DE3600338A1 - Arthroskopie-instrument - Google Patents
Arthroskopie-instrumentInfo
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- A61B17/1604—Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
- A61B17/1606—Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
- A61B17/1608—Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arthroskopie-Instrument gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Instrument dieser Art (US-PS 45 22 206), das im
wesentlichen aus einem eine Betätigungsstange und eine
Schneideinrichtung enthaltenden Aufsatzteil und einem Griffteil
besteht, greift das bewegbare Griffstück an einem verschiebbar auf
der Betätigungsstange gelagerten Flanschteil an, der über eine Feder
gegen einen Flansch der Betätigungsstange drückt. Die Betätigungsstange
wird von ihrem Flansch gegen die Kraft einer weiteren, sich an dem
Befestigungsrohr des Aufsatzteils abstützenden Feder in die
Schließrichtung der Schneideinrichtung bewegt. Diese Konstruktion
ist relativ aufwendig und erschwert ein Auswechseln des Aufsatzteils.
Bei anderen bekannten Arthroskopie-Instrumenten ist das Aufsatzteil
mit dem festen Griffstück verschweißt oder auf andere Weise unlösbar
verbunden. Wenn bei derartigen Instrumenten die Schneideinrichtung
oder ein sonstiger Teil des Aufsatzteils beschädigt wird, muß entweder
das gesamte Instrument durch ein neues ersetzt oder, falls eine
Reparaturmöglichkeit besteht, an den Hersteller gesandt werden. Da
der Arzt häufig unterschiedliche Schneideinrichtungen benötigt und
außerdem auch unterschiedliche Grifformen erwünscht sein können, muß
man entsprechend viele vollständige Instrumente zur Verfügung halten.
Ferner ist bei den Instrumenten gewöhnlich die Rückstellfeder nicht
im Aufsatzteil, sondern zwischen den Griffstücken angeordnet, was
aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist: Erstens erfordert die Feder
einigen Aufwand, u.a. weil zum Zurückstellen eine feste, z. B. durch
ein Kugelgelenk realisierte Verbindung des beweglichen Griffstücks
mit dem hinteren Ende der Betätigungsstange erforderlich ist, und
zweitens kann die Rückstellfeder bei der Handhabung stören und den
Handschuh des Operateurs beschädigen.
Ein bei den bekannten Arthroskopie-Instrumenten auftretendes weiteres
Problem besteht in der notwendigen Begrenzung der Öffnungs- und
Schließbewegungen der Schneideinrichtung. Beispielsweise kann bei
manchen Instrumenten das Maul der Schneideinrichtung bei entsprechender
Kraftanwendung weiter als zulässig aufgezogen und/oder das
Schneidelement beim Schließen während der Operation zu tief über die
normale Schließstellung hinaus bewegt werden, so daß es zu Verletzungen
im Kniegelenk kommen kann. Es bereitet erhebliche Schwierigkeiten,
bei der Herstellung der bekannten Instrumente die Bewegungs-Endpunkte
genau festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arthroskopie-Instrument
mit einem schnell und einfach auswechselbaren Aufsatzteil zu schaffen,
das geringeren Herstellungsaufwand erfordert als bisher, vorzugsweise
auch hinsichtlich einer genauen Bewegungsbegrenzung.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Instrument
gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Instrumentes
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei dem hier beschriebenen Instrument alle wesentlichen Funktionen
wie Rückstellung in die Ruhelage (durch die Rückstellfeder), Bestimmung
der Bewegungsendpunkte beim Öffnen und Schließen der Schneideinrichtung
(Wegbegrenzung) und ggf. Justierung dieser Endpunkte im Aufsatzteil
realisiert werden, ist das Aufsatzteil insoweit unabhängig vom Griff
teil verwendbar. Man kann also je nach Bedarf des Arztes ein gegebenes
Aufsatzteil mit unterschiedlichen Griffen oder ein gegebenes Griffteil
mit unterschiedlichen Schneid- oder Stanzeinrichtungen verwenden.
Beschädigte Instrumente können mit wesentlich geringerem Aufwand als
bisher durch einfaches Auswechseln des Aufsatzteils repariert werden.
Von besonderem Vorteil ist außerdem, daß die unvermeidbaren Bewegungs
toleranzen des Griffteils keinen Einfluß auf die genau einjustierbaren
Bewegungsendpunkte der Schneideinrichtung haben.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist als Anschlagelement
in dem Befestigungsrohr mindestens eine axial verstellbare
Justierschraube vorgesehen, die vorzugsweise auf die Betätigungsstange
geschraubt ist. Diese Konstruktion erlaubt mit einfachsten Mitteln
bei der Herstellung des Instrumentes eine äußerst genaue Einjustierung
definierter, von der Griffbetätigung unabhängiger Endpunkte der
Bewegungen des Schneidelements.
An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Arthroskopie-Instruments, bei
der das Aufsatzteil schnell und einfach vom Arzt ausgewechselt
werden kann;
Fig. 2 eine Schnittansicht der wesentlichen Bestandteile des
Aufsatzteils der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der das Aufsatzteil
normalerweise nicht vom Arzt, sondern vom Kundendienst
ausgewechselt werden soll; und
Fig. 4 eine einem Teil der Fig. 2 entsprechende Ansicht mit einer
Arretierungseinrichtung der abgewandelten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 besteht das Instrument im wesentlichen aus einem insgesamt
mit (1) bezeichneten Aufsatzteil und einem Griffteil mit einem fest
mit dem Aufsatzteil (1) verbundenen Griffstück (2), an dem in der
üblichen Weise scherenartig ein bewegbares Griffstück (3) gelagert
ist. An dem Griffstück (2) ist eine z. B. hülsenförmige Halterung
(5) unlösbar befestigt, in deren zylindrischen Innenraum der
Aufsatzteil (1) in noch zu erläuternder Weise auswechselbar eingesetzt
ist. Das in Fig. 1 obere Ende (4) des bewegbaren Griffstücks (3) drückt
frei, d.h. ohne das bei vergleichbaren Konstruktionen bisher übliche
Kugelgelenk oder sonstige Befestigungs- oder Mitnahmemittel gegen
das durch einen Bolzen (12) gebildete hintere Ende einer
Betätigungsstange (11, Fig. 2).
Die Stange 11 dient zur Betätigung des üblichen Schneidelements (6),
das schwenkbar am vorderen Ende eines rohrförmigen Schaftes (7) des
Aufsatzteils (1) gelagert ist und bei seiner Schließbewegung durch
die Betätigungsstange (11) mit einer entsprechenden festen Schneidkante
(nicht dargestellt) zusammenwirken kann.
Das frei, d.h. ohne formschlüssige Verbindung an dem Bolzen (12)
angreifende Griffstück (3) wird nach Betätigung des Instruments von
der noch zu beschreibenden Rückstellfeder im Aufsatzteil (1) in die
Ruhestellung zurückbewegt. Nach Beendigung der Rückstellbewegung des
Bolzens (12) durch die ebenfalls noch zu beschreibende innere
Anschlageinrichtung des Aufsatzteils kann ein geringes Bewegungsspiel
des Griffteils (3) zwischen einem eigenen Anschlag, der in üblicher
Weise, z. B. bei (8) zwischen den Griffstücken vorgesehen sein kann,
und dem Bolzen (12) bestehen.
Gemäß Fig. 2 besteht der auswechselbare Aufsatzteil (1) im wesentlichen
aus dem rohrförmigen Schaft (7), auf dessen hinterem (in der Zeichnung
rechten) Endteil ein Verstärkungsrohr (17) befestigt, z. B.
angelötet ist, einem auf ein Außengewinde des Verstärkungsrohrs (17)
geschraubten Befestigungsrohr (10), das eine über das hintere Ende
des Schaftes (7) hinausragende axiale Verlängerung des
Verstärkungsrohres (17) bildet, und der in dem Schaft (7) verschiebbar
gelagerten Betätigungsstange, auf der in der dargestellten Weise der
Betätigungsbolzen (12), ein Anschlagring (13) und eine Druckfeder
sitzen. Der Betätigungsbolzen (12) und der Anschlagring (13) sind
auf die an ihrem hinteren Endteil mit einem Außengewinde versehene
Betätigungsstange (11) aufgeschraubt, haben einen Außendurchmesser,
der eine axiale Bewegung im zylindrischen Innenraum des
Befestigungsrohres (10) erlaubt, und befinden sich auf der einen bzw.
anderen Seite eines ringförmigen, flanschartigen Ansatzes (16), der
im Inneren des Befestigungsrohres (10) radial so weit nach innen
vorspringt, daß er die axialen Bewegungen der Betätigungsstange (11)
begrenzt, wenn die quer zur Achsrichtung verlaufenden Flächen des
Betätigungsbolzens (12) bzw. des Anschlagrings (13) gegen seine
ebenfalls quer verlaufenden Anschlagflächen (19) bzw. (18) stoßen.
Die axiale Breite des Ansatzes (16) ist geringer als der Abstand
zwischen dem Bolzen (12) und dem Anschlagring (13), so daß die
Differenz den möglichen Hub der Betätigungsstange (11) und damit die
Endpunkte der Öffnungs- und Schließbewegungen des von ihr betätigten
Schneidelements (6; Fig. 1) bestimmt. Der Betätigungsbolzen (12) ist
so bemessen, daß er auch dann noch aus dem Befestigungsrohr herausragt,
wenn er gegen den Ansatz (16) stößt. Im Ruhezustand (bei geöffnetem
Schneidelement) wird der Anschlagring (13) von der zwischen diesem
Ring und dem hinteren Rand des Schaftes (7) eingespannten, auf der
Stange (11) sitzenden Druckfeder (14) gegen den Ansatz (16)
gehalten.
Durch die beschriebene Anschlagkonstruktion wird zuverlässig und mit
einfachen Mitteln verhindert, daß durch übermäßige Kraftanwendung
das Schneidelement zu weit über die normale Öffnungsstellung hinaus
aufgezogen oder über die gewünschte Schließstellung hinaus zu tief
an der Schneidkante vorbeibewegt werden kann. Da beim Zurückbewegen
des Griffstücks keine feste (formschlüssige) Verbindung mit der Betä
tigungsstange (11) besteht, kann das die Öffnungsbewegung der
Schneidelements begrenzende Anschlagelement, hier der Anschlagring
(13), auch nicht durch Gewaltanwendung beschädigt werden. Darüber hinaus
ist aber wegen der Verschraubbarkeit des Bolzens (12) und des
Anschlagrings (13) auch auf einfache Weise eine äußerst genaue
Einjustierung der gewünschten optimalen Endstellungen des
Schneidelements möglich.
Die Einjustierung des Betätigungsbolzens (12) und des Anschlagrings
(13) erfolgt bei der Herstellung des Instruments und soll in der Regel
später nicht mehr änderbar sein. Aus diesem Grund wird der Bolzen
(12) zweckmäßig durch Verschweißen oder Verkleben mit der
Betätigungsstange (11) gegen Verdrehung gesichert. Auch der
Anschlagring (13) kann auf diese Weise gesichert werden. Aus ähnlichen
Gründen wird das Befestigungsrohr (10) nach dem Aufschrauben auf das
z. B. durch Verschweißen mit dem Schaft (7) verbundene Verstärkungsrohr
(17) zweckmäßig mit diesem verklebt oder auf sonstige Weise fixiert.
In anderen Fällen besteht aber statt der erläuterten Fixierung auch
die Möglichkeit, das Befestigungsrohr (10) zu Reparatur- oder
Nachjustierzwecken abzuschrauben und den Betätigungsbolzen (12)
und/oder den Anschlagring (13) zu verdrehen.
Zur Befestigung am Griffteil ist das Befestigungsrohr (10) des
beschriebenen Aufsatzteils (1) in die Halterung (5) eingesetzt, deren
zylindrischer Innenraum einen passend bemessenen Innendurchmesser
hat. Die axiale Position ist durch Anstoßen der vorderen Stirnfläche
der Halterung an der hinteren Stirnfläche eines dem Befestigungsrohr
(10) an seinem vorderen Ende angeformten, radial nach außen
vorspringenden Ringes (20) bestimmt. Zur Arretierung dient eine drehbar
auf dem Verstärkungsrohr (17) gelagerte Überwurfmutter (21) der
dargestellten Form, deren Gewindeteil auf das an dieser Stelle
vorgesehene Außengewinde (22) der bei diesem Beispiel rohrförmigen
Halterung (5) geschraubt ist, während ihr innerer Absatz (23) den
an ihr anliegenden Ring (20) des Befestigungsrohrs (10) gegen die
quer zur Längsachse verlaufende Stirnfläche der Halterung (5) drückt.
Wenn man die zweckmäßig mit einer Rändelung versehene Mutter (21)
von der Halterung (5) abschraubt, kann der gesamte Aufsatzteil (1)
ohne weiteres aus der Halterung (5) herausgezogen und ebenso einfach
durch ein anderes Aufsatzteil ersetzt werden. Insbesondere ist hierbei
keine formschlüssige Verbindung mit dem bewegbaren Griffstück (3)
zu lösen bzw. herzustellen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Form ist ein
Scherengriffteil vorgesehen, wie er an sich auch bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendet bzw. gegen den dort
dargestellten Griffteil ausgetauscht werden könnte. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 3 unterscheidet sich aber von der gemäß Fig. 1 durch die
Arretierungseinrichtung. Statt der hier entfallenden Mutter (21) ist
nämlich eine Sicherungsschraube (31) vorgesehen, welche die dem
bewegbaren Stück (2′) angeformte Halterung (5′) durchdringt und radial
in das Befestigungsrohr (10′) geschraubt ist, wie in Fig. 4 dargestellt
ist. Die Konstruktion des Aufsatzteils entspricht im übrigen weitgehend
derjenigen nach Fig. 2. Die Sicherungsschraube (31) soll zweckmäßig
an einer möglichst dicken Stelle des Befestigungsrohrs (10′) in dieses
eingreifen, also darstellungsgemäß an der Stelle des Ansatzes (16).
Nach Entfernen der Sicherungsschraube (31) kann auch hier der gesamte
Aufsatzteil ebenso einfach ausgewechselt werden wie bei der ersten
Ausführungsform.
Statt der Schraub-Arretierungseinrichtungen der dargestellten
Ausführungsformen kann die erforderliche lösbare Befestigung des
Aufsatzteils am Griffteil auch durch an sich bekannte andere
Kupplungskonstruktionen realisiert werden. Auch die innere Konstruktion
des beschriebenen Aufsatzteils kann im Rahmen der Erfindung geändert
werden. Beispielsweise könnte man in Sonderfällen zur Begrenzung der
Öffnungs- und Schließbewegungen eine Justierschraubeinrichtung
vorsehen, die nicht auf die Betätigungsstange (11) geschraubt ist,
sondern mit festen Anschlagelementen der Betätigungsstange
zusammenwirkt.
Claims (9)
1. Arthroskopie-Instrument
mit einem Aufsatzteil (1), das durch
einen rohrförmigen, an seinem Vorderende mit einem bewegbaren Schneid
element (6) versehenen Schaft (7),
eine zum Bewegen des Schneidelements in dem Schaft verschiebbar
gelagerte Betätigungsstange (11), deren axiale Bewegungen
in den Öffnungs- und Schließrichtungen des Schneidelements durch
Anschlagelemente (12, 13, 16) begrenzt sind,
eine die Betätigungsstange in Richtung ihrer einen Endstellung
vorspannende Feder (14)
und ein Befestigungsrohr (10) gebildet ist, durch das sich die
Betätigungsstange verschiebbar erstreckt,
mit zwei Griffstücken (2, 3), von denen das eine Griffstück
eine Halterung (5) hat, in deren insbesondere zylindrischen
Innenraum das Aufsatzteil mit seinem Befestigungsrohr (10) lösbar
eingesetzt ist, während mit dem relativ hierzu bewegbaren anderen
Griffstück die Betätigungsstange (11) axial in dem Schaft (7)
verschiebbar ist,
und mit einer lösbaren Arretierungseinrichtung (21, 31) zum
Befestigen des Befestigungsrohrs (10) des Aufsatzteils in der Halterung
(5) des Griffstücks,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegbare Griffstück (3) frei am hinteren Ende (12)
der Betätigungsstange (11) anliegt,
und daß die Feder (14) in dem Befestigungsrohr (10) des Aufsatzteils
(1) angeordnet ist
und beim Zurückstellen der Betätigungsstange (11) in ihre Ruhelage
deren Ende (12) gegen das bewegbare Griffstück (3) drückt.
2. Arthroskopie-Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange (11) an ihrem hinteren Teil mit einem Gewinde
versehen ist, und
daß das bewegbare Griffstück (3) an einem auf das hintere Ende der
Betätigungsstange (11) geschraubten Betätigungsbolzen (12) angreift.
3. Arthroskopie-Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Betätigungsstange (11) in einem axialen Abstand von dem
aus dem offenen hinteren Ende des Befestigungsrohres (10)
herausragenden Betätigungsbolzen (12) ein Anschlagring (13) geschraubt
ist und der Anschlagring (13) und der Betätigungsbolzen (12) axial
in dem Befestigungsrohr (10) verschiebbar sind, und daß das
Befestigungsrohr (10) einen radial nach innen vorspringenden Ansatz
(16) hat, der sich zwischen dem Betätigungsbolzen (12) und dem
Anschlagring (13) befindet und mit seinen dem Betätigungsbolzen (12)
bzw. dem Anschlagring (13) zugewandten Flächen (18, 19) die axialen
Bewegungen der Betätigungsstange (11) und damit die Schließbewegung
bzw. die Öffnungsbewegung des Schneidelements (6) begrenzt.
4. Arthroskopie-Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) eine Druckfeder ist, die sich am einen Ende gegen
den Anschlagring (13) und am anderen Ende gegen den hinteren Rand
des Schaftes (7) abstützt.
5. Arthroskopie-Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Befestigungsrohr (10) des Aufsatzteils
(1) in einem axialen Abstand von seinem hinteren Ende oder an seinem
vorderen Ende ein radial nach außen vorspringender Ring (20) angeformt
ist, der an einer quer zur Längsachse des Aufsatzteils (1)
verlaufenden Fläche der Halterung (5) des Griffstücks (2) anliegt.
6. Arthroskopie-Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung durch eine
drehbar auf dem Schaft (7) des Aufsatzteils (1) sitzende Mutter (21)
gebildet ist, die durch Verschraubung mit einem Außengewinde (22)
der Halterung (5) des Griffstücks (2) einen radialen Flansch (20)
des Befestigungsrohrs (10) des Aufsatzteils (1) axial gegen die
Halterung (5) drückt.
7. Arthroskopie-Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Halterung (5′) des Griffstücks (2′)
radial durchdringende Schraube (31) in das Befestigungsrohr (10′)
des Aufsatzteils geschraubt ist.
8. Arthroskopie-Instrument nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagelement in dem Befestigungsrohr
(10) mindestens eine axial verstellbare Justierschraube (12, 13)
vorgesehen ist.
9. Arthroskopie-Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justierschraube (12, 13) auf die Betätigungsstange (11)
geschraubt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661554058 DE1554058A1 (de) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | Federung des Sitzes bei Sitzmoebeln,wie Polstersesseln,Kraftfahrzeugsitzen u.dgl. |
DE19863600338 DE3600338A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Arthroskopie-instrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600338 DE3600338A1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Arthroskopie-instrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600338A1 true DE3600338A1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6291520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600338 Withdrawn DE3600338A1 (de) | 1966-08-04 | 1986-01-08 | Arthroskopie-instrument |
Country Status (1)
Country | Link |
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