DE3606735A1 - Verfahren zur herstellung von stabilen ozonisierten oelen aus ungesaettigten pflanzenoelen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von stabilen ozonisierten oelen aus ungesaettigten pflanzenoelenInfo
- Publication number
- DE3606735A1 DE3606735A1 DE19863606735 DE3606735A DE3606735A1 DE 3606735 A1 DE3606735 A1 DE 3606735A1 DE 19863606735 DE19863606735 DE 19863606735 DE 3606735 A DE3606735 A DE 3606735A DE 3606735 A1 DE3606735 A1 DE 3606735A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- oils
- ascorbic acid
- ozone
- malondialdehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C3/00—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
- C11C3/006—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by oxidation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten
Pflanzenölen unter Entfernung von physiologisch
bedenklichen niedermolekularen Aldehyden und
Ketonen. Das Erfindungsgemäße Verfahren liefert wertvolle
Produkte, die sich zur therapeutischen und kosmetischen
Anwendung bei Mensch und Tier eignen.
Die keimtötende Wirkung von ozonisiertem Olivenöl
ist seit längerer Zeit bekannt (vgl. beispielsweise
G. Cronheim, Journal of the American Pharmaceutical
Association, Bd. 36 (1947), S. 274). Entsprechende
Handelsprodukte wurden jedoch wegen ihrer
leichten Zersetzbarkeit bald wieder aus dem Handel
gezogen (vgl. M. Schönbauer, OzoNachrichten, Bd. 3
(1984), S. 28).
Bei der Umsetzung von Ozon mit ungesättigten
Fettsäuren entstehen als therapeutisch wertvolle
Wirkstoffe peroxidische Produkte und als unerwünschte
Nebenprodukte niedermolekulare Aldehyde und Ketone,
insbesondere Malondialdehyd.
Die peroxidischen Produkte werden aufgrund
ihrer keimtötenden Wirkung gegenüber Bakterien, Pilzen
und Hefen beispielsweise in der Dermatologie bei
Pilzerkrankungen, Ulcus cruris, schlecht heilenden
Wunden, infizierten Wunden und dergleichen eingesetzt.
Demgegenüber sind die als Nebenprodukte gebildeten
Ketone und Aldehyde therapeutisch ohne Wirkung und
großenteils physiologisch bedenklich. Letzteres
trifft insbesondere für Malondialdehyd zu, der bei
vollständiger Ozonisierung von ungesättigten Pflanzenölen
in nicht unbeträchtlichen Mengen auftritt
(vgl. Registry of Toxic Effects of Chemical Substances,
U. S. Department of Health and Human Services,
1984).
Aufgabe der Erfindung ist es, ozonisierte Produkte
aus ungesättigten Pflanzenölen bereitzustellen,
die therapeutisch wertvolle Produkte darstellen,
über lange Zeit hinweg stabil sind und einen möglichst
geringen Gehalt an niedermolekularen Aldehyden
und Ketonen, insbesondere Malondialdehyd, aufweisen.
Im Verlauf von Untersuchungen, die zur Lösung
dieser Aufgabe angestellt wurden, wurde festgestellt,
daß sich Malondialdehyd aus Produkten, die durch
Einleiten eines Ozon-Sauerstoff-Gemisches bis zur
Sättigung des Produkts erhalten worden sind, leicht
zu weit über 50 Prozent mit Wasser extrahieren läßt.
Dieses Verfahren ist jedoch nicht praktikabel, da
dabei die therapeutisch nutzbaren Peroxide zu etwa
90 Prozent zerfallen. Erfindungsgemäß wurde ein spezielles
Extraktionsverfahren aufgefunden, das eine
weitgehende Entfernung von Malondialdehyd ermöglicht,
ohne daß es zu einer erheblichen Verminderung der
Peroxidzahl, die ein Maß für den Gehalt an peroxidischen
Produkten und somit für die Güte des Produkts
darstellt, kommt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus
ungesättigten Pflanzenölen durch Einleiten eines
Ozon-Sauerstoff-Gemisches in das Öl bis zur Sättigung,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man nach
der Ozonisierung eine Extraktionsbehandlung in saurem
Milieu in Gegenwart eines Redoxsystems, vorzugsweise
eines biologischen Redoxsystems, das zu einer
gemäßigten radikalischen Reaktion fähig ist und in
Gegenwart eines künstlichen oder natürlichen Antioxidationsmittels
oder Reduktionsmittels durchführt.
Als ungesättigte Pflanzenöle kommen beispielsweise
Olivenöl, Distelöl, Weizenkeimöl, Leinöl, Mandelöl,
Nußöl, Sonnenblumenöl, Mohnöl, Sesamöl, Rizinusöl,
Krotonöl, Sojaöl und Palmöl in Frage. Oliven- und
Distelöl werden bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt
wird Olivenöl.
Das verwendete Redoxsystem, das zu radikalischen
Reaktionen fähig ist, wirkt im Organismus sowohl
als Elektronenakzeptor als auch als Elektronendonator.
Bevorzugte Beispiele für Redoxsysteme sind
Ascorbinsäure, das im wesentlichen membranassoziierte
Redoxsystem Vitamin E, Vitamin A und die biologischen
chinoiden/benzoiden-Systeme. Besonders bevorzugt
wird Ascorbinsäure.
Zur Durchführung der Extraktionsbehandlung
hat sich ein pH-Wert von 3,5 bis 6,5 als besonders
geeignet erwiesen. Zur Gewährleistung dieses pH-Bereichs
können beispielsweise Ascorbinsäure oder
Citronensäure eingesetzt werden.
Bevorzugte Beispiele für Antioxidationsmittel
bzw. Reduktionsmittel sind Butylhydroxyanisol, Gallat
und Hydrogensulfit.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme
auf Olivenöl näher erläutert. Entsprechende
Ausführungen gelten auch für die Verwendung von Distelöl
und anderen ungesättigten Pflanzenölen.
Es wird reines Olivenöl entsprechend DAB 8
verwendet. Die Herstellung des Ozon-Sauerstoff-Gemisches
erfolgt dabei unter Beachtung der Vorschriften
zur Herstellung oder Abfüllung von medizinischem
Sauerstoff. Das Ozon wird durch stille elektrische
Entladung (absolut stickstofffrei, um die Bildung
von aggressiven und reaktionsfähigen Stickoxiden,
insbesondere Radikalen, zu vermeiden) gebildet. Bei
der Ozonisierung des Öls wird mit einem kontinuierlichen
Durchlauf mit einem Gasfluß im Bereich von 1
bis 2 Liter pro Minute gearbeitet. Die verwendete
Ozon-Konzentration liegt vorzugsweise im Bereich von
50 bis 70 µg pro ml. Die Durchperlung des Öls erfolgt
unter Verwendung eines zylindrischen Gefäßes
mit möglichst hoher "Wassersäule" unter Thermostatisierung
bei ca. 20°C. Dabei ist ein kontinuierlicher
Durchfluß, insbesondere kurz vor der Sättigungsgrenze,
die sich durch Festwerden des Produkts bei 20°C
bemerkbar macht, wichtig. Für 12 Liter bei einer Gesamthöhe
des zylindrischen Gefäßes von 60 cm und
einem Durchmesser von ca. 20 cm ist eine gleichmäßige
Durchperlungszeit von 180 bis 300 Stunden je nach
Ozonkonzentration des Ozon-Sauerstoff-Ausgangsgemisches
erforderlich.
Zur Extraktionsbehandlung werden pro 1 g ozonisiertes
Öl etwa 2 bis 20, insbesondere 3 bis 10
und vorzugsweise etwa 5 ml wässrige Extraktionslösung
verwendet. Die Extraktion erfolgt vorzugsweise
durch eine 10- bis 60-minütige Ausschüttelung. Zur
Steigerung der Effektivität kann der Ausschüttelvorgang
mehrfach durchgeführt werden. Im Extrakt eventuell
noch vorhandenes überschüssiges Sulfit kann
durch Ausschütteln der öligen Phase mit 2-prozentiger
wässriger Ascorbinsäurelösung entfernt werden.
Maßgebend für die Qualität des Produkts sind
insbesondere die Peroxidzahl, bestimmt gemäß Sully
(DGF-Einheitsmethoden zur Untersuchung von Fetten,
Fettprodukten und verwandten Stoffen, Deutsche Gesellschaft
für Fettwissenschaft, Münster/Westfalen,
1950, S. 76) und der Gehalt an Malondialdehyd (bestimmt
gemäß H. Scherz et al., Mikrochem. Acta, Heft
5, 1967).
Besonders bevorzugte Kombinationen für die
erfindungsgemäße Extraktionsbehandlung sind Ascorbinsäure
+ Butylhydroxyanisol, Citronensäure und
Butylhydroxyanisol sowie Ascorbinsäure und Hydrogensulfit.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen
näher erläutert.
Die Bestimmung beruht auf der Reaktion von
Malondialdehyd mit 2-Methylindol in alkoholisch-salzsaurer
Lösung zu einem beständigen, intensiv gefärbten
Komplex.
Reagentien und Standardlösungen:
0,1 g 2-Methylenindol in 100 ml reinem EtOH
gelöst; kurz vor der Verwendung 25 ml konz. HC1 zugesetzt.
Eichreihe: 45,86 mg Malondialdehydtetraäthylacetal
werden mit 3 ml konz. HC1 versetzt und 3 min auf 50°C
erwärmt. Danach wird mit destilliertem H2O auf 500 ml
ergänzt. 100, 200, 300, 400 und 500 µl dieser Lösung
werden auf 1 ml aufgefüllt und mit 2 ml 2-Methylindollösung
versetzt. Gleichzeitig wird ein Blindwert
bestimmt, wobei 1 ml destilliertes H2O mit 2 ml Reagenslösung
versetzt wird. Nach 20 min wird die Extinktion
bei 555 nm gemessen.
Bestimmungen von Malondialdehyd im ozonisierten
Öl: Etwa 1 g des festen Öls wird genau eingewogen
und unter N2-Atmosphäre zur Verflüssigung etwas
erwärmt (ca. 30°C). Da das Öl mit den Reagentien
nicht mischbar ist, werden außer 2 ml Methylindol
noch 1 ml destilliertes H2O zugesetzt und während
der 20 min Reaktionszeit unter N2-Atmosphäre mit
einem Magnetrührer gerührt, um eine vollständige
Reaktion des Malondialdehyds zu ermöglichen. Gemessen
wird dann die alkoholische Phase (nach dem Absetzen
des Fettes) im Vergleich mit der jedes Mal
parallel angesetzten Eichreihe.
In einem trockenen, entfetteten Kolben mit
aufgesetztem Kühler werden 10 ml Eisessig und 10 ml
Chloroform zur Entlüftung der Mischung 2 min unter
Rückfluß erhitzt, danach 1 kg KJ in 1,3 ml H2O
(frisch zubereitet) zugegeben, ohne das Sieden zu
unterbrechen, und nach weiteren 2 min etwa 1 g Öl
(genau eingewogen) zugesetzt. Nach 4 min werden 50 ml
destilliertes H2O zugesetzt und auf Zimmertemperatur
abgekühlt.
Nach Zugabe von 1 ml 1-prozentiger Stärkelösung
werden unter Umschwenken mit 0,1 n Natriumsulfatlösung
bis zur Farblosigkeit der wässrigen Schicht
titriert.
Berechnung:
a,6verbrauchte ml Thiosulfatlösung
E,6Einwaage in g
12 Liter Olivenöl (gemäß DAB 8) werden in ein
zylindrisches Gefäß von ca. 20 cm Durchmesser gegeben.
Die Füllhöhe beträgt ca. 60 cm. Das Gefäß wird
auf 20°C thermostatisiert. Durch das Gefäß wird 240
Stunden lang gleichmäßig ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch
mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 1 bis 2 Litern/
min durchgeperlt. Dieses Ozon-Sauerstoff-Gemisch
ist durch stille elektrische Entladung von reinem,
stickstofffreiem Sauerstoff hergestellt worden.
Seine Ozon-Konzentration beträgt ca. 60 µg/ml.
Das erhaltene Produkt weist eine Peroxidzahl
(POZ) von 929 und einen Malondialdehyd-Gehalt von
445 µg/g Öl auf.
100 g des ozonisierten Öls werden unter Stickstoffatmosphäre
unter Rühren auf 30°C bis zur Verflüssigung
langsam entfernt und mit 500 ml einer
2-prozentigen Ascorbinsäurelösung in Gegenwart von
5 ml 38-prozentiger NaHSO3-Lösung versetzt. Nach
15-minütigem Ausschütteln werden die Phasen getrennt
und die ölige Phase erneut mit 300 ml einer 2-prozentigen
Ascorbinsäurelösung ausgeschüttelt, um das
überschüssige Sulfit vollständig zu entfernen. Bei
erneuter Peroxidzahlbestimmung des Produkts ergibt
sich ein Wert von 876. Im wässrigen Extrakt ergibt
sich eine POZ von 0. Das ölige Produkt enthält Malondialdehyd
in einer Menge von 68 µg/g Öl und der wässrige
Extrakt 424 µg/g Extraktionsmittel.
Dies bedeutet, daß durch die Extraktionsbehandlung
der Malondialdehyd zu 85 Prozent entfernt
worden ist, während sich die Peroxidzahl nur um 5,7
Prozent verringerte. Der wässrige Extrakt enthält,
wie gewünscht, keine Peroxide, während der Malondialdehyd
fast vollständig in die wässrige Phase
übergegangen ist.
Proben des gemäß Beispiel 1 hergestellten
ozonisierten Olivenöls werden unterschiedlichen Extraktionsbehandlungen
unterworfen. Hierzu wird jeweils
1 g ozonisiertes Öl mit verschiedenen wässrigen
Lösungen 15 Minuten lang ausgeschüttelt. Anschließend
werden POZ und Malondialdehydgehalt ermittelt.
Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle
zusammengefaßt.
Sämtliche hier angeführten Werte sind Mittelwerte
aus 2 Bestimmungen.
x)1 bedeutet, daß der betreffende Parameter nicht bestimmt wurde,
x)2 überschüssiges Sulfit wurde durch einmaliges Ausschütteln des Öls mit 10 ml H2
x)1 bedeutet, daß der betreffende Parameter nicht bestimmt wurde,
x)2 überschüssiges Sulfit wurde durch einmaliges Ausschütteln des Öls mit 10 ml H2
O (2 g Ascorbinsäure/
100 ml) vollständig entfernt, wobei sich
POZ und Malondialdehydgehalt des ozonisierten
Öls nicht wesentlich veränderten: die Peroxidzahl
sank von 876 auf 860, der Malondialdehydgehalt
von 68 µg/g auf 52 µg/g.
X Butylhydroxyanisol
X Butylhydroxyanisol
Besonders günstige Ergebnisse werden demnach
durch Kombination von Ascorbinsäure und Butylhydroxyanisol,
Citronensäure und Butylhydroxyanisol sowie
Ascorbinsäure und Hydrogensulfit erhalten.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten
Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen durch
Einleiten eines Ozon-Sauerstoff-Gemisches in das Öl
bis zur Sättigung, dadurch gekennzeichnet,
daß man nach der Ozonisierung eine Extraktionsbehandlung
in saurem Milieu in Gegenwart eines Redoxsystems,
das zu einer radikalischen Reaktion fähig
ist und in Gegenwart eines künstlichen oder natürlichen
Anitoxidationsmittels oder Reduktionsmittels
durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als ungesättigtes
pflanzliches Öl Olivenöl, Distelöl, Weizenkeimöl,
Leinöl, Mandelöl, Nußöl, Sonnenblumenöl, Mohnöl,
Sesamöl, Rizinusöl, Krotonöl, Sojaöl oder Palmöl
verwendet.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Redoxsystem
Ascorbinsäure, Vitamin A, Vitamin E oder chinoide/
benzoide Systeme verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man die
Extraktion bei einem pH-Wert von 3,5 bis 6,5 durchführt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man zur
Gewährleistung des sauren Milieus Ascorbinsäure oder
Citronensäure verwendet.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man als
Antioxidationsmittel Butylhydroxyanisol oder Gallat
bzw. biologische Antioxidantien verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Reduktionsmittel
Hydrogensulfit verwendet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3606735A DE3606735C2 (de) | 1986-03-01 | 1986-03-01 | Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen |
AT87100725T ATE42965T1 (de) | 1986-03-01 | 1987-01-20 | Verfahren zur herstellung von stabilen ozonisierten oelen aus ungesaettigten pflanzenoelen. |
EP87100725A EP0235528B1 (de) | 1986-03-01 | 1987-01-20 | Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen |
US07/866,251 US5183911A (en) | 1986-03-01 | 1992-04-06 | Process for the production of stable ozonized oils from unsaturated vegetable oils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3606735A DE3606735C2 (de) | 1986-03-01 | 1986-03-01 | Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606735A1 true DE3606735A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3606735C2 DE3606735C2 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6295281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3606735A Expired - Fee Related DE3606735C2 (de) | 1986-03-01 | 1986-03-01 | Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0235528B1 (de) |
AT (1) | ATE42965T1 (de) |
DE (1) | DE3606735C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012007239A1 (de) | 2012-04-10 | 2013-10-10 | Wolfgang Winkelmann | Pharmazeutische Zusammensetzung enthaltend eine mit Sauerstoff angereicherte ungesättigte Fettsäure und ein organisches Lösungsmittel |
DE102015001289A1 (de) | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Wolfgang Winkelmann | Pharmazeutische Zusammensetzungen und Pflanzenschutzmittel enthaltend mit Sauerstoff angereicherte Pflanzenöle oder Fettsäuren |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730636B1 (fr) * | 1995-02-16 | 1997-04-25 | Cosmart Ag | Huile vegetale naturelle enrichie en ozonides, compositions cosmetiques ou pharmaceutiques la contenant et utilisations |
FR2784388B1 (fr) * | 1998-10-07 | 2003-06-27 | Bernard Sonnois | Huile ozonisee obtenue par generateur alimente en oxygene pur - huile saturee en ozone |
BR0011756B1 (pt) | 1999-06-18 | 2011-01-25 | material compósito sólido, material de espuma sólida, composição de resina, artigo ou composição, material curável, composição curável e processo para a produção de aldeìdos e/ou peróxidos. | |
ES2162586B1 (es) * | 1999-11-25 | 2002-07-01 | Moraleda Manuel Gomez | Composicion que comprende aceites ozonizados y/o otros productos naturales y/o sinteticos ozonizados, y su empleo en composiciones farmaceuticas, cosmeticas, dieteticas o de suplementos alimentarios, en los campos humano y veterinario |
DE10157260B4 (de) * | 2001-11-22 | 2005-12-15 | Pharmoxid Arznei Gmbh + Co. Kg | Streichfähige Salbe mit Ozoniden und Peroxiden von Fettsäuren oder deren Estern |
US20070039238A1 (en) * | 2003-10-02 | 2007-02-22 | Masatoshi Matsumura | Biodiesel fuel modifying agent, fuel and method related thereto |
WO2006021924A1 (en) * | 2004-08-26 | 2006-03-02 | Pieter Josua Le Roux | Therapeutic oil from plant origine |
ITRM20050514A1 (it) * | 2005-10-17 | 2007-04-18 | Gabriele Maietta | Olio ozonizzato, principio attivo di elevata stabilita' a base di perossidi utilizzabile per applicazioni terapeutiche mediche e per trattamenti domiciliari similari a quelli dell'ozonoterapia, senza l'utilizzo di ozono gassoso. |
RU2462271C1 (ru) * | 2008-10-03 | 2012-09-27 | Ска Хайджин Продактс Аб | Влажная салфетка с дезодорирующим веществом |
JP2012504710A (ja) * | 2008-10-03 | 2012-02-23 | エスセーアー・ハイジーン・プロダクツ・アーベー | 臭気抑制物質を含む拭い材 |
ITUB20155250A1 (it) * | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Apuzzo Dario | Nuova composizione nutraceutica, somministrabile per via orale, utile per esercitare una potente stimolazione del metabolismo, in particolare del metabolismo energetico muscolare. |
IT202000024967A1 (it) * | 2020-10-23 | 2022-04-23 | Giovanni Sandomenico | Fluido ozonizzato a presidio - difesa delle prime vie respiratorie |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2109797A (en) * | 1981-10-21 | 1983-06-08 | Nippon Petrochemicals Co Ltd | Method for purifying an epoxidation product |
EP0117962A1 (de) * | 1983-01-06 | 1984-09-12 | Marie-Françoise Lepeltier | Verfahren zur Herstellung von peroxydierten Fetten durch biologische Umsetzung mit niedriger Energie, mittels dieses Verfahrens erhaltene Produkte, Mischungen dieser Produkte mit Additiven und diese Produkte enthaltende Arzneimittel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068251B (de) * | 1959-11-05 | Chemische Fabrik Stockhausen S. Oie, Krefeld | Verfahren zur Herstellung von in Wasser löslichen bzw. emiuligierbaren, elektrolytbeständigen Fettungsmijtteln | |
US2083572A (en) * | 1928-04-25 | 1937-06-15 | Susan M Mckee | Process of treating oil |
-
1986
- 1986-03-01 DE DE3606735A patent/DE3606735C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1987
- 1987-01-20 EP EP87100725A patent/EP0235528B1/de not_active Expired
- 1987-01-20 AT AT87100725T patent/ATE42965T1/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2109797A (en) * | 1981-10-21 | 1983-06-08 | Nippon Petrochemicals Co Ltd | Method for purifying an epoxidation product |
EP0117962A1 (de) * | 1983-01-06 | 1984-09-12 | Marie-Françoise Lepeltier | Verfahren zur Herstellung von peroxydierten Fetten durch biologische Umsetzung mit niedriger Energie, mittels dieses Verfahrens erhaltene Produkte, Mischungen dieser Produkte mit Additiven und diese Produkte enthaltende Arzneimittel |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012007239A1 (de) | 2012-04-10 | 2013-10-10 | Wolfgang Winkelmann | Pharmazeutische Zusammensetzung enthaltend eine mit Sauerstoff angereicherte ungesättigte Fettsäure und ein organisches Lösungsmittel |
WO2013153111A1 (de) | 2012-04-10 | 2013-10-17 | Wolfgang Winkelmann | Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend eine mit sauerstoff angereicherte ungesättigte fettsäure und ein organisches lösungsmittel |
DE102015001289A1 (de) | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Wolfgang Winkelmann | Pharmazeutische Zusammensetzungen und Pflanzenschutzmittel enthaltend mit Sauerstoff angereicherte Pflanzenöle oder Fettsäuren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3606735C2 (de) | 1994-11-10 |
ATE42965T1 (de) | 1989-05-15 |
EP0235528B1 (de) | 1989-05-10 |
EP0235528A1 (de) | 1987-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0235528B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von stabilen ozonisierten Ölen aus ungesättigten Pflanzenölen | |
DE4210112A1 (de) | Polyethoxyliertes vitamin e und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2102172C3 (de) | Neue Mittel zur Behandlung und Pflege der Haut | |
DE60215671T2 (de) | Verfahren zur isolierung von terpentrilactonen (ginkgoliden, bilobaliden) aus blättern und pharmazeutische pulver aus ginkgo biloba | |
DE2202469A1 (de) | Reodorierende Zusammensetzungen | |
DE3633453A1 (de) | Zusammensetzungen auf der basis von lysin- und argininsalzen | |
DE2129654B2 (de) | Medikament zur Verminderung der Kapillarpermeabilität und Erhöhung der Kapillarstabilität aus der Extraktion der Flavanole enthaltenden Früchte von Vitis vinifera | |
DE2700448C2 (de) | Salbe zur Behandlung von Ulcus Cruris | |
AT414082B (de) | Verfahren zur herstellung von tocotrienol-angereicherten präparationen | |
JP2006249035A (ja) | 活性酸素除去剤 | |
DE3643323C2 (de) | ||
DE69915504T2 (de) | Produkte für körperhygiene basierend auf lapacho extrakte enthaltend quercetin, deren herstellung und verwendung | |
EP0005121B1 (de) | Verfahren zum Stabilisieren von 4-Methyl-5-(2'-chloraethyl)-thiazol | |
DE3430166A1 (de) | Shampoo zur verhinderung von haarausfall und zur foerderung von haarwuchs | |
DE19728609C2 (de) | Triglycerid-Sorbinsäure-Pantothenyl-Acetalperoxide aus natürlichen Pflanzenölen | |
DE1568320B2 (de) | Kosmetischer Wirkstoff und kosmetisches MIttel mit wasserretinierenden Eigenschaften | |
DE2855860C2 (de) | Verfahren zur Reinigung Wasser enthaltender organischer Peroxide | |
EP0951904B1 (de) | Mittel zur Verbesserung der Mikrozirkulation der Haut | |
DE580515C (de) | Verfahren zur Herstellung von Triarylstibinjodiden und deren Loesungen | |
DE10140623A1 (de) | Pharmazeutisches Präparat zur Behandlung von Wunden | |
DE60122696T2 (de) | Methoden und zusammensetzung zur verbesserten sauerstoffzufuhr für zellen | |
DE2714342C2 (de) | Bis(acetylsalicylsäure)-thiaalkandiol-ester und therapeutische Zusammensetzung | |
DE850054C (de) | Toiletten- oder Rasierseife | |
EP1667639B1 (de) | Hautpflegeprodukt | |
EP1479372A2 (de) | Biologische Wirkkomplexe zur Herstellung von Parfümerie- und kosmetischen Erzeugnissen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |