DE3606414A1 - Anordnung von zierleisten an wohnwagen oder dergleichen - Google Patents

Anordnung von zierleisten an wohnwagen oder dergleichen

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DE3606414A1
DE3606414A1 DE19863606414 DE3606414A DE3606414A1 DE 3606414 A1 DE3606414 A1 DE 3606414A1 DE 19863606414 DE19863606414 DE 19863606414 DE 3606414 A DE3606414 A DE 3606414A DE 3606414 A1 DE3606414 A1 DE 3606414A1
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DE19863606414
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Hubert Tidaholm Pehrsson
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NOBEL PLAST AB
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NOBEL PLAST AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anwendung von vorzugsweise länglichem Ziermaterial oder Zierleisten für Wohnfahrzeuge wie Wohnwagen oder motorisierte Wohnwagen, gemeinhin als Wohnmobile bezeichnet, zur Ver-5 ankerung und zur Führung von feststehenden und zu öffnenden Fenstern, Lüftungsgittern, Schiebeläden, Zierpaneelen,etc., unter gleichzeitiger Abdichtung bezüglich der umgebenden Wände aufrechterhaltung wird.
In der Regel sind heutige Wohnwagen oder Wohnmobile mit 10 ebenen Längsseiten gestaltet. Dies führt zu relativ großen ebenen und unattraktiven Oberflächen, die die Her-
steller im allgemeinen dadurch zu gestalten versuchen, daß die Seiten mit Zierleisten od.dgl. längsverlaufendem Ziermaterial, dessen Design kennzeichnend für jeden Hersteller ist, versehen sind. Dieses Zrermaterial ist meist aus Aluminium gefertigt, kann aber auch aus anderen Materialien wie z.B. Kunststoff sein. Abgesehen von der obengenannten ästhetischen Funktion besteht die Aufgabe des Ziermaterials auch in der Abdeckung von existierenden Fugen. Die normale Ausführung des Ziermaterials ist entweder in Form eines breiten oder schmalen Streifens unterhalb der Fenster oder in Form von doppelten Zierstreifen, die den Bereich der jeweiligen Wandoberfläche umgeben, in dem die Fenster angeordnet sind. Die Bereiche der Wandfläche, die zwischen den Fenstern liegen und von den doppelten Zierstreifen gerahmt werden, haben häufig eine Farbe, die in Kontrast zu den anderen Bereichen der Wandfläche steht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weiteren Anwendungsbereich für derartige Zierleisten zu eröffnen. Erfindungsgemäß dieen die Zierleisten zusätzlich zur Verankerung und Führung von feststehenden und zu öffnenden Fenstern, Lüftungsgittern, Schiebeläden, Zierpaneelen,ete., unter gleichzeitiger Dichtung bezüglich der umgebenden Wände.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf das Verfahren zur Verankerung der obengenannten Objekte mittels der Zierleisten als auch auf die Zierleisten mit einer Quer-
schnittsform, die an diesen Zweck angepaßt ist. Die erfindungsgemäßen Zierleisten sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt, aber es ist auch denkbar, daß hochfester Kunststoff eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise sind die Zierleisten mit Führungsnuten entlang einer Längsseite versehen, die sich zur Seite jeder Leiste öffnen und die, wenn die Leiste befestigt ist, eine Führung für Abdeckungen, Täfelungen, etc. bilden, die parallel zu der Wand, auf welcher die Leisten befestigt sind, verläuft.
Die Querschnittsform der Zierleisten kann am besten beschrieben werden als bestehend aus einem ersten U-förmigen Bereich, der die Führungsnut bildet, wobei deren Flanken gerade und parallel zu der breiten Seite der Zierleiste sind, während der zweite Bereich aus einer breiteren Anlage besteht, zur Anlage an der Wand, entlang der die Leiste befestigt werden soll. Dieser zweite Bereich kann angesehen werden als eine direkte Weiterführung einer Flanke der Führungsnut, die aber nicht notwendigerweise in der gleichen Ebene liegen muß. Der Grund dafür ist, daß es angebracht sein kann, ein gewisses Spiel zwisehen der inneren Flanke der Führungsnut und der angrenzenden Wand vorzugsehen, so daß etwas Raum gelassen wird, um eine die Wandöffnung umgebende Abdichtung unterzubringen und/oder um das Festklemmen von Zierpaneelen oder feststehenden Fenstern zu ermöglichen.
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Entsprechend können die erfindungsgemäßen Zierleisten mit länglichen äußeren und inneren Profilen versehen sein, wobei das äußere Profil sowohl eine ästhetische, als auch eine praktische Funktion hat, wie z.B. der das Festhalten von Abdeckleisten über Schraubenlöcher oder zur Verankerung von Markisen oder Vorzelten oder um als Tropfleiste zu dienen; während der Zweck des nach innen gerichteten Profils ist, eine dichte Anlage gegen die Wand zu bilden und Material in der Herstellung zu sparen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden die Zierleisten so an den entsprechenden Seiten der Wandfläche, in der die Fenster und Lüftungsöffnungen angeordnet sind, befestigt, daß ihre Führungsnuten einander zugewandt sind. Entsprechend wurden vorher Dichtungen um diese Öffnungen herum in einer bekannten Weise angeordnet. Anschließend werden die jeweiligen feststehenden oder zu öffnenden Fenster, Lüftungsgitter, Schiebeläden und, wo anwendbar, Zierpaneele in den Führungsnuten an ihre Plätze geschoben und jedes einzelne Element wird dann in dem entsprechenden Bereich der Wandoberfläche fixiert. Befestigungselemente, wie z.B. Nieten, können zur Verankerung der fixierten Elemente dienen, während zu öffnende Fenster, Läden und dergleichen mit separaten Verschlußeinrichtungen versehen sind,die ihre Bewegung auf einen vorbestimmten Bereich begrenzen.
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Die vorliegende Erfindung gibt eine Gesamtlösung für Wohnwagen- und Wohnmobilhersteller, die beträchtlich billiger ist als die durch den Stand der Technik gegebene, da die einzelnen Bauteile billiger hergestellt werden können und ihr Zusammenbau beträchtlich einfacher wird.
Konsequenterweise, als Resultat der vorliegenden Erfindung, sollten Schiebefenster für Wohnwagen gebräuchlicher werden, wo die Hersteller vorher eine Abneigung gezeigt haben, derartig teure Schiebefenster zu installieren, die aus Gründen der Verkehrssicherheit an allen Wohnwagen angebracht werden sollten. Der Grund dafür ist, daß die zur Zeit erhältlichen Schiebefenster für das hier betrachtete Anwendungsgebiet in separaten Aluminium- oder Kunststoffrahmen gefaßt sind, die einzeln in jeder Wandöffnung befestigt werden müssen. Des weiteren bestehen die derartigen rahmengefaßten Fenster aus zwei Scheiben oder Blenden, die gegeneinander verschoben werden. Das hat den Nachteil, daß die Fenster nicht weiter als etwas weniger der halben Fensteröffnung (Einbaulänge) geöffnet werden können. Als Ergebnis können diese Fenster nur selten als Notausgänge verwendet werden. Des weiteren haben die Dichtungen in diesen bekannten Schiebefenstern beträchtliche Probleme verursacht.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Schiebefenster, das
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über den gesamten Bereich der Einbaulänge geöffnet werden kann und das darüber hinaus im geöffneten Zustand nicht über die äußeren Umrisse des Fahrzeugs herausragt und damit vom Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit ebenfalls eine beträchtliche Verbesserung bringt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß derartige Schiebefenster keinen Raum um den Fahrzeugkörper benötigen; dieses Merkmal ist insbesondere wichtig, wenn Sonnenschirme oder Markisen od.dgl. zur Anwendung kommen.
2)ie gleichen Zierleisten können benutzt werden, um eine große Anzahl von verschiedenen Objekten zu halten, wie feststehende oder zu öffnende Fenster, Lüftungsgitter, Zierpaneele, Schiebeläden od.dgl. In diesen Fällen dienen die erfindungsgemäßen Zierleisten gleichzeitig als Vorrichtung zur Verzierung und als Halteelement, Gleitschiene und Deckleiste.
Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein feststehendes Fenster zwischen den Zierleisten und der Wand zu befestigen und ein Schiebefenster in den Führungsnuten der Zierleisten zu halten. Wenn das feststehende !fenster mit einer ebenen äußeren Fläche versehen ist, mit z.B. einem isolierenden Doppelglas innen und es in die Öffnung versenkt ist, ist es möglich, das Schiebefenster, falls es eine konventionelle ebene innere Fläche hat, an dem feststehenden Fenster vorbei zu verschieben.
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Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitendarstellung eines Wohnwagens;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II durch ein feststehendes Fenster des Wohnwagens von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III durch ein Schiebefenster des Wohnwagens nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV durch eine Lüftungsblende des Wohnwagens nach Fig. 1; und
Fig. 5 ist eine Teil-Querschnittsdarstellung der Befestigung eines feststehenden Fensters und eines Schiebefensters, das seitlich dazu angeordnet ist.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist die Längsseite des Wohnwagens 1, dargestellt in Fig. 1, versehen mit einem feststehenden Fenster F, einem Schiebefenster SL, einem Lüftungsgitter V und einem Zierpaneel D. Alle diese Details befinden sich in einer Wandfläche 2 mit unterschiedlicher Farbe, möglicherweise auch unterschiedlicher Oberflächenstruktur als der Rest des Wohnwagens. Diese Wandfläche wird.
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oben und unten begrenzt durch zwei erfindungsgemäße Zierleisten 3 bzw. 4. Die Funktion dieser zwei Zierleisten ist zweifach: Erstens als Abdeckung von Fugen; zweitens als Gleitschiene und Befestigungselement für Fenster, Lüftungsgitter und möglicherweise andere Abdeckungen, wie von außerhalb zugängliche Öffnungen zur Wartung von Kühlschränken od. dgl.
Dar Schnitt des feststehenden Fensters F, dargestellt in Fig. 2, zeigt die Wohnwagenwandung 5, bestehend aus einer äußeren Metallabdeckung 6, mit innerem Täfelungsmaterial 7 und einer isolierenden Zwischenschicht 8. Die Einbauöffnung 9, die an die Maße des Fensters F angepaßt ist, wird durch eine konventionelle Einfassung 10 aus Gummi oder Weichkunststoffmaterial begrenzt, die durch eine Klemmleiste aus härterem Kunststoffmaterial unter Spannung an ihrem Platz gehalten wird.
Eine obere erfindungsgemäße Zierleiste 12 ist fest oberhalb der Einbauöffnung 9 mittels Schrauben 13 verankert. Die Zierleiste 12 weist einen ersten Teil 14 mit einem U-förmigen Führungsprofil 15 mit geraden Seitenschenkeln 16 und 17 auf. Im befestigten Zustand öffnet sich das Führungsprofil 15 parallel zur Wand des Wohnwagens. In der dargestellten Ausführungsform ist das Führungsprofil 15 innen ausgekleidet mit einem gleichfalls U-förmigen Gummi- oder Kunststoffprofil 18. Die
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Zierleiste beinhaltet weiterhin einen zweiten Teil 19, der im zusammengesetzten und montierten Zustand mit seiner einen breiten Seite gegen die äußere Fläche 6 der Wand 5 angrenzt. Dieser Schnitt zeigt ein der Wand zugekehrtes, längliches Profil 20, dessen Aufgabe es ist, erstens Material in der Herstellung zu sparen und gleichzeitig die Stabilität aufrecht zu erhalten und zweitens eine vollständige straffe Anlage an die Wand 5 zu gewährleisten. Auf seiner anderen breiten Seite kann der zweite Teil mit einer Art Zierprofil versehen sein, oder, wie in der Zeichnung gezeigt, mit einer Nut 21 zur Aufnahme einer gewölbten Eckleiste 22, die die Verankerungsschrauben 13 der Zierleiste abdeckt. Die Zierleiste 12 ist entlang ihrer oberen Kante mit einem Profil 23 versehen zur Befestigung eines Sonnenschirmes, einer Markise od.dgl.
Eine entsprechende Zierleiste 24 mit einem eigenen Führungsprofil 25 ist unterhalb der Einbauöffnung 9 angeordnet. Die Führungsprofile 15 und 25 öffnen sich zueinander von jeder Seite der Einbauöffnung 9. Die Zierleiste 24 hat die gleiche Querschnittsform und Ausgestaltung wie die Zierleiste 12 mit der Ausnahme, daß das Markisenprofil 23 fehlt.
Ein konventionelles doppelverglastes Wohnwagenfenster 26, mit einer im wesentlichen konvexen äußeren Scheibe 27 und einer ebenen inneren Scheibe 28,die miteinander entlang der Längs- und Querkanten 29 des Fensters verklebt sind, wird in die
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länglichen Führungsprofile 15 und 25 der Zierleisten 12 und 24 eingeführt. Das Fenster ist z.B. mit Blindnieten 30 befestigt. Bevor das Fenster an seinen genauen Ort bezüglich der Einbauöffnung 9 gebracht wird, wurden Dichtungen 31 um die Öffnung herum befestigt. Vorteilhafterweise sind die Dichtungen 31 als integraler Bestandteil der Rahmeneinfassung 10 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt ein Schiebefenster 32, das in einer Fensteröffnung 33 befestigt ist, die entsprechend der Fensteröffnung 9 ausgeführt ist. Alle Details, abgesehen vom Fenster 26 und der Blindniete 30, sind deshalb auch in dieser Zeichnung vorhanden. Das Schiebefenster 32 hat eine äußere Scheibe 34 in derselben Ausführung wie die äußere Scheibe 27 des Fensters 26. Seine innere Scheibe 32 ist im wesentlichen leicht konvex-konkav ausgebildet in Beziehung zur äußeren Scheibe 34. Diese Anordnung ist derart, daß ein Verkratzen der Lichteinlaßfläche des Glases, wenn das Fenster über die Dichtungsleitsne 31 an den seitlichen Enden der Einbauöffnung geschoben wird, vermieden wird. Des weiteren ist das Fenster ausgestattet mit einer klappbaren Fensterarretierung 36, die mit einer Anzahl von Löchern in der Befestigungsleiste 11 zusammenwirkt. Die Arretierungseinrichtung 36 kann im Rahmen der Erfindung von bekannter oder auch neuer Konstruktion sein.
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Fig. 4 zeigt ein Lüftungsgitter 37, das zwischen den Zierleisten 12 und 24 befestigt ist in einer Einbauöffnung 38, die in den Einzelheiten auf die gleiche Weise wie die Einbauöffnung 9, wenn auch im allgemeinen kleiner, ausgestaltet ist.
Das Lüftungsgitter 37 ist von konventioneller Ausführung mit einer gerippten Glasscheibe 39, mit LUftungsöffnungen 40, einem dazwischen liegenden Fliegengitter 41 und einem inneren Rahmenteil 42. In der Zeichnung ist das Lüftungsgitter feststehend befestigt mit Blindnieten 30. In dieser Ausführung sollte das Innere des Wohnwagens mit einer Klappe 43 konventioneller Bauart versehen sein zum Verschluß der Lüftungsöffnung, wenn notwendig. Ein Textilstreifen 50 begrenzt den Öffnungswinkel der Klappe.
Es ist ferner möglich, gemäß der vorliegenden Erfindung das Lüftungsgitter, entsprechend dem in Fig. 3 Gezeigten, verschiebbar zu gestalten, und das Gitter als eine Einheit mit einem kleineren Fenster zu gestalten, das verschoben wird, um die Einbauöffnung zu verschließen, wenn keine Lüftung erforderlich ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Einbauöffnung 44 der vorher beschriebenen Art ist vorgesehen mit einer Rahmeneinfassung 10, einer Befestigungsleiste 11 und einer Dichtung 31. Ent-
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sprechend der Ausführungsform, die in der Zeichnung gezeigt wird, sind die Zierleisten (nur die obere Leiste, bezeichnet mit 45, ist gezeigt) so ausgebildet, daß feststehende Fenster gehalten werden können zwischen der inneren Seite des ersten Teils der Zierleiste (hier mit 46 bezeichnet), die der Wohnwagenwand zugewandt ist, und der Wohnwagenwand. Auf diese Weise bleibt die Führungsnut der Zierleisten (hier mit 47 bezeichnet) frei. Falls, wie in der Zeichnung gezeigt, ein feststehendes Fenster 48 mit seiner konvexen Oberfläche in der Einbauöffnung 44 befestigt ist, kann ein Schiebefenster 49, das, wie vorher beschrieben, zwischen den Führungsprofilen der Zierleisten geführt wird, einfach über das feststehende Fenster 48 verschoben werden. Unter Umständen benötigt das Schiebefenster 49 dickere Dichtungsprofile 31 als die in den Fig. 2-4 gezeigten,

Claims (10)

Anordnung von Zierleisten an Wohnwagen oder dergleichen Patentansprüche
1. Anordnung von Zierleisten an der Außenwand von Wohn- 0)
ί fahrzeugen wie Wohnwagen oder Wohnmobilen, wobei die Zier- \ leisten vorzugsweise längs verlaufend und beiderseits derjenigen Wandfläche angeordnet sind, in der ein oder mehrere feststehende oder zu öffnende Fenster, Lüftungsgitter,Zierpaneele, Schiebeladen od.dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die einander zugewandten inneren Kanten der Zierleisten zur Führung und/oder Halterung des oder der Fenster, Lüftungsgitter, Zierpaneele od.dgl. dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß die Zierleisten mit längsverlaufenden Führungsnuten versehen sind,die im montierten Zustand einander zugewandt sind, für Fenster, Lüftungsgitter,Schiebeladen u.dgl.,wobei die Leisten zuerst montiert werden und die Fenster, Lüf-
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tungsgitter, Schiebeläden u.dgl. später entlang der Führungsnuten eingeschoben werden, wobei sie an den Seiten festgehalten werden, und zum Schluß einzeln entlang ihres Bereichs der Wandfläche fixiert werden, wobei die Wandöffnungen vorher mit Dichtungsvorrichtungen versehen wurden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß feststehende Fenster, feststehende Lüftungsgitter und Zierpaneele festgeklemmt sind zwischen den montierten Leisten und der Wandung und daß bewegliche Fenster und Schiebeladen in die Führungsnuten eingeschoben werden, nachdem die Zierleisten montiert wurden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß, gegebenenfalls feststehende isolierende, doppeltverglaste Fenster montiert sind, wobei eine Fensterscheibe bezüglich der Wandfläche in die entsprechende Fensteröffnung versenkt ist, und sich die andere Scheibe in einer Ebene zwischen den Führungsnuten der Zierleisten und der Wand befindet.
5. Zierleisten (3,4) zum Gebrauch gemäß der Anordnung nach den Ansprüchen 1-4 zur Befestigung auf jeder Seite der Wandfläche (2) von Wohnfahrzeugen, in denen Fenster vorgesehen sind, wie Wohnwagen oder Wohnmobile, in denen die Fenster (F, SL) oder Lüftungsöffnungen (D, V) angeordnet sind, g e kennzeichnet durch einander zugewandte längsverlaufende Führungsnuten (15, 25) für Fenster, Lüftungsgitter, Zierpaneele,
Schiebeläden, u.dgl., die entweder feststehend in den Nuten gehalten werden oder verschiebbar entlang der Nuten angeordnet sind, dienen.
6. Zierleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jede ein erstes längsverlaufendes Teil (14), das sich entlang seiner Längsseite erstreckt und mit einer führungsnut (15,25) versehen ist, die sich zu der einen Längskante des Teils (14) öffnet, und einen zweiten Teil (19) aufweist, der sich in die vom ersten Teil (14) entgegengesetzte Richtung erstreckt und dessen Breitseite zur Anlage an die entsprechende Wand ausgebildet ist.
7. Zierleiste nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jede Führungsnut (15, 25) eine U-förmi- | ge Querschnittsform mit geraden Flanken hat; und daß der * zweite Teil daran anschließend eine Fortsetzung der Flanke, die beim Zusammenbau auf die Innenseite der Anordnung kommen soll, in Richtung auf die andere Längskante ausbildet.
8. Zierleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die nach außen als auch die nach innen in Richtung zur Wand gerichtete Breitseite mit längsverlaufenden Profilen (19,21) versehen ist, von denen die an der Außenseite sowohl ästhetische als auch praktische Funktion haben wie,zur Aufnahme von Deckleisten (22) für die Abdeckung der Befestigungsschrauben (13) oder als
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Verankerung (23) für Markisen, Regenrinne od. dgl., während die Profile (21), die nach innen der Wand zugekehrt sind, zur Schaffung einer direkten Anlage an der Wand dienen.
9. Zierleiste nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t , daß sie aus extrudiertem Aluminium hergestellt sind.
10. Zierleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsnuten (15,25) innen ausgekleidet sind mit einem U-förmigen Gummi- oder Kunststoffprofil (18).
DE19863606414 1985-03-18 1986-02-27 Anordnung von zierleisten an wohnwagen oder dergleichen Withdrawn DE3606414A1 (de)

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