DE102007049472A1 - Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges, enthaltend mindestens eine Lichtquelle und ein optisches Führungsmittel, mit einer Gehäusewandung und einer durch einen Öffnungsrand begrenzten Zugangsöffnung, die mittels einer Abdeckkappe verschließbar ist, wobei zum einen die Abdeckkappe in einer Schließstellung über eine in eine Nuteinheit eingreifende Randstegeinheit dichtend gelagert und zum anderen über Rastmittel fixiert ist, wobei gegenüberliegende Randbereiche des Öffnungsrandes der Zugangsöffnung einerseits und gegenüberliegende Randbereiche der Abdeckkappe andererseits Führungsmittel aufweist, derart, dass die Abdeckkappe mittels einer linearen Bewegung quer zu einer Mittelachse der Zugangsöffnung aus einer die Zugangsöffnung freilegenden Öffnungsstellung in die die Zugangsöffnung verschließende Schließstellung oder vice versa verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges enthaltend mindestens eine Lichtquelle und ein optisches Führungsmittel, mit einer Gehäusewandung und einer durch einen Öffnungsrand begrenzten Zugangsöffnung, die mittels einer Abdeckkappe verschließbar ist, wobei zum einen die Abdeckkappe in einer Schließstellung über eine in eine Nuteinheit eingreifende Randstegeinheit dichtend gelagert und zum anderen über Rastmittel fixiert ist.
  • Aus der EP 0 643 256 B1 ist ein Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges bekannt, in dem eine Lichtquelle und als optische Führungsmittel ein Reflektor angeordnet sind. Das Gehäuse weist eine vorderseitige Öffnung auf, die mittels einer Lichtscheibe abgedeckt ist. Auf einer gegenüberliegenden Rückseite weist das Gehäuse eine Zugangsöffnung auf, um einen Wechsel der Lichtquelle zu ermöglichen. Zwischen der vorderen Öffnung und der hinteren Zugangsöffnung erstreckt sich eine Gehäusewandung. Zum Verschließen der hinteren Zugangsöffnung ist eine Abdeckkappe vorgesehen, die über eine ringförmig verlaufende Nut verfügt, in die ein ringförmig verlaufender Randsteg eines Öffnungsrandes der Gehäusewandung eingreift und über Rastmittel in der Schließstellung mit der Abdeckkappe lösbar verbunden ist. Nachteilig an dem bekannten Gehäuse ist, dass zur Montage die Abdeckkappe in eine koaxiale Position zu dem Öffnungsrand des Gehäuses gebracht werden muss, und dann in einem zweiten Schritt die Abdeckkappe in axialer Richtung auf die Zugangsöffnung zubewegt werden muss, bis die Rastmittel in der Schließstellung wirksam werden. Je größer die Nuttiefe ist, desto größer ist der Platzbedarf im hinteren Bereich des Gehäuses für die Montage bzw. Demontage der Abdeckkappe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges derart weiterzubilden, dass der Platzbedarf für die Montage bzw. Demontage einer Abdeckkappe an einem bzw. von einem Gehäuse zum Wechsel einer Lichtquelle mit einfachen Mitteln verringert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Randbereiche des Öffnungsrandes der Zugangsöffnung einerseits und gegenüberliegende Randbereiche der Abdeckkappe andererseits Führungsmittel aufweist, derart, dass die Abdeckkappe mittels einer linearen Bewegung quer zu einer Mittelachse der Zugangsöffnung aus einer die Zugangsöffnung freilegenden Öffnungsstellung in die die Zugangsöffnung verschließende Schließstellung oder vice versa verschiebbar ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine einfache, schnelle und sichere Montage bzw. Demontage einer Abdeckkappe im Bezug auf ein Gehäuse ermöglicht wird, wobei der Platz- bzw. Bauraumbedarf im Bereich der zu verschließenden Zugangsöffnung auf ein minimales Volumen (Null) reduziert wird. Der Öffnungsrand der Zugangsöffnung einerseits und die Abdeckkappe andererseits weisen gegenüberliegende Randbereiche auf, die über Führungsmittel verfügen, so dass die Abdeckkappe mittels einer Querbewegung zu der Normalen der Zugangsöffnung aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung und vice versa verbracht werden kann. Der Bauraumbedarf im Bereich der Zugangsöffnung beschränkt sich somit auf die Dicke der Abdeckkappe. Eine Bewegung der Abdeckkappe in axialer Richtung ist nicht erforderlich. Grundgedanke der Erfindung ist es dabei, die Abdeckkappe nach Art einer Schublade linearbeweglich an dem Öffnungsrand der Zugangsöffnung zu führen und die vorgegebene Schließstellung mittels einer Verrastung zu bewirken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsmittel durch zueinander korrespondierende Linearrandstege einerseits und dieselben aufnehmende Linearnuten andererseits gebildet. Vorteilhaft kann hierdurch eine sichere Linearführung der Abdeckkappe relativ zu dem Gehäuse verwirklicht werden. Bei der Montage kann nach Einführen der gegenüberliegenden Linearrandstege in die korrespondierenden Linearnuten ein kontinuierlicher Schließprozess erfolgen, der durch Verrastung in der Schließposition der Abdeckkappe abgeschlossen wird. Für die Montage bzw. Demontage der Abdeckkappe ist lediglich erforderlich, dass neben dem Gehäuse ein entsprechend zugänglicher Bauraum vorhanden ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Linearrandstege und/oder die Linearnuten an einem ersten Ende eine Abschlusskante auf, so dass ein einfaches Einführen der Abdeckkappe gewährleistet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die gegenüberliegenden Linearrandstege und/oder die gegenüberliegenden Linearnuten an einem zu der Ansatzseite gegenüberliegenden zweiten Ende einstückig miteinander über einen Scheitelrandsteg bzw. eine Scheitelnut verbunden, derart, dass die Schließstellung durch ein Verrasten in dem zumindest eines Teilbereiches des Scheitelrandsteges mit einem zumindest Teilbereich der Scheitelnut gewährleistet ist. Zum einen kann somit herstellungstechnisch einfach der Öffnungsrand bzw. die Abdeckkappe im Bereich des zweiten Endes durchgehend ausgebildet sein, so dass eine ausreichende dichte Verbindung zwischen der Abdeckkappe und dem Gehäuse gewährleistet ist. Zum anderen kann die in einem Winkel zu der Schieberichtung verlaufende Orientierung des Scheitelrandstegs bzw. der Scheitelnut zu einer Verrastung genutzt werden. Hierzu weisen der Scheitelrandsteg bzw. die Scheitelnut eine entsprechende Tiefe bzw. Nachgiebigkeit auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen an einer Ansetzseite der Abdeckkappe eine Quernut und ein korrespondierender Querrandsteg senkrecht zu den benachbarten Linearrandstegen bzw. Linearnuten, wobei sich der Querrandsteg in einem Abstand zu der Abschlusskante der Längsrandstege befindet. Auf diese Weise ist der Randsteg nicht durchgehend umlaufend, sondern unterbrochen ausgebildet, so dass ein Ansetzen der Abdeckkappe an dem Öffnungsrand gegeben ist. Dadurch, dass in der Schließstellung die Nut in Umfangsrichtung geschlossen ausgebildet ist, wird die erforderliche Dichtigkeit erzielt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Randsteg mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen abragende Dichtlamellen auf, so dass die Abdichtwirkung hierdurch verbessert wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines rückseitigen Bereiches eines Gehäuses, wobei sich die Abdeckkappe in einer Einschiebbewegung relativ zu einem Öffnungsrand des Gehäuses befindet,
  • 2 eine Vorderansicht der sich in Schließstellung befindlichen Abdeckkappe in der Schließstellung,
  • 3 einen Schnitt durch den Zugangsöffnungsbereich des Gehäuses entlang der Schnittlinie III-III in 2,
  • 4 einen Schnitt durch den Zugangsöffnungsbereich des Gehäuses entlang der Schnittlinie IV-IV in 2 und
  • 5 einen Schnitt durch den Zugangsöffnungsbereich des Gehäuses entlang der Schnittlinie V-V in 2.
  • Ein Gehäuse 1 für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise für einen Scheinwerfer, weist eine umlaufende Gehäusewandung auf, die auf einer in Lichtabstrahlrichtung 2 vorderen Seite eine Öffnung aufweist, die durch eine transparente Lichtscheibe abgedeckt ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist mindestens eine Lichtquelle und als optisches Führungsmittel ein Reflektor angeordnet.
  • Auf einer der vorderen Öffnung abgewandten Seite weist das Gehäuse 1 einen U-förmigen Stutzen 3 auf, der mit einem Öffnungsrand 4 eine Zugangsöffnung 5 begrenzt. Der Stutzen 3 ist einstückig mit der Gehäusewandung des Gehäuses 1 verbunden.
  • Die Zugangsöffnung 5 dient als Zugang zu dem Innenraum des Gehäuses 1, beispielsweise zum Wechseln der Lichtquelle.
  • Im Betrieb der Beleuchtungseinheit ist die Zugangsöffnung 5 mittels einer Abdeckkappe 6 verschlossen, wobei eine fest mit dem Öffnungsrand 4 verbundene Randstegeinheit 7 dichtend in einer im Wesentlichen umlaufenden Nuteinheit 8 der Abdeckkappe 6 eingreift. Der Randstegeinheit 7 ist segmentiert ausgebildet und weist einen ersten Linearrandsteg 9 und einen zweiten Linearrandsteg 10 auf, die parallel zueinander verlaufen und nicht nur zur Abdichtung der Abdeckkappe 6, sondern zugleich als Führungsmittel zum Verschieben der Abdeckkappe 6 von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und vice versa dienen. Der erste Linearrandsteg 9 und der zweite Linearrandsteg 10 sind an gegenüberliegenden Randbereichen des Öffnungsrandes 4 angeordnet. Der erste Linearrandsteg 9 wirkt mit einer ersten Längsnut 11 der Nuteinheit 8 und der zweiten Linearrandsteg 10 mit einer zweiten Längsnut 12 der Nuteinheit 8 derart zusammen, dass die Abdeckkappe 6 mittels einer linearen Bewegung entlang einer Schieberichtung S quer zu einer Mittelachse M der Zugangsöffnung 5 verschiebbar ist.
  • Der erste Linearrandsteg 9 und der zweite Linearrandsteg 10 weisen an einem ersten Ende 13, das eine Ansatzseite zum Ansetzen der Abdeckkappe 6 bildet, eine Abschlusskante 28 auf, so dass die erste Längsnut 11 und die zweite Längsnut 12 an der Abschlusskante 28 ansetzbar und dann in Schieberichtung S von der Öffnungsstellung in die Schließstellung verschiebbar ist. An dem ersten Ende 13 schließt sich an dem Linearrandsteg 9 und an dem zweiten Linearrandsteg 10 ein quer zur Erstreckung derselben orientierte Querrandsteg 14 an, der in der Schließstellung der Abdeckkappe 6 unmittelbar an einer Quernut 25 der Nuteinheit 8 anliegt, so dass eine dichte Verbindung zwischen der Abdeckkappe 6 und dem Öffnungsrand 4 gegeben ist. Der Querrandsteg 14 erstreckt sich endseitig bündig zu der Abschlusskante 28 der Linearrandstege 9, 10 und ist in Richtung der Mittelachse M versetzt zu der durch die Linearrandstege 9, 10 und des Scheitelrandstegs 16 gebildeten Ebene angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Querrandsteg 14 und die Quernut 25 in Richtung des Gehäuses 1 versetzt zu der Erstreckungsebene, in der sich die Randstege 9, 10, 16 sowie die Nuten 11, 12, 17 erstrecken. In den Eckbereich zwischen den Enden der Längsnuten 11, 12 einerseits und der Quernut 25 andererseits ist eine Überdeckung 26 angeformt, die seitlich die Enden der Längsnuten 11, 12 sowie der Quernut 25 überdeckt und in Schließstellung unter Anlage der Abschlusskanten 28 der Linearrandstege 9, 10 an einer Anschlagfläche eines Seitenarms der Quernut 25 eine Außenseite 27 der entsprechenden Linearrandstege 9, 10 überdeckt.
  • An einem dem ersten Ende 13 gegenüberliegenden zweiten Ende 15 des ersten Linearrandsteges 9 und des zweiten Linearrandsteges 10 schließt sich ein bogenförmiger Scheitelrandsteg 16 an, der einstückig mit dem ersten Linearrandsteg 9 und dem zweiten Linearrandsteg 10 verbunden ist. Der Scheitelrandsteg 16 wirkt mit einer die erste Längsnut 11 mit der zweiten Längsnut 12 verbindenden bogenförmigen Scheitelnut 17 zusammen, so dass die Abdeckkappe 6 dichtend in der Schließstellung gelagert ist. Zugleich wirken der Scheitelrandsteg 16 mit der Scheitelnut 17 derart zusammen, dass die Abdeckkappe 6 in der Schließstellung rastend mit dem Öffnungsrand 4 verbunden ist. Zur Erleichterung des rastenden Eingreifens des Scheitelrandsteges 16 in die Scheitelnut 17 weist der Scheitelrandsteg 16 bereichsweise Einkerbungen 18 auf. Im Bereich des ersten Endes 13 der Linearrandstege 9, 10 bzw. der Längsnuten 11, 12 kann der Querrandsteg 14 ebenfalls Einkerbungen aufweisen, so dass ein Eingreifen der Quernut 25 in den Querrandsteg 14 bzw. ein Lösen der Abdeckkappe 6 aus der Schließstellung erleichtert wird.
  • Die Scheitelnut 17 weist zumindest bereichsweise einen außenseitigen Rastarm 19 auf, der zur Verrastung der Abdeckkappe 6 in der Schließstellung eine abragende Wandung 20 des Öffnungsrandes 4 hintergreift, wie aus 3 ersichtlich ist. Der Rastarm 19 bildet einen außenseitigen Nutarm, der über die rückseitige Wandung 20 des Scheitelrandsteges 16 hinüberreicht.
  • Auf einer zu der Quernut 25 zugewandten Seite weist die Abdeckkappe 6 ein zu der Erstreckung einer Abdeckfläche 22 derselben senkrecht abragendes Griffteil 23 auf, mittels dessen die Abdeckkappe 6 in Schieberichtung S manuell ergreifbar und verschiebbar ist.
  • Die Randstegeinheit 7, insbesondere der erste Linearrandsteg 9, der zweite Linearrandsteg 10 und der Scheitelrandsteg 16 weisen jeweils in unterschiedliche Richtungen abragende Dichtlamellen 24, 24', 24'' auf, die in den entsprechenden Nutabschnitten der Nuteinheit 8 dichtend eingreifen. Die Dichtlamellen 24, 24' liegen jeweils mit einem freien Ende unmittelbar an einer Fläche der erste Längsnut 11 bzw. der zweiten Längsnut 12 bzw. der Scheitelnut 17 an. Die sich zwischen den Dichtlamellen 24, 24', 24'' bildenden Kammern können als Wasserablauf dienen, sofern Wasser in den Bereich der Nuteinheit 8 dringt.
  • Zur Montage der Abdeckkappe 6 wird dieselbe unter Ansetzen der gegenüberliegenden Längsnuten 11, 12 im Bereich der Scheitelnut 17 zugewandten Enden derselben an die Abschlusskanten 28 der ersten Längsnut 11 bzw. der zweiten Längsnut 12 im Ansetzbereich 13 angesetzt und in Schieberichtung S verschoben, bis die Scheitelnut 17 der Abdeckkappe 6 den Scheitelrandsteg 16 des Öffnungsrandes 4 aufnimmt und der Rastarm 19 in der Schließstellung die Wandung 20 hintergreift. Der Querrandsteg 14 ist in dieser Schließstellung formschlüssig in der Quernut 25 gelagert. Vorzugsweise sind die Dichtflächen des Querrandsteges 14 bzw. der Quernut 25 konisch ausgebildet, so dass ein sicheres Abdichten im Bereich der Ansetzseite 13 gewährleistet ist.
  • Die Randstegeinheit 7 und die Nuteinheit 8 sind jeweils aus einem halbstarren bzw. starren Kunststoffmaterial hergestellt. Die Randstegeinheit 7 ist einstückig mit dem Öffnungsrand 4 und die Nuteinheit 8 einstückig mit der Abdeckfläche 22 der Abdeckkappen 6 verbunden.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Lichtabstrahlrichtung
    3
    Stutzen
    4
    Öffnungsgrad
    5
    Zugangsöffnung
    6
    Abdeckkappe
    7
    Randstegeinheit
    8
    Nuteinheit
    9
    erster Linearrandsteg
    10
    zweiter Linearrandsteg
    11
    erste Längsnut
    12
    zweite Längsnut
    13
    erstes Ende
    14
    Querrandsteg
    15
    zweites Ende
    16
    Scheitelrandsteg
    17
    Scheitelnut
    18
    Einkerbung
    19
    Rastarm
    20
    Wandung
    22
    Abdeckfläche
    23
    Griffteil
    24, 24'
    Dichtlamellen
    25
    Quernut
    26
    Überdeckung
    27
    Außenseite
    28
    Abschlusskanten
    M
    Mittelachse
    S
    Schieberichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0643256 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Gehäuse für eine Beleuchtungseinheit eines Kraftfahrzeuges enthaltend mindestens eine Lichtquelle und ein optisches Führungsmittel, mit einer Gehäusewandung und einer durch einen Öffnungsrand begrenzten Zugangsöffnung, die mittels einer Abdeckkappe verschließbar ist, wobei zum einen die Abdeckkappe in einer Schließstellung über eine in eine Nuteinheit eingreifende Randstegeinheit dichtend gelagert und zum anderen über Rastmittel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Randbereiche des Öffnungsrandes (4) der Zugangsöffnung (5) einerseits und gegenüberliegende Randbereiche der Abdeckkappe (6) andererseits Führungsmittel (9, 10, 11, 12) aufweisen, derart, dass die Abdeckkappe (6) mittels einer linearen Bewegung quer zu einer Mittelachse (M) der Zugangsöffnung (5) aus einer die Zugangsöffnung (5) freilegenden Öffnungsstellung in die die Zugangsöffnung (5) verschließende Schließstellung oder vice versa verschiebbar ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel der zueinander korrespondierenden gegenüberliegenden Randbereiche des Öffnungsrandes (4) und der Abdeckkappe (6) durch einen ersten Linearrandsteg (9) und einen parallel zu demselben verlaufenden zweiten Linearrandsteg (10) einer Randstegeinheit (7) gebildet sind, die in einer korrespondierenden ersten Längsnut (11) bzw. zweiten Längsnut (12) einer Nuteinheit (8) linearverschieblich gelagert sind.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Linearrandsteg (9) und der zweite Linearrandsteg (10) sowie die erste Längsnut (11) und die zweite Längsnut (12) senkrecht zu einer Mittelachse (M) der Zugangsöffnung (5) und parallel zueinander verlaufen.
  4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Linearrandsteg (9) und/oder der zweite Linearrandsteg (10) jeweils an einem ersten Ende (13) eine Abschlusskante aufweisen zum Ansetzen der Nuteinheit (8) an der Randstegeinheit (7).
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Linearrandsteg (9) und der zweite Linearrandsteg (10) jeweils an einem zu dem ersten Ende (13) gegenüberliegenden zweiten Ende (15) einstückig mit einem Scheitelrandsteg (16) verbunden sind.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsnut (11) und die zweite Längsnut (12) über eine Scheitelnut (17) miteinander verbunden sind, wobei die Scheitelnut (17) in der Schließstellung den Scheitelrandsteg (16) durchgehend aufnimmt.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (13) des erste Linearrandstegs (9) und des zweiten Linearrandstegs (10) in der Schließstellung senkrecht zu einer Quernut (25) der Nuteinheit (8) verlaufen, wobei die stirnseitige Abschlusskante (28) des ersten Linearrandstegs (9) und des zweite Linearrandstegs (10) in der Quernut (25) formschlüssig gehalten sind.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Quernut (25) mit einem quer zu den Längsrandstegen (9, 10) verlaufenden Querrandsteg (14) zusammenwirkt, wobei stirnseitige Enden des Querrandsteges (14) in einem in Richtung der Mittelachse (M) liegenden Abstand zu der Abschlusskante (28) des erste Linearrandsteges (9) und des zweiten Linearrandsteges (10) angeordnet sind.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuteinheit (8) einstückig mit der Abdeckkappe (6) und die Randstegeinheit (7) einstückig mit dem Öffnungsrand (4) des Gehäuses (1) verbunden ist und dass die Scheitelnut (17) zumindest bereichsweise als Rastmittel einen Rastarm (19) aufweist, der in der Schließstellung eine abragende Wandung (20) des Öffnungsrandes (4) hintergreift.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste Linearrandsteg (9) und der zweite Linearrandsteg (10) und der Scheitelrandsteg (16) mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen abragende Dichtlamellen (24, 24', 24'') aufweist, die an einem freien Ende unmittelbar an einer Fläche der ersten Längsnut (11) bzw. der zweiten Längsnut (12) bzw. der Scheitelnut (17) anliegen.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstegeinheit (7) und die Nuteinheit (8) jeweils konisch geformte Flächen aufweisen, derart, dass die Abdeckkappe (6) in der Schließstellung dichtend an dem Öffnungsrand (4) des Gehäuses (1) anliegt.
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