DE3608142A1 - Bett, insbesondere krankenhausbett - Google Patents

Bett, insbesondere krankenhausbett

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DE3608142A1
DE3608142A1 DE19863608142 DE3608142A DE3608142A1 DE 3608142 A1 DE3608142 A1 DE 3608142A1 DE 19863608142 DE19863608142 DE 19863608142 DE 3608142 A DE3608142 A DE 3608142A DE 3608142 A1 DE3608142 A1 DE 3608142A1
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DE19863608142
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Guenther Mann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/022Head or foot boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere Krankenhausbett, mit in der Länge verstellbarer Liegefläche zwischen Kopf- und Fußteil.
Die handelsüblichen Betten, auch Betten in Krankenhäusern oder Pflegeheimen sind zwei Meter lang und somit für die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung bemessen.
Bei Körpergrößen nahe bei 2 m oder darüber sind entweder Sonderanfertigungen erforderlich oder es muß eine Einrichtung geschaffen werden, um die Liegefläche zu verlängern.
Andererseits ist es für Patienten mit außergewöhnlich geringer Körpergröße oft wünschenswert, die Liegefläche aus psychologischen und/oder medizinischen Gründen an die Körpergröße anzupassen, also zu verkürzen.
Für beide Probleme sind mannigfache Lösungen bekannt, die entweder die Verlängerung oder die Verkürzung der Liegefläche gestatten. So ist es beispielsweise bekannt, durch spezielle Anbauteile und Matratzenfüllstücke die Liegefläche zu verlängern oder aber durch Einfügen spezieller Matratzenformteile eine Verkürzung der Liegefläche zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bett mit einem die Liegefläche nach unten begrenzenden vertikalen Fußteil so auszugestalten, daß die Liegefläche sowohl verlängerbar als auch verkürzbar ist, wobei die Funktion des Fußteiles als untere Bettbegrenzung erhalten bleiben soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fußteil horizontal verschiebbar auf zwei parallel am Bettrahmen gehaltenen Schienen befestigt ist, die ihrerseits relativ zum Bettrahmen horizontal verschiebbar sind.
Diese Anordnung gestattet es, sowohl die Längenverkürzung als auch die Längenvergrößerung vorzunehmen, indem die Verlängerung der Liegefläche durch den Verschiebeweg der beiden am Bettrahmen gehaltenen Schienen erreicht wird, wogegen die Verkürzung der Liegefläche durch den Verschiebeweg des Fußteiles auf den Schienen erreicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schienen aus einem Rohr gebildet sind, das über Distanzstücke am Bettrahmen gehalten ist und über Langlöcher an seiner Unterseite horizontal verschiebbar ist, wogegen die Verschiebbarkeit des Fußteils dadurch erreicht wird, daß an dessen Unterende eine horizontale durchgehend geschlitzte Muffe das Rohr umgreift.
Es versteht sich von selbst, daß die Funktion dieser Bauteile bei Bedarf auch ausgetauscht werden kann, also beispielsweise eine Führung des Fußteils im (dann oben angeordneten) Langloch der Schiene und die Führung der Schiene in Muffen, die auf dem Bettrahmen befestigt sind.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Fußteil ein Oberteil mit vertikaler Abschlußplatte aufweist, das vertikal verschiebbar und festsetzbar ist.
Diese Ausführungsform nimmt Rücksicht auf die in Krankenhäusern üblichen Standardbetten. Damit wird erreicht, daß die Abschlußplatte bei verkürzter Liegefläche zumindest soweit hochschiebbar ist, daß die Standardmatratze unter dieser durchgeschoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bettes wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch das Bett bei verlängerter Liegefläche,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Bettes bei verkürzter Liegefläche und
Fig. 3 eine Ansicht des Bettes vom Fußende bei hochgeschobenem Oberteil gemäß Fig. 2.
Das Bett besteht in üblicher Weise aus einem Bettrahmen 10, der durch verschweißte Rohre gebildet ist und auf dem eine Matratze 30 liegt. Das untere Ende des Bettes bildet ein Fußteil 20, das ebenfalls aus einem U-förmigen Rohrteil als Oberteil 20 A, das zwischen sich eine vertikale Abschlußplatte 20 B hält, besteht.
Um dieses Fußteil 20 relativ zum Rahmen 10 verschiebbar zu gestalten, um also die effektiv verfügbare Liegefläche zu verändern, sind folgende Bauteile vorgesehen:
Am unteren Ende der beiden Längsseiten des Rahmens 10 ist beidseitig über Distanzstücke 13 A, 13 B ein Rohr 12 gehalten, das an seiner Unterseite zwei Langlöcher 12 A, 12 B aufweist, die derart bemessen sind, daß der Schraubenkopf sie seitlich übergreift, so daß eine verschiebbare, aber fest Halterung des Rohres 12 relativ zum Rahmen 10 über die Länge der Langlöcher 12 A, 12 B erreicht wird.
Am unteren, also zum Fußende zeigenden Ende des Rohres 12 ist das Fußteil 20 gehalten, das an seinem unteren Ende Muffen 21 A, 21 B aufweist, die das Rohr von außen umfassen und auf ihrer Unterseite längs geschlitzt sind, so daß sie die Distanzstücke 13 A, 13 B beim Gleiten auf dem Rohr 12 überfahren können. Das Fußteil 20 weist ein Oberteil 20 A auf, das teleskopartig auf Rohrstücke vertikal verschiebbar ist, die sich auf den Muffen 21 A, 21 B abstützen. Durch eine auf diese Rohrstücke wirkende Rändelschraube läßt sich die Höhenposition des Oberteils 20 A und damit der vertikalen Abschlußplatte 20 B relativ zum Rahmen 10 fixieren.
Mit diesen Einrichtungen ist eine Variation der Liegefläche beispielsweise zwischen 1,60 m und 2,40 m möglich, wobei in Fig. 1 und 2 zwei denkbare Einstellmöglichkeiten dargestellt sind:
Die Verlängerung der Liegefläche (Fig. 1) wird erreicht, wenn die beiden Rohre 12 so weit nach unten herausgezogen werden, bis die Schrauben 14 A, 14 B am linken Ende der zugehörigen Langlöcher 12 A, 12 B anschlagen, wobei die Muffen 21 A, 21 B sich am hinteren Ende der Rohre 12 befinden. Bei dieser Einstellung spielt die Höhenposition des Oberteils 20 A keine Rolle. Die vertikale Normalposition NY kann beibehalten werden.
Gegenüber der horizontalen Normalposition NX läßt sich also eine Verlängerung der Liegefläche um den Wert X 1 erreichen.
Zur Verkürzung der Liegefläche (Fig. 2 und 3) sind die Rohre 12 soweit in Richtung des Kopfendes des Rahmens 10 geschoben bis die Schrauben 14 A, 14 B an das rechte Ende der zugehörigen Langlöcher 12 A, 12 B anschlagen und in dieser Position das hintere Ende der Rohre 12 nicht über das hintere Ende des Rahmens 10 mehr hinausragt. Das Oberteil 20 A ist aus seiner vertikalen Normalposition NY um den Betrag Y nach oben angehoben worden, so daß das gesamte Fußteil 20 mittels der Muffen 21 A, 21 B auf den Rohren 12 in Richtung des Kopfendes über die Matratze 30 geschoben werden kann und somit beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Verkürzung der Liegefläche um den Betrag X 2 gegenüber der Normalposition NX erreicht werden kann.
Mit dieser Vorrichtung läßt sich die Liegefläche also sowohl verlängern als auch verkürzen, sie ist leicht nachrüstbar und bei Bedarf auch wieder entfernbar.

Claims (4)

1. Bett, insbesondere Krankenhausbett mit in der Länge verstellbarer Liegefläche zwischen Kopfteil und Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (20) horizontal verschiebbar auf zwei parallel am Bettrahmen (10) gehaltenen Schienen (12) befestigt ist, die ihrerseits relativ zum Bettrahmen (10) horizontal verschiebbar sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (12) aus einem Rohr gebildet sind, das über Distanzstücke (13 A, 13 B) in den Bettrahmen (10) geschraubt ist, wobei die Schraubenköpfe je ein Langloch (12 A, 12 B) an der Unterseite des Rohres hintergreifen und wobei die Länge des Rohres, der Abstand der Schrauben und die Länge der Langlöcher (12 A, 12 B) derart gewählt sind, daß bei eingeschobenem Rohr (12) dieses nicht über das Fußende des Bettrahmens (10) hinausragt.
3. Bett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (20) an seinem unteren Ende zwei Muffen (21 A, 21 B) aufweist, die das Rohr (12) teilweise umgreifen und auf dem Rohr (12) verschiebbar sind. Und daß diese Muffen (21 A, 21 B) an ihrer Unterseite soweit durchgehend längsgeschlitzt sind, daß sie die Distanzstücke (13 A, 13 B) passieren können.
4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (20) ein Oberteil (20 A) mit vertikaler Abschlußplatte (20 B) aufweist, das vertikal verschiebbar und festsetzbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990000020A1 (en) * 1988-07-01 1990-01-11 The Bed Board Company Ltd Appliances for use with beds
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DE29615173U1 (de) * 1996-08-31 1996-11-07 Doescher Handels Kg Geraetebau Bett, insbesondere Pflegebett für die Haus- und/oder Heimpflege

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