DE10212389A1 - Geschwindigkeitssteuersystem für eine Arbeitsmaschine - Google Patents
Geschwindigkeitssteuersystem für eine ArbeitsmaschineInfo
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Abstract
Eine Arbeitsmaschine zur Vergrößerung der Dichte des zu verdichtenden Materials weist mindestens eine Verdichtungswalze auf, die von einer Antriebsanordnung mit zwei Geschwindigkeiten angetrieben wird. Die Verdichtungswalze weist auch einen Schwingungsmechanismus auf, der von einem Hydraulikmotor mit Leistung versorgt wird. Eine erste Eingabevorrichtung wird verwendet, um die Frequenz des Schwingungsmechanismus auszuwählen. Eine zweite Eingabevorrichtung wird verwendet, um die Ausgangsdrehzahl der Antriebsanordnung mit zwei Gängen auszuwählen. Eine dritte Eingabevorrichtung wird verwendet, um eine erwünschte Stoßbeabstandung des Schwingungsmechanismus relativ zur Ausgangsdrehzahl der Antriebsanordnung mit zwei Gängen auszuwählen. Eine Steuervorrichtung nimmt Signale von den Eingabevorrichtungen auf und steuert darauf ansprechend die Ausgangsgröße einer Pumpe, die automatisch die Arbeitsmaschine mit einer Geschwindigkeit antreibt, bei der die erwünschte Stoßbeabstandung erreicht wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschwindigkeitssteuersystem für eine
Arbeitsmaschine und insbesondere auf ein Geschwindigkeitssteuersystem
für eine Verdichtungsarbeitsmaschine, die es dem Bediener gestattet, leicht
eine erwünschte Stoßbeabstandung einzustellen.
Große Verdichtungsarbeitsmaschinen weisen drehbare Walzen mit inneren
Exzentergewichten/Schwingungsmechanismen auf, die gedreht werden, um
Stoßkräfte auf eine zu verdichtende Oberfläche aufzubringen, über die man
fährt, wie beispielsweise auf Erdboden, Straßengrundstoffe oder Asphalt
pflastermaterial. Der Bediener steuert drei funktionelle Einstellungen der
Verdichtungsarbeitsmaschine, um einen maximalen Aufwand für die
Verdichtung und einen maximalen Wirkungsgrad für die Produktion für einen
gegebenen Verdichtungsvorgang zu erreichen. Diese Einstellungen sind die
Frequenz der Stoßkräfte (Anzahl der Stöße pro Zeiteinheit, beispielsweise
Schwingungen pro Minute), die Fahrgeschwindigkeit der Verdichtungsar
beitsmaschine (gefahrene Distanz pro Zeiteinheit, beispielsweise Meter pro
Minute) und die Stoßbeabstandung (Anzahl der Stöße pro gefahrener Dis
tanz, beispielsweise Schwingungen pro Meter).
Faktoren, die die Steuerung der drei Variablen beeinflussen, sind die Erfah
rung des Bedieners und die Einfachheit oder Wirksamkeit der Maschinen
steuersysteme. Unterschiedliche Verfahren und Maschinensteuersysteme
sind verwendet worden, um die Beziehung dieser drei Variablen zu optimie
ren. Ein solches System wird offenbart im US-Patent 5 719 338, ausgegeben
am 8. Februar 1998 an Edward Magalski und der Ingersoll-Rand Company
zueigen. Dieses System verwendet Sensoren zur Messung der Drehzahl der
Hydraulikmotoren, die zum Antrieb der Maschine und zur Drehung der
Schwingungsmechanismen verwendet werden. Ein Signal wird an eine
Steuervorrichtung gesandt, die das Signal von den Sensoren vergleicht und
ein Signal erzeugt, das die Stoßbeabstandung anzeigt. Während eines Ver
dichtungsvorgangs wird das Stoßbeabstandungssignal auf einem Messgerät
angezeigt. Während es in Betrieb ist, sorgt das System dafür, daß der Be
diener die Anzeige bzw. das Meßgerät überwacht und die Fahrgeschwindig
keit steuert, um sicherzustellen, daß die ordnungsgemäße Stoßbeabstan
dung aufrecht erhalten wird, während die Verdichtungsarbeitsmaschine ge
lenkt wird. Somit wird bewirkt, daß der Bediener mehrere Funktionen der
Verdichtungsarbeitsmaschine gleichzeitig überwacht und steuert.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben
dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Geschwindig
keits- bzw. Drehzahlsteuersystem für eine Arbeitsmaschine vorgesehen. Das
Drehzahlsteuersystem weist eine erste Eingabevorrichtung auf, die geeignet
ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Drehzahl eines
Strömungsmittelmotors anzeigt. Eine zweite Eingabevorrichtung ist geeignet,
um ein zweites Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Fahrgeschwindig
keit anzeigt. Eine dritte Eingabevorrichtung ist geeignet, um ein drittes Signal
zu erzeugen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt. Eine Steuer
vorrichtung nimmt das erste Signal, das zweite Signal und das dritte Signal
auf, vergleicht die ersten und zweiten Signale mit dem dritten Signal und er
zeugt darauf ansprechend ein Ausgangssignal.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfah
ren zur Steuerung der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl einer Verdichtungsar
beitsmaschine vorgesehen. Das Verfahren weist die Schritte auf, eine Fre
quenzeinstellung von einer ersten Eingabevorrichtung auszuwählen, die ge
eignet ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Drehzahl
eines Strömungsmittelmotors anzeigt. Dann die Auswahl einer Fahrge
schwindigkeit durch eine zweite Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein
zweites Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Fahrgeschwindigkeit an
zeigen soll. Als nächstes die Auswahl einer erwünschten Stoßbeabstandung
aus einer dritten Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein drittes Signal
zu erzeugen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt. Dann den
Vergleich der Frequenzeinstellung und der Fahrgeschwindigkeitseinstellung
mit der Stoßbeabstandungseinstellung. Zuletzt die darauf ansprechende Er
zeugung eines Ausgangssignals.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Verdichtungsarbeitsmaschine, die
die vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ist eine vergrößerte aufgeschnittene Ansicht einer einzigen
Schwingungswalze; und
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Geschwindigkeits- bzw. Drehzahl
steuersystems für die Verdichtungsarbeitsmaschine in Fig. 1.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist eine Arbeitsmaschine 10 zur Vergröße
rung der Dichte eines zu verdichtenden Materials 12 gezeigt, wie beispiels
weise von Erdboden, Straßengrundstoffen oder von Asphaltpflastermaterial.
Die Arbeitsmaschine 10 ist beispielsweise eine Schwingungsverdichtungs
vorrichtung bzw. Vibrationswalze mit doppelter Walze mit einer ersten Ver
dichtungswalze 14 und einer zweiten Verdichtungswalze 16, die drehbar auf
einem Hauptrahmen 18 montiert sind. Der Hauptrahmen 18 trägt auch einen
Motor 20, der erste und zweite Strömungsmittelpumpen 22, 24 besitzt, die in
herkömmlicher Weise betriebsmäßig damit verbunden sind.
Die erste Verdichtungswalze 14 weist einen ersten Schwingungsmechanis
mus 26 auf, der betriebsmäßig mit einem ersten Hydraulikmotor 28 verbun
den ist. Die zweite Verdichtungswalze 16 weist einen zweiten Schwingungs
mechanismus 30 auf, der betriebsmäßig mit einem zweiten Hydraulikmotor
32 verbunden ist. Es sei bemerkt, daß die ersten und zweiten Verdichtungs
walzen 14, 16 mehr als einen Schwingungsmechanismus pro Walze haben
könnten, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Insofern, als die erste Verdichtungswalze 14 und die zweite Verdichtungs
walze 16 strukturell und betriebsmäßig ähnlich sind, sind die Beschreibung,
die Konstruktion und die Elemente, die die erste Verdichtungswalze 14 auf
weist, wie in Fig. 2 gezeigt, gleichfalls auf die zweite Verdichtungswalze 16
anwendbar. Daher wird keine weitere Beschreibung der zweiten Verdich
tungswalze 16 dargelegt.
Mit Bezug auf Fig. 2 isolieren Gummibefestigungen 36 schwingungsmäßig
die Verdichtungswalze 14 vom Hauptrahmen 18. Die Verdichtungswalze 14
weist eine Antriebsanordnung 40 mit zwei Gängen auf. Die Antriebsanord
nung 40 mit zwei Gängen ist ein Strömungsmittelantriebsmotor 42, und zwar
mit einer (nicht gezeigten) Planetenreduktionseinheit, die betriebsmäßig
durch (nicht gezeigte) Schläuche oder Leitungen mit der Pumpe 22 verbun
den ist. Der Strömungsmittelmotor 42 ist mit dem Hauptrahmen 18 verbun
den und ist betriebsmäßig mit der ersten Verdichtungswalze 14 verbunden.
Die Pumpe 22 liefert unter Druck gesetztes Betriebsströmungsmittel, wie
beispielsweise Öl, zum Strömungsmittelmotor 42, um die Arbeitsmaschine
10 anzutreiben.
Die Pumpe 24 ist betriebsmäßig mit dem ersten Hydraulikmotor 28 durch
nicht gezeigte Schläuche oder Leitungen verbunden. Eine Welle 44 verbin
det den ersten Schwingungsmechanismus 26 mit dem ersten Hydraulikmotor
28. Der erste Schwingungsmechanismus 26 weist eine Exzentermasse 46
auf, die von dem ersten Hydraulikmotor 28 mit Leistung versorgt wird, wo
durch eine Schwingungskraft auf die Verdichtungswalze 14 aufgeprägt wird.
Es sei auch bemerkt, daß die Pumpe 24 einstellbar ist zwischen einer gro
ßen Ausgabe und einer kleinen Ausgabe um die Exzentermasse 46 mit einer
hohen Frequenz und einer niedrigen Frequenz zu drehen.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuer
system 50 für die Arbeitsmaschine 10 gezeigt. Das Geschwindigkeits- bzw.
Drehzahlsteuersystem 50 weist eine Steuervorrichtung 52 auf, die betriebs
mäßig mit den ersten und zweiten Strömungsmittelpumpen 22, 24 in
bekannter Weise verbunden ist. Eine erste Eingabevorrichtung 54 ist mit der
Steuervorrichtung 52 beispielsweise durch einen Draht verbunden. Die erste
Eingabevorrichtung 54 ist ein Frequenzauswahlschalter 56, der einstellbar ist
zwischen Einstellungen für hohe und niedrige Frequenz (Schwingungen pro
Minute) und zwar zum Betrieb der zweiten Strömungsmittelpumpe 24 mit
dem erwünschten Ausgangsniveau. Der Frequenzauswahlschalter 56 kann
ein Umschaltschalter sein, eine Eingabevorrichtung mit berührungsempfind
lichem Bildschirm oder irgend eine Anzahl von bekannten Eingabevorrich
tungen.
Eine zweite Eingabevorrichtung 60 ist mit der Steuervorrichtung 52 bei
spielsweise durch einen Draht verbunden. Die zweite Eingabevorrichtung 60
ist ein Fahrgeschwindigkeitsauswahlschalter 62, der betriebsmäßig mit der
Antriebsanordnung 40 für zwei Geschwindigkeiten verbunden ist. Der An
triebsgeschwindigkeitsauswahlschalter 62 steuert die Ausgangsgröße des
Strömungsmittelmotors 42 zur Auswahl der Umschaltung zwischen hohen
und niedrigen Fahrgeschwindigkeiten (Meter pro Minute). Der Fahrge
schwindigkeitsauswahlschalter 62 kann genauso ein Umschaltschalter, eine
Eingabevorrichtung mit berührungsempfindlichem Bildschirm oder irgendei
ner von einer Anzahl von bekannten Eingabevorrichtungen sein.
Eine dritte Eingabevorrichtung 66 ist zusätzlich mit der Steuervorrichtung 52
beispielsweise durch einen Draht verbunden. Die dritte Eingabevorrichtung
66 ist ein Stoßbeabstandungsauswahlschalter 68, der verwendet wird, um
eine erwünschte Stoßbeabstandungseinstellung (Stöße pro Meter) ein
zugeben. Der Stoßbeabstandungsauswahlschalter 68 ist eine stufenlos vari
able Eingabevorrichtung, wie beispielsweise ein Potentiometer, eine Einga
bevorrichtung mit berührungsempfindlichem Bildschirm oder irgendeine von
einer Anzahl von bekannten stufenlos variablen Eingabevorrichtungen.
Wie alternativ in den Fig. 2 und 3 gezeigt, können die Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlsensoren 70, 72 auch mit der Steuervorrichtung 52 verbunden
werden. Die Geschwindigkeitssensoren 70, 72 sind positioniert, um die Aus
gangsgeschwindigkeit bzw. Ausgangsdrehzahl des Strömungsmittelmotors
28 bzw. des Strömungsmittelmotors 42 zu messen. Die Geschwindigkeits-
bzw. Drehzahlsensoren 70, 72 sehen eine Rückkoppelungsschleife zur
Steuervorrichtung 52 in typischer Weise vor.
Im Betrieb wirkt das Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem 50 in der
folgenden Weise. Der Bediener wählt eine Frequenzeinstellung mit der ers
ten Eingabevorrichtung 54. Ein erstes elektrisches Signal wird zur Steuervor
richtung 52 gesandt, welches die erwünschte Drehzahl oder Ausgangsgröße
des Strömungsmittelmotors 28 anzeigt. Das erste elektrische Signal steuert
die Drehzahl des Schwingungsmechanismusses 26 oder die Frequenz. Der
Bediener wählt dann eine Antriebsgeschwindigkeitseinstellung von der zwei
ten Eingabevorrichtung 60 aus. Ein zweites elektrisches Signal wird zur
Steuervorrichtung 52 gesandt, die die erwünschte Ausgangsgeschwindigkeit
bzw. Ausgangsdrehzahl des Strömungsmittelmotors 42 anzeigt. Das zweite
elektrische Signal steuert die Ausgangsgröße der Antriebsanordnung 40 mit
zwei Gängen und die Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10. Der
nächste Schritt des Bedieners ist es, eine Stoßabstandseinstellung aus der
dritten Eingabevorrichtung 66 auszuwählen. Ein drittes elektrisches Signal
wird zur Steuervorrichtung 52 gesandt, welches die erwünschte Stoß
beabstandung anzeigt.
Die Steuervorrichtung 52 vergleicht die ersten und zweiten elektrischen Sig
nale mit dem dritten Signal und erzeugt darauf ansprechend ein Ausgangs
signal. Wenn der Bediener einen Antriebsbefehl entweder von einem Steu
erhebel oder einem (nicht gezeigten) hydrostatischen Hebel eingibt, weist
das Ausgangssignal von der Steuervorrichtung 52 eine entsprechende Aus
gabe aus der Strömungsmittelantriebspumpe 22 an. Somit wird automatisch
die Antriebsgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine 10 basierend auf der Stoß
beabstandungseinstellung des Stoßbeabstandungsauswahlschalters 68 ge
steuert. Dies läßt dem Bediener die Freiheit, die Arbeitsmaschine 10 zu len
ken, ohne irgendwelche anderen Betriebsvorgänge der Maschine zu über
wachen und zu steuern.
Claims (9)
1. Geschwindigkeitssteuersystem für eine Verdichtungsarbeitsmaschine,
das folgendes aufweist:
eine erste Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Drehzahl eines Strömungsmittel motors anzeigt;
eine zweite Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein zweites Ein gangssignal zu erzeugen, das eine erwünschte Antriebsgeschwindig keit anzeigt;
eine dritte Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein drittes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt; und
eine Steuervorrichtung, die geeignet ist, um das erste Signal, das zweite Signal und das dritte Signal aufzunehmen, die ersten und zwei ten Signale mit dem dritten Signal zu vergleichen und darauf anspre chend ein Signal zu erzeugen und auszugeben.
eine erste Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Drehzahl eines Strömungsmittel motors anzeigt;
eine zweite Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein zweites Ein gangssignal zu erzeugen, das eine erwünschte Antriebsgeschwindig keit anzeigt;
eine dritte Eingabevorrichtung, die geeignet ist, um ein drittes Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt; und
eine Steuervorrichtung, die geeignet ist, um das erste Signal, das zweite Signal und das dritte Signal aufzunehmen, die ersten und zwei ten Signale mit dem dritten Signal zu vergleichen und darauf anspre chend ein Signal zu erzeugen und auszugeben.
2. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 1, wo
bei der Strömungsmittelmotor einen Schwingungsmechanismus an
treibt.
3. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 1, wo
bei die erste Eingabevorrichtung auswählbar ist zwischen zwei Fre
quenzeinstellungen.
4. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 1, wo
bei die erwünschte Stoßbeabstandung stufenlos variabel ist.
5. Geschwindigkeitssteuersystem nach Anspruch 1, wobei die erwünsch
te Antriebsdrehzahl durch eine Antriebsanordnung mit zwei Gängen
gesteuert wird.
6. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 5, wo
bei die Antriebsanordnung mit zwei Drehzahlen durch eine Pumpe mit
variabler Verdrängung angetrieben wird.
7. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 6, wo
bei das Ausgangssignal die Pumpe mit variabler Verdrängung steuert.
8. Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuersystem nach Anspruch 1, das
folgendes aufweist:
einen ersten Drehzahlsensor, der geeignet ist, um ein erstes Rück koppelungssignal zu liefern, das die Drehzahl des Strömungsmittelmotors anzeigt;
einen zweiten Drehzahlsensor, der geeignet ist, um ein zweites Rück koppelungssignal zu liefern, das die Drehzahl des Strömungsmittelmotors anzeigt; und
wobei die ersten und zweiten Drehzahlsensoren eine Rückkoppe lungsschleife zur Steuervorrichtung vorsehen.
einen ersten Drehzahlsensor, der geeignet ist, um ein erstes Rück koppelungssignal zu liefern, das die Drehzahl des Strömungsmittelmotors anzeigt;
einen zweiten Drehzahlsensor, der geeignet ist, um ein zweites Rück koppelungssignal zu liefern, das die Drehzahl des Strömungsmittelmotors anzeigt; und
wobei die ersten und zweiten Drehzahlsensoren eine Rückkoppe lungsschleife zur Steuervorrichtung vorsehen.
9. Verfahren zur Steuerung der Drehzahl einer Verdichtungsarbeitsma
schine, die folgende Schritte aufweist:
Auswahl einer Frequenzeinstellung von einer ersten Eingabevorrich tung, die geeignet ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine er wünschte Drehzahl eines Strömungsmittelmotors anzeigt;
Auswahl einer Antriebsgeschwindigkeit durch eine zweite Eingabevor richtung, die geeignet ist, um ein zweites Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Antriebs- bzw. Fahrgeschwindigkeit anzeigt;
Auswahl einer erwünschten Stoßbeabstandung durch eine dritte Ein gabevorrichtung 66, die geeignet ist, um ein drittes Signal zu erzeu gen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt; und
Vergleich der Frequenzeinstellung und der Fahrgeschwindigkeitsein stellung mit der Stoßbeabstandungseinstellung und darauf anspre chende Erzeugung eines Ausgangssignals.
Auswahl einer Frequenzeinstellung von einer ersten Eingabevorrich tung, die geeignet ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, das eine er wünschte Drehzahl eines Strömungsmittelmotors anzeigt;
Auswahl einer Antriebsgeschwindigkeit durch eine zweite Eingabevor richtung, die geeignet ist, um ein zweites Signal zu erzeugen, das eine erwünschte Antriebs- bzw. Fahrgeschwindigkeit anzeigt;
Auswahl einer erwünschten Stoßbeabstandung durch eine dritte Ein gabevorrichtung 66, die geeignet ist, um ein drittes Signal zu erzeu gen, das eine erwünschte Stoßbeabstandung anzeigt; und
Vergleich der Frequenzeinstellung und der Fahrgeschwindigkeitsein stellung mit der Stoßbeabstandungseinstellung und darauf anspre chende Erzeugung eines Ausgangssignals.
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