DE2732934C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Rammen und Ziehen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Rammen und ZiehenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eintreiben und Ziehen von Rammgut entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Rammgut, beispielsweise einen Pfahl, eine Spundwandbohle
oder dgl. mit Hilfe eines Rammbärs schlagend in das Erdreich einzutreiben, ist bekannt. Hierbei
wird der Rammbär mechanisch angehoben und die Schlagenergie durch die Fallenergie des Rammbärs auf
das Rammgut übertragen. Aus der US-PS 27 31 796 ist es bekannt, einen Rammbär ölhydraulisch anzuheben
und für den Rammschlag durch eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit in Richtung auf das Rammgut
zu beschleunigen, so daß zusätzlich zu der reinen Fallenergie des Rammbärs noch die eingeleitete Druckenergie
als Schlagenergie umgesetzt wird. Das Schlagrammen ist mit einer erheblichen Lärmentwicklung verbunden,
so daß im Hinblick auf den Schallschutz zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen. Außerdem
so ist die Schlagfrequenz und damit die Eintreibgeschwindigkeit begrenzt
Es ist nun versucht worden, anstatt durch Schlagrammen das Rammgut in das Erdreich einzuvibrieren. Die
Schwingungsenergie wird in der Regel entweder durch sogenannte Unwuchtvibratoren oder aber hydraulisch
mit Hilfe eines pulsierenden Druckmittelstromes in das Rammgut eingeleitet. Eine Vibrationsramme mit hydraulischer
Erzeugung der Vibrationsenergie ist aus der GB-PS 12 33 790 bekannt. Das Einvibrieren des Rammgutes
hat zwar den Vorteil einer erheblich geringeren Lärmentwicklung, weist jedoch eine Reihe von Nachteilen
auf. So kann es beispielsweise geschehen, daß nach Erreichen einer bestimmten Eindringtiefe eines einzutreibenden
Pfahles der Pfahl festläuft, ohne daß durch eine Änderung von Frequenz und/oder Amplitude ein
weiteres Eintreiben des Pfahles möglich ist, obwohl die geforderte Rammtiefe noch nicht erreicht ist. Um dies
zu vermeiden, ist gemäß dem DE-GM 72 41 349 bereits
vorgeschlagen worden, einer Vibrationsramme einen zusätzlichen Rammbär zuzuordnen, der beim Unterschreiten
einer Mindestvortriebsgeschwindigkeit zugeschaltet wird.
Ein Nachteil des Einvibrierens besteht darin, daß bei
sogenannten Pfahlgründungen, bei denen ein Belastungsnachweis geführt werden muß, dieses nicht durch
die Eintreibvorrichtung bewerkstelligt werden kann, wie beispielsweise beim Schlagrammen, sondern daß
eine zui&tzliche Meßvorrichtung angebracht werden
muß oder aber der Vibrationsbär ausgewechselt werden muß und zum Nachweis der Belastbarkeit das letzte
Stück der Eindringtiefe mit Hilfe einer Schlagramme bewerkstelligt werden muß. Dieser Nachteil läßt sich
auch mit der vorbekannten Rammeinrichtung nicht beheben, da durch die Koppelung von zwei Systemen,
nämlich einem Vibrationsbär und einem Schlagbär eine praktisch nicht meßbare Kraftüberlagerung bewirkt
wird, die zur Erstellung eines Belastungsnachweises nicht geeignet ist Bei den entsprechenden Anwendungsfällen
müßte der Nachweis der Belastbarkeit durch ein besonderes Prüfgerät oder aber durch anschließendes
Schlagrammen geführt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, mit nur einem
System sowohl im Vibrationsbetrieb als auch im Schlagbetrieb zu arbeiten und hierbei im Endstadium des Eintreibvorganges
durch definierte Schlagbelastung einen Belastungsnachweis zu führen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß noch vor einem sich abzeichnenden »Festlaufen« des Rammgutes,
also bevor die dem Eintreiben entgegengerichteten Kräfte durch ein Setzen des Erdreichs das einzutreibende
Rammgut zum Stillstand bringen, praktisch noch im laufenden Bewegungsvorgang das Rammgut schlagend
in das Erdreich eingetrieben wird, wobei durch eine vorgebbare Weg-Zeit-Funktion für die Reaktionsmasse bei
der schlagenden Arbeitsweise eine optimale Abstimmung der Energiezufuhr auf die Bodenbeschaffenheit
vorgenommen werden kann. Da in der Regel der Übergang -£ur schlagenden Arbeitsweise für das letzte Stück
der vorgesehenen Eindringtiefe erfolgt, besteht gleichzeitig
die Möglichkeit, den Nachweis der Belastbarkeit über lie ermi'telte Schlagenergie zu bringen. Gleichzeitig
kennen die vom verfügbaren Druckmittelstrom gesetzten
Grenzen durch Vorgabe des Mindestwertes für die beim bereifenden Einsatzfall vorrangige Größe
(Amplitude oder Frequenz) berücksichtigt werden.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gemäß Anspruch 2 vorgegeben. Diese hat den
Vorteil, daß in dem Zeitraum zwischen je 2 Schlägen, d. h. also beim Anheben der Reaktionsmasse mittels der
Kolbenzylindereinheit durch die der Hubbewegung überlagerte Pulsation des Druckmittelstromes in das
Rammgut eine Vibrationsbewegung eingeleitet wird, die zwar unter den gegebenen Umständen in der Regel
kein weiteres Eintreiben des Rammgutes bewirkt, die jedoch ausreicht, um das das Rammgut, beispielsweise
einen Pfahl umgebende Erdreich noch in Bewegung zu halten, so daß die beim nächsten Schlag zu überwindenden
Reibungskräfte nicht durch eine Beruhigung im Erdreich erhöht werden.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Anspruch 3 angegeben. Da die Größe der
Reaktionsmasse bekannt ist, kann so in einfacher Weise die in Schlagenergie umgesetzte kinetische Energie der
Reaktionsmasse bestimmt werden. Dies kann entweder in der Weise geschehen, daß die Weg-Zeit-Funktion der
Reaktionsmasse beim »Schlaghub« gemessen wird und über einen nachgeschalteten Rechner die Geschwindigkeit
ermittelt wird oder aber daß unmittelbar über einen mit der Reaktionsmasse verbundenen Geschwindigkeitsmesser
die Geschwindigkeit bestimmt wird oder über einen mit der Reaktionsmasse verbundenen Beschleunigungsmesser
die Schlagkraft unmittelbar angegeben wird. Da bei vorgebbaren Weg-Zeit-Funktionen
für die Reaktionsmasse beim Schlagbetrieb zweckmäßigerweise eine Regeleinrichtung zur Steuerung des
Druckmittelstromes vorgesehen ist, der ein entsprechender Funktionsgenerator zugeordnet ist, lassen sich
die vorstehend geschilderten verschiedenen Bestimmungsmöglichkeiten für die Schlagenergie in einfacher
und auch für den rauhen Baustellenbetrieb praktikabler Weise verwirklichen.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 4 angegeben. Die mechanisch vorgegebenen Daten, wie Reaktionsmasse, Kolbenfläche, Reibungsverluste etc. erlauben unter Berücksichtigung des mittleren Arbeitsdruckes während der Schlagbewegung eine hinreichend genaue Bestimmung der Schlagenergie.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 4 angegeben. Die mechanisch vorgegebenen Daten, wie Reaktionsmasse, Kolbenfläche, Reibungsverluste etc. erlauben unter Berücksichtigung des mittleren Arbeitsdruckes während der Schlagbewegung eine hinreichend genaue Bestimmung der Schlagenergie.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Rammvorrichtungen, unter diesem Begriff werden nachstehend sowohl vibrierende als auch schlagende Einrichtungen verstanden, der vorstehend bezeichneten Art sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der bereits genannten US-PS 27 31 796, der DE-OS 14 84 428 oder der GB-PS 12 33 790 bekannt Die bisher bekannten Geräte waren jedoch so ausgebildet, daß sie entweder nur für eine rein vibrierende Arbeitsweise oder aber für eine rein schlagende Arbeitsweise ausgelegt waren.
Rammvorrichtungen, unter diesem Begriff werden nachstehend sowohl vibrierende als auch schlagende Einrichtungen verstanden, der vorstehend bezeichneten Art sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der bereits genannten US-PS 27 31 796, der DE-OS 14 84 428 oder der GB-PS 12 33 790 bekannt Die bisher bekannten Geräte waren jedoch so ausgebildet, daß sie entweder nur für eine rein vibrierende Arbeitsweise oder aber für eine rein schlagende Arbeitsweise ausgelegt waren.
Der Erfindung liegt somit auch die Aufgabe zugrunde, eine Rammvorrichtung zu schaffen, die es erlaubt,
das Rammgut sowohl einzuvibrieren als auch einzuschlagen, wobei mit der gleichen Vorrichtung sowohl
ein reiner Vibrationsbetrieb als auch ein reiner Schlagbetrieb möglich sein soll. Insbesondere soll die Vorrichtung
es jedoch gestatten, beide Verfahren für den jeweiligen Eintreibvorgang miteinander zu kombinieren und
zwar so, daß vorzugsweise zuerst einvibriert wird, um dann bei Erreichen ,einer Mindesteindringgeschwindigkeit
für das Rammgut unmittelbar ohne Gerätewechsel zum schlagenden Betrieb überzugehen und hierbei die
aufgebrachte Schlagenergie zu messen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit den im Anspruch
5 angegebenen Mitteln gelöst. Eine derart ausgebildete Rammvorrichtung erlaubt nicht nur wahlweise
einen vibrierenden oder einen schlagenden Betrieb, sondern erlaubt es auch, beide Betriebsweisen miteinander
zu kombinieren, wobei durch die Anordnung des Signalgebers der Zeitpunkt für den Übergang vom Vibrationsbetrieb
auf den Schlagbetrieb ohne Stillstand während des Eintreibvorganges vorgenommen werden
kann. Der Hydrospeicher liegt hierbei in Strömungsrichtung des Druckmittels gesehen vor dem Umsteuerventil,
so daß er eine doppelte Funktion erfüllt, nämlich einmal beim Vibrationsbetrieb die durch das Umsteuerventil
in der Druckmittelzuleitung erzeugten Druckmittelpulsationen zu glätten und zum anderen beim Schlagbetrieb
das kurzfristig benötigte, unter hohem Druck stehende Druckmittelvolumen zur Verfügung zu stellen,
so daß der Reaktionsmasse für den Schlagbetrieb eine
hohe Beschleunigung erteilt werden kann.
Die besondere Ausbildung der elastischen Aufhängung hat den Vorteil, daß die insbesondere beim Schlagrammen
erfolgende schnelle Abwärtsbewegung der mit dem Rammgut fest verbundenen Kolbenstange praktisch
nicht gebremst wird und ohne nennenswerte Gegenkräfte nicht durch den im Zeitpunkt des Schlages in
jedem Fall als ortsfest anzusehenden Tragrahmen gehindert wird. Andererseits erlaubt die Verspannung gegen
den hart abgestimmten Teil der Aufhängung eine sichere Positionierung des gesamten Rammgerätes. Insbesondere
wird hierbei ein »Abkippen« des Tragrahmens gegenüber den mit der Kolbenstange fest in Verbindung
stehenden Teilen beim Transport etc. verhindert.
Eine Ausgestaltung ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung in Anspruch 6 angegeben. Die angegebene Positionierung
für den Signalgeber ist nicht nur aus baulichen Gründen konstruktiv einfach, sondern erlaubt
auch den Einsatz verhältnismäßig robuster und wenig störungsanfälliger Geräte, so daß mit einer hohen
Standzeit des Signalgebers gerechnet werden kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ist in Anspruch 7 angegeben.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch 8 angegeben. Hierdurch ist es möglich, für jede
Rammvorrichtung ein größeres »Kennfeld« für die Einsatzmöglichkeiten zu schaffen, da durch die Anordnung
zusätzlicher Massen eine Erhöhung der zur Verfügung stehenden Eintreibenergie, sei es für die Vibration, sei es
für den Schlagbetrieb, möglich ist Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Rammvorrichtung in Verbindung
mit einer regelbaren Druckmittelversorgung eingesetzt wird. Das Einvibrieren kann mit Vorteil oft
durch eine mit dem Tragrahmen federnd verbundene Auflast unterstützt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Anspruch 9 angegeben.
Diese Ausgestaltung erlaubt es, bei entsprechender Längenausdehnung der Reaktionsmasse diese so schmal
zu halten, daß beispielsweise bei einer bereits gerammten Spundwand einzelne Rammbohlen tiefer eingerammt
werden können als die jeweils benachbarten Rammbohlen, da die Reaktionsmasse wegen ihrer
schmalen Breite frei in der entsprechenden Lücke sich bewegen kann.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner in Anspruch 10 angegeben. Hierdurch ist
eine sichere Führung der Relativbewegung zwischen Reaktionsmasse und Kolbenteil gewährleistet, so daß
der erfindungsgemäßen Bauart mit nur einer Kolbenzylindereinheit gearbeitet werden kann. Ein weiterer Vorteil
ergibt sich, wenn erfindungsgemäß der hohlgestaitete
Führungsbolzen gleichzeitig den Wegaufnehmer umschließt und ihn derart vor Beschädigungen schützt Bei
entsprechender Ausbildung kann über den Führungsbolzen unmittelbar die Relativbewegung zwischen Reaktionsmasse
und Kolbenteil abgegriffen werden.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Rammvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 ein Fließ- und Regelschema zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Rammvorrichtung weist einen Tragrahmen 1 auf, der im wesentlichen aus zwei über Stege 2,3 miteinander
starr verbundenen Seitenwangen 4 besteht. Dieser Tragrahmen 1 kann über entsprechende Befestigungsmittel
5 heb- und senkbar gehalten sein.
Am Steg 2 ist über ein Tragjoch 6 unter Zwischenschaltung von elastischen Aufhängungen 7, 8 der Arbeitsteil
der Rammvorrichtung befestigt. Die elastischen Elemente, beispielsweise Gummifedern, sind so
ausgelegt, daß die Gummifedern 7 sehr weich abgestimmt sind, während die mit dem Querträger 2 verbundenen
Gummifedern 8 hart abgestimmt sind und lediglich dazu dienen, die vom Arbeitsteil der Rammvorrichtung
herrührenden Erschütterungen weitgehend vom Tragrahmen 1 fernzuhalten. Über Spannschrauben 9
wird das Tragjoch 6 gegen die harten Gummifedern 8 verspannt und gleichzeitig die Gummifedern 7 in der
gewünschten Weise vorgespannt.
Der Arbeitsteil 10 der Rammvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 11, in dem ein Kolben
12 doppelt wirkend angeordnet ist. Der Kolben 12 ist sowohl nach oben mit einer Kolbenstange 13 als auch
nach unten hin mit einer Kolbenstange 14 versehen, die an beiden Seiten des Zylinders 11 herausragt. Die obere
Kolbenstange 13 ist starr mit dem Tragjoch 6 verbunden, während an der unteren Kolbenstange 14 eine HaI-teklaue
15 zur Befestigung des Rammgutes 16, beispielsweise einer Spundbohle befestigt ist. Die Halteklaue 15
kann in jeder der bekannten Bauformen ausgebildet ■ sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie
als Hydraulikklaue ausgebildet, bei der über einen Zylinder
17 und ein Druckmittel ein Kolben 18 gegen einen feststehenden Anschlag 19 gedrückt wird.
Am Zylinder 11 ist eine Reaktionsmasse 20 befestigt,
die ringförmig oder aber in einer bevorzugten Ausführungsform balkenförmig ausgebildet ist Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel würde für eine zweiteilige balkenförmige Reaktionsmasse deren Längsachse, d. h.
also ihre größte Erstreckung in der Zeichenebene senkrecht zur Rammachse verlaufen, so daß in Richtung der
senkrecht zur Zeichenebene liegenden Querachse die Reaktionsmasse die Halteklaue 15 zu beiden Seiten
nicht überragt
Sowohl am oberen als auch am unteren Ende des Zylinders 11 sind Anschlagelemente 21,22 befestigt, denen
am Tragjoch 6 und an der Halteklaue 15 entsprechende Anschlagelemente 23, 24, zugeordnet sind.
Durch je einen Faltenbalg 25 sind die beiden aus dem Zylinder herausragenden Enden der Kolbenstange 13,
14 staubdicht abgeschlossen, wobei die Faltenbälge eine nicht unerhebliche Geräuschisolierung beim Schlagbetrieb
bewirken.
Auf der Oberseite der Reäktiönsinasse ist ein Führungsbolzen
26 befestigt der durch eine am Tragjoch 6 befestigte Führungsbüchse 27 durchgeführt ist, so daß
sich der Zylinder 11 mit der daran befestigten Reaktionsmasse 20 gegenüber dem Kolben 12 nicht verdrehen
kann, gleichwohl aber eine Relativbewegung in Richtung des Doppelpfeiles 28 zwischen Zylinder und
Kolben möglich ist
Die durch den Pfeil 29 angedeutete Druckmittelzuleitung mündet zunächst in einen am Tragrahmen 1 befestigten
ölfilter 30. Auf der Ausgangsseite des ölfilters ist die Druckmittelleitung verzweigt und führt einmal zu
einem am Steg 3 befestigten Hydrospeicher 31 üblicher Bauart Der Hydrospeicher ist beispielsweise so ausgebildet,
daß in einem drucksicheren Behälter eine Gummiblase gehalten ist, deren Innenraum mit der Zweigleitung
32 der Druckmittelleitung in Verbindung steht und die von der Außenseite her über ein schematisch ange-
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deutetes Speiseventil 33' über ein Gas, in der Regel in etwa einer Sinuskurve. Aufgrund der mit einer relativ
Stickstoff, beaufschlagt werden kann, so daß ein dem hohen Frequenz, beispielsweise 50 Hz erfolgenden PuI-Fassungsvermögen
der Gummiblase entsprechendes sation gerät das aus Kolben 12 und Reaktionsmasse 20
Druckmittelvolumen, in der Regel Drucköl, unter der bestehende Schwingungssystem in Schwingungen, wodurch
das Gas vorgebbaren Vorspannung bereitgehal- 5 bei aufgrund der Nachgiebigkeit des Erdreiches einerten
werden kann. seits und der Größe der Reaktionsmasse andererseits
Zudem können Gasverluste, die durch Diffusionsvor- die Reaktionsmasse praktisch als stillstehend anzusehen
gänge oder ähnliches auftreten können, wieder ersetzt ist, während der Kolben entsprechend der Pulsations-
werden. frequenz bewegt wird, so daß über den Kolben eine
Der andere Zweig 33 der vom Ölfilter 30 ausgehen- io Vibration entsprechend der Pulsationsfrequenz in
den Druckmittelleitung mündet in einen biegsamen Längsrichtung auf das Rammgut 16 übertragen wird
Schlauch 34, durch den ein Umsteuerventil 35 mit und so zu einem Eindringen in das Erdreich führt. Die
Druckmittel versorgt werden kann. gesamte Rammvorrichtung wird entsprechend der Ein-
Vom Umsteuerventil geht durch den Schaft der KoI- dringgeschwindigkeit über das mit dem Befestigungsbenstange
13 je eine hier schematisch angedeutete Lei- 15 mittel 5 (F i g. 1) verbundene Hebezeug langsam nach
tung 36 in den unteren Zylinderraum und 37 in den unten abgesenkt. Über den Signalgeber 46 läßt sich nun
oberen Zylinderraum. Über einen schematisch angedeu- die Amplitude der Relativbewegung zwischen Kolben
teten Steuerantrieb 38 üblicher Bauart, der seine Steu- und Reaktionsmasse laufend überwachen,
erimpulse, beispielsweise elektrische Impulse, über eine Mit wachsender Eindringtiefe sinkt entsprechend entsprechende Zuleitung 39 erhält, wird entsprechend 20 dem erhöhten Reibungswiderstand in der Regel die Eindem vorgegebenen Arbeitsprogramm das Umsteuer- dringgeschwindigkeit ab, bis trotz weiterer Vibration ventil 35 so umgesteuert, daß sowohl der untere als auch das Rammgut »festläuft« und nicht mehr in das Erdreich der obere Zylinderraum mit dem Druckmittel beauf- eindringt. Da man nun schon aus Schallschutzgründen schlagt werden kann. solange wie möglich das Rammgut mit Hilfe von Vibra-
erimpulse, beispielsweise elektrische Impulse, über eine Mit wachsender Eindringtiefe sinkt entsprechend entsprechende Zuleitung 39 erhält, wird entsprechend 20 dem erhöhten Reibungswiderstand in der Regel die Eindem vorgegebenen Arbeitsprogramm das Umsteuer- dringgeschwindigkeit ab, bis trotz weiterer Vibration ventil 35 so umgesteuert, daß sowohl der untere als auch das Rammgut »festläuft« und nicht mehr in das Erdreich der obere Zylinderraum mit dem Druckmittel beauf- eindringt. Da man nun schon aus Schallschutzgründen schlagt werden kann. solange wie möglich das Rammgut mit Hilfe von Vibra-
Der Führungsbolzen 26 ist bei dem dargestellten Aus- 25 tion eintreiben will, besteht nun die Möglichkeit, das
führungsbeispiel zu einem Teil hohl ausgebildet, so daß Verhältnis von Frequenz zu Amplitude mit Hilfe des
ein mit dem Tragjoch 6 verbundener Wegaufnehmer 40 Signalgebers zu überwachen und entweder laufend in
in die Bohrung des Führungsbolzens 26 hineinragt. Der Abhängigkeit von der gemessenen Amplitude die Fre-
bewegliche Teil des Wegaufnehmers 40, der kapazitiv, quenz zu verändern oder aber eine Mindestamplitude
induktiv oder potentiometrisch arbeitet, erhält seine 30 vorzugeben und bei Erreichen dieser Mindestamplitude
Aufnahmen im Führungsbolzen 26. Die Relativbewe- die Frequenz entsprechend zu verändern, so daß prak-
gung zwischen Kolben und Zylinder wird gemessen und tisch zu jedem Zeitpunkt mit dem ermittelten optimalen
über eine Signalleitung 41 einer nachstehend erläuter- Verhältnis von Frequenz und Amplitude gearbeitet
ten Steuereinrichtung zugeführt. werden kann.
In F i g. 2 ist in Form eines Fließbildes die Druckver- 35 Während es für Rammgut, das in vertikaler Richtung
sorgung und die Regeleinrichtung näher erläutert. Hier- nicht belastet werden soll, beispielsweise Spundwände
bei sind für die bereits anhand von F i g. 1 beschriebenen od. dgl., nur auf die Eindringtiefe ankommt, muß zusätz-
Bauteile in F i g. 2 die gleichen Bezugszeichen verwen- Hch bei vertikal belastetem Rammgut, beispielsweise für
det worden. Rammpfähle einer Pfahlgründung der Pfahl soweit in
Die Druckmittelversorgung erfolgt über eine vor- 40 das Erdreich eingetrieben werden, daß kein weiteres
zugsweise regelbare Druckmittelpumpe 42, durch die Einsinken unter einer Prüflast erfolgt, die größer ist als
das Druckmittel, in der Regel öl, über den ölfilter 30 die für den Pfahl vorgesehene BetriebslasL In einer Viel-
und die Zuleitung 33 dem Umsteuerventil 35 zugeführt zahl von Einsatzfällen, entsprechend der jeweils örtlich
wird. Der Ablauf des Druckmittels vom Umsteuerventil wechselnden Beschaffenheit des Erdreiches hat sich nun
35 erfolgt über eine Leitung 43, die in ein Druckmitteire- 45 gezeigt, daß diese Voraussetzungen durch ein reines
servoir 44 mündet, aus dem die Druckmittelpumpe 42 Einvibrieren nicht erreicht werden kann. Um gerade für
versorgt wird. diese Fälle ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist die
Der Steuerantrieb 38 des Umsteuerventiles 35 ist anhand von F i g. 2 beschriebene Gesamtvorrichtung so
über die Steuerleitung 39 mit einer Steuereinrichtung 45 ausgelegt, daß bei einem Absinken der Eindringge-
verbunden. Der bei dem beschriebenen Ausführungs- 5G schwindigkeit des Rammgutes 16, welches z. B. durch
beispiel in dem Führungsbolzen 26 angeordnete Weg- kontinuierliches Messen der Absenkgeschwindigkeit
aufnehmer 40 zur Ermittlung der Relativbewegungen des Befestigungsmittels 5 erfolgen kann, oder von einem
zwischen dem Kolben 12 und der Reaktionsmasse 20 ist neutralen Bezugspunkt aus bei Erreichen einer Min-
über eine Signalleitung 41 ebenfalls mit der Steuerein- desteindringgeschwindigkeit über die Steuereinrich-
richtung 45 verbundea 55 tung 45 das Umsteuerventil 35 so angesteuert wird, daß
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- die Reaktionsmasse 20 bis in etwa zur Höhe des oberen
rens arbeitet die Rammvorrichtung wie folgt: Anschlagelementes 23 angehoben und dann nach Um-
Nachdem das Rammgut 16, beispielsweise eine steuerung mit dem vollen zur Verfugung stehenden Hy-Spundbohle
oder ein Rammpfahl über die Halteklaue 15 draulikdruck nach unten bewegt wird, so daß die Reakfest
mit der Rammvorrichtung verbunden worden ist ω tionsmasse auf das untere Anschlagelement 24 an der
und auf dem Erdreich an der vorgesehenen Stelle aufge- Halteklaue 15 mit hoher Geschwindigkeit, d.h. also
setzt worden ist wird das mit einem vorgegebenen auch mit einer entsprechend der Größe der Reaktions-Druck
durch die Zuleitung 33 dem Umsteuerventil 35 masse großen Bewegungsenergie aufschlägt Nach erzugeführte
Druckmittel in einer durch die Steuerein- folgtem Aufschlag wird das Umsteuerventil wieder so
richtung 45 vorgegebenen Frequenz derart umgesteu- 65 betätigt daß die Reaktionsmasse angehoben und bei
ert, daß abwechselnd der untere und der obere Zylin- Erreichen des oberen Anschlages wieder mit vollem
derraum mit Druckmittel versorgt wird. Die Pulsation Druck auf das Anschlagelement 24 nach unten bewegt
des dem Zylinder zugeführten Druckmittels entspricht wird. Auf diese Weise erfolgt ein nahtloser Übergang
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von der rein vibrierenden Arbeitsweise zur schlagenden der zur Ruhe kommt oder unkontrolliert geschlagen
Arbeitsweise, wobei die Umschaltzeit so kurz ist, daß wird. Wird nun erneut nach einem entsprechenden
das Erdreich sich von der vorangegangenen vibrieren- Steuereingriff und Anheben der Reaktionsmasse in die
den Arbeitsweise noch nicht soweit beruhigt hat, daß normale Betriebslage die Arbeit wieder aufgenommen,
der Pfahl festlaufen kann, sondern daß sofort mit der 5 so kann es durchaus passieren, daß der Pfahl bereits
schlagenden Arbeitsweise weitergearbeitet wird. »festgelaufen« ist, obwohl bei weiterer ununterbroche-
Während der Hydrospeicher 31 bei der vibrierenden ner Vibration eine weitere Eindringtiefe mit Vibration
Arbeitsweise lediglich die Funktion hat, die vom Um- hätte erreicht werden können. Vielfach ist die aufgesetz-
steuerventil 35 in der Zuleitung 33 auftretenden Rück- te Vibrationseinrichtung dann nicht mehr in der Lage,
stoße aufzufangen und zu glätten, dient bei der schla- to die erforderliche Energie aufzubringen, die zur Über-
genden Betriebsweise der Hydrospeicher als zusätzliche windung der Reibungswiderstände und zu einem weite-
Druckmittelreserve, so daß eine über die Förderleistung ren Eindringen des Pfahles in das Erdreich notwendig
der Druckmittelpumpe 42 hinausgehende, unter hohem ist.
Druck stehende Druckmittelmenge zur Verfügung Da nun bei der erfinoungsgemäßen Vorrichtung jede
steht. Hierdurch ist es möglich, die Reaktionsmasse is Abweichung der Reaktionsmasse von der Null-Lage sobeim
»Schlaghub« stark zu beschleunigen, so daß eine fort ermittelt werden kann, ist es möglich, durch ein
hohe Schlagenergie zur Verfügung steht. Während des entsprechendes Steuersignal im Bereich der Steuerein-
»Rückhubes«, der etwas langsamer erfolgt, kann sich heit 45 das Umsteuerventil 35 so zu beeinflussen, daß
der Speicher 31 wieder füllen, so daß eine ausreichende beim Aufwärtshub ein etwas größerer Druckmittel-Druckmittelreserve
jederzeit zur Verfügung steht Ord- 20 strom dem Zylinder bei jedem Hub zugeführt wird als
net man im Bereich der Zweigleitung 32 einen Druck- beim Abwärtshub, so daß die aufgetretenen Leckölverwächter
47 an, dann kann sichergestellt werden, daß die luste ausgeglichen werden und die vorgesehene Nullfür
den »Schlaghub« erforderliche, hochgespannte Lage automatisch wieder eingestellt wird. Dieser Vor-Druckmittelreserve
nicht durch eine vollständige Ent- teil ist nur dadurch zu erreichen, da!? das Umsteuereleleerung
des Speichers absinken kann. Sollte nämlich bei 25 ment, die Kolbenzylindereinheit, der Signalgeber und
einem Schlagbetrieb über längere Zeit sich der Hydro- die Steuereinheit einen »geschlossenen« Regelkreis b;ispeicher
31 vollständig entleeren, so sinkt der Druck in den, der diese automatische Rückstellung erlaubt. Die
der Zweigleitung 32 während des Schlaghubes aufgrund Auslösung dieses Regeleingriffes kann entweder durch
des fehlenden Druckmittelvolumens unter einen be- entsprechende elektronische oder elektrische Bauteile
stimmten Wert ab. Leitet man dieses Signal einem Reg- 30 üblicher Bauart im Rahmen der Steuereinrichtung ausler
48 zu, der mit der Steuereinrichtung 45 in Verbin- gelöst werden oder aber über das als »Rechner« bedung
steht, so kann die Schlagfrequenz reduziert wer- zeichnete zusätzliche Element 49. Die Ermittlung der
den, so daß während des Rückhubes genügend Zeit zum Null-Lage ergibt sich, da im Vibrationsbetrieb die ReIa-Wiederauffüllen
des Hydrospeichers besteht tivbewegung zwischen Kolben und Reaktionsmasse in
Da insbesondere bei Pfahlgründungen der Nachweis 35 etwa sinusförmig verläuft durch eine Verschiebung der
der aufgebrachten Schlagenergie geführt werden muß, Null-Linie der tatsächlich aufgenommenen Sinuserlaubt das erfindungsgemäße Verfahren bereits wäh- schwingung gegenüber einer vorgegebenen Null-Linie,
rend des Betriebes eine laufende Überwachung der auf- die beispielsweise bei dem dargestellten Ausführungsgebrachten
Schlagenergie. Ist beispielsweise der Signal- beispiel durch die räumliche Zuordnung von Führungsgeber 46 als Wegaufnehmer ausgebildet, so kann das 40 bolzen 26 und Signalgeber 40 vorgegeben werden kann,
über die Signalleitung 41 anliegende Signal über einen Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Steuereinkleinen
Rechner 49 aus der über den Signalgeber 46 richtung 45 ein Funktionsgenerator 50 zugeordnet ist
ermittelten Weg-Zeit-Funktion der Reaktionsmasse un- über den die gewünschten Weg-Zeit-Funktionen für die
mittelbar die Geschwindigkeit der Reaktionsmasse ab- Relativbewegung zwischen Reaktionsmasse 20 und
geleitet werden. Gibt man zusätzlich auch noch die übri- 45 Kolben 12 vorgegeben werden können. Dies kann beigen
Daten der Vorrichtung, insbesondere die Größe der spielsweise für den Vibrationsbetrieb in der Vorgabe
Reaktionsmasse dem Rechner ein, so kann über eine einer entsprechenden Sinusfunktion geschehen, wobei
Anzeige oder eine schreibende Vorrichtung die Schlag- die vom Funktionsgenerator erzeugte Sinusfunktion die
energie oder die Schlagkraft unmittelbar angezeigt wer- Soll-Kurve darstellt, während über den als Wegaufnehden.
50 mer ausgebildeten Signalgeber 46 die Ist-Kurve festge-
Die Ausbildung des Signalgebers 46 als Wegaufneh- stellt wird, so daß bei einem Absinken der Amplitude
mer hat außerdem noch den Vorteil, daß die genaue über den Funktionsgenerator die Arbeitsfrequenz bePosition
der Reaktionsmasse in bezug auf die Mittelebe- einflußt werden kann. Dies kann automatisch geschehen
ne des Kolbens 12 festgestellt werden kann. Hierdurch oder in Form einer sogenannten Zwei-Punkt-Regelung
ist es möglich, eine Null-Lage der Reaktionsmasse 20 in 55 erfolgen.
bezug auf die Mittelebene des Kolbens zu definieren, so Während die Erzeugung einer Sinusfunktion auch mit
daß beispielsweise während des Vibrationsbetriebes anderen Mitteln, beispielsweise mechanisch über eine
ständig die Position der Reaktionsmasse in bezug auf rotierende Steuerscheibe erzeugt werden kann, bietet
diese Null-Lage überwacht werden kann. Sinkt nun der Einsatz eines Funktionsgenerators insbesondere für
beim Vibrationsbetrieb, verursacht durch Druckmittel- 60 den Schlagbetrieb den Vorteil, daß zur Anpassung an
Verluste an der Durchtrittsstelle der Kolbenstange 14 die jeweiligen Bodenverhältnisse eine optimale Weg-
durch die Zylinderwandung die Reaktionsmasse lang- Zeit-Funktion vorgegeben werden kann, die die Bewe-
sam ab, so kommt nach einiger Zeit die Reaktionsmasse gung der nunmehr schlagenden Reaktionsmasse steuert
auf den unteren Anschlagelementen zum Aufliegen. Derartige Funktionen können beispielsweise als Säge-
Dieser Effekt, der bei den bisher bekannten hydrauli- 65 zahn- oder Rechteckfunktionen vorgegeben werden,
sehen Vibrationseinrichtungen festgestellt werden Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß selbst bei
konnte, führt dazu, daß in diesem Augenblick die Vibra- einer Vorgabe einer exakten Rechteckfunktion die tat-
tion vollständig aufhört und somit das Ranungut entwe- sächliche Bewegung der Reaktionsmasse aufgrund der
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zu überwindenden Massenkräfte nur angenähert einer Rechteckfunktion entspricht. Ähnliches gilt auch für eine
entsprechende Sägezahnfunktion.
Der Einsatz eines Funktionsgenerators bietet den weiteren Vorteil, daß mit einfachen Mitteln auch beim
Schlagbetrieb dem Druckmittelstrom eine Pulsation aufgeprägt werden kann, so daß selbst beim Rückhub
der Reaktionsmasse das einzutreibende Rammgut 16 einer Vibrationskraft ausgesetzt ist, so daß auch in dieser
Zeit das das Rammgut umgebende Erdreich nicht zur Ruhe kommt, so daß selbst bei klein dimensionierten
Geräten höhere Eindringtiefen und höhere Belastbarkeiten, beispielsweise für einen Gründungspfahl, erreicht
werden. Die zusätzliche Pulsation des Druckmittels kann bei entsprechender Ausbildung des Umsteuerventils
35 unmittelbar über das Rücksteuerventil erzeugt werden, so daß beispielsweise beim Rückhub auch
in »geöffnetem« Zustand der Steuerkolben des Umsteuerventiles oszilliert und so eine entsprechende Pulsation
des Druckmittels bewirkt.
Auch wenn die vorteilhafteste Ausführungsform für den Signalgeber die Ausbildung als Wegaufnehmer darstellt,
so kann es je nach Aufgabenstellung für die Ramm vorrichtung auch zweckmäßig sein, den Signalgeber
als Geschwindigkeitsmesser oder aber auch als Beschleunigungsmesser
auszubilden bzw. solche Geber zusäztlich anzuordnen. Kombiniert man nämlich mit der
Steuereinrichtung einen »Rechner« 49, so können die gewonnenen Signale in jedem Fall in der für die Regelung
über die Steuer- und Regeleinrichtung 45 erforderliehen
Form zur Verfugung gestellt werden.
Vorstehend wurde die Arbeitsweise der Vorrichtung für das Eintreiben von Rammgut erläutert. Bei entsprechender
Ansteuerung des Umsteuerventils 35 kann die Vorrichtung auch zum »Ziehen« beispielsweise von
Spundwandbohlen eingesetzt werden. Hierbei wird unter gleichzeitigem Zug über das Hebezeug zunächst im
Schlagbetrieb gearbeitet Das Umsteuerventil 35 wird hierbei so angesteuert, daß der »Schlaghub« nach oben
gerichtet ist, also die Reaktionsmasse gegen das An-Schlagelement 23 schlägt, während der »Rückholhub«
nach unten verläuft Sobald die Bohle 16 genügend gelockert ist, kann auf Vibrationsbetrieb umgeschaltet
werden und die Bohle mit Hilfe des Hebezeuges vollständig gezogen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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65
Claims (10)
1. Verfahren zum Eintreiben und Zishen von Rammgut, wie Pfählen oder dgl ins Erdreich durch
die Einleitung periodisch, vorzugsweise in Längsrichtung
auf das Rammgut wirkende Kräfte, bei dem das Ranungut zuerst einvibriert wird und bei dem
bei Absinken der Eindringgeschwindigkeit des Rammgutes unter einen vorgegebenen Mindestwert
die Kräfte so gesteuert werden, daß eine Reaktionsmasse schlagend auf das Rammgut einwirkt, d a durch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines hydraulischen Rammbären mit einer einzigen
doppelt wirkenden, mit einer Reaktionsmasse verbundenen Kolben-Zylinder-Einheit zum Vibrieren
und Schlagen bei Vibrationsbetrieb mit in etwa sinusförmig pulsierendem Druckmittelstrom ein
Mindestwert entweder für die Amplitude oder für die Frequenz der Relativbewegung zwischen Reaktionsmasse
und Kolben vorgegeben wird und daß bei Erreichen dieses Mindestwertes über die Steuereinrichtung
ein Umsteuerventil so betätigt wird, daß der jeweilige andere Wert der Relativbewegung,
Frequenz oder Amplitude verändert wird, und daß beim Obergang zur schlagenden Arbeitsweise
gleichzeitig die aufgebrachte Schlagenergie ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schlagbetrieb der für die Bewegung
der Reaktionsmasse maßgeblichen unstetigen Weg-Zeit-Funktion eine vorzugsweise sinusförmige
Funktion höherer Frequenz durch zusätzliche Pulsation des Druckmittelstromes überlagert ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagenergie über die Geschwindigkeit
der Reaktionsmasse kurz vor dem Aufprall bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagenergie indirekt über den auf die Reaktionsmasse bei der Schlagbewegung
im Arbeitszylinder wirkenden Hydraulikdruck bestimmt wird.
5. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
die einen an einem Hebezeug aufhängbaren Tragrahmen und eine an eine Druckmittelversorgung angeschlossene
Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, mit einer oben aus dem Zylinder herausragenden Kolbenstange,
die am Tragrahmen elastisch aufgehängt ist, und einer unten aus dem Zylinder herausragenden
Kolbenstange, die mit dem Rammgut verbindbar ist, wobei der Zylinder mit einer Reaktionsmasse
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Aufhängung (7,8) der Kolbenstange (13) für
eine Bewegung in Richtung auf das Rammgut (16) weich und in Gegenrichtung hart abgestimmt ist und
daß das obere Ende der Kolbenstange (13) gegen den hart abgestimmten Teil der elastischen Aufhängung
(7, 8) vorgespannt ist, daß am Tragrahmen (1) ein Hydrospeicher (31) befestigt ist, der über eine
Zuleitung (29) einerseits mit der Druckmittelversorgung (42) und über eine weitere biegsame Leitung
(34) mit einem Umsteuerventil (35) verbunden ist, daß das Umsteuerventil mit einer Steuereinheit (45)
in Verbindung steht, die einen einstellbaren Funktionsgenerator (50) zur Erzeugung vorgebbarer
Weg-Zeit-Funktionen für die Relativbewegung zwischen
Reaktionsmasse (20) und Kolben (12) aufweist und daß ein zwischen Reaktionsmasse (12) und der
Kolbenstange (13) wirksamer Signalgeber (40, 46) yorgesehen ist, dessen Signalausgang mit der
Steuereinheit (45) in Verbindung steht
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (46) als Wegaufnehmer ausgebildet ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (46) als Geschwindigkeitsmesser ausgebildet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse (20) und/oder der Tragrahmen (1) mit Mitteln
zur Befestigung von zusätzlichen Massen versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmasse
(20) balkenförmig ausgebildet ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Reaktionsmasse (20) und dem oberen Ende der Kolbenstange
(13) wenigstens ein Führungsbolzen (26) als Verdrehungssicherung angeordnet ist, der gleichzeitig den
beweglichen Teil eines als Wegaufnehmer dienenden Signalgebers (46) aufnimmt bzw. schützend umschließt
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