DE1940260A1 - Vorrichtung zum Aufteilen eines Gasstromes unter schwachem Druck und vernachlaessigbar kleinem Druckverlust - Google Patents
Vorrichtung zum Aufteilen eines Gasstromes unter schwachem Druck und vernachlaessigbar kleinem DruckverlustInfo
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- A61M16/10—Preparation of respiratory gases or vapours
- A61M16/14—Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
- A61M16/18—Vaporising devices for anaesthetic preparations
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Description
' DR. ING. ERNST MATER Dlpi--ING. "KL.vüs-" ΐικίΐ,
8 MÜNCHEN 33
A 54069 7. August 1969
• ■"-...--- m/so
Herr Robert METIVIER, 49 rue du Doeteur Blanche, PAHIS i6°,Frankr,
Vorrichtung zum Aufteilen eines Gasstromes
unter schwachem Druck und vernachlässigbar
kleinem Druckverlust
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abteilen
eines proportionalem Sekundärstromes von einem Hauptgasstrom,
wobei das Proportionalitätsverhältnis unabhängig von
der Gesamtmenge ist, sowie deren Verwendung in einem Verdampfungsbehälter für anästhetische Flüssigkeiten.
Der Druckverlust in der Vorrichtung ^.St in der'Größenordnung
von einigen Zentimetern Wassersäule bei einem ,
900887/123 7 \ . " ^
aoa
' ' ';■ ■. ■.'■.- ; - 2 - ■ ' ■■■■■- . ' - ■
Durchsatz von 50 Liter pro Minute.
Die Aufteilung in zwei Ströme bleibt proportional
auch bei Schwankungen der Gesamtmenge.
Es ist festgestellt worden, daß, wenn einem Behälter
an einem Ende eine Gasmenge zugeführt wird und das andere Behälterende von einer großen Anzahl untereinander
gleicher Löcher durchsetzt ist, die Durchsatzmengen aller
Löcher gleich sind, wenn einmal von dem Einfluß der Trennwand
abgesehen und der Einfluß, der Gesamtdurchsatzmenge
vernachlässigt wird.
Für eine annehmbare Aufteilung genügt es deshalb,
die durch einen Teil der Löeher strömende Gasmenge aufzufangen. ■-..-"
Zu dem Zweck besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem Behälter, der in wenigstens
drei Kammern aufgeteilt ist, die aneinander angrenzen
und in dem eine mit einer Vielzahl von Löchern gleicher
Größe durchsetzte Trennwand vorhanden ist, deren Löcher".
auf der einen Seite in eine gemeinsame Hauptkammer münden,
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während sie auf der anderen Seite in wenigstens zwei
Sekundärkammern des Behälters führen. Der Gesamt strom wird der Hauptkammer zugeführt," und die Teilströme werden
dann aus den Sekundärkaimnern wieder abgeführt. Ein Verschlußelement,
das von der Außenseite des Behälters her bedienbar ist und in der Hauptkammer liegt, ermöglicht es,
bestimmte Löcher, die die Hauptkammer mit einer Sekundärkammer verbinden, abzudecken und möglicherweise gleichzeitig
bestimmte Verbindungslöcher zwischen der Hauptkammer
und der zweiten Sekundärkammer zu öffnen. Auf diese Weise
kann das Verhältnis der beiden Sekundärströme nach Wunsch variiert werden.
Eine derartige Vorrichtung findet Anwendung in einem Verdampfungsbehälter für Narkösezweckei die Flüssigkeit
wird zuerst in einer schwachen Konzentration eingefüllt
und es wird dann ein Teilgasstrom zum Verdampfer geleitet, wo er sich mit Dampf der Anästhesieflüssigkeit
sättigt, woraufhin der Strom in eine Mischkammer weitergeleitet
wird, wo er dann die endgültige und gewünschte Konzentration erhält. *
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Patient die Atemluft durch das Verdampfungsgerät
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einatmen kann, ohne daß Druckgas benötigt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine Schemadarstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit 2 Sekundärkammernj
Fig. 2 ein Anwendungsbeispiel der Erfindungj
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.2 .
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter k, der
innen durch eine Trennwand 5, welche von einer großen
Zahl von äch^parallelen Löchern 6 durchsetzt ist, unterteilt wird, wobei die Löcher einerseits in eine gemeinsame
Kammer 1 münden, während sie andererseits mit zwei Kammern 2 und >
in Verbindung stehen, die durch eine Längstrennwand 7 voneinander getrennt sind. Ein
geeignetes Verschlußelement 8 in der Kammer 1 macht es \ möglich, in die Kammer 2 führende Löcher abzudecken und
dabei gleichzeitig die gleiche Anzahl von Löchern, die
in die Kammer 3 führen, freizugeben, was den Zweck hat, das Mengenverhältnis der beiden Gasströme zu variieren,
währendder Druckabfall bei einem bestimmten Gesamtdurchsatz
unverändert bleibt. Die ,Gesamtgasmenge wird durch
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einen Stutzen 9 der Kammer 1 zugeführt, und die Teilgasströme verlassen die Sekundärkammern wiederum durch die
Leitungen 10 und 11.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung als Narkosegerät
zu verwenden, wie dies in der Fig.2 gezeigt ist, wird frisches Gas der Kammer 1 über einen Filter 12 zugeführt. Die Trennwand 5 ist von Hunderten von kleinen
Löchern mit einem halben Millimeter Durchmesser durchsetzt, wodurch die Kammer 1 mit einer ringförmigen Sekundärkammer
2 in Verbindung steht, die unmittelbar mit der Austrittsöffnung 10 verbunden ist, während etwa zehn
gleich große Löcher 6a die Verbindung zwischen der Hauptkammer
und einer zentralen Sekundärkammer j5 herstellen, die mit einem Kanal 15 im unteren.Abschnitt der Sekundärkammer
2 in Verbindung steht* Ein Verschlußelement 8 ,
das von außen durch einen Stellknöpf 16 über eine axial
verlaufende Stange 17 betätigbar ist, macht es möglich,
eine bestimmte Anzahl der Löcher 6a abzudecken. Ein weiteres Verschlußelement 18 am Ausgang des zweiten Sekundärkanals,
das ebenfalls mit der Stange Λ\ verbunden
ist, ermöglicht das Versehließen des Leitungskanal« 15,
wodurch verhindert wird, daß Narkosemittel verdampft,
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wenn das Gerät nicht benutzt wird»
Gegenüber den beschriebenen Ausführungsformen sind Abwandlungen möglich, ohne daß dadurch die Erfindung verlassen
wird.
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Claims (3)
1.J Vorrichtung zur Unterteilung eines HauptStroms in
wenigstens zwei Sekundärströme in jedem gewünschten Verhältnis mit einem in wenigstens drei aneinander angrenzende
Kammern durch eine durehlöcher.te Trennwand unterteilten
Behälter, deren Löcher auf der einen Seite der Trennwand in eine gemeinsame Hauptkammer des Behälters münden und
auf der anderen Seite in wenigstens zwei Sekundärkammern
des Behälters führen, wobei der Gesamtfluß der Hauptkammer zugeführt und die Teilflüsse den Sekundärkammern entnommen werden und ein von der Außenseite des Behälters
bedienbares Verschlußorgan in die Hauptkammer eingesetzt
ist, mit dem bestimmte Löcher zwischen der Hauptkammer
und einer Sekundärkaramer abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher einer^cleinen Querschnitt haben,
in großer Zahl vorhanden sind und sämtlich gleiche Gestalt
aufweisen, so daß der Gasdurchsatz aller Löcher untereinander gleich ist, und daß das Verhältnis der Sekundärströme
durch das Verhältnis der unabgedeckten Löcher einstellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verwendung als
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Narkosegerät,dadurch gekennzeichnet« daß die zwei Sekundärkammern
(2, 3) konzentrisch zueinander liegen, etwa hundert kleine öffnungen (6) die Hauptkammer (1) mit
einer Sekundärkammer (2) verbinden und 10 öffnungen (6a) die Verbindung zwischen der Hauptkammer (T) und der zweiten,
in der Mitte gelegenen Sekundärkammer (3) herstellen, während
eine Verbindungsleitung (13) die zweite Sekundärkammer (3) mit einem Verdampfer für ein Narkosemittel verbindet
W und eine weitere Leitung (15) eine Verbindung zwischen dem Verdampfer und der ersten ringförmigen Sekundärkammer
(2) herstellt, und daß durch das Verschlußorgan (8) eine bestimmte Anzahl der die Hauptkammer (1) und die mittlere
Sekundärkammer (3) verbindenden Löcher (6a) abdeckbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußorgan (8) in einer bestimmten Stellung samtliehe
Löcher (6a), die die Hauptkammer (1) mit der zentra-■■,
len Sekundärkammer (3) verbinden, verschließt und in dieser Stellung des Verschlußorgans (8) eine weitere Verschlußklappe
(18) den Verblndungskanal (15) zwischen dem Verdampfer und der ersten sekundären Ringkammer (2) abdeckt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR162554 | 1968-08-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1584130A (de) |
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-
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-
1969
- 1969-08-04 US US847352A patent/US3661368A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-08-06 BE BE737153D patent/BE737153A/xx unknown
- 1969-08-06 GB GB1238558D patent/GB1238558A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB1238558A (de) | 1971-07-07 |
BE737153A (de) | 1970-01-16 |
US3661368A (en) | 1972-05-09 |
FR1584130A (de) | 1969-12-12 |
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NL158078B (nl) | 1978-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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