DE1282657B - Vorrichtung zum Verbinden des Reibzylinders in Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen mit den Lagerzapfen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden des Reibzylinders in Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen mit den Lagerzapfen

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DE1282657B
DE1282657B DEH64559A DEH0064559A DE1282657B DE 1282657 B DE1282657 B DE 1282657B DE H64559 A DEH64559 A DE H64559A DE H0064559 A DEH0064559 A DE H0064559A DE 1282657 B DE1282657 B DE 1282657B
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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden des Reibzylinders in Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen mit den Lagerzapfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden des Reibzylinders in Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen mit den Lagerzapfen, die durch axiales Verschieben in den Lagerbuchsen der Maschinenseitenwände vom Reibzylinder entkuppelbar sind.
  • Bekanntlich müssen die Wischwalzen eines Feuchtwerkes gereinigt werden. Um an diese zu reinigenden Walzen herankommen zu können, ist es erforderlich, den Reibzylinder abschwenkbar oder herausnehmbar zu lagern. Auch bei Farbwerken ist aus räumlichen Gründen das Herausnehmen des Reibzylinders oft unerläßlich, damit die Auftragwalzen ausgetauscht werden können.
  • An eine Kupplung eines solchen herausnehmbaren Reibzylinders werden mehrere Forderungen gestellt: a) Sie muß schnell und einfach, möglichst auf einer Seite der Druckmaschine, gelöst werden können; b) sie muß platzsparend sein, damit genügend Raum für den Changierhub des Reibzylinders übrigbleibt; e) sie muß gegen Verschmutzung geschützt sein; d) die Zentrierung des Reibzylinders durch die Lagerzapfen muß einen einwandfreien Rundlauf garantieren; e) die Konstruktion der Kupplung muß derart sein, daß sie sich während des Betriebes, beispielsweise durch Vergrößerung der Reibung am Reibzylinder, nicht selbsttätig löst.
  • Eine bekannte entkuppelbare Lagerung eines herausnehmbaren Reibzylinders erfüllt einige der oben angeführten Forderungen. Diese Lagerung besteht im wesentlichen aus zwei konischen Lagerzapfen, an denen der Reibzylinder aufgehängt ist. Einer der Lagerzapfen ist in der Maschinenseitenwand axial verschiebbar angeordnet und wird von einer Schraubenfeder in die konische Lagerbuchse des Reibzylinders gedrückt. Diese Schraubenfeder muß so stark sein, daß sie in der Lage ist, den Changierrückhub zu bewerkstelligen, ohne daß sich die konischen Lagerzapfen von den Lagerbohrungen des Reibzylinders lösen (deutsche Patentschrift 1219 950).
  • Nun kann sich aber die Reibkraft am Reibzylinder durch Verwendung zäher Farbe oder durch Vergrößerung des Anproßdruckes unvorhergesehen derart steigern, daß die Druckfeder nicht in der Lage ist, diesen Widerstand zu überwinden. Die Folge ist, daß der Reibzylinder aus seinen entkuppelbaren Lagerungen herausfällt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung besteht in Empfindlichkeit der kuppelbaren Lager gegen Verschmutzung. Wenn die konischen Lagerzapfen durch Farbe oder Rost auch nur geringfügig verschmutzt sind, so ist ein Rundlauf des Reibzylinders nicht mehr zu erwarten.
  • Die Erfindung soll die unter a) bis e) aufgeführten Forderungen erfüllen und damit die Nachteile der bekannten Einrichtung beheben.
  • Erfindungsgemäß ist im Reibzylinder eine von außen betätigbare Spannvorrichtung konzentrisch angeordnet, die aus einer Spannmutter und einer Spannschraube besteht und deren Länge durch Verdrehen dieser beiden Teile gegeneinander veränderbar ist, wobei jedes Ende der Spannvorrichtung in einer Fangschale des zugeordneten Lagerzapfens in radialer Richtung herausnehmbar und in axialer Richtung formschlüssig gekuppelt aufgehängt ist und wobei jeder Lagerzapfen mit einem Spannflansch versehen ist, der durch Betätigung der Spannvorrichtung in eine passende Führungsbohrung am Reibzylinder gedrückt wird.
  • Dadurch, daß die Spannvorrichtung beide Spannflansche in die vorgesehenen Führungsbohrungen des Reibzylinders hineinpreßt, werden die Lagerzapfen und der Reibzylinder zu einer Einheit zusammengefügt. Damit ist ein absolut genauer Rundlauf des Reibzylinders gesichert. Außerdem kann die Kupplung der Lagerzapfen, die in äußerst raumsparender Weise in das Innere des Reibzylinders hineinverlegt worden ist, nicht verschmutzen, weil die Spannflansche das Zylind#erinnere gegen jedes Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit abschirmen. Im übrigen läßt sich das Gewinde von Spannschraube und Spannmutter derart selbsthernmend ausbilden, daß ein selbsttätiges Lösen der Spannvorrichtung nicht zu besorgen ist.
  • Eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß einer der beiden Lagerzapfen mit einer Längsbohrung zum Einführen eines Schlüssels versehen ist und daß der Schlüssel eine abgeflachte Spitze aufweist, die in einen passenden Schlitz am Ende der SpannschraÜbe einsteckbar ist.
  • Durch die Verwendung eines solchen Schlüssels braucht an der einen Maschinenseitenwand kein Handrad, wie beispielsweise bei der bekannten Einrichtung, vorgesehen zu werden. Die Anbringung eines solchen Handrades birgt die Gefahr in sich, daß die Reibzylinderlagerung . versehentlich entkuppelt oder durch Unberufene gelöst wird. Ein abnehmbarer Schlüssel verhindert eine unerwünschte Betätigung der entkuppelbaren Reibzylinderlagerung. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung des Schlüssels dann, wenn er in' Verbindung mit einer zusätzlichen Sicherung der Lagerkupplung Verwendung findet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsforni der Erfindung zeigt eine solche Sicherung. Sie besteht darin, daß in einem konzentrisch verlaufenden Sackloch der Spannschraube ein in zwei Stellungen verschiebbarer Arretierbolzen untergebracht ist, den eine Schraubenfeder stets in Richtung auf das geschlitzte Ende der Spannschraube drückt, daß in einer Querbohrung der Spannschraube zwei sich diagonal gegenüberliegende Kugeln vorgesehen sind, die in der Arretierstellung des Arretierbolzens gegen eine Schulter der Lagerbohrung des Reibzylinders gepreßtwerden, und daß die Kugeln in eine Ringnut des Arretierbolzens unter Freigabe der erwähnten Schulter einfallen, wenn die Schlüsselspitze in den Schlitz des Spannschraubenendes eingeführt wird und den Arretierbolzen gegen die Kraft der Schraubenfeder in das Innere des Reibzylinders hineindrückt.
  • Sollte also wider Erwarten sich die Spannvorrichtung lösen, so können dennoch die Spannflansche der Lagerzapfen die Führungsbohrungen nicht verlassen, weil die oben beschriebene Sicherung ein weiteres Auseinanderdrehen von Spannmutter und Spannschraube verhindert. Im ungünstigsten Fall, wenn z. B. die Spannvorrichtung nicht genügend festgezogen wurde, kann sich zwar die Kupplung der Reibzylinderlagerung geringfügig lösen, jedoch niemals so weit, daß ein Herausfallen des Reibzylinders aus seinen Lagerungen zu befürchten ist.
  • Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsforin ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen nach der Erfindung gelagerten Reibzylinder für ein Farbwerk einer Druckmaschine, - F i g. 2 denselben Reibzyader mit entkuppelten Lagerzapfen, . # F i 1-. 3 - eine vergrößerte Darstellung der Bedienungsseite des Reibzylinders nach F i g. 2 und , F i g. 4 einen Schnitt durch die Kupplung an der Bedienungsseite . -Der Reibzylinder des Farbwerkes, 1 wird von zwei Lagerzapfen 2, 3 getragen. Der Lagerzapfen 2 ist dabei antriebsseitig und der Lagerzapfen 3 bedienungsseitig angeordnet.
  • Der - Reibzylinder 1 weist# einen Hohlraum 4 auf, in dem eine Spannvorrichtung 5 koaxial verlaufend untergebracht ist. Diese Spannvorrichtung 5 besteht aus der Spannschraube 6 und der Spannmutter 7. Beide Teile sind miteinander verschraubt. Die, Spannmutter 7 wird von einer Lagerbohrung 8 des Reibzylinders 1 getragen. An ihrer Oberseite weist die Spannmutter 7 eine Anflächung 9 auf, die mit einem Anschlag 10 gleichsam als Verdrehsicherung zusammenwirkt. Der Anschlag 10 ist durch eine Schraube 11 mit dem Reibzylinder 1 fest verbunden. Das Lagerende 12 der Spannmutter 7 ragt in eine Fangschale 13 des Lagerzapfens 2 hinein. Die Fangschale 13 ist nach oben geöffnet, so daß das Lagerende 12 herausgehoben werden könnte.
  • Außer der Fangschale 13 ist an dem Lagerzapfen 2 ein Spannflansch 14 vorgesehen, der sich in einer Führungsbohrung 15 des Reibzylinders 1 befindet. An der Planfläche der Führungsbohrung 15 ist ein Mitnehmerzapfen 16 vorgesehen, der in eine Bohrung 17 am Spannflansch 14 hineinragt.
  • Das Lagerende 18 der Spannschraube 6 wird gleichfalls von einer Fangschale 19 des bedienungsseitig angeordneten Lagerzapfens 3 aufgenommen. Die Lage der Spannschraube 6 in der Fangschale 19 zeigt im einzelnen F i g. 4. Auch die Fangschale 19 ist nach oben hin offen, so daß die Spannschraube 6 und deren Lagerende 18 bei entkuppeltem Lager nach oben herausgehoben werden könnten.
  • Oberhalb der Spannschraube 6 ist ein Führungsstein 20 in einer Nut 21 der Lagerbohrung 22 des Zylinders 1 vorgesehen. Dieser Führungsstein 20 ragt in die nach oben geöffnete Fangschale 19 hinein und garantiert damit die eindeutige radiale Zuordnung des Lagerzapfens 3 zum Reibzylinder 1. Eine Stiftschraube 23 ragt durch den Gleitstein 20 hindurch in eine Mitnahmenut 24 der Spannschraube 6 hinein.
  • Auch - der Lagerzapfen 3 ist mit einem Spannflansch 25 versehen, der in eine passende Führungsbohrung 26 des Reibzylinders 1 eingeführt ist. - Der Lagerzapfen 3 weist eine Längsbohrung 27 auf, in die ein Schlüssel 28 gesteckt werden kann. Dieser Schlüssel 28 besitzt eine abgeflachte Spitze 29, deren Abmaße einem Schlitz 30 entsprechen, der in dem Lagerende 18 der Spannschraube 6 vorgesehen ist. In der Spannschraube 6 befinden sich ein koaxial verlaufendes Sackloch 31 sowie ein dieses Sackloch kreuzendes Querloch 32 (s. insbesondere F i g. 3). Eine Druckfeder 33 und ein Arretierbolzen 34 sind in dem Sackloch 31 untergebracht. Das Querloch 32 dient zur Aufnahme zweier Kugeln 35, die einander diagonal gegenüberliegen und die sich entweder auf dem Umfang des Arretierbolzens 34 oder auf dem Grund einer Ringnut 36 des Arretierbolzens 34 abstützen. Der Arretierbolzen 34 kann durch Einstecken des Schlüssels 28 in den Schlitz 30 gegen die Kraft der Feder 33 axial verschoben werden, so daß die Kugeln 35 in die Ringnut 36 einfallen. In der Normalstellung des Arretierbolzens 34 jedoch liegen die Kugeln 35 an dessen Umfangsfläche an und ragen über den Umfang der Spannschraube 6 hinweg in eine Erweiterung der Lagerbohrung 22. Sie stützen sich beim ungewollten Lösen der Spannvorrichtung 5 an der Schulter 22' der Erweiterung der Lagerbohrung 22 ab.
  • F i g. 1 zeigt die Spannvorrichtung 5 in angezoge-# ner Lage, d. h., der Spannflansch 14 des Lagerzapfens 2 und der Spannflansch 25 des Lagerzapfens 3 sind fest in die zugeordneten Führungsbohrungen 15, 26 des Reibzylinders 1 hineingezogen worden. Reibzylinder 1 und Lagerzapfen 2, 3 bilden in dieser Stellung also eine Einheit. Um den Reibzylinder 1 aus dem Farbwerk herausnehmen zu können, muß die Spannvorrichtung 5 gelöst werden.
  • Dies geschieht durch Einführen des Schlüssels 28 in die Bohrung 27, und zwar so weit, bis die abgeflachte Spitze 29 des Schlüssels 28 in den Schlitz 30 des Lagerendes 18 der Spannschraube 6 eintaucht. Dabei wird der Arretierbolzen 34 in den Reibzylinder 1 gegen die Kraft der Feder 33 hineingeschoben, und zwar so weit, bis die Kugeln 35 in die Ringnut 36 einfallen und sich folglich nicht mehr an der Schulter 22' der erweiterten Lagerbohrung 22 abstützen können.
  • Durch Drehen des Schlüssels 28 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Spannvorrichtung 5 gelöst und ihre Länge dadurch vergrößert. Dabei werden zwangläufig die Spannflansche 14, 25 aus ihren Führungsbohrungen 15, 26 herausgepreßt, und zwar so weit, bis selbst die Fangschalen 13, 19 den Reibzylinder 1- verlassen haben. Nun lassen sich die Lagerenden 12, 18 der Spannvorrichtung 5 aus den nach oben geöffneten Fangschalen 13, 19 herausheben. Das bedeutet, daß der Reibzylinder 1 frei von seiner Lagerung ist und nun aus dem Farbwerk entfernt werden kann.
  • Sind die Auftragwalzen des Farbwerkes ausgetauscht worden' so kann man den Reibzylinderl wieder in seine Lagerungen einhängen. Mittels des Schlüssels28 wird nun die Spannvorrichtung5 wieder angezogen. Dabei gelangen die Spannflansche 14, 25 wieder in die Führungsbohrungen 15, 26 des Reibzylinders 1. Der Anziehvorgang wird so lange fortgesetzt, bis die Spannflansche fest gegen die Planwände der Führungsbohrungen 15, 26 angelegt worden sind.
  • Durch Herausziehen des Schlüssels 28 aus der Längsbohrung 27 des Lagerzapfens 3 drückt die Feder 33 den Arretierbolzen 34 in Richtung auf den Lagerzapfen 3 und preßt damit die beiden Kugeln 35 aus der Ringnut 36 hinaus nach außen gegen die Schulter 22' der Erweiterung der Lagerbohrung 22.
  • Wenngleich auch das Gewinde der Spannschraube 6 in hohem Grade selbsthemmend ist, so daß praktisch ein unvorhergesehenes Lösen der verspannten Lagerzapfen 2, 3 vom Reibzylinder 1 nicht zu erwarten ist, so ist dennoch durch den Arretierbolzen 34 und die Kugeln 35 eine weitere Sicherheit gegeben, daß der Reibzylinder 1 niemals aus seinen Lagerungen herausfallen kann. Selbst wenn sich die Spannvorrichtung 5 geringfügig löste, so verhindern immerhin noch die an der Schulter 22' anliegenden Kugeln 35, daß die Spannflansche 14, 25 die Führungsbohrungen 15, 26 verlassen können. Der Rundlauf des Reibzylinders 1 ist somit selbst dann noch gewährleistet, wenn sich die Spannvorrichtung 5 lösen sollte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verbinden des Reibzylinders in Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen mit den Lagerzapfen, die durch axiales Verschieben in den Lagerbuchsen der Maschinenseitenwände vom Reibzylinder entkuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Reibzylinder(1) eine von außen betätigbare Spannvorrichtung(5) konzentrisch angeordnet ist, die aus einer Spannschraube(6) und einer Spannmutter(7) besteht und deren Länge durch Verdrehen dieser beiden Teile gegeneinander veränderbar ist, daß jedes Ende (12, 18) der Spannvorrichtung (5) in einer Fangschale (13, 19) des zugeordneten Lagerzapfens (2 bzw. 3) in radialer Richtung herausnehmbar und in axialer Richtung formschlüssig gekuppelt aufgehängt ist, und daß jeder Lagerzapfen (2, 3) mit einem Spannflansch (14, 25) versehen ist, der durch Betätigung der Spannvorrichtung (5) in eine passende Führungsbohrung (15, 26) am Reibzylinder (1) gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Lagerzapfen (2, 3) mit einer Längsbohrung (27) zum Einführen eines Schlüssels (28) versehen ist und daß der Schlüssel (28) eine abgeflachte Spitze (29) aufweist, die in einen passenden Schlitz (30) am Ende der Spannschraube (6) einsteckbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem konzentrisch verlaufenden Sackloch (31) der Spannschraube (6) ein in zwei Stellungen verschiebbarer Arretierbolzen (34) untergebracht ist, den eine Druckfeder (33) stets in Richtung auf das geschlitzte Ende (18) der Spannschraube (6) drückt, daß in einem Ouerloch (32) der Spannschraube (6) zwei sich diagonal gegenüberliegende Kugeln (35) vorgesehen sind, die in der Arretierstellung des Arretierbolzens (34) gegen eine Schulter (22') der Lagerbohrung (22) des Reibzylinders (1) gepreßt werden, und daß die Kugeln (35) in eine Ringnut (36) des Arretierbolzens (34) unter Freigabe der erwähnten Schulter (22') einfallen, wenn die Schlüsselspitze (29) in den Schlitz (30) der Spannschraube (6) eingeführt wird und den Arretierbolzen (34) gegen die Kraft der Druckfeder (33) in das Innere der Spannvorrichtung (5) hineindrückt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1219 950-9 französische Patentschrift Nr. 1135 716; USA.-Patentschrift Nr. 1256 361.
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