DE10031004A1 - Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft - Google Patents
Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter LuftInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Behältern mit schwankendem Ölspiegel besitzt ein Behältnis (12, 15), eine Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein sowie eine Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen. Zusätzlich ist eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von
Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft. In den Behältern
können hygroskopisch reagierende Stoffe wie Nahrungsmittel
oder chemisch/pharmazeutische Stoffe oder auch Öl sein. Die
Ölbehälter können dann Hydraulik- oder Getriebeöl enthalten.
Solche Ölbehälter können auch in Umlauf-Ölsystemen
eingesetzt sein. Über Belüftungsvorgänge soll der beim
Entnehmen oder Wiederzurückführen des in dem jeweiligen
Behälter vorhandenen Öls oder des sonstigen Stoffes
entstehende unterschiedliche Luftraum ausgeglichen werden
und so entstehende Unterdruck- oder Überdruck-Zustände in
dem besagten Behälter vermieden werden.
Die in den Behälter nachströmende Luft muss trocken sein,
damit keine Feuchtigkeit in den Behälter hineinwandern kann.
Bei eindringender Feuchtigkeit können ansonsten
beispielsweise bei Ölbehältern deren Wände rosten und die
dadurch abplatzenden Rostteilchen in die angeschlossene
Hydraulikanlage hineinwandern, was zu Betriebsstörungen bei
der Anlage führen kann.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt,
die ein Adsorptionsmittel enthalten. Diese als Adsorber
bezeichnete Vorrichtung wird also abwechselnd beim
Hineinwandern von Luft mit in der Luft enthaltenem
Wasserdampf beaufschlagt. Andererseits wird bei der
Entlüftung des an dem Adsorber angeschlossenen Ölbehälters
dessen öldampfhaltige Abluft über das Adsorptionsmittel in
die Atmosphäre entlassen. Durch das Einleiten der
öldampfhaltigen Abluft in das Adsorptionsmittel wird die
Möglichkeit des Adsorbers, Wasserdampf aufzunehmen
verschlechtert.
Ein bekanntes Adsorptionsmittel ist das sogenannte
"Blaugel". Blaugel ist auf Kieselgelbasis mit hochgiftigem
Kobaltdichlorid angereichert. Bei der Aufnahme von Wasser
verfärbt sich das Blaugel von blau über rosa nach weiß. Bei
Funktionsuntüchtigkeit des Adsorptionsmittels muss dasselbe
entsorgt und durch frisches Adsorptionsmittel ersetzt
werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen möglichst wirtschaftlichen
Adsorber bereitzustellen, ohne in technischer Hinsicht
Einbußen hinnehmen zu müssen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs
gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art
beziehungsweise der so bezeichnete Adsorber zeichnen sich
erfindungsgemäß insbesondere dadurch aus, dass eine
Vorrichtung zur Luftverteilung anströmseitig vor dem
Adsorptionsmittel vorhanden ist. Durch diese Luftverteilung
wird eine ungleichmäßige Beaufschlagung des Adsorptions
mittels bei der Belüftung des Adsorbers, das heißt, beim
Ansaugen von Außenluft in den das Öl enthaltenden Behälter
vermieden. Das in dem Behältnis vorhandene Adsorptionsmittel
kann dadurch optimal von der angesaugten Luft durchströmt
werden, so dass eine hohe Wirksamkeit beim Adsorbieren des
in der Luft enthaltenen Wasserdampfes erzielt werden kann.
Diese Luftverteilung kann unterschiedlich ausgebildet
werden. Nach auch in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispielen kann die Luftverteilung durch einen
anströmseitig vor dem Adsorptionsmittel vorhandenen Kanal
gebildet werden, der Luftaustrittsöffnungen so besitzt, dass
die in den Adsorber hineingesaugte Außenluft an wünschens
wert vielen Stellen gleichzeitig in das Adsorptionsmittel
hineinströmen kann. Ein in diesem Zusammenhang vorgesehener
rohrartiger Kanal kann dementsprechende Luftaustritts
öffnungen in das Adsorptionsmittel hinein besitzen, die um
so größer sind, je weiter sie von der Lufteinlassöffnung des
Adsorbers entfernt angeordnet sind. Dadurch kann erreicht
werden, dass aus allen Luftauslassöffnungen jeweils die
gleiche Luftmenge austritt.
Diese Luftaustrittsöffnungen können Schlitze sein, die - in
Anlehnung an das Vorstehende - um so länger oder breiter
sind, je weiter sie von der mit der Lufteinlassöffnung
verbundenen Kanal-Eintrittsöffnung entfernt sind.
Der Kanal kann verschiedene Querschnittsformen haben. Nach
einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel besitzt er einen etwa rechteckförmigen Querschnitt.
Nach einer anderen in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform wird der Kanal aus einer Nut gebildet, die
in einer Grundplatte vorhanden ist, wobei die Nut
abströmseitig mit einer die Luftaustrittsöffnungen
enthaltenen Abdeckscheibe abgedeckt ist.
Wiederum eine andere, ebenfalls in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsform enthält eine Luftverteilung,
die in Strömungsrichtung der in den Adsorber hineingesaugten
Außenluft eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung des
Adsorbers verbundene Lochscheibe enthält, ferner eine die
Lochscheibe abströmseitig bedeckende Membranscheibe, eine
abströmseitig zur Lochscheibe und der Membranscheibe
vorhandene Ringscheibe mit radial angeordneten Öffnungen und
eine abströmseitig die Ringscheibe mit ihren Öffnungen
bedeckende, Durchbrüche aufweisende Abdeckscheibe aufweist.
Die Abdeckscheibe kann wiederum als Schlitzscheibe
ausgebildet sein.
Um zu verhindern, dass bei der Luftabführung aus dem
anzuschließenden Behälter die ölbeladene Abluft in das
Adsorptionsmittel hineinströmt, können verschiedene Rück
schlagventile vorgesehen werden, die - wie in den Unter
ansprüchen und im Ausführungsbeispiel näher beschrieben ist
- sicherstellen, dass das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit
adsorbierenden Mittel, also mit dem Adsorptionsmittel, nur
bei wirksamer Luftzuführung von außen in den Ölbehälter
hinein und nicht bei wirksamer Luftabführung der in dem
Behälter vorhandenen ölbeladenen Luft mit dieser Luft
beaufschlagt wird.
Die in diesem Zusammenhang vorgesehenen Rückschlagventile
können Kugeln als Ventilkörper aufweisen. Es kann vor der
Luftverteilung ein entsprechendes Rückschlagventil
angeordnet sein. Zusätzlich kann ein Rückschlagventil
strömungsmäßig nach dem Adsorptionsmittel, also in der zu
dem anzuschließenden Ölbehälter hinführenden Leitung,
vorhanden sein. Dieses letztere Rückschlagventil wird bei
der Luftabführung aus dem Öl enthaltenen Behälter
geschlossen und dafür die mit Öldämpfen beladene Luft über
ein bei dieser Luftableitung offenes weiteres Rückschlagventil
nach außen geleitet, ohne dass diese Abluft dabei
durch das Adsorptionsmittel hindurchströmt. Das wechselweise
Schließen und Öffnen der Rückschlagventile kann durch
entsprechend angeordnete Kugel-Ventilkörper oder auch
Membranscheiben als Ventilkörper verwirklicht werden.
Als wichtig hat es sich herausgestellt, als Ventilkörper
Hohlkugeln zu verwenden. Die Schale solcher Hohlkugeln kann
beim Ansaugen der Kugeln auf ihren jeweiligen Ventilsitz
leichter als es bei einer Vollkugel der Fall wäre verformt
werden, so dass ein optimal dichter Sitz der Hohlkugel an
dem Ventilsitz erreicht werden kann.
Als weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung erweist sich
seine gegebenenfalls zweiteilige Ausbildung. So kann die
erfindungsgemäße Vorrichtung ein Ventilgehäuse und ein
Adsorberteil aufweisen. Ventilgehäuse und Adsorberteil
lassen sich beispielsweise über Spannbügelverschlüsse oder
ähnliche leicht zu bedienende Verschlussorgane problemlos
aneinander befestigen beziehungsweise voneinander lösen. Auf
diese Weise ist es beispielsweise möglich, das Adsorberteil
gegen ein beispielsweise größeres oder kleineres
Adsorberteil auszuwechseln. Dadurch kann der Adsorber
optimal an die jeweils vorhandene Betriebssituation
größenmäßig angepasst werden.
In dem Adsorberteil kann zusätzlich zum Adsorptionsmittel
vorteilhafterweise noch die Luftverteilungseinrichtung
platziert werden.
In dem Ventilgehäuse können die verschiedenen
Rückschlagventile und ihre Leitungsverbindung zu der
Einlass- und Auslass-Öffnung des Adsorbers platziert sein.
Nachdem die Öl- oder mit sonstigen Partikeln schadstoff
belastete Abluft nicht mehr in das Adsorptionsmittel
hineinströmen kann, kann als Adsorptionsmittel ein toxisch
unbedenkliches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie
beispielsweise Aluminiumoxid, verwendet werden.
Ein nicht toxisches, regenerierbares Adsorptionsmittel, wie
beispielsweise Aluminiumoxid, verfärbt sich aber nicht mehr
bei Aufnahme von Feuchtigkeit. Um zu erkennen, wie stark das
Adsorptionsmittel mit Feuchtigkeit beladen ist, kann
erfindungsgemäß ein die jeweilige Feuchtigkeit des
Adsorptionsmittels anzeigender Indikator vorgesehen werden.
Dieser Indikator besitzt beispielsweise einen Wirkstoff, der
sich bei Feuchtigkeit verfärbt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den
Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie den
nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Adsorbers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Bereich einer
zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Adsorbers,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Adsorbers,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5.
Ein Adsorber 10 besitzt ein oberes Gehäuse 12, das über
einen Spannbügelverschluss 14 an einem unteren Gehäuse 16
angeklammert lösbar befestigt ist.
In dem oberen Gehäuse 12 ist ein regenerierbares
Adsorptionsmittel 18 vorhanden. Dieses Adsorptionsmittel 18
ist im vorliegenden Fall Aluminiumoxid.
In das Gehäuse 12 ragt zentral ein zentrisches Rohr 20
hinein. Dieses Rohr 20 ist oben und unten offen und ist in
seinem Inneren teilweise durch einen Filter 22 ausgefüllt,
der im vorliegenden Beispielsfall aus einem Gestricke
besteht. Der Filter 22 verhindert, dass das
Adsorptionsmittel 18 durch das zentrale Rohr 20 hindurch
nach unten aus dem Gehäuse herausfallen kann.
Das Gehäuse 12 ist oben durch eine Decke 24 verschlossen, in
der eine Aufnahme 26 mit einer zwischengelegten
Flachdichtung 27 eingeschraubt ist, die eine Plexiglas-
Laterne 28 trägt. Diese Laterne 28 ist mit einem Indikator-
Gel 30 gefüllt. Dieses Gel 30 verfärbt sich im Unterschied
zum Adsorptionsmittel 18, wenn es mit Feuchtigkeit in
Berührung kommt. Im Inneren des Gehäuses 12 vorhandene
Feuchtigkeit dringt durch den Boden der Plexiglas-Laterne
28, der durch eine poröse Sintermetallscheibe 29 gebildet
wird, hindurch und in die Laterne 28 ein und kann dort das
Indikator-Gel 30 verfärben. Auf diese Weise kann von außen
durch die Plexiglas-Laterne 28 hindurch optisch erkannt
werden, ob und wie stark das Adsorptionsmittel 18 und damit
auch das Gel 30 mit Feuchtigkeit beladen ist.
Der untere Bereich des Gehäuses 12 wird durch eine
Grundplatte 34 abgedeckt. In dieser Grundplatte 34 ist ein
außermittiger Durchbruch 32 vorhanden. Auf der Oberseite der
Grundplatte 34 ist eine Luftverteilung 36 in Form eines
Kanals 38 vorhanden. Dieser Kanal 38 hat auf seiner
Unterseite eine Öffnung 40, die mit dem Durchbruch 32 der
Grundplatte 34 kommuniziert. Auf der Oberseite des Kanals 38
sind in Kanal-Längsrichtung umlaufende Längsschlitze 42
vorhanden. Diese Längsschlitze 42 sind um so länger, je
weiter sie von der Öffnung 40 entfernt sind. Auf diese Weise
ist sichergestellt, dass in Längsrichtung des Kanals 38
gleichmäßig Luft nach oben in das Innere des Gehäuses 12 und
damit in das Adsorptionsmittel 18 hineinströmen kann.
Alternativ oder zusätzlich könnte auch die Schlitzbreite
verändert werden und dadurch Einfluss auf die aus den
Längsschlitzen 42 austretende Luftmenge genommen werden.
Das Gehäuse 16 besteht ebenfalls wie das Gehäuse 12 aus
einem kreiszylindrischen Hohlkörper. Das Gehäuse 16 besitzt
eine Deckelplatte 44, die über einen umlaufenden O-Ring 46
gasdicht an der Grundplatte 34 des Gehäuses 12 im zusammen
geklammerten Zustand der beiden Gehäuse 12, 16 anliegt.
In der Deckelplatte 44 ist eine Öffnung 47, die mit dem
Durchbruch 32 und der Öffnung 40 in der Grundplatte 34
fluchtet. In diese Öffnung 47 ist ein Rohr 48 eingeschraubt,
das an seinem unteren Ende mit einer bezüglich seines
Rohrdurchmessers kleineren Kreisöffnung 50 abschließt. Diese
Kreisöffnung 50 stellt einen Ventilsitz 52 für eine
Ventilkugel 54 dar, die im Inneren des Rohrs 48 vorhanden
ist. Diese Ventilkugel 54 ist sehr leicht und wiegt im
vorliegenden Beispielsfall um die 2,0 g (Gramm).
Im Abstand oberhalb der Ventilkugel 54 ist ein Querstab 55
in dem Rohr 48 platziert. Dieser Querstab 55 bildet ein
oberes Widerlager für eine nach oben vom Ventilsitz 52
abgehobene Ventilkugel 54. Dieser maximal hochgehobene
Zustand der Ventilkugel 54 ist strichpunktiert in Fig. 1
angedeutet.
Zentral durch das Gehäuse 16 ragt ein weiteres zentrales
Rohr 60 hindurch. Dieses Rohr 60 schließt gasdicht an das
untere Ende des in dem Gehäuse 12 vorhandenen zentralen
Rohrs 20 an.
In dem zentralen Rohr 60 ist ebenfalls ein Querstab 55
vorhanden, auf dem eine Ventilkugel 64 in ihrer extrem weit
nach unten abgesenkten Position aufruht. Im extrem
hochgehobenen Zustand liegt diese Ventilkugel 64 an einem an
der Unterseite des zentralen Rohrs 60 ausgebildeten
Ventilsitz 66 gasdicht an. Diese hochgehobene, dichtende
Anlage der Ventilkugel 64 ist strichpunktiert dargestellt.
Das zentrale Rohr 60 ragt unten aus dem Gehäuse 16 heraus.
Das zentrale Rohr 60 stellt einen Anschlussflansch zum
Anschluss des Adsorbers 10 auf einem mit Öl gefüllten
Behälter dar.
Das zentrale Rohr 60 wird im unteren Bereich des Gehäuses 16
durch einen Filter 62 abgeschlossen, der zwischen dem Mantel
68 des Gehäuses 16 und dem zentralen Rohr 60 anliegt und
verhindert, dass Ungeziefer oder sonstige Partikel von unten
in das Gehäuse 16 hineinwandern können.
Das zentrale Rohr 60 besitzt eine seitliche Öffnung 70, an
der ein abgewinkeltes Rohrstück 72 gasdicht angeschlossen
ist. Das Rohrstück 72 mündet mit einer Öffnung 74 in einem
weiteren, im Innendurchmesser größeren Rohrstück 75. In dem
Rohrstück 75 ist ein Ventilsitz 76 in Gestalt eines O-Ringes
für eine auf dem O-Ring dicht aufsitzende Ventilkugel 78
ausgebildet. Im hochgehobenen Zustand stößt die Ventilkugel
78 von unten an der Deckelplatte 44 an.
Der Betrieb des Adsorbers 10 erfolgt auf folgende Weise.
Außenluft wird von unten über eine Einlassöffnung 82 in den
Adsorber 10 angesaugt, sofern in dem mit Öl befüllten
Behälter, auf den der Adsorber 10 aufgeschraubt ist, ein
Unterdruck entsteht. Der Unterdruck wird durch Verringerung
der Ölmenge in dem Behälter erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt
durch das zentrale Rohr 60 auf die Ventilkugel 64 und zieht
diese nach unten in ihre in Fig. 1 dargestellte,
durchgezogen gezeichnete Position. Das zentrale Rohr 20 ist
dadurch offen. Der Unterdruck wirkt damit durch das
Adsorptionsmittel 18 und die Luftverteilung 36 hindurch und
hebt die Ventilkugel 54 in ihre strichpunktiert gezeichnete,
obere Lage. Dadurch wird die untere Öffnung 50 im Rohr 48
freigegeben. Auf diese Weise kann Luft durch den Filter 62
hindurch in das Rohr 48 einströmen. Diese Luft strömt durch
den Durchbruch 32 in den Kanal 38 hinein. Durch die auf der
Oberseite des Kanals 38 vorhandenen Schlitze 42 strömt dann
die Luft umfangmäßig verteilt und quasi gleichmäßig von
unten durch das Adsorptionsmittel 18. Die Luft wird oben im
Gehäuse 12 in das zentrale Rohr 20 eingesaugt, durchströmt
den Filter 22 und strömt unten aus dem zentralen Rohr 60
heraus und in einen mit Öl gefüllten, angeschlossenen
Behälter hinein. Bei diesem Ansaugvorgang wird die
Ventilkugel 78 auf den durch den O-Ring gebildeten
Ventilsitz 76 aufgepresst. Das Rohrstück 72 wird dadurch
verschlossen. Außenluft kann also nicht über das Rohrstück
72 angesaugt werden.
Im umgekehrten Fall, beim Ausdrücken von mit Öl beladener
Abluft aus einem angeschlossenen Ölbehälter wird durch den
entstehenden Überdruck die Ventilkugel 64 nach oben
gedrückt, so dass sie das zentrale Rohr 20 verschließt. Der
Überdruck wirkt in gleicher Weise auf die Ventilkugel 78 und
hebt diese bei entsprechend großem Druck an. Dadurch kann
die Abluft durch das Rohrstück 72 hindurch in den die
Ventilkugel 78 umgebenden Innenraum 80 hineinströmen und von
dort nach unten (Pfeil 82) aus dem Gehäuse 16 und damit aus
dem Adsorber 10 herausströmen.
Sofern das Adsorptionsmittel 18 mit Feuchtigkeit maximal
beladen ist, was durch entsprechenden Farbumschlag des in
der Plexiglas-Laterne 28 vorhandenen Indikator-Gels 30
optisch erkennbar ist, wird das Gehäuse 12 von dem Gehäuse
16 nach Lösen der Verschlüsse 14 abgenommen. Nach
Abschrauben der Aufnahme 26 mit der Plexiglas-Laterne 28
kann das Adsorptionsmittel 18 aus dem Gehäuse 12 entfernt
werden. Das Gehäuse 12 kann dann mit neuem Adsorptionsmittel
18 befüllt werden. Zusätzlich wird auch das Indikator-Gel 30
aus der Plexiglas-Laterne 28 entleert und durch neues
Indikator-Gel 30 ersetzt. Anschließend wird dann die
Plexiglas-Laterne 28 wieder mittels der Aufnahme 26 auf das
Gehäuse 12 aufgeschraubt und das Gehäuse 12 dann wieder an
das Gehäuse 16 angeklammert, so dass dann wieder die in Fig.
1 dargestellte Vorrichtung vorhanden ist.
Es ist auch möglich, statt neues Adsorptionsmittel 18 und
neues Indikator-Gel 30 einzusetzen, diese Mittel durch
Regeneration dieser mit Feuchtigkeit maximal beladenen
Mittel zu gewinnen. So können das Adsorptionsmittel 18 und
das Indikator-Gel 30 beispielsweise durch Erwärmen auf ca.
160° (Grad) Celsius oder durch entsprechende Beaufschlagung
mit Heißluft getrocknet und damit regeneriert werden. Bei
gemeinsamer Regeneration des Adsorptionsmittels 18 mit dem
Indikator-Gel 30 in einem beispielsweise gemeinsamen Ofen
kann der Farbumschlag des Indikator-Gels 30 von
beispielsweise weiß auf tief orange anzeigen, dass nicht nur
das Indikator-Gel 30, sondern auch das Adsorptionsmittel 18
wieder ausreichend getrocknet, das heißt regeneriert sind.
Nach Abkühlen des Adsorptionsmittels 18 und des Indikator-
Gels 30 können dann diese Mittel wieder in das Gehäuse 12
beziehungsweise die Plexiglas-Laterne 28 eingefüllt und das
rückmontierte Gehäuse 12 mit der Plexiglas-Laterne 28 auf
das Gehäuse 16 angeklammert werden.
Eine andere Regenerationsmöglichkeit besteht darin das
komplette Gehäuse 12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne 28
von dem Gehäuse 16 abzunehmen und auf eine Vorrichtung
aufzusetzen, mittels der das Gehäuse 12 und die Plexiglas-
Laterne 28 mit extrem trockener Luft, deren Taupunkt im
entspannten Zustand bei beispielsweise -70° (Grad) Celsius
liegt, leicht durchströmt wird. Der Farbumschlag des
Indikator-Gels 30 von beispielsweise wiederum weiß auf tief
orange zeigt den Abschluss des Regenerationsverfahrens an.
Das Gehäuse 12 mit aufgesetzter Plexiglas-Laterne 28 kann
dann wieder auf das Gehäuse 16 angeklammert werden. Sollte
das regenerierte Gehäuse 12 als Ersatz eingelagert und nicht
sogleich auf ein Gehäuse 16 angeklammert werden, müssen die
unteren Öffnungen beispielsweise durch Verschlussklappen
verschlossen werden, um eine ungewollte Leitungsverbindung
zwischen dem Innenraum des Gehäuses 12 und des dort
vorhandenen Adsorptionsmittels 18 mit der Außenluft
beziehungsweise Umgebungsluft zu verhindern.
Der in Fig. 3 dargestellte Adsorber 10.3 unterscheidet sich
vom vorstehend beschriebenen Adsorber 10 in seiner
veränderten Luftverteilung 36.3. Diese Luftverteilung 36.3
besitzt eine Grundplatte 34.3, die den Durchbruch 32
aufweist. Oberhalb des Durchbruchs 32 ist eine Ringnut 86
eingeformt, die von einer mit Lüftungsschlitzen 42.3
versehenen Abdeckscheibe 88 abgedeckt ist. Oberhalb der
Abdeckscheibe 88 ist wiederum das Adsorptionsmittel 18 in
dem Gehäuse 12 vorhanden. Die Größe der Schlitze 42.3 - in
diesem Beispielsfall die Länge und die Breite derselben -
vergrößert sich, je weiter der betreffende Schlitz von dem
Durchbruch 32 entfernt ist. Dadurch wird ein gleichmäßiges
Ausströmen von Luft über den ganzen Bereich der
Abdeckscheibe 88 in das Adsorptionsmittel 18 hinein
ermöglicht.
Der in Fig. 5 dargestellte Adsorber 10.5 besitzt im
Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Adsorbern 10 und
10.3 kein zweigeteiltes, sondern ein einteiliges kreiszylin
drisches Gehäuse 15. Dieses schließt mit einer Decke 24.5
ab, an der wiederum die Plexiglas-Laterne 28 über eine
Aufnahme 26.5 angeschlossen ist.
Es ist eine Grundplatte 34.5 vorhanden, auf der das
Adsorptionsmittel 18 von oben aufruht. Diese Grundplatte
34. 5 ist in Form eines Ringes ausgebildet. Dieser Ring
besitzt im Boden einer umlaufenden Ringnut 90 umfangmäßig
verteilt angeordnete Löcher 92. Diese Löcher 92 münden in
eine untere Ringnut 94 in der Grundplatte 34.5. Diese
Ringnut 94 schließt von oben an einen vertieften, zentralen
Bereich 96 an, der von oben in einer Lochscheibe 98
ausgeformt ist. In dieser Lochscheibe 98 sind - statt des
einen Durchbruchs 32 bei dem Adsorber 10 - mehrere
Durchbrüche 32.5 vorhanden, durch die die in das Gehäuse 15
von unten angesaugte, eingeströmte Luft durch die
Lochscheibe 98 und durch die Grundplatte 34.5 hindurch in
das Adsorptionsmittel 18 hineinströmen kann. Die Durchbrüche
32.5 werden durch eine in dem vertieften, zentralen Bereich
96 vorhandene Membrane 100 abgedeckt. Beim Ansaugen von
Außenluft wird die Membrane 100 hochgehoben und ermöglicht
dadurch den Durchtritt der angesaugten Luft in das
Adsorptionsmittel 18 hinein.
In dem Gehäuse 15 sind zwei zentrale Rohre 20.5, 60.5
vorhanden, die ineinandergeschraubt sind und eine gemeinsame
Längsachse 102 aufweisen, so wie das prinzipiell auch bei
den vorstehenden Adsorbern 10 und 10. 3 der Fall ist. Der an
der Unterseite des oberen zentralen Rohrs 20.5 ausgebildete
Ventilsitz 66.5 kann durch die Ventilkugel 64 in ihrem
hochgehobenen Zustand verschlossen werden. Im abgesenkten
Zustand liegt die Ventilkugel 64 auf dem in das zentrale
Rohr 60.5 hineinragenden Endbereich 106 des Rohrstückes
72.5. Dadurch wird ein Querstab, wie er bei dem Adsorber 10
beispielsweise vorhanden ist, eingespart. Auf dem Rohrstück
72.5 sitzt wiederum das weitere Rohrstück 75 mit einem
inneren O-Ring als Ventilsitz für die in dem Rohrstück 75
einsitzende Ventilkugel 78.5. Die Ventilkugel 78.5 verlässt
nur bei einem Luftauslassvorgang ihren Ventilsitz, so wie
das bereits bei den vorstehenden Adsorbern beschrieben ist.
Die Ringnut 90 in dem Ring 34.5 wird von oben durch eine
Schlitzscheibe 110 abgedeckt. In der Schlitzscheibe 110 sind
parallel zueinander angeordnete Schlitze 42.5 vorhanden.
Auch diese Luftverteilung 36.5 ermöglicht ein etwa
gleichförmiges Durchströmen des Adsorptionsmittels 18 mit
Außenluft.
Um eine druckmäßige wechselmäßige Beeinflussung zwischen dem
Luftauslassbereich und dem Lufteinlassbereich des Gehäuses
15 auszuschließen, ist der die Ventilkugel 78.5 aufweisende
Innenraum 80. 5 von dem benachbarten Innenraum 112, der die
die Durchbrüche 32.5 aufweisende Lochscheibe 98 besitzt,
abgetrennt. Diese Abtrennung kann durch in der Zeichnung
nicht näher dargestellte Querwände zwischen dem Innenraum
80.5 und dem Innenraum 112 verwirklicht werden.
Vergleichbares kann auch bei den vorstehend erwähnten
Adsorbern 10 und 10.3 vorgesehen werden, um eine
gegenseitige Beeinflussung der im Einlassbereich vorhandenen
Ventilkugel 64 und der im Auslassbereich vorhandenen
Ventilkugel 78 auszuschließen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv
getrockneter Luft,
mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18),
mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein,
mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist.
mit einem Behältnis (12, 15) mit Luftfeuchtigkeit adsorbierendem Mittel (18),
mit einer Luftzuführung von außen durch das adsorbierende Mittel (18) hindurch in einen anzuschließenden Behälter hinein,
mit einer Luftabführung aus dem anzuschließenden Behälter nach außen,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vorrichtung zur Luftverteilung (36) anströmseitig des adsorbierenden Mittels (18) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftverteilung (36) einen rohrartigen Kanal (38) enthält,
der Kanal (38) mit der anströmseitig vorhandenen Lufteinlassöffnung (82) leitungsmäßig verbunden ist,
der Kanal (38) mehrere, voneinander beabstandete Luftaustrittsöffnungen (42) besitzt.
die Luftverteilung (36) einen rohrartigen Kanal (38) enthält,
der Kanal (38) mit der anströmseitig vorhandenen Lufteinlassöffnung (82) leitungsmäßig verbunden ist,
der Kanal (38) mehrere, voneinander beabstandete Luftaustrittsöffnungen (42) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Größe der Luftaustrittsöffnungen (42) des Kanals
(38) mit wachsender Entfernung von der Lufteinlassöffnung
(82) zunimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
Schlitze (42) in dem Kanal (38) als Luftaustritts
öffnungen vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Querschnitt des Kanals (38) etwa rechteckförmig
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftverteilung (36) enthält: eine Nut (86), die in
einer Grundplatte (34) vorhanden ist, und eine die Nut
(86) abströmseitig bedeckende, die Luftaustrittsöffnungen
(42) enthaltende Abdeckscheibe (88).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Luftverteilung (36) enthält
eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung (82) verbundene Lochscheibe (98),
eine die Lochscheibe (98) abströmseitig bedeckende Membranscheibe (100),
eine abströmseitig zur Lochscheibe (98) und der Membranscheibe (100) vorhandene Grundplatte (34) mit umfangmäßig verteilt angeordneten Öffnungen (92),
eine abströmseitig die Grundplatte (34) mit ihren Öffnungen (92) bedeckende, Durchbrüche (42) aufweisende Abdeckscheibe (110).
die Luftverteilung (36) enthält
eine abströmseitig mit der Lufteinlassöffnung (82) verbundene Lochscheibe (98),
eine die Lochscheibe (98) abströmseitig bedeckende Membranscheibe (100),
eine abströmseitig zur Lochscheibe (98) und der Membranscheibe (100) vorhandene Grundplatte (34) mit umfangmäßig verteilt angeordneten Öffnungen (92),
eine abströmseitig die Grundplatte (34) mit ihren Öffnungen (92) bedeckende, Durchbrüche (42) aufweisende Abdeckscheibe (110).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Abdeckscheibe als Schlitzscheibe (110) ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei
die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass
bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geöffnet und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geschlossen ist,
bei wirksamer Luftabführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geschlossen und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geöffnet ist, so dass
das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel (18) nur bei wirksamer Luftzuführung und nicht bei wirksamer Luftabführung mit Luft beaufschlagt wird.
ein erstes Rückschlagventil (52, 54) in der Luftzuführung anströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
ein zweites Rückschlagventil (64, 66) in der Luftzuführung abströmseitig der Vorrichtung (36) zur Luftverteilung vorhanden ist,
ein drittes Rückschlagventil (76, 78) in der Luftabführung vorhanden ist, wobei
die jeweiligen Ventile so wirksam vorhanden sind, dass
bei wirksamer Luftzuführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geöffnet und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geschlossen ist,
bei wirksamer Luftabführung das erste und zweite Rückschlagventil (52, 54, 64, 66) geschlossen und das dritte Rückschlagventil (76, 78) geöffnet ist, so dass
das Behältnis mit dem Luftfeuchtigkeit adsorbierenden Mittel (18) nur bei wirksamer Luftzuführung und nicht bei wirksamer Luftabführung mit Luft beaufschlagt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Rückschlagventil eine Hohlkugel (78) aus Kunststoff
oder aus Gummi als Ventilkörper besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Gummi-Hohlkugel bei dem dritten Rückschlagventil
(76, 78) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das zweite Rückschlagventil (64, 66) wesentlich
leichter aus seiner Auf-Stellung in seine Schließ-
Stellung bewegbar ist als das dritte Rückschlagventil
(76, 78) aus seiner Schließ-Stellung in seine Auf-
Stellung verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gewicht der als Ventilkörper vorhandenen Hohlkugel
des zweiten Rückschlagventils (64, 66) wesentlich
geringer ist als das Gewicht der als Ventilkörper
genutzten Kugel des dritten Rückschlagventils (76, 78).
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest zwei auswechselbar aneinander zu befestigende Gehäuse (12, 16) vorhanden sind,
in dem ersten (12) dieser beiden Gehäuse das Luftfeuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) vorhanden ist.
zumindest zwei auswechselbar aneinander zu befestigende Gehäuse (12, 16) vorhanden sind,
in dem ersten (12) dieser beiden Gehäuse das Luftfeuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) vorhanden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem ersten Gehäuse (12) die Vorrichtung (36) zur
Luftverteilung vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und/oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem zweiten (16) der beiden Gehäuse die Lufteinlass-
und die Luftauslassöffnung (82) vorhanden sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem zweiten Gehäuse (16) die drei Rückschlagventile
(52, 54, 64, 66, 76, 78) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das auf dem ersten, das Feuchtigkeit adsorbierende
Mittel (18) enthaltenden Gehäuse (12) ein Feuchtigkeit
anzeigender Indikator (30) so anbringbar ist, dass durch
diesen Indikator (30) die Belastung des
Adsorptionsmittels (18) mit Feuchtigkeit anzeigbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (18) toxisch
unbedenklich ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Feuchtigkeit adsorbierende Mittel (18)
Aluminiumoxid ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Partikel- und/oder Schadstoff-Filter (62) in der
Einlass- beziehungsweise Auslassöffnung (82) vorhanden
ist.
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DE2000131004 DE10031004B4 (de) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | Vorrichtung zum Belüften von Behältern mit adsorptiv getrockneter Luft |
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- 2000-06-30 DE DE2000131004 patent/DE10031004B4/de not_active Expired - Fee Related
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