DE3600224A1 - Vorrichtung zur herstellung von kalibrierten blasen schaeumender stoffe - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von kalibrierten blasen schaeumender stoffe

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DE3600224A1
DE3600224A1 DE19863600224 DE3600224A DE3600224A1 DE 3600224 A1 DE3600224 A1 DE 3600224A1 DE 19863600224 DE19863600224 DE 19863600224 DE 3600224 A DE3600224 A DE 3600224A DE 3600224 A1 DE3600224 A1 DE 3600224A1
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bubbles
tube
line
foaming
calibrated
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Application number
DE19863600224
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English (en)
Inventor
Claude Seyssinet Guelff
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Original Assignee
Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/235Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids for making foam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen von schäumenden Stoffen. Ihre Anwendung betrifft insbesondere das Sichtbarmachen von sich in Bewegung befindenden, gasförmigen Fluidmassen.
Wenn man die Lüftung eines Gebäudes untersucht oder man versucht, den Ansaugwirkungsgrad eines Abzuges zu messen oder die Dichtigkeit eines Raumes zu prüfen, ist es interessant, die sich in Bewegung befindenden Fluidmassen sichtbar zu machen. Dies erlaubt beispielsweise äußerst genau Versehmutzungserfassungseinrichtungen oder Branddetektoren in belüfteten Gebäuden anzuordnen.
Eine einfache Art der Sichtbarmachung besteht darin, kalibrierte Blasen aus schäumendem Stoff, beispielsweise Seife, herzustellen und dann ihre Bewegung zu untersuchen.
Deshalb ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, die die Herstellung dieser kali brierten Blasen ermöglicht, einfach zu verwenden ist und vorzugsweise tragbar ist, um an Ort und Stelle die Fluidbewegungen zu untersuchen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen von schäumenden Stoffen mit drei konzentrischen Rohren, wobei ein erstes Rohr dazu dient, ein gasförmiges Fluid zu liefern, dessen Zufuhr durch eine Druckquelle dieses Fluids sichergestellt ist, welche mit dem ersten Rohr über eine erste Leitung verbunden ist, welche vorzugsweise
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mit einem Druckregelventil und einem Strömungsmengenregelventil versehen ist; einem zweiten Rohr, welches das erste Rohr umgibt und dazu dient, eine schäumende Flüssigkeit zu liefern, dessen Zufuhr durch einen Behalter dieser Flüssigkeit sichergestellt ist, der mit dem .zweiten Rohr über eine zweite Leitung in Verbindung steht, die vorzugsweise mit einem Mengenregelventil versehen ist, wobei das erste und das zweite Rohr somit die Herstellung von Blasen sicherstellen, einem dritten Rohr, welches das zweite Rohr umgibt und dazu dient, ein gasförmiges Übertragungsfluid zu lenken, welches durch eine Gebläsevorrichtung in Bewegung versetzt wird und die Überführung der Blasen nach außerhalb der Vorrichtung sicherstellt.
Vorteilhafterweise wird der Behälter der schäumenden Flüssigkeit durch eine Leitung unter Druck gesetzt, die an der ersten Leitung abgezweigt wird.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung, die in beispielhafter Weise ohne irgendeine Beschränkung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren gegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schema der bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach derErfindung ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Sie umfaßt zunächst eine Quelle 3 eines gasförmigen Fluids, welche von beispielsweise einer Flasche Helium gebildet ist. Eine Leitung 4, die mit einem Ventil 6 zum Füllen versehen ist, ermöglicht, diese Flasche mit einer äußeren Heliumquelle zu verbinden, welche sie mit Gas mit einem Druck von beispielsweise 100 bar füllt. Beim Arbeitseinsatz der Vorrichtung ist das Füllventil 6 geschlossen. Das Helium strömt dann durch eine erste Leitung 8 durch ein Druckregelventil 10 hindurch, welches ermöglicht, den Druck auf einen Wert von beispielsweise 0,6 bar einzustellen, und dann durch ein Mengenregelventil 11 bis zu einem ersten, geradlinigen Rohr 12, welches unter einem Winkel von 45° ansteigend geneigt ist.
Eine Leitung 14 ist als Abzweigung an der ersten Leitung 8 zwischen den Ventilen 10 und 11 angeschlossen.
Diese Leitung 14 mündet oberhalb eines flüssigen, schäumenden Stoffes 18, der in einem Behälter 16 enthalten ist und dessen Unterdrucksetzung sichergestellt wird. Der Behälter 16 enthält beispielsweise 250 cm3 flüssige Seife, was eine Einsatzunabhängigkeit von 3 Stunden ermöglicht.
Der Boden dieses Behälters 16 steht über eine zweite Leitung 20 und über ein Mengenregelventil 22 mit einem zweiten, geradlinigen Rohr 24 in Verbindung, welches koaxial um das erste Rohr 12 herum angeordnet ist. Der obere Abschnitt des zweiten Rohres 24 ist etwas über das Ende des ersten Rohres 12 derart hinaus verlängert, daß das Zusammenwirken dieser beiden Rohre 12, 24 für die Herstellung von kalibrierten Blasen wirkungsvoll ist.
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Eine Gebläsevorrichtung für Luft ermöglicht, die aus dem Ende des zweiten Rohres 24 austretenden Blasen abzutrennen und sie nach außen zu lenken. Diese Vorrichtung umfaßt einen Ventilator 26, der mit Elektrizität durch einen elektrischen Schaltkreis 28 versorgt wird, der Akkumulatoren 30, einen Aufladeanschluß 32, eine Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 34 und einen Schalter 36 umfaßt. Der Ventilator 26 ist in einem dritten Rohr 38 derart angeordnet, daß er von außen Luft ansaugen kann, um diese in das dritte Rohr 38 zu blasen. Das dritte Rohr 38 weist eine solche Form auf, daß ein Abschnitt dieses Rohres geradlinig und koaxial um das zweite Rohr 24 herum angeordnet ist. Sein oberes Ende erstreckt sich über das Ende des zweiten Rohres 24 hinaus, um eine wirkungsvolle Lenkung der aus dem zweiten Rohr 24 austretenden Blasen sicherzustellen.
Nur in beispielhafter Weise werden die Innen- und Außendurchmesser der drei verwendeten Rohre angegeben.
Das erste Rohr 12 besitzt einen Innendurchmesser von 1mm und einen Außendurchmesser von 2mm, das zweite Rohr 24 und das dritte Rohr 38 können Innen- und Außendurchmesser von 3 und 4 mm bzw. von 20 und 22 mm aufweisen. Es ist offensichtlich, daß andere Rohrdurchmesser in Betracht gezogen werden können, insbesondere wenn der Druck und die Menge beim Betrieb abgeändert werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Behälter 16 für die schäumenden Stoffe wird nicht unter Druck gesetzt. Die zur Abzweigung an der ersten Leitung 8 cngeschlossene Leitung 14 gibt es nicht mehr. Der Behälter 16 steht unter Atmosphärendruck über eine Leitung 40 zum Verbinden mit der freien Luft, wobei die
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Leitung seinen Stopfen durchquert. Diese Anordnung ermöglicht, die Vorrichtung nach der Erfindung zu vereinfachen.
Bei der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Vorrichtung können die sie bildenden Elemente in einem kleinen, leichten und tragbaren Koffer untergebracht sein. Somit verfügt man über eine Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen von schäumenden Stoffen, die tragbar, einfach zu verwenden und preisgünstig ist.
Man kann auch die Überführung der Blasen nach außerhalb der Vorrichtung durch ein anderes gasförmiges Fluid als Luft sicherstellen; man kann beispielsweise irgendeine Gasquelle in Betracht ziehen, die unter Druck steht, dessen Freisetzung in das dritte Rohr 38 die Blasen nach außerhalb der Vorrichtung bläst.
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- Leerseite

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung; von kalibrierten Blasen schäumender Stoffe, dadurch gekennzeichnet , daß sie drei konzentrische Rohre umfaßt, ein erstes Rohr (12) dient dazu, ein gasförmiges Fluid zu liefern, dessen Zufuhr durch eine Druckquelle (2) dieses Fluids sichergestellt ist, die mit dem ersten Rohr (12) über eine erste Leitung (8) in Verbindung steht, ein zweites Rohr (24 )> das das erste Rohr (12) umgibt und dazu dient, eine schäumende Flüssigkeit (18) zu liefern, deren Zufuhr durch einen Behälter (16) mit dieser Flüssigkeit (18) sichergestellt ist, der mit dem zweiten Rohr (24) über eine zweite Leitung (20) in Verbindung steht, wobei das erste und das zweite Rohr somit die Herstellung der Blasen sicherstellen, und daß ein drittes Rohr 35 (38) das zweite Rohr (24) umgibt und dazu dient,
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ein gasförmiges Überführungsfluid zu lenken, welches durch eine Blasvorrichtung (26) in Bewegung gesetzt wird und die überführung der Blasen nach außerhalb der Vorrichtung sicherstellt.
2. Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen schäumender Stoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (16) für die schäumende Flüssigkeit (18) über eine Leitung
(14) unter Druck setzbar ist, die als Abzweigung von der ersten Leitung (8)angeschlossen ist.
3. Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen schäumender Stoffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Leitung (18) mit einem Druckregelventil (10) und einem Mengenregelventil (11) versehen ist.
4. Vorrichtung zur Herstellung von kalibrierten Blasen schäumender Stoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet , daß die zweite Leitung (20) mit einem Mengenregelventil (22) versehen ist.
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DE19863600224 1985-01-09 1986-01-07 Vorrichtung zur herstellung von kalibrierten blasen schaeumender stoffe Withdrawn DE3600224A1 (de)

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