DE3604700C2 - - Google Patents

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DE3604700C2
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DE3604700A1 (de
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Rupert 1000 Berlin De Kuntze
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Dam Deutsche Angelgeraete Manufaktur Hellmuth Kuntze & Co Kg 1000 Berlin De GmbH
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Dam Deutsche Angelgeraete Manufaktur Hellmuth Kuntze & Co Kg 1000 Berlin De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • A01K89/0108Pick-up details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schnurfangbügel an bzw. für Angelrollen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Dieser Schnurfangbügel bestand bisher aus einem gebogenen Draht von rundem Querschnitt. An den um die Rollenlängsachse drehbaren Rollenteil waren zwei Lagerelemente angelenkt. Eines dieser Lagerelemente trug die Schnurfangrolle, an der eines der Drahtbügelenden befestigt war. Das andere Draht­ bügelende war an dem anderen Lagerelement angebracht. Die­ se Anordnung hat mehrere Nachteile. Um für den Rollenbetrieb einen spannungsfreien Zustand des Schnurfangbügels zu be­ kommen, muß der Drahtbügel sehr genau in die hierfür vor­ gesehene Form gebogen werden. Dies ist wegen der federnden Elastizität des Drahtwerkstoffes schwierig. So können sich bei einem ungenauen Biegen Spannungen an den Lagerstellen ergeben. Herstellen und Biegen des Drahtteiles, der geson­ derten Lagerelemente und das Verbinden der Drahtenden mit den Lagerelementen ist in der Herstellung sehr aufwendig.
Die Stabilität des Drahtbügels kann nicht erhöht werden; es sei denn, man würde ihn mit einem entsprechend dicke­ ren Querschnitt machen, wodurch sich aber die Nachteile eines höheren Gewichtes und dem damit verbundenen erhöh­ ten Aufwandes für die Kompensation der Unwucht ergeben würden. Bei dem relativ kleinen Querschnitt der Draht­ bügel sind Beschädigungen der Angelschnur möglich.
Aus der FR-PS 10 96 590 ist ein Schnurfangbügel bekannt, bei dem um eine sogenannte Seele oder Innenbewehrung aus einer Klaviersaite weicher Kunststoff herumgespritzt ist. Diese Fertigung ist sehr teuer, da die Klaviersaite in der Form frei und von den Seiten her zugängig gehalten sein muß, damit der Kunststoff um sie herum gespritzt werden kann. Außerdem ist eine weiche Kunststoffumhüllung hier ungeeignet, da sie von der relativ dünnen Angelschnur zerrieben bzw. eingeschnitten wird. Im Querschnitt ist die­ ser Schnurfangbügel kreisförmig und hat daher in Richtung seiner Belastung durch die Angelschnur kein großes Wider­ standsmoment.
Aus der FR-PS 14 52 862 ist ein aus Blech bestehender Schnurfangbügel bekannt, dessen Querschnitt etwa U-förmig ist. Die Herstellung dieses Schnurfangbügels ist ebenfalls teuer, da das Blech in mehreren Arbeitsgängen geformt wer­ den muß. Dies gilt insbesondere auch für die Befestigungs­ teile des Schnurfangbügels an der Angelrolle. Die zur Auf­ lage der Angelschnur dienende Seitenkante des vor­ genannten U-Querschnittes ist relativ scharfkantig und kann daher zu einer Beschädigung der Angelschnur führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Schnurfangbügel gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 dahingehend auszugestalten, daß bei einer einfa­ cheren und damit kostengünstigeren Herstellung funktio­ nelle bzw. betriebliche Verbesserungen erreicht werden.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzei­ chens des Anspruches 1. Ein derart ausgestalteter, ohne eine besondere Seele oder Einlage aus Klavierdraht oder dergleichen bestehender Schnurfangbügel ist aus Kunst­ stoff, gegebenenfalls mit einer Glasfaser- oder Kohlefaser­ verstärkung, einfach und genau in der gewünschten Form herstellbar. Damit sind Auswuchtprobleme vermieden. Die zu den beiden vorgenannten französischen Patentschriften erläuterten Nachteile sind vermieden. Im Hinblick auf den zuerst erläuterten Stand der Technik ist das geringere spezifische Gewicht von Kunststoff gegenüber Stahldraht sowohl zur Reduzierung des Gesamtgewichtes der Angelrolle, als insbesondere auch zur Reduzierung des Gewichtes der rotierenden Teile der Angelrolle von wesentlicher Bedeu­ tung. Der langgestreckte Querschnitt des Bügels, wobei die lange Querschnittsachse in seiner Schwenkrichtung ver­ läuft, gibt ihm bei relativ geringem Materialaufwand und weiterer Gewichtsreduzierung eine hinreichende Stabilität. Der Schnurfangbügel nach der Erfindung ersetzt als ein Teil die bisher notwendigen drei Teile, nämlich den Draht­ bügel und die beiden Lagerelemente. Die Stabilität des Schnurfangbügels kann in der bevorzugten Ausführungsform aus faserverstärktem Kunststoff oder aus anderem hochwer­ tigen Kunststoff bei gleichbleibendem Querschnitt und damit gleichbleibendem Gewicht weiter erhöht werden. Da der aus Kunststoff bestehende Schnurfangbügel im Gegen­ satz zu einem gebogenen Drahtbügel keine Eigenspannung hat, kann er genau mit der durch Spritzen erzielten Form­ gebung auf die Abmessungen und Entfernungen der Lager­ stellen am drehbaren Rollenteil angepaßt sein und dort angebracht werden. Das Material Kunststoff beschädigt die Angelschnur nicht so leicht wie das Material Stahl­ draht. Der große Biegeradius der entsprechenden Schmal­ seite des Schnurfangbügels verhindert Abknickungen oder Beschädigungen der Angelschnur. Diese wird also entspre­ chend geschont.
Die vorgenannten Vorteile können noch durch die Merkmale des Anspruches 6 verstärkt werden.
Die Erfindung betrifft ferner die Ausgestaltung des Schnurfangbügels im Bezug auf die dazugehörige Angelrolle gemäß den Ansprüchen 9 bis 11. Im einzelnen wird hierzu auf die Beschreibung verwiesen.
Im übrigen sind weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung den weiteren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungs­ gemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Angelrolle mit Schnurfangbügel, der die geschlossene Stellung einnimmt,
Fig. 2 die Angelrolle nach Fig. 1, wobei der Schnurfangbügel eine die Angel­ schnur freigebende Stellung ein­ nimmt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch unter Weglassung der Angelschnur und gesonderter Dar­ stellung des Schnurfangbügels,
Fig. 4a-g verschiedene Querschnittsformen des Schnurfangbügels analog der Schnitt­ linie A-B in Fig. 3 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Schnurfangbügel im vergrößerten Maßstab, gemäß Pfeil C in Fig. 3 mit einer teilweisen Schnitt­ darstellung,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Angelrolle gemäß Pfeil E in Fig. 3 mit dem Schnurfang­ bügel in einer Position vor seinem Verbinden mit der Angelrolle.
Die Angelrolle 1 mit Haltegriff 2 und Drehkurbel 3 für das Wiedereinholen der Angelschnur besitzt einen um die Angelrollenlängsachse 4 drehbaren Teil 5. Am drehbaren Teil 5 ist der noch näher zu erläuternde Schnurfang­ bügel 6 um die Achse 7 (siehe Fig. 6) schwenkbar ange­ lenkt. Am Schnurfangbügel 6 befindet sich die Schnur­ fangrolle 8 für die Angelschnur 9. In der Position des Schnurfangbügels gemäß Fig. 2 gibt er die Angelschnur 9 frei. Durch entsprechende Betätigung der Drehkurbel 3 kann er in Richtung des Pfeiles 10 verschwenkt werden und erfaßt dabei mit seiner Schmalseite 14 die Angel­ schnur 9. Diese Verschwenkung setzt sich fort, bis die geschlossene Schnurfangstellung gemäß Fig. 1 erreicht ist. In dieser Position ist die Angelschnur 9 an der Schmalseite 14 entlang geglitten, bis sie auf der Füh­ rungsfläche der Schnurfangrolle 8 aufliegt, in der die Angelschnur mittels der Drehkurbel 3 eingeholt und auf die Schnurspule 12 aufgewickelt werden kann.
Die vorgenannte Funktion und der prinzipielle Aufbau einer solchen Angelrolle ist bekannt. Neu ist dagegen die bereits in Fig. 1, 2 dargestellte und nachstehend näher erläuterte Ausgestaltung des Schnurfangbügels mit Lagerarmen und Befestigung (schwenkbarer Lagerung) der Lagerarme am drehbaren Rollenteil 5:
Der Schnurfangbügel 6 ist durchweg aus Kunststoff und über seine Länge einstückig. Bevorzugt wird hierzu ein faserverstärkter Kunststoff oder sonstiger hochwertiger (z.B. Polyacetal) Kunststoff verwendet. Er besitzt einen langgestreckten Querschnitt (siehe Fig. 4 und 5), wobei die lange Achse 13 dieses Querschnittes (siehe Fig. 4a und Fig. 5) in der Schwenkrichtung 10 (siehe Fig. 2 und 5) verläuft.
Hiervon ist die Ausführungsform gemäß Fig. 4f eine bevor­ zugte Ausführungsform. Die dargestellten Querschnitte zeigen, daß diejenige Schmalseite 14 des Schnurfangbügel­ querschnittes, an welcher die Angelschnur 9 beim Über­ gang von der Position der Teile gemäß Fig. 2 in die Lage gemäß Fig. 1 gleitet, abgerundet ist. Sie ist damit im Krümmungsradius größer als die am anderen Querschnitts­ ende liegende, demgegenüber spitzere Schmalseite 15.
Durch diese Formgebung des Querschnittes wird einerseits die Angelschnur beim Entlanggleiten an der Schmalseite 14 geschont. Zum anderen gibt die langgestreckte und be­ vorzugt an der Schmalseite 15 spitze Querschnittsform dem Schnurfangbügel bei relativ geringer Kunststoffmasse eine relativ hohe Stabilität, insbesondere Biegefestig­ keit in der Pfeilrichtung 10.
Mit dem Spritzen des Schnurfangbügels 6 aus Kunststoff kann zugleich auch der die Schnurfangrolle 8 tragende Lager­ arm 16 und das der schwenkbaren Befestigung bzw. Lagerung am Rollenteil 5 dienende andere Ende 17 des Schnurfangbü­ gels 6 einstückig mit dem betreffenden Kunststoff, z.B. Polyacetat oder Folyamid gespritzt sein. Dabei empfiehlt es sich aus Gründen der Biegefestigkeit, daß sich der Quer­ schnitt des Schnurfangbügels von seiner Mitte gem. Ziff. 11 in Fig. 3 zu seinen Enden, d.h. der Aufnahmeöffnung 18 für die Schnurfangrolle 8 und zu seiner Lagerstelle 17 hin ver­ größert. Der Schnurfangbügel kann von der Seite her ge­ sehen nicht nur die in der Zeichnung dargestellte etwa halbkreisförmige Form haben, sondern auch eine Trapezform, bestehend aus zwei etwas kürzeren Seiten, die leicht konvergieren und einer sie verbindenden Längsseite, die etwa parallel der eingangs genannten Achse 7 verläuft.
Es ist ferner möglich, den Schnurfangbügel 6 aus zwei Kunststoffteilen zusammenzusetzen, die in den Fig. 4f und 4g mit den Ziffern 19 und 20 beziffert und entlang der jeweils strichpunktierten Linie 21 miteinander ver­ klebt, bevorzugt verschweißt oder verschmolzen sind. Sie bilden einen im Ergebnis weiterhin einstückigen Schnur­ fangbügel 6. Dabei ist der die Angelschnur führende Kunst­ stoff 19 aus einem besonders glatten und verschleißfesten Material, z. B. Polyacetal/Teflon oder Graphite. Dagegen ist der Kunststoffteil 20 zwecks Schaffung einer entspre­ chend hohen Stabilität aus einem zähen, elastischen Kunststoffmaterial, z.B. Polyacetal, Polyamid, eventuell faserverstärkt. Beide Kunststoffteile 19, 20 erstrecken sich über die gesamte Länge des Bügels 6.
Im Bereich des Lagerarmes 16 und des Bügelendes 17 können in der Zeichnung nicht gesondert dargestellte Anschlag­ kanten vorgesehen sein, die mit Anschlagkanten am dreh­ baren Rollenteil 5 in der Weise korrespondieren und zusam­ menwirken, daß hierdurch die beiden Endlagen des Schnur­ fangbügels gemäß Fig. 1 und 2 definiert sind.
Der Schnurfangbügel kann gemäß Fig. 6 zumindest an einem Ende, nämlich dem Ende 17, durch eine Schnapp- oder Rast­ verbindung 22 an oder hinter einer Bohrung 23 des drehba­ ren Rollenteiles 5 gehalten sein. Dazu besteht der Schnapp- oder Rastteil 22 aus zwei zueinander biegbaren Armen, die mit Widerhaken 24 versehen sind. In der eingesteckten Stellung liegen diese Widerhaken an der Fläche 25 des Teiles 24 an. Der Lagerarm 16 kann durch leichtes Abbiegen in Richtung des Pfeiles 27 mit seinem Ansatz oder Bund 28 in die entsprechende Öffnung 29 des Teiles 5 eingebracht und darin durch eine Schraube 30 gesichert werden.
In der bereits erwähnten Aussparung 18 ist die Schnur­ fangrolle 8 gelagert (siehe insbesondere Fig. 3 und 5). Hierzu können zwei Lagerschalen 31 dienen, in deren Ausnehmungen 32 die Schnurfangrolle 38 läuft. Im Innern der Schnurfangrolle ist eine Laufbüchse 33 vorgesehen. Ihre Bohrung 34 und Bohrungen 35 der Lagerschale 31 werden von einer Befestigungsschraube 36 durchsetzt. Hiermit ist eine stabile, zugleich aber sehr leicht­ läufige Lagerung der Schnurfangrolle 8 erreicht.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesent­ lich, soweit sie nicht ausdrücklich als bekannt be­ zeichnet wurden.

Claims (11)

1. Schnurfangbügel an oder für Angelrollen, der schwenk­ bar an einem um die Rollenlängsachse drehbaren Rollen­ teil angelenkt bzw. anlenkbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schnurfangbügel (6) vollkommen aus Kunst­ stoff, bevorzugt faserverstärktem Kunststoff oder sonstigem hochwertigen Kunststoff, besteht und einen in seiner Schwenkrichtung (10) langgestreckten (13) Querschnitt aufweist, daß die Schmalseite (14) des Bügelquerschnittes, an der die Angelschnur (9) beim Bewegen des Schnurfangbügels (6) von der Freigabestel­ lung (Fig. 2) in die Schnurfangstellung (Fig. 1) entlang gleitet, zwecks Schaffung eines möglichst großen Biege­ radius für die entlang gleitende Angelschnur eine Ab­ rundung mit einem dementsprechend großen Biegeradius aufweist und daß zumindest die o.g. Schmalseite (14) aus einem verschleißfesten Kunststoff mit glatter Oberfläche besteht.
2. Schnurfangbügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Querschnitt derart, daß die der abgerundeten Schmalseite (14) entgegengesetzt liegende Schmalseite (15) demgegenüber spitzer bzw. schmäler ausgebildet ist.
3. Schnurfangbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schnurfangrolle (8) tra­ gender und der schwenkbaren Befestigung am drehbaren Rollenteil (5) dienender Anlenkarm (16) ein mit dem Schnurfangbügel einstückiger Teil (6) ist.
4. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Schnurfangbügels zu seinen Anlenkstellen an den ro­ tierenden Rollenteil (5) hin vergrößert.
5. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurfangbügel aus zwei relativ kurzen Seiten und einer diese verbindenden Längsseite besteht, wobei diese Seiten so geformt sind, daß der Schnurfangbügel noch über die Außenstirnfläche des Aufwickelteiles (12) schwenkbar ist.
6. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurfangbügel aus zwei, sich jeweils über seine Länge erstreckenden Kunststoffteilen (19, 20) zusammengesetzt ist, wobei diese Kunststoffteile miteinander verbunden, bevor­ zugt verschweißt oder verschmolzen sind, wobei der die Gleitkante (14) für die Angelschnur (9) bildende Kunststoffteil (19) aus einem verschleißfesten Kunst­ stoff mit glatter Oberfläche besteht und der andere Kunststoffteil (20) aus einem zähen, elastischen Kunststoff besteht.
7. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurfangrolle (8) in einer Aussparung (18) des Lagerarmes (16) drehbar gelagert ist.
8. Schnurfangbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Lagerung der Schnurfangrolle zwei Lager­ schalen (31) und eine die Schnurfangrolle durchsetzen­ de Lagerbüchse (33) dienen.
9. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerstelle (17) oder dem Lagerarm (16) des Schnurfangbügels einerseits und am drehbaren Rollen­ teil (5) andererseits jeweils Anschlagkanten vorge­ sehen sind, die zur Definierung der jeweiligen End­ schwenklage (Fig. 1 oder Fig. 2) des Schnurfangbügels dienen.
10. Schnurfangbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Schnappbefestigung des Schnurfangbügels (6) am dreh­ baren Rollenteil (5).
11. Schnurfangbügel, nach An­ spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (17) des Schnurfangbügels (6) über eine Schnappverbindung (22, 24) und das andere Ende (16) über eine Steck­ und Schraubverbindung (28, 30) mit dem drehbaren Rollenteil (5) verbunden ist.
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US07/014,488 US4884761A (en) 1986-02-14 1987-02-13 Line bail, as well as the associated fishing reel

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DE3604700A1 DE3604700A1 (de) 1987-08-20
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