DE3607633A1 - Umlaufkugellager fuer laengsverschiebungen - Google Patents
Umlaufkugellager fuer laengsverschiebungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufkugellager für unbe
grenzte Längsverschiebungen, vorzugsweise zur Lagerung einer
Schaltstange für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen und dgl.
Es sind für die Lagerung von Schaltstangen und dgl. Kugellager
bekannt, die aus einer Hülse und einem diese umgebenden Käfig
bestehen. Die Hülse weist im wesentlichen einen U-förmigen Quer
schnitt auf, der derart ausgebildet ist, daß an den Seiten Ab
wälzbahnen für Kugeln vorhanden sind. Die Kugeln sind in dem Kä
fig, jede für sich, ortsfest drehbar gelagert. Die Abwälzbahnen
liegen etwa auf den verschiedenen Seiten eines gleichseitigen
Dreiecks. In der Hülse sind zwei einander gegenüberliegende
Fenster ausgebildet, in die nach innen ragende Vorsprünge, die
an dem Käfig angeformt sind, eingreifen, zur Begrenzung der Schie
bebewegung zwischen Käfig und Hülse. Die Hülse ist an der offenen
Seite mit zwei nach innen gegeneinander stehenden Haken versehen.
Der Käfig ist einstückig - er besteht aus Kunststoff. Im Käfig
sind für jede Abwälzbahn der Hülse zwei Kugeln ortsfest drehbar
eingeformt. Die Kugeln ragen nach innen und außen aus dem Käfig
heraus. Nach innen laufen sie auf den Abwälzbahnen der Hülse,
nach außen in einer Außenhülse, die vorzugsweise einen kreisrun
den Querschnitt aufweist. Die Verschiebebewegung ist begrenzt
durch die Verschiebung der Innenhülse gegenüber dem Käfig, der
seinerseits nur den halben Verschiebungsweg gegenüber der Außen
hülse zurücklegen kann. Durch die Lagerung mit nur zwei Kugeln
pro Wälzbahn ist eine gerade Führung der Innenhülse im Käfig und
des Käfigs in der Außenhülse nicht möglich - Kippbewegungen sind
unvermeidlich, insbesondere bei den Endstellungen von ausgezoge
ner Hülse gegenüber Käfig und Käfig gegenüber Außenhülse. Die
Schwierigkeiten beim Einsatz der bekannten Lager entsteht dadurch,
daß der Käfig unter Wirkung von Schwer- oder Trägheitskräften
aus seiner eingenommenen Position auswandern kann. Dadurch kann
er die Endstellung für seine Bewegung erreichen, auch wenn dies
von der Stellung des Schalthebels nicht vorgegeben ist. Beim
Schalten wird dann gegen das gesperrte Lager geschaltet, wobei
wegen der dabei einsetzenden Gleitreibung ein erhöhter Kraftbe
darf notwendig ist. Darüber hinaus ist die Herstellung dieser
bekannten Lagerung schwierig; allein für die Hülse sind mehrere
Arbeitsgänge erforderlich. Die Innenhülse ist zwar ein aus Stahl
blech gebogenes Profilteil, das einseitig offen ist, aber quer
zur Schaltstange aufgepreßt werden muß und sich mit seinen Haken
verhakt. Bei dem Aufpressen wird es stark aufgeweitet, was bei
den notwendigen, gehärteten Materialien Bruchgefahr bedeutet.
Der aus Kunststoff hergestellte Käfig weist Hinterschneidungen
auf, wodurch auch hier die Herstellung kompliziert wird. Durch
die ortsfest drehbar eingelassenen Kugeln ist auch der Zusammen
bau des Lagers schwierig, zumal im Hinblick auf die Aufweitung
bei der Montage die Kugeln festgelegt sein müssen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein derartiges Lager
zu verbessern und weiter zu entwickeln und insbesondere ein Um
laufkugellager für unbegrenzte Längsverschiebung zu schaffen, das
eine verbesserte Lagerabstützung aufweist, die genannten Nachtei
le des bekannten Lagers vermeidet und für wesentlich erweiterte
Zwecke und darüber hinaus für bestehende Konstruktionen bei klein
stem Bauraum einsetzbar und schließlich wirtschaftlich herstell
bar ist.
Diese Aufgabe wird für ein Umlaufkugellager gattungsgemäßer Art
gelöst durch eine Hülse, bei der an mindestens zwei Seiten min
destens eine Kugellaufbahn als Abwälzbahn in Form einer im Quer
schnitt etwa einen Viertelkreis umschreibenden Rinne ausgebildet
ist, sowie durch einen Kugelführungskäfig, bestehend aus zwei
Halbschalen, die auf die Seite der Hülse mit den in sich ge
schlossenen Kugellaufbahnen aufgesetzt sind, wobei jede der Halb
schalen den Kugellaufbahnen gegenüberliegend zugeordnet, eine
achsparallele, schlitzförmige Durchbrechung von geringerer Weite,
als den Durchmesser der Kugel, aufweist und die Kugelführung in
dem Käfig mit einer parallelen Kugelrückführung versehen ist, die
von der Hülse vollständig abgedeckt wird.
Aufgrund seiner Ausbildung als Umlaufkugellager ist ein Lager
nach der Erfindung für unbegrenzte Längsverschiebung geeignet
und einsetzbar. Der Aufbau des Lagers ist einfach, es besteht im
wesentlichen, außer den eingesetzten Kugeln, aus drei Teilen,
von denen zwei, aus Kunststoff hergestellte Teile, identisch sind.
Dabei handelt es sich um die beiden Halbschalen, die den Kugel
käfig mit den darin angeordneten Kugellaufbahnen bilden. Nach dem
Füllen mit den Kugeln sind diese beiden Teile in sehr einfacher
Weise mit der vorzugsweise aus Federstahl bestehenden Hülse zu
verbinden, vorzugsweise formschlüssig anzuklipsen. Diese Hülse
besteht aus vom Coil gestanzten Stahlblech-Formteilen, die über
einen Dorn zu dem Hülsen-Profil gewickelt werden. Dabei werden
vorher die an den Enden vorgesehenen Ausstanzungen vorgenommen.
Aufgrund der Ausbildung des Lagers nach der Erfindung ist es mög
lich, der Schaltstangenaufnahme unterschiedliche Formen zu geben,
so daß sie Schaltstangen von verschiedenen Profil-Querschnitten
aufnehmen kann, ohne daß es dabei erforderlich wird, die Außenschale
in ihrer Form zu ändern.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung des Lagers ist dadurch gegeben,
daß der aus zwei Halbschalen bestehende Kugelführungskäfig in die
Hülse eingesetzt ist und daß das Innere der den Kugelführungs
käfig bildenden Halbschalen Aussparungen zur Aufnahme der Schalt
stange aufweisen; eine andere Möglichkeit ist dadurch gegeben,
daß die Hülse formschlüssig auf die Schaltstange aufgesteckt ist,
und daß die den Kugelführungskäfig bildenden Halbschalen außer
halb der Hülse an diese angesetzt sind. Durch diese Ausbildung
wird einmal mit einer Außenhülse und zum anderen mit einer Innen
hülse gearbeitet, an die die beiden den Kugelkäfig bildenden Halb
schalen angesetzt wird. Bei der Außenhülse werden die Halbschalen
innen, bei der Innenhülse die Halbschalen außen angesetzt, wobei
die unter Last im Eingriff stehenden Kugeln durch die achsparal
lelen, schlitzförmigen Durchbrechungen durchgreifen und sich da
durch direkt gegen Schaltstange und Einsatzbuchse abstützen kön
nen.
Nach der Erfindung ist die Innenhülse an jeder Umlenkstelle von
den Abwälzführungen zu den Rückführungen für die Kugeln mit je
einer Ausnehmung versehen, deren Querabmessung geringer ist als
der Durchmesser der Kugeln. Da zwischen Abwälzführung und Rück
führung eine Höhendifferenz vorliegt, müssen die Kugeln im Bereich
der Umlenkkurve von der einen Führung zur anderen Führung gelangen
können. An dieser Stelle ist die Abwälzführung mit der Ausnehmung
versehen, die den Kugeln das überwinden dieser Höhendifferenz er
laubt. Zweckmäßig weist die Innenhülse einen rechteckigen Quer
schnitt auf, der dem Querschnitt der zu lagernden Schaltstange
entspricht. Die Innenhülse besteht vorzugsweise aus Federblech
und ist als Klemmhülse ausgebildet, wobei sie vorzugsweise an ei
ner Schmalseite mit einem Längsschlitz versehen ist. Die Hülse
läßt sich dadurch unter Ausnutzung von Flächenanlage und -pressung
verhältnismäßig fest auf der Schaltstange anbringen.
Nach einer Weiterbildung ist die Innenhülse an ihren ungeschlitzten
langen Seiten mit in der Mitte liegenden Ausprägungen versehen,
deren Begrenzung die Abwälzbahnen für die Kugeln ausbilden. Die
innere Hülse kann als durchgehendes, gerolltes bzw. gewalztes
Profil ausgebildet sein und ist an ihren Enden mit formgestanzten
Ausnehmungen versehen. Die Schmalseiten und daran angrenzende Be
reiche der Längsseiten der Innenhülse entsprechen in ihrer Länge
der Länge der Käfigschalen und in der Mitte der Ausprägungen der
langen Seiten als Zungen vorstehen, die Nasen an den Enden der
Käfigschalen hintergreifen. Dadurch lassen sich die Käfigschalen
in besonders einfacher Weise formschlüssig und fest mit der Innen
hülse verbinden. Diese Art der Montage ist auch auf Maschinen
automatisch durchführbar.
Beiderseits der Zungen sind Ausnehmungen oder Rücksprünge in den
Enden der Innenhülsen ausgestanzt, die einen Teil der Kugel
führung zwischen der Abwälzbahn und der Kugelrückführung aus
bilden. Da die Abwälzbahn auf der Außenseite der Innenhülse aus
gebildet ist und die Kugelrückführungen unmittelbar daneben, in
größerem Abstand jedoch von der Hülsen umgebenden Stange verlau
fen und nach allen Seiten bedeckt sind, haben die Rückführungen
einen größeren Abstand von der Stange als die Abwälzbahnen und
es ist daher erforderlich, daß zwischen den Abwälzbahnen und der
Rückführung für die Kugeln ein Übergang als Überführung vorhanden
ist, der teilweise auch in Form einer Ausnehmung in der Innenhülse
ausgebildet ist.
An ihrer geschlitzten Seite hat die Innenhülse etwa in Längsmitte
Eindrückungen, die zu einer formschlüssigen Verbindung mit einer
Schaltstange bestimmt sind. Zweckmäßig weisen die den Kugelführungs
käfig bildenden Halbschalen mit der Innenhülse, auf deren Seite
sie aufgesetzt sind, etwa einen Kreisquerschnitt auf, so daß das
gesamte Lager in einer Hülse mit Kreisquerschnitt einsetzbar ist
oder gar in ein Rohr einsetzbar ist, wobei die einander gegenüber
liegenden, vom Kreisquerschnitt abweichenden Abplattungen nicht
stören.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lagers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Lager,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Halbschale,
die den Käfig bildet,
Fig. 4 die Seitenansicht der Innenhülse,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Kugelführungen.
Das Lager nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus der In
nenhülse 1 mit rechteckigem Querschnitt, auf deren beiden Längs
seiten Halbschalen in Form von Kugelkäfigen 2 und 3 angeordnet
sind. Zusammen bilden diese drei Teile einen etwa kreisförmigen
Querschnitt, der durch die kurze Seite 4 sowie die aus zwei Teilen
5 und 6 bestehende, gegenüberliegende kurze Seite gradflächig be
grenzt ist.
Die Hülse 1 besteht vorzugsweise aus einem profilgewalzten oder
-gerollten Blech. Die kurzen Seiten 4 sowie 5 und 6 des Profils
erstrecken sich über die gesamte Lagerlänge und sind mit Anwink
lungen 7, 8, 9, 10, die schon Teile der Langseiten bilden, versehen
(im Profilschnitt und damit in der Stirnansicht entsprechend der
Fig. 1 sichtbar). In dem mittleren Teil weisen die Langseiten der
Innenhülse weite Rücksprünge 11 und 12 auf, die einen mittleren
Vorsprung 13 in Form einer Zunge eingrenzen. Die Zunge 13 steht
etwa bis zur Mitte der Rücksprünge 11 und 12 in Richtung auf die
Außenkanten 8 und 9 vor.
Im Profil ist die allgemeine Rechteckform der Innenhülse dadurch
abgewandelt, daß in der Mitte der Langseiten Vorsprünge 14 aus
gebildet sind, wobei der Übergang zwischen diesen Vorsprüngen
14 und den Seiten 8, 9 bzw. 7, 10 der Langseiten durch eine Wöl
bung 15 gebildet ist, die etwa einen Viertelkreissektor umschrei
bend, die Abwälzbahn für Kugeln 16 bildet. Es ist erkennbar, daß
unmittelbar an dieser Anwölbung noch die Ausstanzung 11 bzw. 12
beginnt, die als Ausnehmung der Kugelumlenkung dient und die Ku
geln 16 von der Abwälzbahn in die Kugelrückführungen 20 überführt
(in der sie mit 16 a bezeichnet sind).
Die auf die Längsseiten der rechteckigen Innenhülse 1 beiderseits
aufgesetzten Kugelkäfige 2 und 3 weisen einen Führungskanal 17
auf, dem jeweils eine Abwälzbahn 15 an der Außenseite der Innen
hülse zugeordnet ist. Dieser Führungskanal 17 weist auf der Außen
seite des Kugelkäfigs 3 bzw. 2 eine schlitzförmige Durchbrechung
18 auf, deren Weite geringer ist, als der Durchmesser der Kugeln
16. Die Kugeln 16 auf der Abwälzbahn 15 ragen hier aus dem Kugel
führungskäfig 2 bzw. 3 heraus und stützen sich auf der Innenseite
der umgebenden Außenhülse oder dem Rohr 19 ab.
Die Kugelrückführung erfolgt in einem zur Abwälzbahn 15 parallelen
Kanal 20. Die in diesem Kanal 20 geführten Kugeln sind der Über
sichtigkeit halber hier mit 16 a bezeichnet. Dieser Kugelrück
führungskanal 20 ist von der Innenseite her in den Käfig 2 bzw.
3 eingeformt und von der Einformungsseite her verschlossen durch
die Innenhülse, und zwar durch deren nach außen geformten Teil 14.
Die Kugelrückführung 20 liegt daher in einem größeren Abstand von
der Innenkontur der Hülse bzw. der Schaltstange, auf die die Hülse
aufgesetzt ist, als die Abwälzbahn 15 mit den Kugeln 16. Die in der
Hülse ausgestanzten Überführungsöffnungen 11, 12 reichen, wie er
kennbar, bis in die Mitte der Kugelrückführung 20. Dieser gegen
überliegend liegt in den Kugelkäfigen eine Begrenzung 21 der
Kugelumlenkung, so daß zu erkennen ist, daß die Kugeln 16 beim
Auslaufen von der Abwälzbahn 15 und danach erfolgenden Umlenkung
um 180° an der Umlenkung oder Überführung 21 in die Kugelrück
führung 20 zu den Kugeln 16 a werden, wobei sie derart geführt
sind, daß sie in der Umlenkkurve die Ausstanzung 11 bzw. 12 der
Hülse durchlaufen. Die Abwälzbahn 17 und die Kugelrückführung 20
sind durch die Zwischenwand 22 voneinander abgetrennt. Diese Zu
sammenhänge sind besonders deutlich erkennbar in Fig. 2 in Zu
sammenwirkung mit Fig. 5.
An seinen Enden ist jede Schale eines Führungskäfigs mit Endwänden
23 versehen, die in ihrer Mitte unterhalb der beiden Kugelrück
führungen 20 mit Nasen 24 versehen sind, von denen ein Schlitz 25
gebildet wird. Dieser Schlitz 25 dient zur Aufnahme des Endes der
Zunge 13, die dort einzuklipsen ist. Damit sind die Kugelführungs
käfige 2 und 3 fest und formschlüssig mit der Innenhülse 1 ver
bunden.
In den beiden Teilen 5 und 6 der Schmalseite der Hülse kann etwa
in Längsmitte eine Eindrückung bzw. in beiden Teilen 5 und 6
können jeweils eine Eindrückung 26 angeordnet sein, denen eine
entsprechende Ausnehmung in der Schaltstange, auf die die Hülse
aufgesetzt wird, gegenüberliegt. Mit dieser Anordnung ist die
Hülse fest und formschlüssig auf der Schaltstange in bestimmter
Stellung und Lage zu sichern.
Claims (13)
1. Umlaufkugellager für Längsverschiebung, vorzugsweise zur Lagerung
einer Schaltstange für Schaltgetriebe von Kraftfahrzeugen o. dgl.,
gekennzeichnet durch eine Hülse (1), bei der an mindestens zwei
Seiten mindestens eine Kugellaufbahn (15) als Abwälzbahn in Form
einer im Querschnitt etwa einen Viertelkreis umschreibenden Rinne
ausgebildet ist, sowie durch einen Kugelführungskäfig, bestehend
aus zwei Halbschalen (2, 3), die auf die Seiten der Hülse (1) mit
den in sich geschlossenen Kugellaufbahnen (15) aufgesetzt sind,
wobei jede der Halbschalen (2, 3) den Kugellaufbahnen (15) gegen
überliegend zugeordnet, eine achsparallele schlitzförmige Durch
brechung (18) von geringerer Weite als den Durchmesser der Kugeln
(16) aufweist und die Kugelführung (17, 15) in dem Käfig mit einer
parallelen Kugelrückführung (20) versehen ist, die von der Hülse
vollständig abgedeckt wird.
2. Umlaufkugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus zwei Halbschalen (2, 3) bestehende Kugelführungskäfig in die
Hülse (1) eingesetzt ist und daß das Innere der den Kugelführungs
käfig bildenden Halbschalen (2, 3) Aussparungen zur Aufnahme der
Schaltstange aufweist.
3. Umlaufkugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (1) formschlüssig auf die Schaltstange aufgesteckt ist und
daß die den Kugelführungskäfig bildenden Halbschalen (2, 3) außer
halb der Hülse (1) an diese angesetzt sind.
4. Umlaufkugellager nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (1) an jeder Umlenkstelle (21) von Ab
wälzführungen (16) zu Rückführungen (20) für die Kugeln (16, 16 a)
Ausnehmungen (11, 12) aufweist, deren Querabmessung geringer ist
als der Durchmesser der Kugeln (16; 16 a).
5. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) einen rechteckigen Quer
schnitt aufweist, der dem Querschnitt der zu lagernden Schalt
stange entspricht.
6. Umlaufkugellager nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse aus Federblech besteht und als Klemmhülse
ausgebildet ist.
7. Umlaufkugellager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (1) vorzugsweise an einer Schmalseite (5,
6) mit einem Längsschlitz versehen ist.
8. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) an ihrer unbeschlitzten
langen Seite (5; 6) mit in der Mitte liegenden Ausprägungen (14)
versehen ist, deren Begrenzung die Abwälzbahnen (15) für die Ku
geln (16; 16 a) ausbilden.
9. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) als durchgehend geroll
tes oder gewalztes Profil ausgebildet und an ihren Enden mit
formgestanzten Ausnehmungen (11, 12) versehen ist.
10. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichent, daß die Schmalseiten (4, 5, 6) und daran
angrenzende Bereiche (7, 8; 9, 10) der Längsseiten der Hülse (1)
in ihrer Länge der Länge der Käfigschalen (2, 3) entsprechen und
in der Mitte Ausprägungen der Langseiten als Zungen (13) vorstehen,
die Nasen (24) an den Enden der Käfigschalen hintergreifen.
11. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Zungen (13) Ausnehmun
gen oder Rücksprünge (11; 12) in den Enden der Hülsen (1) ausge
stanzt sind, die einen Teil der Kugelführung zwischen der Abwälz
bahn (15; 17) und der Kugelrückführung (20) bilden.
12. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) vorzugsweise an ihrer
geschlitzten Seite (5, 6) Eindrückungen
(26) aufweist, zur formschlüssigen Verbindung mit der Schaltstange.
13. Umlaufkugellager nach einem der vorstehenden Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Kugelführungskäfig bildenden
Halbschalen (2, 3) zusammen mit der Hülse (1) auf deren Seite sie
aufgesetzt sind, etwa einen Kreisquerschnitt bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863607633 DE3607633C2 (de) | 1986-03-07 | 1986-03-07 | Umlaufkugellager für Längsverschiebungen |
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DE3607633C2 DE3607633C2 (de) | 1997-08-28 |
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ID=6295809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863607633 Expired - Fee Related DE3607633C2 (de) | 1986-03-07 | 1986-03-07 | Umlaufkugellager für Längsverschiebungen |
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