DE865213C - Vorrichtung zur Zufuehrung eines stroemenden Mittels in eine andere stroemende Fluessigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhaeltnis - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung eines stroemenden Mittels in eine andere stroemende Fluessigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhaeltnis

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DE865213C
DE865213C DEV3396A DEV0003396A DE865213C DE 865213 C DE865213 C DE 865213C DE V3396 A DEV3396 A DE V3396A DE V0003396 A DEV0003396 A DE V0003396A DE 865213 C DE865213 C DE 865213C
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liquid
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DEV3396A
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Georges Jean Ghislain Veraart
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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Description

  • Vorrichtung zur Zuführung eines strömenden Mittels in eine andere strömende Flüssigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhältnis Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um in eine erste Flüssigkeit, die unter Druck steht und strömt, eine zweite Flüssigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhältnis einzuführen, wobei der Druck der Mischuhg an der Abströmseite im wesentlichen dem der ersten Flüssigkeit an der Zuströmseite gleichbleibt.
  • Die Vorrichtung besitzt zwischen einem Zuström-und einem Abströmpunkt ein von der ersten Flüssigkeit durchströmtes Leitungssystem und eine Abzweigleitung, in die ein Behälter für die zweite Flüssigkeit eingeschaltet ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein Teil der ersten Flüssigkeit durch die Zweigleitung strömt, die den Behälter für die zweite Flüssigkeit enthält. Beim Durchströmen des Behälters beläd sich die erste Flüssigkeit mit veränderlichen Mengen der zweiten Flüssigkeit, wobei das Mischungsverhältnis je nach der Durchflußmenge der ersten Flüssigkeit der im Behälter vorhandenen Menge der zweiten Flüssigkeit und nach anderen Bedingungen wechselt. In der Praxis hat man jedoch festgestellt, daß es. auf diese Weise nicht möglich ist, gleichbleibende Mengen der zweiten Flüssigkeit in die erste einzuführen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine Mischung zweier Flüssigkeiten in genau vorher bestimmtem Verhältnis herzustellen, gleichgültig, wie groß die Durchflußmenge der zweiten Flüssigkeit in der Zweigleitung ist, wobei das Verhältnis auch z : zooo erreichen kann, unabhängig von der Menge dar zweiten Flüssigkeit, die in dem Behälter innerhalb der Zweigleitung vorhanden ist, und auch unabhängig davon, wie im Laufe der Zeit die ausströmende Menge der endgültigen Mischung sich ändert. Diese Vorrichtung ermöglicht es, das Ausströmen der Mischung zu unterbrechen oder deren Menge zu verändern, ohne daß sich das vorbestimmte Mischungsverhältnis ändert.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Zweigleitung Mittel zur Übertragung des Druckzustandes des ersten strömenden Mittels auf das zweite, wobei jedoch die Berührung der beiden strömenden Mittel in der Abzweigleitung verhindert wird. Vorteilhafterweise bestehen die Druckübertragungsmittel aus einer Druckkammer; in der das erste strömende Mittel seinen Druck auf das zweite, das im Behälter ist, unter Zwischenschaltung eines mit den beiden strömenden Mitteln nicht mischbaren Stoffes.überträgt, beispielsweise Luft für Flüssigkeiten oder eine Flüssigkeit für gasförmig strömende Mittel.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung besitzt die Abzweigleitung an der Abströmseite des das zweite strömende Mittel enthaltenden Behälters ein Rückschlagventil, beispielsweise ein mit einem Gewicht belastetes Ventil, das das Abströmen der zweiten Flüssigkeit nach der Mischvorrichtung zuläßt, jedoch das Eintreten des ersten strömenden Mittels in den Behälter verhindert, beispielsweise beim Absperren der Abflußmischung.
  • Außerdem ist gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung ein Mengenregler für den Aüsfluß des zweiten strömenden Mittels aus dem Behälter vorgesehen, und zwar an dessen Abströmseite zur Zweigleitung.
  • Weitere Besonderheiten und Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf ein Gerät zum Mischen von Wasser mit einem Reinigungsmittel in vorbestimmtem Verhältnis schematisch dargestellt ist: Ein solches Gerät kann zweckmäßigerweise zum Waschen von Fahrzeugen mittels eines Sprühstrahls Verwendung finden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine -schematische Übersicht über ein Gerät zur Einführung eines Reinigungsmittels (zweites strömendes Mittel) in unter Druck stehendes strömendes Wasser (erstes Strömungsmittel) in vorbestimmtem Mischungsverhältnis; Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstabe ein Querschnitt durch ein Rückschlagventil, das an der Abströmseite des Behälters für das zweite strömende Mittel in der Zweigleitung vorgesehen ist; Fig. 3 ist ebenfalls in vergrößertem Maßstabe ein Querschnitt durch den Mengenregler für das aus dem Behälter abströmende Reinigungsmittel; Fig.4 zeigt die Verbindung zwischen der Druckwasserleitung und der Abzweigleitung an der Stelle, wo das Reinigungsmittel in das Leitungssystem eingeführt wird; Fig. 5 zeigt im Schnitt einen Dreiwegehahn zur Entnahme von mit Reinigungsmittel vermischtem Wasser oder reinem Wasser bzw. zum Absperren jeder Entnahme.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche Teile. Die in Fig. i dargestellte Apparatur umfaßt eine Leitung i, die mit einer nicht dargestellten Druckwasserquelle verbunden ist. In die Leitung x ist ein Reinigungsfilter 2 - eingeschaltet, der mögliche Unreinigkeiten aus dem Wasser ausscheiden soll. Außerdem trägt die Leitung i ein Manometer 3 und eine Abzweigleitung q. mit .einem Hahn 5 zur Entnahme von Wasser. Die Leitung i steht mit einem Röhrensystem in Verbindung, das aus einer Leitung 6 besteht, in die ein Hahn 7 und ein Venturirohr B (s. insbesondere Fig. q.) eingeschaltet ist. Die Leitung 6, die ein Manometer 9 an der Abströmseite des Venturirohres 8 trägt, endet in einem Hahn =o. Auf der anderen Seite besteht das obenerwähnte Leitungssystem aus einem unteren Zweig =i, der in einem Hahn 12 endet.
  • Zwischen einem, Zuströmpunkt 13 und einem AbstrÖmPunkt =q. der Leitung 6 ist eine Abzweigleitung angeschlossen, die aus einem Rohr 15 besteht, das in der Nähe der Unterseite einer Druckkammer 16 endet, deren Oberteil über ein Rohr 17 mit dem Behälter 18 für das mit dem Wässer zu vermischende Reinigungsmittel in Verbindung steht. Außerdem ist in der erwähnten Abzweigleitung hinter dem Behälter 18 über ein Rohr 28 ein Mengenregler =g für das aus dem Behälter 18 abströmende Reinigungsmittel und ein Rückschlagventil 2o vorgesehen, das den Eintritt von Wasser aus der Leitung 6 in den Behälter 18 beim Unterbrechen der Entnahme der Mischflüssigkeit durch Schließung der gekuppelten Hähne =o und 12 verhindert.
  • Die Strömungsrichtung des Wassers und der Reinigungsmischung ist durch Pfeile angedeutet.
  • An der Verbindungsstelle der Leitungen 6 und =i des von der Leitung x abzweigenden Leitungssystems und zwischen den Hähnen =o und 12, ist ein Verbindungsrohr 21 vorgesehen, das mit einer nicht dargestellten Düse für reines oder mit Reinigungsmittel vermischtes Wasser in Verbindung steht.
  • Der Behälter 18 ist mit einem Flüssigkeitsstandanzeiger 22 und einem Einfüllstutzen 23 mit Verschlußstopfen ausgerüstet. In die die Druckkammer 16, den Behälter =8, den Regler i9 und das Rückschlagventil?o enthaltende Zweigleitung sind außerdem ein Abschlämmventil 7,4: und Hähne 25, 26 und 27 eingeschaltet. Die Druckkammer 16, der das Wasser durch das Rohr =5 zugeführt wird, dient zur Übertragung des Wasserdruckes auf das in dem Behälter 18 enthaltene Reinigungsmittel unter Zwischenschaltung einer Trennschicht, beispielsweise Luft, die zwischen der freien Oberfläche des Wassers in der Druckkammer 16 und der freien Oberfläche des Reinigungsmittels im Behälter 18 derart eingeschlossen ist; daß kein Wasser mit dem Reinigungsmittel im Behälter 18 in Berührung kommen kann. Der Rauminhalt der Druckkammer 16 ist von der Größe des Behälters =8 und dem absoluten Druck der ersten Flüssigkeit abhängig.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besteht das Rückschlagventil2o, das den Eintritt von Wasser in den Behälter 18 über das Rohr 28 verhindert, aus einem Ventil 29; das durch ein Gewicht 3o belastet ist. Der Mengenregler 19 für das aus dem Behälter 18 austretende Reinigungsmittel ist an dessen Abströmseite vorgesehen und besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus einer auswechselbaren Membran 31, die an der Zuströmseite eines Filters angeordnet ist.
  • Die in Fig. i dargestellten Hähne io und 12 können durch einen einzigen Dreiwegehahn gemäß Fig. 5 ersetzt werden. Dieser Dreiwegehahn besitzt ein Küken 32 mit einem Handgriff 33 und einem Durchflußweg 34, der entweder die Leitung 6 oder die Leitung ii mit dem Rohr 21 verbinden kann. Die in der Zeichnung dargestellte Zwischenstellung schließt jede Ausströmung ab.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Will man eine Mischung von Wasser und Reinigungsmittel versprühen, so öffnet man den Hahn io, so daß in der Leitung 6 eine Wasserströmung entsteht, in die an dem Abströmpunkt 14 ein ständiger Strom von Reinigungsmittel aus dem Behälter 18 eingeführt wird, der sich mit dem Wasser infolge der besonderen Anordnungen der Mündung 28 im Venturirohr 8 (s. Fig. 4) innig mischt. Dank der Verbindung zwischen dem Rohr 15 und der Leitung 6 sowie der Druckkammer 16 herrscht in dieser oberhalb der freien Oberfläche des Wassers und im Rohr 17, das zum Behälter 18 führt, gleicher Druck wie in 3, der ausreicht, um das Reinigungsmittel aus dem Behälter 18 zu treiben und durch das Rohr 28 in das Venturirohr 8 zu führen, wo sich das Reinigungsmittel mit dem die Leitung 6 durchströmenden Wasser mischt. In der von Wasser durchströmten Leitung 6 bildet sich ein Druckgefälle infolge der Verengung des Durchmessers im Venturirohr B. Durch die aufeinander abgestimmte Wahl der Druckgefälle in 8 und in 31 sowie in der ganzen Leitung 28 kann man das gewünschte Mischungsverhältnis genau vorherbestimmen.
  • Will man lediglich reines Wasser versprühen, so genügt es, den Hahn io zu schließen und den Hahn zz zu öffnen, so daß das in der Leitung i ankommende Wasser durch die Leitung ii in das Verbindungsrohr 21, das mit der nicht dargestellten Sprühdüse in Verbindung steht, geführt wird.
  • Will man den Behälter 18 mit Reinigungsmittel auffüllen, so genügt es, den Hahn 7 zu schließen, die Druckkammer 16 durch das Abschlämmventil 24 zu entleeren und dann Reinigungsmittel durch den Stutzen z3 in den Behälter 18 einzuführen.
  • Die am Zu- und Abfluß des Behälters 18 vorgese- Dabei ist K' eine allgemeine Konstante, die der Unveränderlichkeit der spezifischen Gewichte von Wasser und des Reinigungsmittels ebenso Rechnung trägt wie der Unveränderlichkeit der Eigenschaften der Apparatur.
  • Tatsächlich sind die Druckabfälle d hl und d h2 gleich. Das kommt daher, daß das Mengenverhältnis gleich dem Verhältnis der eingezogenen Querschnitte des Wasser- und des Reinigungsstrahls ist. Da diese eingezogenen Querschnitte selbst Funktionen henen Hähne 25 und 26 ermöglichen, den Behälter abzutrennen, wenn beispielsweise eine Reparatur erforderlich ist, andererseits dienen die Hähne 26 und 27 zum Abtrennen des Reglers i9, wenn dieser beispielsweise nachgesehen oder die Drossel 31 zur Änderung des Mischungsverhältnisses ausgewechselt oder einfach gereinigt werden muß.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung läßt sich durch die folgenden Gleichungen ausdrücken: Bezeichnet man mit S1' den eingezogenen Querschnitt des Wasserstroms im Venturirohr 8 und mit Ui die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in diesem Querschnitt, sobald die Apparatur in Tätigkeit gesetzt ist, so richtet sich die entsprechende Durchflußmenge Q1 nach der folgenden Beziehung: Q1 = Si' U1.
  • Bezeichnet man mit SZ den eingezogenen Querschnitt des strömenden Reinigungsmittels in der Drossel 31 des Mengenreglers ig und mit U2 die Strömungsgeschwindigkeit des Reinigungsmittels in diesem Querschnitt bei eingeschalteter Apparatur, so ergibt sich die Menge Q2 aus folgender Beziehung Q2 - S2 U2-Das Mengenverhältnis ist dann Bezeichnet man mit J), und 012 die spezifischen Gewichte des Wassers bzw. des Reinigungsmittels, so sind die Strömungsgeschwindigkeiten U1 und U2 durch die nachfolgenden Gleichungen auszudrücken In dieser Gleichung sind d hl und d h2 die Druckabfälle im Venturirohr 8 bzw. im Regler ig, d. h. die Druckdifferenzen vor der Einschnürung des Flüssigkeitsstroms und an der engsten Stelle der Einschnürung, während k1 und k2 charakteristische Apparate, Konstanten sind.
  • Führt man die Werte für die Strömungsgeschwindigkeiten U1 und U2 in den Ausdruck für das Mischungsverhältnis ein, so erhält man: der nicht eingezogenen Querschnitte, die vor ihnen liegen, also des Querschnitts S1 des' Venturirohres 8 und des Querschnitts S2 des freien Durchgangs der Drossel 31 im Regler ig sind, erhält man wobei K eine neue allgemeine Konstante darstellt. Tatsächlich ist der Ausdruck d h2 gleich der Summe der beiden Ausdrücke d h2 und d h2", wobei d h2 gleich dem gesamten Druckverlust zwischen dem Zuströmpunkt 13 und dem Abströmpunkt 14 in Abhängigkeit von dem Strömungsquerschnitt in der den Behälter 18 enthaltenden Zweigleitung ist und d h2" den . Niveauunterschied H zwischen der Achse des Venturirohres 8 und dem Spiegel des Reinigungsmittels im Behälter 18 darstellt. Dabei wächst der Niveauunterschied kontinuierlich je nach der Entleerung des Behälters i8. Die konstruktiven Eigenschaften der Apparatur gemäe der Erfindung, insbesondere der Mittelwert des Verhältnisses zwischen dem Niveauunterschied H' und der Standhöhe h des Reinigungsmittels im Behälter 18 sind derart gewählt, daß die in Frage kommenden Änderungen des Niveau-Unterschiedes so gering sind, daß sie keinen merklichen Einfluß auf das Mengenverhältnis besitzen. Der Behälter 18 kann einen solchen Querschnitt erhalten und in solchem Abstand von dem Venturirohr 8 angeordnet sein, daß das Verhältnis nur eine sehr geringe Änderung, von der Größenordnung von iö und 2o °/o, aufweist.
  • Der Ausdruck d h2" ist sehr klein im Verhältnis zu d h2' (weniger als- io °/o), so daß die gesamte Änderung von d h2 in der Größenordnung von i bis 2 bleibt. Die Änderung des Mischungsverhältnisses ist eine Funktion der Quadratwurzel der Änderung von d h2, d. h. in der Größenordnung von i/ i bis v2 oder i bis 1,4 °/o. Man kann also das Verhältnis als praktisch konstant ansehen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht ausschließlich auf die beispielsweise beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es können vielmehr verschiedene Abwandlungen dieser Form der Anordnung und des Aufbaues bestimmter Einzelteile bei der praktischen Durchführung Anwendung finden, sofern diese Abänderungen nicht im Gegensatz mit dem Grundgedanken der Erfindung stehen So kann beispielsweise der Regler ig an Stelle einer auswechselbaren Drossel 31 eine einstellbare Nadel besitzen. Ebenso kann das Venturirohr 8 einfach durch eine Drossel ersetzt werden" deren Öffnung veränderlichen Querschnitt besitzt.
  • Wenn auch die Erfindung in Anwendung auf die Vermischung zweier Flüssigkeiten in vorbestimmtem Verhältnis beschrieben wurde, ergibt es sich von selbst, daß sie in gleicher Weise auch auf eine Vorrichtung zur Einführung eines zweiten Gases in ein strömendes Gas in vorbestimmtem Verhältnis verwendet werden kann. In diesem Falle müssen selbstverständlich besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine Berührung der beiden Gase in der Zweigleitung zwischen dem Zuströmpunkt 13 und dem Abströmpunkt 1q. der Leitung 6 zu verhindern, insbesondere durch Einschaltung eines Flüssigkeitspropfens geeigneter Art in die Leitungen 15 bis 17, der in einer Druckausgleichskammer 16' angeordnet sein kann, die aus einer Verdoppelung der Kammer 16 besteht.
  • Insbesondere ist die Erfindung auf Einrichtungen zum Waschen'von Kraftwagen anwendbar, bei denen eine Mischung von Wasser und einem Reinigungsmittel, beispielsweise einem fettigen sulfonierten Alkohol, Verwendung findet, wobei der Anteil des Reinigungsmittels sehr gering ist.

Claims (7)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung eines strömenden Mittels in eine unter Druck und in Strömung befindliche andere Flüssigkeit in bestimmtem und gleichbleibendem Mischungsverhältnis, bei der zwischen einem Zustrom- und einem Abströmpunkt der Leitung für die Hauptflüssigkeit eine Abzweigleitung besteht, in die ein Behälter für die zweite Flüssigkeit eingeschaltet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigleitung Mittel zur Üb( rtragung d- s Druckes der Hauptflüssigkeit auf die zw,ite aufweist, die eine Berührung der beiden Flüssigkeiten innerhalb der Zweigleitung nicht zulassen, und daß der absolute Druck der Mischung in der Abströmseite im wesentlichen gleich dem Druck der Hauptflüssigkeit an der Zuströmscite ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Druckübertragung aus mindestens einer Druckkammer bestehen, innerhalb deren die Hauptflüssigkeit ihren Druck auf die im Behälter befindliche zweite Flüssigkeit über einen mit den beiden Flüssigkeiten nicht mischbaren Stoff überträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckübertragung dienende Stoffe zwischen die freie Oberfläche der Hauptflüssigkeit in der Druckkanuner und der freien Oberfläche im Behälter eingeschlossen sind. q.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abströmseite des Behälters für die zweite Flüssigkeit die Abzweigleitung ein Rückschlagventil zur Verhinderung des Eintritts der Hauptflüssigkeit in den Behälter aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einem durch ein Gewicht belasteten Ventil besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mengenregler für die aus dem Behälter austretende zweite Flüssigkeit an dessen Abströmseite innerhalb der Zweigleitung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler aus einer auswechselbaren Drossel, einem Mernbranregler od. dgl. besteht. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung für die Hauptflüssigkeit zwischen dem Zuström-und dem Abströmpunkt eine Einschnürung aufweist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen a und folgenden, gekennzeichnet durch die Anwendung auf eine Einrichtung zum Waschen von Fahrzeugen durch Aufsprühen einer Mischung von Wasser (Hauptflüssigkeit) und eines Reinigungsmittels (zweite Flüssigkeit).
DEV3396A 1950-05-23 1951-05-22 Vorrichtung zur Zufuehrung eines stroemenden Mittels in eine andere stroemende Fluessigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhaeltnis Expired DE865213C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200560B (de) * 1963-02-13 1965-09-09 Appbau Wasseraufbereitung Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom
DE1279357B (de) * 1957-03-21 1968-10-03 Wallace & Tiernan Inc Vorrichtung zum Einmischen eines Gases in eine stroemende Fluessigkeit

Cited By (3)

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DE1279357C2 (de) * 1957-03-21 1969-05-22 Wallace & Tiernan Inc Vorrichtung zum Einmischen eines Gases in eine stroemende Fluessigkeit
DE1200560B (de) * 1963-02-13 1965-09-09 Appbau Wasseraufbereitung Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom

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