DE3602087C2 - Spiroxazin-Verbindungen und fotochrome Zusammensetzung, die diese enthält - Google Patents
Spiroxazin-Verbindungen und fotochrome Zusammensetzung, die diese enthältInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Spiroxazin-Verbindungen
und eine fotochrome Zubereitung, welche diese enthält.
Insbesondere betrifft die Erfindung neue
Spiroxazin-Verbindungen mit fotochromen Eigenschaften
und eine Zubereitung, die diese Verbindungen enthält,
die sich für verschiedene Wiedergabe- und Memory-Materialien,
Kopiermaterialien, fotoempfindliche Materialien für
Druckplatten, fotoempfindliche Materialien für
Laserstrahlen, fotoempfindliche Materialien für
Foto-Komposition, optische Filter, Maskierungsmaterialien,
Actinometer, Anzeigevorrichtungen
eignet.
Es ist bekannt, daß Spiroxazin-Verbindungen Eigenschaften
zur Farbentwicklung besitzen oder ihre Färbung nach
Bestrahlung mit Licht verlieren, d. h. den sogenannten
Fotochromismus; es wurden mehrere fotochrome,
fotoempfindliche Materialien unter Verwendung dieser
Verbindungen vorgeschlagen. Zum Beispiel offenbart
die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 36284/80 (die
Bezeichnung "OPI" wie sie hier verwendet wird, bedeutet
"veröffentlichte, nicht-geprüfte Anmeldung"), welche
mit DE-AS 29 36 255 und US-PS 4 342 663 korrespondiert,
Spironaphthoxazin-Verbindungen als fotochrome Verbindungen.
Weiterhin beschreibt die japanische Patentpublikation
Nr. 28892/70, die mit DE-AS 17 95 256 korrespondiert,
fotochrome Materialien, die Spironaphthoxazin-Verbindungen
enthalten. Die japanische Patentpublikation Nr. 48631/74,
die mit DE-AS 19 54 220 korrespondiert, und die japanische
Patentanmeldung (OPI) Nr. 112880/85, die mit der
europäische Patentanmeldung 84 14 140.7 korrespondiert,
beschreiben fotochrome, fotoempfindliche Materialien,
welche eine hochmolekulare Substanz umfassen, in welcher
eine Spiroxazin-Verbindung dispergiert ist.
Im allgemeinen werden fotochrome, fotoempfindliche
Materialien erhalten durch Dispergieren dieser
Spiroxazin-Verbindungen in einer hochmolekularen
Verbindung und Herstellen eines Films aus der genannten
Dispersion.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Spiroxazin-Verbindung mit ausgezeichneter Kompatibilität
zu und Löslichkeit in hochmolekularen Verbindungen und
eine fotochrome Zubereitung, welche eine solche Verbindung
enthält und welche ein fotochromes, fotoempfindliches
Material mit hohem Kontrast und hoher Farbdichte darstellt,
zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung betrifft Spiroxazin-Verbindungen, wie sie in Anspruch 1 definiert
sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Diese Erfindung betrifft auch eine fotochrome Zubereitung, die eine derartige
Spiroxazin-Verbindung sowie eine Bisphenolverbindung oder eine phenolische
Verbindung enthält, die in Anspruch 6 definiert sind. Bevorzugte Merkmale sind
Gegenstand der Ansprüche 7 und 8.
Das Halogenatom
der Substituenten R³, R⁴, R⁵ oder R⁶ umfaßt ein
Chloratom, ein Bromatom oder ein Jodatom. Die
Alkylgruppe, wie sie von R³ , R⁴, R⁵ oder R⁶ dargestellt
ist, umfaßt eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder
eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, und besonders bevorzugt
eine Methyl- oder Ethylgruppe. Die Alkoxygruppe umfaßt
eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe oder eine
geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise eine Alkoxygruppe mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen, und besonders bevorzugt eine
Methoxy- oder eine Ethoxygruppe.
Die Spiroxazin-Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung können durch ein
Verfahren gemäß Anspruch 9 hergestellt werden.
Die Alkylierungsreaktion mit dem p-Toluolsulfonsäureester der Formel
(V) kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder in
Anwesenheit eines nicht-polaren Lösungsmittels, wie
aromatischen Lösungsmitteln, z. B. Chlorbenzol,
Dichlorbenzol etc., bei einer Temperatur von 80 bis 200°C
und vorzugsweise in Abwesenheit eines Lösungsmittels
bei einer Temperatur von 130 bis 150°C durchgeführt
werden.
Die Reaktion des Alkylierungs-Reaktionsproduktes mit
der Verbindung (VI) kann in einem polaren oder
nicht-polaren Lösungsmittel, wie Alkoholen, z. B. Methanol,
Ethanol, Propanol, Butanol, einem Keton, z. B.
Aceton, Methylethylketon, einem halogenierten
Kohlenwasserstoff, z. B. Dichlormethan, Trichlorethan
in Gegenwart eines basischen
Katalysators, z. B. Piperidin, Piperazin, Morpholin,
durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur reicht
von 0 bis 200°C. Diese Reaktion wird vorzugsweise in
Ethanol, Methylethylketon oder Aceton in Gegenwart von
Piperidin bei 40 bis 120°C durchgeführt.
Die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
können auch durch Umsetzung einer Verbindung entsprechend
der folgenden Formel (VII):
worin R¹, R², R³ und R⁴ die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben, mit der Verbindung entsprechend der
Formel (VI) hergestellt werden.
Die vorstehende Umsetzung kann gewöhnlich in einem
polaren oder nicht-polaren Lösungsmittel, wie Alkoholen,
z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Ketonen,
z. B. Aceton, Methylethylketon, halogenierten
Kohlenwasserstoffen, z. B. Dichlormethan, Trichlorethan,
durchgeführt werden. Die Umsetzungstemperatur
reicht von 0 bis 200°C, vorzugsweise von 40 bis 120°C:
Die Spiroxazin-Verbindungen entsprechend der Formel (I)
gemäß der vorliegenden Erfindung sind neue,
Fotochromismus aufweisende Verbindungen. In anderen
Worten, sie entwickeln bei Bestrahlung mit UV-Strahlen
eine Färbung und nehmen nach Bestrahlung mit sichtbarem
Licht oder Erwärmung auf eine Temperatur von 50°C oder
mehr den farblosen Zustand wieder an. Dieses Auftreten
und Verschwinden der Färbung ist reversibel.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung weisen sich
insbesondere aus durch ihre Kompatibilität zu und ihre
Löslichkeit in hochmolekularen Verbindungen. Deshalb
können sie leicht in einem geeigneten Binder unter
Herstellung fotochromer Zubereitungen aufgelöst werden,
welche tiefe Färbungen entwickeln und über eine
ausgezeichnete Präservierbarkeit verfügen, um in stabiler
Weise das Auftreten und Verschwinden der Färbung zu
wiederholen. Diese fotochromen Zubereitungen eignen
sich für verschiedene Registrierungs- und Memory-Materialien,
Kopiermaterialien, lichtempfindliche Materialien für
Druckplatten, lichtempfindliche Materialien für
Laserstrahlen, lichtempfindliche Materialien für
Foto-Komposition, optische Filter, Maskierungsmaterialien,
Actinometer, Anzeigegeräte und dergleichen.
Bindemittel, die gemäß der Erfindung
verwendet werden können, umfassen z. B. ein Polyesterharz,
ein Polystyrolharz, ein Polyvinylbutyralharz,
Polyvinylidenchlorid, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat,
Polyvinylacetat, Celluloseacetat, ein Epoxyharz oder ein
Phenolharz, wobei ein Polyesterharz,
ein Polyvinylbutyralharz und ein Polyvinylidenchloridharz
bevorzugt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der
Erfindung enthält die fotochrome Zubereitung, welche
eine Verbindung der Formel (I) umfaßt, im weiteren
eine phenolische Verbindung zur Verstärkung der
Farbentwicklungsfähigkeit bei hohen Temperaturen.
Die phenolische Verbindung, die gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, umfaßt eine Bisphenol-Verbindung
entsprechend der Formel (VIII)
worin W¹, W², W³, W⁴, W⁵, W⁶, W⁷ und W⁸ jeweils ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe darstellen; Z folgende Bedeutung
hat:
eine Alkylengruppe oder eine
Alkenylengruppe; und m die Zahl 0 oder 1 darstellt,
oder eine phenolische Verbindung entsprechend der Formel (IX):
oder eine phenolische Verbindung entsprechend der Formel (IX):
worin Y¹, Y², Y³ , Y⁴ und jeweils eine aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe, ein Halogenatom, eine
Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe
bedeuten.
Die Alkylengruppe oder Alkenylengruppe, wie sie durch
Z repräsentiert wird, oder die aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe, entsprechend W¹, W², W³, W⁴
W⁵, W⁶, W⁷ oder W⁸ in der Formel (VIII) oder die
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe oder Alkoxygruppe,
entsprechend Y¹, Y², Y³, Y⁴ oder Y⁵ in der Formel (IX),
enthält vorzugsweise von 1 bis 4 Kohlenstoffatome,
besonders bevorzugt 1 oder 2 Kohlenstoffatome.
Unter diesen phenolischen Verbindungen sind die
Bisphenol-Verbindungen der Formel (VIII) bevorzugt;
die besonders bevorzugten Verbindungen werden nachfolgend
aufgeführt:
Diese phenolischen Verbindungen werden üblicherweise
in einer Menge von 0,1 bis 150 Gew.%, und bevorzugt
von 3 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Spiroxazin-Verbindung
der Formel (I) verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden
Beispiele näher erläutert.
Ein Gemisch aus 15,9 g 2,3,3-Trimethylindolenin, entsprechend
der Formel:
und 23,0 g Methoxyethyl-p-toluolsulfonat der Formel:
wurde 3 Stunden bei 140°C umgesetzt. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur wurden 300 ml Methylethylketon zu dem
Reaktionsgemisch zugegeben. Eine Suspension von 18 g
1-Nitroso-2-naphthol der Formel:
in 100 ml Methylethylketon und 9 ml Piperidin wurden
zu dem Gemisch zugegeben, während dieses unter Rückfluß
gehalten wurde; dann wurde das Gemisch zur Umsetzung
eine weitere Stunde unter Rückfluß gehalten. Nach dem
Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch filtriert, das
Lösungsmittel von dem Filtrat durch Destillation entfernt.
Der Rückstand wurde in 200 ml Aceton aufgelöst; zu diesem
wurden 400 ml Methanol zugegeben, dann wurde das Ganze
über Nacht in einem Gefrierschrank stehen gelassen.
Die ausgefällten Kristalle wurden durch Filtration
gesammelt, wobei 10 g des Rohproduktes erhalten wurden,
welche dann durch Dünnschichtchromatografie
(Entwickler-Lösungsmittel: Benzol-n-Hexan = 1 : 1 nach
dem Volumen) unter Erhalt einer Spiroxazin-Verbindung
entsprechend der Formel:
als farbloser Kristall mit einem Schmelzpunkt von 136
bis 138°C abgetrennt und gereinigt wurde.
Eine Zubereitung, bestehend aus 4 g der auf diese Weise
hergestellten Spiroxazin-Verbindung, 10 g eines
thermoplastischen Polyesterharzes (Vylon-200, hergestellt
von Toyo Spinning Co., Ltd.) und 100 g Methylethylketon
wurde unter Verwendung eines Stabbeschichters (bar coater)
Nr. 3 auf einen 100 µm dicken Polyesterfilm (hergestellt
von Diafoil Co., Ltd.) beschichtet und 10 Minuten bei
75°C getrocknet. ,Die erhaltene Probe war im üblichen
Zustand farblos, entwickelte jedoch bei Bestrahlung mit
ultravioletten Strahlen eine blaue Färbung hoher Intensität
(λmax = 606 nm). Wenn die farbentwickelte Probe mit
sichtbarem Licht bestrahlt oder auf 50°C oder mehr erhitzt
wurde, kehrte der ursprüngliche farblose Zustand zurück.
Dieses Auftreten und Verschwinden der Färbung konnte
wiederholt bewirkt werden.
Auf die gleiche Weise, wie dies in Beispiel 1 beschrieben
ist, jedoch unter Verwendung von 26,2 g Methoxyethoxyethyl-
p-toluolsulfonat anstelle von 23,0 g Methoxyethyl-p-
toluolsulfonat, wurde eine Spiroxazin-Verbindung der
folgenden Formel erhalten:
Eine fotochrome Zubereitung mit der gleichen Zusammensetzung,
wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, jedoch unter
Einsatz der hier bereiteten Spiroxazin-Verbindung wurde,
ebenso wie in Beispiel 1, auf einen Polyesterfilm
aufgetragen. Die erhaltene Probe entwickelte nach Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen ein Blaufärbung hoher Dichte
(λmax = 606 nm); diese Probe nahm bei Belichtung mit
sichtbarem Licht oder Erwärmen auf 50°C oder mehr den
ursprünglichen farblosen Zustand wieder an. Diese
Farbveränderung konnte wiederholt bewirkt werden.
In 500 ml Ethanol wurden 28,7 g einer Verbindung der
folgenden Formel aufgelöst:
und es wurden 17,3 g einer Verbindung der folgenden Formel:
zu der erhaltenen Lösung zugegeben; daraufhin wurde das
Gemisch 2 Stunden zur Umsetzung unter Rückfluß behandelt.
Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
durch Destillation entfernt. Der Rückstand wurde zur
Reinigung einer Säulenchromatografie unter Verwendung
von Benzol als Eluierungsmittel unterworfen, wobei eine
Spiroxazin-Verbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
Eine fotochrome Zubereitung mit der gleichen Zusammensetzung
wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung der hier
bereiteten Spiroxazin-Verbindung, wurde ebenso wie in
Beispiel 1 auf einen Polyesterfilm aufgetragen. Die
erhaltene Probe entwickelte nach Bestrahlung mit
ultravioletten Strahlen eine blaue Färbung hoher Dichte
(λmax = 606 nm); nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht
oder Erwärmen auf 50°C oder mehr nahm die Probe wieder den
ursprünglichen farblosen Zustand an. Diese Farbveränderung
konnte wiederholt durchgeführt werden.
Es wurden die Spiroxazin-Verbindungen, die in der
nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt sind, auf die gleiche
Weise, wie dies in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben
ist, synthetisiert. Jede der erhaltenen Verbindungen wurde
auf einen Polyesterfilm aufgetragen und auf die gleiche
Weise, wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, mit
ultravioletten Strahlen bestrahlt. Es entwickelte sich
eine Färbung; die Wellenlänge der maximalen Absorption
geht aus Tabelle 1 hervor.
Wenn die farbentwickelte Probe mit sichtbaren Licht
bestrahlt oder auf 50°C oder mehr erwärmt wurde, nahm
die Probe wieder den ursprünglichen farblosen Zustand
an. Diese Farbveränderung konnte wiederholt bewirkt
werden.
Eine fotochrome Zubereitung mit der gleichen Zusammensetzung,
wie sie in Beispiel 1 angegeben ist, jedoch unter
Verwendung der in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführten
Spiroxazin-Verbindung zum Vergleich, in einer Menge von
20 Gew.%, 30 Gew.% oder 40 Gew.%, bezogen auf das
Polyesterharz, wurde, in gleicher Weise wie in Beispiel 1
beschrieben, auf einen Polyesterfilm aufgetragen. Jede
der erhaltenen Proben wurde mit ultravioletten Strahlen
belichtet und die entwickelte Farbdichte bestimmt.
Die in den Beispielen 1 und 2 erhaltenen
Spiroxazin-Verbindungen wurden auf die gleiche Weise, wie
dies vorstehend beschrieben ist, getestet. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 2 als relative Werte
wiedergegeben, wobei die Farbdichte der Vergleichsprobe
als 100 angenommen wurde.
Die Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, daß die Verbindungen
gemäß der vorliegenden Erfindung zu fotochromen Filmen
führen, die im Vergleich zu der Vergleichsverbindung zu
Färbungen mit höheren Dichten führen.
Ein Gemisch aus 15,9 g 2,3,3-Trimethylindolenin der
folgenden Formel
und 23,0 g Methoxyethyl-p-toluolsulfonat der folgenden
Formel:
wurden 3 Stunden bei 140°C umgesetzt. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur wurden 300 ml Methylethylketon zu dem
Reaktionsgemisch zugegeben und dann das Ganze unter
Rückfluß behandelt. Eine Suspension aus 18,0 g
5-Nitroso-6-chinolinol der folgenden Formel:
in 100 ml Methylethylketon und 9 ml Piperidin wurden
während des Rückflusses zugegeben und das erhaltene
Gemisch eine weitere Stunde zur Umsetzung unter Rückfluß
gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
mit Chloroform-Wasser extrahiert und der Extrakt getrocknet.
Das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt und
der Rückstand wurde durch Säulenchromatografie auf
Silicagel unter Verwendung von Benzol als ein
Eluierungsmittel gereinigt, wobei 9,3 g blaßgelbe
Kristalle einer Spiroxazin-Verbindung der folgenden Formel:
erhalten wurden.
Eine Zubereitung, bestehend aus 4 g der auf diese Weise
hergestellten Spiroxazin-Verbindung, 10 g eines
thermoplastischen Polyesterharzes (Vylon-200, hergestellt
von Toyo Spinning Co., Ltd.) und 100 g Methylethylketon
wurden unter Verwendung eines Stabbeschichters Nr. 3
auf einen 100 µm dicken Polyesterfilm (hergestellt von
Diafoil Co., Ltd.) beschichtet und 10 Minuten bei 75°C
getrocknet. Die erhaltene Probe war im üblichen Zustand
blaßgelb gefärbt, entwickelte jedoch nach Bestrahlung
mit ultravioletten Strahlen eine Blaufärbung hohe Dichte
(λmax = 620 nm). Wenn die farbentwickelte Probe mit
sichtbarem Licht bestrahlt oder auf 50°C oder mehr erwärmt
wurde, nahm sie die ursprüngliche Tönung wieder an.
Diese Farbänderung konnte wiederholt durchgeführt werden.
Auf die gleiche Weise, wie dies in Beispiel 48 beschrieben
ist, jedoch unter Verwendung von 26,2 g
Methoxyethoxyethyl-p-toluolsulfonat anstelle von 23,0 g
Methoxyethyl-p-toluolsulfonat, wurde eine
Spiroxazin-Verbindung der folgenden Formel erhalten:
Die auf diese Weise erhaltene Spiroxazin-Verbindung
wurde in der gleichen Weise, wie dies in Beispiel 48
beschrieben ist, auf einen Polyesterfilm aufgetragen. Die
erhaltene Probe entwickelte eine tiefblaue Farbe (λmax =
620 nm) nach Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen;
durch Bestrahlung mit sichtbarem Licht oder Erwärmen
auf 50°C oder mehr nahm die Probe wieder den ursprünglichen
farblosen Zustand an. Diese Farbänderung konnte wiederholt
bewirkt werden.
In 500 ml Ethanol wurden 24,5 g einer Verbindung der
folgenden Formel aufgelöst:
und es wurden 18,0 g einer Verbindung der folgenden
Formel:
zu der Lösung zugegeben; anschließend wurde das Gemisch
2 Stunden zur Umsetzung unter Rückfluß behandelt. Nach
Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Lösungsmittel
durch Destillation entfernt; der Rückstand wurde mittels
Säulenchromatografie unter Verwendung von Benzol als
ein Eluierungsmittel gereinigt, wobei eine
Spiroxazin-Verbindung der folgenden Formel erhalten wurde:
Die auf diese Weise erhaltene Spiroxazin-Verbindung
wurde auf die gleiche Weise, wie dies in Beispiel 48
beschrieben ist, auf einen Polyesterfilm geschichtet.
Die erhaltene Probe entwickelte nach Bestrahlung mit
UV-Strahlen eine tiefblaue Farbe (λmax = 620 nm);
nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht oder Erwärmen auf
50°C oder mehr nahm die Probe den ursprünglichen
farblosen Zustand wieder an. Diese Farbänderung konnte
wiederholt durchgeführt werden.
Es wurden die Spiroxazin-Verbindungen, die in der
nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt sind, auf die gleiche
Weise, wie dies in den Beispielen 48 bis 50 beschrieben
ist, synthetisiert. Jede der erhaltenen Verbindungen
wurde auf einen Polyesterfilm aufgetragen und mit
ultravioletten Strahlen, wie es in Beispiel 48 beschrieben
ist, bestrahlt. Die entwickelte Farbe und die Wellenlänge
des Absorptionsmaximums sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Wenn die farbentwickelte Probe mit sichtbarem Licht
bestrahlt oder auf 50°C oder mehr erwärmt wurde, so
nahm sie den ursprünglichen farblosen Zustand wieder
an. Diese Farbänderung konnte wiederholt durchgeführt
werden.
Es wurden die in der nachfolgenden Tabelle 4 aufgeführten
Spiroxazin-Verbindungen nach dem in den Beispielen 1
bis 3 und 48 bis 50 beschriebenen Verfahren synthetisiert.
Jede der erhaltenen Verbindungen wurde auf einen
Polyesterfilm aufgetragen und auf die gleiche Weise,
wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist, mit UV-Strahlen
bestrahlt. Die entwickelte Färbung sowie die Wellenlänge
des Absorptionsmaximums sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
Wenn die farbentwickelte Probe mit sichtbarem Licht
bestrahlt oder auf 50°C oder höher erwärmt wurde, so
nahm sie den ursprünglichen farblosen Zustand wieder an.
Diese Farbänderung konnte wiederholt bewirkt werden.
Eine fotochrome Zubereitung mit der gleichen Zusammensetzung,
wie sie in Beispiel 48 angegeben ist, wobei jedoch
jeweils als Spiroxazin-Verbindung die in Tabelle 5
angegebenen Verbindungen in einer Menge von 20 Gew.%,
30 Gew.% oder 40 Gew.%, bezogen auf das Polyesterharz,
verwendet wurden, wurde auf die gleiche Weise, wie dies
in Beispiel 48 beschrieben ist, auf einen Polyesterfilm
aufgetragen. Jede der erhaltenen Proben wurde mit
UV-Strahlen bestrahlt; die entwickelte Farbdichte wurde
bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5
aufgeführt, wobei die Farbdichte der Vergleichsprobe
als 100 angenommen wurde.
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle 5 zeigen, daß
die Verbindungen gemäß der Erfindung fotochrome Filme
liefern, die im Vergleich zur Vergleichsverbindung
Färbungen mit höheren Dichten entwickeln.
Eine Zubereitung, bestehend aus 4 g der in Beispiel 1
erhaltenen Spiroxazin-Verbindung, 0,4 g Bisphenol A,
14 g eines Copolymeren aus Polyvinylchlorid-Vinylidenchlorid
(#1000, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Co., Ltd.)
und 100 g eines Lösungsmittelgemisches aus Toluol,
Tetrahydrofuran und Cyclohexan (2 : 2 : 1 nach dem Volumen)
wurden unter Verwendung eines Stabbeschichters Nr. 3 auf
einen 100 µm dicken Polyesterfilm (hergestellt von
Diafoil Co., Ltd.) aufgetragen und 10 Minuten bei 75°C
getrocknet. Die erhaltene Probe war im normalen
Zustand farblos, entwickelte jedoch nach Bestrahlung
mit UV-Strahlen eine Blaufärbung hoher Dichte (λmax =
618 nm) mit ausreichender Farbentwicklungsstabilität.
Die Fähigkeit der Farbentwicklung bei höheren Temperaturen
war ebenfalls befriedigend.
Wenn die farbentwickelte Probe mit sichtbarem Licht
bestrahlt wurde, so nahm sie den ursprünglichen farblosen
Zustand wieder an. Diese Farbänderung konnte wiederholt
durchgeführt werden.
Die gleiche Zubereitung, wie sie in Beispiel 80 verwendet
wurde, die aber 0,4 g Bisphenol S der folgenden Formel:
anstelle von Bisphenol A enthielt, wurde, ebenfalls in
der gleichen Weise wie in Beispiel 80 beschrieben, auf
einen Polyesterfilm aufgetragen. Die erhaltene Probe
entwickelte nach Bestrahlung mit UV-Strahlen eine tiefe
Blaufärbung (λmax = 617 nm); nach Bestrahlung mit
sichtbarem Licht nahm die Probe den ursprünglichen farblosen
Zustand wieder an. Diese Farbänderung konnte wiederholt
durchgeführt werden.
Die gleiche Zubereitung, wie sie in Beispiel 80 verwendet
wurde, jedoch unter Verwendung einer Spiroxazin-Verbindung
und einer phenolischen Verbindung, wie sie in der
nachfolgenden Tabelle 6 aufgeführt sind, wurde in gleicher
Weise wie dies in Beispiel 80 beschrieben ist, auf einen
Polyesterfilm aufgetragen; die erhaltene Probe wurde mit
UV-Strahlen bestrahlt. Die entwickelte Färbung und die
Wellenlänge des Absorptionsmaximums sind in Tabelle 6
zusammengestellt.
Die Farbdichten der in den Beispielen 1, 80 und 81
entwickelten Färbungen sind in der nachfolgenden Tabelle
7 aufgezeigt, wobei die Färbung von Beispiel 1 als 100
angenommen wurde.
Claims (14)
1. Spiroxazin-Verbindungen entsprechend der Formeln:
worin R¹¹ eine C1-18-Alkylgruppe und R²¹ eine C1-6-
Alkylgruppe bedeuten; R³, R⁴ jeweils ein Wasserstoffatom
oder eine C1-6-Alkylgruppe, R⁵, R⁶ jeweils ein
Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkyl- oder eine C1-6-
Alkoxygruppe darstellen; und n′ eine ganze Zahl von 1
bis 4 bedeutet.
2. Spiroxazin-Verbindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Verbindung der
folgenden Formel:
3. Spiroxazin-Verbindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Verbindung der
folgenden Formel:
4. Spiroxazin-Verbindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Verbindung der
folgenden Formel:
5. Spiroxazin-Verbindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Verbindung der
folgenden Formel:
6. Fotochrome Zubereitung, gekennzeichnet
durch eine Spiroxazin-Verbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 und eine Bisphenol-Verbindung
entsprechend der folgenden Formel:
worin Z bedeutet
eine
Alkylengruppe oder eine Alkenylengruppe; W¹, W², W³, W⁴,
W⁵, w⁶, W⁷ und W⁸ jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Malogenatom oder eine aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe darstellen; und m 0 oder 1
bedeutet,
oder eine phenolische Verbindung entsprechend der folgenden Formel: worin Y¹, Y², Y³, Y⁴ und Y⁵ jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, ein Malogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe bedeuten.
oder eine phenolische Verbindung entsprechend der folgenden Formel: worin Y¹, Y², Y³, Y⁴ und Y⁵ jeweils eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe, ein Malogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe oder eine Hydroxylgruppe bedeuten.
7. Fotochrome Zubereitung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte phenolische Verbindung in einer Menge von 0,1
bis 150 Gew.%, bezogen auf die Spiroxazin-Verbindung,
vorliegt.
8. Fotochrome Zubereitung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte phenolische Verbindung in einer Menge von 3 bis
50 Gew.%, bezogen auf die Spiroxazin-Verbindung,
vorliegt.
9. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
der folgenden Formel:
worin R¹ eine C1-18-Alkylgruppe ist, R² eine C1-6-
Alkylgruppe ist, R³, R⁴ jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine C1-6-Alkylgruppe sind, worin der Ring B ein
Benzolring, der durch eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-
Alkoxygruppe substituiert sein kann, oder ein
Pyridinring ist, der durch eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-
Alkoxygruppe substituiert sein kann, und worin n eine
ganze Zahl von 1 bis 4 ist, gekennzeichnet
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel:
worin R², R³ und R⁴ die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben, mit einem p-Toluolsulfonsäureester
der folgenden Formel:
worin R¹ und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben, gefolgt von einer Umsetzung der erhaltenen
Verbindung mit einer Verbindung der folgenden Formel:
worin X und der Ring B die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben.
10. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Alkylierung der Verbindung (IV) mit dem p-
Toluolsulfonsäureester (V) in Abwesenheit eines
Lösungsmittels oder in Anwesenheit eines nicht-polaren
Lösungsmittels bei einer Temperatur von 80 bis 200°C
durchgeführt wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktion des Alkylierungsproduktes mit der Verbindung
(VI) in einem polaren oder nicht-polaren Lösungsmittel
in Anwesenheit eines basischen Katalysators bei einer
Temperatur von 0 bis 200°C durchgeführt wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzung in Ethanol, Methylethylketon oder Aceton in
Anwesenheit von Piperidin bei 40 bis 120°C durchgeführt
wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
der folgenden Formel:
worin R¹ eine C1-18-Alkylgruppe ist, R² eine C1-6-
Alkylgruppe ist, R³, R⁴ jeweils ein Wasserstoffatom oder
eine C1-6-Alkylgruppe sind, worin der Ring B ein
Benzolring, der durch eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-
Alkoxygruppe substituiert sein kann, oder ein
Pyridinring ist, der durch eine C1-6-Alkyl- oder C1-6-
Alkoxygruppe substituiert sein kann, und worin n eine
ganze Zahl von 1 bis 4 ist, gekennzeichnet
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel:
worin R¹, R², R³, R⁴ und n die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben, mit der Verbindung der folgenden
Formel:
worin X und Ring B die vorstehend angegebenen
Bedeutungen haben.
14. Verfahren zur Herstellung einer Spiroxazin-Verbindung
nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktion in einem polaren oder nicht-polaren
Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0 bis 200°C
durchgeführt wird.
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