DE3601006A1 - Anordnung zum verbinden zweier schalelemente - Google Patents

Anordnung zum verbinden zweier schalelemente

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    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden zweier Schalelemente für Betonschalungen mit einem eine Schalhaut tragenden Rahmen, der auf der von der Fuge zwi­ schen den Schalelementen abgewandten Seite eines Rahmen­ schenkels eine Sicke aufweist, die zum Eingriff des Spann­ schlosses bestimmt ist. Bei bekannten Anordnungen dieser Art, wie sie beispielsweise in dem Gebrauchsmuster 77 40 382.8 beschrieben sind, werden zwei nebeneinander angeordnete Schalelemente mit Hilfe eines Spannschlosses zusammengespannt und ausgerichtet, das quer zu der Fuge zwischen den beiden Schalelementen über die beiden benach­ barten Rahmenschenkel der aneinander anliegenden Schal­ elemente angesetzt wird und deren Pratzen in diese Sicken eingreifen, die einen bestimmten Abstand von der der Schal­ haut abgewandten, rückseitigen Fläche der Rahmenschenkel aufweisen. Beim Spannen des Schlosses werden die Rahmen­ schenkel gegeneinander gepreßt. Da die vorderen Enden der Pratzen mit einer Schrägfläche die Kante hintergreifen, die durch eine Flanke der Sicke mit der von der Fuge abgewandten Innenwand des Rahmenschenkels gebildet wird, werden die Rahmenschenkel dadurch in der Schalebene ausgerichtet, daß die der Schalhaut abgewandten rückseitigen Flächen der Rahmenschenkel gegen eine Anlagefläche am Spannschloß gezo­ gen werden.
Mit einem Spannschloß zusammengespannte Schalelemente sind in der Regel jeder auftretenden Belastung gewachsen. Oft ist es jedoch nicht erforderlich, Schalelemente mit einem Spann­ schloß zusammenzuspannen, beispielsweise wenn man eine Schalung zunächst aufstellt und erst später ausrichtet oder aber wenn auf die Schalung nur geringe Kräfte einwirken, so daß die Verwendung von Spannschlössern einen übertriebenen Aufwand darstellen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Zusammen­ spannen mit Spannschlössern bestimmten Schalelemente so auszubilden, daß sie auch mit einem einfacheren Verbindungs­ mittel zusammengespannt werden können, wobei jedoch die Möglichkeit erhalten bleiben soll, die Schalelemente mittels eines Spannschlosses gegeneinander zu spannen und auszurich­ ten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Bereich der Sicke eine den Rahmen durchsetzende Ausspa­ rung vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsmittel hin­ durchsteckbar ist. Da im Bereich der Sicke der Werkstoff des Rahmenschenkels verfestigt ist, hat die Anordnung der Aus­ sparung an dieser Stelle den Vorteil, daß auch die Ränder der Aussparung von dem verfestigten Werkstoff gebildet sind. Die Innenwände der Rahmenschenkel, die aus Stahl oder aber aus Aluminium bestehen können, sind schon allein durch das Vorhandensein der Sicke versteift. Das Befestigungsmittel kann so ausgebildet sein, daß es das spätere Anbringen eines Spannschlosses nicht stört, bei Ausführungsformen der Erfin­ dung kann es sogar so angeordnet sein, daß dieses Befesti­ gungsmittel bei bereits eingesetztem Spannschloß wieder entfernt werden kann. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann ein solches Befestigungsmittel nur alternativ zum Spannschloß benützt werden.
Das Anbringen der Aussparung im Bereich der Sicke hat den Vorteil, daß an dieser Stelle der Abstand der beiden einan­ der gegenüberliegenden Flächen der Rahmenschenkel, durch die Sicke bedingt, in der Regel kleiner ist als der Abstand dieser beiden Flächen an einer anderen Stelle des Rahmen­ schenkels. Je kleiner jedoch der Abstand dieser beiden Flächen an der Stelle der Aussparung ist, desto mehr Vor­ teile ergeben sich aus dieser Anordnung. Bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung liegen diese beiden Flächen aneinan­ der an. Dies hat den Vorteil, daß, wenn diese Aussparung nicht durch ein Befestigungsmittel besetzt ist, sondern die Schalelemente durch ein Spannschloß zusammengehalten werden, durch die Aussparung kein Beton in den Hohlraum der Rahmen­ schenkel hineinlaufen kann. Diese Möglichkeit ist jedoch auch gegeben, wenn die beiden die Aussparung begrenzenden Flächen etwas weiter auseinander sind wie bei anderen Aus­ führungsformen der Erfindung. In anderen Fällen kann die Aussparung mit einer durchgehenden Hülse ausgekleidet sein, die verhindert, daß in den Hohlraum des Rahmenschenkels Beton einläuft. Schließlich kann bei anderen Ausführungs­ formen der Erfindung der Rahmenschenkel an der Stelle, an der die Aussparung vorgesehen ist, nur noch einwandig sein, es ist dann lediglich noch der Vorsprung vorgesehen, der von den Pratzen des Spannschlosses übergriffen werden muß. So kann beispielsweise der rückwärtige Teil des Rahmenschenkels noch als Hohlprofil ausgebildet sein, der von der Aussparung zur Schalhaut verlaufende Teil jedoch nur noch einwandig sein. Im Extremfalle fällt auch der Hohlraum im rückseitigen Teil des Rahmenschenkels weg, so daß auch dort der Rahmen­ schenkel nur noch eine Wand aufweist und die der Schalhaut abgewandte, rückseitige Fläche des Rahmenschenkels zu einer Stirnfläche dieser Metalleiste degeneriert ist.
Das Befestigungsmittel kann im einfachsten Falle aus einem Schraubenbolzen mit Flügelmutter bestehen. Es kann aber bei Ausführungsformen der Erfindung aus einem Stababschnitt bestehen, dessen eines Ende zu einem Handgriff abgebogen ist und dessen durch die Aussparung hindurch gestecktes Ende quer zur Bolzenachse verlaufende Vorsprünge aufweist, die bei einer Drehung des Bolzens um 90° den Rand der Aussparung oder aber den Rand der Sicke hintergreifen. Diese Vorsprünge können Schrägflächen aufweisen, damit sie beim Drehen des Bolzens den Rand der Aussparung oder aber den oberen Rand der Sicke leichter hintergreifen können. In diesem Falle besteht die Aussparung aus einem Langloch, sie kann bei anderen Ausführungsformen auch aus einem kreisrunden Loch bestehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann ein als Knebel ausgebildetes Befestigungsmittel in einem Abstand von seinem Ende quer zur Stabachse verlaufende Vorsprünge aufweisen, die ein Teil desjenigen Schalelementes hintergreifen, das dem Handgriff des Knebels benachbart ist, so daß also an den beiden Innenflächen der Rahmenschenkel von einander benach­ barten Schalelementen die Vorsprünge des Knebels angreifen. Diese dem Handgriff benachbarten Vorsprünge können bei­ spielsweise auch durch einen Flansch gebildet sein, der entweder den ganzen Stababschnitt entweder ganz oder aber nur teilweise umgibt.
Greifen die dem Handgriff abgewandten und die dem Handgriff benachbarte Vorsprünge an Teilen des Rahmenschenkels an, die nicht dicht aufeinanderliegen, so entsteht durch den Zwi­ schenraum dieser Teile, also den hohlen Querschnitt an dieser Stelle der Rahmenschenkel, eine gewisse Federung dieser der Fuge abgewandten Wände der Rahmenschenkel, so daß, insbesondere in Verbindung mit den Schrägflächen an diesen Vorsprüngen, durch den Knebel eine recht stabile Verbindung der zwei benachbarten Schalelemente möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzel­ nen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Rahmenschenkelpro­ fils mit der erfindungsgemäßen Aussparung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, jeweils im Schnitt dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einem vierten Pro­ fil, bei dem die Aussparung durch eine Hülse ausge­ kleidet ist.
Fig. 5 zeigt zwei aneinander angelegte Rahmenschenkelpro­ file mit einem Knebel.
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Knebel in Richtung des Pfeiles VI-VI der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines anderen Knebels
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung weist ein Rahmenschenkel 1 eine einer Fuge 2 (Fig. 4 und 5) zugewandte Wand 3 auf, die sich von einer einer Schalhaut 4 abgewandten, rückseitige Fläche 5 des Rahmen­ schenkels bis in die Schalebene 6 erstreckt. Die der Wand 3 gegenüberliegende Innenwand 7 weist eine Sicke 8 auf, deren der rückseitigen Fläche 5 benachbarte Flanke 9 schräg von der Schalhaut 4 und von der Fuge 2 weg nach innen geneigt verläuft und mit dem rückseitigen Abschnitt der Wand 7 eine Kante 10 bildet. Der Abstand der Kante 10 von der rückwärti­ gen Fläche 5 entspricht dem Abstand zwischen einem die Kante 10 hintergreifenden Teil des Spannschlosses und einer Anlagefläche des Spannschlosses, an dem die rückseitigen Flächen 5 der Rahmenschenkel zur Anlage kommen. Das in die Sicke 8 eingreifende Teil des Spannschlosses weist zweck­ mäßigerweise ebenfalls eine Schrägfläche auf, so daß dann, wenn das Maul des Spannschlosses zusammengezogen wird, der Rahmenschenkel 1 nicht nur gegen den benachbarten Rahmen­ schenkel gepreßt wird, sondern auch die rückseitige Fläche 5 an die Anlagefläche des nicht gezeichneten Spannschlosses angepreßt wird. Ein derartiges Spannschloß ist beispiels­ weise in dem DE-GM 77 40 382.8 oder aber in der nicht vor­ veröffentlichten Patentanmeldung P 35 45 273.0 beschrieben.
Am Rande der Schalelemente verlaufende Rahmenschenkel 1 des die Schalhaut 4 tragenden Rahmens können durch quer über das Schalelement sich erstreckende Querstreben verstärkt sein, in Fig. 1 ist ein rechtwinklig zu dem Rahmenschenkel 1 verlaufender, ebenfalls am Rande des Schalelementes verlau­ fender Rahmenschenkel 11 in Ansicht dargestellt.
Im Bereich der Sicke 8 weist sowohl die Innenwand 7 als auch die der Fuge zugewandte Wand 3 des Rahmenschenkels 1 eine Aussparung 12 bzw. 13 in Form eines Langloches auf. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 12, 13 in der ebenen Fläche des Grundes der Sicke 8 vorgesehen, diese ebene Fläche ist etwas größer als die Breite der Ausspa­ rung 12, 13. An diese ebene Fläche im Grunde der Aussparung schließt sich eine der Schalhaut 4 benachbarte Flanke 14 der Sicke an, die bis zur Höhe des rückwärtigen Abschnittes der Wand 7 nach innen ragt. An diese Flanke 14 schließt sich ein etwa parallel zur rückseitigen Fläche 5 verlaufender Ab­ schnitt 15 an, der zur Auflage und ggf. Befestigung der Schalhaut 4 dient. Hierauf verläuft die innere Wand nach oben bis zur Schalebene und bildet zusammen mit dem gegen­ überliegenden Abschnitt der Wand 3 eine bis zur Schalebene verlaufende Verlängerung des Rahmenschenkels 1, der die Stirnflächen der Schalhaut 4 schützt.
In die Aussparungen 12, 13 kann ein Befestigungsmittel eingesetzt werden, das beispielsweise die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Form haben kann, es können jedoch auch andere Befestigungsmittel vorgesehen werden, beispielsweise einfache Schraubenbolzen mit Flügelmuttern o. dgl., die die Aussparungen 12 und 13 des Schalelementes 1 sowie entspre­ chende Aussparungen eines an den Rahmenschenkel 1 dicht anschließenden Rahmenschenkels eines benachbarten Schal­ elementes durchgreifen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung weist ein Rahmenschenkel 17 im Bereich einer den Aus­ sparungen 12 und 13 entsprechenden Aussparung 18 nur eine einzige Wand 19 auf, die sich wiederum von einer rückseiti­ gen Fläche 20 bis zur Schalebene 6 erstreckt. Auch dieser Rahmenschenkel 17 weist eine die Stirnflächen der Schal­ haut 4 schützend umgebende Verlängerung 16 und einen von der Wand 19 rechtwinklig nach innen abstehenden Rand oder Flansch 21 auf, auf dem die Schalhaut 4 aufliegt. Im Bereich der Aussparung 18 ist der Rahmenschenkel 17 jedoch nur einwandig. Die Wand 19 ist durch zwei nach innen springende Kröpfungen 22 und 23 etwas zurückgesetzt, so daß ein in gleicher Weise ausgebildeter Rahmenschenkel 17 eines benach­ barten Schalelementes nur im Bereich der Verlängerung 16 und im Bereich eines an die Fläche 20 anschließenden Abschnit­ tes 24 an dem benachbarten Schalelement anliegt, der im Bereich der Aussparung 18 verlaufende mittlere Abschnitt 25 der Wand 19 jedoch von der entsprechenden Wand 25 des be­ nachbarten Rahmenschenkels einen kleinen Abstand aufweist. Hierdurch und, bei dem Beispiel nach Fig. 1, durch den Abstand der Grundfläche der Sicke 8 von der die Fuge begren­ zenden Wand 3 können diese Wände etwas quer zur Fuge federn, so daß ein die Aussparungen 12, 13 bzw. 18 durchsetzendes Befestigungsmittel benachbarte Rahmenschenkel und damit Schalelemente entgegen dieser Federung zusammenspannt und damit das Befestigungsmittel gegen Lösen gesichert ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung weist der Rahmenschenkel 17 in seinem rückseitigen Abschnitt noch eine der Fuge 2 abgewandte Wand 26 auf, die unter Bildung einer Kante 27 in einen schräg zur Fuge 2 und zur Schalhaut 4 verlaufenden Abschnitt 28 übergeht. Dieser Abschnitt 28 entspricht der Flanke 9 der Sicke 8 bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die Kante 27 wird bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung von einem Befestigungsmittel 29 übergriffen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung ist ein Rahmenschenkel 30 auch in seinem rückseitigen Abschnitt 31 nur einwandig ausgebildet, zumindest im Bereich einer der Aussparung 18 entsprechenden Aussparung 32 weist er einen nach hinten und innen schräg abgebogenen Ab­ schnitt 33 auf, der mit einer Stirnfläche 34 endet, die mit der der Schalhaut 4 zugewandten Fläche des Abschnittes 33 eine Kante 35 bildet, die sowohl von dem hierzu bestimmten Teil eines Spannschlosses als auch von einem beispielsweise vorgesehenen Befestigungsmittel 29 hintergriffen wird. Der Abschnitt 33 entspricht der Flanke 9 der Sicke 8 der Fig. 1.
Auch in dem Abschnitt 36 der Wand 30 zwischen der Ausspa­ rung 32 und der Schalebene 6 ist der Rahmenschenkel 30 einwandig ausgebildet, er weist einen nach innen gerichteten rechtwinklig von dem Abschnitt 36 abstehenden Randstrei­ fen 37 zur Auflage der Schalhaut 4 auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung sind die Rahmenschenkel 41 und 42 der einander benach­ barten Schalelemente 43 und 44 ähnlich wie die Rahmenschen­ kel 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet. Die Rahmenschenkel 41 und 42 sind jedoch breiter, die inneren Wände 45 und 46 weisen einen größeren Abstand von den die Fuge 2 begrenzenden Wänden 47 und 48 auf. Dementsprechend ist auch der Abstand der Grundflächen 49 und 50 der Nuten 51 und 52 in den inneren Wänden 45 und 46 von den die Fuge begrenzenden Flächen 47 und 48 relativ groß. Damit jedoch in denjenigen Fällen, in denen die in den Grundflächen 49 und 50 vorgesehenen Aussparungen 53 und 54 nicht durch ein Befestigungsmittel besetzt sind, durch die Aussparungen 53 und 54 kein Beton in den hohlen Querschnitt der Rahmenschen­ kel 41 und 42 einfließt, ist in diese Aussparungen eine Hülse 55 eingesetzt, die von der Aussparung 54 des Rahmen­ schenkels 41 bis zu der Fuge 2 reicht, eine zweite Hülse 56 ist in den Rahmenschenkel 42 entsprechend eingesetzt.
In den Fig. 5 bis 7 ist als Beispiel für ein Befestigungs­ mittel ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Knebel darge­ stellt. Er weist einen durch die Aussparungen hindurchsteck­ baren Stababschnitt 61 auf, an den sich ein durch Abbiegen des Stababschnittes gebildeter Handgriff 62 anschließt. Der Abschnitt 61 weist an seinem Ende mindestens einen quer zur Stabachse vorstehenden Vorsprung 63 auf, der bei durch die vorerwähnten Aussparungen 12, 13, 18, 32, 51, 52 hindurchge­ steckten Stababschnitt 61 die Kante 10 bzw. 27 bzw. 35 hintergreift. In einem Abstand von den Vorsprüngen 63, der der doppelten Breite eines Rahmenschenkels zwischen der Kante 10, 35, 27 und der der Fuge 2 begrenzenden Wand ent­ spricht, weist der Knebel 60 weitere Vorsprünge 64 auf, die an dem dem Rahmenschenkel 1 benachbarten Rahmenschenkel 65 an einer Stelle angreifen, die der Kante 10 bzw. 27 bzw. 35 entspricht.
Fig. 6 zeigt den in Fig. 5 dargestellten Knebel in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 5. Der Vor­ sprung 64 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung in der Form einer radial zur Achse des Stababschnittes 61 ausgebildeten Flanschplatte 66 ausgeführt, der Vorsprung 63 durch einen vom Stababschnitt 61 abgebogenen, jedoch wesent­ lich verjüngten Abschnitt. An den den Rahmenschenkeln zuge­ wandten Flächen der Vorsprünge 63 und 64 weisen diese Schrägflächen 67 und 68 auf, die ein Übergreifen der Kan­ ten 10, 27 und 35 der Rahmenschenkel erleichtern. Die Länge des Langloches 12, 13 bzw. der Aussparungen 18, 32 und 53 bzw. 54 ist etwas größer als die Länge der Vorsprünge 63 und auch die Breite dieser Aussparungen ist etwas größer als die Breite der Vorsprünge 63, so daß sich der Knebel durch die Aussparungen leicht einsetzen läßt.
Fig. 7 zeigt die seitliche Ansicht eines etwas einfacher ausgebildeten Knebels 70, der ebenfalls einen vom Stabab­ schnitt 71 abgebogenen Stababschnitt 72 aufweist, der einen Handgriff bildet. Vom Stababschnitt 71 radial abstehende Vorsprünge 73 und 74 weisen wieder Schrägflächen 75 und 76 auf.

Claims (17)

1. Anordnung zum Verbinden zweier Schalelemente für Betonschalungen mit einem eine Schalhaut tragenden Rahmen, der auf der von der Fuge zwischen den Schal­ elementen abgewandten Seite eines Rahmenschenkels eine Sicke aufweist, in die ein Spannschloß eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sicke (8) eine den Rahmenschenkel (1, 17, 30) durchsetzende Aussparung (12, 13, 18, 32, 53, 54) vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsmittel (29, 60) hindurch­ steckbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß der Grund der Sicke (8) durch eine ebene Fläche gebil­ det ist, die breiter als das Breitenmaß (oder Durch­ messer) der Aussparung (12) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke des Rahmenschenkels im Bereich des Grundes der Sicke (8) weniger als 1/3 der Dicke des die Sicke begrenzenden Querschnitteiles des Rahmen­ schenkels (1) beträgt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Grundes der Sicke (8) die beiden einan­ der gegenüberliegenden Flächen des Rahmenschenkels aneinander anliegen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel zusätzlich zum Spannschloß anwendbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Befestigungsmittel (29, 60) alternativ zum Spannschloß anwendbar ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12, 13, 18, 32, 53, 54) aus einem Langloch besteht.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (29, 60) aus einem Knebel besteht, der einen durch die Aussparung (12, 13) hindurchsteckbaren Stababschnitt (61) und einen daran anschließenden Handgriff (62) aufweist, wobei der zum Durchstecken durch die Ausspa­ rung bestimmte Stababschnitt (61) quer zur Stabachse verlaufende Vorsprünge (63) aufweist, die beim Drehen des Knebels einen Teil des dem Handgriff abgewandten Rahmenschenkels (1) hintergreifen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff durch einen Stababschnitt (62) gebildet ist, der von dem zum Durchstecken durch die Aussparung bestimmten Abschnitt (61) des Knebels abgebogen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge den Rand der Aussparung (12) hintergreifen.
11. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (63) die Kante (10) hinter­ greifen, die durch die Flanke (9) der Sicke (8) mit der der Fuge abgewandten Innenfläche (7) des Rahmen­ schenkels gebildet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel an seinem Ende und in einem Abstand von seinem Ende quer zur Stabachse verlaufende Vorsprünge (63, 64) aufweist, wobei die letzteren (64) ein Teil des Schalelementes (65) hin­ tergreifen, das dem Handgriff (62) des Knebels benach­ bart ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (63, 64) auf ihrer dem Rahmenschenkel zugewandten Seite eine Schrägfläche aufweisen.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Handgriff benachbarte Vorsprung (64) durch einen radial zur Stabachse verlaufenden Flansch gebil­ det ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Aussparun­ gen (53, 54) in den beiden einander gegenüberliegenden Wänden des Rahmenschenkels (41, 42) mit einer axial durch die Aussparung verlaufenden Hülse (55, 56) ausgekleidet sind.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aussparung (18, 32) der Rahmenschenkel nur einwandig ausgebildet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenschenkel (30) nur eine Flanke (33) der Sicke aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5368272A (en) * 1991-02-08 1994-11-29 Paschall-Werk G. Maier Gmbh Formwork panel having at the edges thereof projecting edge webs of flat material
DE102018206238A1 (de) * 2018-04-24 2019-10-24 Hünnebeck GmbH Verbindungselement für Schalungen

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