DE3608639A1 - Schaltungswiderstand-einstellvorrichtung - Google Patents
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Description
Omron ... .... ..,. .. .· p 2976-DE
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung
aar Einstellung eines Widerstands in einer Schaltung zur Festlegung einer Empfindlichkeit der Schaltung und richtet sich im besonderen
auf eine verbesserte Vorrichtung, welche in der Lage ist, den Widerstand auf einen bestimmten Widerstandswert
in Übereinstimmung mit einem externen Signal einzustellen.
Bei herkömmlichen elektronischen Schaltern, wie Annäherungs- oder photoelektrischen Schaltern, Ultraschall-Schaltern
oder dergleichen, gibt es irreguläre Eigenschaften von Nachweiselementen oder irreguläre Anbringungspositionen
von Teilen, wozu einstellbare Widerstände innerhalb der Schaltungsvorrichtungen der Schalter
zur Einstellung der Empfindlichkeiten der Schaltungsvorrichtungen auf bestimmte Werte vorgesehen sind. In Bezug
auf die Einstellung herkömmlicher einstellbarer Widerstände wurden bereits mehrere Möglichkeiten vorgeschlagen.
Ein solcher Vorschlag besteht darin, einen auf einem Teil eines Schaltkreises angebrachten halbfesten Widerstand
manuell oder mechanisch einzustellen, mit der Folge, daß der Widerstand in Anbetracht seines Aufbaus viel Platz
einnimmt und die Anbringung hinsichtlich ihrer Möglichkeiten eingeschränkt ist und infolge der Notwendigkeit der mechanischen
Einstellung des Widerstands viel Zeit benötigt. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, einen externen veränderbaren
Widerstand so anzuschließen, daß er zu seiner manuellen oder mechanischen Einstellung mit Einstellanschlüssen
einen Teil der Schaltung abgreift und daß der manuell bzw. mechanisch eingestellte veränderbare Widerstand
durch einen Fes-fewiderstand ersetzt wird, dessen
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Widerstandswert mit dem am eingestellten veränderbaren
Widerstand abgelesenen Widerstandswert übereinstimmt. Diese Methode mit ihrer Ersetzung des veränderbaren Widerstands
durch einen Festwiderstand ist zeitaufwendig, da sowohl die Einstellung als auch die Ersetzung Zeit
beanspruchen, und außerdem schränkt sie infolge der Notwendigkeit der Ersetzung des angebrachten Festwiderstands
die Freiheit der Montage ein. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, auf einer Leiterplatte einen gedruckten
Widerstand zur Einstellung auszubilden und diesen mit einem Laser so zu trimmen, daß dieser einen bestimmten
Vorgang leistet. Dieses Funktionstrimmen mit einem Laser schränkt jedoch ebenfalls ziemlich die Montagefreiheiten
ein, da der gedruckte Widerstand an einer Stelle angebracht sein muß, wo er vom Laserstrahl getroffen wird,
und außerdem höhere Maß- und Anbringungsgenauigkeiten zu seinen peripheren Komponenten als normalerweise erforderlich
sind, weil die Anbringungsgenauigkeit des gedruckten Widerstands für den Laser-Trimmvorgang verhältnismäßig
hoch sein muß.
fcj Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer
Schaltkreiswiderstand-Einstellvorrichtung, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet und in der Lage ist,
einen Widerstand in einer Schaltung automatisch einzustellen.
Hierzu schlägt die Erfindung eine Schaltkreiswiderstand-Einstellvorrichtung
vor, welche Widerstandsmittel mit einer Anzahl von Widerständen, mit den Widerstandseinheitsmitteln
gekoppelte Schaltmittel zur ausgewählten Verbindung von Widerständen der Anzahl von Widerständen
zur Erzeugung eines kombinierten Widerstands, mit den Schaltmitteln verbundene Musterungsmittel für den Empfang
eines ersten Signals, welches die Schaltmittel die Anzahl von Widerständen schrittweise ausgewählt in Übereinstimmung
mit einem bestimmten Muster verbinden läßt, und Halte-
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mittel für den Empfang eines zweiten Signals zum Festhalten der Musterungsmittel und Fixieren der Verbindung
der Anzahl von Widerständen, so daß der kombinierte Widerstand festliegt, umfaßt.
Rs Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Rs Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, welches eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltungs
widerstand-Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, und
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild, welches einen diese Vorrichtung verwendenden Annäherungsschal
ter wiedergibt.
Ein Blockschaltbild der Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist
in Fig. 1 gezeigt.
Zur Widerstandseinstellung vorgesehene Widerstände R. - R. sind an ihren einen Enden gemeinsam mit einem Anschluß
P., und an ihren anderen Enden jeweils mit dem Kollektor eines von vier Schalttransistoren Q.., Q2, Qo
bzw. Q, verbunden,die mit ihren Emittern an Masse liegen,
so daß entsprechend dem Ein- oder Aus-Zustand der Transistoren Q1 bis Q. die Widerstände R1 bis R. ausgewählt parallel
in Bezug auf die Anschlüsse P1 und P2 verbunden sind.
MikroSicherungen 1,2,3 und 4 aus Nichrom sind mit ihren einen Enden mit den Kollektoren von Transistoren
Q5, Qg, Q^ und Qg und über Widerstände R-., , R12'
R13 und R... mit den Basen der Transistoren Q1, Q2, Q, und
Q^ verbunden. Die entgegengesetzten Enden der Mikrosicherungen
1 bis 4 sind gemeinsam mit einem Anschluß P3 über einen
Widerstand RQ und mit dem Emitter eines Transistors Q0 verbunden.
Die Transistoren Q1 bis Q4 sind NPN-Transistoren,
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so daß bei Anlegen eines positiven Potentials an den Anschluß Ρ, über die jeweilige Sicherung ein Vorspannungsstrom
an die Transistoren Q- bis Q4 geliefert wird, der
diese durchschaltet. Die Schaltmittel sind also durch die Sicherungen 1 bis 4 und Transistoren Q1 bis Q- aufgebaut,
und die Widerstände R1 bis R4 können durch ausgewähltes
unterbrechen der Sicherungen ausgewählt angeschlossen werden.
Ein Anschluß P- ist mit einem Punkt einer Logikschaltung
10 zur Lieferung von Spannung an die Schaltung als ein erstes Signal und ferner mit dem NPN-Transistor
Qn verbunden. Mit Anlegen eines positiven Potentials an
den Anschluß P- wird eine Spannungsquellenspannung auf eine Pufferschaltung BA, eine Taktschaltung CL und Flipflop- (im folgenden kurz F/F-)Schaltungen F1, F2, F, und
F4 gegeben, um die Taktschaltung CL zu starten, deren
Impulsausgabe sequentiell auf die F/F-Schaltungen F1,
F2, F3 und F4 gegeben wird. Die durch die F/F-Schaltungen
erzeugten jeweiligen Ausgangssignale werden auf die Basen der NPN-Transistoren Qc bis Qg gegeben und schalten
diese, die über ihre Emitter an Masse liegen, ein oder aus.
Mit Anlegen eines Sig.nalpotentials bzw. eines zweiten Signals an die Pufferschaltung BA über einen Anschluß Pc1
erzeugt die Schaltung BA ein Stop-Signal zur Aufgabe auf die Taktschaltung CL und ein weiteres Ausgangssignal zum
Transistor Qq, welches diesen durchschaltet.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise obiger Vorrichtung
beschrieben.
Wenn ein Potentialsignal auf den Anschluß P3 gegeben
wird, wird ein die Basis vorspannender Strom über den Widerstand Rg und die (Schmelz) siehe rungen 1, 2, 3 und 4 auf
Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 gegeben, wodurch diese
durchgeschaltet werden, so daß die Widerstände R1, R2,
R3 und R4 parallel zwischen den Anschlüssen P-] und P2 angeschlossen
sind. Dann wird mit Anlegen eines Potentials
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an den Anschluß P4 die Taktschaltung CL in Gang gesetzt,
und sequentiell ein Impulssignal auf die F/F-Schaltungen F1 bis F4 gegeben, deren Ausgangssignale die Transistoren
Q2 bis Qo ausgewählt durchschalten oder sperren. Ein
durchgeschalteter Transistor leitet den Strom des entsprechenden der Transistoren Q1 bis Q4 an diesem vorbei, so daß dieser
sperrt. Die Kombination der parallel zwischen den Anschlüssen P1 und P9 angeschlossenen Widerstände R-j, R9,
R- und R4 ändert sich also mit jedem durch die Taktschaltung
CL erzeugten Taktimpuls, wodurch ein Musterungsvorgang durchgeführt wird.
Wenn ein elektronischer Schalter zwischen den Anschlüssen P1 und P2 angeschlossen wird, die Widerstandsschaltung RU auf einen bestimmten Widerstandswert überge-
gangen ist und eine Hauptschaltung des elektronischen Schalters einen bestimmten Vorgang zur Aufgabe eines Potentialsignals
auf den Anschluß P^ durchführt, hält die Taktschaltung CL an und die F/F-Schaltungen F1 bis F4 behalten
ihre Zustände bei. Gleichzeitig wird der Transistor Q0 über die Pufferschaltung BA durchgeschaltet
und das auf den Anschluß P4 gegebene Potential durch die
durchgeschalteten der Transistoren Qe bis Q8 über die
entsprechenden Sicherungen auf Masse gegeben, so daß diese durchschmelzen bzw. unterbrechen.
Mit Wegnahme des Potentials am Anschluß P4 beenden alle
Komponenten Transistor QQ, Pufferschaltung BA, Taktschaltung
CL und F/F-Schaltungen ihr Arbeiten, wodurch alle Transistoren Q5 bis Qg und Q0 sperren. Da eine Sicherung,
welche mit einem im letzten Schritt der Logikoperation in der Logikschaltung 10 durchgeschalteten Transistor (Q1- ...
Q8) verbunden ist, unterbrochen ist, wird jedoch ein mit einer solchen Sicherung verbundener Transistor
(Q1 ... Q4) auch dann nicht mit einem Basisstrom
versorgt, wenn alle der Transistoren Q5 bis Q8 sperren.
Ein über den Widerstand mit einer bei der letzten Logik-
Omron ... ^r ^y/o-ur,
operation nicht durchgeschmolzenen Sicherung verbundener Transistor erhält jedoch seinen Basisstrom. Die Parallelschaltung
der Widerstände R- bis R4 ist also auf die Verschaltung
festgelegt, die bei einem bestimmten Vorgang der Hauptschaltung ausgebildet war. Bei Verwendung von
vier Widerständen R1 bis R4 wie in der vorliegenden Aus-
führungsform ergeben sich 16 {= 2 ) Kombinationen für die Parallelschaltung. Bei Verwendung von η Widerständen sind
2n Kombinationen verfügbar. Die oben erwähnten NPN-Transistoren
können gegebenenfalls durch andere aktive Elemente ersetzt werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Annäherungsschalters, welcher die Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung
21 mit den Anschlüssen P. bis P5 der Fig. 1 verwendet.
Der Annäherungsschalter enthält eine auf einem IC-Chip ausgebildete Hauptschaltung 22 und eine Nachweisspule
23. Die Schaltung 22 enthält eine Konstantspannungsreglerschaltung
27, einen Komparator 25 und ein Schaltglied 26.
Das durch die Nachweisspule 24 festzustellende Objekt 23 wird in bestimmten Abständen von der Nachweisspule
23 angeordnet. Der Annäherungsschalter ist so ausgelegt, daß er stärker schwingt, wenn der zwischen den
Anschlüssen P. und P2 der Schaltungswiderstand-Einstellschaltung
21 erzeugte Einstellwiderstand kleiner wird, und schwächer bis zum Aufhören der Schwingung, wenn er
größer wird.
Wenn ein Potentialsignal auf den Anschluß P4 gegeben wird,
wird der zwischen den Anschlüssen P1 und P3 der Schaltung 21 erzeugte
kombinierte Widerstand mit jedem Taktimpuls zunehmend größer, weil anfänglich η Widerstände parallel geschaltet waren, aber einige von
diesen durch Auswahl abgetrennt wurden. Wenn der kombinierte Widerstandswert auf ein bestimmtes Ausmaß anwächst, hört
die Schwingung auf und es wird durch das Schaltglied 26 in der Hauptschaltung 22 ein Operationssignal zur Aufgabe
Omron ... ^ β>ο# v, _ P 2976-DE
auf den Anschluß P^ erzeugt, so daß die Taktschaltung in
der Vorrichtung 21 deaktiviert wird und die Mikrosicherungen ausgewählt unterbrochen werden. Damit ist
der Vorgang der Widerstandseinstellung beendet. Wenn dann das Potentialsignal weggenommen wird, ist die Einstelloperation
deaktiviert.
Mit der Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform werden also alle Vorgänge zur
Einstellung der Empfindlichkeit des Annäherungsschalters
bzw. eines Widerstandes in diesem automatisch ohne irgendeinen manuellen bzw. mechanischen Einstellvorgang durchgeführt,
so daß die Einstellzeit erheblich reduziert ist. Darüber hinaus sind auch keine besonderen Justierwerkzeuge
für eine genaue Einstellung erforderlich. Der Vorgang für eine Änderung der Parallelschaltung der Widerstände ist
ebenfalls einfach. Da diese Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung auf einer IC-Schaltung zusammen mit der Hauptschaltung
des Annäherungsschalters ausgebildet werden kann, unterliegt die Montage keinen Einschränkungen und
die Komponenten können miniaturisiert sein. Die Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung
kann auch in einem anderen elektronischen Schalter oder irgendeiner anderen Schaltungsvorrichtung, in welcher ein Schaltungswiderstand
erforderlich ist, verwendet werden.
Bei vorstehender Ausführungsform waren zwar die Widerstände (R1 bis R^) parallel geschaltet, die Widerstandseinheit
(RU) kann aber auch in einer solchen Weise modifiziert sein, daß die Widerstände in Reihe geschaltet und
die einzelnen Transistoren (Q1 bis Q^) über den Widerständen
angeschlossen sind. Die Sicherungen können auch durch andere äquivalente Schaltelemente, wie Transistoren
oder dergleichen, dargestellt sein.
Claims (4)
1. Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
Widerstandsmittel, welche eine Anzahl von Widerständen
(R1-R4) enthalten, <
(R1-R4) enthalten, <
mit den Widerstandseinheitsmitteln gekoppelte Schaltmittel zum ausgewählten Anschließen der Anzahl von Wider-
Omron ... * ^/o-un.
ständen zur Erzeugung eines kombinierten Widerstands,
mit den Schaltmitteln verbundene Musterungsmittel für den Empfang eines ersten Signals, durch welches die
Schaltmittel die Widerstände Schritt für Schritt entsprechend einem bestimmten Muster ausgewählt anschließen
können, und
Haltemittel für den Empfang eines zweiten Signals zum Festhalten der Musterungsmittel und Festlegen des Anschlusses
der Anzahl von Widerständen, so daß der kombinierte Widerstand fixiert ist.
2. Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel eine Anzahl von Schaltelementen (Q1-Q4) enthalten,
welche der Anzahl von Widerständen entsprechen.
3. Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltmittel eine Anzahl von Sicherungen (1-4) enthalten,
welche entsprechend mit der Anzahl von Schaltelementen (Q-J-Q4) verbunden sind, und daß die Sicherungen für ein
ausgewähltes Durchbrennen bei Aufgeben des zweiten Signals auf die Haltemittel eingerichtet sind.
4. Schaltungswiderstand-Einstellvorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet , daß die einen Enden der Widerstände (R-R4) über die Schaltelemente
(Q1-Q4) jeweils geerdet und die anderen Enden derselben
miteinander verbunden sind.
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