DE1856532U - Vorrichtung zum abzweigen eines nebenstromes. - Google Patents

Vorrichtung zum abzweigen eines nebenstromes.

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DE1856532U DE1962K0041420 DEK0041420U DE1856532U DE 1856532 U DE1856532 U DE 1856532U DE 1962K0041420 DE1962K0041420 DE 1962K0041420 DE K0041420 U DEK0041420 U DE K0041420U DE 1856532 U DE1856532 U DE 1856532U
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  • Vorrichtung zum Abzweigen eines Nebenstromes.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abzweigen eines Nebenstromes, z. B. mittels einer Querschnittsverengung mit quadratischer Funktion wie Blende, Düse oder Venturirohr im Hauptrohrstrom eines Dosiergerätes mit einer vom Nebenstrom zu lösenden Substanz.
  • Bei der Herstellung von differenzdruckabhängigen Dosiergeräten kann oft die Hauptblende aus konstruktiven Gründen nicht normecht ausgeführt werden, sodaß das Hauptstrom-Nebenverhältnis schwankt. Auch treten im Hauptstrom häufig nicht erfaßbare Störeinflüsse auf die Hauptströmung auf, z. B. durch Siebe, Krümmer oder dergleichen, die das Verhältnis (Charakteristik) von Haupt-zu Nebenstrom beeinflussen. Die Störung wirkt sich daher dadurch aus, daß die Zentripetalströmung und die Wirkdruckkurve vor der Hauptblende verändert wird.
  • Um nun die Proportionalität zwischen Haupt-und Lfebenstrom über einen weiteren Bereich zu erhalten, wird neuerungsgemäß eine zweite Blende hinter der Hauptblende angeordnet, und zwar hinter der Einmündung des Nebenstromes in den Hauptstrom.
  • Die zweit e Querschnittsverengung, z.B. Kompensationsblende, ist abhängig von der Querschnittsverengung der Hauptblende, den maximalen und minimalen Strömungsgeschwindigkeiten des Hauptstromes und der Größe der Störeinflüsse. Diese Störeinflüsse können auch durch den Wichteunterschied des Nebenstromes zwischen Zu-und fibflußstelle entstehen. Die Zunahme der richte entsteht nämlich durch auflösen des Chemials, welches sich in dem Dosiergerät befindet.
  • Die Kompensationsblende erzeugt einen vom Durchfluß abhängigen Staudruck an der negativen Seite der Hauptblende (Wiedereintrtittsstelle des Hebenstromes). Dieser Staudruck bewirkt eine Korrektur der Störungen auf das Verhältnis von Haupt-zu Nebenstrom.
  • Der Abstand der Kompensationsblende von der Meßblende wird im allgemeinen empirisch ermittelt. Hierbei ist außer der Größe der Hauptblende und dem Durchmesser der Rohrleitung vor allem der Einfluß der Störungen zu berücksichtigen.
  • Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In dem Hauptrohreinsatzstück 1 befindet sich die Hauptblende 2 und im Abstand davon die Kompensationsblende 3. Der Nebenstrom gelangt durch die Bohrung 4 in den mit dem Chemikal 5 beschickten Behälter 6 des Dosiergerätes und verläßt diesen Behälter durch die Bohrung 7. An den Bohrungen 4 und 7 sind je nach Bedarf Düsen (8,9 u. 10,11) im Abstand von ca. 5 mm in Kaskade angeordnet um bei gleichem Druckabfall am Ausgang größere Querschnitte an den Düsen zu bekommen.
  • Der von links eintretende Hauptstrom wird durch die Hauptblende 2 gestaut. Infolge des entstandenen Uirkdruckes gelangt ein Nebenstrom durch die Bohrung 4 in den Behälter. Die durch den zurückkehrenden Nebenstrom entstehenden Störungen werden durch die Blende 3, infolge des davor entstehenden Staudruckes, ausgeglichen. Der Abstand der Düsen 8,9 u. 10,11 wird ebenfalls empirisch eingestellt, je nach der Größe der auftretenden Störungen und nach dem Strömungsgeschwindigkeiten.

Claims (1)

  1. Sc h u t z a n s p r ü ehe 1. Vorrichtung zum Abzweigen eines Nebenstromes, z. B. mittels einer Querschnittsverengung im Hauptrohr eines nach dem Verdrängungsprinzip arbeitenden Dosiergerätes, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Wiedereintritt des abgezweigten Nebenstromes eine weitere Querschnittsverengung im Hauptstrom angeordnet isto 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder beiden Nebenstrombohrungen ebenfalls Querschnittsverengungen, z. B. Düsen, in Kaskade angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung von jeweils zwei oder mehreren Querschnittsverengungen z. B. Düsen, in einer Bohrung des Nebenschlusses der Abstand der Querschnittsverengungen, z. B. Düsen, mindestens 5 mm voneinander beträgt.
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