DE1200560B - Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom - Google Patents

Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom

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DE1200560B DEK48932A DEK0048932A DE1200560B DE 1200560 B DE1200560 B DE 1200560B DE K48932 A DEK48932 A DE K48932A DE K0048932 A DEK0048932 A DE K0048932A DE 1200560 B DE1200560 B DE 1200560B
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/688Devices in which the water progressively dissolves a solid compound
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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    • B01F21/22Dissolving using flow mixing using additional holders in conduits, containers or pools for keeping the solid material in place, e.g. supports or receptacles
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    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/316Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with containers for additional components fixed to the conduit

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Description

  • Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ab- zweigung eines Nebenstromes mittels einer Blende im Hauptrohrstrom z. B. eines Dosiergerätes mit einer vom Nebenstrom zu lösenden Substanz und anschließender erneuter Vereinigung von Haupt-und Nebenstrom.
  • Bei der Herstellung von differenzdruckabhängigen Dosiergeräten können oft die Hauptblende, die Nebenstromanbohrungen usw. aus konstruktiven Gründen nicht nonngerecht ausgeführt werden, so daß das Hauptstrom-Nebenstrom-Verhältnis von Gerät zu Gerät stets schwankt. Auch. treten im Hauptstrom häufig nicht erfaßbare Störeinflüsse auf die Hauptströmung auf, z. B. durch Siebe, Krümmer od. dgl., die das Verhältnis bzw. die Charakteristik von Haupt- und Nebenstrom beeinflussen. Die Störung wirkt sich z. B. dadurch aus, daß die Zentripetalströmung und die Wirkdruckkurve an der Hauptblende verändert wird.
  • Um nun die Proportionalität zwischen Haupt- und Nebenstrom über einen weiteren Bereich zu erhalten, wird erfindungsgemäß unmittelbar hinter der Wiedereintrittsstelle des Nebenstromes zum Ausgleich von Störungen im Hauptstrom eine zusätzliche Blende angeordnet. Die zweite Blende ist hinsichtlich Größe und Abstand abhängig von der Hauptblende, den maximalen und minimalen Strömungsgeschwindigkeiten des Hauptstromes und der Größe der Störeinflüsse. Diese Störeinflüsse können auch durch den Wichteunterschied des Nebenstromes zwischen Zu-und Abflußstelle entstehen. Die Zunahme der Wichte entsteht nämlich durch Auflösen der chemischen Substanz, welche sich in dem Dosiergerät befindet.
  • Die erfindungsgemäße Kompensationsblende erzeugt einen vom Durchfluß abhängigen Staudruck an der negativen Seite der ersten Blende, d. h. der Wiedereintrittsstelle des Nebenstromes. Dieser Staudruck bewirkt eine Korrektur der Störungen auf das Verhältnis von Haupt- zu Nebenstrom.
  • Der genaue Abstand der zusätzlichen Kompensationsblende von der Flauptblende wird im allgemeinen empirisch ermittelt. Hierbei ist außer der Größe der Hauptblende und dem Durchmesser der Rohrleitung vor allem der Einfluß der Störungen zu berücksichtigen. Die Kompensationswirkung der Zusatzblende ist abhängig von deren Entfernung zur negativen Anbohrung und dem Durchmesser der Kompensationsblendenbohrung, je näher nämlich diese Blende der Anbohrung rückt, desto größer ist die Wirkung. Im allgemeinen ordnet man die beiden Blenden und die Nebenstromabzweigungen mit ihren Düsen im Kopfteil des Gerätes an. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den Schnitt durch ein Dosiergerät mit zwei Blenden in der Hauptleitung; F i g. 2 zeigt graphisch die Wirkung der Kompensationsblende.
  • In einem Hauptrohreinsatzstück 1 für den Hauptstrom befindet sich eine Hauptblende 2 und im Ab- stand davon eine Kompensationsblende 3. Der Nebenstrom gelangt durch eine Bohrung 4 in einen mit einer chemischen Substanz 5 beschickten Behälter 6 des Dosiergerätes und verläßt diesen Behälter durch eine Bohrung 7. An den Bohrungen 4 und 7 sind je nach Bedarf Düsen (8, 9 und 10, 11) im Abstand von etwa 5 mm hintereinander angeordnet, um bei gleichem Druckverlust größere Querschnitte der Düsen zu bekommen.
  • Der von links eintretende Hauptstrom wird durch die Hauptblende 2 gestaut. Infolge des entstandenen Wirkdruckes gelangt der Nebenstrom durch die Bohrung 4 in den Behälter. Die konstruktiv oder ortsbedingten Störungen des Strömungsdruckes werden durch die Blende 3 infolge des davor entstehenden Staudruckes ausgeglichen. Der Abstand der Düsen 8, 9 und 10, 11 wird ebenfalls empirisch eingestellt, je nach der Größe der Düsenbohrungen und nach den Strömungsgeschwindigkeiten.
  • In der F i g. 2 ist neben der Kurve I für die vom Durchsatz abhängige Dosierleistung einer Lösung von polymerem Phosphat bei einem üblichen Dosiergerät mit nur einer Blende, der Hauptblende 2, noch die Kurve II des entsprechenden Dosiergerätes mit zwei Blenden, also mit der Kompensationsblende 3, angegeben. Die Versuche sind mit Blenden von 7 mm Durchmesser bei 0,1 bis 1,5 m3/h Durchsatz erfolgt. Als Nebenstromdüsen 8, 9, 10 und 11 wurden solche mit einer öffnung von 0,25 mm verwendet.
  • Aus dem Vergleich der beiden Kurven I und 11 geht eindeutig hervor, daß die um etwa ±20% betragenden Schwankungen in der Dosiermenge durch die Kompensationsblende völlig konstant gehalten werden.
  • Düsen und Blenden sind in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen Vorrichtungen, welche etwa wie Blenden, Düsen oder Venturieinsätze im Sinne von DIN-1952 gestaltet sind, jedoch können sie auch Öffnungen haben, die außerhalb des Zentrums liegen. Auch ist es möglich, daß die Öffnungen anders als rund ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-, 1. Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom, z. B. eines nach dem Verdrängungsprinzip arbeitenden Dosiergeräts, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Wiedereintrittsstelle (7) des Nebenstromes zum Ausgleich von Störungen im Hauptstrom eine zusätzliche Blende (3) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder beiden Bohrungen (4, 7), durch welche der Nebenstrom hindurchtritt, eine oder'mehrere Düsen (8, 9 bzw. 10, 11) hintereinander angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung von jeweils zwei oder mehreren Düsen in einer Bohrung des Nebenstromschlusses der Abstand der Düsen (8, 9 bzw. 10, 11) mindestens 4 mm voneinander beträgt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (7) für den Wiedereintritt des Nebenstromes etwa in der Mitte zwischen den beiden Blenden (2, 3) liegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (2,3) und die Düsen (8, 9, 10, 11) im Kopfteil des Dosiergerätes angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 865 213, 886 964.
DEK48932A 1963-02-13 1963-02-13 Vorrichtung zum proportionalen Verteilen und Mischen mit von einem Hauptstrom mittels einer in der Leitung des Hauptstromes angeordneten Blende abgezweigten Nebenstrom Pending DE1200560B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865213C (de) * 1950-05-23 1953-02-12 Georges Jean Ghislain Veraart Vorrichtung zur Zufuehrung eines stroemenden Mittels in eine andere stroemende Fluessigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhaeltnis
DE886964C (de) * 1949-01-01 1953-08-20 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung zum Konstanthalten des Mischungsverhaeltnisses von zwei oder mehreren fluessigen oder gasfoermigen Medien

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886964C (de) * 1949-01-01 1953-08-20 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung zum Konstanthalten des Mischungsverhaeltnisses von zwei oder mehreren fluessigen oder gasfoermigen Medien
DE865213C (de) * 1950-05-23 1953-02-12 Georges Jean Ghislain Veraart Vorrichtung zur Zufuehrung eines stroemenden Mittels in eine andere stroemende Fluessigkeit in vorbestimmtem Mischungsverhaeltnis

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