DE360258C - Vorrichtung zum Abgraten oder Fassonieren von Schrauben-, Bolzen- oder Nietkoepfen mit ortsfester Matrize - Google Patents

Vorrichtung zum Abgraten oder Fassonieren von Schrauben-, Bolzen- oder Nietkoepfen mit ortsfester Matrize

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DE360258C
DE360258C DEH82886D DEH0082886D DE360258C DE 360258 C DE360258 C DE 360258C DE H82886 D DEH82886 D DE H82886D DE H0082886 D DEH0082886 D DE H0082886D DE 360258 C DE360258 C DE 360258C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • B21K1/50Trimming or shearing formed heads, e.g. working with dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abgraten oder Fassonieren von Schrauben-, Bolzen- oder Nietköpfen mit ortsfester Matrize. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtungzum Abgraten oder Fassonieren von Schrauben-, Bolzen- oder Nietköpfen mit ortsfester Matrize. Die bekannten-Vorrichtungen dieser Art mit starrem Ausstoßdorn haben den Nachteil, daß der Ausstoßdorn beim Vorwärtsgang .des Druckstempels dem Werkstück keinen Widerstand bietet, sondern erst beim Rückgang des Stempels wieder mit dem Werkstück Fühlung nimmt und letzteres aus der Matrizeausstößt. Infolgedessen kommt es häufig vor, daß beim Rückgang d es Stempels das Werkstück zunächst in der Matrize hängernbleibt, dadurch die Führung verliert und schließlich infolge des nach innen erweiterter Matrizenloches eine nach unten geneigte Lage einnimmt. Dadurch wird beim Vorgang des Ausstoßdornes in .der Regel die Matrize beschädigt, weil das Werkstück in der geneigten. Lage nicht ausgestoßen werden kann und dem Ausstoßdorn zu großen Widerstand bietet.
  • Dieser Übelstand wird bei dem Erfindungsgegenstand -dadurch behoben, da.ß das Ausstoßen des Werkstückes in zwei Stufen erfolgt, und zwar in der ersten Stufe unter dem Einfiuß einer Schraubenfeder bei Beginn des Rückganges des Stempels so weit, daß es nur noch einige Millimeter in der Matrize steckt, in der zweiten Stufe dagegen unter der Einwirkung des zwangläufig bewegten Ausstoßgestänges vollständig.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und- zwar zeigt Abb. i einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. z bei ganz zurückgezogenem Stempel, Abb. a die Draufsicht zu A.bb. i, Abb. 3 einen lotrechten Schnitt bei vorgeschobenem Stempel und Abb. q. einen lotrechten Sidhnitt in der Stellung bei Beginn des Ausstoßens. Der Ausstoßdorn besteht aus einem hinteren Bolzen e, dessen Bund e' sich in der einer. Endstellung gegen einen am Maschinengestell ortsfest angebrachten Flansch q stützt, und einem vorderen Bolzen h. Zwischen. beiden Bolzen e, lt ist um dem zylindrischen Ansatz f des Bolzens e eine Schraubenfeder g angeordnet, .die so bemessen ist, daß das Werkstück unter ihrem Einfluß etwa um seine Kopfhöhe vorgeschoben wird, so daß es noch etwa 3 mm in der Matrize i steckentleibt ,und erst am Hubende des Stempels l unter -dem Einfluß des bekannten Gestänges b, e, d und des hinteren Dornes e. ganz aus der Matrize i ausgestoßen wird.
  • Beim Vorgang des Stempels 1, d. h. beim Anschlagen des Werkstückes an den Bolzen 1a, werden beide Bolzen h, e zurückgedrängt und die Schraubenfeder g gespannt, indem sich .der Bund des Bolzens e gegen den Flansch q legt. Dem Rückgang des Stempels 1 folgt der vordere Ausstoßdorn h unter der Einwirkung .der Feder q so weit, bis der Kepf des Werkstückes etwa noch 3 mm in der Matrize steckt. Beim weiteren, Rückgang des Stempelschlittens n wird das Werkstück vom Stempel 1 freigegeben: unid am Hubende des Ausstoßdornes m schließlich ganz aus der Matrize i gestoßen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Vorrichtung zum Abgraten oder Fassonieren von Schrauben-, Bolzen- oder Nietköpfen mit ortsfester Matrize, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Ausstoßen des Werkstückes zunächst unter dem Einfluß einer zwischen zwei Ausstoßbolzen (h, e) eingeschalteten Schraubenfeder (g) beim Rückgang des Stempels (1) so weit erfolgt, daß das Werkstück nur noch einige Millimeter in der Matrize (i) steckt und dann durch das zwangläufig bewegte Gestänge (b, c, d) vollendet wird.
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