DE3710121C1 - Pultplatte als Zusatz zu einem Schreibtisch - Google Patents
Pultplatte als Zusatz zu einem SchreibtischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pultplatte als Zusatz zu
einem Schreibtisch gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Aus der DE-PS 6 57 303 ist eine Pultplatte dieser Gat
tung bekannt, die als Zeichenbrett verwendbar ist.
Unter der Tischplatte des Schreibtisches sind hori
zontale Führungen vorgesehen, die fest mit dem Schreib
tisch verbunden sind. Das Zeichenbrett ist in einem
Rahmen gelagert, der in diesen Führungen unter der
Tischplatte hervorziehbar und nach oben schwenkbar ist.
Das Zeichenbrett kann dadurch in eine schräg über die
Tischplatte ragende Betriebsstellung gebracht werden,
in welcher es an der benutzerseitigen Vorderkante der
Tischplatte des Schreibtisches abgestützt wird.
Eine länger andauernde sitzende Tätigkeit am Schreib
tisch wird häufig als unangenehm empfunden und ist
insbesondere auch aus gesundheitlichen Gründen nach
teilig. Es ist daher von Vorteil, die sitzende Tätigkeit
zeitweise durch eine stehende Arbeit an einem Stehpult
zu unterbrechen. Die als Zeichenbrett dienende Pult
platte der DE-PS 6 57 303 eignet sich nicht als Steh
pult. Das Zeichenbrett befindet sich nämlich in der
Betriebsstellung mit seiner dem Benutzer zugewandten
Kante im wesentlichen auf der Höhe der Tischplatte, so
daß der Benutzer nicht aufrechtstehend an der Pultplatte
arbeiten kann.
Die als Zeichenbrett dienende Pultplatte der DE-PS 6 57
303 eignet sich nicht zum Nachrüsten eines beliebigen
vorhandenen Schreibtisches. Die unter der Tischplatte
angeordneten Führungen sind fest unmittelbar an dem
Schreibtisch montiert. Um einen Schreibtisch mit dem
Zeichenbrett ausstatten zu können, muß die Konstruktion
des Schreibtisches bereits so ausgelegt sein, daß ein
stabiles Anschrauben der Führungen an dem Schreibtisch
in einer geeigneten Lage möglich ist. Selbst wenn bei
einem Schreibtisch die Möglichkeit für die Montage der
Führungen vorhanden ist, erfordert die präzise Montage
an dem Schreibtisch umfangreiche Maßnahmen, die mit
Mühe verbunden sind und handwerkliche Fertigkeiten
erfordern.
Die nicht vorveröffentlichte ältere deutsche Patentan
meldung gemäß DE-PS 36 42 672 beschreibt ein Stehpult,
das im zusammengelegten Zustand in Führungen unter die
Tischplatte eines Schreibtisches geschoben werden kann.
Das unter der Tischplatte angeordnete nicht benutzte
Stehpult nimmt keinen Platz weg. Im Bedarfsfalle kann
es mit einem einfachen Handgriff unter der Schreib
tischplatte hervorgezogen und in seine Betriebsstellung
gebracht werden, in welcher es über die Schreibtisch
platte ragt. Auch bei diesem Stehpult sind unter der
Schreibtischplatte fest an dem Schreibtisch montierte
Führungen vorgesehen, so daß das Nachrüsten eines vor
handenen Schreibtisches Schwierigkeiten bereiten kann
und zumindest zeitraubend ist und handwerkliches Ge
schick erfordert. Beim Festschrauben der Führungen, z.
B. an Unterschränken des Schreibtisches, können die
Schrauben die Zentralverriegelung oder die Schubladen
behindern. Außerdem können die Seitenwände der Unter
schränke zu schwach sein, um eine sichere Befestigung
der Führungen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter
die Tischplatte eines Schreibtisches schiebbare zu
sätzliche Pultplatte zu schaffen, die sich für die
Verwendung als Stehpult eignet und das Ausrüsten oder
Nachrüsten eines beliebigen Schreibtisches ohne aufwen
dige Maßnahmen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Pultplatte der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Pultplatte ist ein gesonder
tes Gestell vorgesehen, welches die Führungen trägt, in
denen die Pultplatte mit den sie tragenden Holmen unter
die Schreibtischplatte geschoben wird. Beim Nachrüsten
eines vorhandenen Schreibtisches mit der Pultplatte
müssen daher die Führungen nicht mehr mit dem Schreib
tisch verschraubt werden. Es genügt, das die Führungen
und die in diesen geführte Pultplatte tragende Gestell
unter dem Schreibtisch anzuordnen.
Das Gestell kann in einer Ausführungsform der Erfindung
ein frei unter die Tischplatte des Schreibtisches
stellbarer Bock sein, der einen ausreichenden Knieraum
für den Benutzer des Schreibtisches frei läßt. In die
ser Ausführungsform ist das Stehpult von dem Schreib
tisch vollständig unabhängig, so daß keinerlei Befesti
gungsmaßnahmen notwendig sind. Das Stehpult kann auch
jederzeit unter dem Schreibtisch herausgenommen und
beispielsweise im Bedarfsfalle unter einen anderen
Schreibtisch gestellt werden.
In einer zweiten Ausführungsform, die sich für Schreib
tische mit zwei seitlichen Unterschränken eignet, weist
das Gestell zwei zu den Führungen parallele Rahmenteile
auf, die unterhalb der Tischplatte an den Seitenwänden
der Unterschränke angesetzt werden. Die Rahmenteile
sind durch eine Traverse miteinander verbunden, die
längenverstellbar ist, um die Rahmenteile auseinander
zuspreizen und dadurch das Gestell zwischen den Unter
schränken zu verspannen. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß das Gestell keine Füße aufweist und damit
praktisch vollständig unsichtbar unter der Tischplatte
angebracht werden kann.
Durch das Auseinanderspreizen der Rahmenteile kann das
Gestell auch der unterschiedlichen lichten Weite zwi
schen den Unterschränken bei verschiedenen Schreib
tischtypen angepaßt werden. Ist zur Anpassung an unter
schiedliche Schreibtischtypen eine größere Verstellbar
keit des Abstandes zwischen den Rahmenteilen vorgese
hen, so sind die die Pultplatte tragenden vertikalen
Holme mit einem längenverstellbaren Querteil versehen,
daß dem unterschiedlichen Abstand der an den
Rahmenteilen angebrachten Führungen angepaßt werden
kann.
Weist der Schreibtisch keine Unterschränke auf, so kann
gemäß einer weiteren Ausführungsform das Gestell zwi
schen dem Fußboden und der Tischplatte des Schreib
tisches verspannt werden. Die zwei die Führungen
tragenden Rahmenteile werden hierzu mittels höhenver
stellbarer Füße von unten gegen die Tischplatte ge
preßt, so daß das Gestell stabil an dem Schreibtisch
festgelegt ist. Da die Rahmenteile zur Befestigung der
Führungen eine gewisse Ausdehnung in Richtung der
Führungen aufweisen, genügt in der Regel ein einziger
Fuß zum Verspannen jedes Rahmenteiles. Um die Füße und
damit das Gestell gegen ein Verkippen quer zu den
Führungen zu sichern, können die Rahmenteile auch in
dieser Ausführungsform durch eine Traverse miteinander
verbunden sein, die selbstverständlich nicht längen
verstellbar sein muß. Weisen die Rahmenteile selbst
eine ausreichende Ausdehnung quer zu den Führungen auf,
indem sie z. B. als rechteckige Platten ausgebildet
sind, so geben sie bereits selbst eine ausreichende
Abstützung der Füße gegen ein Verkippen, so daß eine
die Rahmenteile verbindende Traverse nicht nötig ist.
Bei Schreibtischen mit nur einem seitlichen Unter
schrank ist auch eine Ausführung möglich, bei welcher
ein Rahmenteil mittels eines höhenverstellbaren Fußes
zwischen dem Fußboden und der Tischplatte verspannt
wird, während das andere Rahmenteil durch eine längen
verstellbare Traverse seitlich gegen den Unterschrank
verspannt wird.
Bei den Ausführungsformen, bei welchen die Rahmenteile
gegen Unterschränke oder gegen die Tischplatte ver
spannt werden, ist vorzugsweise eine adhäsive Lage
zwischen den Rahmenteilen und den Unterschränken bzw.
der Tischplatte vorgesehen. Diese adhäsive Lage kann
durch eine Kunststoffbeschichtung der entsprechenden
Flächen der Rahmenteile, durch vorzugsweise selbstkle
bende gummiartige Platten oder sonstige bekannte Mittel
gebildet werden. Die adhäsive Lage begünstigt eine zu
verlässige Fixierung der Rahmenteile an dem Schreib
tisch, ohne daß große Andruckkräfte für die Verspannung
notwendig sind. Insbesondere in den Ausführungsformen,
bei welchen das Gestell Füße aufweist, werden die bei
der Benutzung auf die Pultplatte einwirkenden Kräfte
nahezu vollständig auf die Füße des Gestells übertra
gen, so daß die Fixierung der Rahmenteile an dem
Schreibtisch nur geringe Verschiebekräfte beim Auszie
hen und Einschieben der zusammengeklappten Pultplatte
aufnehmen muß. Diese geringen Verschiebekräfte kann die
adhäsive Lage auch bei nur leichtem Anpreßdruck der
Rahmenteile zuverlässig aufnehmen.
Weisen die Rahmenteile eine ausreichende Länge in Rich
tung der Führungen auf, so können die Führungen ggf.
auch in den Rahmenteilen selbst ausgebildet sein.
Vorzugsweise sind die Führungen Teleskopschienen, in
denen Laufschienen gelagert sind, an denen schwenkbar
die vertikalen Holme des Stehpultes befestigt sind.
Weisen die Teleskopschienen eine ausreichende Eigen
steifigkeit auf, so können auch die Teleskopschienen
selbst als Rahmenteile verwendet werden. Aus Gründen
der Stabilität wird das Gestell in der Regel jedoch z.
B. aus Rechteckstahlrohr hergestellt, wobei handels
übliche Teleskopschienen an den Rahmenteilen angebracht
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schreibtisches
mit einer Pultplatte gemäß einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schreibtisch mit
der Pultplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Schreibtisches
mit einer Pultplatte gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schreibtisch mit
der Pultplatte gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Schreibtisches
mit einer Pultplatte gemäß einer dritten
Ausführungsform und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schreibtisch mit
der Pultplatte gemäß Fig. 5.
Das in den verschiedenen Ausführungsformen dargestellte
Stehpult ist zur Nachrüstung eines herkömmlichen
Schreibtisches vorgesehen, der eine Tischplatte 10 und
ggf. seitliche Unterschränke 12 aufweist.
Das Stehpult weist eine Pultplatte 14 auf, die von ver
tikalen Holmen 16 getragen wird. Die Holme 16 sind an
Laufschienen 18 schwenkbar befestigt. Die Laufschienen
18 sind mittels Wälzkörpern gelagert in Teleskopschie
nen 20 verschiebbar geführt. Die Teleskopschienen 20
sind in später beschriebener Weise an der Unterseite
der Tischplatte 10 beiderseits des Knieraumes des
Schreibtisches angeordnet.
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist das
Stehpult zusammengelegt und in seine Ruhestellung unter
die Tischplatte 10 des Schreibtisches geschoben. Die
Laufschienen 18 befinden sich dabei am hinteren, von
dem Benutzer des Schreibtisches abgekehrten Ende der
Teleskopschienen 20. Die Holme 16 fluchten mit den
Laufschienen und ebenso ist die Pultplatte 14 mit den
Holmen 16 fluchtend ausgerichtet, so daß sie unter der
Tischplatte 10 und parallel zu dieser gehalten wird.
Die Pultplatte 14 liegt dabei auf nicht dargestellten
Auflagen auf. Befindet sich das Stehpult in dieser
Ruhestellung, so kann der Schreibtisch in herkömmlicher
Weise benutzt werden.
Um das Stehpult alternativ zu dem Schreibtisch zu
benutzen, wird es unter der Tischplatte 10 hervorge
zogen, wobei die Laufschienen 18 in den Teleskopschie
nen 20 nach vorn auf den Benutzer zulaufen. Befinden
sich die Laufschienen 18 am vorderen Ende der Tele
skopschienen 20, so können die Holme 16 in ihre ver
tikale Stellung geschwenkt werden und die Pultplatte 14
wird gegen die Holme 16 in eine schräg geneigte Stel
lung gekippt, in welcher sie über die Tischplatte 10
des Schreibtisches ragt. Es kann nun an dem Stehpult
gearbeitet werden, ohne daß die Tischplatte 10 abge
räumt werden muß. Um wieder an dem Schreibtisch ar
beiten zu können, wird das Stehpult umgekehrt wieder
unter die Tischplatte 10 in die in der Zeichnung
dargestellte Ruhestellung geschoben.
Die nachfolgend beschriebenen unterschiedlichen Ausfüh
rungsformen betreffen die Befestigung der Führungen
unter dem Schreibtisch. Die Pultplatte und die sie
tragenden Holme könne dabei in unterschiedlicher Weise
ausgebildet sein.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind die als Führungen dienenden
Teleskopschienen 20 an einem Gestell befestigt, welches
als freistehender Bock ausgebildet ist. Der Bock weist
zwei horizontale Rahmenteile 22 auf, die jeweils von
zwei Füßen 24 getragen werden und durch eine Traverse
26 miteinander verbunden sind. Der Bock ist insgesamt
aus Rechteckstahlrohr hergestellt. Die Teleskopschienen
20 sind unterhalb der Traverse 26 an dem Bock befe
stigt.
Die Abmessungen des Bockes sind so gewählt, daß die
Rahmenteile 22 und die Traverse 26 sich unmittelbar un
ter der Tischplatte 10 befinden und daß die Rahmenteile
22 und die Füße 24 sich seitlich unmittelbar an den
Unterschränken 12 befinden. Auf diese Weise schränkt
der Bock mit dem Stehpult den freien Knieraum des Be
nutzers des Schreibtisches nicht wesentlich ein. Da der
Bock freistehend ausgebildet ist, kann er unter jeden
beliebigen Schreibtisch gestellt werden, dessen Abmes
sung nicht wesentlich von den Normabmessungen abwei
chen. Selbstverständlich kann der Bock auch unter einem
Schreibtisch ohne Unterschränke 12 gestellt werden.
Die Traverse 26 kann auch unterhalb der Teleskopschie
nen 20 angeordnet sein, was den Vorteil hat, daß die
eingeschobene Pultplatte 14 sich näher an der Tisch
platte 10 befindet und somit weniger sichtbar ist und
den freien Knieraum weniger beeinträchtigt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 eignet sich
nur für einen Schreibtisch mit Unterschränken 12.
Das Gestell besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
zwei Rahmenteilen 28, die durch eine Traverse 30 mit
einander verbunden sind. Die Traverse 30 ist mittels
einer geeigneten Einrichtung, z. B. einer Schraubver
stellung 32, längenveränderlich. Die Rahmenteile 28
werden unter der Tischplatte 10 seitlich an die Unter
schränke 12 angelegt und durch Längenverstellung der
Traverse 30 auseinander gespreizt, so daß das Gestell
sich zwischen den Unterschränken 12 verspannt. Durch
die Längenverstellung der Traverse 30 kann das Gestell
auf diese Weise auch unterschiedlichen lichten Weiten
der Unterschränke 12 bei verschiedenen Schreibtischen
angepaßt werden.
Mit der Längenverstellung der Traverse 30 ändert sich
auch der Abstand der an den Rahmenteilen 28 befestigten
Teleskopschienen 20 sowie der in diesen geführten Lauf
schienen 18. Aus diesem Grund sind die die Pultplatte
14 tragenden Holme 16 nicht unmittelbar an den Lauf
schienen 18 angebracht, sondern über ein längenver
stellbares Querteil 34 mit den Laufschienen 18 verbun
den. Die Längenverstellung des Querteils 34 kann eben
falls z. B. über Schraubverstellungen 36 erfolgen.
An den mit den Unterschränken 12 zur Anlage kommenden
Außenflächen der Rahmenteile 28, die aus Rechteckstahl
rohr bestehen, ist eine adhäsive Lage vorgesehen, z. B.
in Form von ein- oder beidseitig selbstklebenden gummi
artigen Platten. Durch diese adhäsive Lage wird eine
zuverlässige Fixierung des Gestells gewährleistet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, die
auch bei Schreibtischen ohne Unterschränke oder mit nur
einem Unterschrank verwendet werden kann.
Die Rahmenteile 38 sind als rechteckige Platten ausge
bildet, die im wesentlichen mittig einen Fuß 40 aufwei
sen, der z. B. mittels einer Schraubverstellung 42 hö
henverstellbar ist. Mittels der Höhenverstellung des
Fußes 40 werden die Rahmenteile 38 gegen die Unterseite
der Tischplatte 10 gedrückt und an dieser verspannt.
Die Flächenausdehnung der Rahmenteile 38 bietet dabei
eine ausreichende Abstützung des Fußes 40 gegen ein
Verkippen. Ggf. können die Rahmenteile 38 auch zusätz
lich durch eine nicht dargestellte Traverse verbunden
werden. Die Teleskopschienen 20 sind an den Rahmen
teilen 38 befestigt.
An der mit der Tischplatte 10 in Berührung kommenden
oberen Fläche der Rahmenteile 38 ist eine adhäsive Lage
z. B. in Form einer selbstklebenden gummiartigen Platte
vorgesehen.
Claims (11)
1. Pultplatte als Zusatz zu einem Schreibtisch, die mittels
horizontaler unter der Tischplatte des Schreibtisches an
geordneter Führungen im zusammengelegten Zustand unter
die Tischplatte schiebbar, unter der Tischplatte hervor
ziehbar und in eine über die Tischplatte nach oben ragen
de Betriebsstellung hochschwenkbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pultplatte (14) als Platte eines Steh
pultes an dem freien Ende wenigstens eines Holmes (16)
getragen ist, der zwischen einer im wesentlichen verti
kal nach oben gerichteten und einer zu den Führungen
parallelen horizontalen Stellung schwenkbar ist und daß
die Führungen an einem gesonderten, von dem Schreibtisch
unabhängigen Gestell vorgesehen sind.
2. Pultplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen Teleskopschienen (20) mit die
vertikalen Holme (16) lagernden Laufschienen (18)
sind.
3. Pultplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell ein frei unter der Tisch
platte (10) stehender, einen freien Knieraum aufwei
sender Bock ist.
4. Pultplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell zwei zu den Führungen
parallele Rahmenteile (28) aufweist, die mittels
wenigstens einer die Rahmenteile (28) verbindenden,
längenverstellbaren Traverse (30) seitlich gegen
Unterschränke (12) des Schreibtisches verspannbar
sind.
5. Pultplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Holme (16) mit wenigstens einem
längenverstellbaren Querteil (34) in den Führungen
bzw. Laufschienen (18) gelagert sind.
6. Pultplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell zwei zu den Führungen
parallele Rahmenteile (38) aufweist, die jeweils
mittels wenigstens eines höhenverstellbaren Fußes
(40) gegen die Unterseite der Tischplatte (10) ver
spannbar sind.
7. Pultplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile durch eine Traverse miteinander
verbunden sind.
8. Pultplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (38) eine Verbreiterung in
Richtung quer zu den Führungen aufweisen.
9. Pultplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell zwei zu den Führungen
parallele Rahmenteile aufweist, von denen eines
mittels wenigstens eines höhenverstellbaren Fußes
gegen die Unterseite der Tischplatte verspannbar ist
und das andere mittels wenigstens einer die Rahmen
teile verbindenden, längenverstellbaren Traverse
seitlich gegen einen Unterschrank des Schreibtisches
verspannbar ist.
10. Pultplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Rahmenteilen (28
bzw. 38) und den Unterschränken (12) bzw. der Tisch
platte (10), gegen die die Rahmenteile verspannt
sind, wenigstens eine adhäsive Lage vorgesehen ist.
11. Pultplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die adhäsive Lage aus einer oder mehreren ein-
oder beidseitig selbstklebenden gummiartigen Platten
besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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