DE2929901C2 - Elektronischer Kanalwähler - Google Patents

Elektronischer Kanalwähler

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Sadayoshi Soma Fukushima Ijichi
Eiji Kakuda Miyagi Nishizawa
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Alps Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
    • H03J5/244Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection using electronic means

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Kanalwähler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen elektronischen Kanalwählern besteht generell die Schwierigkeit, daß beim UHF-Empfang in ungewünschter Weise starke VHF-Sender signalmäßig bis in die Mischstufen eingekoppelt werden, was zu einer Störung des UHF-Empfangs führt Um dies zu vermeiden, ist es somit bereits bekannt (siehe »Funktechnik« 1969, Heft 1. Seite 13), bei UHF-Empfang die VHF-Kreise kurzzuschließen. Es ist fernerhin bekannt (siehe »Technische Information Halbleiterbauelemente ITT« 1968/4). beim UHF-Empfang den VHF-Signalweg mit Hilfe von zwei Schaltdioden zu sperren. Schließlich ist es bereits bekannt (siehe DE-OS 28 36 288), bei UHF-Empfang den VHF-Eingangskreis auf den unteren VHF-Bereich und den VHF-Zwischenstufenkreis auf den oberen VHF-Bereich zu schalten, wodurch ebenfalls das ungewünschte Einkoppeln starker VHF-Sender verhindert werden soll.
Unter Berücksichtigung des obengenannten Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maßnahme aufzuzeigen, mit welcher auf äußerst einfache Weise, d. h. mit minimalem Schaltungsaufwand, ein ungewünschtes Einkoppeln starker Sender des jeweils anderen Frequenzbandes verhindert werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich anhand des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist somit einzig und allein ein Widerstand vorgesehen, mit welchem die der Ansteuerung des elektronischen Kanalwählers dienenden Gleichspannungsklemmen miteinander verbunden werden. Dieser Widerstand ist dabei derart dimensioniert, daß durch denselben nur ein sehr geringer Stromfluß zustandekommt, welcher dabei nicht ausreichend ist, um eine Durchschaltung der Schaltdioden zu bewirken. Der betreffende Strom ist jedoch ausreichend, um die Schaltdioden in einen derartigen Bereich ihrer Kennlinie zu bringen, daß dieselben einen nicht vernachlässigbaren elektrischen Widerstand aufweisen. Die Schaltdioden bilden somit Dampfungswiderstände, weiche innerhalb der jeweiligen Resonanzkreise angeordnet sind. Diese Dämpfungswiderstände verringern die Güte der jeweiligen Schwingkreise derart, daß ein ungewünschtes uurchdringen starker Sender auf nicht abgestimmten Frequenzen verhindert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche 2 bis 4.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungs-
beispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist Es zeigt
F i g. 1 das Schaltdiagramm eines elektronischen Kanalwählers gemäß aer Erfindung. F i g. 2 die äquivalente Schaltung des in F i g. 1 durch
gestrichelte Linien eingegrenzten Schaltungsteils, wenn auf U H F-Empfang geschaltet ist
Fig.3 das Schaltdiagramm einer abgewandelten Ausführungsform des Kanalwählers gemäß der Erfindung,
Fig.4A—C Kurvendarstellungen der Dämpfungseigenschaften der Schaltanordnung von F i g. 1 gemessen an der Klemme TP,
F i g. 5 das Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Kanalwählers gemäß der Erfindung, und F i g. 6 eine Kurvendarstellung der üämpfungseigenschaften der Schaltanordnung von F i g. 5 gemessen an der Klemme DB.
Der elektronische Kanalwähler gemäß F i g. 1 besitzt eine VH F-Eingangsklemme 1, eine UHF-Eingangsklemme 2, eine Ausgangsklemme 3, einen Filter FlL, einen RF-Verstärkerkreis RFAMP, einen Oszillator OSC einen UHF-Teil UHFTU, eine Mischstufe MlX, Abstimmwicklur.gen L 1 bis L 9, kapazitiv abstimmbare Dioden Dt bis D\ Schaltdioden SDi bis 5DS.
Widerstände /71 bis /77, Kondensatoren Ci bis C12, Spannungszuführklemmen BU. BH. BL, MBund TUund die Klemme TP für das Anlegen einer Prüfspannung, wobei gemäß der Erfindung zusätzlich ein Widerstand R 8 vorgesehen ist.
Die Funktionsweise der in F i g. 1 gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Wenn eine Spannung von +15VoIt über die Klemmen MB und BL angelegt wird, fließt ein Betriebsstrom der Mischstufe MlX, dem HF-Verstärkerkreis RFAMPund dem Oszillator OSCzu, wobei die Diode SD5 eine entgegengesetzt polarisierte Vorspannung erhält. Es fließt demzufolge kein elektrischer Strom den Dioden SD1 bis SD4 zu, die Dioden SD1 bis SDA sind somit nichtleitend. Der Kanalwähler ist nun betriebsbereit, um den niederfrequenten Kanal im VHF-Band zu empfangen. Durch Veränderung der Spannung an der Klemme TU kann die Kapazität der kapazitiv veränderbaren Dioden DX bis D3 verändert
werden, um auf diese Weise die Abstimmung zu erreichen. Der in Fig. 1 durch gestrichelte Linien eingegrenzte Schaltungsteil besitzt dabei die in Fig.2 gezeigte äquivalente Schaltung, gemäß welcher zwei Resonanzkreise geschaffen sind, von welchen der eine s aus den Abstimmspulen Lb und L7 und der dazu in Serie liegenden Diode D'l veränderbarer Kapazität besteht, während der andere aus den Abstimmspulen £.8 und L 9 und der in Serie dazu geschalteten Diode D 3 mit veränderbarer Kapazität aufgebaut ist ι ο
Wenn nun eine Spannung von +15 Volt zwischen die Klemmen MB und BH angelegt wird, fließt ein Betriebsstrom über die Diode SD 5 in die Mischstufe MIX, zu dem HF-Verstärkerkreis RFAMP und zu dem Oszillator OSQ wobei die Schaltdioden 5Ol bis SZ? 4 eine Vorwärtsspannung erhalten und leitend werden. Der Kanalwähler befindet sich somit in einem Betriebszustand, um den höherfrequenten Kanal im VHF-Band zu empfangen. Dabei kann ebenfalls die an den kapazitiv abstimmbaren Dioden DX bis D 3 anliegende Spannung geändert werden, um die Abstimmung zu erreichen. Beim Empfang des höherfrequenten Kanals werden die Schaltdioden SD 3 und SD 4 ttromleitend gemacht, so daß die Abstimmspulen Ll und L 9 kurzgeschlossen werden. Auf diese Weise entsteht ein aus der Abstimmspule L 6 und der kapazitiv abstimmbaren Diode DI bestehender Resonanzkreis, sowie ein aus der Abstimmspule L 8 und der kapazitiv abstimmbaren Diode DZ bestehender Resonanzkreis, wobei beide Kreise parallel geschaltet sind.
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene Widerstand ft 8, welcher die Spannungsklemmen BU und BH überbrückt, führt eine vorbestimmte Spannung an den Leiterpunkt B als auch an die Schaltdioden SD1 bis SD 4. Wenn somit eine Spannung, z. B. + J 5 Volt, an die Klemmen MB und BL gelegt wird, empfängt der Kanalwählerkreis in an sich bekannter Weise im niederfrequenten Kanal des VHF-Bandes, während im Fall, wenn eine Spannung von z. B. +15 Volt auch zwischen die Klemmen MB und BH angelegt wird, der Kanalwählerkreis den höherfrequenten Kanal im VHF-Band empfängt. In letzterem Fall wird über den Widerstand R 8 ein Strom dem UHF-Teil UHFTU zugeführt. Da jedoch der Widerstandswert des letzteren im Bereich von einigen 10 bis einigen 100 k£2 liegt, tritt am Letterpunkt A α·τ eine sehr kleine Spannung auf, wobei der dadurch erzeugte elektrische Strom nicht hinreichend ist, um den UHF-Teil UHFTU zu betreiben. Der Empfang des höherfrequenten Kanals im VHF-Band wird folglich durch das UHF-Band nicht gestört.
Wenn ferner eine Spannung von z. B. +15 Volt an die Betriebsspannungsklemmen MB und BU angelegt wird, fließt der Betriebsstrom zum Mischkreis MIX und zu dem UHF-Teil UHFTU, so daß der Kanalwähler in dem UHF-Band empfangen kann. In diesem Fall wird eine Vorwärtsspannung den Schaltdioden SD1 bis SD 4 über den Widerstand ft 8 und den Punkt β zugeführt. Da jedoch der Widerstand ft 8 einen relativ hohen Widerstandswert besitzt, ist die Spannung im Punkt B klein, und es fließt lediglich ein sehr kleiner Strom durch die Schaltdioden SDl bis SD 4. Diese Schaltdioden SDI bis SD4 werden deshalb nicht vollständig nichtleitend, so daß dieselben als Widerstände arbeiten, demzufolge der durch gestrichelte Linien in F i g. 1 eingegrenzte Leittrkreisteil äquivalent dem in F i g. 2 ist. Die als Widerstände arbeitenden Schaltdioden SD1 und SD 4 sind dabei als Widerstände ftD3 und ftD4 bezeichnet Diese Widerstände RD 3 und HDA arbeiten als Dämpfungsglieder innerhalb des Kanalwählers, wodurch die Güte der betreffenden Resonanzkreise verringert wird. Da also die Signale des VHF-Bandes nicht dem Mischkreis MW addiert werden, wird der Empfang im UHF-Band nicht durch das VHF-Band beeinflußt Die Größe dieser Widerstände ft£>3 und RD 4 wird dabei durch den Wert des Widerstandes ft 8 festgelegt Durch Beeinflussung der Größe des Widerstandswertes des Widerstandes ft 8 kann somit die Güte der Resonanzkreise des Kanalwählers eingestellt werden. Da ferner das Potential am Punkt B relativ niedrig ist können der HF-Verstärkerkreis RFAMPund der Oszillatorkreis OSCnicht arbeiten.
Eine abgewandelte Schaltanordnung gemäß der Erfindung besitzt gemäß Fig.3 zusätzlich eine Schaltdiode SD 6, Widerstände ft 9 und ft 10 und Kondensatoren C13 und C14. Die übrigen Schaltbauteile entsprechen denen von Fig. 1. Die Schaltdiode SD6 liegt dabei in Reihe mit der Schaltdiode SD 5, ist jedoch entgegengesetzt geschaltet Vom V bindungspunkt der letzteren wird einem HF-Verstärkeinrns ftr AAiP und dem Oszillator OSC zugeführte Spannung abgegriffea Die Widerstände ft 9 und ft IO sind ferner derart angeschlossen, daß die Schaltdioden SD 3 und SD 4 umgekehrt vorgespannt werden. Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene Widerstand ft 8 überbrückt dabei die Klemmen BU und BH, an welche die Außen-Betriebs- bzw. Netzspannung angelegt ist
Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltanordnung ist dabei wie folgt: Wenn eine Spannung von z. B. + 15VoIt an die Betriebsspannungsklemmen gelegt wird und ein Betriebsstrom zur Mischstufe MIX und zum UHF-Teil UHFTU fließt so daß der Kanalwähler im UHF-Band empfangsbereit ist liegt über Widerstand ft 8 an dem Punkt B eine Spannung an. Da jedoch der Widerstand ft 8 einen relativ hohen Widerstandswert besitzt ist die Spannung am Punkt B relativ klein; der den Schaltdioden SDl bis SD4 zugefül.rte S rom ist somit ebenfalls relativ klein, so daß diese Dioden nicht vollständig leitend werden und somit als Dämpfungswiderstände wirken. Auf diese Weise wird die Güte der betroffenen Resonanzkreise verringert so daß über die VH F-Eingangsklemme eindringende Signale nicht weitergeleitet werden. Beim Empfang des U H F-Bandes tritt somit keine vom VHF-Band herrührende Störung auf.
In Fig.4A—C sind die Dämpfungskurven für jene Fälle dargestellt, daß der Widerstand ft 8 1 Megaohm. 510 Kiloohm bzw. 100 Kiloohm beträgt. An Hand dieser Kurvendarstellung^ ist der Einfluß der Größe des Widerstandswertes dieses Widerstandes erkennbar.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung ist in Fi J1.5 gezeigt bei welcher ebenfalls der Widerstand ft 8 vorgesehen ist Wenn zum VH F-Empfang eine Spannung an die Kien.men BU und MB angelegt wird, kann ein relativ kleiner Strom über den Widerstand ft 8 i:u den Schaltdiode SDl bis SD4 fließen; die Schaltdioden SDl bis SD 4 arbeiten somit als Dämpfungswide.·- stände innerhalb des Kanalwählers.
Bei der Dämpfungskurve der Eingangssignale gemäß Fig.6 erfolgte die Messung an der Prüfklemme TP, wobei der Widerstand ft 8 einen Widerstandswert von 100 Kiloohm aufwies.
An Hond der Fi g. 4A-C sowie 6 ist ersichtlich, daß der Widerstand ft 8 vorzugsweise etwa lOOKiloohm betragen sollte. Je nach Einzelfall kann jedoch der Widerstandswert dieses Widerstandes ft 8 in Abhängig-
keil von der Art und Anzahl der Schaltdioden und anderen Elementen des Kanalwählers verändert werden. Die erfindungsgemäße Lehre besteht dabei darin, daß für einen störungsfreien Empfang des UHF-Bandes die Größe des Widerstandes R 8 so auszuwählen ist, daß s ein relativ kleiner Strom den jeweiligen Schaltdioden zufließt, so daß dieselben als Dämpferwiderstände innerhalb der entsprechenden Resonanzkreise arbeiten. FQr die Erfindung ist also folgendes wesentlich: Bei einem mehrere Kanäle empfangenden Kanalwähler, to welcher mit einem UHF-Teil und einem VHF-Teil versehen ist, wobei im letzteren mittels Schaltdioden der niederfrequente auf den hochfrequenten Kanal umschaltbar ist, ist zwischen einer ersten Klemme und
einer zweiten Klemme ein Widerstand /?8 von etwa 100 Kiloohm vorgesehen, wobei bei Empfang des höherfrequenten Kanals über die erste Klemme eine gleichgerichtete Vorspannung den Schaltdioden zugeführt wird, während beim UHF-Empfang über die zweite Klemme eine Arbeitsspannung beim UHF-Teil derart zugeführt wird, daß ein relativ kleiner Arbeitsstrom zu den Schaltdioden des Kanalwählers fließt. Die Schaltdioden wirken somit als dämpfende Widerstände, wodurch die Güte der entsprechenden Resonanzkreise verringert wird, was dazu führt, daß beim Empfang des UHF-Bandes eine Störung vom VHF-Band her vermieden wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Kanalwähler, bestehend aus einem UHF- und einem VHF-Teü mit jeweils auf das betreffende Frequenzband abgestimmten Schwingkreisen, weiche jeweils aus einer Abstimmungsinduktanz und einer veränderlichen Kapazitätsdiode aufgebaut sind, wobei zusätzlich ein Satz von Schaltdioden vorgesehen ist, mit welchen entsprechend einer Ober eine Gleichspannungsklemme zuführbaren Gleichspannung entsprechende Schwingkreise aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ansteuerung der beiden Teile dienenden Gleichspannungsklemmen (BH, BU) über einen Widerstand (RS) miteinander verbunden sind, welcher aufgrund seiner Dimensionierung innerhalb des nicht angesteuerten Stromkreises einen zur Durchschaltung der jeweiligen Schaltdioden (SDi-SD4) nicht ausreichenden Strom hervorruft, demzufolge die Schaltdioden (SDi-SDS) in diesem Fall als Dämpfungsglieder der jeweiligen Schwingkreise wirken.
2. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schaltdioden (SDi-SD4) innerhalb der Resonanzkreise des VHF-Teils angeordnet sind
3. Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ansteuerung des VHF-Teils dienende Gleichspannungsklemme (BH) mit höherer Spannung ansteuerbar ist als die Gleichspannungsquelle (BU) zur Ansteuerung des UHF-Teils.
4. Kanalwähler nach einem d.v Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der die beiden Gleichspannungsklemmen (BU, 3H) verbindende Widerstand (RS) eine Größe von etwa 100 kQ aufweist
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