DE3600209A1 - Vorrichtung zum beleuchten von schaustuecken - Google Patents
Vorrichtung zum beleuchten von schaustueckenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleuchten
von Schaustücken, insbesondere in Vitrinen mit farbigem Licht, mit
einer Quelle gerichteten Lichts.
Solche Beleuchtungsvorrichtungen sind aus der Praxis mehrfach bekannt.
Es ist heute beispielsweise üblich, in Vitrinen oder Schaufenstern,
z.B. von Juweliergeschäften, Halogenscheinwerfer anzubringen, mit
denen die Schaustücke od.dgl. beleuchtet werden. Seit neuerem verwen
det man dazu auch sogenannte Kaltlichtlampen, bei denen ca. 60%
der entwickelten Wärme nach hinten, also entgegen der Strahlungsrich
tung abgeführt wird. Ein gezieltes Anleuchten bestimmter Schaustücke
mit einer vorgewählten Farbe ist relativ aufwendig, meist verwendet
man dabei eine farbige Lichtquelle.
Bei Bühnenbeleuchtungen ist es bekannt, in den Strahlengang eines
Scheinwerfers Farbfilter einzuschieben, um beim Ausleuchten der
Bühne bestimmte Effekte zu erzielen. Dabei ist es auch bekannt,
Farbfilter auf einer Kreisscheibe anzuordnen, welche um eine parallel
zur Lichtachse ausgerichteten Achse drehbar ist, so daß durch Drehen
der Kreisscheibe verschiedene Farbfilter in den Strahlengang eingebracht
werden können. Derartige Beleuchtungseinrichtungen eignen sich
aufgrund ihrer Baugröße nicht für das Beleuchten von Schaustücken
in einem Schaufenster, und schon gar nicht zum Beleuchten von
Vitrineninhalten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eingangs erwähn
te Vorrichtung derart zu verbessern, daß die Schaustücke mit verschie
denen Farben beleuchtet werden können, und daß die Vorrichtung
derart kompakt gehalten ist, daß sie sich für den Einbau in Schauräu
me, insbesondere in Vitrinen, eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
mindestens eine Beleuchtungseinheit umfaßt, bei der mehrere Farbfilter
auf einem Zylindermantel angeordnet sind, welcher um die Zylinderachse
drehbar ist, und bei der den Farbfiltern nachgeschaltet im Strahlengang
ein von dem Zylindermantel umschlossener, den Lichtstrahl auf ein
Schaustück richtender Ablenkspiegel angebracht ist.
Auf diese Weise läßt sich eine äußerst kompakte Vorrichtung verwirkli
chen, mit der in einer Vitrine befindliche Schaustücke mit verschieden
gefärbtem Licht angestrahlt werden können.
Die Beleuchtungseinheit baut so flach, daß sie ohne weiteres in einen
Deckel einer Vitrine eingebaut werden kann. Die gesamte Aufbereitung
des Lichtes läßt sich in einer Richtung parallel zur Deckelebene
bewerkstelligen. Erst wenn das Licht die gewünschte Farbe aufweist,
wird es durch den Ablenkspiegel nach unten auf die Schaustücke
gerichtet. Trotz dieser kompakten Bauweise ist es aufgrund der Anord
nung der Farbfilter auf einem den Ablenkspiegel umgebenden Zylinder
mantel möglich, eine Vielzahl von Farbfiltern vorzusehen, so daß der
Dekorateur eine große Auswahl an Farbfiltern zur Verfügung hat, um
für ein bestimmtes Schaustück die richtige Farbe herauszusuchen.
Diese Farbwahl ist beispielsweise beim Beleuchten von Schmuckstücken
von äußerster Wichtigkeit. So kann beispielsweise durch farbiges Licht
ein plastischer Eindruck hervorgerufen werden, der darauf beruht, daß
bestimmte Farben des Schaustückes besonders hervortreten. Eine
solche gezielte Ausleuchtung führt dazu, daß in Vitrinen befindliche
Schmuckstücke dem Betrachter brillianter erscheinen, als wenn sie
lediglich mit weißem Licht angestrahlt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ablenkspiegel eine Lagerung
aufweist, mittels welche er unabhängig von dem Zylindermantel um
eine den nicht abgelenkten, gedanklich verlängerten Strahlengang
schneidende Drehachse drehbar ist. Auf diese Weise läßt sich der von
der Lichtquelle erzeugte Lichtstrahl in einer Ebene verstellen.
Vorteilhaft ist auch, wenn der Ablenkspiegel eine Lagerung aufweist,
mittels welcher er um eine zur Drehachse senkrechte und den verlän
gerten Strahlengang schneidende Schwenkachse schwenkbar ist. Auf
diese Weise läßt sich der Ablenkspiegel in einer zur ersten Ebene
senkrechten Ebene bewegen, was in Kombination mit der ersten Lage
rung dazu führt, daß der von der Lichtquelle ausgesendete Lichtstrahl
frei wählbar abgelenkt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Drehachse und die Zylinderachse zusammenfallen.
Um die Farbwahl zu erleichtern, ist der Zylindermantel motorisch
angetrieben. Vorteilhafterweise läßt sich auch der Ablenkspiegel moto
risch antreiben. Diese beiden Maßnahmen sind besonders dann von
Vorteil, wenn die Vorrichtung, genauer der Zylindermantel und der
Ablenkspiegel für den Dekorateur nicht erreichbar ist. Dies kann
beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Vorrichtung in einen
Deckel einer gepanzerten Schmuckvitrine eingebaut oder an der
Decke eines Schaufensters angebracht ist.
Eine besonders kompakte Bauweise für die Vorrichtung ergibt sich
dadurch, daß die Beleuchtungseinheit eine von dem Zylindermantel
umgebene Trägerplatte umfaßt, auf der die Lagerungen für den
Ablenkspiegel und den Zylindermantel angebracht sind.
Es ist günstig, daß der Zylindermantel als Trommel ausgebildet ist,
die oben mit einer ein Drehlager aufweisenden, scheibenförmigen
Trommelwand verschlossen ist. Auf diese Weise läßt sich die scheiben
förmige Trommelwand mit geringem Abstand zur Trägerplatte anordnen,
wobei die Trommelwand über das Drehlager mit der Trägerplatte
verbunden ist.
Ein besonders einfacher und platzsparender Antrieb ergibt sich dadurch,
daß auf der Oberseite der Trägerplatte ein durch einen Stellmotor
angetriebenes Ritzel herausragt, welches mit einem auf der Unterseite
der Trommelwand, konzentrisch zur Zylinderachse angebrachten Zahnrad
kämmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Lagerung für den Ablenkspiegel einen auf der Unterseite der Trägerplat
te an seinem Steg drehbar gelagerten U-Träger umfaßt, dessen Schenkel
von der Trägerplatte weg nach unten gerichtet sind, wobei an dem
Ablenkspiegel Schwenkzapfen angebracht sind, mit denen dieser in
Lagerbohrungen der Schenkel des U-Trägers gelagert ist.
Bevorzugt ist auch, daß auf der Oberseite des Steges des U-Trägers
ein durch einen Stellmotor getriebenes Ritzel herausragt, welches mit
einem auf der Unterseite der Trägerplatte, konzentrisch zur Zylinderach
se angeordneten Zahnradsegment kämmt. Für den Antrieb des Spiegels
ist ein Zahnradsegment ausreichend, da spätestens nach einer Drehung
um 180° der von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahl nicht mehr
auf die Spiegelfläche des Ablenkspiegels treffen würde.
Für einen platzsparenden Antrieb für die Schwenkbewegung des Ablenk
spiegels ist es günstig, daß auf der Unterseite des Steges des U-Trägers
ein nach unten weisender, von der Zylinderachse beabstandeter Ausleger
befestigt ist, an welchem ein durch einen Stellmotor getriebenes
Ritzel angbracht ist, das mit einem auf der Rückseite des Ablenkspie
gels konzentrisch zur Schwenkachse des Ablenkspiegels befestigten
Zahnradsegments kämmt.
Obwohl der Zylindermantel auch selbst als Farbfilter ausgebildet sein
könnte, wird bevorzugt, daß der Zylindermantel der Trommel über den
Umfang verteilt Bohrungen aufweist, die durch die Farbfilter überdeckt
sind. Besonders preiswert und platzsparend können die Farbfilter aus
Folie bestehen. Ein schnelles und trotz der kompakten Bauweise einfa
ches Auswechseln der Farbfilter läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen,
daß die Farbfilter zu einem Ringband zusammengefügt sind, das von
außen über den Zylindermantel gestülpt ist.
Obwohl man für die erfindungsgemäße Vorrichtung bereits sogenannte
Kaltlichthalogenlampen verwenden kann, deren Wärmeanteil im Licht
strahl selbst bereits um 60% vermindert ist, ist es selbst dann noch
vorteilhaft, daß zwischen Lichtquelle und Farbfilter ein Wärmefilter
angeordnet ist, durch welchen die Beleuchtungseinheit in einen Hoch
temperatur- und einen Niedertemperaturbereich unterteilt ist. Insbeson
dre beim Beleuchten von Schmuckstücken und den zumeist darin befind
lichen Edelsteinen wird ein Einbau dieses Wärmefilters bevorzugt sein,
um eine Erwärmung der Edelsteine zu vermeiden, da dies zu einer
Verblassung und Wertminderung der Edelsteine führen würde.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn zwischen Wärmefilter und Farbfilter
eine Lochblendeneinrichtung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Lochblendeneinrichtung als Scheibe und um eine
parallel zum nicht abgelenkten Lichtstrahl liegende Achse drehbar
ausgebildet, wobei auf der Scheibe mehrere Lochblenden unterschiedlicher
Größe angebracht sind, die in den Lichtstrahl schwenkbar sind. Auf
diese Weise läßt sich einfach die lntensität des Lichtstrahles einstellen.
Zwischen Lochblende und Farbfilter ist vorzugsweise eine Sammellinse
angeordnet, mit welcher der Lichtstrahl nochmals gebündelt wird, so
daß die Verluste innerhalb der Vorrichtung vergleichsweise gering
gehalten werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zur weiteren Aufbereitung
des Lichtes vorgesehen, daß zwischen Sammellinse und Farbfilter
eine Weichzeichnerfolie angeordnet ist.
Um Streulicht und unerwünschte Reflektionen in Grenzen zu halten,
ist in vorteilhafter Weise auf dem Ablenkspiegel ein eine vorbestimmte
Spiegelfläche freilassender Samtbelag aufgebracht.
Zur Beleuchtung eines gesamten Schaufensters oder einer Vitrine ist
es günstig, wenn mehrere Beleuchtungseinheiten mittels elektrischer
Steckverbindungen modulartig in einem gemeinsamen Gehäuse mit
gemeinsamer Stromversorgung untergebracht sind. Wie mit mehreren
einzelnen Beleuchtungseinheiten auch, läßt sich mit einer solchen
Gesamtvorrichtung eine Mischung des die Schaustücke anleuchtenden
Lichtes erreichen. Es ist andererseits aber auch möglich, ganz gezielt
bestimmte Teile eines ausgestellten Schaustückes mit einer bestimmten
Lichtfarbe und Lichtmenge anzuleuchten, während andere Stellen mit
weißem Licht oder einer anderen Farbe bei wählbarer Lichtmenge
angeleuchtet werden. Ganz besonders interessant ist die Möglichkeit,
bestimmte Teile, z.B. eines Schmuckstückes mit einem farblich nur
leicht temperierten Lichtstrahl anzuleuchten, so daß der Betrachter
keine störenden, intensiven Lichtfarben wahrnimmt, daß aber anderer
seits die Temperierung des Lichtes ausreicht, um bestimmte Eigenfar
ben des Schaustückes zu verstärken. So läßt sich beispielsweise mit
einem leicht rot temperierten Licht erreichen, daß ein an dem Schau
stück angebrachter Rubin "leuchtet". Durch Hinzumischung anderer
Farbtemperierungen nimmt der Betrachter des Schaustückes allerdings
den rötlich temperierten Lichtstrahl nicht wahr.
Besonders kompakt lassen sich mehrere Beleuchtungseinheiten in
einem Gehäuse unterbringen, indem die Beleuchtungseinheiten derart
sternförmig angeordnet sind, daß die Hochtemperaturbereiche einerseits
und die Temperaturbereiche andererseits untereinander jeweils zusammen
gefaßt sind. Auf diese Weise kann man sich darauf beschränken, nur
für den Hochtemperaturbereich Kühlmittel, wie z.B. Kühlschlitze, im
Gehäuse od.dgl. vorzusehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in einem rechteckigen
Gehäuse vier Beleuchtungseinheiten derart angeordnet, daß die Licht
quellen in der Mitte und die Ablenkspiegel in den Ecken des Gehäuses
angeordnet sind. Eine solche Anordnung ist besonders platzsparend und
ermöglicht zudem, daß die für die Stromversorgung der Halogenschein
werfer notwendigen Transformatoren zwischen den die Ablenkspiegel
umgebenden Trommeln angebracht werden können.
Insbesondere wenn die Vorrichtung als Deckel für eine Panzervitrine
oder an der Decke eines Schaufensters angeordnet werden soll, ist es
vorteilhaft, daß die Beleuchtungseinheiten von unten her in das Gehäuse
einsteckbar sind. Bei der Panzervitrine kann dann der Deckel von oben
geschlossen ausgebildet sein, so daß durch Ausbau der Beleuchtungsein
heiten nicht ins Innere der Vitrine zu gelangen ist. Der Ausbau der
Beleuchtungseinheiten läßt sich vielmehr erst dann verwirklichen,
wenn die Vitrine geöffnet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Beleuchtungseinheit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine aufgebrochene Trommel der Beleuchtungseinheit aus Fig. 1
in einer Seitenansicht und
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung eine Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung mit vier Beleuchtungseinheiten.
Die Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine teilweise
aufgeschnittene Beleuchtungseinheit 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Beleuchtungseinheit 1 umfaßt eine sogenannte Kaltlichtlampe 2,
also eine Halogenlampe, bei der ca. 60% der anfallenden Wärme
nach hinten abgeführt werden, und eine Trommel 3 mit einem Zylinder
mantel 4, auf dessen Umfang mehere Farbfilter 5 angeordnet sind.
Die Trommel 3 und damit der Zylindermantel 4 sind um die Zylinder
achse 6 drehbar angeordnet. Den Farbfiltern 5 nachgeschaltet ist in
dem mit 7 bezeichneten Strahlengang ein von dem Zylindermantel 4
umschlossener, den Lichtstrahl auf ein ausgesuchtes Schaustück richten
der Ablenkspiegel 8 angebracht. Der Ablenkspiegel 8 ist um eine den
nicht abgelenkten, gedanklich verlängerten Strahlengang 7 schneidende
Drehachse drehbar. Darüberhinaus ist der Ablenkspiegel um eine zur
Drehachse bzw. Zylinderachse 6 senkrechte und den verlängerten
Strahlengang 7 ebenfalls schneidende Schwenkachse 9 schwenkbar.
Sowohl der Zylindermantel 4 als auch der Ablenkspiegel 8 sind motorisch
angetrieben, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die Beleuchtungseinheit 1 umfaßt eine Trägerplatte 10, die von dem
Zylindermantel 4 umgeben ist und auf der Lagerungen für den Ablenk
spiegel 8 und den Zylindermantel 4 angebracht sind. Die Trägerplatte
10 ist mit Abstand von einer Grundplatte 11, auf welcher die gesamte
Beleuchtungseinheit aufgebaut ist, angeordnet und wird durch auf der
Grundplatte 11 befestigte Stangen 12 gehalten.
Der als Trommel 3 ausgebildete Zylindermantel ist auf seiner Oberseite
mit einer Trommelwand verschlossen und weist in deren Mitte ein
Kugellager 14 auf, welches die Trommelwand 13 drehbar mit der
Trägerplatte 10 verbindet, wobei zwischen Trommelwand 13 und Träger
platte 10 ein bestimmter Abstand verbleibt.
Auf der Unterseite der Trommelwand 13 ist konzentrisch zur Zylinder
achse 6 ein Zahnrad 17 angebracht. Andererseits ragt aus der Oberseite
der Trägerplatte 10 ein durch einen Stellmotor 15 angetriebenes
Ritzel 16 heraus, welches in die Zähne des Zahnrades 17 eingreift.
Um den Abstand zwischen der Trägerplatte 10 und der Trommelwand
13 vergleichsweise gering halten zu können, ist der Stellmotor 15 auf
der Unterseite der Trägerplatte 10 angebracht, so daß die Motorwelle
die Trägerplatte 10 durchsetzt.
Die Lagerung für den Ablenkspiegel 8 weist einen Achsstummel 18
auf, der auf der Unterseite der Trägerplatte 10 drehbar gelagert ist.
Drehfest mit dem von der Trägerplatte 10 abgewandten Ende des
Achsstummels 18 ist der Steg 19 eines U-Trägers 20 befestigt, dessen
Schenkel 21 von der Trägerplatte 10 weg nach unten gerichtet sind.
An dem Ablenkspiegel 8 selbt sind Schwenkzapfen 22 angebracht, mit
denen der Ablenkspiegel 8 in Lagerbohrungen 23 der Schenkel 21 des
U-Trägers 20 gelagert ist.
Auf der Oberseite des Steges 19 des U-Trägers 20 ist ein durch
einen Stellmotor 24 getriebenes Ritzel 25 angebracht. Andererseits ist
auf der Unterseite der Trägerplatte 10 ein Zahnradsegment 26 konzen
trisch zur Zylinderachse 6 angebracht. Das Ritzel 25 steht mit den
Zähnen des Zahnradsegmentes 26 in Eingriff.
Der Stellmotor 24 selbst ist auf der Unterseite des Steges 19 ange
bracht, so daß die Motorwelle den Steg 19 durchsetzt.
Ebenfalls auf der Unterseite des Steges 19 des U-Trägers 20 ist ein
nach unten weisender, von der Zylinderachse 6 beabstandeter Ausleger
27 befestigt, an welchem ein durch einen Stellmotor 28 getriebenes
Ritzel 29 angebracht ist. Auf der Rückseite 30 des Ablenkspiegels 8
ist ein konzentrisch zur Schwenkachse 9 des Ablenkspiegels 8 angeord
netes Zahnradsegment 31 befestigt. Das Ritzel 29 steht mit den
Zähnen des Zahnradsegmentes 31 in Eingriff.
Die Anordnung der Stellmotoren sowie der Ritzel ist besonders gut
auch aus Fig. 2 ersichtlich.
Der Zylindermantel 4 der Trommel 3 weist über den Umfang verteilt
Bohrungen 32 auf, die mit den Farbfiltern 5 überdeckt sind. Die Farbfilter
5, bestehen aus Folie und sind zu einem Ringband 34 zusammengefügt,
welches von außen über den Zylindermantel 4 übergestülpt ist.
Die Grundplatte 11 weist unterhalb des Ablenkspiegels 8 einen vorzugsweise
je nach Anwendung konzentrisch zur Zylinderachse 6 angeordneten
Durchbruch 36 auf. Das untere Ende der Trommel 3 ist von der
Grundplatte 11 beabstandet angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist zwischen
der Kaltlichtlampe 2 und den Farbfiltern 5 ein Wärmefilter 35 angeord
net, durch welchen die Beleuchtungseinheit 1 in einen Hochtemperatur
bereich 37 und in einen Niedertemperaturbereich 38 unterteilt ist.
Zwischen dem Wärmefilter 35 und den Farbfiltern 5 ist weiterhin
eine Lochblendeneinrichtung 39 angeordnet. Die Lochblendeneinrichtung
ist als Scheibe ausgebildet und um eine zum nicht abgelenkten Licht
strahl 7 parallele Achse 40 drehbar, wobei auf der Scheibe 39 mehrere
Lochblenden 42 unterschiedlicher Größe angebracht sind, die in den
Lichtstrahl 7 schwenkbar sind.
Weiterhin ist zwischen der Lochblendeneinrichtung 39 und den Farbfil
tern 5 eine Sammellinse 43 angeordnet. Seitlich von der Sammellinse
43 sind zwei Führungsrohre 44 angebracht, mit welchen die Sammellinse
43 auf an der Grundplatte 11 befestigten Haltestangen 45 aufgesteckt
ist.
Zwischen der Sammellinse 43 und den Farbfiltern 5 ist eine Weich
zeichnerfolie 46 angeordnet. Die Weichzeichnerfolie 46 kann, wie
nicht dargestellt ist, an einem Rahmen angeklammert werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist auf dem Ablenkspiegel 8 ein
Samtbelag 47 aufgebracht, der eine im Strahlengang 7 liegende Spiegel
fläche 48 vorbestimmter Größe freiläßt. Der Samtbelag 47 dient zum
Auffangen von Streulicht, und vermeidet dadurch ungewollte Lichtre
flektionen innerhalb der Beleuchtungseinheit.
In der Fig. 3 ist dargestellt, daß vier der zuvor beschriebenen Beleuch
tungseinheiten 1 sternförmig in einem rechteckigen Gehäuse angeordnet
sind. Nicht dargestellt ist, daß die vier Beleuchtungseinheiten 1 an
eine gemeinsame Stromversorgung angeschlossen sind. Ebenfalls nicht
gezeigt, da aus vielen Bereichen der Elektronik und Unterhaltungselek
tronik bekannt ist, daß die modulartig ausgebildeten Beleuchtungsein
heiten über elektrische Steckverbindungen in das rechteckige Gehäuse
49 einsteckbar sind. Nicht dargestellt ist ebenfalls, daß die Beleuchtungs
einheiten von unten her in das Gehäuse 49 eingesteckt werden können.
Dazu muß lediglich eine der in Fig. 1 komplett dargestellten Beleuch
tungseinheit mitsamt der Grundplatte 11 mit handelsüblichen Steckver
bindungen versehen werden, die in entsprechende Aufnahmen in dem
Gehäuse 49 eingreifen können. Die Lampen können dabei an Ort und
Stelle bleiben.
Aus der Fig. 3 ist jedoch gut zu erkennen, daß die Kaltlichtlampen 2
etwa in der Mitte des Gehäuses 39 angeordnet sind, während die
Trommeln 3 mit den Farbfiltern 5 in den äußeren Ecken des Gehäuses
49 angeordnet sind. Die Kaltlichtlampen 2 sind durch eine sie umge
bende Trennwand 50, in welcher die Wärmefilter 35 angebracht sind,
in einen Hochtemperaturbereich 37 zusammengefaßt. Außerhalb der
Trennwand 50 befindet sich der Niedertemperaturbereich 38, in
welchem die Trommeln 3 angeordnet sind.
Zwischen den einzelnen Trommeln 3 ist genügend Platz, um Transforma
toren 51 für die Halogenlampen und ein Netzteil mit Gleichrichter
für die mit Gleichstrom betriebenen Stellmotoren unterzubringen.
Die Steuerelemente für die Stellmotoren 15, 24 und 28 können auf
der Oberseite des nicht dargestellten Gehäusedeckels angebracht
werden. Für einige Anwendungen kann es jedoch vorteilhaft sein,
wenn die genannten Stellmotoren über eine Fernsteuerung bedient
werden können.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert.
Durch Einschalten der Kaltlichtlampe 2 wird ein gerichteter Lichtstrahl
7 erzeugt, welcher verschiedenen Aufbereitungsstufen unterworfen ist.
Zunächst durchdringt der Lichtstrahl 7 einen Wärmefilter 35, der
dafür sorgt, daß der hindurchgehende Lichtstrahl 7 nur noch einen zu
vernachlässigenden Wärmeanteil besitzt. Der so aufbereitete Lichtstrahl
7 passiert dann die Lochblendeneinrichtung 39, welche man durch
Drehen um ihre Achse 40 so ausrichten kann, daß eine große oder
eine kleine Lochblende 42 gewählt wird. Auf diese Weise läßt sich
die Lichtintensität und in geringen Grenzen auch die Weite des später
auf das Objekt gerichteten Lichtkegels variieren. Anschließend wird
der Lichtstrahl 7 durch die Sammellinse 43 gebündelt und durch den
Weichzeichner oder auch Diffusor 46 geschickt, der die Lichtintensität
innerhalb des Lichtstrahles 7 ausgleicht.
Von dort aus gelangt der Lichtstrahl durch einen der Farbfilter 5 der
Trommel 3, bevor er dann auf den Ablenkspiegel 8, genauer auf dessen
Spiegelfläche 48 auftrifft und nach unten durch den Durchbruch 36
der Grundplatte 11 abgelenkt wird.
Zum Beleuchten eines Schaustückes bieten sich nun die folgenden
Einstellmöglichkeiten. Zunächst kann die Trommel mit Hilfe des Stell
motors 15 derart um ihre Zylinderachse 6 gedreht werden, daß ein
gewünschter Farbfilter 5 in den Strahlengang 7 eintaucht. Desweiteren
läßt sich über die Lochblende, deren oberer Rand bei einem Einbau
in ein Gehäuse aus dem Gehäusedeckel hinausragt, die Lichtintensität
des Lichtstrahls 7 einstellen. Über eine Betätigung des Stellmotors 24
läßt sich der Ablenkspiegel 8 ebenfalls um die Zylinderachse 6 drehen,
so daß in Richtung des nicht abgelenkten Lichtstrahles 7 gesehen,
eine Ablenkung nach rechts bzw. nach links durchgeführt werden
kann. Desweiteren kann durch eine Schwenkung des Ablenkspiegels 8
um seine Schwenkachse 9 eine Ablenkung des Lichtstrahles 7 - wieder
in Richtung des nichtabgelenkten Strahles gesehen - eine Ablenkung
nach vorne bzw. nach hinten erreichen. Diese Ablenkung wird durch
Betätigung des Stellmotors 28 bewirkt. Auf diese Weise ist es möglich,
den Lichtstrahl 7 auf einen beliebigen Punkt eines unterhalb des
Durchbruches 36 der Grundplatte 11 liegenden Schauraumes zu richten.
Für die Stellmotoren können Endabschalter vorgesehen sein, so daß
sich der Ablenkspiegel 8 nicht weiter bewegt, wenn der Lichtstrahl 7
nicht mehr durch den Durchbruch 36 der Grundplatte 11 hindurchtreten
sollte.
Mit dem Einbau vier der eben in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise
beschriebenen Beleuchtungseinheiten 1 in ein beispielsweise in Fig. 3
gezeigtes Gehäuse läßt sich zum Beispiel eine Schmuckvitrine in eine
Bühne verwandeln, so daß unterschiedliche Schmuckgegenstände mit
unterschiedlichen Farben und unterschiedlichen Lichtintensitäten aus
unterschiedlichen Richtungen angestrahlt werden können. Eine solche
Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders kompakte Bauweise
aus, wobei sie dem Arrangeur der Schmuckstücke in der Vitrine eine
bisher ungeahnte Vielfalt an Beleuchtungsmöglichkeiten zur Verfügung
stellt, um die einzelnen Schmuckstücke oder Teile davon besser zur
Geltung zu bringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich aufgrund ihrer Kompakt
heit auch zur Beleuchtung von Schaufenstern, wobei auch vorgesehen
werden kann, daß sich die Trommeln 3 mit den Farbfiltern 5 ständig
um ihre Zylinderachse 6 drehen, so daß die Lichtfarben ständig wechseln.
Durch ständige Bewegung der Ablenkspiegeln 8 um die Zylinderachse
6 bzw. die Schwenkachse 9 wandern ständig verschieden gefärbte
Lichtstrahlen 7 auf der Schaufensterdekoration bzw. den dort ausgestell
ten Schaustücken hin und her.
Insbesondere bei der Verwendung der Vorrichtung in Schaufenstern
und ähnlichen Verhältnissen kann es vorteilhaft sein, im Filterzylinder
konzentrisch einen weiteren Zylinder anzuordnen, der als Träger
mehrerer optischen Linsen dient, die frei wählbar in den Lichtgang
eingeschwenkt werden können. Das Licht der Lichtquelle wird somit
nach dem Durchtritt durch ein Farbfilter und vor dem Auftreffen
auf den Umlenkspiegel zusätzlich aufbereitet, z.B. zur Erzeugung von
flächiger bis punktueller Beleuchtung unter Wahrung einer ausreichen
den Lichtintensität.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Beleuchten von Schaustücken, insbesondere in
Vitrinen, mit farbigem Licht, mit einer Ouelle gerichteten Lichts,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
mindestens eine Beleuchtungseinheit (1) umfaßt, bei der mehrere
Farbfilter (5) auf einem Zylindermantel (4) angeordnet sind, welcher
um die Zylinderachse (6) drehbar ist, und bei der den Farbfiltern
(5) nachgeschaltet im Strahlengang (7) ein von dem Zylindermantel
(4) umschlossener, den Lichtstrahl (7) auf ein Schaustück richtender
Ablenkspiegel (8) angebracht ist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablenkspiegel (8) eine Lagerung aufweist, mittels welcher er
unabhängig von dem Zylindermantel (4) um eine den nicht abgelenkten,
gedanklich verlängerten Strahlengang schneidene Drehachse drehbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ablenkspiegel (8) eine Lagerung
aufweist, mittels welcher er um eine zur Drehachse senkrechte und
den verlängerten Strahlengang schneidende Schwenkachse (9) schwenkbar
ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehachse und
die Zylinderachse (6) zusammenfallen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel
(4) motorisch angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Ablenkspiegel
(8) motorisch angetrieben ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinheit
(1) eine von dem Zylindermantel (4) umgebende Trägerplatte (10)
umfaßt, auf der die Lagerungen für den Ablenkspiegel (8) und den
Zylindermantel (4) angebracht sind.
8. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zylindermantel (4) als Trommel
(3) ausgebildet ist, die oben mit einer ein Drehlager (14) aufweisenden
scheibenförmigen Trommelwand (13) verschlossen ist.
9. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Träger
platte (10) ein durch einen Stellmotor (15) angetriebenes Ritzel
(16) herausragt, welches mit einem auf der Unterseite der Trommel
wand (13) konzentrisch zur Zylinderachse (6) angebrachten Zahnrad
(17) kämmt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerung für
den Ablenkspiegel (8) einen auf der Unterseite der Trägerplatte (10)
an seinem Steg (19) drehbar gelagerten U-Träger (20) umfaßt, dessen
Schenkel (21) von der Trägerplatte (10) weg nach unten gerichtet
sind, wobei an dem Ablenkspiegel (8) Schwenkzapfen (22) angebracht
sind, mit denen dieser in Lagerbohrungen (23) der Schenkel (21) des
U-Trägers (20) gelagert ist.
11. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Oberseite des Steges (19) des
U-Trägers (20) ein durch einen Stellmotor (24) getriebenes Ritzel
(25) herausragt, welches mit einem auf der Unterseite der Trägerplatte
(10) konzentrisch zur Zylinderachse (6) angebrachten Zahnradsegment
(26) kämmt.
12. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Steges
(19) des U-Trägers (20) ein nach unten weisender, von der Zylinderachse
(6) beabstandeter Ausleger (27) befestigt ist, an welchem ein durch
einen Stellmotor (28) getriebenes Ritzel (29) angebracht ist, das mit
einem auf der Rückseite (30) des Ablenkspiegels (8) konzentrisch zur
Schwenkachse (9) des Ablenkspiegels (8) befestigten Zahnradsegment
(31) kämmt.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel
(4) der Trommel (3) über dem Umfang verteilt Bohrungen (32) aufweist,
die durch die Farbfilter (5) überdeckt sind.
14. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Farbfilter (5) aus Folie bestehen.
15. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Farbfilter (5) zu einem Ringband
(34) zusammengefügt sind, daß von außen über den Zylindermantel (4)
gestülpt ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Lichtquelle
(2) und Farbfilter (5) ein Wärmefilter (35) angeordnet ist, durch
welchen die Beleuchtungseinheit in einen Hochtemperatur- und einen
Niedertemperaturbereich (37, 38) unterteilt ist.
17. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Wärmefilter (35) und Farbfilter
(5) eine Lochblendeneinrichtung (39) angeordnet ist.
18. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lochblendeneinrichtung (39) als
Scheibe und um eine parallel zum nicht abgelenkten Lichtstrahl liegen
de Achse drehbar ausgebildet ist, wobei auf der Scheibe mehrere
Lochblenden (42) unterschiedlicher Größe angebracht sind, die in den
Lichtstrahl (7) schwenkbar sind.
19. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet , daß zwischen Lochblende (42) und
Farbfilter (5) eine Sammellinse (43) angeordnet ist.
20. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Sammellinse (43) und
Farbfilter (5) eine Weichzeichnerfolie (46) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß auf dem Ablenkspiegel
(8) ein eine vorbestimmte Spiegelfläche (48) freilassender Samtbelag
(47) aufgebracht ist.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Beleuchtungs
einheiten (1) mittels elektrischer Steckverbindungen modulartig in
einem gemeinsamen Gehäuse (49) mit gemeinsamer Stromversorgung
untergebracht sind.
23. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Beleuchtungseinheiten (1) derart
sternförmig angeordnet sind, daß die Hochtemperaturbereiche (37)
einerseits und die Niedertemperaturbereiche (38) andererseits untereinan
der jeweils zusammengefaßt sind.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß vier Beleuchtungsein
heiten (1) in einem rechteckigen Gehäuse (49) derart angeordnet
sind, daß die Lichtquellen (2) in der Mitte und die Ablenkspiegel (8)
in den Ecken des Gehäuses (49) angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsein
heiten (1) von unten her in das Gehäuse einsteckbar sind.
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