DE3604066C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K35/00—Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
- B60K35/50—Instruments characterised by their means of attachment to or integration in the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Armaturentafel für
ein Kraftfahrzeug, welche aus einem Mittelteil und zwei
Belüftungsdüsen aufweisenden, als Belüftungsdüsengehäuse
ausgebildeten Seitenteilen gebildet ist und bei der im
Mittelteil ein Luftzuführkanal vorgesehen ist.
Eine solche
Armaturentafel ist Gegenstand der DE-OS 23 41 323.
Die vorbekannte Armaturentafel ist so gestaltet, daß sie
auf übliche Weise im Kraftfahrzeug montiert werden muß.
Die Seitenteile der Armaturentafel nach dieser Veröffentlichung
sind zwar mittels einer Steckverbindung mit dem
Mittelteil zu verbinden, jedoch bereitet dieses nur eine
sehr geringe Montageerleichterung, da vor dem Aufschieben
der Seitenteile diese zunächst von Hand mit einem
Luftzuführkanal im Mittelteil der Armaturentafel verbunden
werden müssen. Montagevorgänge, die innerhalb des
Kraftfahrzeuges erfolgen müssen, sind jedoch recht zeitaufwendig
und vom Montagepersonal nur in ungünstiger Körperhaltung
durchzuführen.
Durch die DE-PS 33 15 646 ist es auch schon bekannt,
eine Armaturentafel vor ihrem Einbau in ein Kraftfahrzeug
zusammen mit zahlreichen weiteren Einbauteilen auf
eine Spritzwand des Kraftfahrzeuges zu montieren. Diese
wird anschließend durch die Windschutzscheibenöffnung in
das Kraftfahrzeug eingefahren und dann als Baueinheit
mit der Rohkarosserie verschraubt. Das hat montagetechnische
Vorteile, bedingt es jedoch, daß die Armaturentafel
kürzer als die Windschutzscheibenöffnung ist, damit
sie durch sie hindurch paßt. Die verbleibenden Randbereiche
zwischen der Armaturentafel und den Türverkleidungen
werden aus optischen Gründen nach der Montage der
vorgenannten Baueinheit durch keilförmige Seitenteile
ausgefüllt.
In Armaturentafeln müssen einstellbare Belüftungsdüsen
zur Belüftung des Fahrgastraumes und Entfrosterdüsen zur
Scheibenentfrostung vorgesehen sein. Das bedingt die Anordnung
von Luftklappen in der Armaturentafel. Weiterhin
müssen Übertragungselemente zur Betätigung dieser Luftklappen
vorgesehen sein. Die verschiedenen Komponenten
dieser Einrichtungen sind bei den bekannten Armaturentafeln
an verschiedenen Stellen in der Armaturentafel
angeordnet und erfordern beträchtlichen Montageaufwand,
oftmals ist sogar Überkopfarbeit bei der Montage erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armaturentafel
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
die Belüftungsdüsen und ihre Übertragungseinrichtungen
möglichst einfach im Aufbau und leicht und kostengünstig
zu montieren sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Mittelteil kürzer als die Breite der Windschutzscheibenöffnung
ist und der Luftzuführkanal zu jeweils einer Luftauslaßöffnung
an jeder Seitenfläche des Mittelteils führt und
daß die Seitenteile jeweils mit einer entsprechenden
Lufteinlaßöffnung gegen das Mittelteil anliegen.
Durch diese Gestaltung kann das Mittelteil der Armaturentafel
als Bestandteil eines Cockpitmoduls durch die
Windschutzscheibenöffnung in die Rohkarosserie von oben
her eingesetzt werden. Die Seitenteile können mit allen
Steuerelementen und Übertragungseinrichtungen unabhängig
von der Armaturentafel montiert und dann als Baueinheit
in das Kraftfahrzeug eingebaut werden. Durch diese beiden
Möglichkeiten ist die Montage weit einfacher als bei
den bisherigen Armaturentafeln. Auch Reparaturarbeiten
sind leichter durchführbar, weil hierzu das jeweilige
Seitenteil als Ganzes demontiert werden kann. Dank der
Erfindung wird mit den Seitenteilen nicht nur freier
Raum aus optischen Gründen ausgefüllt, vielmehr wird
dieser freie Raum für ein Funktionsbauteil genutzt.
Das Mittelteil der Armaturentafel kann mit den Seitenteilen
eine Einheit bilden, wenn die Seitenteile an den
türseitigen Stirnseiten des Mittelteils befestigt sind.
Besonders einfach ist die Befestigung der Seitenteile am
Mittelteil, wenn in den Seitenflächen des Mittelteils
Befestigungselemente eingeklipst sind, in die zur Befestigung
des jeweiligen Seitenteils vom Inneren des
Seitenteils her Schrauben eingeschraubt sind.
Befestigt man die Seitenteile am Mittelteil der Armaturentafel,
dann muß man in den Seitenteilen verschließbare
Öffnungen vorsehen, um die erforderlichen Befestigungsmittel
einsetzen und betätigen zu können. Solche
Öffnungen sind nicht notwendig, wenn gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung die Seitenteile an der Innenseite
der jeweiligen, der Armaturentafel zugewandten
Fahrzeugtür angeordnet sind und bei geschlossenen Fahrzeugtüren
gegen die jeweilige Seitenfläche des Mittelteils
der Armaturentafel anliegen. Denkbar ist es auch,
die Seitenteile einstückig mit der jeweiligen Türverkleidung
auszubilden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei
davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine räumliche Ansicht des rechten, vorderen
Teils eines Fahrgastraumes mit einer erfindungs
gemäßen Armaturentafel,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Wind
schutzscheibenbereich des Kraftfahrzeugs nach
der Fig. 1,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht der Armaturentafel,
von der Seite aus gesehen,
Fig. 4 eine Art der Befestigung eines Seitenteils der
Armaturentafel an dem Mittelteil,
Fig. 5 eine räumliche Ansicht eines Seitenteils der
Armaturentafel.
Die Fig. 1 läßt im Innenraum eines Kraftfahrzeugs einen
Teil einer Tür 1 mit einem Seitenfenster 2, einen Teil
bereich einer Windschutzscheibe 3 und eine Armaturen
tafel 4 erkennen. Diese Armaturentafel 4 besteht aus
einem Mittelteil 5 und zwei Seitenteilen, von denen ein
rechtes Seitenteil 6 zu erkennen ist. Dieses Seitenteil
6 weist steuerbare Belüftungsdüsen 7 zur Belüftung des
Fahrgastraumes sowie ständig offene Defrosteröffnungen 8
zur Seitenscheibenentfrostung auf. Zu sehen ist in der
Fig. 1 desweiteren eine A-Säule 9 des Kraftfahrzeuges.
In der Fig. 2 ist strichpunktiert eine Windschutzschei
benöffnung 10 dargestellt. Unterhalb dieser Windschutz
scheibenöffnung 10 erkennt man das Mittelteil 5 der
Armaturentafel 4 sowie beidseitig dieses Mittelteils 5
die Seitenteile 6, 6′. Schematisch angedeutet sind die
Türen 1, 1′. Zu erkennen ist, daß die Seitenteile 6, 6′
den Raum zwischen der Innenverkleidung der Türen 1, 1′
und den seitlichen Stirnflächen des Mittelteils 5 der
Armaturentafel 4 ausfüllen. Die Seitenteile 6, 6′ können
entweder am Mittelteil 5 oder aber an der jeweiligen Tür
befestigt sein. Ersteres ist im rechten Bildteil, letz
teres im linken Bildteil der Fig. 2 angedeutet. Ist das
Seitenteil 6′ an der Tür 1′ befestigt, dann entfernt es
sich beim Öffnen der Tür 1′ natürlich vom Mittelteil.
In der Fig. 3 ist im Mittelteil 5 schematisch ein Luft
zuführkanal 11 angedeutet, der quer im Mittelteil 5
verläuft und Luft zu beiden Seitenteilen 6, 6′ zu führen
vermag. Dargestellt ist in Fig. 3 desweiteren die Kon
tur des Seitenteiles 6. Man erkennt, daß dieses die
Luftauslaßöffnung 12 abdeckt. Dadurch kann die Luft aus
der Luftauslaßöffnung 12 in das Seitenteil 6 strömen.
In der Fig. 4 ist ein Teilbereich des Mittelteiles 5
und des Seitenteiles 6 dargestellt. Im Mittelteil 5,
welches üblicherweise aus einem Schaumstoffmaterial mit
einer glatten Außenhaut besteht, ist ein Befestigungs
element 13 eingeklipst. Eine Schraube 15 ist von der
Seite des Seitenteils 6 her in dieses Befestigungsele
ment 13 eingeschraubt. Durch diese Schraube 15 und zwei
weitere, nicht dargestellte entsprechende Schrauben wird
das Seitenteil 6 am Mittelteil 5 gehalten.
Die Fig. 5 zeigt perspektivisch das als Belüftungsge
häuse ausgebildete Seitenteil 6 mit den Belüftungsdüsen
7 und den ständig offenen Defrosteröffnungen 8. Zu er
kennen sind in einer Seitenwand 16 zwei Lufteinlaß
öffnungen 17, 18. Die Lufteinlaßöffnung 17 fluchtet bei
montiertem Seitenteil 6 mit der Luftauslaßöffnung 12 des
Mittelteils 5 der Armaturentafel 4, so daß von dort her
Luft in das Seitenteil 6 strömen kann. Die Lufteinlaß
öffnung 18 fluchtet mit einer nicht gezeigten, weiteren
Luftauslaßöffnung in der Seitenfläche des Mittelteils 5,
so daß zu den Defrosteröffnungen 8 separat Luft strömen
kann.
Claims (4)
1. Armaturentafel für ein Kraftfahrzeug, welche aus
einem Mittelteil und zwei Belüftungsdüsen aufweisenden,
als Belüftungsdüsengehäuse ausgebildeten Seitenteilen
gebildet ist und bei der im Mittelteil ein Luftzuführkanal
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelteil (5) kürzer als die Windschutzscheibenöffnung
(10) ist, an jeder Seite durch eine Seitenfläche abgeschlossen ist und der Luftzuführkanal zu jeweils einer Luftauslaßöffnung
(12) in jeder Seitenfläche des Mittelteils
(5) führt und daß die Seitenteile (6, 6′) jeweils mit
einer entsprechenden Lufteinlaßöffnung (17, 18) gegen
das Mittelteil (5) anliegen.
2. Armaturentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in bei gattungsgemäßen Armaturentafeln bekannter Weise die Seitenteile (6, 6′) an den türseitigen
Seitenflächen des Mittelteils (5) befestigt sind.
3. Armaturentafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenflächen des Mittelteils (5) Befestigungselemente
(13) eingeklipst sind, in die zur Befestigung
des jeweiligen Seitenteils (6, 6′) vom Inneren
des Seitenteils (6, 6′) her Schrauben (15) eingeschraubt
sind.
4. Armaturentafel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenteile (6, 6′) an der Innenseite der jeweiligen,
der Armaturentafel (4) zugewandten Fahrzeugtür (1, 1′)
angeordnet sind und bei geschlossenen Fahrzeugtüren (1,
1′) gegen die jeweilige Seitenfläche des Mittelteils (5)
der Armaturentafel (4) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604066 DE3604066A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Armaturentafel fuer ein kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604066 DE3604066A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Armaturentafel fuer ein kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604066A1 DE3604066A1 (de) | 1987-08-13 |
DE3604066C2 true DE3604066C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6293748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604066 Granted DE3604066A1 (de) | 1986-02-08 | 1986-02-08 | Armaturentafel fuer ein kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3604066A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224864A1 (de) * | 1992-07-28 | 1994-02-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug mit seitengetrennt einstellbaren Ausrüstungsteilen im Frontbereich |
DE102014221959A1 (de) * | 2014-10-28 | 2016-04-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Luftausströmer zur Klimatisierung eines Fahrzeugs |
JP7012626B2 (ja) * | 2018-09-06 | 2022-01-28 | 本田技研工業株式会社 | サイドデフロスター装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2341323C2 (de) * | 1973-08-16 | 1982-09-30 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Schalttafel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE3315646C2 (de) * | 1983-04-29 | 1989-06-08 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Vormontierte Baueinheit für den Spritzwand-Bereich von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, und Verfahren zum Einbau einer solchen vormontierten Baueinheit |
-
1986
- 1986-02-08 DE DE19863604066 patent/DE3604066A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3604066A1 (de) | 1987-08-13 |
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