DE3601006A1 - Anordnung zum verbinden zweier schalelemente - Google Patents
Anordnung zum verbinden zweier schalelementeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbinden
zweier Schalelemente für Betonschalungen mit einem eine
Schalhaut tragenden Rahmen, der auf der von der Fuge zwi
schen den Schalelementen abgewandten Seite eines Rahmen
schenkels eine Sicke aufweist, die zum Eingriff des Spann
schlosses bestimmt ist. Bei bekannten Anordnungen dieser
Art, wie sie beispielsweise in dem Gebrauchsmuster
77 40 382.8 beschrieben sind, werden zwei nebeneinander
angeordnete Schalelemente mit Hilfe eines Spannschlosses
zusammengespannt und ausgerichtet, das quer zu der Fuge
zwischen den beiden Schalelementen über die beiden benach
barten Rahmenschenkel der aneinander anliegenden Schal
elemente angesetzt wird und deren Pratzen in diese Sicken
eingreifen, die einen bestimmten Abstand von der der Schal
haut abgewandten, rückseitigen Fläche der Rahmenschenkel
aufweisen. Beim Spannen des Schlosses werden die Rahmen
schenkel gegeneinander gepreßt. Da die vorderen Enden der
Pratzen mit einer Schrägfläche die Kante hintergreifen, die
durch eine Flanke der Sicke mit der von der Fuge abgewandten
Innenwand des Rahmenschenkels gebildet wird, werden die
Rahmenschenkel dadurch in der Schalebene ausgerichtet, daß
die der Schalhaut abgewandten rückseitigen Flächen der
Rahmenschenkel gegen eine Anlagefläche am Spannschloß gezo
gen werden.
Mit einem Spannschloß zusammengespannte Schalelemente sind
in der Regel jeder auftretenden Belastung gewachsen. Oft ist
es jedoch nicht erforderlich, Schalelemente mit einem Spann
schloß zusammenzuspannen, beispielsweise wenn man eine
Schalung zunächst aufstellt und erst später ausrichtet oder
aber wenn auf die Schalung nur geringe Kräfte einwirken, so
daß die Verwendung von Spannschlössern einen übertriebenen
Aufwand darstellen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Zusammen
spannen mit Spannschlössern bestimmten Schalelemente so
auszubilden, daß sie auch mit einem einfacheren Verbindungs
mittel zusammengespannt werden können, wobei jedoch die
Möglichkeit erhalten bleiben soll, die Schalelemente mittels
eines Spannschlosses gegeneinander zu spannen und auszurich
ten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
im Bereich der Sicke eine den Rahmen durchsetzende Ausspa
rung vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsmittel hin
durchsteckbar ist. Da im Bereich der Sicke der Werkstoff des
Rahmenschenkels verfestigt ist, hat die Anordnung der Aus
sparung an dieser Stelle den Vorteil, daß auch die Ränder
der Aussparung von dem verfestigten Werkstoff gebildet sind.
Die Innenwände der Rahmenschenkel, die aus Stahl oder aber
aus Aluminium bestehen können, sind schon allein durch das
Vorhandensein der Sicke versteift. Das Befestigungsmittel
kann so ausgebildet sein, daß es das spätere Anbringen eines
Spannschlosses nicht stört, bei Ausführungsformen der Erfin
dung kann es sogar so angeordnet sein, daß dieses Befesti
gungsmittel bei bereits eingesetztem Spannschloß wieder
entfernt werden kann. Bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung kann ein solches Befestigungsmittel nur alternativ
zum Spannschloß benützt werden.
Das Anbringen der Aussparung im Bereich der Sicke hat den
Vorteil, daß an dieser Stelle der Abstand der beiden einan
der gegenüberliegenden Flächen der Rahmenschenkel, durch die
Sicke bedingt, in der Regel kleiner ist als der Abstand
dieser beiden Flächen an einer anderen Stelle des Rahmen
schenkels. Je kleiner jedoch der Abstand dieser beiden
Flächen an der Stelle der Aussparung ist, desto mehr Vor
teile ergeben sich aus dieser Anordnung. Bei einer Ausfüh
rungsform der Erfindung liegen diese beiden Flächen aneinan
der an. Dies hat den Vorteil, daß, wenn diese Aussparung
nicht durch ein Befestigungsmittel besetzt ist, sondern die
Schalelemente durch ein Spannschloß zusammengehalten werden,
durch die Aussparung kein Beton in den Hohlraum der Rahmen
schenkel hineinlaufen kann. Diese Möglichkeit ist jedoch
auch gegeben, wenn die beiden die Aussparung begrenzenden
Flächen etwas weiter auseinander sind wie bei anderen Aus
führungsformen der Erfindung. In anderen Fällen kann die
Aussparung mit einer durchgehenden Hülse ausgekleidet sein,
die verhindert, daß in den Hohlraum des Rahmenschenkels
Beton einläuft. Schließlich kann bei anderen Ausführungs
formen der Erfindung der Rahmenschenkel an der Stelle, an
der die Aussparung vorgesehen ist, nur noch einwandig sein,
es ist dann lediglich noch der Vorsprung vorgesehen, der von
den Pratzen des Spannschlosses übergriffen werden muß. So
kann beispielsweise der rückwärtige Teil des Rahmenschenkels
noch als Hohlprofil ausgebildet sein, der von der Aussparung
zur Schalhaut verlaufende Teil jedoch nur noch einwandig
sein. Im Extremfalle fällt auch der Hohlraum im rückseitigen
Teil des Rahmenschenkels weg, so daß auch dort der Rahmen
schenkel nur noch eine Wand aufweist und die der Schalhaut
abgewandte, rückseitige Fläche des Rahmenschenkels zu einer
Stirnfläche dieser Metalleiste degeneriert ist.
Das Befestigungsmittel kann im einfachsten Falle aus einem
Schraubenbolzen mit Flügelmutter bestehen. Es kann aber bei
Ausführungsformen der Erfindung aus einem Stababschnitt
bestehen, dessen eines Ende zu einem Handgriff abgebogen ist
und dessen durch die Aussparung hindurch gestecktes Ende
quer zur Bolzenachse verlaufende Vorsprünge aufweist, die
bei einer Drehung des Bolzens um 90° den Rand der Aussparung
oder aber den Rand der Sicke hintergreifen. Diese Vorsprünge
können Schrägflächen aufweisen, damit sie beim Drehen des
Bolzens den Rand der Aussparung oder aber den oberen Rand
der Sicke leichter hintergreifen können. In diesem Falle
besteht die Aussparung aus einem Langloch, sie kann bei
anderen Ausführungsformen auch aus einem kreisrunden Loch
bestehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann ein als Knebel
ausgebildetes Befestigungsmittel in einem Abstand von seinem
Ende quer zur Stabachse verlaufende Vorsprünge aufweisen,
die ein Teil desjenigen Schalelementes hintergreifen, das
dem Handgriff des Knebels benachbart ist, so daß also an den
beiden Innenflächen der Rahmenschenkel von einander benach
barten Schalelementen die Vorsprünge des Knebels angreifen.
Diese dem Handgriff benachbarten Vorsprünge können bei
spielsweise auch durch einen Flansch gebildet sein, der
entweder den ganzen Stababschnitt entweder ganz oder aber
nur teilweise umgibt.
Greifen die dem Handgriff abgewandten und die dem Handgriff
benachbarte Vorsprünge an Teilen des Rahmenschenkels an, die
nicht dicht aufeinanderliegen, so entsteht durch den Zwi
schenraum dieser Teile, also den hohlen Querschnitt an
dieser Stelle der Rahmenschenkel, eine gewisse Federung
dieser der Fuge abgewandten Wände der Rahmenschenkel, so
daß, insbesondere in Verbindung mit den Schrägflächen an
diesen Vorsprüngen, durch den Knebel eine recht stabile
Verbindung der zwei benachbarten Schalelemente möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzel
nen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh
rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung darge
stellt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Rahmenschenkelpro
fils mit der erfindungsgemäßen Aussparung.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, jeweils im Schnitt
dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einem vierten Pro
fil, bei dem die Aussparung durch eine Hülse ausge
kleidet ist.
Fig. 5 zeigt zwei aneinander angelegte Rahmenschenkelpro
file mit einem Knebel.
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Knebel in Richtung des
Pfeiles VI-VI der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines anderen Knebels
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung weist ein Rahmenschenkel 1 eine einer Fuge 2 (Fig. 4
und 5) zugewandte Wand 3 auf, die sich von einer einer
Schalhaut 4 abgewandten, rückseitige Fläche 5 des Rahmen
schenkels bis in die Schalebene 6 erstreckt. Die der Wand 3
gegenüberliegende Innenwand 7 weist eine Sicke 8 auf, deren
der rückseitigen Fläche 5 benachbarte Flanke 9 schräg von
der Schalhaut 4 und von der Fuge 2 weg nach innen geneigt
verläuft und mit dem rückseitigen Abschnitt der Wand 7 eine
Kante 10 bildet. Der Abstand der Kante 10 von der rückwärti
gen Fläche 5 entspricht dem Abstand zwischen einem die
Kante 10 hintergreifenden Teil des Spannschlosses und einer
Anlagefläche des Spannschlosses, an dem die rückseitigen
Flächen 5 der Rahmenschenkel zur Anlage kommen. Das in die
Sicke 8 eingreifende Teil des Spannschlosses weist zweck
mäßigerweise ebenfalls eine Schrägfläche auf, so daß dann,
wenn das Maul des Spannschlosses zusammengezogen wird, der
Rahmenschenkel 1 nicht nur gegen den benachbarten Rahmen
schenkel gepreßt wird, sondern auch die rückseitige Fläche 5
an die Anlagefläche des nicht gezeichneten Spannschlosses
angepreßt wird. Ein derartiges Spannschloß ist beispiels
weise in dem DE-GM 77 40 382.8 oder aber in der nicht vor
veröffentlichten Patentanmeldung P 35 45 273.0 beschrieben.
Am Rande der Schalelemente verlaufende Rahmenschenkel 1 des
die Schalhaut 4 tragenden Rahmens können durch quer über das
Schalelement sich erstreckende Querstreben verstärkt sein,
in Fig. 1 ist ein rechtwinklig zu dem Rahmenschenkel 1
verlaufender, ebenfalls am Rande des Schalelementes verlau
fender Rahmenschenkel 11 in Ansicht dargestellt.
Im Bereich der Sicke 8 weist sowohl die Innenwand 7 als auch
die der Fuge zugewandte Wand 3 des Rahmenschenkels 1 eine
Aussparung 12 bzw. 13 in Form eines Langloches auf. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist die Aussparung 12, 13 in
der ebenen Fläche des Grundes der Sicke 8 vorgesehen, diese
ebene Fläche ist etwas größer als die Breite der Ausspa
rung 12, 13. An diese ebene Fläche im Grunde der Aussparung
schließt sich eine der Schalhaut 4 benachbarte Flanke 14 der
Sicke an, die bis zur Höhe des rückwärtigen Abschnittes der
Wand 7 nach innen ragt. An diese Flanke 14 schließt sich ein
etwa parallel zur rückseitigen Fläche 5 verlaufender Ab
schnitt 15 an, der zur Auflage und ggf. Befestigung der
Schalhaut 4 dient. Hierauf verläuft die innere Wand nach
oben bis zur Schalebene und bildet zusammen mit dem gegen
überliegenden Abschnitt der Wand 3 eine bis zur Schalebene
verlaufende Verlängerung des Rahmenschenkels 1, der die
Stirnflächen der Schalhaut 4 schützt.
In die Aussparungen 12, 13 kann ein Befestigungsmittel
eingesetzt werden, das beispielsweise die in den Fig. 5
bis 7 dargestellte Form haben kann, es können jedoch auch
andere Befestigungsmittel vorgesehen werden, beispielsweise
einfache Schraubenbolzen mit Flügelmuttern o. dgl., die die
Aussparungen 12 und 13 des Schalelementes 1 sowie entspre
chende Aussparungen eines an den Rahmenschenkel 1 dicht
anschließenden Rahmenschenkels eines benachbarten Schal
elementes durchgreifen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung weist ein Rahmenschenkel 17 im Bereich einer den Aus
sparungen 12 und 13 entsprechenden Aussparung 18 nur eine
einzige Wand 19 auf, die sich wiederum von einer rückseiti
gen Fläche 20 bis zur Schalebene 6 erstreckt. Auch dieser
Rahmenschenkel 17 weist eine die Stirnflächen der Schal
haut 4 schützend umgebende Verlängerung 16 und einen von der
Wand 19 rechtwinklig nach innen abstehenden Rand oder
Flansch 21 auf, auf dem die Schalhaut 4 aufliegt. Im Bereich
der Aussparung 18 ist der Rahmenschenkel 17 jedoch nur
einwandig. Die Wand 19 ist durch zwei nach innen springende
Kröpfungen 22 und 23 etwas zurückgesetzt, so daß ein in
gleicher Weise ausgebildeter Rahmenschenkel 17 eines benach
barten Schalelementes nur im Bereich der Verlängerung 16 und
im Bereich eines an die Fläche 20 anschließenden Abschnit
tes 24 an dem benachbarten Schalelement anliegt, der im
Bereich der Aussparung 18 verlaufende mittlere Abschnitt 25
der Wand 19 jedoch von der entsprechenden Wand 25 des be
nachbarten Rahmenschenkels einen kleinen Abstand aufweist.
Hierdurch und, bei dem Beispiel nach Fig. 1, durch den
Abstand der Grundfläche der Sicke 8 von der die Fuge begren
zenden Wand 3 können diese Wände etwas quer zur Fuge federn,
so daß ein die Aussparungen 12, 13 bzw. 18 durchsetzendes
Befestigungsmittel benachbarte Rahmenschenkel und damit
Schalelemente entgegen dieser Federung zusammenspannt und
damit das Befestigungsmittel gegen Lösen gesichert ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung weist der Rahmenschenkel 17 in seinem rückseitigen
Abschnitt noch eine der Fuge 2 abgewandte Wand 26 auf, die
unter Bildung einer Kante 27 in einen schräg zur Fuge 2 und
zur Schalhaut 4 verlaufenden Abschnitt 28 übergeht. Dieser
Abschnitt 28 entspricht der Flanke 9 der Sicke 8 bei der
Ausführungsform nach Fig. 1. Die Kante 27 wird bei Ausfüh
rungsformen der Erfindung von einem Befestigungsmittel 29
übergriffen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung ist ein Rahmenschenkel 30 auch in seinem rückseitigen
Abschnitt 31 nur einwandig ausgebildet, zumindest im Bereich
einer der Aussparung 18 entsprechenden Aussparung 32 weist
er einen nach hinten und innen schräg abgebogenen Ab
schnitt 33 auf, der mit einer Stirnfläche 34 endet, die mit
der der Schalhaut 4 zugewandten Fläche des Abschnittes 33
eine Kante 35 bildet, die sowohl von dem hierzu bestimmten
Teil eines Spannschlosses als auch von einem beispielsweise
vorgesehenen Befestigungsmittel 29 hintergriffen wird. Der
Abschnitt 33 entspricht der Flanke 9 der Sicke 8 der
Fig. 1.
Auch in dem Abschnitt 36 der Wand 30 zwischen der Ausspa
rung 32 und der Schalebene 6 ist der Rahmenschenkel 30
einwandig ausgebildet, er weist einen nach innen gerichteten
rechtwinklig von dem Abschnitt 36 abstehenden Randstrei
fen 37 zur Auflage der Schalhaut 4 auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfin
dung sind die Rahmenschenkel 41 und 42 der einander benach
barten Schalelemente 43 und 44 ähnlich wie die Rahmenschen
kel 1 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet. Die
Rahmenschenkel 41 und 42 sind jedoch breiter, die inneren
Wände 45 und 46 weisen einen größeren Abstand von den die
Fuge 2 begrenzenden Wänden 47 und 48 auf. Dementsprechend
ist auch der Abstand der Grundflächen 49 und 50 der Nuten 51
und 52 in den inneren Wänden 45 und 46 von den die Fuge
begrenzenden Flächen 47 und 48 relativ groß. Damit jedoch in
denjenigen Fällen, in denen die in den Grundflächen 49
und 50 vorgesehenen Aussparungen 53 und 54 nicht durch ein
Befestigungsmittel besetzt sind, durch die Aussparungen 53
und 54 kein Beton in den hohlen Querschnitt der Rahmenschen
kel 41 und 42 einfließt, ist in diese Aussparungen eine
Hülse 55 eingesetzt, die von der Aussparung 54 des Rahmen
schenkels 41 bis zu der Fuge 2 reicht, eine zweite Hülse 56
ist in den Rahmenschenkel 42 entsprechend eingesetzt.
In den Fig. 5 bis 7 ist als Beispiel für ein Befestigungs
mittel ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Knebel darge
stellt. Er weist einen durch die Aussparungen hindurchsteck
baren Stababschnitt 61 auf, an den sich ein durch Abbiegen
des Stababschnittes gebildeter Handgriff 62 anschließt. Der
Abschnitt 61 weist an seinem Ende mindestens einen quer zur
Stabachse vorstehenden Vorsprung 63 auf, der bei durch die
vorerwähnten Aussparungen 12, 13, 18, 32, 51, 52 hindurchge
steckten Stababschnitt 61 die Kante 10 bzw. 27 bzw. 35
hintergreift. In einem Abstand von den Vorsprüngen 63, der
der doppelten Breite eines Rahmenschenkels zwischen der
Kante 10, 35, 27 und der der Fuge 2 begrenzenden Wand ent
spricht, weist der Knebel 60 weitere Vorsprünge 64 auf, die
an dem dem Rahmenschenkel 1 benachbarten Rahmenschenkel 65
an einer Stelle angreifen, die der Kante 10 bzw. 27 bzw. 35
entspricht.
Fig. 6 zeigt den in Fig. 5 dargestellten Knebel in einer
Ansicht entsprechend dem Pfeil VI in Fig. 5. Der Vor
sprung 64 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung in
der Form einer radial zur Achse des Stababschnittes 61
ausgebildeten Flanschplatte 66 ausgeführt, der Vorsprung 63
durch einen vom Stababschnitt 61 abgebogenen, jedoch wesent
lich verjüngten Abschnitt. An den den Rahmenschenkeln zuge
wandten Flächen der Vorsprünge 63 und 64 weisen diese
Schrägflächen 67 und 68 auf, die ein Übergreifen der Kan
ten 10, 27 und 35 der Rahmenschenkel erleichtern. Die Länge
des Langloches 12, 13 bzw. der Aussparungen 18, 32 und 53
bzw. 54 ist etwas größer als die Länge der Vorsprünge 63 und
auch die Breite dieser Aussparungen ist etwas größer als die
Breite der Vorsprünge 63, so daß sich der Knebel durch die
Aussparungen leicht einsetzen läßt.
Fig. 7 zeigt die seitliche Ansicht eines etwas einfacher
ausgebildeten Knebels 70, der ebenfalls einen vom Stabab
schnitt 71 abgebogenen Stababschnitt 72 aufweist, der einen
Handgriff bildet. Vom Stababschnitt 71 radial abstehende
Vorsprünge 73 und 74 weisen wieder Schrägflächen 75 und 76
auf.
Claims (17)
1. Anordnung zum Verbinden zweier Schalelemente für
Betonschalungen mit einem eine Schalhaut tragenden
Rahmen, der auf der von der Fuge zwischen den Schal
elementen abgewandten Seite eines Rahmenschenkels eine
Sicke aufweist, in die ein Spannschloß eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sicke (8)
eine den Rahmenschenkel (1, 17, 30) durchsetzende
Aussparung (12, 13, 18, 32, 53, 54) vorgesehen ist,
durch die ein Befestigungsmittel (29, 60) hindurch
steckbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß
der Grund der Sicke (8) durch eine ebene Fläche gebil
det ist, die breiter als das Breitenmaß (oder Durch
messer) der Aussparung (12) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke des Rahmenschenkels im Bereich des
Grundes der Sicke (8) weniger als 1/3 der Dicke des
die Sicke begrenzenden Querschnitteiles des Rahmen
schenkels (1) beträgt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des Grundes der Sicke (8) die beiden einan
der gegenüberliegenden Flächen des Rahmenschenkels
aneinander anliegen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
zusätzlich zum Spannschloß anwendbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Befestigungsmittel (29, 60) alternativ
zum Spannschloß anwendbar ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12, 13,
18, 32, 53, 54) aus einem Langloch besteht.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(29, 60) aus einem Knebel besteht, der einen durch die
Aussparung (12, 13) hindurchsteckbaren Stababschnitt
(61) und einen daran anschließenden Handgriff (62)
aufweist, wobei der zum Durchstecken durch die Ausspa
rung bestimmte Stababschnitt (61) quer zur Stabachse
verlaufende Vorsprünge (63) aufweist, die beim Drehen
des Knebels einen Teil des dem Handgriff abgewandten
Rahmenschenkels (1) hintergreifen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff durch einen Stababschnitt (62) gebildet
ist, der von dem zum Durchstecken durch die Aussparung
bestimmten Abschnitt (61) des Knebels abgebogen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge den Rand der Aussparung (12)
hintergreifen.
11. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge (63) die Kante (10) hinter
greifen, die durch die Flanke (9) der Sicke (8) mit
der der Fuge abgewandten Innenfläche (7) des Rahmen
schenkels gebildet ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Knebel an seinem Ende und in
einem Abstand von seinem Ende quer zur Stabachse
verlaufende Vorsprünge (63, 64) aufweist, wobei die
letzteren (64) ein Teil des Schalelementes (65) hin
tergreifen, das dem Handgriff (62) des Knebels benach
bart ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (63, 64) auf ihrer
dem Rahmenschenkel zugewandten Seite eine Schrägfläche
aufweisen.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Handgriff benachbarte Vorsprung (64) durch
einen radial zur Stabachse verlaufenden Flansch gebil
det ist.
15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Aussparun
gen (53, 54) in den beiden einander gegenüberliegenden
Wänden des Rahmenschenkels (41, 42) mit einer axial
durch die Aussparung verlaufenden Hülse (55, 56)
ausgekleidet sind.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aussparung
(18, 32) der Rahmenschenkel nur einwandig ausgebildet
ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmenschenkel (30) nur eine Flanke (33) der
Sicke aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601006 DE3601006A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Anordnung zum verbinden zweier schalelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601006 DE3601006A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Anordnung zum verbinden zweier schalelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601006A1 true DE3601006A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6291895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601006 Withdrawn DE3601006A1 (de) | 1986-01-15 | 1986-01-15 | Anordnung zum verbinden zweier schalelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3601006A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5368272A (en) * | 1991-02-08 | 1994-11-29 | Paschall-Werk G. Maier Gmbh | Formwork panel having at the edges thereof projecting edge webs of flat material |
DE102018206238A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-24 | Hünnebeck GmbH | Verbindungselement für Schalungen |
-
1986
- 1986-01-15 DE DE19863601006 patent/DE3601006A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5368272A (en) * | 1991-02-08 | 1994-11-29 | Paschall-Werk G. Maier Gmbh | Formwork panel having at the edges thereof projecting edge webs of flat material |
DE102018206238A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-24 | Hünnebeck GmbH | Verbindungselement für Schalungen |
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