DE10031004B4 - Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft,
– mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18),
– mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein,
– mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen,
– mit einer Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
– ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
– ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung und dabei gleichzeitig auch abströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist,
– ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei
– die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass
– bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66)...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft. In den Behältern können hygroskopisch reagierende Stoffe wie Nahrungsmittel oder chemisch/pharmazeutische Stoffe oder auch Öl sein. Die Ölbehälter können dann Hydraulik- oder Getriebeöl enthalten. Solche Ölbehälter können auch in Umlauf-Ölsystemen eingesetzt sein. Über Belüftungsvorgänge soll der beim Entnehmen oder Wiederzurückführen des in dem jeweiligen Behälter vorhandenen Öls oder des sonstigen Stoffes entstehende unterschiedliche Luftraum ausgeglichen werden und so entstehende Unterdruck- oder Überdruck-Zustände in dem besagten Behälter vermieden werden.
  • Die in den Behälter nachströmende Luft muss trocken sein, damit keine Feuchtigkeit in den Behälter hineinwandern kann. Bei eindringender Feuchtigkeit können ansonsten beispielsweise bei Ölbehältern deren Wände rosten und die dadurch abplatzenden Rostteilchen in die angeschlossene Hydraulikanlage hineinwandern, was zu Betriebsstörungen bei der Anlage führen kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die ein Adsorptionsmittel enthalten. Diese als Adsorber bezeichnete Vorrichtung wird also abwechselnd beim Hineinwandern von Luft mit in der Luft enthaltenem Wasserdampf beaufschlagt. Andererseits wird bei der Entlüftung des an dem Adsorber angeschlossenen Ölbehälters dessen öldampfhaltige Abluft über das Adsorptionsmittel in die Atmosphäre entlassen. Durch das Einleiten der öldampfhaltigen Abluft in das Adsorptionsmittel wird die Möglichkeit des Adsorbers, Wasserdampf aufzunehmen verschlechtert.
  • Ein bekanntes Adsorptionsmittel ist das sogenannte "Blaugel". Blaugel ist auf Kieselgelbasis mit hochgiftigem Kobaltdichlorid angereichert. Bei der Aufnahme von Wasser verfärbt sich das Blaugel von blau über rosa nach weiß. Bei Funktionsuntüchtigkeit des Adsorptionsmittels muss dasselbe entsorgt und durch frisches Adsorptionsmittel ersetzt werden.
  • Eine gattungsmäßig vorbekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch die DE 19 39 746 A1 bekannt. Der danach vorbekannte Filter besitzt eine Einlass- und eine Auslassöffnung, die in einem Filterkörper einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Filterkörper besitzt in drei Ebenen untereinander – und nebeneinander – liegende, insgesamt 12 Kammern, die teilweise verschlossen und teilweise untereinander ständig offen oder über zu öffnende Ventilkörper miteinander verbunden sind. Der Ventilkörper wird in der einen oder entgegengesetzten anderen Strömungsrichtung durchströmt, wobei jeweils einzelne dieser insgesamt 12 Kammern durchströmt werden.
  • Die komplizierte Strömungsführung im Ventilkörper ermöglicht es, dass das Adsorptionsmittel, das in einem unterhalb des Filterkörpers angeflanschten Filtertopf vorhanden ist, nur beim Einleiten von Luft von außen in den Filterkörper hinein durchströmt wird. Die beim Entleeren eines ausgangsseitig des Filterkörpers angeschlossenen Behälters entweichende Luft, die rückwärts durch den Filterkörper hindurchströmt und durch die Einlassöffnung des Filterkörpers nach außen in die Atmosphäre entweicht, strömt nicht durch den Filtertopf und damit durch das adsorbierende Mittel hindurch. Allerdings werden bei dem Durchströmen des Filterkörpers einige Kammern sowohl in der einen als auch in der anderen Strömungsrichtung durchströmt. Das bedeutet, dass in einigen Kammerwänden die beim Entweichen aus einem mit Öl gefüllten Behälter entweichende, ölbelastete Luft sich an den Kammerwänden absetzen und beim Einleiten von zu trockener Luft mit in das Adsorptionsmittel eingeleitet wird, was den Wirkungsgrad dieser Belüftungsvorrichtung entsprechend verringert.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen möglichst wirtschaftlichen Adsorber bereitzustellen, ohne in technischer Hinsicht Einbußen hinnehmen zu müssen.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der eingangs genannten Art beziehungsweise bei dem so bezeichneten Adsorber ist es erfindungsgemäß ausgeschlossen, dass ölbelastete Luft mit dem Adsorptionsmittel in Berührung kommt, weil die Leitungskanäle, die beim Hineinströmen von Außenluft in den Filterkörper hinein durchströmt werden, beim rückwärtigen Durchströmen des Ventilkörpers mit ölbeladener Luft nicht durchströmt werden. Auch unterstützt der in der Betriebsstellung "Luftabführung" wirkende Luftdruck die Schließstellung des die erforderliche Schließstellung sichernden Ventils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, was sich günstig auf die Betriebssicherheit und auf die Standzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auswirkt.
  • Da das in dem Behältnis vorhandene Adsorptionsmittel dadurch insgesamt optimal von der angesaugten Luft durchströmt werden kann, wird auch eine hohe Wirksamkeit beim Adsorbieren des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes erzielt.
  • Diese Luftverteilung kann unterschiedlich ausgebildet werden. Nach auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Luftverteilung durch einen anströmseitig vor dem Adsorptionsmittel vorhandenen Kanal gebildet werden, der Luftaustrittsöffnungen so besitzt, dass die in den Adsorber hineingesaugte Außenluft an wünschenswert vielen Stellen gleichzeitig in das Adsorptionsmittel hineinströmen kann. Ein in diesem Zusammenhang vorgesehener rohrartiger Kanal kann dementsprechende Luftaustrittsöffnungen in das Adsorptionsmittel hinein besitzen, die um so größer sind, je weiter sie von der Lufteinlassöffnung des Adsorbers entfernt angeordnet sind. Dadurch kann erreicht werden, dass aus allen Luftauslassöffnungen jeweils die gleiche Luftmenge austritt.
  • Diese Luftaustrittsöffnungen können Schlitze sein, die – in Anlehnung an das Vorstehende – um so länger oder breiter sind, je weiter sie von der mit der Lufteinlassöffnung verbundenen Kanal-Eintrittsöffnung entfernt sind.
  • Der Kanal kann verschiedene Querschnittsformen haben. Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt er einen etwa rechteckförmigen Querschnitt.
  • Nach einer anderen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Kanal aus einer Nut gebildet, die in einer Grundplatte vorhanden ist, wobei die Nut abströmseitig mit einer die Luftaustrittsöffnungen enthaltenen Abdeckscheibe abgedeckt ist.
  • Wiederum eine andere, ebenfalls in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform enthält eine Luftverteilung, die in Strömungsrichtung der in den Adsorber hineingesaugten Außenluft eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung des Adsorbers verbundene Lochscheibe enthält, ferner eine die Lochscheibe abströmseitig bedeckende Membranscheibe, eine abströmseitig zur Lochscheibe und der Membranscheibe vorhandene Ringscheibe mit radial angeordneten Öffnungen und eine abströmseitig die Ringscheibe mit ihren Öffnungen bedeckende, Durchbrüche aufweisende Abdeckscheibe aufweist. Die Abdeckscheibe kann wiederum als Schlitzscheibe ausgebildet sein.
  • Die Rückschlagventile, die sicherstellen, dass das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel, also mit dem Adsorptionsmittel, nur bei wirksamer Luftzuführung von außen in den Ölbehälter hinein und nicht bei wirksamer Luftabführung der in dem Behälter vorhandenen ölbeladenen Luft mit dieser Luft beaufschlagt wird, können verschieden ausgebildet sein.
  • Die in diesem Zusammenhang vorgesehenen Rückschlagventile können Kugeln als Ventilkörper aufweisen. Es kann vor der Luftverteilung ein entsprechendes Rückschlagventil angeordnet sein. Zusätzlich kann ein Rückschlagventil strömungsmäßig nach dem Adsorptionsmittel, also in der zu dem anzuschließenden Ölbehälter hinführenden Leitung, vorhanden sein. Dieses letztere Rückschlagventil wird bei der Luftabführung aus dem Öl enthaltenen Behälter geschlossen und dafür die mit Öldämpfen beladene Luft über ein bei dieser Luftableitung offenes weiteres Rückschlag ventil nach außen geleitet, ohne dass diese Abluft dabei durch das Adsorptionsmittel hindurchströmt. Das wechselweise Schließen und Öffnen der Rückschlagventile kann durch entsprechend angeordnete Kugel-Ventilkörper oder auch Membranscheiben als Ventilkörper verwirklicht werden.
  • Als wichtig hat es sich herausgestellt, als Ventilkörper Hohlkugeln zu verwenden. Die Schale solcher Hohlkugeln kann beim Ansaugen der Kugeln auf ihren jeweiligen Ventilsitz leichter als es bei einer Vollkugel der Fall wäre verformt werden, so dass ein optimal dichter Sitz der Hohlkugel an dem Ventilsitz erreicht werden kann.
  • Als weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung erweist sich seine gegebenenfalls zweiteilige Ausbildung. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Ventilgehäuse und ein Adsorberteil aufweisen. Ventilgehäuse und Adsorberteil lassen sich beispielsweise über Spannbügelverschlüsse oder ähnliche leicht zu bedienende Verschlussorgane problemlos aneinander befestigen beziehungsweise voneinander lösen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, das Adsorberteil gegen ein beispielsweise größeres oder kleineres Adsorberteil auszuwechseln. Dadurch kann der Adsorber optimal an die jeweils vorhandene Betriebssituation größenmäßig angepasst werden.
  • In dem Adsorberteil kann zusätzlich zum Adsorptionsmittel vorteilhafterweise noch die Luftverteilungseinrichtung platziert werden.
  • In dem Ventilgehäuse können die verschiedenen Rückschlagventile und ihre Leitungsverbindung zu der Einlass- und Auslass-Öffnung des Adsorbers platziert sein.
  • Nachdem die Öl- oder mit sonstigen Partikeln schadstoffbelastete Abluft nicht mehr in das Adsorptionsmittel hineinströmen kann, kann als Adsorptionsmittel ein toxisch unbedenkliches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aluminiumoxid, verwendet werden.
  • Ein nicht toxisches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aluminiumoxid, verfärbt sich aber nicht mehr bei Aufnahme von Feuchtigkeit. Um zu erkennen, wie stark das Adsorptionsmittel mit Feuchtigkeit beladen ist, kann erfindungsgemäß ein die jeweilige Feuchtigkeit des Adsorptionsmittels anzeigender Indikator vorgesehen werden. Dieser Indikator besitzt beispielsweise einen Wirkstoff, der sich bei Feuchtigkeit verfärbt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie den nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in 3,
  • 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers,
  • 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in 5,
  • 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in 5 und
  • 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in 5.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Adsorber 10 besitzt ein oberes Gehäuse 12, das über einen Spannbügelverschluss 14 an einem unteren Gehäuse 16 angeklammert lösbar befestigt ist.
  • In dem oberen Gehäuse 12 ist ein regenerierbares Adsorptionsmittel 18 vorhanden. Dieses Adsorptionsmittel 18 ist im vorliegenden Fall Aluminiumoxid.
  • In das Gehäuse 12 ragt zentral ein zentrisches Rohr 20 hinein. Dieses Rohr 20 ist oben und unten offen und ist in seinem Inneren teilweise durch einen Filter 22 ausgefüllt, der im vorliegenden Beispielsfall aus einem Gestricke besteht. Der Filter 22 verhindert, dass das Adsorptionsmittel 18 durch das zentrale Rohr 20 hindurch nach unten aus dem Gehäuse herausfallen kann.
  • Das Gehäuse 12 ist oben durch eine Decke 24 verschlossen, in der eine Aufnahme 26 mit einer zwischengelegten Flachdichtung 27 eingeschraubt ist, die eine Plexiglas-Laterne 28 trägt. Diese Laterne 28 ist mit einem Indikator-Gel 30 gefüllt. Dieses Gel 30 verfärbt sich im Unterschied zum Adsorptionsmittel 18, wenn es mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. Im Inneren des Gehäuses 12 vorhandene Feuchtigkeit dringt durch den Boden der Plexiglas-Laterne 28, der durch eine poröse Sintermetallscheibe 29 gebildet wird, hindurch und in die Laterne 28 ein und kann dort das Indikator-Gel 30 verfärben. Auf diese Weise kann von außen durch die Plexiglas-Laterne 28 hindurch optisch erkannt werden, ob und wie stark das Adsorptionsmittel 18 und damit auch das Gel 30 mit Feuchtigkeit beladen ist.
  • Der untere Bereich des Gehäuses 12 wird durch eine Grundplatte 34 abgedeckt. In dieser Grundplatte 34 ist ein außermittiger Durchbruch 32 vorhanden. Auf der Oberseite der Grundplatte 34 ist eine Luftverteilung 36 in Form eines Kanals 38 vorhanden. Dieser Kanal 38 hat auf seiner Unterseite eine Öffnung 40, die mit dem Durchbruch 32 der Grundplatte 34 kommuniziert. Auf der Oberseite des Kanals 38 sind in Kanal-Längsrichtung umlaufende Längsschlitze 42 vorhanden. Diese Längsschlitze 42 sind um so länger, je weiter sie von der Öffnung 40 entfernt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass in Längsrichtung des Kanals 38 gleichmäßig Luft nach oben in das Innere des Gehäuses 12 und damit in das Adsorptionsmittel 18 hineinströmen kann. Alternativ oder zusätzlich könnte auch die Schlitzbreite verändert werden und dadurch Einfluss auf die aus den Längsschlitzen 42 austretende Luftmenge genommen werden.
  • Das Gehäuse 16 besteht ebenfalls wie das Gehäuse 12 aus einem kreiszylindrischen Hohlkörper. Das Gehäuse 16 besitzt eine Deckelplatte 44, die über einen umlaufenden O-Ring 46 gasdicht an der Grundplatte 34 des Gehäuses 12 im zusammengeklammerten Zustand der beiden Gehäuse 12, 16 anliegt.
  • In der Deckelplatte 44 ist eine Öffnung 47, die mit dem Durchbruch 32 und der Öffnung 40 in der Grundplatte 34 fluchtet. In diese Öffnung 47 ist ein Rohr 48 eingeschraubt, das an seinem unteren Ende mit einer bezüglich seines Rohrdurchmessers kleineren Kreisöffnung 50 abschließt. Diese Kreisöffnung 50 stellt einen Ventilsitz 52 für eine Ventilkugel 54 dar, die im Inneren des Rohrs 48 vorhanden ist. Diese Ventilkugel 54 ist sehr leicht und wiegt im vorliegenden Beispielsfall um die 2,0 g (Gramm).
  • Im Abstand oberhalb der Ventilkugel 54 ist ein Querstab 55 in dem Rohr 48 platziert. Dieser Querstab 55 bildet ein oberes Widerlager für eine nach oben vom Ventilsitz 52 abgehobene Ventilkugel 54. Dieser maximal hochgehobene Zustand der Ventilkugel 54 ist strichpunktiert in 1 angedeutet.
  • Zentral durch das Gehäuse 16 ragt ein weiteres zentrales Rohr 60 hindurch. Dieses Rohr 60 schließt gasdicht an das untere Ende des in dem Gehäuse 12 vorhandenen zentralen Rohrs 20 an.
  • In dem zentralen Rohr 60 ist ebenfalls ein Querstab 55 vorhanden, auf dem eine Ventilkugel 64 in ihrer extrem weit nach unten abgesenkten Position aufruht. Im extrem hochgehobenen Zustand liegt diese Ventilkugel 64 an einem an der Unterseite des zentralen Rohrs 60 ausgebildeten Ventilsitz 66 gasdicht an. Diese hochgehobene, dichtende Anlage der Ventilkugel 64 ist strichpunktiert dargestellt.
  • Das zentrale Rohr 60 ragt unten aus dem Gehäuse 16 heraus. Das zentrale Rohr 60 stellt einen Anschlussflansch zum Anschluss des Adsorbers 10 auf einem mit Öl gefüllten Behälter dar.
  • Das zentrale Rohr 60 wird im unteren Bereich des Gehäuses 16 durch einen Filter 62 abgeschlossen, der zwischen dem Mantel 68 des Gehäuses 16 und dem zentralen Rohr 60 anliegt und verhindert, dass Ungeziefer oder sonstige Partikel von unten in das Gehäuse 16 hineinwandern können.
  • Das zentrale Rohr 60 besitzt eine seitliche Öffnung 70, an der ein abgewinkeltes Rohrstück 72 gasdicht angeschlossen ist. Das Rohrstück 72 mündet mit einer Öffnung 74 in einem weiteren, im Innendurchmesser größeren Rohrstück 75. In dem Rohrstück 75 ist ein Ventilsitz 76 in Gestalt eines O-Ringes für eine auf dem O-Ring dicht aufsitzende Ventilkugel 78 ausgebildet. Im hochgehobenen Zustand stößt die Ventilkugel 78 von unten an der Deckelplatte 44 an.
  • Der Betrieb des Adsorbers 10 erfolgt auf folgende Weise.
  • Außenluft wird von unten über eine Einlassöffnung 82 in den Adsorber 10 angesaugt, sofern in dem mit Öl befüllten Behälter, auf den der Adsorber 10 aufgeschraubt ist, ein Unterdruck entsteht. Der Unterdruck wird durch Verringerung der Ölmenge in dem Behälter erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt durch das zentrale Rohr 60 auf die Ventilkugel 64 und zieht diese nach unten in ihre in 1 dargestellte, durchgezogen gezeichnete Position. Das zentrale Rohr 20 ist dadurch offen. Der Unterdruck wirkt damit durch das Adsorptionsmittel 18 und die Luftverteilung 36 hindurch und hebt die Ventilkugel 54 in ihre strichpunktiert gezeichnete, obere Lage. Dadurch wird die untere Öffnung 50 im Rohr 48 freigegeben. Auf diese Weise kann Luft durch den Filter 62 hindurch in das Rohr 48 einströmen. Diese Luft strömt durch den Durchbruch 32 in den Kanal 38 hinein. Durch die auf der Oberseite des Kanals 38 vorhandenen Schlitze 42 strömt dann die Luft umfangmäßig verteilt und quasi gleichmäßig von unten durch das Adsorptionsmittel 18. Die Luft wird oben im Gehäuse 12 in das zentrale Rohr 20 eingesaugt, durchströmt den Filter 22 und strömt unten aus dem zentralen Rohr 60 heraus und in einen mit Öl gefüllten, angeschlossenen Behälter hinein. Bei diesem Ansaugvorgang wird die Ventilkugel 78 auf den durch den O-Ring gebildeten Ventilsitz 76 aufgepresst. Das Rohrstück 72 wird dadurch verschlossen. Außenluft kann also nicht über das Rohrstück 72 angesaugt werden.
  • Im umgekehrten Fall, beim Ausdrücken von mit Öl beladener Abluft aus einem angeschlossenen Ölbehälter wird durch den entstehenden Überdruck die Ventilkugel 64 nach oben gedrückt, so dass sie das zentrale Rohr 20 verschließt. Der Überdruck wirkt in gleicher Weise auf die Ventilkugel 78 und hebt diese bei entsprechend großem Druck an. Dadurch kann die Abluft durch das Rohrstück 72 hindurch in den die Ventilkugel 78 umgebenden Innenraum 80 hineinströmen und von dort nach unten (Pfeil 82) aus dem Gehäuse 16 und damit aus dem Adsorber 10 herausströmen.
  • Sofern das Adsorptionsmittel 18 mit Feuchtigkeit maximal beladen ist, was durch entsprechenden Farbumschlag des in der Plexiglas-Laterne 28 vorhandenen Indikator-Gels 30 optisch erkennbar ist, wird das Gehäuse 12 von dem Gehäuse 16 nach Lösen der Verschlüsse 14 abgenommen. Nach Abschrauben der Aufnahme 26 mit der Plexiglas-Laterne 28 kann das Adsorptionsmittel 18 aus dem Gehäuse 12 entfernt werden. Das Gehäuse 12 kann dann mit neuem Adsorptionsmittel 18 befüllt werden. Zusätzlich wird auch das Indikator-Gel 30 aus der Plexiglas-Laterne 28 entleert und durch neues Indikator-Gel 30 ersetzt. Anschließend wird dann die Plexiglas-Laterne 28 wieder mittels der Aufnahme 26 auf das Gehäuse 12 aufgeschraubt und das Gehäuse 12 dann wieder an das Gehäuse 16 angeklammert, so dass dann wieder die in 1 dargestellte Vorrichtung vorhanden ist.
  • Es ist auch möglich, statt neues Adsorptionsmittel 18 und neues Indikator-Gel 30 einzusetzen, diese Mittel durch Regeneration dieser mit Feuchtigkeit maximal beladenen Mittel zu gewinnen. So können das Adsorptionsmittel 18 und das Indikator-Gel 30 beispielsweise durch Erwärmen auf ca. 160° (Grad) Celsius oder durch entsprechende Beaufschlagung mit Heißluft getrocknet und damit regeneriert werden. Bei gemeinsamer Regeneration des Adsorptionsmittels 18 mit dem Indikator-Gel 30 in einem beispielsweise gemeinsamen Ofen kann der Farbumschlag des Indikator-Gels 30 von beispielsweise weiß auf tief orange anzeigen, dass nicht nur das Indikator-Gel 30, sondern auch das Adsorptionsmittel 18 wieder ausreichend getrocknet, das heißt regeneriert sind. Nach Abkühlen des Adsorptionsmittels 18 und des Indikator-Gels 30 können dann diese Mittel wieder in das Gehäuse 12 beziehungsweise die Plexiglas-Laterne 28 eingefüllt und das rückmontierte Gehäuse 12 mit der Plexiglas-Laterne 28 auf das Gehäuse 16 angeklammert werden.
  • Eine andere Regenerationsmöglichkeit besteht darin, das komplette Gehäuse 12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne 28 von dem Gehäuse 16 abzunehmen und auf eine Vorrichtung aufzusetzen, mittels der das Gehäuse 12 und die Plexiglas-Laterne 28 mit extrem trockener Luft, deren Taupunkt im entspannten Zustand bei beispielsweise –70° (Grad) Celsius liegt, leicht durchströmt wird. Der Farbumschlag des Indikator-Gels 30 von beispielsweise wiederum weiß auf tief orange zeigt den Abschluss des Regenerationsverfahrens an. Das Gehäuse 12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne 28 kann dann wieder auf das Gehäuse 16 angeklammert werden. Sollte das regenerierte Gehäuse 12 als Ersatz eingelagert und nicht sogleich auf ein Gehäuse 16 angeklammert werden, müssen die unteren Öffnungen beispielsweise durch Verschlussklappen verschlossen werden, um eine ungewollte Leitungsverbindung zwischen dem Innenraum des Gehäuses 12 und des dort vorhandenen Adsorptionsmittels 18 mit der Außenluft beziehungsweise Umgebungsluft zu verhindern.
  • Der in 3 dargestellte Adsorber 10.3 unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Adsorber 10 in seiner veränderten Luftverteilung 36.3. Diese Luftverteilung 36.3 besitzt eine Grundplatte 34.3, die den Durchbruch 32 aufweist. Oberhalb des Durchbruchs 32 ist eine Ringnut 86 eingeformt, die von einer mit Lüftungsschlitzen 42.3 versehenen Abdeckscheibe 88 abgedeckt ist. Oberhalb der Abdeckscheibe 88 ist wiederum das Adsorptionsmittel 18 in dem Gehäuse 12 vorhanden. Die Größe der Schlitze 42.3 – in diesem Beispielsfall die Länge und die Breite derselben – vergrößert sich, je weiter der betreffende Schlitz von dem Durchbruch 32 entfernt ist. Dadurch wird ein gleichmäßiges Ausströmen von Luft über den ganzen Bereich der Abdeckscheibe 88 in das Adsorptionsmittel 18 hinein ermöglicht.
  • Der in 5 dargestellte Adsorber 10.5 besitzt im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Adsorbern 10 und 10.3 kein zweigeteiltes, sondern ein einteiliges kreiszylindrisches Gehäuse 15. Dieses schließt mit einer Decke 24.5 ab, an der wiederum die Plexiglas-Laterne 28 über eine Aufnahme 26.5 angeschlossen ist.
  • Es ist eine Grundplatte 34.5 vorhanden, auf der das Adsorptionsmittel 18 von oben aufruht. Diese Grundplatte 34.5 ist in Form eines Ringes ausgebildet. Dieser Ring besitzt im Boden einer umlaufenden Ringnut 90 umfangmäßig verteilt angeordnete Löcher 92. Diese Löcher 92 münden in eine untere Ringnut 94 in der Grundplatte 34.5. Diese Ringnut 94 schließt von oben an einen vertieften, zentralen Bereich 96 an, der von oben in einer Lochscheibe 98 ausgeformt ist. In dieser Lochscheibe 98 sind – statt des einen Durchbruchs 32 bei dem Adsorber 10 – mehrere Durchbrüche 32.5 vorhanden, durch die die in das Gehäuse 15 von unten angesaugte, eingeströmte Luft durch die Lochscheibe 98 und durch die Grundplatte 34.5 hindurch in das Adsorptionsmittel 18 hineinströmen kann. Die Durchbrüche 32.5 werden durch eine in dem vertieften, zentralen Bereich 96 vorhandene Membrane 100 abgedeckt. Beim Ansaugen von Außenluft wird die Membrane 100 hochgehoben und ermöglicht dadurch den Durchtritt der angesaugten Luft in das Adsorptionsmittel 18 hinein.
  • In dem Gehäuse 15 sind zwei zentrale Rohre 20.5, 60.5 vorhanden, die ineinandergeschraubt sind und eine gemeinsame Längsachse 102 aufweisen, so wie das prinzipiell auch bei den vorstehenden Adsorbern 10 und 10.3 der Fall ist. Der an der Unterseite des oberen zentralen Rohrs 20.5 ausgebildete Ventilsitz 66.5 kann durch die Ventilkugel 64 in ihrem hochgehobenen Zustand verschlossen werden. Im abgesenkten Zustand liegt die Ventilkugel 64 auf dem in das zentrale Rohr 60.5 hineinragenden Endbereich 106 des Rohrstückes 72.5. Dadurch wird ein Querstab, wie er bei dem Adsorber 10 beispielsweise vorhanden ist, eingespart. Auf dem Rohrstück 72.5 sitzt wiederum das weitere Rohrstück 75 mit einem inneren O-Ring als Ventilsitz für die in dem Rohrstück 75 einsitzende Ventilkugel 78.5. Die Ventilkugel 78.5 verlässt nur bei einem Luftauslassvorgang ihren Ventilsitz, so wie das bereits bei den vorstehenden Adsorbern beschrieben ist.
  • Die Ringnut 90 in dem Ring 34.5 wird von oben durch eine Schlitzscheibe 110 abgedeckt. In der Schlitzscheibe 110 sind parallel zueinander angeordnete Schlitze 42.5 vorhanden. Auch diese Luftverteilung 36.5 ermöglicht ein etwa gleichförmiges Durchströmen des Adsorptionsmittels 18 mit Außenluft.
  • Um eine druckmäßige wechselmäßige Beeinflussung zwischen dem Luftauslassbereich und dem Lufteinlassbereich des Gehäuses 15 auszuschließen, ist der die Ventilkugel 78.5 aufweisende Innenraum 80.5 von dem benachbarten Innenraum 112, der die die Durchbrüche 32.5 aufweisende Lochscheibe 98 besitzt, abgetrennt. Diese Abtrennung kann durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Querwände zwischen dem Innenraum 80.5 und dem Innenraum 112 verwirklicht werden. Vergleichbares kann auch bei den vorstehend erwähnten Adsorbern 10 und 10.3 vorgesehen werden, um eine gegenseitige Beeinflussung der im Einlassbereich vorhandenen Ventilkugel 64 und der im Auslassbereich vorhandenen Ventilkugel 78 auszuschließen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft, – mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18), – mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein, – mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen, – mit einer Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18), dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist, – ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung und dabei gleichzeitig auch abströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist, – ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei – die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass – bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geöffnet und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geschlossen ist, – bei wirksamer Luftabführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geschlossen und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geöffnet ist, so dass – das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel (18) nur bei wirksamer Luftzuführung und nicht bei wirksamer Luftabführung mit Luft beaufschlagt wird, wobei – bei wirksamer Luftabführung das zweite Rückschlagventil (64, 66) durch den die Luftabführung bewirkenden Luftdruck in seine Schließstellung bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (36) einen rohrartigen Kanal (38) enthält, – der Kanal (38) mit der anströmseitig vorhandenen Lufteinlassöffnung (82) leitungsmäßig verbunden ist, – der Kanal (38) mehrere, voneinander beabstandete Luftaustrittsöffnungen (42) besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Größe der Luftaustrittsöffnungen (42) des Kanals (38) mit wachsender Entfernung von der Lufteinlassöffnung (82) zunimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – Schlitze (42) in dem Kanal (38) als Luftaustrittsöffnungen vorhanden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Querschnitt des Kanals (38) etwa rechteckförmig ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (36) enthält: eine Nut (86), die in einer Grundplatte (34) vorhanden ist, und eine die Nut (86) abströmseitig bedeckende, die Luftaustrittsöffnungen (42) enthaltende Abdeckscheibe (88).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (36) enthält – eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung (82) verbundene Lochscheibe (98), – eine die Lochscheibe (98) abströmseitig bedeckende Membranscheibe (100), – eine abströmseitig zur Lochscheibe (98) und der Membranscheibe (100) vorhandene Grundplatte (34) mit umfangmäßig verteilt angeordneten Öffnungen (92), – eine abströmseitig die Grundplatte (34) mit ihren Öffnungen (92) bedeckende, Durchbrüche (42) aufweisende Abdeckscheibe (110).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abdeckscheibe als Schlitzscheibe (110) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Rückschlagventil eine Hohlkugel (78) aus Kunststoff oder aus Gummi als Ventilkörper besitzt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gummi-Hohlkugel bei dem dritten Rückschlagventil (76, 78) vorhanden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das zweite Rückschlagventil (64, 66) wesentlich leichter aus seiner Auf-Stellung in seine Schließ-Stellung bewegbar ist als das dritte Rückschlagventil (76, 78) aus seiner Schließ-Stellung in seine Auf-Stellung verstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gewicht der als Ventilkörper vorhandenen Hohlkugel des zweiten Rückschlagventils (64, 66) wesentlich geringer ist als das Gewicht der als Ventilkörper genutzten Kugel des dritten Rückschlagventils (76, 78).
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest zwei auswechselbar aneinander zu befestigende Gehäuse (12, 16) vorhanden sind, – in dem ersten (12) dieser beiden Gehäuse das Luftfeuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) vorhanden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem ersten Gehäuse (12) die Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem zweiten (16) der beiden Gehäuse die Lufteinlass- und die Luftauslassöffnung (82) vorhanden sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem zweiten Gehäuse (16) die drei Rückschlagventile (52, 54, 64, 66, 76, 78) angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das auf dem ersten, das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) enthaltenden Gehäuse (12) ein Feuchtigkeit anzeigender Indikator (30) so anbringbar ist, dass durch diesen Indikator (30) die Belastung des Adsorptionsmittels (18) mit Feuchtigkeit anzeigbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) toxisch unbedenklich ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass – das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) Aluminiumoxid ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Partikel- und/oder Schadstoff-Filter (62) in der Einlass- beziehungsweise Auslassöffnung (82) vorhanden ist.
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