DE3606651C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein
Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 34 62 717
bekannt, wobei Reibungskupplungen vorgesehen sind, die
kurzzeitig auf Überlast ansprechen, worauf durch eine
Schalteinrichtung der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Die
Reibungskupplungen sind beiderseits eines den Motor und das
Getriebe aufnehmenden Gehäuses angeordnet, wodurch sich ein
entsprechender Platzbedarf für den Einbau ergibt. Einen
ebenfalls relativ aufwendigen Aufbau zeigt auch die US-PS
30 70 687.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Beleuchtungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß eine im Aufbau einfache und platzsparende
Ausgestaltung des Drehmomentbegrenzers erreicht wird, die
zudem ein akustisches Signal abgibt, wenn ein vorgegebenes
Drehmoment überschritten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die angegebene
Ausgestaltung kann der Drehmomentbegrenzer bei einfachem
Aufbau sehr platzsparend innerhalb des Getriebes
untergebracht werden, wobei beim Durchdrehen des
Drehmomentbegrenzers Klickgeräusche abgegeben werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht eine kombinierte Nebel-
und Kurvenlampe mit einem Lampendeckel
und dem zugehörigen Antriebsmechanismus
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 2 in einer vergrößerten auseinandergezogenen
perspektivischen Ansicht den
Lampendeckelantriebsmechanismus der
kombinierten Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung
von Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Draufsicht
auf wesentliche Bauteile des Lampendeckelantriebsmechanismus
von Fig. 2
zusammen mit einem Teil des Lampendeckels,
Fig. 4 in einer vergrößerten auseinandergezogenen
perspektivischen Ansicht den
Drehmomentbegrenzer des Lampendeckelantriebsmechanismus
von Fig. 2
und 3,
Fig. 5 eine weiter vergrößerte Axialschnittansicht
durch den Drehmomentbegrenzer
von Fig. 4 längs der Linie V-V von
Fig. 3,
Fig. 6 in einer vergrößerten Teilschnittansicht
durch die elektrische Steuerschaltungsplatte
des Lampendeckelantriebsmechanismus
von Fig. 2 und 3,
insbesondere den mechanischen Aufbau
des Motorschalter- und Lampenschalterteils
der Schaltungsplatte,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Steuerschaltungsplatte
von Fig. 6 in dem Zustand,
in dem der Lampendeckel geschlossen
ist,
Fig. 8 das schematische elektrische Schaltbild
der Steuerschaltung, gleichfalls
in dem Zustand, in dem der Lampendeckel
geschlossen ist,
Fig. 9 in einer Fig. 7 ähnlichen Ansicht die
Steuerschaltungsplatte in dem Zustand,
in dem der Lampendeckel geöffnet ist,
und
Fig. 10 in einem Fig. 8 ähnlichen Schaltbild
die Steuerschaltung in dem Zustand,
in dem der Lampendeckel geöffnet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug in Form einer
kombinierten Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung 10 beschrieben,
die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Lampenvorrichtung 10
ist zusammen mit einem Lampendeckel 12 und seinem Antriebsmechanismus
14 dargestellt. Wie es im einzelnen in den Fig. 2
und 3 dargestellt ist, umfaßt der Lampendeckelantriebsmechanismus
14 eine Antriebseinrichtung 16 mit einem umschaltbaren
elektrischen Antriebsmotor 18, der über einen Drehmomentbegrenzer
20 mit dem Lampendeckel 12 verbunden ist.
Der Lampendeckelantriebsmechanismus
14 umfaßt weiterhin eine elektrische Steuerschaltungseinrichtung
22, die die Arbeit des Antriebsmotors 18 in Verbindung
mit dem An- und Ausschalten der Lichtquelle der Lampenvorrichtung
10 steuert, die in Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt
ist. Die Steuerschaltungseinrichtung 22 ist mechanisch
mit der Antriebseinrichtung 16 über einen Schaltungshalterahmen
24 gekoppelt. In der Steuerschaltungseinrichtung 22
befindet sich ein Motorschalter 26, der in Fig. 3 dargestellt
ist und der durch die Antriebseinrichtung 16 zum An- und
Ausschalten und zur Richtungssteuerung des Antriebsmotors
18 betätigt wird. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sind die
Antriebseinrichtung 16, die Steuerschaltungseinrichtung 22
und der Halterahmen 24 des Lampendeckelantriebsmechanismus
14 kompakt in einem Gehäuse 28 aufgenommen, das in der Lampenvorrichtung
10 angebracht ist.
Im folgenden werden im einzelnen die Lampenvorrichtung 10,
der Lampendeckel 12, die Antriebseinrichtung 16, der Drehmomentbegrenzer
20, die Steuerschaltungseinrichtung 22 und
der Motorschalter 26 sowie der elektrische Aufbau der Steuerschaltungseinrichtung
22 und anschließend die Arbeitsweise
des gesamten Lampendeckelantriebsmechanismus 14 beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte kombinierte Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung
10 weist ein Lampengehäuse 30 in Form eines
horizontal langgestreckten Kastens mit offener Vorderseite
auf, die durch ein rechteckiges Glas 32 über einen Glashalterahmen
34 geschlossen ist. Hinter dem Glas 32 und fest damit
verbunden befindet sich ein parabolischer Reflektor 36, der
parallele Lichtstrahlen von der Lichtquelle erzeugt, die von
der Lampenvorrichtung 10 durch das Glas 32 nach vorn gerichtet
sind. Ein weiterer parabolischer Reflektor mit wesentlich
geringerer Größe, der nicht dargestellt ist, ist
schwenkbar vor dem ersten Reflektor 36 angebracht, der mit
dem Glas 32 fest verbunden ist, um bei Verwendung der Lampenvorrichtung
10 als Kurvenlampe einen Teil der Lichtstrahlen
von der Lichtquelle zu einer Seite des Fahrzeugs zu
richten. Der feststehende Reflektor 36 weist zwei Schraubensitze
38 auf, die angeschweißt oder in anderer Weise daran befestigt
sind. Der feststehende Reflektor 36 ist zusammen mit
dem Glas 32 und dem nicht dargestellten beweglichen Reflektor
und der Lichtquelle am Lampengehäuse 30 dadurch angebracht,
daß in die Schraubensitze 38 zwei Schrauben 40 geschraubt
sind, die in und durch Löcher 42 im Lampengehäuse
von der Rückseite aus führen.
Das Innere des Lampengehäuses 30 ist in ein linkes Abteil 44
zum Aufnehmen des Lampendeckelantriebsmechanismus 14, ein
mittleres Abteil 46, das zum größten Teil den feststehenden
Reflektor 36 aufnimmt, und ein rechtes Abteil 48 unterteilt,
das zum größten Teil einen Zwei-Wege-Reflektorantriebsmechanismus
aufnimmt, der nicht dargestellt ist und den nicht dargestellten
beweglichen Reflektor betreibt.
Wie es weiterhin in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt der Lampendeckel
12 einen Hauptteil 50 von annähernd der gleichen
Größe und Form wie das Glas 32 und zwei Seitenflansche 52
an beiden seitlichen Enden des Hauptteils. Die Seitenflansche
52 des Lampendeckels 12 weisen zwei Löcher 54 mit einem rechteckigen
oder in anderer Weise nicht kreisförmigen Querschnitt
auf, von denen jeweils eines in jedem Seitenflansch ausgebildet
ist, um nicht drehbar zwei Zapfen 56 und 58 aufzunehmen,
die von den gegenüberliegenden Seiten des Lampengehäuses 30
koaxial zueinander drehbar vorstehen. Der Lampendeckel 12 ist
somit bezüglich des Gehäuses 30 zwischen einer offenen Stellung
gemäß Fig. 1, in der er das Glas 32 der Lampenvorrichtung
10 vollständig freigibt, und einer geschlossenen Stellung
schwenkbar, in der der Lampendeckel das Glas mit seinem
Hauptteil 50 überdeckt. Der Lampendeckel 12 befindet sich natürlich
in der geschlossenen Stellung, wenn die Lampenvorrichtung
10 ausgeschaltet ist, und wird in die offene Stellung
geschwenkt, wenn die Lampenvorrichtung angeschaltet wird.
Diese Winkelversetzung des Lampendeckels 12 wird automatisch
durch den Lampendeckelantriebsmechanismus 14 bewirkt, wenn
die Lampenvorrichtung 10 an- oder ausgeschaltet wird. Der
Winkelabstand zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Stellung kann annähernd 90° betragen.
Der linke Zapfen 56 in Fig. 1 ist die Antriebswelle des Lampendeckels
12, die einen Teil des Lampendeckelantriebsmechanismus
14 bildet. Das heißt im einzelnen, daß dieser Zapfen
ein Kragen oder eine Buchse ist, die auf ein Ende einer
Antriebswelle in der Antriebseinrichtung 16 des Lampendeckelantriebsmechanismus
von Fig. 2 und 3 preßgepaßt ist, wie es
im folgenden im einzelnen während der Beschreibung
der Antriebseinrichtung erläutert wird.
Der rechte Zapfen 58 ist andererseits mit einem Zwei-Wege-
Vorspannmechanismus 60 versehen, der im rechten Abteil 48
des Lampengehäuses 30 angeordnet ist. Der Zwei-Wege-Vorspannmechanismus
60 umfaßt einen Kurbelarm 62, dessen inneres Ende
nicht drehbar mit dem rechten Zapfen 58 gekoppelt ist und unter
einem rechten Winkel davon ausgeht, und eine Schraubenzugfeder,
die zwischen dem äußeren Ende des Kurbelarms 62 und
einer Federhalteleiste 66 an einer der gegenüberliegenden
Seitenwände des Gehäuses 30 wirkt. Die Zugfeder 64 spannt
den rechten Zapfen 58 und somit den Lampendeckel 12 entweder
in die geöffnete oder geschlossene Stellung in Abhängigkeit
von seiner Winkelstellung vor und wird neutral, so daß sie
den Lampendeckel in keine Stellung vorspannt, wenn sich dieser
etwa in der Mitte zwischen beiden Stellungen befindet.
Der Kurbelarm 62 ist mit zwei Anschlägen 68 und 69 versehen,
die am Lampengehäuse 30 befestigt sind, um den Lampendeckel
12 unter der Kraft der Zugfeder 64 sicher in der geöffneten
und geschlossenen Stellung zu halten.
Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die Antriebseinrichtung
16 ein Gehäuse 70 auf, das etwa kastenförmig
ausgebildet ist und in dem die verschiedenen arbeitenden
Teile der Einrichtung aufgenommen sind, die im folgenden
beschrieben werden. Unter diesen Teilen befindet sich
der umschaltbare Antriebsmotor 18, der über ein Getriebe 72
und den Drehmomentbegrenzer 20 mit der Antriebswelle 74 gekoppelt
ist. Diese Antriebswelle ist drehbar im Gehäuse 70
über zwei Lagerbuchsen 76 gehalten. Das in Fig. 3 linke Ende
der Antriebswelle 74 steht vom Gehäuse 70 nach außen vor,
wobei auf dieses Ende der Kragen oder die Buchse 56 mit
rechteckigem Querschnitt preßgepaßt ist, der oder die nicht
drehbar mit einem der Löcher 54 in den Seitenflanschen 52 des
Lampendeckels 12 in Eingriff steht, wie es oben erwähnt wurde.
Das rechte Ende 78 der Antriebswelle 74 steht andererseits
gleichfalls aus dem Gehäuse 70 nach außen vor. Dieses Ende
78 der Antriebswelle 74 ist abgeflacht oder in anderer Weise
im Querschnitt nicht kreisförmig ausgebildet, um über ein
Loch 80 im Schaltungseinrichtungshalterahmen 24 mit einem
Drehschalterbetätigungselement 82 in Eingriff zu stehen, das
in der elektrischen Steuerschaltungseinrichtung 22 enthalten
ist. Das Schalterbetätigungselement 82 ist dem Motorschalter
26 sowie einem später beschriebenen Lampenschalter zugeordnet.
Obwohl der Drehmomentbegrenzer 20 auch in Fig. 3 dargestellt
ist, ergibt sich sein Aufbau im einzelnen aus Fig. 4 und 5.
Das Getriebe 72 der Antriebseinrichtung 16 weist ein Endrad
84 auf, das in der Praxis ein Schneckenrad sein kann. Dieses
Endrad ist lose auf die Antriebswelle 74 sowohl axial versetzbar
als auch winkelversetzbar angebracht. Wie es durch
eine Schraffierung in Fig. 5 dargestellt ist, besteht das
Endrad 84 aus einem Formteil aus einem starren Kunststoffmaterial
mit zwei Metallverkleidungen 86 und 88, die an den
gegenüberliegenden Seiten befestigt sind. Die rechte Metallverkleidung
86 dient als Antriebsscheibe des Drehmomentbegrenzers
20, der lose auf der Antriebswelle 74 sitzt. Wenn das
Endrad 84 aus einem starren Kunststoffmaterial zwangsweise
durch den Antriebsmotor 18 angetrieben wird, so wird auch die
Antriebsscheibe 86 angetrieben, die am Endrad befestigt ist.
Die Antriebsscheibe 86 weist eine Vielzahl von konkaven Hohlräumen
90 auf, die in ihrer dem Endrad 84 abgewandten Außenfläche
ausgebildet sind. Die Hohlräume 90 sind ringförmig in
konstanten Winkelabständen um die Achse der Antriebswelle 74
herum angeordnet.
Der Antriebsscheibe 86 gegenüber ist eine Abtriebsscheibe 92
angeordnet, die gleichfalls aus einem Metall besteht und fest
an der Antriebswelle 74 angebracht ist. Die Abtriebsscheibe 92
weist eine Vielzahl von konvexen Vorsprüngen 94 auf, die in
ihrer zur Antriebsscheibe 86 gerichteten Außenfläche ausgebildet
sind. Die konvexen Vorsprünge 94 sind gleichfalls ringförmig
um die Achse der Antriebswelle 74 angeordnet und können
mit den jeweiligen konkaven Hohlräumen 90 in der Antriebsscheibe 86 in Eingriff kommen und sich davon lösen. Unabhängig
von der Darstellung von Fig. 4 und 5 können natürlich
die konkaven Hohlräume 90 in der Abtriebsscheibe 92 und die
konvexen Vorsprünge 94 in der Antriebsscheibe 86 ausgebildet
sein, es ist lediglich erforderlich, daß die Antriebs- und
die Abtriebsscheibe miteinander in Eingriff kommen können,
um das Ausgangsdrehmoment des Motors bis zu einem vorbestimmten
Grenzwert zu übertragen.
Die linke Metallverkleidung 88 des Endrades 84 dient als
Sitz für ein Ende einer Schraubendruckfeder 96.
Das andere Ende dieser Druckfeder sitzt an einer der Lagerbuchsen
76, die drehbar die Antriebswelle 74 am Gehäuse 70
hält.
Unter dem Druck der Druckfeder 96 steht somit das Endrad 84
normalerweise an seiner rechten Metallverkleidung oder der
Antriebsscheibe 86 in einem engen Stirnkontakt mit der
Abtriebsscheibe 92, die nicht drehbar an der Antriebswelle
74 angebracht ist, wobei in den konkaven Hohlräumen 90 in
der Antriebsscheibe die jeweiligen konvexen Vorsprünge 94
der Abtriebsscheibe aufgenommen sind. Die Drehung des Antriebsmotors
18 in die eine oder andere Richtung und somit
die Drehung des Endrades 84 wird dann von der Antriebsscheibe
86 auf die Abtriebsscheibe 92 über die in Eingriff
stehenden Hohlräume und Vorsprünge 90 und 94 übertragen.
Die Abtriebsscheibe 92 bewirkt ihrerseits eine Drehung
der Antriebswelle 74 und folglich eine Schwenkbewegung des
Lampendeckels 12 zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Stellung.
Bei einem Blockieren des Lampendeckels 12, bei dem dieser
gegenüber einer Schwenkbewegung entweder in der geöffneten
oder geschlossenen Stellung oder irgendwo dazwischen festliegt,
führt die vom Motor bewirkte Drehung der Antriebsscheibe
86 dazu, daß sich die Hohlräume 90 von den Vorsprüngen
94 der Abtriebsscheibe 92 lösen, wobei das Endrad
84 axial von der Antriebswelle 74 gegen die Kraft der
Druckfeder 96 nach links versetzt wird. Dann dreht sich die
Antriebsscheibe 86 mit dem Endrad 84 unbelastet durch den
Lampendeckel 12. Sowohl der Antriebsmotor 18 als auch das
Getriebe 72 werden daher vor einer Beschädigung aufgrund
einer Überlastung bewahrt.
Während einer derartigen Drehung der Antriebsscheibe 86,
bei der diese von der Abtriebsscheibe 92 gelöst ist, kommen
die Hohlräume 90 und die Vorsprünge 94 wiederholt miteinander
in Eingriff bzw. lösen sich wiederholt
voneinander, was dazu führt, daß eine Reihe von
Klickgeräuschen erzeugt wird. Diese Klickgeräusche dienen
als Alarmsignal, das den Fahrer des Fahrzeugs darüber
informiert, daß der Lampendeckel 12 blockiert ist.
Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist die
elektrische Steuerschaltungseinrichtung 22 eine rechteckige
Schaltungsplatte 98 auf, an der die verschiedenen
Schaltungseinrichtungen angebracht sind, die im folgenden
beschrieben werden. Die Schaltungsplatte 98 ist von einem
Halterahmen 24 mit fester Konstruktion gehalten. Der
Halterahmen 24 hat etwa die Form eines flachen Kastens mit
einer offenen Seite zur Aufnahme der Schaltungsplatte 98
und mit einer gegenüberliegenden Seite, die durch eine
Wand 100 geschlossen ist, die an der Antriebseinrichtung
16 gehalten ist. Mehrere Ansätze 102 sind im Halterahmen 24
mit Hilfe von Abstandsstücken ausgebildet, um die
Schaltungsplatte 98 im erforderlichen Abstand von der Wand
100 zu halten.
An der Schaltungsplatte 98 ist neben einem zusätzlichen
Schalter der Motorschalter 26 angebracht, der durch das
abgeflachte Ende 78 der Antriebswelle 74 betätigt wird.
Es ist daher wünschenswert, daß die Schaltungsplatte 98
über den Halterahmen 24 am Gehäuse 70 befestigt ist. Dazu
weist die Schaltungsplatte 98 mehrere Schraubenbohrungen
104 auf, die mit Bohrungen 106 in den Halterahmenansätzen
102 und mit Gewindebohrungen 108 im Gehäuse 70 ausgerichtet
sind. Schrauben 110 führen in und durch die
Bohrungen 104 und 106 und sind in die Gewindebohrungen 108
geschraubt, um dadurch die Schaltungsplatte 98 über den
Halterahmen 24 am Gehäuse 70 zu befestigen.
Wenn die Schaltungsplatte 98 in der oben beschriebenen
Weise am Gehäuse 70 befestigt ist, führt das Ende 78 der
Antriebswelle durch das Loch 80 in der Wand 100 in ein
Loch 112, wie es in Fig. 3 und 6 dargestellt ist, das im
Ende eines Drehschalterbetätigungselementes 82 an der
Schaltungsplatte 98 ausgebildet ist. Das Loch 112 hat eine
Querschnittsform, die der Querschnittsform des Endes 78
der Antriebswelle entspricht, so daß eine Drehung der
Antriebswelle 74 in die eine oder andere Richtung nicht nur
auf den Lampendeckel 12, sondern auch auf das Schalterbetätigungselement
82 übertragen wird.
Die Kombination aus der Antriebseinrichtung 16, der
Steuerschaltungseinrichtung 22 und dem Halterahmen 24, die
aneinander in der oben beschriebenen Weise befestigt sind,
befindet sich in dem kastenartigen Gehäuse 28 und bildet
den Lampendeckelantriebsmechanismus 14. In dieser kompakten
Ausbildung kann der Lampendeckelantriebsmechanismus 14 in
einem der drei Abteile 44, 46 und 48 des Lampengehäuses
30 in Fig. 1 angeordnet sein, wobei genug Platz bleibt, um
die anderen Bauteile der kombinierten Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung
10 einzubauen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 und 6 der mechanische
Aufbau des Motorschalters 26 beschrieben. Vorher wird jedoch
kurz anhand von Fig. 7 bis 10 die Schaltungseinrichtung
auf der Schaltungsplatte 98 zur Erklärung der
mechanischen Auslegung des Motorschalters 26 beschrieben.
Die Schaltungsplatte 98 weist auf ihrer zur Antriebseinrichtung
16 gerichteten Seite den Motorschalter 26 und
einen Lampenschalter 114 auf. Der Motorschalter 26 arbeitet
mit einem ersten und einem zweiten Motorrichtungsschalter
116 und 118 zusammen, um den Antriebsmotor an- und auszuschalten
und seine Drehrichtung zu steuern. Der Lampenschalter
114 schaltet die Lichtquelle 120 der kombinierten
Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung 10 an und aus, wobei die
Lichtquelle hinter dem Glas 32 der Lampenvorrichtung in
Fig. 1 angeordnet ist. Wenn das Drehschalterbetätigungselement
82 von der Antriebswelle 74 angetrieben wird,
betätigt es sowohl den Motorschalter 26 als auch den
Lampenschalter 114.
Wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, umfaßt das
Drehschalterbetätigungselement 82 einen Schaft 122 mit
zylindrischer Form, der drehbar durch ein Loch 124 in der
Schaltungsplatte 98 führt. Das in Fig. 3 und 6 linke Ende
126 des Schaftes 122 hat einen wesentlich größeren Durchmesser
als das Loch 124 und weist einen Schalterbetätigungsarm
128 auf, der davon radial nach außen verläuft. Der Schalterbetätigungsarm
128 dient zum Betätigen des Lampenschalters
114, wie es in den Fig. 7 und 9 dargestellt ist.
Das Loch 112 zur Antriebsineingriffnahme des Endes 78 der
Antriebswelle ist im vergrößerten Ende 126 des Schaftes
122 des Drehschalterbetätigungselementes ausgebildet.
Dieser Schaft muß daher koaxial zur Antriebswelle 74 verlaufen.
Das rechte Ende des Schaftes 122 weist eine Gewindebohrung
130 auf, die axial darin vorgesehen ist. Eine
Schraube 132 ist in diese Gewindebohrung 130 geschraubt,
um einen Federhalteflansch 134 am Ende an dem Schaft 122
zu halten. Eine weitere Federhalterung 136 ist neben der
Schaltungsplatte 98 befestigt, so daß sie den Schaft 122
umgibt. Zwischen diesen beiden Federhalterungen 134 und 136
befindet sich eine Druckfeder 138, die das Drehschalterbetätigungselement
82 in Längsrichtung von der Antriebseinrichtung
16 weg vorspannt, um das Schalterbetätigungselement
an seiner Stelle auf der Schaltungsplatte 98 drehbar
zu halten.
Ein bewegliches Kontaktelement 140, das aus einem elastischen
Metallblechmaterial besteht, bildet einen Teil des Motorschalters
26. Wie es in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist,
weist das bewegliche Kontaktelement 140 einen etwa rechteckigen
oder quadratischen mittleren Teil 142, der
am vergrößerten Ende 126 des Drehschalterbetätigungselementes
82 befestigt ist, und zwei Arme 144 und 146 auf,
die in diametral gegenüberliegende Richtungen vom mittleren
Teil 142 weg verlaufen und in beweglichen Kontakten 148
und 150 jeweils enden. Der mittlere Teil 142 des beweglichen
Kontaktelementes 140 weist eine Bohrung zum Durchgang
des Endes 78 der Antriebswelle in eine Antriebsineingriffnahme
mit dem Loch 112 des Schalterbetätigungselementes
auf. Die beiden beweglichen Kontaktelementarme
144 und 146 sind zur Schaltungsplatte 98 gebogen, während
sie vom mittleren Teil 142 weg verlaufen, und sind in eine
Gleitineingriffnahme der beweglichen Kontakte 148 und 150
mit zwei festen Kontakten 152 und 154 jeweils selbst vorgespannt,
die bogenförmig auf der Schaltungsplatte 98 ausgebildet sind.
Das bewegliche Kontaktelement 140 mit seinen zwei beweglichen
Kontakten 148 und 150 und die beiden festen Kontakte
152 und 154 bilden kombiniert den Motorschalter 26. Wie es
in den Fig. 7 bis 10 dargestellt ist, verläuft eine Linie,
die die beweglichen Kontakte 148 und 150 des Motorschalters
26 verbindet, unter einem rechten Winkel zum Schalterbetätigungsarm
128, der auf den Lampenschalter 114 einwirkt.
Wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, weist der
mittlere Teil 142 des beweglichen Kontaktelementes 140
weiterhin einen Verbindungsteil 156 auf, der im rechten
Winkel davon abgebogen ist, um das bewegliche Kontaktelement
elektrisch mit seinem Gleitunterteil 158 um den
Schaft 122 des Schalterbetätigungselementes herum zu verbinden.
Der Gleitunterteil 158 hat einen konstanten Gleitkontakt
mit einem festen Anschlußelement 160, das gleichfalls
aus einem Metallblech auf der Schaltungsplatte 98
ausgebildet ist. Das Anschlußelement 160 weist Schenkel
162 auf, die in die Schaltungsplatte 98 eingebettet sind
und teilweise an der gegenüberliegenden Seite vorstehen.
Das vorstehende Ende eines der Schenkel 162 des Anschlußelementes
ist bei 164 mit einem Kabel 166 elektrisch verbunden,
beispielsweise an dieses Kabel angelötet, das zur
Anode einer Energiequelle 168 in Fig. 8 und 10 führt. Der
Gleitunterteil 158 des beweglichen Kontaktelementes kann
seinen fehlerfreien Gleitkontakt mit dem positiven Versorgungsanschlußelement
160 beibehalten, da die Druckfeder
138 beide zusammendrückt.
Im folgenden werden anhand der Fig. 8 und 10 in Verbindung
mit den Fig. 7 und 9 die elektrischen Einzelheiten der
Steuerschaltungseinrichtung 22 beschrieben. Fig. 7 und 8
zeigen den Schaltungszustand der Steuerschaltung bei geschlossenem
Lampendeckel 12,
und die Fig. 9 und 10 zeigen den Schaltungszustand
der Steuerschaltung bei geöffnetem Lampendeckel, wie es in Fig. 1 dargestellt
ist.
Der Motorschalter 26 mit dem oben beschriebenen mechanischen
Aufbau umfaßt das bewegliche Kontaktelement 140, das mit
der Energieversorgung 68 verbunden ist und einen ersten
und zweiten beweglichen Kontakt 148 und 150 aufweist, die
darin elektrisch miteinander leitend ausgebildet sind, und
den ersten und den zweiten festen Kontakt 152 und 154, die
in einer relativen Gleitineingriffnahme mit dem beweglichen
Kontaktelement 140 stehen. Wenn das bewegliche Kontaktelement
140 durch die Antriebswelle 74 angetrieben wird,
die auch mit dem Lampendeckel 12 gekoppelt ist, dreht es
sich annähernd um 90° mit einer Schwenkbewegung des
Lampendeckels zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Stellung.
Wenn der Lampendeckel 12 geschlossen ist, befindet sich das
bewegliche Kontaktelement 140 des Motorschalters 26 in der
in Fig. 7 und 8 dargestellten Stellung, in der der erste
bewegliche Kontakt 148 mit dem ersten festen Kontakt 152
in Eingriff steht und der zweite bewegliche Kontakt 150
vom zweiten festen Kontakt 154 getrennt ist. Der erste bewegliche
Kontakt 148 läuft gleitend über den ersten festen
Kontakt 152 während der Schwenkbewegung des Lampendeckels
12 von der geschlossenen Stellung zur geöffneten Stellung
und verläßt in der in Fig. 9 und 10 dargestellten Weise
den ersten festen Kontakt, bevor der Lampendeckel die geöffnete
Stellung erreicht.
Der zweite bewegliche Kontakt 150 des Motorschalters 126
läuft andererseits auf den zweiten festen Kontakt 154 am
Ende der Schwenkbewegung des Lampendeckels von der geschlossenen
in die geöffnete Stellung und bleibt mit dem
zweiten festen Kontakt in Eingriff, wenn der Lampendeckel
geöffnet ist. Dementsprechend läuft der zweite bewegliche
Kontakt 150 gleitend über den zweiten festen Kontakt 154
während des Rücklaufs des Lampendeckels von der geöffneten
in die geschlossene Stellung und verläßt der zweite bewegliche
Kontakt den zweiten festen Kontakt, bevor der
Lampendeckel die geschlossene Stellung erreicht.
Dem Motorschalter 26 sind eng zugeordnet ein erster und
ein zweiter Motorrichtungsschalter 116 und 118 oder
Relaiskontaktanordnungen in Form von einpoligen Umschaltkontakten,
die über ein gemeinsames Relais 170 betätigt
werden. Anhand von Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß dieses
Relais 170 auf der Seite der Schaltungsplatte 98 angebracht
ist, die der Antriebseinrichtung 16 abgewandt ist.
Wie es in den Fig. 8 und 10 dargestellt ist, liegt das
Relais 170 einerseits an Masse und andererseits an einer
positiven Energieversorgung 172 über einen Lampendeckelsteuerschalter
174. Der Lampendeckelsteuerschalter 174 ist
ein Handschalter, der vom Fahrer des Fahrzeugs leicht erreichbar
angeordnet ist. Jener ist normalerweise offengehalten,
um die Lichtquelle 120 ausgeschaltet zu halten und den
Lampendeckel 12 geschlossen zu halten, wobei der Lampendeckelsteuerschalter
174 geschlossen wird, um den Lampendeckel
zu öffnen und folglich die Lichtquelle anzuschalten,
wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Ein An- und Ausschalten des Lampendeckelsteuerschalters 174
von Hand aus führt zum Erregen und Entregen des Relais 170
und somit zu einem gemeinsamen Schalten der beiden beweglichen
Kontakte 176 und 178 der beiden Motorrichtungsschalter
116 und 118. Diese beweglichen Kontakte sind jeweils
mit zwei Anschlüssen 180 und 182 des Antriebsmotors
18 mit entgegengesetzter Polarität im Gehäuse 70 der Antriebseinrichtung
16 verbunden, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist. Der erste Motorrichtungsschalter 116 weist
einen ersten festen Kontakt 184, der an Masse liegt, und
einen zweiten festen Kontakt 186 auf, der mit dem ersten
festen Kontakt 152 des Motorschalters 26 verbunden ist.
Der zweite Motorrichtungsschalter 118 weist in ähnlicher
Weise einen ersten festen Kontakt 188, der mit dem zweiten
festen Kontakt 154 des Motorschalters 26 verbunden ist, und
einen zweiten festen Kontakt 190 auf, der an Masse liegt.
Wenn das Relais 170 entregt ist und der Lampendeckelsteuerschalter
174 geöffnet ist, wie es in Fig. 8 dargestellt
ist, steht der bewegliche Kontakt 176 des ersten
Motorrichtungsschalters 116 mit dem ersten festen Kontakt
184 in Eingriff, wohingegen der bewegliche Kontakt 178 des
zweiten Motorrichtungsschalters 118 mit dem ersten festen
Kontakt 188 in Eingriff steht. Die beweglichen Kontakte
176 und 178 werden mit den zweiten festen Kontakten 186
und 190 jeweils beim Erregen des Relais 180 als Folge des
Schließens des Lampendeckelsteuerschalters 174 in Eingriff
gebracht.
Der Lampendeckelsteuerschalter 174 bewirkt sowohl ein
Öffnen des Lampendeckels 12 als auch ein Anschalten der
Lichtquelle 120. Das Schließen des Lampendeckelsteuerschalters
174 muß jedoch gemäß der Erfindung nicht unmittelbar
zum Anschalten der Lichtquelle 120 führen.
Wie es in den Fig. 8 und 10 dargestellt ist, weist der
Lampenschalter 114 zum An- und Ausschalten der Lichtquelle
120 einen beweglichen Kontakt 192, der mit der positiven
Energiequelle 172 über den Lampendeckelsteuerschalter 174
verbunden ist, und einen festen Kontakt 194 auf, der über
die Lichtquelle 120 an Masse liegt. Der Lampenschalter 114
hat den in Fig. 7 und 9 dargestellten mechanischen Aufbau.
Der bewegliche Kontakt 192 hat die Form eines Auslegermesserkontaktes,
der an der Schaltungsplatte 98 angebracht
ist. Der Messerkontakt 192 ist selbst vorgespannt, so daß
er normalerweise vom festen Kontakt 194 gelöst ist. Gegen
einen Kontaktpunkt 196 am Messerkontakt 192 drückt der
Betätigungsarm 128, um den beweglichen Kontakt mit dem
festen Kontakt 194 in Eingriff zu bringen, wie es in Fig. 9
dargestellt ist. Es sei daran erinnert, daß in der in Fig. 6
dargestellten Weise der Betätigungsarm 128 in einem Teil
mit dem Drehschalterbetätigungselement 82 ausgebildet ist,
das von der Antriebswelle 74 angetrieben wird. Der Betätigungsarm
128 drückt den Messerkontakt 192 in eine Ineingriffnahme
mit dem festen Kontakt 194, wenn der Lampendeckel
12 mehr oder weniger vollständig geöffnet ist, um
dadurch die Lichtquelle 120 anzuschalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der obigen Vorrichtung
beschrieben.
Es versteht sich, daß die elektrische Steuerschaltung des
Lampendeckelantriebsmechanismus 14 normalerweise einen
Schaltungszustand hat, der in den Fig. 7 und 8 dargestellt
ist und in dem der Lampendeckel 12 in der geschlossenen
Stellung am Lampengehäuse 30 gehalten ist. Der Fahrer des
Fahrzeugs kann den Lampendeckelsteuerschalter 174 betätigen
und schließen, um die kombinierte Nebel- und Kurvenlampenvorrichtung
10 anzuschalten. Das Schließen des
Schalters 174 führt dazu, daß das Relais 170 erregt wird,
so daß die beweglichen Kontakte 176 und 178 der Motorrichtungsschalter
116 und 118 von ihren ersten festen Kontakten
184 und 188 gelöst werden und mit ihren zweiten festen
Kontakten 186 und 190 in Eingriff kommen.
Daraufhin wird der Antriebsmotor 18 der Antriebseinrichtung
16 in eine bestimmte Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt,
da der Motorversorgungsschaltkreis geschlossen wird, der
die Anode der Energiequelle 168, das bewegliche Kontaktelement
140 des Motorschalters 126, den ersten beweglichen
Kontakt 148 des beweglichen Kontaktelementes 140, den ersten
festen Kontakt 152, den zweiten festen Kontakt 186 und den
beweglichen Kontakt 176 des ersten Motorrichtungsschalters
116, die Anschlüsse 180 und 182 des Antriebsmotors 18, den
beweglichen Kontakt und den zweiten festen Kontakt 190 des
zweiten Motorrichtungsschalters 118 und Masse umfaßt.
Die Drehung des Antriebsmotors 18 in Vorwärtsrichtung wird
über das Getriebe 72 und den Drehmomentbegrenzer 20 auf die
Antriebswelle 74 übertragen, vorausgesetzt natürlich, daß
der Lampendeckel 12 nicht blockiert. Der Lampendeckel 12 wird
dann von der geschlossenen Stellung zur offenen Stellung zum
Freigeben des Glases 32 der Lampenvorrichtung 10 geschwenkt.
Abgesehen davon, daß die Antriebswelle 74 an einem Ende mit
dem Lampendeckel 12 gekoppelt ist, steht sie am anderen Ende
in Antriebsineingriffnahme mit dem Drehschalterbetätigungselement
82 der Steuerschaltungseinrichtung 22. Bei einer
Schwenkbewegung des Lampendeckels 12 von der geschlossenen
in die offene Stellung werden somit sowohl der Lampenschalterbetätigungsarm
128, der in einem Stück mit dem Schalterbetätigungselement
82 ausgebildet ist, als auch das Motorschalterkontaktelement
140, das am Schalterbetätigungselement 82
angebracht ist, aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Stellung in die in Fig. 9 und 10 dargestellte Stellung gedreht.
Wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, kommt der Lampenschalterbetätigungsarm
128 mit dem beweglichen Kontakt
192 des Lampenschalters 114 in Eingriff, so daß er diesen
in eine Ineingriffnahme mit dem festen Kontakt 194 drückt,
wenn oder vorzugsweise kurz bevor der Lampendeckel 12 die
geöffnete Stellung erreicht. Die Lichtquelle 120 wird beim
Freigeben oder kurz vor dem Freigeben der Lampenvorrichtung 10
angeschaltet.
Der erste bewegliche Kontakt 148 am beweglichen Motorschalterkontaktelement
140 verläßt andererseits den ersten festen
Kontakt 152, so daß folglich der Antriebsmotor 18 abgeschaltet
wird, bevor der Lampendeckel 12 die geöffnete Stellung
erreicht. Zu diesem Zeitpunkt hat jedoch der Zwei-Wege-Vorspannmechanismus
60 damit begonnen, den Lampendeckel 12 in
die geöffnete Stellung vorzuspannen, so daß der Lampendeckel
unter der Kraft der Zugfeder 64 in diese Stellung geschwenkt
wird, ohne daß er durch den Antriebsmotor 18 angetrieben wird.
Der Lampendeckel 12 erreicht die geöffnete Stellung, wenn der
Kurbelarm 62 des Zwei-Wege-Vorspannmechanismus 60 an den Anschlag
69 anschlägt.
Das bewegliche Motorschalterkontaktelement 140 hat die in
Fig. 9 und 10 dargestellte Winkelstellung. Der zweite bewegliche
Kontkt 150 an diesem Kontaktelement 140 ist auf den zweiten
festen Kontakt 154 nach dem Beginn der Schwenkbewegung
des Lampendeckels 12 von der geschlossenen in die geöffnete
Stellung aufgelaufen. Da die Drehung des Drehschalterbetätigungselements
82 gleichfalls in der in Fig. 9 und 10 dargestellten
Lage angehalten ist, bleibt der Lampenschalterbetätigungsarm
128 in Eingriff mit dem beweglichen Kontakt 176,
so daß der Lampenschalter 114 geschlossen und die Lichtquelle
120 ausgeschaltet ist.
Der Fahrer des Fahrzeugs kann dann den Lampendeckelsteuerschalter
174 freigeben und öffnen, um die Lampenvorrichtung
10 auszuschalten und wieder zu schließen. Wenn das Relais
170 dabei entregt wird, bewegen sich die beweglichen Kontkte
176 und 178 der Motorrichtungsschalter 116 und 118 in eine
Wiederineingriffnahme mit ihren ersten festen Kontakten 184
und 188. Da das Motorschalterkontaktelement 140 nun über den
zweiten beweglichen Kontakt 150 mit dem zweiten festen Kontakt
154 in Eingriff steht, wird der Antriebsmotor 18 in die
entgegengesetzte Richtung über einen Schaltkreis versorgt, der
die Anode der Energieversorgung 168, das Motorschalterkontaktelement
140, den zweiten beweglichen Kontakt 150 am beweglichen
Kontaktelement 140, den zweiten festen Kontakt 154, den
ersten festen Kontakt 188 und den beweglichen Kontakt 178
des zweiten Motorrichtungsschalters 118, die Anschlüsse 182
und 180 des Antriebsmotors 18, den beweglichen Kontakt 176
und den ersten festen Kontakt 184 des ersten Motorrichtungsschalters
116 und Masse umfaßt.
Die Rückwärtsdrehung des Antriebsmotors 18 führt dazu, daß
der Lampendeckel 12 aus der geöffneten in die geschlossene
Stellung zurückschwenkt. Der Lampenschalterbetätigungsarm 128
gibt den beweglichen Kontakt 196 frei, so daß der Lampenschalter
114 geöffnet und die Lichtquelle 120 ausgeschaltet
wird, kurz nachdem der Lampendeckel 12 mit seiner
Bewegung in die geschlossene Stellung begonnen hat. Der
zweite bewegliche Kontakt 150 am Motorschalterkontaktelement
140 verläßt den zweiten festen Kontakt 154, nachdem der Lampendeckel
12 die mittlere Stellung zwischen der offenen und
der geschlossenen Stellung passiert hat, was folglich dazu
führt, daß der Antriebsmotor 18 abgeschaltet wird. Anschließend
drückt der Zwei-Wege-Vorspannmechanismus 60 den Lampendeckel
in die geschlossene Stellung, wo er gehalten bleibt,
da der Kurbelarm 62 des Zwei-Wege-Vorspannmechanismus den Anschlag
68 erfaßt. Die Steuerschaltung hat nun den in Fig. 7
und 8 dargestellten Schaltungszustand wieder eingenommen.
Claims (7)
1. Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Lampengehäuse
und einem daran verschwenkbaren Deckel zum Abdecken
der Lampen, mit einem in dem Gehäuse angeordneten
umschaltbaren E-Motor, der den Deckel über Zahnräder
antreibt, und mit einem Drehmomentbegrenzer zwischen
E-Motor und Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehmomentbegrenzer (20) an einem lose auf der
Deckelantriebswelle (74) verdrehbaren Zahnrad (84) ausgebildet
ist, das auf einer Seite mit einer Antriebsscheibe
(86) versehen ist, an der Vertiefungen (90)
über den Umfang verteilt ausgebildet sind, daß dieser
Antriebsscheibe (86) eine Abtriebsscheibe (92) gegenüberliegt,
die auf der Antriebswelle (74) befestigt ist und
entsprechende Vorsprünge (94) über den Umfang verteilt
aufweist, die in die Vertiefungen (90) eingreifen, und
daß die Antriebsscheibe (86) am Zahnrad (84) durch eine
im Gehäuse abgestützte Feder (96) an der Abtriebsscheibe
(92) anliegend gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (84) aus Kunststoffmaterial und die
Antriebsscheibe (86) aus Metall besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lampendeckel (12) mit einem Ende der
Antriebswelle (74) zum Verschwenken verbunden ist und ein
Zwei-Wege-Vorspannmechanismus (60) an der Antriebswelle
(74) vorgesehen ist, der den Lampendeckel (12) ausgehend
von einer Mittelstellung zwischen geöffneter und
geschlossener Stellung in die geöffnete oder
geschlossene Stellung vorspannt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwei-Wege-Vorspannmechanismus (60) einen
Drehzapfen (56, 58), der drehbar am Lampengehäuse (30)
angebracht und nicht drehbar mit dem Lampendeckel (12)
koaxial zur Antriebswelle (74) verbunden ist, umfaßt
ferner eine Anschlageinrichtung (68, 69) am Lampengehäuse
(30) zur Begrenzung der Drehbewegung des Drehzapfens
(56, 58) in die geöffnete und geschlossene Stellung des
Lampendeckels (12) und eine zwischen dem Drehzapfen und
dem Lampengehäuse (30) angeordnete Feder (64), die in der
Mittelstellung des Lampendeckels (12) unwirksam ist und
außerhalb der Mittelstellung den Lampendeckel in die
betreffende Richtung beaufschlagt.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
gekennzeichnet durch
eine erste Schaltungseinrichtung mit
einem Motorschalter (26) mit einem ersten und einem zweiten festen Kontakt (152, 154) neben der Antriebswelle (74),
einem beweglichen Kontaktelement (140) auf der Antriebswelle (74) mit einem ersten und einem zweiten beweglichen Kontakt (148, 150), wobei der erste bewegliche Kontakt (148) mit dem ersten festen Kontakt (152) während der Schwenkbewegung des Lampendeckels (12) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung in Eingriff tritt und den ersten festen Kontakt (152) verläßt, bevor der Lampendeckel die geöffnete Stellung erreicht, und der zweite bewegliche Kontakt (150) mit dem zweiten festen Kontakt (154) während der Schwenkbewegung des Lampendeckels (12) von der geöffneten in die geschlossene Stellung in Eingriff tritt und den zweiten festen Kontakt (154) verläßt, bevor der Lampendeckel die geschlossene Stellung erreicht,
einem ersten Motorrichtungsschalter (116) und einem zweiten Motorrichtungsschalter (118), die durch einen Lampendeckelsteuerschalter (174) zum Verbinden der Anschlüsse des Antriebsmotors mit dem ersten und zweiten festen Kontakt (152, 154) und Masse betätigbar sind.
einem Motorschalter (26) mit einem ersten und einem zweiten festen Kontakt (152, 154) neben der Antriebswelle (74),
einem beweglichen Kontaktelement (140) auf der Antriebswelle (74) mit einem ersten und einem zweiten beweglichen Kontakt (148, 150), wobei der erste bewegliche Kontakt (148) mit dem ersten festen Kontakt (152) während der Schwenkbewegung des Lampendeckels (12) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung in Eingriff tritt und den ersten festen Kontakt (152) verläßt, bevor der Lampendeckel die geöffnete Stellung erreicht, und der zweite bewegliche Kontakt (150) mit dem zweiten festen Kontakt (154) während der Schwenkbewegung des Lampendeckels (12) von der geöffneten in die geschlossene Stellung in Eingriff tritt und den zweiten festen Kontakt (154) verläßt, bevor der Lampendeckel die geschlossene Stellung erreicht,
einem ersten Motorrichtungsschalter (116) und einem zweiten Motorrichtungsschalter (118), die durch einen Lampendeckelsteuerschalter (174) zum Verbinden der Anschlüsse des Antriebsmotors mit dem ersten und zweiten festen Kontakt (152, 154) und Masse betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
eine zweite Schaltungseinrichtung mit
einem Lampenschalter (114) zum An- und Ausschalten der Lampen und
einem Lampenschalterbetätigungselement (82), das auf der Antriebswelle (74) befestigt ist und den Lampenschalter (114) schließt, wenn der Lampendeckel (12) in die geöffnete Stellung verschwenkt ist.
einem Lampenschalter (114) zum An- und Ausschalten der Lampen und
einem Lampenschalterbetätigungselement (82), das auf der Antriebswelle (74) befestigt ist und den Lampenschalter (114) schließt, wenn der Lampendeckel (12) in die geöffnete Stellung verschwenkt ist.
7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmechanismus für den Lampendeckel (12) und
die Schaltungseinrichtungen gemeinsam innerhalb des
Lampengehäuses (30) angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB2179131B (de) |
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