DE3605251C2 - - Google Patents

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DE3605251C2
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housing
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tubular
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DE3605251A
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DE3605251A1 (de
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Karl-Heinz 4370 Marl De Haense
Eduard 4650 Gelsenkirchen De Kolbe
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Metallwerke Gebr Seppelfricke & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Metallwerke Gebr Seppelfricke & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/02Electrically insulating joints or couplings
    • F16L25/021Electrically insulating joints or couplings for screw-threaded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch trennendes Verbindungsstück für Gas-Rohrleitungen gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs. Verbindungsstücke der vorge­ nannten Art finden Anwendung, um Gasgeräte, die eine elektrische Einrichtung enthalten, ohne elektrisch leiten­ de Verbindung an eine Gaszuleitung anzuschließen. Die Verbindungsstücke haben gebräuchlicherweise an einem En­ de des rohrförmigen Gehäuses ein Außengewinde und im rohrförmigen Einsatz ein Innengewinde zum Verschrauben des Verbindungsstücks mit den vorhandenen Verschraubungs­ gewinden einerseits an der Gaszuleitung und andererseits an dem Gasgerät beziehungsweise an einem Anschlußrohr des Gasgerätes. Gehäuse und Einsatz sind meistens an ihren gegenüberliegenden, durch die isolierende Füllung mit­ einander zu verbindenden Umfangsflächen vieleckig ausge­ bildet, um eine hohe Drehfestigkeit beziehungsweise Ver­ drehsicherheit des Verbindungsstückes zu erhalten.
Ein solches Verbindungsstück ist zum Beispiel aus der DE-OS 23 07 069 bekannt. Die Füllung zwischen Gehäuse und Ein­ satz muß nicht nur die geforderten elektrischen Durch­ schlagswerte erfüllen, sie muß auch den mechanischen Beanspruchungen standhalten, die insbesondere bei der Montage des Verbindungsstückes entstehen. Hierzu haben Kunststoffe, wie zum Beispiel Polyamide, bislang noch die geeigneten elektrischen und mechanischen Eigen­ schaften. Zunehmend wird an Armaturen für Gasleitungen, die zwischen ihren metallischen Armaturenteilen Dichtun­ gen aus nichtmetallischen Werkstoffen enthalten, die Anforderungen gestellt, daß die Armatur zum Beispiel bei Gebäudebrand feuersicher ist und daß sie nach einer Er­ hitzung auf eine Prüftemperatur von 650°C noch eine aus­ reichende Dichtigkeit besitzt. Es gibt aber noch keinen Kunststoff, der bei 650°C noch unbeschädigt bleibt und als Bestandteil eines Verbindungsstückes der eingangs genannten Art die Anforderung der Feuersicherheit er­ füllen könnte. Bei dem aus der DE-OS 23 07 069 bekannten Verbindungsstück ist zwar zwischen der nach innen wei­ senden Stirnfläche des Einsatzes und der gegenüberliegen­ den Gehäuseanschlagschulter noch ein Dichtungsring ange­ ordnet, dieser besteht aber aus Gummi und ist nicht feuerfest. Außerdem drückt der Gewindering gegen die hülsenförmige Kunststoffschicht, die ihrerseits den Ein­ satz gegen den Gummidichtungsring drückt, so daß bei einer Zerstörung der hülsenförmigen Kunststoffschicht im Brandfalle der Gewindering wirkungslos wird und der Einsatz auch nicht mehr gegen den Gummidichtungsring an­ gedrückt werden kann, vielmehr durch den Gewindering aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Aus dem DE-GM 85 11 153 ist es bekannt, ineinandergesteckte, mitein­ ander verbundene metallische Rohrleitungsteile durch eine feuerfeste Zwischenschicht aus Glas elektrisch voneinander zu trennen. Außerdem ist vorgeschlagen worden, eine feuerfeste Zwischenschicht aus Porzellan- oder Emailmaterial zu verwenden. Die genannten feuerfesten Materialien sind jedoch relativ spröde und bruchempfindlich, so daß insbesondere die zwischen Gehäuse und Ein­ satz vorkommenden stoßartigen mechanischen Kräfte und Beanspruchun­ gen zu Beschädigungen führen können, die die Gasdichtigkeit und elek­ trische Durchschlagfestigkeit gefährden.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verbindungsstück der eingangs genannten Art so auszubilden, daß trotz Anwen­ dung der gebräuchlichen, bevorzugten und besonders ge­ eigneten Kunststoffschicht zur elektrisch isolierenden, drehfesten und gasdichten Verbindung von Gehäuse und Einsatz die Anforderungen an die Feuersicherheit erfüllt werden können. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs ent­ haltenen Merkmale gelöst. Für die Ringscheiben verwend­ bare feuerfeste Materialien aus anorganischen, minera­ lischen Fasern mit einem zum Beispiel organischen Binde­ mittel sind in der Praxis an sich bekannt. Die Ringschei­ ben aus dem anorganischen Fasermaterial isolieren elek­ trisch beide Stirnflächen des Einsatzes gegenüber der Gehäuseanschlagschulter beziehungsweise gegenüber dem Gewindering. Da die beiden Ringscheiben nur auf axialen Druck beansprucht werden, reichen die mechanischen Festigkeitswerte des feuerfesten anorganischen Faserma­ terials, das als Füllung des polygonen Hohlraums zwischen Gehäuse und Einsatz nicht geeignet wäre, für die Ring­ scheiben vollkommen aus. Bei einer Erhitzung des Verbin­ dungsstücks zum Beispiel auf die Prüftemperatur von 650°C verbrennt die hülsenförmige Kunststoffschicht zwischen Gehäuse und Einsatz und es verbrennt zwar auch das orga­ nische Bindemittel in den Ringscheiben; es bleibt aber die feuerfeste Fasersubstanz der Ringscheiben erhalten und es bleibt der Einsatz mit den beiden an den Stirn­ flächen des Einsatzes anliegenden Ringscheiben zwischen der Gehäuseanschlagschulter und dem Gewindering einge­ spannt, so daß eine die Feuersicherheitsanforderung er­ füllende Gasdichtheit zwischen Gehäuse und Einsatz er­ halten bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verbin­ dungsstücks nach der Erfindung im axialen Längsschnitt dar­ gestellt. Das Verbindungsstück enthält ein rohrförmiges Gehäuse 1 mit einem Außengewindeansatz 2 zum Verschrauben des Gehäuses mit einer Gaszuleitung. Das Gehäuse 1 umgibt mit einem radialen Abstand einen rohrförmigen Einsatz 3, der ein Innengewinde zum Verschrauben mit dem Anschluß­ stutzen oder Anschlußrohr eines Gasgerätes besitzt. Der Abstand beziehungsweise Zwischenraum zwischen Gehäuse 1 und Einsatz 3 ist durch eine hülsenförmige Kunststoff­ schicht 4 ausgefüllt, die das Gehäuse und den Einsatz an ihren einander gegenüberliegenden Umfangsflächen elektrisch isolierend und drehfest sowie auch gasdicht verbindet. Die­ se einander gegenüberliegenden Umfangsflächen von Gehäuse und Einsatz sind zur Steigerung der Verdrehfestigkeit und Verdrehsicherheit beispielsweise als Zwölfeck oder mit einer anderen Profilierung ausgebildet. An beiden axialen Stirnflächen des Einsatzes 3 liegen Ringscheiben 5 und 6 an, die aus einem elektrisch nichtleitenden und gleichzei­ tig feuerfesten anorganischen Fasermaterial bestehen. Ge­ eignet sind beispielsweise an sich bekannte, ein orani­ sches Bindemittel enthaltende keramische Fasern. Zweck­ mäßigerweise ist die axiale Länge der zum Beispiel aus Polyamid bestehenden hülsenförmigen Kunststoffschicht 4 gleich der axialen Länge des Einsatzes 3, so daß sich die Ringscheiben 5 und 6 auch berührend vor die Ränder der Kunststoff-Füllschicht 4 erstrecken können. Vorzugsweise ist der der Ringscheibe 5 zugekehrte Rand des Einsatzes 3 mit einer radial nach außen vorspringenden Verbreiterung 7 ausgebildet, um die Flächenberührung zwischen Einsatz 3 und Ringscheibe 5 zu vergrößern. Mit der Kunststoffschicht 4 ist der Einsatz 3 nebst den beiden Ringscheiben 5 und 6 zwischen einer inneren axialen Anschlagschulter 8 des Ge­ häuses 1 und einem in das Gehäuse eingeschraubten Gewinde­ ring 9 axial eingespannt. Dadurch wird vor allem die im Innern des Verbindungsstücks liegende Ringscheibe 6 auch dichtend gegen die Anschlagschulter 8 des Gehäuses 1 ange­ drückt. Im Falle eines Verbrennens der unter normalen Be­ dingungen auch die Abdichtung zwischen Gehäuse 1 und Ein­ satz 3 bewirkenden hülsenförmigen Kunststoffschicht 4 durch Hitzeeinwirkung bleibt der Einsatz 3 mit den beiden Ringscheiben 5 und 6 zwischen der Gehäuseanschlagschulter 8 und dem Gewindering 9 eingespannt und gewährleisten hauptsächlich die Ringscheibe 6 und zusätzlich die Ring­ scheibe 5 weiterhin noch eine den Feuersicherheitsanfor­ derungen genügende Gasdichtigkeit zwischen Gehäuse 1 und Einsatz 3.

Claims (1)

  1. Elektrisch trennendes Verbindungsstück für Gas-Rohrleitun­ gen, bestehend aus einem rohrförmigen Gehäuse (1), einem von dem Gehäuse (1) mit Abstand umgebenden rohrförmigen Einsatz (3) und einer den Abstand zwischen Gehäuse (1) und Einsatz (3) aus­ füllenden hülsenförmigen Kunststoffschicht (4) zur elek­ trisch isolierenden und drehfesten Verbindung von Gehäuse (1) und Einsatz (3), wobei zwischen der nach innen weisenden Stirnfläche des Einsatzes (3) und einer inneren axialen An­ schlagschulter (8) des Gehäuses (1) eine dichtende Ringscheibe (6) ange­ ordnet ist und der Einsatz (3) nebst Kunststoffschicht (4) mit­ tels eines in das Gehäuse (1) eingeschraubten Gewinderinges (9) gegen die dichtende Ringscheibe (6) angedrückt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der nach außen weisenden axialen Stirnfläche des Ein­ satzes (3) eine weitere Ringscheibe (5) anliegt und daß beide Ringscheiben (5, 6) aus einem feuerfesten an­ organischen Fasermaterial bestehen und nebst dem dazwischen liegenden Einsatz (3) zwischen der Gehäuseanschlagschulter (8) und dem Gewindering (9) axial eingespannt sind.
DE19863605251 1986-02-19 1986-02-19 Elektrisch trennendes verbindungsstueck fuer gas-rohrleitungen Granted DE3605251A1 (de)

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