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Die
Erfindung betrifft ein Verbundfenster mit einem Holzrahmen, einer
in den Holzrahmen eingesetzten inneren Isolierdoppelglasscheibe,
einer von der Isolierdoppelglasscheibe beabstandeten Monoglasscheibe
und einem zwischen der Isolierdoppelglasscheibe und der Monoglasscheibe
angeordneten U-förmigen
Abstandshalter.
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Aus
der
DE 197 51 255
A1 ist bereits ein Verbundfenster mit einer inneren Verglasung
und einer im Abstand davon angeordneten äußeren Verglasung bekannt. Die
innere Verglasung weist ein Isolierdoppelglas auf. Zwischen der
inneren Verglasung und der äußeren Verglasung
ist eine motorbetriebene Lamellenjalousie oder ein motorbetriebenes
Folienrollo vorgesehen. Dieses ist an einem U-Profil gehalten, welches
an der äußeren Verglasung
befestigt ist. Weiterhin ist das U-Profil an seiner der inneren Verglasung
zugewandten Seite an einem Fensterflügel befestigt, der die innere
Verglasung trägt.
Die äußere Verglasung
mit dem U-Profil kann zur Reinigung und Wartung geöffnet werden.
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Aus
der
DE 299 20 612
U1 ist ein Isolierglasfenster mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Glasscheiben und mit einem umlaufenden Rahmen bekannt.
Dieser Rahmen ist zwischen den beiden Glasscheiben angeordnet und
hält die
Glasscheiben im Abstand voneinander. Das Isolierglasfenster weist
eine Anzahl Hinterschnitt-Anker auf, die mit Abstand voneinander
am Rahmen angebracht und die in Hinterschnitt-Löchern in einer der beiden Glasscheiben
verankert sind.
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Weiterhin
ist bereits das Holz-Alu-Fenstersystem Nestle Novum K1-P bekannt.
Auch dieses weist einen Holzrahmen, eine in den Holzrahmen eingesetzte
innere Isolierdoppelglasscheibe, eine von der Isolierdoppelglasscheibe
beabstandete Monoglasscheibe und einen zwischen der Isolierdoppelglasscheibe
und der Monoglasscheibe angeordneten U-förmigen Abstandshalter auf.
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Bei
den bekannten Verbundfenstern wird das Isolierglas in den jeweiligen
Holzrahmen eingesetzt und dann unter Verwendung einer Verklotzung
diagonal verspannt. An der Innenseite des Isolierglases wird die
zwischen dem Holzrahmen und dem Isolierglas gebildete Fuge mittels
Silikon abgedichtet. An der Außenseite
wird das Isolierglas in Abhängigkeit von
der jeweils konkreten Ausgestaltung beispielsweise durch eine bestimmte
Formgebung des Holzrahmens oder durch ein dem Isolierglas benachbartes
U-Profil gehalten.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verbundfenster anzugeben,
bei welchem die Befestigung des Isolierglases im Rahmen verbessert
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verbundfenster mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Vorteile eines Verbundfensters, bei welchem die Randbereiche der
Innenseite der Isolierdoppelglasscheibe mittels eines Klebstoffes
mit dem Holzrahmen verbunden sind, bestehen darin, dass die bei
bekannten Fenstern verwendete diagonale Verspannung unter Verwendung
einer Verklotzung entfallen kann. Des Weiteren kann bei einem Verbundfenster
gemäß der Erfindung
die Breite des Holzrahmens, d. h. die Abmessungen des Holzrahmens
in einer Richtung parallel zu den Glasscheiben, kleiner sein als
bei bekannten Verbundfenstern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
bei bekannten Verbundfenstern die notwendige Verdrehsteifigkeit
des Fensterflügels
nur dann erreicht werden kann, wenn die Breite des Holzrahmens hinreichend
groß gewählt ist.
Bei einem Verbundfenster gemäß der Erfindung
kann die Breite des Holzrahmens kleiner gewählt werden, da die Klebeverbindung
der Randbereiche der Innenseite der Isolierdoppelglasscheibe mit
dem Holzrahmen die Verdrehsteifigkeit des Fensterflügels erhöht.
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Durch
die genannte geringere Breite des Holzrahmens wird in vorteilhafter
Weise auch eine Verbesserung des Dämmwertes des Verbundfensters
erreicht. Ferner wird ein günstiger
Isothermenverlauf erzielt. So verläuft sowohl die 10°C-Isotherme als
auch die 15°C-Isotherme
vollständig
innerhalb des Fenstermaterials. Dies verringert unter anderem die
Schwitzwasserbildung auf der Innenseite der Isolierdoppelglasscheibe.
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Vorzugsweise
ist dem Klebstoff benachbart zwischen dem Holzrahmen und der Innenseite
der Isolierdoppelglasscheibe eine Kunststoffdichtung vorgesehen,
von welcher ein Teil in einer Nut des Holzrahmes eingesetzt ist.
Dadurch ist die Positionierung der Kunststoffdichtung genau vorgegeben. Beim
Zusammenbau des Verbundfensters werden zunächst die genannte Kunststoffdichtung
in der Nut des Holzrahmens befestigt und die Klötze an den gewünschten
Stellen positioniert. Dadurch ist die Klebefläche für einen nachfolgenden Klebevorgang
genau vorgegeben. Auf dieser Klebefläche wird dann Klebstoff aufgebracht
bzw. aufgespritzt. Dann wird die Isolierdoppelglasscheibe auf die
Klötze
aufgesetzt und in Richtung der Klebefläche gedrückt und dort gehalten. Hat
der Klebstoff den darauf stattfindenden Abbinde- und Schrumpfprozess
durchlaufen, dann ist die Isolierdoppelglasscheibe vierseitig fest
mittels der erhärteten
Klebstoffschicht mit dem Holzrahmen verbunden und wird auch fest
auf die Kunststoffdichtung gepresst.
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Bei
dieser Kunststoffdichtung handelt es sich vorzugsweise um eine Dichtung
aus APTK-Kunststoff, welcher sich bei der vorliegenden Anwendung als
Dichtungsmaterial bewährt
hat.
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Bei
dem verwendeten Klebstoff handelt es sich vorzugsweise um einen
Zweikomponentenklebstoff, beispielsweise um den im Han del erhältlichen Klebstoff
Sika-Fast. Dieser Klebstoff hat sich bei der vorliegenden Anwendung
bewährt.
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Mittels
der im Anspruch 6 angegebenen Verklotzung kann die Isolierdoppelglasscheibe
in gewünschter
Weise im Holzrahmen positioniert werden. Eine diagonale Verspannung
mittels dieser Verklotzung ist bei einem Verbundfenster gemäß der Erfindung
nicht zwingend erforderlich, kann aber – sofern es im jeweiligen Einzelfall
erwünscht
wird – zusätzlich zur
genannten Verklebung vorgenommen werden.
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Die
Verwendung eines auf seiner Außenseite
mit Hohlkammern versehenen U-förmigen
Abstandshalters zwischen der Isolierdoppelglasscheibe und der Monoglasscheibe
hat den Vorteil, dass durch diese Hohlkammern ein Hinterlüften des
Fensters erfolgen kann. Eine Bildung von Schwitz- und Tauwasser
an den stirnseitigen Endbereichen der Isolierdoppelglasscheibe wird
dadurch verhindert. Des Weiteren kann in vorteilhafter Weise ein
Kabel in diese Hohlkammern eingelegt werden. Dieses Kabel dient beispielsweise
zur Ansteuerung und Versorgung eines elektrischen Motors für eine Jalousie,
die im Bereich zwischen der Isolierdoppelglasscheibe und der Monoglasscheibe
auf- und abfahrbar ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
einen mit dem Holzrahmen verbundenen Auflageklotz vorzusehen, welcher
bei geschlossenem Fenster die Monoglasscheibe auf deren Unterseite
abstützt.
Dies entlastet bei langjährigem
Gebrauch die Beschläge,
mittels derer das Verbundfenster mit dem Fensterstock bzw. dem jeweiligen
Gebäude
verbunden ist.
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Vorzugsweise
ist die Monoglasscheibe mittels eines Klebstoffes mit einem Aluminiumband
verbunden, welches seinerseits mit einem Drehbeschlag verbunden
ist. Dies ermöglicht
ein Abklappen der Monoglasscheibe bei geöffnetem Fenster.
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Bei
geschlossenem Fenster ist die Monoglasscheibe über eine Dichtung an ein Aluminiumprofil
gepresst. Dieses weist vorzugsweise eine Aussparung auf, in welcher
ein am Fensterstock befestigter und relativ zum Aluminiumprofil
beweglicher Polyamidhalter positioniert ist. Dadurch können im
Betrieb auftretende Temperaturdifferenzen kompensiert werden.
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Des
Weiteren weist ein Verbundfenster gemäß der Erfindung in vorteilhafter
Weise einen drehbaren Verschlusshaken auf, mittels dessen die Monoglasscheibe
in die Dichtung gedrückt
wird. Dies begünstigt
ein festes Verschließen
des Fensterflügels.
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Weitere
vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren
beispielhafter Erläuterung
anhand der Figuren. Es zeigt
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1 einen
Vertikalschnitt zur Veranschaulichung des unteren Fensterbereiches,
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2 einen
Vertikalschnitt zur Veranschaulichung des oberen Fensterbereiches
und
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3 einen
Horizontalschnitt zur Veranschaulichung eines mit der Monoglasscheibe
verbundenen Drehbeschlages.
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Die 1 zeigt
einen Vertikalschnitt zur Veranschaulichung des unteren Bereiches
eines Holz-Aluminium-Verbundfensters gemäß der Erfindung.
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Das
dargestellte Verbundfenster weist einen Fensterflügel und
einen Fensterstock 18 auf. Zum Fensterflügel gehören insbesondere
ein Holzrahmen 1, eine Isolierdoppelglasscheibe 2,
eine von der Isolierdoppelglasscheibe 2 beabstandete Monoglasscheibe 3 und
ein zwischen der Isolierdoppelglasscheibe 2 und der Monoglasscheibe 3 angeordneter U-förmiger Abstandshalter 4.
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Zwischen
den beiden Gläsern
der Isolierdoppelglasscheibe 2 sind ein Abstandshalter 2a und
ein Dichtstoff 2b vorgesehen. Bei dem Dichtstoff kann es sich
beispielsweise um Polysulfit handeln.
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Zwischen
dem stirnseitigen Endbereich der Isolierdoppelglasscheibe 2 und
dem Holzrahmen 1 ist eine PVC-Verklotzung 8 vorgesehen.
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Zwischen
dem Randbereich der Innenseite I der Isolierdoppelglasscheibe 2 und
dem Holzrahmen 1 sind einander benachbart eine Dichtung 6 sowie
ein Zweikomponentenklebstoff 5 vorgesehen, wobei bei fertiggestelltem
Verbundfenster der Randbereich der Innenseite I der Isolierdoppelglasscheibe 2 mit
dem Holzrahmen 1 verklebt ist und die Isolierdoppelglasscheibe 2 auf
die Dichtung 6 gepresst ist. Ein Teil der Dichtung 6,
bei der es sich vorzugsweise um eine Dichtung aus APTK-Kunststoff
handelt, ist in einer Nut 7 des Holzrahmens 1 positioniert.
Durch diese exakte Positionierung der Dichtung 6 ist der
in der 1 unterhalb der Dichtung vorgesehene Klebebereich
genau vorgegeben und kann während
des Zusammenbaus des Fensters mit der notwendigen Menge an Klebstoff
versehen werden.
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Zwischen
der Außenseite
A der Isolierdoppelglasscheibe 2 und der Monoglasscheibe 3 ist
ein U-förmiger
Abstandshalter 4 aus einem Kunststoffmaterial angeordnet.
Dieser Abstandshalter 4 weist seitlich abstehende, angespritzte
Dichtungen 4b auf. Weiterhin er in seinem Außenbereich,
der sich in der 1 auf seiner Unterseite befindet,
mit Hohlkammern 4a versehen. Diese Hohlkammern 4a dienen zum
Hinterlüften
des Fensters. Insbesondere wird durch diese Hohlkammern erreicht,
dass an den stirnseitigen Endbereichen der Isolierdoppelglasscheibe 2 keine
Schwitz- und Tauwasserbildung auftritt. Ein weiterer Vorteil dieser
Hohlkammern 4 besteht darin, dass in ihnen Kabel geführt werden
können.
Ein derartiges Kabel kann beispielsweise – wie es noch unten im Zusammenhang
mit der 2 erläutert wird – zur Ansteuerung und Versorgung
eines Motors verwendet werden, mittels dessen eine zwischen der
Iso lierdoppelglasscheibe 2 und der Monoglasscheibe 3 angeordnete
Jalousie auf- und abfahrbar ist.
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Bei
der Monoglasscheibe 3 handelt es sich vorzugsweise um eine
Scheibe aus 6 mm dickem Sicherheitsglas. Die Unterseite der Monoglasscheibe 3 ist
bei geschlossenem Fenster, wie es in der 1 veranschaulicht
ist, auf einem aus Kunststoff bestehenden Auflageklotz 12 abgestützt. Dieser
Auflageklotz 12 ist mittels einer nicht gezeichneten Schraubverbindung
mit dem Holzrahmen 1 verbunden.
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Des
Weiteren ist bei geschlossenem Fenster die Monoglasscheibe 3 über eine
Dichtung 16 an ein Aluminiumprofil 17 angepresst.
Ein Teil der Dichtung 16 ist dabei in eine Aufnahme 17a des
Aluminiumprofils 17 eingesetzt. In seinem in der 1 unteren
Bereich ist das Aluminiumprofil 17 mit einer Aussparung 17b versehen,
in welcher ein Polyamidhalter 19 positioniert ist. Der
Polyamidhalter 19 ist fest mit dem Fensterstock 18 des
Verbundfensters verbunden, beispielsweise in diesen eingeschraubt.
Das Aluminiumprofil 17 ist relativ zum Polyamidhalter 19 beweglich.
Dadurch werden Materialausdehnungen und Materialschrumpfungen, die
auf im Betrieb auftretende Temperaturdifferenzen zurückzuführen sind,
kompensiert.
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Ferner
sind zwischen dem Holzrahmen 1 und dem Fensterstock 18 Dichtungen 21 und 22 vorgesehen,
die bei geschlossenem Fenster ein Durchtreten von Zugluft zwischen
dem Holzrahmen 1 und dem Fensterstock 18 verhindern.
Die Dichtung 21 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel in eine Nut
des Holzrahmens 1 eingesetzt, die Dichtung 22 in
eine bzw. mehrere Nuten des Fensterstockes 18.
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Die 2 zeigt
einen Vertikalschnitt zur Veranschaulichung des oberen Bereiches
eines Holz-Aluminium-Verbundfensters gemäß der Erfindung. Der grundsätzliche
Aufbau dieses oberen Bereiches des Verbundfensters stimmt mit dem
grundsätzlichen
Aufbau des in der 1 gezeigten unteren Bereiches
des Verbundfensters überein.
Dabei sind die Teile des oberen Be reiches des Verbundfensters mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Teile
des unteren Bereiches des Verbundfensters.
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Im
Unterschied zum unteren Bereich ist jedoch im oberen Bereich des
Verbundfensters im U-förmigen
Abstandshalter 4 ein Motor 10 positioniert, mittels
dessen eine Jalousie 11 im Bereich zwischen der Isolierdoppelglasscheibe 2 und
der Monoglasscheibe 3 auf- und abbewegbar ist. Die Ansteuerung
und Versorgung des Motors 10 erfolgt unter Verwendung eines
Kabels 9, welches in einer der Hohlkammern 4a auf
der Außenseite
des U-förmigen
Abstandshalters 4 geführt
ist.
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Da
bei einem Verbundfenster gemäß der Erfindung
die U-förmigen
Abstandshalter 4 nicht nur im unteren Bereich des Fensters
(siehe 1) und im oberen Bereich des Fensters (siehe 2)
vorgesehen sind, sondern auch in den beiden seitlichen Bereichen
des Fensters, kann mittels der Lamellen der Jalousie eine randspaltfreie
Verdunkelung bzw. Abschattung des Innenraumes erreicht werden. Lichtdurchlässige Spalte
im Bereich der Fensterränder, wie
sie bei bekannten Fenstern auftreten, sind nicht vorhanden.
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Die 3 zeigt
einen Horizontalschnitt zur Veranschaulichung eines mit der Monoglasscheibe 3 verbundenen
Drehbeschlages 15. Dieser Drehbeschlag 15 ist
am Holzrahmen 1 befestigt, beispielsweise durch ein Verkleben
und ein zusätzliches
Verschrauben. Er weist einen aus einem Aluminiumband 14 bestehenden
Arm auf, welcher den seitlichen Endbereich der Monoglasscheibe 3,
welcher in der Horizontalschnittdarstellung gemäß der 3 die Unterseite
der Monoglasscheibe 3 bildet, umgreift. Das Aluminiumband 14 ist
vorzugsweise mittels eines Fotobondklebers 13 an der Monoglasscheibe 3 befestigt.
Der Drehbeschlag 15 eröffnet
die Möglichkeit, bei
geöffnetem
Fenster die Monoglasscheibe 3 abzuklappen, um beispielsweise
die Innenseite der Monoglasscheibe 3 reinigen zu können.
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Des
Weiteren weist ein Verbundfenster gemäß der Erfindung einen in den
Figuren nicht dargestellten drehbaren Verschlusshaken auf. Mittels
dieses drehbaren Verschlusshakens wird die Monoglasscheibe 3 bei
geschlossenem Fenster in die Dichtung 16 gedrückt, so
dass ein festes Verschließen
des Fensters sichergestellt ist.
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Beim
Zusammenbau des anhand der 1–3 beschriebenen
Verbundfensters wird zunächst
die Dichtung 6 in die Nut 7 des Holzrahmens 1 eingesetzt.
Durch dieses Einsetzen der Dichtung ist ein definierter Fugenquerschnitt
vorgegeben. Dann erfolgt ein Einsetzen der PVC-Klötze 8 in
den Holzrahmen 1. Anschließend wird in den Bereich der Fuge,
d. h. in den Bereich zwischen der Dichtung 6 und dem PVC-Klotz 8 ein
Zweikomponentenklebstoff eingespritzt. Danach wird die Isolierdoppelglasscheibe 2 auf
der PVC-Verklotzung 8 positioniert und dann in Richtung
des Holzrahmens an den Zweikomponentenklebstoff und die Dichtung
gedrückt.
Durch den darauffolgenden Abbinde- und Schrumpfprozess des Zweikomponentenklebstoffs
wird die Isolierdoppelglasscheibe 2 in allen Randbereichen
ihrer Innenseite, d. h. unten, oben, rechts und links, fest mit
dem Holzrahmen 1 verbunden. Danach erfolgt ein Einbau der
weiteren Komponenten des Verbundfensters.
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- 1
- Holzrahmen
- 2
- Isolierdoppelglasscheibe
- 3
- Monoglasscheibe
- 4
- Abstandshalter
- 4a
- Hohlkammern
- 4b
- Dichtungen
- 5
- Zweikomponentenklebstoff
- 6
- Kunststoffdichtung
- 7
- Nut
- 8
- Verklotzung
- 9
- Kabel
- 10
- Motor
- 11
- Jalousie
- 12
- Auflageklotz
- 13
- Klebstoff
- 14
- Aluminiumband
- 15
- Drehbeschlag
- 16
- Dichtung
- 17
- Aluminiumprofil
- 17a
- Aufnahme
des Aluminiumprofils
- 17b
- Aussparung
des Aluminiumprofils
- 18
- Holzfensterstock
- 19
- Polyamidhalter
- 21
- Dichtung
- 22
- Dichtung
- I
- Innenseite
der Isolierdoppelglasscheibe
- A
- Außenseite
der Isolierdoppelglasscheibe