DE2929901A1 - Kanalwaehlervorrichtung - Google Patents
KanalwaehlervorrichtungInfo
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- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
i, 1979 Iü/vl G-TU-114-1
Alps .Electric Co., Ltd.
1--/ xuki^aya Ctsuka-Cho, Ota-Ku
(Priorität der japanischen Patentanmeldung ITr. 95O4S/7S vom
4. Au-TUGt, 197")·
J±c Ä-i'indunc betrifft eine selektiv UiLF-sowie niederfrecmeii-to
und lioolii;:veq_ueiitG oirrnale aes VIL:-Bande;-? eEpfanGonde Lnn.rLl-.Äalurvorriclituriij,
r.iit einem Dezilianali.'ählGr (UiDi'-iiuner)
fIs erste ^au^ruppo und einen lietei'kanalvjähler (TIIF-Tuner) alö
Gleite 'Baur^-'uppe, "bei der die Umschaltung von einem niederfrequenten
auf einen höherfrequenten Kanal, insbesondere im \TiIE-Bereich, durch Schaltdioden erfolgt und einen ßesonanzeingangskreis
mit Abstimninduktivitäten und kapazitiv abstimnbaren
Moden neben einer Schaltdiode aufweist, ferner mit einem ZF-Verstärker als !lischstufe-des VIIE1-Kanals.
Es sind bereit elektronische Kanalwähler (Tuner) bekannt, welche selektiv Signale im UHF-Kanal als auch niederfrequente
sowie höherfrequente Kanäle im VHF-Kanal empfangen können,
als auch VHIT-Tuner, die eine Mehrzahl von elektronischen Baugruppen
aufweisen, die Abstimmkreise haben, bestehend aus
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kapazitiv abgestimmten Dioden, oc'ialtdioden und Abstimmspulen.
Bei diesem Kanalwähler wird die Induktivität der Abstimmkreise
vergrößert, indem eine gegenpolige Vorspannung an den Schaltdioden benutzt wird, um niederfrequente Kanäle zu empfangen,
oder die Induktivität der Abstinmkreise xriLrd verringert,
indem eine gleichgerichtete Vorspannung an den Schaltdioden benutzt wird, um höherfrequente Kanäle zu empfangen.
Ferner, beim Empfang im UHF-Band, wird eine Vorspannung lediglich im Dezikanalwähler benutzt, sodass Signale nur
im Dezikanalbereich (UHF-Frequenzband) empfangen werden könne].
Hier ist ,jedoch nachteilig, dass der Empfang im UHF-Frequenzbereich
durch die Signale des VHF-Kanales beeinflusst oder gestört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden !Nachteile zu vermeiden und bei einem solchen elektronischen
Kanalwähler die von den Signalen des VHF-Kanals ausgehende
Störung auf den UHF-Kanal zu vermeiden wenn im letzteren Kanal empfangen wird.
Während Ausführungen bekannter Bauart in den Figuren 1-6 dargestellt sind, wird eine Ausführungsform der Erfindung in
der Zeichnung anhand der Figuren 7-10 dargestellt und im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltung eines Kanalwählers, Fig. 2 eine dieser Schaltung: äquivalente aber vereinfacht
dargestellte Schaltung, die in Fig. 1 durch ge-
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strichelte Linien eingegrenzt ist wenn ein niederfrequenter Kanalbereieh
in dem VHP-Band empfangen wird, Fig. 3 einen der Fig. 1 äquivalenten Schaltkreisteil, in Fig.l
gestrichelt eingegrenzt3 wenn entsprechend ein höherfrequenter
Kanal in dem VHF-Band emfpangen wird.
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltung eines
Kanalwählers
In Fig. 5A3 B eine graphische Darstellung im Koordinatensystem
dB-MHz3 welche die Abschwächungscharakteristik der Eingangssignale
zeigt, gemessen an der Versuchsklemme TP der Fig. 4.
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer Schaltung eines Kanalwählers.
Die nachfolgenden Figuren betreffen eine erfindungsgemäße Aus~
fuhrungsform:
Fig. 7 eine Schaltung eines elektronischen Kanalwählers
Fig. 8 eine äquivalenten Teilbereich der in Fig. 7 durchgestrichelte Linien eingegrenzten Schaltung, wenn auf UHF-Empfang geschaltet
ist.
Fig. 9 eine Schaltung einer abgewandelten Ausführungsform des Kanalwählers.
Fig. 1OA3 1OB und IOC zeigen im Koordinatensystem dB-MHz Abschwächungscharakteristika
der Eingangssignale, gemessen an der Versuchsklemme TP der Fig. 7·
Fig. IOD entsprechend die Abschwächungscharakteristik der Eingangssignale
wie an der Versuchsklemme DB der Fig. 11 gemessen und
Fig. 11 eine Schaltung eines Kanalwählers in einer weiteren Ausführungsform.
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Nachfolgend werden die bekannten Kanalwähler bzw. ihre Bauteile gemäß Fig. 1-6 erläutert.
Der elektronische Kanalwähler nach der Ausführungsform Pig. I
hat eine VHF Eingangsstufe 1, eine UHF-Eingangsklemme 2, eine Ausgangsklemme 3, einen Filter FIL, einen HF-Verstärkerkreis
RFAMP, einen Oszillator OSC, einen UHF-Kanalwähler (nachfolgend Tuner) UHFTU, eine Mischstufe MIX, Abstimmwicklungen Ll bis L9,
kapazitiv abstimmbare Dioden Dl bis D3, Dioden SDl bis SD5, Widerstände
Rl bis R7, Kapazitäten Cl bis C12, Spannungszufuhrklemmen
BU, BH, BL, MB und TU und die Versuchsklemme TP für einen Prüfling.
Wenn nunmehr eine Spannung von +15 Volt über die Klemmen MB und BL angelegt wird, fließt ein Betriebstrom der Mischstufe MIX,
dem HF-Verstärkerkreis RFAMP und dem Oszillator OSC zu, wobei die Diode SD5 eine entgegengesetzt polarisierte Vorspannung erhält.
Deshalb fließt kein elektrischer Strom den Dioden SDl bis SD4 zu, die Dioden SDl bis SD4 bleiben nicht leitend. Der Tuner
ist nun betreibsbereit, um den niederfrequenten Kanal im VHF-Band
zu empfangen. Dadurch, daß die Spannung an der Klemme TU geändert wird, die an der Betriebspannung liegt, kann man die
kapazitiv veränderbaren Dioden Dl bis D3 verändern, um die Abstimmung zu erreichen. In diesem Fall kann der in Fig. 1 durch
gestrichelte Linien eingegrenzte Schaltungsteil in äuquivalenter Weise wie in Fig. 2 gezeigt, erläutert werden. Hier ist nämlich
ein Resonanzkreis geschaffen, bestehend aus Abstimmspulen L6 und L7 und hierzu in Serie geschalteter Diode D2 veränderbarer
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Kapazität, und ferner ein Resonanzkreis, bestehend aus den Abstimmspulen
L8 und L9 und der in Serie geschalteten Diode D3 mit veränderbarer Kapazität, welche parallel zueinander geschaltet
sind.
Wenn nun eine Spannung von + 15 Volt zwischen die Klemmen MB und BH
als Abgriff der Betriebspannung gelegt werden, fließt ein Betriebsstrom in die Mischstufe MIX, ferner zu dem HF-Verstärkerkreis
RPAMP und zu dem Oszillator OSC über die Diode SD5, wobei die
Dioden SDl bis SD4, die eine Vorwärtsspannung erhalten, leitend
werden. Der Kanalwähler hat nun einen Betriebszustand , um den höherfrequenten Kanal im VHP-Band zu empfangen. In diesem Falle
wird ebenfalls die Spannung, die an den kapazitiv abstimmbaren
Dioden Dl bis D3 anliegt geändert, um die Abstimmung zu erreichen.
Empfängt man nun den höherfrequenten Kanal, so kann der Schaltungskreisteil, eingegrenzt durch gestrichelte Linien in Fig. 1,
jetzt in äquivalenter Weise wie in Fig. 3 dargestellt, beschrieben werden. Mit anderen Worten, da die Dioden SD3 und SD4 stromleitend
gemacht worden sind, werden die Abstimmspulen L7 und L9 kurzgeschlossen,
wodurch ein Resonanzkreis hergestellt wird, bestehend aus der Abstimmspule L6 und der kapazitiv abstimmbare Diode D2,
und ein Resonanzkreis, bestehend aus der Abstimmspule L8 und der
kapazitiv abstimmbaren Diode D3, die parallel geschaltet sind.
Wenn nunmehr eine Spannung von +15 Volt die Klemmen der Betriebsspannung
MB und BU überbrückt, fließt der Betriebsstrom in die Mischstufe MIX sowie in den UHP-Tuner UHFTU, sodaß der Tuner bereit
ist, in einem zum UHF-Band gehörenden Kanal zu empfangen. Die
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Signale jedoch, welche bereits an der VHF-Eingangsklemaie 1 angekommen
sind, können zur Mischstufe MIX gelangen, indem sie die Koppelkondensatoren passieren, oder die von den Abstimmwicklungen
aufgenommenen Signale werden zur Mischstufe MIX geleitet. Deshalb wird der Empfang im UHF-Band durch die Signale im VHF-band
beeinflusst. Der elektronische Kanalwähler gernäß Fig. 1 kann in einem niederfrequenten Kanalempfangen, weil die Dioden SDJ und
BJ)M- in dem durch gestrichelte Linien eingegrenzten Abstimmkreis
beim VHF-Empfang nichtleitend sind. Dementsprechend wird der
Empfang im UHF-Band durch einen niederfrequenten Kanal des YtIF-Bandes
beeinflusst.
Eine andere bekannte Schaltung gemäß Fig. 4- besitzt Dioden SD6
bis- SD8, Widerstände R9 und H10, und Kapazitäten 013 und C14;
die übrigen Schaltbauteile haben gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1. Eine Diode SD6 liegt in Seihe mit der Diode SD5, aber
polungleich. Vom Verbindungspunkt der letzteren wird einem HF-Verstärkerkreis EFAMB und dem Oszillator OSC zugeführte Spannung
abgegriffen. Widerstände R3 und H10 sind daart verbunden, dass
die Dioden SDJ und SD4 umgekehrt vorgespannt sind.
Wenn zwecks UHF-Empfang eine Spannung an den Klemmen BU und MB der Betriebsspannung anliegt, liegt über Diode SD7 eine Spannung
an Dioden SD1 bis SD4- an, macht diese leitend und der Kanalwähler
kann nunmehr im höherfrequenten Kanal des VHF-Bandes empfangen. Deshalb können die Signale im höherfrequenten Kanal des VHF-Bandes
über Koppelkondensatoren oder dgl. zur Mischstufe MIX fließen
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bzw. diese Signale werden durch Abstimmspulen aufgefangen und
dem Mischkreis MIX addiert, sodass der Empfang in dem höherfx^equenten
Kanal des VHF-Bandes erfolgt, fgl. Fig. 5A mit den
graphischen Abschwächungscharakteristika der Signale.
Bekannter Schaltkreis gemäß 51Ig. 6 entspricht J?ig. 4-, jedoch
fehlen im erstex-en Dioden SB7 und SD8. Wird zwecks TJIIl'-Empfans
nun an die Betriebsklecimen BU \ma HB Spannung angelegt sind
Dioden SB1 bis £>D4 nichtleitend, der Kanalwählerkreis ist im
Zustand, um den niederfrequenten Kanal des ITFEF-Bandes zu empfan
gen. Denentspx'ecliend v/erden die niederfrequenten Signale des
"VHi?-Bandes dem Iiisclikreis IHX addiert, indem sie über Koppelkondensatoren
odgl. zufließen, so dass durch das VHF-Band der Empfang im UHF-Band bewirkt wix"d, vgl. das Diagram KLg. f?B,
in dem die Abschwächcharakteristika der durch die THF-Eingangsklemme
1 eingeführten Eingangssignale an der TP-Klemme
(Prüfling) abgegriffen sind: Demgemäß wird bei bekannten elektronischen Kanalwählern der Empfang des UHJ?-Bandes mit Hilfe
des "VHF-Bandes durchgeführt.
Hier setzt die Erfindung aufgabengemäß an und soll die vorstehenden
Nachteile vermeiden, das heißt so verändern, dass der Empfang im UEIFiBand nicht durch das VHF-Band beeinflußt bzw.
gestört wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Fig. 7 bis 11. Fig. 7 weist ein in besonderen Widerstand E8
auf, andere Bezugsziffexm entsprachen denjenigen der Fig. 1·
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Der die Spannungsklemmen BU und BH überbrückende Widerstand Ü8
legt eine vorbestimmte Spannung am Leiterpunkt B als auch an Dioden SD1 bis SD4- an. Wenn eine Spannung z.B. . .. . ..1.
+ 15 Volt, an die Klemmen M3 und BL der Betriebspannung gelegt
wird, empfängt der Kanalwählerkreis im niederfrequenten Kanal des VHF-Bandes wie insoweit auch beim handelsüblichen Tuner der
Pail. Wenn nun eine Spannung von z.B. + 15 Volt auch zwischen die Klemmen MB und BH gelegt wird, empfängt der Kanalwählerkreis
ttöherfrequenten Kanal im VHF-Band, wie ebenfalls bekannt. In diesem !"all wird eine Spannung zu dem UHE1-Tuner UHi1TU über den
Widerstand E8 zugeführt. Da jedoch der Widerstandswert des letzteren zwischen mehreren Zehnfachen von Kiloohm bis mehreren
Hundertfachen von Kiloohm liegt, kann am Leiterpunkt A eine nur
sehr kleine Spannung aufrecht erhalten werden; der elektrische Strom ist nicht hinreichend, um den UHF-Tuner UHKDU zu betreiben,
und der Empfang des höherfrequenten Kanals im VHF-Band wird folglich durch das UEF-Band nicht gestört.
Wenn ferner eine Spannung von z.B. + 15 Volt an die Betriebsspannungsklemmen
MB und BU angelegt wird, fließt der Betriebsstrom zum Mischkreis MIX und zu dem UKB1-Tuner UHFTU, so dass
der Kanalwählerkreis in dem UHF-Band empfangen kann. In diesem Fall wird eine Vorwärtsspannung den Dioden SD1 bis SD4 über den
Widerstand R8 und den Punkt B zugeführt. Da jedoch der Widerstand
R8 einen relativ hohen Widerstand (mehrere Zehnfache bis
mehrere Hundertfache von Kiloohm) hat, ist die Spannung im Punkt B klein, und es fließt lediglich ein sehr kleiner Strom
durch die Dioden SD1 bis SIW-.
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Deshalb werden die Dioden SD1 bis SD4- nicht vollständig nichtleitend.
Die Dioden SD1 "bis SD4- arbeiten als Widerstände, so
dass der durch gestrichelte Linien in Pig. 7 eingegrenzte Leiterkreisteil äquivalent au dem in Fig. 8 ist. Die Bezugsziffern
der iig. 8 und Fig. 7 sind gleich; als Widerstände arbeitende Dioden SD1 und SIW-, sind als Widerstände ED3 und EEW- bezeichnet.
Widerstände EDJ und KD4 arbeiten als Dämpfungsglieder für den
Kanalwählerkreis, jO.-Wert des Kanalwählerkreises wird somit
verringert. Da also die Signale des VHF-Bandes nicht dem Mischkreises MIX addiert werden, wird der Empfang im UHF-Band nicht
durch das VHF-Band beeinflusst. In diesem Fall sind die Werte der Widerstände RD3 und ED4 durch den Wert des Widerstandes K8
festgelegt. Nach einer Variante wird deshalb durch vorbestimmte Auswahl des Widerstandwertes E8 der £_ -Wert im Kanalwählerkreis
verringert. Da ferner das Potential am Punkt B relativ niedrig ist, können der HF-Verstärkerkreis RFAMP und der Oszillatorkreis
OSC nicht arbeiten.
Der Schaltkreis gemäß Fig. 9 entspricht demjenigen der Fig.6,
mit dem Unterschied jedoch, dass der Widerstand..E8 die Klemmen BU und BH überbrückt, an die die Aussen-Betriebs-bzw.Uetzspannung
angelegt ist.
Wenn gemäß dieser Ausführungsformen eine Spannung von z.B. +15 Volt an die Betriebsspannungsklemmen gelegt wird und ein
Betriebsstrom zur Mischstufe MIX und zum UHF-Tuner UHFTU fließt, so dass der Tunerkreis im UHF-Band empfangsbereit ist, liegt
über Widerstand R8 und dem Punkt B eine Spannung an. Da jedoch
Widei^stand H8 einen relativ hohen Wert hat, ist die Spannung
am Punkt B relativ sehr klsin; die den Dioden SDT "bis SD4- zugeführte
Spannung ist ebenfalls sehr klein. Deshalb werden Dioden SD1 bis SD4- nicht vollständig leitend und sie arbeiten als
dämpfende Widerstände in dein Kanalwählerkreise. Ferner wird hier der O^ -V/ert verringert, so dass weniger Signale von der
■VIIF-Eingangsklennne weitergeleitet werden. Hiexxlurch tritt beim
Empfang des UHIf-Bandes keine vom VIIF-Band herrührende Störung
auf.
In Fig. 10 A,B,G sind die Abschwachungscharakteristika für die
Fälle dargestellt, dass der Widerstand R8 1 Megohm, 510 Kiloohm
bzw. 100 Kiloohm beträgt. Ein Vergleich mit der Darstellung nach Fig. 5 zeigt den verringerten Einfluß des VHF-Bandes.
Die ErfindungsVariante gemäß Fig. 11 knüpft an die Schaltung
gemäß Fig. 4-, jedoch ist hier der Widerstand H8 an Stelle der Diode SD7 zugeschaltet. Wenn zwecks VHF-Empfang eine Spannung
an die Klemmen BU und MB angelegt wird, kann ein relativ kleiner Strom über den Widerstand E8 in die Dioden SD1 bis SD4· fließen;
die Dioden SD1 bis SD4- arbeiten als Dämpfungswiderstände in dem
Tunerkreis. Bei der Abschwachungscharakteristik der Ei&gangssignale
in Fig. 10D sind diejenigen am VHF-Eingang 1, wie am
Prüflingspunkt TP gemessen, dargestellt. Hier beträgt der Widerstand E8 100 Kiloohm.
Aus Fig. 10A bis 1OD ist ersichtlich, dass der Widerstand E8
vorzugsweise etwa 100 Kiloohm betragen soll. Je nach Einzelfall kann jedoch der Widerstand E8, in Abhängigkeit von den Dioden
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8D1 bis SD4-, aber auch anderen Elementen des Kreises, verändert
werden. Hier bestellt die erfindungsgeraäße Lehre darin, daß wenn
es darauf ankommt, das HUB1—Band zu empfangen, der Widerstand RQ
so auszuwählen ist, dass ein relativ kleiner Strom den Dioden SD1 bis SD4- zufließt, derart, dass die Dioden SD1 bis SD4· als
Dämpferwiderstände für den Kanalwählerkreis arbeiten. Für die Erfindung ist also folgendes wesentlich; in einem alle Kanäle
empfangenden Kanalwähler, versehen mit einem JJEE-Tuner und
einem VH3?—Tuner, wobei im letzteren durch Schaltdioden der niederfrequente: auf den hochfrequenten Kanal umschaltbar ist,
ist ein Widerstand HS " :von etwa 100 Kiloohm zwischen einer
ersten Klemme und einer aweiten Klemme geschaltet, wobei über
die erste Klemme bei Empfang des höherfrequenten Kanals eine gleichgerichtete Vorspannung den Schaltdioden zugeführt wird,
während durch die zweite Klemme beim UHF-Empfang, eine Arbeitsspannung dem UHF-Iuner derart zugeführt wird, dass ein relativ
kleiner Arbeitsstrom zu den Schaltdioden des Tunerkreises fließt: Das YHF-Band wird sogar dann empfangen,wenn auch das
UHF-Band empfangen wird. Es gilt hier, dass die Schaltdioden als dämpfende Widerstände des Kanalwahlerkreises arbeiten;
hierbei wird der 0 -Wert des Kanalwahlerkreises verringert und verhindert, dass beim Empfang des UHF-Bandes eine Störung vom
VHF-Band hesrühren kann.
Beispiel für Bauteilwerte: E5: 4.7K (2,OK in Fig.4,6,9 und 11),
R$: 4-.7K (2.0K in Fig.4-,6,9 und 11), Bßs 100K- C6: 100OpF,
C7: 100OpF, C8: 100OpF, 09: 100OpF-L6: 6OnH, I/p: 30OnH,
L8: 6OnH, L9: 3OQnH - - SD1,SD2,SD3,SD4 =1S2222
D1,D2,D3 » 1S2208
030008/0604
Leerseite
Claims (3)
- Alps iiloctric Co., it Λ. 19.JuIi, 1979u-ü υ 1141 Pat ent ansOr lic he1J SeiSelektiv das UIlJi'-Band sowie niederfrequente und hochfrequen-te Kanäle des VHF-Bandes empfangende Kanalwahl ervox'richtung d einem Desikanalwähler (UHF-l'uner) als erste Baugruppe und einem i±eterkanal wähler (VIOj'-iEuner) als zweite Baugruppe, bei der die Utas cli al bung von einem niederfrequenten auf einen höherfrequenten Kanal, insbesondere im Vüfi'-Bereich, durch Schaltdioden erfolgt, und ein lies onanzeingangskr eis Abstiramindixktivitäten und kapazitiv abgestimmte Dioden neben mindestens einer Schaltdiode aufweist, ferner mit einein Zi1-Verstärker als Mischstufe des UHJ-Kanals, wobei an die zum UH?-bzw. VHF-Kreis führenden Abgriff skleinmen eine äussere Betriebsspannung angelegt ist und zwischen ihnen mindestens eine, durch eine Vorspannung beeinflusste Diode vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (HS) zwischen einer ersten und einer zweiten (BH bzw. BU) Betriebspannungsklemme zugeschaltet ist, wobei durch die erste Klemme (BH) eine erste gleichgerichtete Vorspannung der Schaltdiode (SD1-SD4-) zugeführt wird, um die Abstimminduktivitäten (L6-L9) des Resonanzkreises zu schalten, wenn der höherfrequente Kanal im VHP-Band empfangen wird, während durch die zweite Abgriffsklemme (BU) die treibende Spannung dem UEP-Tuner zugeführt wird und die Größe des Widerstandes (R8) so vorbesstimmt ist, dass den Schaö-tdioden nur ein relativ kleiner Strom030008/0664~ c. —zugeführt wird, derart, dass die ochaltdioden als -UäEp •widerstände für Cen .Resonanzkreis im Kanalwähler arbeiten.
- 2. Vorrichtung n&cii Anspruch 1, dadurch ■ !ekennseicnnet, dass der oder die I^aHpferwiuerstilnde rait der: i^eGonanzki'eis des Yiii^-Kana ] v/ählsrs gekoppelt sind, derart, dass der Ul Ii1 -Kanalwähler seitlich aussor Betrieb gesetzt ist.
- 3. Vori'ichtuiiß nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannunc für die zv/eite Abgriffsklenine (BU) kleiner als diejenige für die erste Abe-riffsklentae (BiI) bemessen ist.LV. Yox-ricutun^; nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, dass die Größe des Dumpfungwiderstandes vorzugsweise 100 Kiloohm beträgt.030008/0664
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