DE3604720A1 - Magnetwiderstandskopf - Google Patents

Magnetwiderstandskopf

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DE3604720A1 DE19863604720 DE3604720A DE3604720A1 DE 3604720 A1 DE3604720 A1 DE 3604720A1 DE 19863604720 DE19863604720 DE 19863604720 DE 3604720 A DE3604720 A DE 3604720A DE 3604720 A1 DE3604720 A1 DE 3604720A1
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Yoshihisa Kokubunji Kamo
Masao Odawara Katsumata
Kazuhiro Chigasaki Momata
Naoki Hachioji Sato
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Description

  • Magnetwiderstandskopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau eines Magnetwiderstandskopfes und insbesondere auf einen Kopfaufbau, der sich zum Senken des Abfalls des Nutz/Stör-Verhältnisses eignet, der durch äußere Störungen verursacht wird, die wiedergegebenen Signalen überlagert sind, wenn Signale abgelesen werden.
  • Dichten der magnetischen Aufzeichnungseinheiten wurden mehr und mehr gesteigert. Als Köpfe zur Herstellung solcher Aufzeichnungseinheiten kamen Dünnschichtköpfe unter Anwendung der Dünnschichttechnik in Gebrauch. Unter diesen Dünnschichtköpfen liefert ein Magnetwiderstandskopf für Vielspurbetrieb (im folgenden mit MW-Kopf bezeichnet), der den magnetoresistiven Effekt einer ferromagnetischen Dünnschicht ausnutzt, vorteilhaft einen Hochpegelausgang trotz seiner hohen Aufzeichnungsdichte, da sein Wiedergabeausgang nicht von der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Magnetkopf abhängt, sondern nur von der Größe des durch das Aufzeichnungsmedium verursachten Signalmagnetfelds abhängt. Die MW-Köpfe werden bei magnetischen Aufzeichnungseinheiten in verschiedenen Gebieten als Wiedergabeköpfe verwendet.
  • Der allgemeine Aufbau des MW-Kopfes wird in der JP-OS 50-59023 offenbart. Wie Fig. 2 zeigt, ist auf einer Basisplatte 1 ein Paar von magnetischen Abschirmschichten 6, 7 auf beiden Seitenflächen eines MW-Elements 2 über dünne Isolierschichten 8, 9 vorgesehen.
  • Eine Leiterschicht 5 zum Einlaß eines Stromflusses in das MW-Element und zum Auslaß eines wiedergegebenen Signals vom MW-Element ist mit dem MW-Element 2 verbunden. Die magnetischen Abschirmschichten 6, 7 sind vorgesehen, um einen unnötigen Teil des durch das Aufzeichnungsmedium verursachten Signalmagnetfeldes abzuschirmen, welcher Teil vom MW-Element 2 erfaßt, jedoch nicht benötigt wird. So werden die Frequenzeigenschaften des wiedergegebenen Signals verbessert, und die Auflösung wird gesteigert.
  • Bei einem solchen Aufbau werden jedoch Rauschspitzen verursacht, wenn ein Aufzeichnungsmedium, das ein Isolator ist, in einem engen, der Kopfoberfläche zugewandten Spalt läuft. Wenn die Information wiedergegeben wird, senken solche Rauschspitzen das Rauschabstandsverhältnis und verursachen Wiedergabefehler.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetwiderstandskopf zu entwickeln, der von dem oben erwähnten Problem der mit dem bekannten Magnetwiderstandskopf verbundenen Rauschspitzen frei ist und solche Rauschspitzen erheblich verringert.
  • Die Erfinder untersuchten das erwähnte Problem des Auftretens der Rauschspitzen im einzelnen. Als Ergebnis wurde der Grund des Auftretens der Rauschspitzen folgendermaßen aufgeklärt. Reibung und Kontakt werden zwischen dem Medium 130 und der Kopfoberfläche gemäß Darstellung in Fig. 1 hervorgerufen. Als Ergebnis entsteht Reibungselektrizität und wird auf der Kopfoberfläche gespeichert. Die Elektrizität wird auf dem Leiterteil (z. B. der Abschirmschicht 3) der Kopfoberfläche konzentriert, wobei die Spannung des Leiterteils merklich geändert wird. Eine Isolierschicht 4 ist zwischen dem magnetoresistiven Element 2 und diesen Leiterteilen vorgesehen. Wenn die Spannungsdifferenz zwischen dem magnetoresistiven Element 2 und dem Leiterteil 3 soweit ansteigt, daß sie die Durchschlaqspannung der Luft übersteigt, tritt jedoch der Isolationsdurchschlag zwischen dem magnetoresistiven Element 2 und dem Leiterteil 3 auf.
  • Der Einfluß des Durchschlags wird im Ausgang des magnetoresistiven Elements 2 als Rauschspitzen beobachtet Vor anderen haben somit die Erfinder den Grund des Auftretens von für das magnetoresistive Element 2 charakteristischen Rauschspitzen ermittelt. Weiter entwarfen die Erfinder einen konkreten Aufbau eines Magnetwiderstandskopfes, der sich zur Verringerung des im wiedergegebenen Signal enthaltenen Rauschanteils eignet.
  • Gegenstand der Erfindung, womit die genannte Aufgabe gelöst wird, ist zunächst ein Magnetwiderstandskopf mit einem magnetoresistiven Element, mit dem Kennzeichen, daß er eine Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungsfeldes an das magnetoresistive Element aufweist und daß an wenigstens einer Seite des magnetoresistiven Elements ein leitendes Bauteil angeordnet ist, das vom magnetoresistiven Element isoliert und mit einem Gleichstrompotential verbunden ist.
  • Die Elektrizität aufgrund der Reibung od. dgl., die verursacht wird, wenn das Aufzeichnungsmedium läuft, kann so durch die elektrische Leiterschicht beseitigt werden.
  • Ausgestaltungen dieses Magnetwiderstandskopfes sind in den Unteransprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet.
  • Gegenstand der Erfindung, womit die genannte Aufgabe gelöst wird, ist außerdem ein Magnetwiderstandskopf mit einer Mehrzahl von magnetoresistiven Elementen, mit dem Kennzeichen, daß er eine Einrichtung zum Anlegen von Vorspannungsfeldern an die Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente aufweist und daß an wenigstens einer Seite der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente leitende Bauteile angeordnet sind, die von der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente isoliert und mit einem Gleichstrompotential verbunden sind.
  • Ausgestaltungen dieses Magnetwiderstandskopfes sind in den Ansprüchen 15 bis 20 gekennzeichnet.
  • So ist es beispielsweise vorteilhaft, daß ein Bauteil zum Abschirmen der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente als ein Körper mit einem Gleichstrompotential verbunden ist, um die Rauschanteile auch im Magnetwiderstandskopf für den Vielspurbetrieb weiter zu senken, und es ist auch vorteilhaft, zwischen der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente Nuten zum Verhindern des Austritts von Signalen vorzusehen.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Aufbaus eines MW-Kopfes und eines Speichermediums zur Veranschaulichung der Grundidee der Erfindung; Fig. 2 eine Perspektivdarstellung des schon erläuterten MW-Kopfes bekannter Art; Fig. 3a einen Grundriß eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 3b eine Schnittdarstellung nach der Linie IIIb-IIIb in Fig. 3a; Fig. 4a einen Grundriß eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 4b eine Schnittdarstellung nach der Linie IVb-IVb in Fig. 4a; Fig. 5a einen Grundriß eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 5b eine Schnittdarstellung nach der Linie Vb-Vb in Fig. 5a; Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung; Fig. 8a einen Grundriß eines sechsten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 8b eine Schnittdarstellung längs der Linie VIIIb-VIIIb in Fig. 8a; Fig. 9a einen Grundriß eines siebenten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 9b eine Schnittdarstellung nach der Linie IXb-IXb in Fig. 9a; Fig. 10a einen Grundriß eines achten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung und Fig. 10b eine Schnittdarstellung nach der Linie Xb-Xb in Fig. 1Oa; Fig. 11a einen Grundriß eines ersten Ausführungsbeispiels eines Vielspur-MW-Kopfes gemäß der Erfindung und Fig. 11b eine Schnittdarstellung nach der Linie XIb-XIb in Fig. 11a; Fig. 12a einen Grundriß eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Vielspur-MW-Kopfes gemäß der Erfindung, Fig. 12b einen Grundriß eines Ausführungsbeispiels, das eine Variante des Ausführungsbeispiels von Fig. 12a ist, und Fig. 12c einen Grundriß eines anderen Ausführungsbeispiels, das eine weitere Variante des Ausführungsbeispiels von Fig. 12a ist; Fig. 13a eine Schnittdarstellung nach der Linie XIIIa-XIIIa in Fig. 12a, Fig. 13b eine Schnittdarstellung nach der Linie XIIIb-XIIIb in Fig. 12a und Fig. 13c eine Schnittdarstellung längs der Linie XIIIc-XIIIc in Fig. 12a.
  • Es werden nun Beispiele der Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung des Aufbaus eines MW-Kopfes zur Veranschaulichung des Grundgedankens der Erfindung. Leitende permeable Abschirmschichten (z. B. aus "Permalloy") 3 sind auf beiden Seiten des MW-Elements 2 über Isolierschichten (z. B. aus SiO2) 4 angeordnet. Ein Anschluß 50 ist von den leitenden Abschirmschichten 3 herausgeführt und geerdet. Das Ende des Kopfes liegt unter Bildung einer dem Aufzeichnungsmedium 130 zugewandten Oberfläche frei. Das Ende des Kopfes ist bezüglich der Richtung, in der das Aufzeichnungsmedium 130 läuft, gekrümmt. Das MW-Element 2 ist am Gipfel der gekrümmten Oberfläche positioniert. Bei diesem Ausführungsbeispiel konnten die Elektrizität aufgrund der Reibung od. dgl. beseitigt und die Auftrittshäufigkeit von durch das durch den engen Spalt laufende Medium 130 verursachten Rauschspitzen von zwei-oder dreimal je Sekunde auf keinmal je Sekunde verbessert werden.
  • Ein ähnlicher Effekt kann auch erhalten werden, wenn entweder die Abschirmschicht 3 auf einer Seite oder die Abschirmschichten 3 auf beiden Seiten aus nichtmagnetischen Leiterschichten gemacht werden.
  • Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Fig. 3a bis 13c erläutert. Fig. 3a ist ein Grundriß eines Beispiels eines Kopfes gemäß der Erfindung Fig. 3b ist eine Schnittdarstellung des längs der Linie IIIb-IIIb in Fig. 3a gesehenen Kopfes. In einem MW-Kopf muß ein geeignetes Vorspannungsfeld an das MW-Element angelegt werden, um die Betriebseigenschaften des MW-Kopfes zu linearisieren und die Verzerrung der wiedergegebenen Wellenform zu beseitigen. Als Verfahren zum Anlegen des Vorspannungsfeldes an das MW-Element sind das Nebenschluß-Vorspannungsverfahren und das Dauermagnet-Vorspannungsverfahren bekannt. Beim Nebenschluß-Vorspannungsverfahren wird das Vorspannungsfeld erzeugt, indem man einen Strom durch die an das MW-Element angrenzende Schicht aus einem leitenden Material fließen läßt. Beim Dauermagnet-Vorspannungsverfahren wird eine Dauermagnetschicht nahe dem MW-Element angeordnet, und das Streufeld der Dauermagnetschicht wird als das Vorspannungsfeld verwendet. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird für den MW-Kopf unter Anwendung des Nebenschluß-Vorspannungsverfahrens beschrieben.
  • Nachdem eine untere Abschirmschicht 6 aus einem magnetischen Material, wie z. B. "Permalloy", auf einer Basisplatte 1 gebildet ist, wird eine erste Isolierschicht 8 aus einem Isoliermaterial, wie z. B. Al203 oder SiO2, gebildet. Nachdem dann ein MW-Element 2 (z. B. "Permalloy") gebildet ist, wird eine Vorspannungsschicht 13 aus einem leitenden Material, wie z. B. Ti, gebildet. Dann wird die erste Isolierschicht 8 geätzt, um ein durchgehendes Loch 20 herzustellen. Anschließend wird eine Leiterschicht 5 aus Au, Al, Cu od. dgl. gebildet und elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 verbunden. Das durchgehende Loch 20 kann unmittelbar nach der Bildung der ersten Isolierschicht 8 gebildet werden. Dann wird eine zweite Isolierschicht 9 aus Al203, SiO2 od. dgl. gebildet und zur Herstellung eines durchgehenden Loches 21 geätzt. Weiter wird eine obere Abschirmschicht 7 aus einem magnetischen Material, wie z. B. "Permalloy', gebildet und elektrisch mit der leitenden Schicht 5 verbunden. Danach wird die zweite Isolierschicht 9 zur Herstellung eines durchgehenden Loches 22 geätzt. Anschließend wird ein Anschluß 10 aus einem leitenden Material, wie z.B. Au, Al, Cu od. dgl., gebildet und elektrisch mit der leitenden Schicht 5 verbunden. Schließlich wird eine Schutzschicht 11 aus Al203, SiO2 od. dgl. gebildet, und ihre Oberfläche wird durch Läppen od. dgl. bearbeitet, bis der Anschluß 10 freigelegt ist. Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden die untere Abschirmschicht 6 und die obere Abschirmschicht 7 elektrisch mit dem Anschluß 10 durch die leitende Schicht 5 verbunden. Wenn der mittlere Anschluß 10 mit Erde verbunden wird und eine Strom-2 quelle zum Steuern des MW-Elements'sowie ein Differentialverstärker 12 zum Verstärken des vom MW-Element 2 abgelesenen wiedergegebenen Signals zwischen den beiden übrigen Anschlüssen 10, wie in Fig. 3a dargestellt, verbunden werden, werden daher vom MW-Element 2 abgelesene Rauschanteile durch die Differentialverstärkung beseitigt. Die Rauschanteile der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 können durch den geerdeten Anschluß 10 beseitigt werden. So werden die durch den gesamten MW-Kopf erzeugten Rauschanteile verringert, wobei das Rauschabstandsverhältnis S/N verbessert wird.
  • Ein gleichartiger Effekt läßt sich erzielen, auch wenn die obere oder untere Abschirmschicht aus einer nicht-magnetischen Leiterschicht besteht.
  • Fig. 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines nebenschluß-vorgespannten MW-Kopfes mit einem Doppelanschlußaufbau gemäß der Erfindung, bei dem zwei Leiterschichten 5 für das MW-Element 2 gebildet sind. Fig. 4b ist eine Schnittdarstellung des längs der in Fig. 4a dargestellten Linie IVb-IVb gesehenen Kopfes. Die untere Abschirmschicht 6 und die obere Abschirmschicht 7 sind mit je einer der mit dem MW-Element 2 verbundenen Leiterschichten 5 verbunden. In diesem Fall sind der Aufbau und das Herstellverfahren zum elektrischen Verbinden der Leiterschichten 5 mit der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 mittels des in der ersten Isolierschicht8gebildeten durchgehenden Loches 20 und der in der zweiten Isolierschicht 9 gebildeten durchgehenden Löcher 21 und 22 die gleichen wie die des in den Fig. 3a und 3b veranschaulichten Ausführungsbeispiels. Nur die Grundrißfigur 4a unterscheidet sich von dem Grundriß nach Fig. 3a. Wenn der auf der Leiterschicht 5 mit der oberen Abschirmschicht 7 angeordnete Anschluß 10 und die damit verbundene Abschirmschicht 6 geerdet werden und die Stromquelle sowie der Differentialverstärker 12 zwischen diesem Anschluß 10 und dem anderen Anschluß 10 angeschlossen werden, lassen sich die Rauschanteile in der gleichen Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3a und 3b verringern.
  • Fig. 5a ist ein Grundriß eines anderen Ausführungsbeispiels eines MW-Kopfes gemäß der Erfindung. Fig. Sb ist eine Schnittdarstellung des längs einer in Fig. Sa dargestellten Linie Vb-Vb gesehenen MW-Kopfes. Der MW-Kopf dieses Aufbaus kennzeichnet sich dadurch, daß an einer von der des auf der Leiterschicht 5 angeordneten Anschlusses 10 verschiedenen Stelle ein Anschluß 10 aus einem leitenden Material, wie z.B. Au, Al oder Cu, angeordnet ist, um die untere Abschirmschicht 6 und die obere Abschirmschicht 7 mit Erde in einem äußeren Kreis zu verbinden. Das Herstellverfahren für den in den Fig.
  • Sa und 5b veranschaulichten MW-Kopf wird nun erläutert.
  • Nachdem die untere Abschirmschicht 6, die erste Isolierschicht 8, das MW-Element 2, eine Vorspannungsschicht 13, die zweite Isolierschicht 9 nacheinander auf der Basisplatte 1 gebildet sind, wird ein durchgehendes Loch 23 durch die erste Isolierschicht 8 und die zweite Isolierschicht 9 gebildet. Danach wird die obere Abschirmschicht 7 gebildet und elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 verbunden. Nachdem der Anschluß 10 gebildet ist, wird die Schutzschicht 11 gebildet und durch Läppen od. dgl. bearbeitet, bis der Anschluß 10 an der Oberfläche freiliegt. Dadurch wird der Anschluß 10 elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 verbunden.
  • Durch Erden des Anschlusses 10 und Verbinden der Stromquelle sowie des Differentialverstärkers 12 zwischen den übrigen Anschlüssen 10 können daher die Rauschanteile des MW-Kopfes in der gleichen Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen verringert werden.
  • Es werden nun weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels, bei dem der Aufbau des an der Vorspannungsschicht 13 des in den Fig. 5a und 5b veranschaulichten MW-Kopfes angebrachten durchgehenden Loches 23 modifiziert ist. Nachdem die untere Abschirmschicht 6, die erste Isolierschicht 8, das MW-Element 2, die Vorspannungsschicht 13, die zweite Isolierschicht 9 und die obere Abschirmschicht 7 gebildet sind, werden alle diese Schichten geätzt, um ein durchgehendes Loch 24 zu erzeugen. Danach werden ein Anschluß 14 aus Au, Cu od. dgl. und die Schutzschicht 11 gebildet. Das durchgehende Loch 24 kann alternativ gebildet werden, indem man die erste Isolierschicht 8 ohne Ätzen der unteren Abschirmschicht 6 ätzt. Bei diesem Aufbau kann ebenfalls der Anschluß 14 elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 verbunden werden. Weiter kann dieser Aufbau auf die entsprechend den Darstellungen in den Fig. 3a, 3b, 4a und 4b aufgebauten MW-Köpfe angewandt werden.
  • Und zwar können die durchgehenden Löcher 20 und 22 gleichzeitig nach der Bildung der oberen Abschirmschicht 7 gebildet werden.
  • Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels, bei dem der Aufbau des durchgehenden Loches 21 der in den Fig. 3b und 4b gezeigten MW-Köpfe modifiziert ist. Nachdem die zweite Isolierschicht 9 gebildet ist, werden alle Schichten geätzt, um ein durchgehendes Loch 25 zu erzeugen. Das durchgehende Loch 25 kann alternativ durch Ätzen der ersten Isolierschicht 8 gebildet werden. Indem man die obere Abschirmschicht 7 danach bildet, kann die Leiterschicht 5 elektrisch mit der oberen Abschirmschicht 7 und der unteren Abschirmschicht 6 verbunden werden.
  • Fig. 8a ist eine Grundriß eines Ausführungsbeispiels eines MW-Kopfes des Dauermagnet-Vorspannungstyps mit einem Doppelanschlußaufbau gemäß der Erfindung, bei dem zwei Leiterschichten 5 am MW-Element 2 gebildet sind.
  • Fig. 8b ist eine Schnittdarstellung des in Fig. 8a gezeigten MW-Kopfes. Die untere Abschirmschicht 6 und die obere Abschirmschicht 7 werden mit je einer der mit dem MW-Element 2 verbundenen Leiterschichten 5 verbunden.
  • In diesem Fall sind der Aufbau und das Herstellverfahren zum elektrischen Verbinden der Leiterschicht 5 mit der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 über das in der ersten Isolierschicht 8 gebildete durchgehende Loch 20 und die in der zweiten Isolierschicht 9 gebildeten durchgehenden Löcher 21 und 22 die gleichen wie die des in den Fig. 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiels des Nebenschluß-Vorspannungstyps. Nur der Schnittdarstellungsaufbau unterscheidet sich von dem nach Fig. 3a und 3b. Eine in Fig. 8b dargestellte Schicht 14 ist eine Isolierschicht zum Isolieren einer Dauermagnetschicht 13 vom MW-Element 2.
  • Jeder der Anschlüsse der Dauermagnetschicht 13, die ein Vorspannungselement ist, wird mit der vom MW-Element 2 herausgeführten Leiterschicht 5 über die Leiterschicht 5 verbunden. Demgemäß wird die in der Dauermagnetschicht 13 erzeugte Elektrizität unmittelbar durch den Anschluß 10 entladen, so daß keine Rauschanteile verursacht werden.
  • Fig. 9a ist ein Grundriß eines Ausführungsbeispiels eines Nichtabschirmungs-Nebenschlußvorspannungs-MW-Kopfes mit einem Doppelanschlußaufbau gemäß der Erfindung, bei dem die Nebenschluß-Vorspannungsschicht 13 über dem MW-Element gebildet ist und zwei Leiterschichten 5 an beiden Enden der Nebenschluß-Vorspannungsschicht 13 gebildet sind. Fig. 9b ist eine Schnittdarstellung des in Fig. 9a dargestellten MW-Kopfes. Nachdem die erste Isolierschicht 8 auf der nicht-magnetischen leitenden Basisplatte 1 aus Aluminiumoxid-Titancarbid (Al203-TiC) od. dgl. gebildet ist, wird das MW-Element 2 gebildet. Anschließend wird die Vorspannungsschicht 13 aus einem leitenden Material, wie z.B.
  • Titan (Ti) oder Molybdän (Mo), gebildet, und danach werden die Leiterschichten 5 an beiden Enden der Vorspannungsschicht 13 gebildet. Dann wird der Anschluß 10 gebildet. Weiter wird die Schutzschicht 11 gebildet, und ihre Oberfläche wird einem Läppen unterworfen, bis der Anschluß 10 freiliegt. Schließlich wird ein MW-Kopfelementblock 100 an einem aus einem Metallmaterial, wie z.B. Bronze, bestehenden Kopfblock 101 mittels eines leitenden Bindemittels 105 befestigt. Dann wird ein Anschluß 102 im Kopfblock 101 z.B. mittels eines Schraubenlochs vorgesehen. Wenn der Anschluß 102 und der vom MW-Element herausgeführte Anschluß 10 geerdet werden und die Stromquelle mit dem verbleibenden Anschluß 10 verbunden wird, wird die Wechselspannungsdifferenz zwischen den Anschlüssen 10 und 10 über Kondensatoren 103 und einen Differentialverstärker 12 abgelesen Die an der Oberfläche der Basisplatte 1 durch Reibung erzeugte Elektrizität wird unmittelbar durch den Anschluß 102 entladen, wodurch keine Rauschanteile verursacht werden.
  • Die Fig. 10a und 10b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Differential-MW-Kopfes gemäß der Erfindung.
  • Fig. 10a ist ein Grundriß des MW-Kopfes. Fig. 10b ist eine Schnittdarstellung des MW-Kopfes. Nachdem die untere Abschirmschicht 6 auf der Basisplatte 1 gebildet ist, wird die erste Isolierschicht 8 gebildet. Anschließend wird das MW-Element 2 gebildet, und dann wird die Vorspannungsschicht 13 aus einem leitenden Material, wie z.B. Ti, gebildet. Die erste Isolierschicht 8 wird zur Erzeugung des durchgehenden Loches 20 geätzt. Dann wird die Leiterschicht 5 gebildet und elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 verbunden. Die zweite Isolierschicht 9 wird gebildet und schräg geätzt, um die Schicht 5 des mittleren Teils an der Oberfläche freizulegen. Weiter wird die obere Abschirmschicht 7 gebildet und elektrisch mit der Leiterschicht 5 verbunden. Danach werden die Anschlüsse 10 gebildet.
  • Schließlich wird die Schutzschicht 11 gebildet und durch Läppen od. dgl. bearbeitet, bis die Anschlüsse 10 an der Oberfläche freiliegen. Beim vorstehend beschriebenen Aufbau werden die untere Abschirmschicht 6, die obere Abschirmschicht 7 und die Leiterschicht 5 elektrisch mit den Anschlüssen 10 verbunden. Wenn der mittlere Anschluß 10 geerdet wird und die Stromquelle zum Steuern des MW-Elements 2 sowie der Differentialverstärker 12 zum Verstärken des vom MW-Element 2 abgelesenen wiedergegebenen Signals zwischen den übrigen zwei Anschlüssen 10 angeschlossen werden, erfährt daher das vom MW-Element 2 abgelesene Signal eine Differentialverstärkung, und gleichzeitig wird die in den oberen und unteren Abschirmschichten 6, 7 erzeugte Elektrizität unmittelbar durch den Anschluß 10 entladen. Daher werden die Rauschanteile des MW-Kopfes verringert, was zu einem erhöhten Rauschabstandsverhältnis S/N führt. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die durchgehenden Löcher in nur einem Verfahrensschritt gebildet werden, was ein vereinfachtes Verfahren bedeutet.
  • Bei einem Vielspur-MW-Kopf mit einem Aufbau, bei dem Abschirmschichten der einzelnen Elemente als ein Körper vereinigt werden, können die obere Abschirmschicht und die untere Abschirmschicht leicht unter Verwendung des oben beschriebenen Aufbaus geerdet werden.
  • Fig. 11a ist ein Grundriß eines MW-Kopfes zur Veranschaulichung dieses Ausführungsbeispiels. Fig. 11b ist die zugehörige Schnittdarstellung. An von denen der Stromquelle zum Steuern des MW-Elements 2 und der Anschlüsse 10 zum Ablesen der wiedergegebenen Signale unterschiedlichen Stellen werden Anschlüsse 13' zum Erden der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 vorgesehen. Der Anschluß 13' kann an einer Seite vorgesehen werden. Jedoch wird der Rauschanteil -Verringerungseffekt verbessert, wenn die Anschlüsse 13' an beiden Seiten vorgesehen werden. Das Herstellverfahren ist das gleiche wie für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. Sa und 5b. Weiter können der Aufbau und das Herstellverfahren, die in auch den Fig. 4a und 4b veranschaulicht sind, auf einen Vielelement-MW-Kopf mit einem Aufbau angewandt werden, bei dem Abschirmschichten 6, 7 der einzelnen Elemente als ein Körper vereinigt sind. Und zwar wird über eine oder zwei Leiterschichten 5 unter einer Mehrzahl von Elementen die Leiterschicht 5 elektrisch mit der unteren Abschirmschicht 6 und der oberen Abschirmschicht 7 unter Verwendung des Aufbaus und des Herstellverfahrens verbunden, die in den Fig. 4a und 4b veranschaulicht sind. Weiter werden die Anschlüsse 10 zum Verbinden der Leiterschichten 5 mit äußeren Kreisen vorgesehen.
  • Aufgrund dieser können die Rauschanteile des Vielelement-MW-Kopfes mit einem Aufbau, bei dem die Abschirmschichten 6, 7 als ein Körper vereinigt sind, verringert werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können die obere Abschirmschicht 7 und die untere Abschirmschicht 6 geerdet werden. Der Aufbau zum Erden entweder der oberen Abschirmschicht 7 oder der unteren Abschirmschicht 6 kann analog dem vorstehenden Ausführungsbeispiel leicht vorgenommen werden.
  • Beispielsweise kann nur die obere, in den Fig. 3a, 3b, 4a und 4b dargestellte Abschirmschicht 7 mit der Leiterschicht 5 verbunden werden, indem man die Bildung des durchgehenden Loches 20 der ersten Isolierschicht 8 im Fall der Fig. 3a, 3b, 4a und 4b vermeidet und die Bildung des durchgehenden Loches 23 der ersten Isolierschicht 8 und der zweiten Isolierschicht 9 im Fall der Fig. 5a und 5b vermeidet.
  • Weitere Ausführungsbeispiele eines Vielspur-MW-Kopfes gemäß der Erfindung werden nun anhand der Fig. 12a bis 12c und 13a bis 13c beschrieben. Fig. 12a ist ein Grundriß eines Beispiels eines Kopfes gemäß der Erfindung. Fig. 13a, 13b und 13c sind Schnittdarstellungen nach den Linien XIIIa-XIIIa bzw. XIIIb-XIIIb bzw.
  • XIIIc-XIIIc. Im MW-Kopf muß ein geeignetes Vorspannungsfeld an das MW-Element 2 angelegt werden, um die Betriebseigenschaften zu linearisieren und die Empfindlichkeit zu verbessern. Als Verfahren zum Anlegen des Vorspannungsfeldes an das MW-Element sind, wie schon erwähnt, das Nebenschluß-Vorspannungsverfahren und das Dauermagnet-Vorspannungsverfahren bekannt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird für den MW-Kopf bei Anwendung des Nebenschluß-Vorspannungsverfahrens beschrieben.
  • Nachdem eine erste Abschirmschicht 6 aus einem leitenden, weichmagnetischen Material, wie z.B.
  • "Permalloy", auf der Basisplatte 1 gebildet ist, wird die erste Isolierschicht 8 aus einem Isoliermaterial, wie z.B. Al203 oder SiO21gebildet. Nachdem dann das MW-Element 2 (z.B. "Permalloy") gebildet ist, wird die Vorspannungsschicht 13 aus einem leitenden Material, wie z.B. Ti, gebildet. Dann wird die zweite Isolierschicht 9 aus Al203, SiO2 od. dgl. gebildet. Das durchgehende Loch 20 wird durch die Isolierschichten 8 und 9 hergestellt, um die Leitfähigkeit mit der zweiten Abschirmschicht 7 und der ersten Abschirmschicht 6 zu sichern. Der Anschluß 10 aus einem leitenden Material, wie z.B. Au, Al oder Cu, wird auf dem oberen Teil des durchgehenden Loches gebildet. Schließlich wird die Schutzschicht 11 aus Al203, SiO2 od. dgl. gebildet und durch Läppen od. dgl. bearbeitet, bis derAnschluß 10 an der Oberfläche freiliegt. Beim vorstehend beschriebenen Aufbau wird die erste Abschirmschicht 6 elektrisch mit der zweiten Abschirmschicht 7 am Anschluß 10 über das durchgehende Loch 20 verbunden. Durch Verbinden des Anschlusses 10 mit entweder einem festen Potential oder Erde wird es möglich, die Rauschanteile, die in die Abschirmschicht eintreten, zu entladen und ihren Eintritt in das MW-Element zu verhindern. Wie in Fig.
  • 12a dargestellt ist, wird ein Bereich der Abschirmschicht zwischen den MW-Elementen, der eine Breite W und eine Tiefe L hat, entfernt. Die Breite W muß breit genug sein, um den in die Abschirmschicht in diesem Bereich eintretenden Magnetfluß nicht kurzzuschließen.
  • Und die Breite W muß wenigstens den Abschirmabstand (angenähert die Summe der Dicke der in Fig. 13 dargestellten Isolierschichten 8 und 9) betragen. Der geeignete Wert von W ist üblicherweise etwa das 2,5- bis 5-fache des Abschirmabstandes. Es ist erwünscht, daß die Tiefe L groß ist, soweit die Leitfähigkeit der Abschirmung zwischen den Spuren gesichert werden kann. Die Tiefe L darf nicht geringer als die Höhe H des MW-Elements 2 sein und wird üblicherweise im Bereich des 2- bis 3-fachen der Höhe H gewählt. Da im Ausführungsbeispiel der Abschirmabstand 2 pm war und die Höhe H des MW-Elements 10 pm war, wurden die Breite und die Tiefe mit W = 5 pm bzw. L = 25 pm festgesetzt, und die Elektrode 10 wurde geerdet. Der äußere Rauschanteil konnte auf nahezu 0 verringert werden. Außerdem konnte ein Signalaustritt von der angrenzenden Spur auf ein Drittel desjenigen des in Fig. 11 dargestellten Aufbaus verringert werden.
  • Es ist offenbar, daß ein gleichartiger Effekt auch erhalten werden kann, wenn der Bereich mit der entfernten Abschirmung durch einen Isolierstoff gebildet wird.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels wurde das Nebenschluß-Vorspannungsverfahren zum Vorspannen des MW-Elements verwendet. Jedoch ist es klar, daß der Effekt der Erfindung gleichfalls erhalten werden kann, wenn andere Vorspannungsverfahren angewandt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel war der entfernte Bereich der Abschirmschicht rechteckigen Querschnitts.
  • Jedoch ist es offenbar, daß ein gleichartiger Effekt erwartet werden kann, auch wenn diese Querschnittsform dreieckig, wie in Fig. 12b dargestellt ist, oder gekrümmt ist, wie in Fig. 12c dargestellt ist.
  • Weiter wurde in diesem Beispiel der von der Abschirmung herausgeführte Anschluß geerdet. Jedoch ist es klar, daß ein gleichartiger Effekt auch erhalten werden kann, wenn der Anschluß mit einem festen Gleichstrompotential, wie z B. einem Potential verbunden wird, das an einem mittleren Abgriff auftritt, wenn die MW-Elemente 2 in der Differentialart angeschlossen sind.
  • - Leerseite -

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Magnetwiderstandskopf mit einem magnetoresistiven Element, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungsfeldes an das magnetoresistive Element (2) aufweist und daß an wenigstens einer Seite des magnetoresistiven Elements (2) ein leitendes Bauteil angeordnet ist, das vom magnetoresistiven Element (2) isoliert und mit einem Gleichstrompotential verbunden ist.
  2. 2. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungsfeldes eine an das magnetoresistive Element (2) angrenzende Schicht (5) aus einem leitenden Material aufweist und das Vorspannungsfeld durch Stromfluß durch die leitende Materialschicht (5) erzeugt wird.
  3. 3. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil ein magnetisches Abschirmbauteil (6, 7) aufweist.
  4. 4. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil eine nichtmagnetische Schicht (6, 7) aufweist.
  5. 5. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil eine leitende Basisplatte (1) aufweist.
  6. 6. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetoresistive Element (2) ein differentiales magnetoresistives Element ist.
  7. 7. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstrompotential das Erdpotential ist.
  8. 8. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungsfeldes eine vom magnetoresistiven Element (2) isolierte Dauermagnetschicht aufweist.
  9. 9. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil ein magnetisches Abschirmbauteil aufweist.
  10. 10. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil eine nichtmagnetische Schicht aufweist.
  11. 11. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Bauteil eine leitende Basisplatte aufweist.
  12. 12. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetoresistive Element ein differentiales magnetoresistives Element ist.
  13. 13. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstrompotential das Erdpotential ist.
  14. 14. Magnetwiderstandskopf mit einer Mehrzahl von magnetoresistiven Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zum Anlegen von Vorspannungsfeldern an die Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente aufweist und daß an wenigstens einer Seite der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente leitende Bauteile angeordnet sind, die von der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente isoliert und mit einem Gleichstrompotential verbunden sind.
  15. 15. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente als Vielspur-Wiedergabekopf für einen Magnetspeicher verwendet wird.
  16. 16. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen der Vorspannungsfelder eine an das jeweilige magnetoresistive Element angrenzende Schicht aus einem leitenden Material aufweist und das Vorspannungsfeld durch Stromfluß durch die leitende Materialschicht erzeugt wird.
  17. 17. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen der Vorspannungsfelder eine vom jeweiligen magnetoresistiven Element isolierte Dauermagnetschicht aufweist.
  18. 18. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Bauteile magnetische Abschirmbauteile aufweisen und die magnetischen Abschirmbauteile die Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente als ein Körper abschirmen.
  19. 19. Magnetwiderstandskopf mit einer Mehrzahl von magnetoresistiven Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung zum Anlegen von Vorspannungsfeldern an die Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente aufweist, daß an wenigstens einer Seite der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente leitende Bauteile angeordnet sind, die von der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente isoliert und mit einem Gleichstrompotential verbunden sind, und daß zwischen der Mehrzahl der magnetoresistiven Elemente eine Nut vorgesehen ist.
  20. 20. Magnetwiderstandskopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen Isolator aufweist.
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