DE1473126B2 - Wirkdruckgeber zum messen der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten - Google Patents
Wirkdruckgeber zum messen der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wirkdruckgeber in Form einer von der zu messenden Flüssigkeit
umströmten Sonde zum Messen der Strömungsgeschwindigkeit in Rohrleitungen in beiden Strömungsrichtungen,
bei dem die Meßsonde symmetrischen-Querschnitt bezüglich; ihrer senkrecht zur
Strömungsriehtung verlaufenden Mittelebene auf-.weist;
Dabei geht die Erfindung .im ersten Fall,davon aus, daß der Wirkdruckgeber in einer Ebene parallel
zur Strömungsriehtung an den beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils.mindestens eine Meßbohrung
mit eigenem Meßleitungsanschluß besitzt. Im zweiten Fall geht die Erfindung davon aus, daß der Wirkdruckgeber
senkrecht zur Strömungsriehtung angeprdnete Meßbohrungen besitzt.
' Die Messung der ■Strömungsgeschwindigkeit mit Hilfe eines Wirkdruckgebers erfolgt im allgemeinen durch Ausnutzung des an einer Sonde oder Drosselsteile, auftretenden. „Staueffektes. So ..ist es bekannt, eine der Stömungsgeschwindigkeit proportionale Druckdifferenz zu erzeugen, indem man eine Sonde mit mindestens einer Meßbohrung versieht, die entgegen der Strömungsriehtung angeordnet ist und eine weitere Meßbohrung auf; der Sogseite, also in Strömungsriehtung anbringt. Es ist auch bekannt, derartige Sonden symmetrisch zu gestalten. Des weiteren sind Sonden bekannt, die zur Ermittlung des statischen Druckes senkrecht zur Strömungsriehtung angeordnete Meßbohrungen besitzen, zur Ermittlung des dynamischen Druckes jedoch wiederum mit entgegen der Strömungsriehtung angeordneten Meßbohrungen ausgestattet sind.
' Die Messung der ■Strömungsgeschwindigkeit mit Hilfe eines Wirkdruckgebers erfolgt im allgemeinen durch Ausnutzung des an einer Sonde oder Drosselsteile, auftretenden. „Staueffektes. So ..ist es bekannt, eine der Stömungsgeschwindigkeit proportionale Druckdifferenz zu erzeugen, indem man eine Sonde mit mindestens einer Meßbohrung versieht, die entgegen der Strömungsriehtung angeordnet ist und eine weitere Meßbohrung auf; der Sogseite, also in Strömungsriehtung anbringt. Es ist auch bekannt, derartige Sonden symmetrisch zu gestalten. Des weiteren sind Sonden bekannt, die zur Ermittlung des statischen Druckes senkrecht zur Strömungsriehtung angeordnete Meßbohrungen besitzen, zur Ermittlung des dynamischen Druckes jedoch wiederum mit entgegen der Strömungsriehtung angeordneten Meßbohrungen ausgestattet sind.
Die bekannten Sonden zur Messung des Wirkdruckes bei einer strömenden Flüssigkeit haben je-
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doch durch die Anordnung mindestens einer für die gebers in verkleinertem Maßstab dargestellt, wo die
Messung erforderlichen Meßbohrung entgegen der Befestigungs- und Verstelleinrichtung zu erken-Strömungsrichtung
einen entscheidenden Nachteil. nen ist.
So kann es nur allzu leicht passieren, daß sich Fremd- Gemäß F i g. 1 besteht eine Ausführungsform der
körper, die von der Flüssigkeit mitgeführt werden, 5 Sonde 1 aus einem starren Körper mit annähernd
vor die Meßbohrungen legen und diese teilweise oder rechteckigem Querschnitt 2, bei dem die in Ströganz
verstopfen und dadurch das Meßergebnis ver- mungsrichtung (s. Pfeil 3) liegenden Kanten 4 abgefälschten.
Wenn die entgegen der Strömungsrichtung rundet sind. Der in F i g. 1 b schraffiert gezeichnete
angeordnete Meßbohrung bei einer bekannten Sonde Querschnitt der Sonde ist völlig symmetrisch ausgeauch
noch trichterförmig gestaltet ist, so ist die Gefahr ip bildet. Quer zur Strömungsrichtung sind in der
der Verstopfung natürlich besonders groß. Symmetrieachse die Meßbohrungen 5 α und 5 b vor-
- Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten gesehen, die in den gemeinsamen Meßkanal Sc zur
Nachteile bekannter Einrichtungen zu vermeiden und Gewinnung des statischen Druckes münden. Auf der
einen Wirkdruckgeber zu finden, der für die Messung anderen Symmetrieachse, die in Strömungsrichtung
keine in Strömungsrichtung angeordnete Meßboh- 15 verläuft, sind an beiden Stirnseiten weitere Meßbohrung
benutzt. Darüber hinaus soll der Wirkdruck- rangen 6 bzw. 7 angebracht, die ebenfalls wieder in
geber so gestaltet sein, daß er ohne Verdrehung in die gemeinsamen Meßkanäle 6 α bzw. 7 α münden,
beiden Strömungsrichtungen anwendbar ist. Dabei wird jeweils die Bohrung bzw. Bohrungen 6
Diese Aufgabe. wird im ersten Fall erfindungsgemäß (bzw, 7) unbenutzt gelassen^ die entgegen■ der, Strödadurch
gelöst, daß für die Gewinnung des statischen 20 mungsrichtung gerichtet ist.. Es wird also nur der
Druckes in bekannter Weise auch senkrecht zur Strö- Meßkanal zur Gewinnung des Wirkdruckes heran-•
mungsrichtung Meßbohrungen angeordnet sind und gezogen, dessen Meßbohrungen 7 (entsprechend der
daß der dynamische Druck nur jeweils an den strom- durch den Pfeil 3 gekennzeichneten, Strömungsrichabwärts
gerichteten Meßbohfungen abgreifbar ist, tung) in Richtung des Strömungsverlaufes gerichtet
während die der Strömung entgegengerichteten Meß- 25 sind. Soll nun die Sonde zur Messung beiumgekehrbohrungen
abschaltbar sind: .. ter Strömungsrichtung verwendet werden, so wird zu-
Im zweiten Fall wird die Aufgabe erfindungsgemäß nächst. eine Spüleinrichtung in Tätigkeit gesetzt;, weldadurch
gelöst, daß alle Meßbohrungen zur Gewin- ehe den Meßkanal 6a und die Meßbqhrungen 6, die
nung des Wirkdruckes senkrecht zur Strömungsrich- bisher entgegen der Strömungsrichtung unbenutzt getung
verlaufen und daß zwischen den Meßbohrungen 30 standen haben, freigespült werden. Daraufhin wird
eine den glatten Strömungsverlauf störende Leistet-..den Meßkanal 7 α ab- und der Meßkanal 6 α an die
quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist, so daß Meß- ■ und Überwachungseinrichtung angeschaltet.
die in Strömungsrichtung vor der Leiste liegende An Stelle der im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1
Meßbohrung den positiven und die hinter der Leiste gezeigten drei Satz Meßbohrungen können je nach
liegende Meßbohrung den negativen Anteil der den 35 dem jeweilig vorliegenden Anwendungsfall auch
Wirkdruck bildenden Druckdifferenz liefert. mehrere oder nur ein Satz Bohrungen in der Sonde
Es wird dadurch vermieden, daß bei einer Ver- vorgesehen sein. Um Fehlmessungen zu vermeiden,
stopfung der entgegen der Strömungsrichtung ange- wird die Sonde 1 so in der Rohrleitung angeordnet,
ordneten Meßbohrungen durch von der Strömung daß die in Strömungsrichtung verlaufende Symmemitgeführte
Fremdkörper Fehlmessungen und die 40 trieachse der Meßbohrungen (im Ausführungsbeispiel
daraus resultierenden falschen Warnsignale und gemäß Fig. la ist das die Achse.4-/1) in der Nähe
Steuerbefehle entstehen können. der Linie der mittleren Strömungsgeschwindigkeit
Soll der Wirkdruckgeber für_die Durchführung von liegt. Dieser geometrische Ort befindet sich bei einem
fliegenden Messungen oder für Revisionszwecke ver- kreisförmigen Rohrquerschnitt auf einem zur Achse
wendet werden, insbesondere bei unter Druck stehen- 45 konzentrischen Kreisring, der im Abstand a — 0,119
den Rohrleitungen, so ist gemäß einem weiteren des lichten Durchmessers von der inneren Rohr-Merkmal
der Erfindung die Befestigung des Wirk- wandung (s. α in F i g. 3) liegt,
druckgebers so getroffen, daß die Sonde in einem Unter Umständen sind die mit einer Sonde gemäß
bis in die Nähe der Meßstelle reichenden, starren und Fig. 1 gewonnenen Druckdifferenzen, die sich durch
gegen Seitenkräfte abgestützten Führungsrohr axial 50 die Kombination eines statischen und eines an der
verschiebbar gelagert ist. Unterdruckseite gewonnenen dynamischen Druckes
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus ergeben, für den Anschluß der üblichen Transmitter
den Unteransprüchen ersichtlich. oder ähnlicher Durchflußmesser zu klein. In diesem
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von zwei Falle wird eine Sonde 10 gemäß F i g. 2 a und 2 b
Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der 55 verwendet, die ausschließlich annähernd senkrecht
Zeichnung dargestellt sind. In zur Strömungsrichtung verlaufende Meßbohrungen
Fig. 1 ist der Meßkopf bzw. die Sonde in drei 11,12 besitzt. Die Strömungsrichtung ist hier durch
Ansichten gezeigt, und zwar in Fig. la in der Auf- den Pfeil 13 angedeutet. Zwischen den Meßbohsicht,
in F i g. 1 b im Schnitt A-A und in F i g. 1 c im rungen 11 und 12 ist eine quer zur Strömungsrichtung
Längsschnitt; 60 verlaufende Leiste 14 ausgebildet, die sich einige
F ί g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Millimeter über das Ellipsenprofil 15 des Sonderquer-Sonde,
und zwar mit elliptischem Querschnitt und schnittes erhebt. Die eine Meßbohrung bzw. die eine
völlig symmetrischem Aufbau für die Messung in Reihe der Meßbohrungen, die in den gemeinsamen
beiden Strömungsrichtungen. Dabei zeigt Fig. 2a Meßkanal lic münden, befinden sich auf der Staudie
Seitenansicht des Wirkdruckgebers in Strömungs- 65 seite, und die anderen Meßbohrungen 12 a, 12 b, die in
richtung und Fig.2b den Querschnitt durch die den gemeinsamen Meßkanal 12c münden, befinden
Sonde in vergrößertem Maßstab; sich auf der Sogseite der Leiste 14 α bzw. 14 b. Der
F i g. 3 ist die Gesamtansicht des Wirkdruck- Querschnitt 15 der Sonde und die Anordnung und
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Verteilung der Bohrungen 11 a, 11 b, 12, 12 b sind in In F i g. 3 ist eine besonders geeignete konstruktive
Richtung des beiden Ellipsenachsen völlig symme- Ausbildung des Wirkdmckgebers im Zusammenhang
irisch angeordnet, so daß der Wirkdruckgeber sowohl mit seiner Befestigung und Verstellvorrichtung gein
beiden Richtungen der Strömung angewendet wer- zeigt. Der eigentliche Meßkopf 20 ist an der Rohrden
kann als auch bei Schräganströmung, gegen die 5 stange 21 befestigt, in der die Meßleitungen verlegt
sie weitgehend unempfindlich ist. sind. Der sehr lange Führungsschaft 22 verbürgt eine
Für die Verwendung des Wirkdmckgebers in bei- gute Führung und verhindert das Flattern, insbesonden
Strömungsrichturigen werden entweder Durch- dere bei großen Strömungsgeschwindigkeiten oder bei
flußmesser verwendet, die für beide Strömüngsrich- pulsierender Strömung. Die eigentliche Rohrleitung
tungen geeignet sind, oder es werden beispielsweise ιό ist mit 23 und ein Mannlochdeckel mit 24 bezeichnet;
Transmitter für eine Strömungsrichtung in hydrau- an dem der Wirkdruckgeber befestigt ist. Nach dem
lischer Parallelschaltung und elektrischer Anti- Ausbringen des Wirkdmckgebers kann der Mannparallelschaltung,
gegebenenfalls unter Zwischen- lochdeckel 24 durch einen Blinddeckel ersetzt werschaltung
von Dioden, vorgesehen. Außer dem Vor- den. Die Anordnung einer Stopfbuchse 25 und eines
teil des großen erreichbaren Wirkdruckes und den 15 Absperrschiebers 26 gestatten das Herausziehen des
für beide Strömungsrichtungen einheitlichen Wirk- Wirkdruckgebers 20, 21 aus der gefüllten und unter
druckverbindungsleitungen weist die Sonde noch den Druck stehenden Rohrleitung 23 ohne jede Betriebsweiteren
großen Vorteil auf, daß eine größere Anzahl unterbrechung. Sie gestattet ferner das Einstellen vervon
Meßbohrungen vorgesehen werden kann, wo- schiedener Einbautiefen. In besonders vorteilhafter
durch sich die Unempfindlichkeit des Wirkdruck- 20 Weise sind hierfür lange Gewindespindeln 27 vorgegebers
gegen Verschmutzung noch weiter vergrößert. sehen, die nicht nur die Verschiebbarkeit des Wirk1·
Durch geeignete Dimensionierung der gemeinsamen druckgebers gegen die Reibungskräfte der Stopf-Meßleitungen,
die mit größerem Querschnitt versehen buchse und den statischen Druck der Rohrleitung
werden als die eigentlichen Austrittsstellen der Meß- ermöglichen, sondern zugleich eine eindeutige Lage
bohrungen, wird beim Spülen die Strömungsge- 25 der Meßsonde 20 gegenüber der Strömungsrichtüng
schwindigkeit an diesen sehr stark erhöht, wodurch verbürgen. Mittels derselben Gewindespindeln 27
sich eine hervorragende Spül wirkung an den Meß- und der Muttern 28 ist auf einfache Weise das Einbohrungeri
ergibt. stellen der Stopfbuchse möglich. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Wirkdruckgeber in Form einer von der zu messenden Flüssigkeit umströmten Sonde zum
Messen der Strömungsgeschwindigkeit in Rohrleitungen in beiden Strömungsrichtungen, bei
dem die Meßsonde symmetrischen Querschnitt bezüglich ihrer senkrecht zur Strömungsrichtung
verlaufenden Mittelebene aufweist und in einer Ebene parallel: zur Strömungsrichtung an den
beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils min-; ;
destens eine Meßbohrung mit eigenem Meßleitungsanschluß besitzt, dadurch ge kennzeichnet,
daß für die Gewinnung des statisehen Druckes in bekannter Weise auch senkrecht
zur Strömungsriehtung (3) Meßbohrungen (5 a, 5 b) angeordnet sind und daß der dynamische
Druck nur jeweils an den stromabwärts gerichtet ten Meßbohrungen (7 oder 6) abgreifbar ist,
während die der Strömung entgegen gerichteten Meßbohrungen (6 oder 7) abschaltbar sind
(Fig. la bis Ic).
2. Wirkdruckgeber in Form einer von der zu messenden Flüssigkeit umströmten Sonde zum
Messen der Strömungsgeschwindigkeit in Rohrleitungen in beiden Strömungsrichtungen, bei dem
die Meßsonde symmetrischen Querschnitt bezüglich ihrer senkrecht zur Strömungsriehtung verlaufenden
Mittelebene aufweist und Meßbohrungen senkrecht zur Strömungsriehtung besitzt, dadurch gekennzeichnet* daß alle Meßbohrungen
(11,12) zur Gewinnung des Wirkdruckes senkrecht zur Strömungsriehtung verlaufen und daß
zwischen den Meßbohrungen eine den glatten.35 Strömungsverlauf störende Leiste (14) quer zur
Strömungsriehtung angeordnet ist, so daß die in Strömungsriehtung vor der Leiste liegende Meßbohrung
den positiven und die hinter der Leiste liegende Meßbohrung den negativen Anteil der
den Wirkdruck bildenden Druckdifferenz liefert.
3. Wirkdruckgeber; nach: Anspruch 1 '■ oder.:2,·.·■■.'./
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (10) elliptischen Querschnitt (15) aufweist, deren
große Achse in Strömungsriehtung verläuft.
4. Wirkdruckgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der kleinen
zur großen Ellipsenachse etwa 1:5 bis 1:3 beträgt. . . . ,, , .
5. Wirkdruckgeber nach Anspruch 1r oder -2, <
dadurch gekennzeichnet, daß in einer quer- zur "■ Strömungsriehtung
gedachten Ebene mehrere
Meßbohrungen, in der Meßsonde., nebeneinander
ausgebildet sind.
6. Wirkdruckgeber nach Anspruch 2, dadurch;. gekennzeichnet, daß die zwischen den-Meßbohrungen
angeordnete Leiste (14) im Verhältnis zur Dicke der Meßsonde nur eine vergleichsweise geringe
Höhe hat.
7. Wirkdruckgeber' nach einem · der Anspräche
1. bis' 6, dadurch gekennzeichnet, daß Meßbohrungen (5 a, 5 b bzw. 11 a, 11 b und 12 a,
12 b) und Leisten (14 a, 14 b) auf beiden Seiten der Sonde symmetrisch zur Ebene der Strömungsrichtung angeordnet sind.
8. Wirkdruckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßbohrungen symmetrisch zu einer senkrecht zur Strömungsriehtung und durch die Mittelachse
der Sonde gedachten Ebene angeordnet sind.
9. Wirkdruckgeber nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu beiden Seiten der Sonde, und zwar vor und hinter der Leiste (14) angeordneten Meßbohrungen
(Ua, Ub, 12a, 12b) jeweils für sich
untereinander und mit einer Wirkdruckverbindungsleitung (11 c, 12 c) verbunden sind.
10. Wirkdruckgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß gemeinsame Meßleitungsanschlüsse für hydraulisch parallele Meßbohrungen vorgesehen
sind.
11. Wirkdruckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
er einen kreiszylindrischen Schaft (21) besitzt.
12. Wirkdruckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sonde (1,10, 20) in einem bis in die Nähe der Meßstelle reichenden, starren und gegen Seitenkräfte
abgestützten Führungsrohr (22) axial verschiebbar gelagert ist. .■'■·■.-: ....
13. Wirkdruckgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die gemeinsamen Meßleitungsanschlüsse und -leitungen für die Meßbohrungsgruppen einen
größeren Querschnitt aufweisen, als die Summe der angeschlossenen Bohrungsquerschnitte ergibt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0056100 | 1963-03-14 | ||
DEM0056100 | 1963-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1473126A1 DE1473126A1 (de) | 1969-03-27 |
DE1473126B2 true DE1473126B2 (de) | 1972-05-18 |
DE1473126C DE1473126C (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=7308495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631473126 Granted DE1473126B2 (de) | 1963-03-14 | 1963-03-14 | Wirkdruckgeber zum messen der stroemungsgeschwindigkeit von fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1473126B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4823615A (en) * | 1987-11-04 | 1989-04-25 | Preso Industries | Self-averaging pitot tube probe and method for measuring fluid flow |
DE202007005695U1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-08-28 | systec Controls Meß- und Regeltechnik GmbH | Staudrucksonde |
EP2288880B1 (de) * | 2008-06-18 | 2012-10-17 | systec Controls Mess- und Regeltechnik GmbH | Staudrucksonde mit differenzdruckerhöher |
-
1963
- 1963-03-14 DE DE19631473126 patent/DE1473126B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1473126A1 (de) | 1969-03-27 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |