DE3598C - Verbesserter Reisetaschenverschlufs - Google Patents

Verbesserter Reisetaschenverschlufs

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A. BUDENBERG, Kaufmann, in Manchester (England)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

1878.
Klasse 33.
ARNOLD BUDENBERG in MANCHESTER (England). Verbesserter Reisetaschen -Verschluß.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5· März 1878 ab. Längste Dauer: 5. October 1891.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines Rahmenwerks und Verschlusses für Reisesäcke, wodurch solche mit dem Zumachen und Verschliefsen in der Mitte gleichzeitig auch an den Enden fester geschlossen werden.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht und Fig 2 eine Oberansicht des Rahmenwerks von einer theilweise geöffneten Reisetasche, bei welcher die nachfolgend beschriebene Einrichtung zur Anwendung gebracht ist.
Der Rahmen ist mit dem gewöhnlichen Scharnier A A' versehen, und die Seite B des Rahmens, welche das Schlofs trägt, ist wie gewöhnlich hergestellt; dagegen ist die entgegengesetzte Seite, welche die Haspen des Schlosses trägt, in der Mitte oder gegen die Mitte hin mit einem Scharnier D versehen; eine Feder E befindet sich hinter dem Scharnier D, um diese Seite des Rahmens in die eingebogene Stellung, wie solche in Fig. 2 dargestellt ist, zu bringen, sobald sie von dem Schlosse F freigelassen wird. Diese Feder kann nach Belieben , auch an der Innenseite des Rahmens C befestigt werden.
Zwei Ansätze oder Knöpfe G G' sind ebenfalls an der Seite C nahe an jedem der beiden Enden angebracht; eine vergröfserte Seitenansicht eines solchen Ansatzes zeigt Fig. 3.
Diese Ansätze, Knöpfe oder Haken sind dazu bestimmt, in die Kasten HU1 an der entgegengesetzten Seite B des Rahmenwerks einzugreifen. Eine vergröfserte vordere und obere Ansicht von einem der Kasten H zeigt Fig. 4.
Beim Schliefsen eines mit diesem verbesserten Verschlüsse versehenen Reisesackes treten infolge der eingebogenen Stellung der Seite C die Knöpfe der Ansätze G G' zuerst in den breiteren Theil h' der Kästen HIP. Zur sicheren Erzielung dieses Eintretens sind an den Kästen schräge Flächen h 2 hergestellt.
Sowie die Haspen J des Schlosses F zurückgedrängt werden, streckt sich die Seite C gerade (die Feder E giebt für diesen Zweck nach), wodurch die Knöpfe sich hinter die Barren A3 in den Kästen ITH1 schieben (s. Fig. 4) und so die Enden des Rahmens festhalten, während durch das Eintreten der Haspen J in das Schlofs F der Rahmen in der Mitte verschlossen wird.
Beim Herunterdrücken mittelst des Drückers K auf dem Schlosse F, wodurch die Haspen J freigemacht werden, springt der Rahmen in seine eingebogene Stellung zurück' und zieht so die Knöpfe G G1 hinter dem Riegel 2 hervor, worauf der Reisesack dann in der gewöhnlichen Weise völlig geöffnet werden kann.
Anstatt der mit Knöpfen versehenen Ansätze und der Kästen, wie oben beschrieben, wendet der Erfinder bisweilen ein Paar Hakenriegel L an, wie in Fig. 5 und 6 ersichtlich, welche, während die Scharnierseite C des Rahmenwerks in ihrer eingebogenen Stellung sich befindet, an einander vorbeigehen und, wenn das Rahmenwerk sich gerade streckt, in einander einhaken oder schliefsen können. In dieser Lage werden sie thatsächlich durch das Eintreten der Haspe oder der Haspen in das Schlofs gesichert.
Vermittelst dieser verbesserten Verschlufseinrichtung wird dem Rahmen eine gröfsere Stärke und Sicherheit gegeben, und zwar so, dafs der seitliche Verschluss von aufsen nicht zugänglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die durch Zeichnung und Beschreibung erklärte Vorrichtung an Reisetaschen, durch welche gleichzeitig an drei oder mehreren Stellen ein Verschlufs hervorgebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT3598D Verbesserter Reisetaschenverschlufs Active DE3598C (de)

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