DE2942163A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufteilen eines foerderstromes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufteilen eines foerderstromes

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DE2942163A1 DE19792942163 DE2942163A DE2942163A1 DE 2942163 A1 DE2942163 A1 DE 2942163A1 DE 19792942163 DE19792942163 DE 19792942163 DE 2942163 A DE2942163 A DE 2942163A DE 2942163 A1 DE2942163 A1 DE 2942163A1
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    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
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Description

"Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen eines Förderstromes"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufteilen eines Förderstromes aus Partikeln zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dgl. mittels Auftrennung des Förderstromes in zwei Teilströme.
Durch die DE-PS 11 0Θ 414 ist eine Verteilvorrichtung für einen insbesondere aus beleimten Holzspänen gleicher oder unterschiedlicher Art zur Spankörperherstellung gebildeter Schüttgutstrom, der fallend auf eine Verteilklappe oder dgl. gelangt, die Schüttgutteilströme hervorruft und in zugeordnete Abzweige weiterleitet, bekannt geworden, die sich auszeichnet, durch die Kombination einer mechanischen Antriebsvorrichtung, die der Verteilklappe oder dgl. eine kontinuierliche Pendelbewegung von vorbestimmbaren Ausschlägen erteilt, mit einer Vorrichtung, die den Bereich der Pendelbewegung in Bezug auf eine etwa lotrechte) Achse des einfallenden Gutstromes automatisch verändern kann. Eine derartige Verteilvorrichtung besitzt den Nachteil, daß bei kontinuierlichem Zuführen eines Förderstromes das Aufteilen in zwei Förderströme diskontinuierlich erfolgt, was zwangsläufig bei einer Weiterverarbeitung dieser geteilten Ströme zu Spanplatten dann, wenn diese Teilströme mittels Wurf- oder Windstreuung auf ein Förderband als Vlies abgelegt werden, zu UnregelmäBigkeiten führt. Eine derartige Verteilvorrichtung hat auch den weiteren Nachteil, daß bei der Zuführung des aufzuteilenden Förderstromes eine zwangsläufig entstehende Separierung nicht gleichmäßig auf die beiden Teilströme zerteilt weitergegeben wird, sondern ein Teilstrom mehr gröberes,während der andere mehr feineres Fördergut enthält. Darüber hinaus spricht eine derartige Verteilvorrichtung äußerst empfindlich auf das zu verteilende Fördergut an, dergestalt, daß die Drehachse der Verteilvorrichtung parallel zum Schüttgutstrom und in dessen Mitte angeordnet sein muß, da bei einer Winkelbildung zwischen Achse und Verteilvorrichtung und dem Schüttgutstrom eine zusätzliche
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fehlerhafte Verteilung stattfindet, die dem oben bereits genannten Separiereffekt noch überlagert ist. Aufgrund dieser Nachteile ist bisher eine exakte Aufteilung eines Fördergutstromes auf zwei Fördergutströme, wie er für die Herstellung von Spanplatten hoher Qualität erforderlich ist, nicht möglich.
Durch die DE-AS 12 30 203 ist die Empfindlichkeit der Verteilvorrichtung durch Anordnung von Streuschurren in soweit ausgeglichen, daß die Streuschurren selbst pendelbeweglich quer zur Sbranglängsrichtung angeordnet sind, jedoch ist trotz kontunuierlicher Zuführung eine stetige Abführung über die gesamte Breite des Fördergutstromes nicht möglich. Zufolge der verhältnismäßig geringen Schwingfrequenz der Streugutschurren ist ihr Einsatz innerhalb eines Streukopfes nicht möglich, da eine Vergleichmäßigung des durch die Streuschurren angelieferten Gutes bis zur Abwurfstelle nicht mehr durchgeführt werden kann. Eine derartig nicht vergleichmäßigte abgeworfene Spanmenge ergibt ein Spanvlies, welches die gestellten Forderungen im Hinblick auf gleichmäßige Dichte und Dicke nicht erfüllt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine stetige Aufteilung eines Gesamtförderstromes in zwei Teilströme zu bewirken, ohne Veränderung der im ursprünglichen Förderstrom vorhandenen Zusammensetzung der zu fördernden Partikel. Ausgehend vom bekannten Stand der Technik wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Förderstrom kontinuierlich einem Stromteiler zugeführt wird und daß mehrere stetige Teilströme entlang dem Stromteiler und mehrere stetig durch den Stromteiler gefördert werden. Durch die ohne Unterbrechung des Fürderstromes durchgeführte Aufteilung werden auch,über den Querschnitt des Gesamtförderstromes gesehen,vorhandene Zusammensetzungen der Partikel nach der Aufteilung weiter beibehalten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe läßt sich auch, ausgehend vom bekannten Stand der Technik, dadurch lösen, daß der Förderstrom kontinuierlich einem Stromteiler zugeführt wird, daß mehrere Tailströme stetig entlang dem Stromteiler und mehrere
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unter einem Winkel zu den erstsn Teilströmen stetig abgefördert werden. Auch hierdurch wird bei stetigem FörderstromfIuB eine stetige Aufteilung erreicht, ohne daß die Zusammensetzung bzw. die Gruppierung der einzelnen Partikel zerstört wird.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß Förderstromrichtung und Stromteiler einen spitzen Winkel zueinander einnehmen. Durch diese erfindungsgemäße Führung wird ein unkontrolliertes Aufteilen eindeutig vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Gesamtförderstrom gerichtet d8r Aufteilung zugeführt wird. Durch ein gerichtetes Zuführen ist die Gewähr dafür gegeben, daß keine vagabundierenden Teilströme an der erfindungsgemäßen Aufteilung vorbei bevorzugt in einen Teilstrom gelangen.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegsnstandas wird vorgeschlagen, daß die aufgeteilten Teilströme je für sich über ihre Breite vergleichmäßigt werden. Insbesondere durch die Vergleichmäßigung über dis Breite der aufgeteilten Teilströme, die sich zunächst als eine Mehrzahl strähniger Einzelströme während der Aufteilung darstellen, werden eindeutig die Strähnen aufgelöst und es kommt ein über die Breite gesehen gleichmäßiger Teilstrom zustande, der gegebenenfalls anschließend entweder direkt der Herstellung eines Spanvlieses weiterleitbar ist, sei es durch Wind- oder Wurfstreuung, oder beispielsweise einer Beleimvorrichtung zugeführt werden kann.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung mit einem Bunker und einer daran angeschlossenen Austragsvorrichtung verwendet, die sich dadurch auszeichnet, daß unterhalb der Austragsvorrichtung eine in ihrer Lage verstellbare, rechenartige Aufteilvorrichtung vorgesehen ist und daß der von der Austragsvorrichtung ausgetragene Förderstrom nur den Zinkenbereich der rechenartigen Vorrichtung durchdringt. Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß keine Sekundärströmungen auftraten, die die stetige Aufteilung beeinflussen und daß insbesondere der gesamte
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ursprüngliche Förderstrom eindeutig aufgeteilt wird. Eine andere erfindungsgemäße Lösung des Verfahrens wird durch eine Vorrichtung ermöglicht, die sich dadurch auszeichnet, daß die rechenartige Aufteilvorrichtung eine in ihrer Lage verstellbare Platte ist, von der Zinken unter einem vorgebbaren Winkel zur Platte abstehen und daß der Förderstrom entlang der Platte geführt ist. Durch Führung des Förderstromes entlang der Platte wird für die mittels anderem Verfahren gelöste Aufgabe ebenfalls eine eindeutige Führung und stetige Aufteilung durch die von der erfindungsgemäßen Platte abstehenden Zinken erreicht.
In Ausgestaltung der Vorrichtung wird vorgeschlagen,daß die Zinkenbreite der rechenartigen Aufteilvorrichtung veränderbar ist. Diese veränderbare Zinkenbreite bringt in Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes die Möglichkeit, auch bei höheren Geschwindigkeiten des zugeführten Stromes den Einfluß der als Widerstände dienenden Zinken auf eine gleichmäßige Verteilung in zwei gleichgroße Teilströme auszuschalten. Außerdem ist die veränderbare Zinkenbreite dann angebracht, wenn das Teilungsverhältnis bei Beibehalten der selben Partikelzusammensetzung von einem vorgegebenen Verhälsnis 1:1 abweicht.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß die Zinken in ihren Abständen zueinander einstellbar sind. Die Einstellbarkeit der Zinken zueinander bei festgehaltener Zinkenbreite dienen ebenfalls zur Aufteilung eines Förderstromes, bei dem das Teilungsverhältnis ungleich 1:1 werden soll, jedoch die Zusammensetzung der Partikel beibehalten werden muß. Die geringste Breite, die zwischen den Zinken vorhanden sein muß, darf nicht kleiner sein, als die maximale Spanabmessung des aufzuteilenden Förderstroms.
In noch weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß anschließend an die rechenartige Aufteilvorrichtung je Richtung mehrere parallele, gleichsinnig rotierende Prallwalzen angeordnet sind. Durch den Einsatz einer Anordnung paralleler, gleichsinnig rotierender Prallwalzen für jeden Teilstrom
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.. 7 - . . 8.119 ü
wird ein Verziehen der Strähnen bei Einzelströmen über die gesamte Breite der Prallwalzen erreicht.
Anhand der nachfolgenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 1a, 1b eine erfindungsgemäße Aufteilvorrichtung
Fig. 2, 2a eine andere erfindungsgemäße Aufteilvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
Fig 3, 3a schematisch dargestellt erfindungsgemäße Kamme rwalzen.
Gemäß Fig. 1 wird aus einem Vorrat über ein Austragsbodenband 1 ein Förderstrom 2 ausgetragen, der über ein Leitblech 4 einer Aufteilvorrichtung 5 zugeführt wird. Diese besteht aus ainem weiteren Leitblech 6, welches einerseits die beispielsweise durch Anhaften am Austragsband 1 nicht im Förderstrom 2 enthaltene Partikel 3 zur Aufteilung leitet und einen Kamm 7, dar, wie in Fig. 1a dargestellt, aus Zinken 8 und Durchbrüchen 9 besteht. Zum Teilen des Förderstroms 2 und des Teilstroms ."3 dienen nunmehr die Zinken 8 und die Durchbrüche 9 des Kammes 7. Entlang der Zinken 8 werden Teilströme 10 nach links geleitet, während Teilströme 11 durch die Durchbrüche 9 hindurch nach rechts abgeleitet werden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn eine Leitvorrichtung 12 zwischen den Teilströmen 10 und 11 angeordnet ist, um die stetig aufgeteilten Teilströme 10 und 11 vor einem erneuten Vermischen zu bewahren und zu gewährleisten, daß die stetig aufgeteilten Teilströme auf Prallwalzen 13, 14 geleitet werden, die in bevorzugter Weise, wie in Fig. 1b dargestellt, die stetigen strähnigen Teilströme 10 bzw. 11 über eins gesamte spätere Streubreite verteilen.
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lliü in Fig. 2 dargestellte andere erfindungsgemäße Aufteilvorrichtung wird nachfolgend näher erläutert. Die den in Fig. 1 entsprechenden Gegenstände werden mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Der über das Austragsband 1 ausgetragene Förderstrom 2 und der Teilstrom 3 werden einer Platte 16 zugeführt, von der unter einem einstellbaren Winkel cfi~ Zinken θ abstehen. Der entlang der Platte 16 geführte Förderstrom 2 und Teilstrom 3 werden zunächst bis zur Aufgabelung zwischen Platte 16 und Zinken θ gemeinsam an der Oberfläche der Platte 16 entlanggeführt. Beginnend mit der Aufteilung werden nun stetig erste Teilströme 19 entlang der Zinken 8 über eine Leitvorrichtung Prallwalzen 14 zugeführt, während zweite Teilströme 20 entlang der Platte 1G über die Leitvorrichtung 12 den Prallwalzen 13 zugeführt werden. Als eine besonders bevorzugte Ausgestaltung gemäß der Erfindung wird es angesehen, wenn die Zinken θ Leitvorrichtungen 21 tragen, um die eingenommene stetige Aufteilung beizubehalten. Hierzu ist es als besondere Ausgestaltung anzusehen, wenn die Leitvorrichtungen 21 über den Winkelursprung 23 in den oberen Teil der Platte 16 hineinragen.
In Fig. 2a ist in einfachster Form die Verstellbarkeit von Zinken θ mit Leitvorrichtungen 21 dargestellt, wobei die Leitvorrichtungen 21 über den Ursprung 23 des Winkels oC in den oberen Teil der Platte 16 hineinragen. Bestehen die Zinken 8 aus Teilzinken 8a, 8b, wobei jedes Zinkenteil eine Leitvorrichtung 21 trägt, kann in einfachster Weise der in Fig. 1a dargestellte Durchbruch 9 in seiner Breite verändert werden und somit eine stetige Aufteilung des Förderstromes bei Beibehalten der Zusammensetzung des Förderstromes bewirkt werden. Fig. 2a stellt in soweit in einfachster Form die durch die Erfindung möglich gewordene stetige Aufteilung von Förderströmen dar, wenn die Zusammensetzung der Förderströme durch die stetige Aufteilung nicht geändert werden soll und ist insofern nicht eingeschränkt auf das im Ausführungsbeispiel offenbarte Aufteilverfahren 1:1 für Förderströme zur Herstellung von Spanplatten.
Werden anstelle der in Fig. 1 bis Fig. 2a dargestellten Strom-
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teiler, wie in Fig. 3 dargestellt, Kammerwalzen 30, 31 verwendet, so kann ebenfalls eine quasi stetige Aufteilung eines Förderstromes in zwei Teilströme bewirkt werden, und zwar unter Beibehalten der Zusammensetzung des ursprünglichen Förderstroms. Eine derartige Einfachlösung ist dann angebracht, wenn hervorgerufen durch Drehzahl der Kammerwalzen 30, 31 eine absolute Stetigkeit für den weiteren Transport nicht störend ist und wenn ein festes Verhältnis in der Aufteilung, beispielsweise 1:1, unter Beibehaltung der Zusammensetzung des ursprünglichen Stromes als ausreichend angesehen wird. Der vom Austragsband 1 dam Leitblech 4 zugeführte Förderstrom 2 wird in etwa zwischen die Drehachsen 32, 33 der Kammerwalzen 30, 31 den Kammern zugeführt. Die Kammerwalzen 30, 31 drehen gemäß Fig. 3 entgegengesetzt und verteilen das in die jeweiligen Kammern 34, 35 einfallende Fördergut nach links und rechts über eine nicht dargestellte Leitvorrichtung auf ebenfalls nicht dargestellte Prallwalzbn 13 und 14, wie sie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen sind. Damit wird durch die erfindungsgemäßen Kammerwalzen in Zusammenwirken mit den Prallwalzen ebenfalls ein strähniger Teilförderstrom in einen gleichmäßigen Teilförderstrom, über die Breite gesehen, umgewandelt.
In Fig. 3a sind zwei Einzelkammerwalzen 3,3 in Draufsicht dargestellt, wobei eine Vielzahl derartiger Kammern auf den Achsen 32, 33 über die gesamte Breite des Förderstromes angeordnet sind. Der aufzuteilende Förderstrom fällt geführt über das Leitblech 4 in einem gestrichelt bezeichneten Bereich 37 in die Kammern 34 bzw. 35 der Kammerwalzen ein und wird, wie oben zj Fig. 3 bereits beschrieben, aufgeteilt, und zwar unter Beibehalten der Zusammensetzung des ursprünglichen Förderstromßs. Durch die Kammerwände 38, 39, die zufolge Drehzahl der Kammerwalzen 30, 31 mit einer bestimmten Frequenz umlaufen, wird bei entsprechender Drehzahl ein vernachlässigbarer Fehler in der Stetigkeit verursacht. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird hierdurch ebenfalls gelöst.
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L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. : ■ "■■: 8.119 D
    Carl Schenck AG 17. Oktober 1979
    Patentansprüche
    Verfahren zum Aufteilen eines Förderstromes aus Partikeln zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dgl. mittels Auftrennung des Förderstromes in zwei Teilströme, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrom kontinuierlich einem Stromteiler zugeführt, und daß stetige Teilströme entlang dem Stromteiler und mehrere stetig durch den Stromteiler gefördert werden.
  2. 2. Verfahren zum Aufteilen eines Förderstromes aus Partikeln zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dgl. mittels Auftrennung des Förderstromes in zwei Teilströme, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrom kontinuierlich einem Stromteiler zugeführt wird, daß mehrere Teilströme stetig entlang dem Stromteiler und mehrere unter einem Winkel zu den ersten Teilströmen stetig abgefördert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fnrderstromrichtung und Stromteiler einen spitzen Winkel zueinander einnehmen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamt förders t rom gerichtet der Aufteilung zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeteilten Teilst röme je für sich über ihre Breite vergleichmäßigt werrJun.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 5, mit einem Bunker und einer daran angeschlossenen Austragsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Austragsvorrichtung eine in ihrer Lage verstellbare, rechenartige Aufteilvorrichtung vorgesehen ist und daß der, von der Austragsvorrichtung ausgetragene Förderstrom nur den Zinkenbereich der rechen-
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    -· 2·-':.' ; · ' 8.119 D
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    artigsn Vorrichtung durchdringt.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch und/oder 5 mit einem Bunker und einer daran angeschlossenen Austragsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die rechenartige Aufteilvorrichtung eine in ihrer Lage verstellbare Pldtta ist, von der Zinken unter einem vorgebbaren Winkel zur Platte abstehen und daß der Förderstrom entlang der Platte geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenbreite der rechenartigen Aufteilvorrichtung veränderbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken in ihren Abständen zueinander einstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem odor mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenseiten Begrenzungen tragen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die rechenartige Aufteilvorrichtung je Richtung mehrere parallele gleichsinnig rotierende Prallwalzen angeordnet sind.
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