DE10031004B4 - Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft Download PDFInfo
- Publication number
- DE10031004B4 DE10031004B4 DE2000131004 DE10031004A DE10031004B4 DE 10031004 B4 DE10031004 B4 DE 10031004B4 DE 2000131004 DE2000131004 DE 2000131004 DE 10031004 A DE10031004 A DE 10031004A DE 10031004 B4 DE10031004 B4 DE 10031004B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- check valve
- adsorbent
- present
- downstream
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/26—Drying gases or vapours
- B01D53/261—Drying gases or vapours by adsorption
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M13/00—Crankcase ventilating or breathing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Drying Of Gases (AREA)
Abstract
Vorrichtung
zum Belüften
von Behältern
mit adsorptiv getrockneter Luft,
– mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18),
– mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein,
– mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen,
– mit einer Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
– ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
– ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung und dabei gleichzeitig auch abströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist,
– ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei
– die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass
– bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66)...
– mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18),
– mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein,
– mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen,
– mit einer Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
– ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
– ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung und dabei gleichzeitig auch abströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist,
– ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei
– die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass
– bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66)...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft. In den Behältern können hygroskopisch reagierende Stoffe wie Nahrungsmittel oder chemisch/pharmazeutische Stoffe oder auch Öl sein. Die Ölbehälter können dann Hydraulik- oder Getriebeöl enthalten. Solche Ölbehälter können auch in Umlauf-Ölsystemen eingesetzt sein. Über Belüftungsvorgänge soll der beim Entnehmen oder Wiederzurückführen des in dem jeweiligen Behälter vorhandenen Öls oder des sonstigen Stoffes entstehende unterschiedliche Luftraum ausgeglichen werden und so entstehende Unterdruck- oder Überdruck-Zustände in dem besagten Behälter vermieden werden.
- Die in den Behälter nachströmende Luft muss trocken sein, damit keine Feuchtigkeit in den Behälter hineinwandern kann. Bei eindringender Feuchtigkeit können ansonsten beispielsweise bei Ölbehältern deren Wände rosten und die dadurch abplatzenden Rostteilchen in die angeschlossene Hydraulikanlage hineinwandern, was zu Betriebsstörungen bei der Anlage führen kann.
- STAND DER TECHNIK
- Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die ein Adsorptionsmittel enthalten. Diese als Adsorber bezeichnete Vorrichtung wird also abwechselnd beim Hineinwandern von Luft mit in der Luft enthaltenem Wasserdampf beaufschlagt. Andererseits wird bei der Entlüftung des an dem Adsorber angeschlossenen Ölbehälters dessen öldampfhaltige Abluft über das Adsorptionsmittel in die Atmosphäre entlassen. Durch das Einleiten der öldampfhaltigen Abluft in das Adsorptionsmittel wird die Möglichkeit des Adsorbers, Wasserdampf aufzunehmen verschlechtert.
- Ein bekanntes Adsorptionsmittel ist das sogenannte "Blaugel". Blaugel ist auf Kieselgelbasis mit hochgiftigem Kobaltdichlorid angereichert. Bei der Aufnahme von Wasser verfärbt sich das Blaugel von blau über rosa nach weiß. Bei Funktionsuntüchtigkeit des Adsorptionsmittels muss dasselbe entsorgt und durch frisches Adsorptionsmittel ersetzt werden.
- Eine gattungsmäßig vorbekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch die
DE 19 39 746 A1 bekannt. Der danach vorbekannte Filter besitzt eine Einlass- und eine Auslassöffnung, die in einem Filterkörper einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Filterkörper besitzt in drei Ebenen untereinander – und nebeneinander – liegende, insgesamt 12 Kammern, die teilweise verschlossen und teilweise untereinander ständig offen oder über zu öffnende Ventilkörper miteinander verbunden sind. Der Ventilkörper wird in der einen oder entgegengesetzten anderen Strömungsrichtung durchströmt, wobei jeweils einzelne dieser insgesamt 12 Kammern durchströmt werden. - Die komplizierte Strömungsführung im Ventilkörper ermöglicht es, dass das Adsorptionsmittel, das in einem unterhalb des Filterkörpers angeflanschten Filtertopf vorhanden ist, nur beim Einleiten von Luft von außen in den Filterkörper hinein durchströmt wird. Die beim Entleeren eines ausgangsseitig des Filterkörpers angeschlossenen Behälters entweichende Luft, die rückwärts durch den Filterkörper hindurchströmt und durch die Einlassöffnung des Filterkörpers nach außen in die Atmosphäre entweicht, strömt nicht durch den Filtertopf und damit durch das adsorbierende Mittel hindurch. Allerdings werden bei dem Durchströmen des Filterkörpers einige Kammern sowohl in der einen als auch in der anderen Strömungsrichtung durchströmt. Das bedeutet, dass in einigen Kammerwänden die beim Entweichen aus einem mit Öl gefüllten Behälter entweichende, ölbelastete Luft sich an den Kammerwänden absetzen und beim Einleiten von zu trockener Luft mit in das Adsorptionsmittel eingeleitet wird, was den Wirkungsgrad dieser Belüftungsvorrichtung entsprechend verringert.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen möglichst wirtschaftlichen Adsorber bereitzustellen, ohne in technischer Hinsicht Einbußen hinnehmen zu müssen.
- Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der eingangs genannten Art beziehungsweise bei dem so bezeichneten Adsorber ist es erfindungsgemäß ausgeschlossen, dass ölbelastete Luft mit dem Adsorptionsmittel in Berührung kommt, weil die Leitungskanäle, die beim Hineinströmen von Außenluft in den Filterkörper hinein durchströmt werden, beim rückwärtigen Durchströmen des Ventilkörpers mit ölbeladener Luft nicht durchströmt werden. Auch unterstützt der in der Betriebsstellung "Luftabführung" wirkende Luftdruck die Schließstellung des die erforderliche Schließstellung sichernden Ventils der erfindungsgemäßen Vorrichtung, was sich günstig auf die Betriebssicherheit und auf die Standzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auswirkt.
- Da das in dem Behältnis vorhandene Adsorptionsmittel dadurch insgesamt optimal von der angesaugten Luft durchströmt werden kann, wird auch eine hohe Wirksamkeit beim Adsorbieren des in der Luft enthaltenen Wasserdampfes erzielt.
- Diese Luftverteilung kann unterschiedlich ausgebildet werden. Nach auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Luftverteilung durch einen anströmseitig vor dem Adsorptionsmittel vorhandenen Kanal gebildet werden, der Luftaustrittsöffnungen so besitzt, dass die in den Adsorber hineingesaugte Außenluft an wünschenswert vielen Stellen gleichzeitig in das Adsorptionsmittel hineinströmen kann. Ein in diesem Zusammenhang vorgesehener rohrartiger Kanal kann dementsprechende Luftaustrittsöffnungen in das Adsorptionsmittel hinein besitzen, die um so größer sind, je weiter sie von der Lufteinlassöffnung des Adsorbers entfernt angeordnet sind. Dadurch kann erreicht werden, dass aus allen Luftauslassöffnungen jeweils die gleiche Luftmenge austritt.
- Diese Luftaustrittsöffnungen können Schlitze sein, die – in Anlehnung an das Vorstehende – um so länger oder breiter sind, je weiter sie von der mit der Lufteinlassöffnung verbundenen Kanal-Eintrittsöffnung entfernt sind.
- Der Kanal kann verschiedene Querschnittsformen haben. Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt er einen etwa rechteckförmigen Querschnitt.
- Nach einer anderen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Kanal aus einer Nut gebildet, die in einer Grundplatte vorhanden ist, wobei die Nut abströmseitig mit einer die Luftaustrittsöffnungen enthaltenen Abdeckscheibe abgedeckt ist.
- Wiederum eine andere, ebenfalls in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform enthält eine Luftverteilung, die in Strömungsrichtung der in den Adsorber hineingesaugten Außenluft eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung des Adsorbers verbundene Lochscheibe enthält, ferner eine die Lochscheibe abströmseitig bedeckende Membranscheibe, eine abströmseitig zur Lochscheibe und der Membranscheibe vorhandene Ringscheibe mit radial angeordneten Öffnungen und eine abströmseitig die Ringscheibe mit ihren Öffnungen bedeckende, Durchbrüche aufweisende Abdeckscheibe aufweist. Die Abdeckscheibe kann wiederum als Schlitzscheibe ausgebildet sein.
- Die Rückschlagventile, die sicherstellen, dass das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel, also mit dem Adsorptionsmittel, nur bei wirksamer Luftzuführung von außen in den Ölbehälter hinein und nicht bei wirksamer Luftabführung der in dem Behälter vorhandenen ölbeladenen Luft mit dieser Luft beaufschlagt wird, können verschieden ausgebildet sein.
- Die in diesem Zusammenhang vorgesehenen Rückschlagventile können Kugeln als Ventilkörper aufweisen. Es kann vor der Luftverteilung ein entsprechendes Rückschlagventil angeordnet sein. Zusätzlich kann ein Rückschlagventil strömungsmäßig nach dem Adsorptionsmittel, also in der zu dem anzuschließenden Ölbehälter hinführenden Leitung, vorhanden sein. Dieses letztere Rückschlagventil wird bei der Luftabführung aus dem Öl enthaltenen Behälter geschlossen und dafür die mit Öldämpfen beladene Luft über ein bei dieser Luftableitung offenes weiteres Rückschlag ventil nach außen geleitet, ohne dass diese Abluft dabei durch das Adsorptionsmittel hindurchströmt. Das wechselweise Schließen und Öffnen der Rückschlagventile kann durch entsprechend angeordnete Kugel-Ventilkörper oder auch Membranscheiben als Ventilkörper verwirklicht werden.
- Als wichtig hat es sich herausgestellt, als Ventilkörper Hohlkugeln zu verwenden. Die Schale solcher Hohlkugeln kann beim Ansaugen der Kugeln auf ihren jeweiligen Ventilsitz leichter als es bei einer Vollkugel der Fall wäre verformt werden, so dass ein optimal dichter Sitz der Hohlkugel an dem Ventilsitz erreicht werden kann.
- Als weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung erweist sich seine gegebenenfalls zweiteilige Ausbildung. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Ventilgehäuse und ein Adsorberteil aufweisen. Ventilgehäuse und Adsorberteil lassen sich beispielsweise über Spannbügelverschlüsse oder ähnliche leicht zu bedienende Verschlussorgane problemlos aneinander befestigen beziehungsweise voneinander lösen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, das Adsorberteil gegen ein beispielsweise größeres oder kleineres Adsorberteil auszuwechseln. Dadurch kann der Adsorber optimal an die jeweils vorhandene Betriebssituation größenmäßig angepasst werden.
- In dem Adsorberteil kann zusätzlich zum Adsorptionsmittel vorteilhafterweise noch die Luftverteilungseinrichtung platziert werden.
- In dem Ventilgehäuse können die verschiedenen Rückschlagventile und ihre Leitungsverbindung zu der Einlass- und Auslass-Öffnung des Adsorbers platziert sein.
- Nachdem die Öl- oder mit sonstigen Partikeln schadstoffbelastete Abluft nicht mehr in das Adsorptionsmittel hineinströmen kann, kann als Adsorptionsmittel ein toxisch unbedenkliches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aluminiumoxid, verwendet werden.
- Ein nicht toxisches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aluminiumoxid, verfärbt sich aber nicht mehr bei Aufnahme von Feuchtigkeit. Um zu erkennen, wie stark das Adsorptionsmittel mit Feuchtigkeit beladen ist, kann erfindungsgemäß ein die jeweilige Feuchtigkeit des Adsorptionsmittels anzeigender Indikator vorgesehen werden. Dieser Indikator besitzt beispielsweise einen Wirkstoff, der sich bei Feuchtigkeit verfärbt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie den nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers, -
2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in1 , -
3 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers, -
4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in3 , -
5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adsorbers, -
6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in5 , -
7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in5 und -
8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in5 . - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Ein Adsorber
10 besitzt ein oberes Gehäuse12 , das über einen Spannbügelverschluss14 an einem unteren Gehäuse16 angeklammert lösbar befestigt ist. - In dem oberen Gehäuse
12 ist ein regenerierbares Adsorptionsmittel18 vorhanden. Dieses Adsorptionsmittel18 ist im vorliegenden Fall Aluminiumoxid. - In das Gehäuse
12 ragt zentral ein zentrisches Rohr20 hinein. Dieses Rohr20 ist oben und unten offen und ist in seinem Inneren teilweise durch einen Filter22 ausgefüllt, der im vorliegenden Beispielsfall aus einem Gestricke besteht. Der Filter22 verhindert, dass das Adsorptionsmittel18 durch das zentrale Rohr20 hindurch nach unten aus dem Gehäuse herausfallen kann. - Das Gehäuse
12 ist oben durch eine Decke24 verschlossen, in der eine Aufnahme26 mit einer zwischengelegten Flachdichtung27 eingeschraubt ist, die eine Plexiglas-Laterne28 trägt. Diese Laterne28 ist mit einem Indikator-Gel30 gefüllt. Dieses Gel30 verfärbt sich im Unterschied zum Adsorptionsmittel18 , wenn es mit Feuchtigkeit in Berührung kommt. Im Inneren des Gehäuses12 vorhandene Feuchtigkeit dringt durch den Boden der Plexiglas-Laterne28 , der durch eine poröse Sintermetallscheibe29 gebildet wird, hindurch und in die Laterne28 ein und kann dort das Indikator-Gel30 verfärben. Auf diese Weise kann von außen durch die Plexiglas-Laterne28 hindurch optisch erkannt werden, ob und wie stark das Adsorptionsmittel18 und damit auch das Gel30 mit Feuchtigkeit beladen ist. - Der untere Bereich des Gehäuses
12 wird durch eine Grundplatte34 abgedeckt. In dieser Grundplatte34 ist ein außermittiger Durchbruch32 vorhanden. Auf der Oberseite der Grundplatte34 ist eine Luftverteilung36 in Form eines Kanals38 vorhanden. Dieser Kanal38 hat auf seiner Unterseite eine Öffnung40 , die mit dem Durchbruch32 der Grundplatte34 kommuniziert. Auf der Oberseite des Kanals38 sind in Kanal-Längsrichtung umlaufende Längsschlitze42 vorhanden. Diese Längsschlitze42 sind um so länger, je weiter sie von der Öffnung40 entfernt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass in Längsrichtung des Kanals38 gleichmäßig Luft nach oben in das Innere des Gehäuses12 und damit in das Adsorptionsmittel18 hineinströmen kann. Alternativ oder zusätzlich könnte auch die Schlitzbreite verändert werden und dadurch Einfluss auf die aus den Längsschlitzen42 austretende Luftmenge genommen werden. - Das Gehäuse
16 besteht ebenfalls wie das Gehäuse12 aus einem kreiszylindrischen Hohlkörper. Das Gehäuse16 besitzt eine Deckelplatte44 , die über einen umlaufenden O-Ring46 gasdicht an der Grundplatte34 des Gehäuses12 im zusammengeklammerten Zustand der beiden Gehäuse12 ,16 anliegt. - In der Deckelplatte
44 ist eine Öffnung47 , die mit dem Durchbruch32 und der Öffnung40 in der Grundplatte34 fluchtet. In diese Öffnung47 ist ein Rohr48 eingeschraubt, das an seinem unteren Ende mit einer bezüglich seines Rohrdurchmessers kleineren Kreisöffnung50 abschließt. Diese Kreisöffnung50 stellt einen Ventilsitz52 für eine Ventilkugel54 dar, die im Inneren des Rohrs48 vorhanden ist. Diese Ventilkugel54 ist sehr leicht und wiegt im vorliegenden Beispielsfall um die 2,0 g (Gramm). - Im Abstand oberhalb der Ventilkugel
54 ist ein Querstab55 in dem Rohr48 platziert. Dieser Querstab55 bildet ein oberes Widerlager für eine nach oben vom Ventilsitz52 abgehobene Ventilkugel54 . Dieser maximal hochgehobene Zustand der Ventilkugel54 ist strichpunktiert in1 angedeutet. - Zentral durch das Gehäuse
16 ragt ein weiteres zentrales Rohr60 hindurch. Dieses Rohr60 schließt gasdicht an das untere Ende des in dem Gehäuse12 vorhandenen zentralen Rohrs20 an. - In dem zentralen Rohr
60 ist ebenfalls ein Querstab55 vorhanden, auf dem eine Ventilkugel64 in ihrer extrem weit nach unten abgesenkten Position aufruht. Im extrem hochgehobenen Zustand liegt diese Ventilkugel64 an einem an der Unterseite des zentralen Rohrs60 ausgebildeten Ventilsitz66 gasdicht an. Diese hochgehobene, dichtende Anlage der Ventilkugel64 ist strichpunktiert dargestellt. - Das zentrale Rohr
60 ragt unten aus dem Gehäuse16 heraus. Das zentrale Rohr60 stellt einen Anschlussflansch zum Anschluss des Adsorbers10 auf einem mit Öl gefüllten Behälter dar. - Das zentrale Rohr
60 wird im unteren Bereich des Gehäuses16 durch einen Filter62 abgeschlossen, der zwischen dem Mantel68 des Gehäuses16 und dem zentralen Rohr60 anliegt und verhindert, dass Ungeziefer oder sonstige Partikel von unten in das Gehäuse16 hineinwandern können. - Das zentrale Rohr
60 besitzt eine seitliche Öffnung70 , an der ein abgewinkeltes Rohrstück72 gasdicht angeschlossen ist. Das Rohrstück72 mündet mit einer Öffnung74 in einem weiteren, im Innendurchmesser größeren Rohrstück75 . In dem Rohrstück75 ist ein Ventilsitz76 in Gestalt eines O-Ringes für eine auf dem O-Ring dicht aufsitzende Ventilkugel78 ausgebildet. Im hochgehobenen Zustand stößt die Ventilkugel78 von unten an der Deckelplatte44 an. - Der Betrieb des Adsorbers
10 erfolgt auf folgende Weise. - Außenluft wird von unten über eine Einlassöffnung
82 in den Adsorber10 angesaugt, sofern in dem mit Öl befüllten Behälter, auf den der Adsorber10 aufgeschraubt ist, ein Unterdruck entsteht. Der Unterdruck wird durch Verringerung der Ölmenge in dem Behälter erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt durch das zentrale Rohr60 auf die Ventilkugel64 und zieht diese nach unten in ihre in1 dargestellte, durchgezogen gezeichnete Position. Das zentrale Rohr20 ist dadurch offen. Der Unterdruck wirkt damit durch das Adsorptionsmittel18 und die Luftverteilung36 hindurch und hebt die Ventilkugel54 in ihre strichpunktiert gezeichnete, obere Lage. Dadurch wird die untere Öffnung50 im Rohr48 freigegeben. Auf diese Weise kann Luft durch den Filter62 hindurch in das Rohr48 einströmen. Diese Luft strömt durch den Durchbruch32 in den Kanal38 hinein. Durch die auf der Oberseite des Kanals38 vorhandenen Schlitze42 strömt dann die Luft umfangmäßig verteilt und quasi gleichmäßig von unten durch das Adsorptionsmittel18 . Die Luft wird oben im Gehäuse12 in das zentrale Rohr20 eingesaugt, durchströmt den Filter22 und strömt unten aus dem zentralen Rohr60 heraus und in einen mit Öl gefüllten, angeschlossenen Behälter hinein. Bei diesem Ansaugvorgang wird die Ventilkugel78 auf den durch den O-Ring gebildeten Ventilsitz76 aufgepresst. Das Rohrstück72 wird dadurch verschlossen. Außenluft kann also nicht über das Rohrstück72 angesaugt werden. - Im umgekehrten Fall, beim Ausdrücken von mit Öl beladener Abluft aus einem angeschlossenen Ölbehälter wird durch den entstehenden Überdruck die Ventilkugel
64 nach oben gedrückt, so dass sie das zentrale Rohr20 verschließt. Der Überdruck wirkt in gleicher Weise auf die Ventilkugel78 und hebt diese bei entsprechend großem Druck an. Dadurch kann die Abluft durch das Rohrstück72 hindurch in den die Ventilkugel78 umgebenden Innenraum80 hineinströmen und von dort nach unten (Pfeil82 ) aus dem Gehäuse16 und damit aus dem Adsorber10 herausströmen. - Sofern das Adsorptionsmittel
18 mit Feuchtigkeit maximal beladen ist, was durch entsprechenden Farbumschlag des in der Plexiglas-Laterne28 vorhandenen Indikator-Gels30 optisch erkennbar ist, wird das Gehäuse12 von dem Gehäuse16 nach Lösen der Verschlüsse14 abgenommen. Nach Abschrauben der Aufnahme26 mit der Plexiglas-Laterne28 kann das Adsorptionsmittel18 aus dem Gehäuse12 entfernt werden. Das Gehäuse12 kann dann mit neuem Adsorptionsmittel18 befüllt werden. Zusätzlich wird auch das Indikator-Gel30 aus der Plexiglas-Laterne28 entleert und durch neues Indikator-Gel30 ersetzt. Anschließend wird dann die Plexiglas-Laterne28 wieder mittels der Aufnahme26 auf das Gehäuse12 aufgeschraubt und das Gehäuse12 dann wieder an das Gehäuse16 angeklammert, so dass dann wieder die in1 dargestellte Vorrichtung vorhanden ist. - Es ist auch möglich, statt neues Adsorptionsmittel
18 und neues Indikator-Gel30 einzusetzen, diese Mittel durch Regeneration dieser mit Feuchtigkeit maximal beladenen Mittel zu gewinnen. So können das Adsorptionsmittel18 und das Indikator-Gel30 beispielsweise durch Erwärmen auf ca. 160° (Grad) Celsius oder durch entsprechende Beaufschlagung mit Heißluft getrocknet und damit regeneriert werden. Bei gemeinsamer Regeneration des Adsorptionsmittels18 mit dem Indikator-Gel30 in einem beispielsweise gemeinsamen Ofen kann der Farbumschlag des Indikator-Gels30 von beispielsweise weiß auf tief orange anzeigen, dass nicht nur das Indikator-Gel30 , sondern auch das Adsorptionsmittel18 wieder ausreichend getrocknet, das heißt regeneriert sind. Nach Abkühlen des Adsorptionsmittels18 und des Indikator-Gels30 können dann diese Mittel wieder in das Gehäuse12 beziehungsweise die Plexiglas-Laterne28 eingefüllt und das rückmontierte Gehäuse12 mit der Plexiglas-Laterne28 auf das Gehäuse16 angeklammert werden. - Eine andere Regenerationsmöglichkeit besteht darin, das komplette Gehäuse
12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne28 von dem Gehäuse16 abzunehmen und auf eine Vorrichtung aufzusetzen, mittels der das Gehäuse12 und die Plexiglas-Laterne28 mit extrem trockener Luft, deren Taupunkt im entspannten Zustand bei beispielsweise –70° (Grad) Celsius liegt, leicht durchströmt wird. Der Farbumschlag des Indikator-Gels30 von beispielsweise wiederum weiß auf tief orange zeigt den Abschluss des Regenerationsverfahrens an. Das Gehäuse12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne28 kann dann wieder auf das Gehäuse16 angeklammert werden. Sollte das regenerierte Gehäuse12 als Ersatz eingelagert und nicht sogleich auf ein Gehäuse16 angeklammert werden, müssen die unteren Öffnungen beispielsweise durch Verschlussklappen verschlossen werden, um eine ungewollte Leitungsverbindung zwischen dem Innenraum des Gehäuses12 und des dort vorhandenen Adsorptionsmittels18 mit der Außenluft beziehungsweise Umgebungsluft zu verhindern. - Der in
3 dargestellte Adsorber10.3 unterscheidet sich vom vorstehend beschriebenen Adsorber10 in seiner veränderten Luftverteilung36.3 . Diese Luftverteilung36.3 besitzt eine Grundplatte34.3 , die den Durchbruch32 aufweist. Oberhalb des Durchbruchs32 ist eine Ringnut86 eingeformt, die von einer mit Lüftungsschlitzen42.3 versehenen Abdeckscheibe88 abgedeckt ist. Oberhalb der Abdeckscheibe88 ist wiederum das Adsorptionsmittel18 in dem Gehäuse12 vorhanden. Die Größe der Schlitze42.3 – in diesem Beispielsfall die Länge und die Breite derselben – vergrößert sich, je weiter der betreffende Schlitz von dem Durchbruch32 entfernt ist. Dadurch wird ein gleichmäßiges Ausströmen von Luft über den ganzen Bereich der Abdeckscheibe88 in das Adsorptionsmittel18 hinein ermöglicht. - Der in
5 dargestellte Adsorber10.5 besitzt im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Adsorbern10 und10.3 kein zweigeteiltes, sondern ein einteiliges kreiszylindrisches Gehäuse15 . Dieses schließt mit einer Decke24.5 ab, an der wiederum die Plexiglas-Laterne28 über eine Aufnahme26.5 angeschlossen ist. - Es ist eine Grundplatte
34.5 vorhanden, auf der das Adsorptionsmittel18 von oben aufruht. Diese Grundplatte34.5 ist in Form eines Ringes ausgebildet. Dieser Ring besitzt im Boden einer umlaufenden Ringnut90 umfangmäßig verteilt angeordnete Löcher92 . Diese Löcher92 münden in eine untere Ringnut94 in der Grundplatte34.5 . Diese Ringnut94 schließt von oben an einen vertieften, zentralen Bereich96 an, der von oben in einer Lochscheibe98 ausgeformt ist. In dieser Lochscheibe98 sind – statt des einen Durchbruchs32 bei dem Adsorber10 – mehrere Durchbrüche32.5 vorhanden, durch die die in das Gehäuse15 von unten angesaugte, eingeströmte Luft durch die Lochscheibe98 und durch die Grundplatte34.5 hindurch in das Adsorptionsmittel18 hineinströmen kann. Die Durchbrüche32.5 werden durch eine in dem vertieften, zentralen Bereich96 vorhandene Membrane100 abgedeckt. Beim Ansaugen von Außenluft wird die Membrane100 hochgehoben und ermöglicht dadurch den Durchtritt der angesaugten Luft in das Adsorptionsmittel18 hinein. - In dem Gehäuse
15 sind zwei zentrale Rohre20.5 ,60.5 vorhanden, die ineinandergeschraubt sind und eine gemeinsame Längsachse102 aufweisen, so wie das prinzipiell auch bei den vorstehenden Adsorbern10 und10.3 der Fall ist. Der an der Unterseite des oberen zentralen Rohrs20.5 ausgebildete Ventilsitz66.5 kann durch die Ventilkugel64 in ihrem hochgehobenen Zustand verschlossen werden. Im abgesenkten Zustand liegt die Ventilkugel64 auf dem in das zentrale Rohr60.5 hineinragenden Endbereich106 des Rohrstückes72.5 . Dadurch wird ein Querstab, wie er bei dem Adsorber10 beispielsweise vorhanden ist, eingespart. Auf dem Rohrstück72.5 sitzt wiederum das weitere Rohrstück75 mit einem inneren O-Ring als Ventilsitz für die in dem Rohrstück75 einsitzende Ventilkugel78.5 . Die Ventilkugel78.5 verlässt nur bei einem Luftauslassvorgang ihren Ventilsitz, so wie das bereits bei den vorstehenden Adsorbern beschrieben ist. - Die Ringnut
90 in dem Ring34.5 wird von oben durch eine Schlitzscheibe110 abgedeckt. In der Schlitzscheibe110 sind parallel zueinander angeordnete Schlitze42.5 vorhanden. Auch diese Luftverteilung36.5 ermöglicht ein etwa gleichförmiges Durchströmen des Adsorptionsmittels18 mit Außenluft. - Um eine druckmäßige wechselmäßige Beeinflussung zwischen dem Luftauslassbereich und dem Lufteinlassbereich des Gehäuses
15 auszuschließen, ist der die Ventilkugel78.5 aufweisende Innenraum80.5 von dem benachbarten Innenraum112 , der die die Durchbrüche32.5 aufweisende Lochscheibe98 besitzt, abgetrennt. Diese Abtrennung kann durch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Querwände zwischen dem Innenraum80.5 und dem Innenraum112 verwirklicht werden. Vergleichbares kann auch bei den vorstehend erwähnten Adsorbern10 und10.3 vorgesehen werden, um eine gegenseitige Beeinflussung der im Einlassbereich vorhandenen Ventilkugel64 und der im Auslassbereich vorhandenen Ventilkugel78 auszuschließen.
Claims (20)
- Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft, – mit einem Behältnis (
12 ,15 ) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18 ), – mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18 ) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein, – mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen, – mit einer Vorrichtung zur Luftverteilung (36 ) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18 ), dadurch gekennzeichnet, dass – ein erstes Rückschlagventil (52 ,54 ) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36 ) zur Luftverteilung vorhanden ist, – ein zweites Rückschlagventil (64 ,66 ) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36 ) zur Luftverteilung und dabei gleichzeitig auch abströmseitig des adsorbierenden Mittels (18 ) vorhanden ist, – ein drittes Rückschlagventil (76 ,78 ) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei – die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass – bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52 ,54 ,64 ,66 ) geöffnet und das dritte Rückschlagventil (76 ,78 ) geschlossen ist, – bei wirksamer Luftabführung das erste und zweite Rückschlagventil (52 ,54 ,64 ,66 ) geschlossen und das dritte Rückschlagventil (76 ,78 ) geöffnet ist, so dass – das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel (18 ) nur bei wirksamer Luftzuführung und nicht bei wirksamer Luftabführung mit Luft beaufschlagt wird, wobei – bei wirksamer Luftabführung das zweite Rückschlagventil (64 ,66 ) durch den die Luftabführung bewirkenden Luftdruck in seine Schließstellung bringbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (
36 ) einen rohrartigen Kanal (38 ) enthält, – der Kanal (38 ) mit der anströmseitig vorhandenen Lufteinlassöffnung (82 ) leitungsmäßig verbunden ist, – der Kanal (38 ) mehrere, voneinander beabstandete Luftaustrittsöffnungen (42 ) besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Größe der Luftaustrittsöffnungen (
42 ) des Kanals (38 ) mit wachsender Entfernung von der Lufteinlassöffnung (82 ) zunimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – Schlitze (
42 ) in dem Kanal (38 ) als Luftaustrittsöffnungen vorhanden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der Querschnitt des Kanals (
38 ) etwa rechteckförmig ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (
36 ) enthält: eine Nut (86 ), die in einer Grundplatte (34 ) vorhanden ist, und eine die Nut (86 ) abströmseitig bedeckende, die Luftaustrittsöffnungen (42 ) enthaltende Abdeckscheibe (88 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Luftverteilung (
36 ) enthält – eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung (82 ) verbundene Lochscheibe (98 ), – eine die Lochscheibe (98 ) abströmseitig bedeckende Membranscheibe (100 ), – eine abströmseitig zur Lochscheibe (98 ) und der Membranscheibe (100 ) vorhandene Grundplatte (34 ) mit umfangmäßig verteilt angeordneten Öffnungen (92 ), – eine abströmseitig die Grundplatte (34 ) mit ihren Öffnungen (92 ) bedeckende, Durchbrüche (42 ) aufweisende Abdeckscheibe (110 ). - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Abdeckscheibe als Schlitzscheibe (
110 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Rückschlagventil eine Hohlkugel (
78 ) aus Kunststoff oder aus Gummi als Ventilkörper besitzt. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Gummi-Hohlkugel bei dem dritten Rückschlagventil (
76 ,78 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das zweite Rückschlagventil (
64 ,66 ) wesentlich leichter aus seiner Auf-Stellung in seine Schließ-Stellung bewegbar ist als das dritte Rückschlagventil (76 ,78 ) aus seiner Schließ-Stellung in seine Auf-Stellung verstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gewicht der als Ventilkörper vorhandenen Hohlkugel des zweiten Rückschlagventils (
64 ,66 ) wesentlich geringer ist als das Gewicht der als Ventilkörper genutzten Kugel des dritten Rückschlagventils (76 ,78 ). - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest zwei auswechselbar aneinander zu befestigende Gehäuse (
12 ,16 ) vorhanden sind, – in dem ersten (12 ) dieser beiden Gehäuse das Luftfeuchtigkeit adsorbierende Mittel (18 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem ersten Gehäuse (
12 ) die Vorrichtung (36 ) zur Luftverteilung vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem zweiten (
16 ) der beiden Gehäuse die Lufteinlass- und die Luftauslassöffnung (82 ) vorhanden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem zweiten Gehäuse (
16 ) die drei Rückschlagventile (52 ,54 ,64 ,66 ,76 ,78 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das auf dem ersten, das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (
18 ) enthaltenden Gehäuse (12 ) ein Feuchtigkeit anzeigender Indikator (30 ) so anbringbar ist, dass durch diesen Indikator (30 ) die Belastung des Adsorptionsmittels (18 ) mit Feuchtigkeit anzeigbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (
18 ) toxisch unbedenklich ist. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass – das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (
18 ) Aluminiumoxid ist. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Partikel- und/oder Schadstoff-Filter (
62 ) in der Einlass- beziehungsweise Auslassöffnung (82 ) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131004 DE10031004B4 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000131004 DE10031004B4 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031004A1 DE10031004A1 (de) | 2002-01-17 |
DE10031004B4 true DE10031004B4 (de) | 2005-06-16 |
Family
ID=7646788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000131004 Expired - Fee Related DE10031004B4 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10031004B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007052023A1 (de) * | 2007-10-31 | 2009-05-07 | Trw Automotive Gmbh | Hydraulikfluidspeicher sowie hydraulisches Servolenksystem mit einem solchen Hydraulikfluidspeicher |
DE102009049546A1 (de) | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Vorrichtung zum Trocknen eines Medienstroms |
DE102010025736A1 (de) | 2010-07-01 | 2012-01-05 | Hydac Filter Systems Gmbh | Vorrichtung zum Entfeuchten eines hydraulischen Mediums |
DE102014012418A1 (de) | 2014-08-26 | 2016-03-03 | Giebel Filtec Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Trocknung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1939746A1 (de) * | 1969-08-05 | 1971-02-18 | Wilfried Niemes | Behaelter - Be- und Entlueftungsabsorptionsfilter |
DE7835933U1 (de) * | 1978-12-04 | 1979-03-15 | Endlich Wilhelm | Vorrichtung zur Beluefting von Behaeltern mit entfeuchteter Luft |
EP0135006A2 (de) * | 1983-07-15 | 1985-03-27 | Des-Case Corporation | Hygroskopische Belüftungskappe |
-
2000
- 2000-06-30 DE DE2000131004 patent/DE10031004B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1939746A1 (de) * | 1969-08-05 | 1971-02-18 | Wilfried Niemes | Behaelter - Be- und Entlueftungsabsorptionsfilter |
DE7835933U1 (de) * | 1978-12-04 | 1979-03-15 | Endlich Wilhelm | Vorrichtung zur Beluefting von Behaeltern mit entfeuchteter Luft |
EP0135006A2 (de) * | 1983-07-15 | 1985-03-27 | Des-Case Corporation | Hygroskopische Belüftungskappe |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007052023A1 (de) * | 2007-10-31 | 2009-05-07 | Trw Automotive Gmbh | Hydraulikfluidspeicher sowie hydraulisches Servolenksystem mit einem solchen Hydraulikfluidspeicher |
DE102009049546A1 (de) | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Vorrichtung zum Trocknen eines Medienstroms |
WO2011044992A1 (de) | 2009-10-16 | 2011-04-21 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Vorrichtung zum trocknen eines medienstroms |
DE102010025736A1 (de) | 2010-07-01 | 2012-01-05 | Hydac Filter Systems Gmbh | Vorrichtung zum Entfeuchten eines hydraulischen Mediums |
WO2012000584A1 (de) | 2010-07-01 | 2012-01-05 | Hydac Filter Systems Gmbh | Vorrichtung zum entfeuchten eines hydraulischen mediums |
CN103003580A (zh) * | 2010-07-01 | 2013-03-27 | Hydac过滤系统有限公司 | 用于对液压介质除湿的设备 |
KR20130092554A (ko) | 2010-07-01 | 2013-08-20 | 하이닥 필테르 시스템즈 게엠베하 | 유압 매체로부터 습기를 제거하기 위한 디바이스 |
CN103003580B (zh) * | 2010-07-01 | 2016-03-23 | Hydac过滤系统有限公司 | 用于对液压介质除湿的设备 |
US10107266B2 (en) | 2010-07-01 | 2018-10-23 | Hydac Filter Systems Gmbh | Device for removing moisture from a hydraulic medium |
DE102014012418A1 (de) | 2014-08-26 | 2016-03-03 | Giebel Filtec Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Trocknung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10031004A1 (de) | 2002-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1628166C3 (de) | Druckgas-Trocknungsvorrichtung | |
DE112013001330B4 (de) | Filter zur Verwednung mit einem feuchteempfindlichen Behälter sowie Filtrationssystem und Verfahren zum Steuern des Feuchtigkeitsgehalts eines Fluidtank-Gasraums | |
DE4300441C1 (de) | Vorrichtung zum Ent- und Belüften von Maschinengehäusen | |
DE2813864C2 (de) | ||
DE1959679A1 (de) | Filtereinsatz,insbesondere zum Beseitigen von Gas aus einer Stroemung | |
DE602004007356T2 (de) | Ventil und verfahren zur bereitstellung eines fluidimpulses | |
DE7131782U (de) | Vorrichtung zur Verringerung der Konzentration eines in einer Flüssigkeit gelösten Gases | |
DE102007011256A1 (de) | Druckluftversorgungseinrichtung mit verbesserter Regenerationsfähigkeit | |
DE102014104386B4 (de) | Gehäusekopf mit Spülluftregler | |
DE10031004B4 (de) | Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft | |
DE602004006751T2 (de) | Lufttrocknerpatrone | |
DE3100320C2 (de) | Vorrichtung zur Abgabe eines geruchsvernichtenden Stoffes in einen Luftstrom, insbesondere bei Küchen-Dunstabzugshauben | |
AT6323U1 (de) | Multifunktionales ventil für den treibstofftank eines kraftfahrzeuges | |
DE102009049546A1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen eines Medienstroms | |
CH628822A5 (en) | Apparatus for filtering gaseous media | |
DE102015117283A1 (de) | Trockenmittelpatrone mit verbesserter Trocknung und Regeneration | |
DE3232902A1 (de) | Vorrichtung zur be- und entlueftung von geschlossenen behaeltern oder gehaeusen | |
DE102012010451B4 (de) | Lufttrockner, beispielsweise für eine Druckluftaufbereitungsvorrichtung eines Fahrzeugs | |
DE4422540B4 (de) | Gasablaßventil für mit Biomasse füllbare Silos | |
EP0070483B1 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Gasen aus wasserführenden Systemen | |
WO2021032671A1 (de) | Entfeuchtungsvorrichtung für einen transformator | |
DE60223838T2 (de) | Vorrichtung zum trocknen eines gases | |
DE19540431C1 (de) | Adsorptionssäule | |
DE520655C (de) | Rueckschlagventil fuer Schmieroelpumpen | |
DE60202310T2 (de) | Vorrichtung zur Gasstromsteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01D 53/26 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |