DE3601982A1 - Feuchtigkeitschutz-einrichtung - Google Patents

Description

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• - EINRICHTUNG Die Erfindung betrifft Einrichtung zum Schutz der Feuchtigkeit von Gegenständen, z.B. offene Zeichengeräte, Fullhalter, Malerutensilien etc.
• Bis jetzt bekannte Systeme die Feuchtigkeit zu schützen, sind entweder durch Herstellen von feuchter Luft in der Ur.ebung, oder durch gutes Abdichten in einem geschloßenen Raum bzw.
• Anwendung von beiden Möglichkeiten gleichzeitig.
• Bei allen diesen Anwendungen verdunstet die Flüßigkeit zuerst aus der Spitze der Zeichengerätes bis Luft in die unmittelbare Umgebung gesätigt wird.
• Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde die Ausdunstung und damit die Austrocknung bzw. die Verdickung der Flüssigkeit an der Geräten-Spitze zu verhindern.
• Diese Aufgabe wird durch sofortiges Erreichen der LuSt-bzw. Gas-Sätigungsgrenze mittels Erhöhung des Luftdrucks erreicht.
• Die Erfindung ist in der Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert-- Es zeigt Fig. 1, 2 Schnitte durch Kammern zum Aufheben von Zeichen-bzw. Malergeräten wie Federn, Füllhalter, Pinseln etc.
• Fig. 3, Schnitt durch Füllhalter mit Kammer und Pumpe; Fig. 4, 5 zeigen Möglichkeiten dicht neben die Spitze der Füllhalter, von der Flüßigkeitsbehälter zu trennen, wenn der Luftdruck in der Spitze-Kammer erhöht wird.
• In Fig. 1 ist eine Kammer 1 bestehend aus Körper 2, Deckel 3 und Schließeinrichtung 6, 7. Ventil 8 ist zum Verbinden mit Luftdruck-Behälter oder direkt mit Luftkompressor. Die Leitung zur Luftdruckquelle kann mit Ventil zum automatischen Regulieren des Luftdrucks in der Kammer 1 versehen werden.
• Es kann auch mit Handventil und Luftdruckmesser in der Kammer verbunden werden. Auch Ventil zur Unterbrechen der Luftfluss zur Kammer , wenn die Kammer offen ist, montiert werden, wobei es kann manuel oder automatisch durch Öffnen der Deckel betätigt werden.
• Fig. 2 zeigt größere Kammer für ein Füllhalter.
• Fig. 3 zeigt Füllhalter 24 mit Kappe 28, welche durch Baionett-Verschluß 22, 23 an der Füllhalter schnell und dicht durch die weiche Dichtungsring 21 angebracht werden kann.
• Damit bildet sich um die Spitze klein Kammer 1. Die obere Teil der Kappe 28 besteht aus Pumpe. Die Pumpe hat Zylinder 29 und Kolben 14 mit Dichtungsring 15, Kolbenstange 32, die verlängert nach außen als Druckknopf 31 ist.
• An der Kolbenstange 32 ist auch Ring 30 fest angebracht, um Außen-Anschlag des Kolbens festzusetzen. Durch Feder 33 wird den Kolben bis zum diese AuSen-Anschlag zurückgehalten.
• Die Feder 33 stützt sich am Ring 18, der fest an der Zylinderend steht.
• Beim Drücken des Knopfes 31 von außen, bewegt sich der Kolben nach unten, deckt die Luftansaug-Offnungen 19 und befördert die Luft im Raum 1. Der Luftdruck in Raum 1 wird höher als in Zylinder 29 und das Ventil 20 wird dadurch geschloßen. Beim widerholtern DrUcken des Knopfes 31 wird der Luftdruck in der Kammer 1 weiter steigern. Der Tinten-bzw. Tuschenbehälter und alle Anschlüße des Füllhalters müßen für den höhen Druck entsprechend gebaut werden.
• Abtrennung zwischen den Tintenbehälter und. Kammer 1 ist wie Fig. 4 durch Kegel- und wie Fig. 5 durch Kugelventil zeigen, ermöglicht.

Claims (10)

1. PATENTANPRÜCHE 1. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung bestehend aus dirch geschloßener Kammer, in der sich feuchte Gegenstande wie z.B.

   Zeichenfeder mit Tusche, Tinte, Malerutensilien wie Pinseln mit Farbe etc. aufgehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß Gas- bzw. Luftdruck in der Kammer erhöht wird.
2. 2. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- bzw. Gasdruckerhöhung in der Kammer durch Verkleinerung des Kammervolumens erreicht wird.
3. 3. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- bzw. Gasdruckerhöhung in der Kammer durch Kompressor-Anschluß erreicht wird.
4. 4. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die LuSt- bzw. Gasdruckerhöhung durch kolbenartig Bewegung einer der Kammerwände erreicht wird.
5. 5. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspräche 1, 2.

   dadurch gekennzeichnet, daß Kolben in der Schutzkappe-Xanner eines Fllhalters eingebaut ist.
6. 6. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Luft- bzw. Gasdruckerhöhung durch Anschluß an HandluSt-Handgaspumpe erreicht wird.
7. 7. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß nur die Zeichen- bzw. Schreibenspitzen oder Federn sich in abgeschloßener Kammern befinden.
8. 8. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Ansprüche 1, 5, 6, 7 dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile in einer Füllhalter bzw. Zeichen-Flllhalter für den höhen Druck entsprechend gebaut werden, wobei ein Ventil zwischen Pumpe und Kammer eingebaut ist.
9. 9. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Anspruch 1, 3, 6 dadurch gekennzeichnet, daß in Kammer zum Auslaßen der Luft bzw. Gas nach außen ein Ventil montiert ist, um vor öffnung der Kamrner der ueberdruck bis zum Ausgleich mit dem Außenluftdruck bettigt wird.
10. 10. Feuchtigkeitschutz-Einrichtung nach Ansprüche 1, 3, 6, 8, 9 dadurch gekennzeichnet, d a ß zwischen der Luft- bzw. Gasdruck-Quelle und der Kammer bzw.

    die Kammern Ventil bzw. Ventile zum Einsperren eingebaut sind, welche automatisch oder manuel durch öffnen deB Kammerdeckels zugedreht werden.