Kraft wirken zu lassen, welche bei entsprechender Boden
beschaffenheit ausreichend sein kann, um ein Bauprofil in das Erdreich
eintreiben zu können. Entsprechendes gilt auch für den umgekehrten
Vorgang des Herausziehens eines Bauprofils.
Die auf das Gehäuse oder die Tragkonstruktion wirkenden statischen
Kräfte können nach der Erfindung nach Einleitung eines Bewegungs
vorganges des Bauprofils innerhalb einer festlegbaren Schwankungsbreite
konstant gehalten werden, so daß der oben geschilderte Vorgang erreicht
werden kann.
Auf diese Weise kann ein einzufahrendes Bauprofil in dem Bereich der
gleitenden Reibung gehalten werden, wodurch die geringste Energiemenge
benötigt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Schlagvorrichtung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1.
In beiden Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Der Erreger 1 befindet sich in einem Gehäuse 2, indem er durch nicht
näher dargestellte Federelemente derart federnd gelagert ist, daß er in
Vertikalrichtung, Schwingungen ausführen kann. Das Gehäuse 2 weist eine
Säulen- oder Gleitführung 12 auf, die entlang mehrerer Führungssäulen
verschieblich gelagert ist. Zweckmäßigerweise sind vier derartige
Führungssäulen 11 vorgesehen. Die Führungssäulen 11 sind an ihre Enden
mit Schlagplatten 7 und 8 verschraubt. Oberhalb der oberen Schlagplatte
7 befindet sich eine hydraulische Vorrichtung mit einem aus- und ein
fahrbaren Hydraulikzylinder 15. Die hydraulische Vorrichtung kann auch
als eine Vorspanneinrichtung ausgebildet sein.
Die untere Schlagplatte 8 ist mit der als Spannzange ausgebildeten
Spannvorrichtung 3 integriert, beispielsweise verschweißt. In der
Spannvorrichtung 3 ist ein Bauprofil 4 in verspanntem Zustand darge
stellt.
Der Erreger 1 weist eine obere und eine untere Dämpfungsplatte 9 bzw. 10
aus Holz auf.
Mit dem Gehäuse 2 sind einstellbare Anschläge 13 und 14 verbunden. Der
untere Anschlag 13 legt die Schwingungsamplitude der unteren Dämpfungs
platte fest und der obere Anschlag 14 die Amplitude der oberen
Dämpfungsplatte 9.
Mit dem Bezugszeichen 16 ist eine Mäklerführung angedeutet und 5
bezeichnet die Zugrichtung nach oben und 6 entsprechend nach unten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung gestaltet sich wie
folgt.
Soll ein Stahlprofil 4 durch Vibrieren und Schlagen in die Erde
getrieben werden, wird es von der Spannvorrichtung 3 erfaßt und mittels
einer nicht näher dargestellten hydraulischen Einrichtung verklemmt. In
Zugrichtung 6 wird eine statische Kraft auf das Gehäuse 2 ausgeübt,
wodurch der einstellbare Anschlag 13 bis zur Schlagplatte 8 geführt
wird. Die weiter anliegende statische Kraft wird über die Schlagplatte
8 und Klemmvorrichtung 3 auf das Stahlprofil übertragen und treibt
dieses in das Erdreich. Wird nun der Hydraulikzylinder 15 ausgefahren,
so wird durch seine Kolbenstange der Erreger 1 zwischen der oberen und
unteren Schlagpltte 7 und 8 verspannt, so daß beim Einschalten des
Erregers 1 seine Schwingungsenergie über die untere Schlagplatte 8 und
Klemmvorrichtung 3 dem unter statischem Druck stehenden Bau- oder
Stahlprofil 4 übertragen wird, so daß eine Überlagerung der Kräfte
stattfindet. Durch die Verspannung des Erregers 1 zwischen der oberen
und unteren Schlagplatte 7 und 8 wird somit der Zustand "Vibrieren" wie
bei einem normalen Vibrohammer erreicht. Der Antrieb des aus mehreren
Unwuchten betehenden Erregers erfolgt, mittels eines nicht näher
dargestellten Hydromotors, eines Elektromotors oder dergleichen.
Wird nunmehr der Hydraulikzylinder 15 eingefahren, so wird damit seine
Verspannung zwischen den Schlagplatten 7 und 8 aufgehoben und der
Erreger kann als Hammer arbeiten. Auch hierbei bleibt die statisch
wirkende Kraft erhalten und das Gehäuse wird dem Bauprofil unmittelbar
nachgeführt, so daß die statische Kraft praktisch ständig anliegt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich in allen beschriebenen
Funktionen, nämlich Vibrieren, Schlagen und Einwirkung einer statischen
Kraft, auch einsetzen, um auf ein Bauprofil eine entsprechende Zugkraft
auszuüben.
Hierzu wird in Zugrichtung 5 eine statische Kraft ausgeübt, welcher über
das Gehäuse 2 wirkt und seinen Anschlag 14 gegen die Schlagplatte 7
drückt. Diese Kräfte werden über die Führungssäulen 11 und Klemmvor
richtung 3 auf das Bauprofil 4 übertragen. Wird in diesem Zustand der
Erreger eingeschaltet, so kann dieser nach unten frei schwingen und
schlägt bei seiner Aufwärtsbewegung mit seiner oberen Dämpfungsplatte 9
gegen die obere Schlagplatte 7 und wirkt somit als Hammer, dessen
Schlag auf das Bauprofil 4 übertragen wird. Die statisch wirkende Kraft
bleibt dabei erhalten bzw. wird mit jeder Aufwärtsbewegung des
Bauprofils unmittelbar nachgestellt, und auf die vorbestimmte Größe
geregelt.
Wird der Erreger, wie oben bereits beschrieben, durch Herausfahren der
Kolbenstange des Hydraulikzylinders 15 vertikal verklemmt, so kann die
Vorrichtung als Vibrator arbeiten, wobei auch hierbei die statische
Kraft aufrechterhaloten werden kann.
Neben der an sich bekannten Funktion als Vibrator kann die Vorrichtung
unter ständiger Verklemmung und damit Führung des Bauprofils in Zug-
oder Druckrichtung unter Aufrechterhaltung einer statisch wirkenden
Kraft als Hammer oder Vibrator eingesetzt werden, je nachdem wie die
Bodenverhältnisse dies verlangen.
Die verstellbaren Anschläge ermöglichen die Optimierung des Systems
und die Dämpfungsplatten sorgen für eine entsprechende Verschleiß- und
Geräuschminderung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einbringen und/oder Herausziehen von Bauprofilen in
Form von Kanaldielen, Spundwandelementen oder dergleichen in das
oder aus dem Erdreich, mit einem als Vibrohammer ausgebildeten
schwingungsfähigen System, bestehend aus einem über Federelemente
in einem Gehäuse gelagerten Erreger, welcher mittels einer Klemm
vorrichtung mit dem zu bewegenden Bauprofil schwingungsmäßig
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Klemmvorrichtung (3) mit zwei voneinander beabstandeten Schlagflächen (7, 8) mechanisch verbunden, und das Gehäuse (2 ) zu den Schlagflächen (7, 8) verschiebbar befestigt ist;
- b) der Abstand der schlagübertragenden Flächen des Erregers zu den Schlagflächen (7, 8) durch verstellbare Anschläge (13, 14) begrenzbar ist, und
- c) der Erreger (1) mit der Klemmvorrichtung (3) verspannbar und das Gehäuse (2) mit einer veränderbaren statischen Kraft in jeweiliger Bewegungsrichtung des Bauprofils (4 ) beaufschlagbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlagflächen (7, 8) als Schlagplatten ausgebildet sind, welche
durch Gestänge (11) voneinander beabstandet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Erreger (1) an den den Schlagplatten (7, 8) gegenüberliegenden Enden
Schlag-Dämpfungselemente (9, 10) aufweist.
4. Vorrichtung nch Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) jeweils zur oberen und unteren Schlagplatte (7, 8)
gerichtete und verstellbare Anschläge (13, 14) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
verstellbaren Anschläge (13, 14) zur Beeinflusung des Federweges
der Federn, welche zwischen dem Erreger (1) und seinem Gehäuse (2)
wirksam sind, jeweils aus einem Schraubbolzen bestehen, welcher mit
Sicherungsmuttern versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die über das Gehäuse (2) die Spann
vorrichtung (3) beaufschlagenden statischen Kräfte mit Hilfe eines
Mäklers oder Baggerauslegers bewirkt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlag-Dämpfungselemente (9, 10)
jeweils aus einer Holzplatte bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mit Hilfe mindestens
einer Lagerbuchsen aufweisenden Gleitführung (12) mit dem Gestänge
(11) gleitbar verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Spannvorrichtung über das
Gehäuse wirkenden statischen Kräfte auch Einleitung eines
Bewegungsvorganges des Bauprofils (4) innerhalb einer festlegbaren
Schwankungsbreite konstant sind.
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