DE359782C - Wendetuer fuer Martinoefen - Google Patents

Wendetuer fuer Martinoefen

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DE359782C
DE359782C DET25972D DET0025972D DE359782C DE 359782 C DE359782 C DE 359782C DE T25972 D DET25972 D DE T25972D DE T0025972 D DET0025972 D DE T0025972D DE 359782 C DE359782 C DE 359782C
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door
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anchor bolts
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martinoefen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Wendetür für Dlartinöfen. Gegenstand der Erfindung ist eine Wendetür für Martinöfen, welche gegenüber den bekannten Türen mit massivem, eisernem Rahmen die Vorteile hat, daß sie bedeutend leichter, .billiger und dauerhafter ist, daß sie von beiden Seiten benutzt werden kann, und daß sie sich gleichmäßiger abnutzt und schneller und billiger wieder instand gesetzt werden kann, da die Tür dabei nicht von dem Ofen entfernt werden muß. Die neue Wendetür besteht aus im Läuferverbande versetzten, feuerfesten Steinen, die von hindurchgesteckten Ankerbolzen mit einem, unteren und oberen Querstabe zusammengehalten werden. Die Ankerbolzen besitzen an ihrem unteren Ende Ösen, durch welche der untere Querstab hindurchgeht. Den unteren Abschluß der Tür bilden besondere Formsteine, welche mit die Aussparungen für die Ösen aufnehmenden Ankerbolzen und einer quer verlauf enden Durchbrechung oder Ausnehmung für den Querstab versehen sind. Die Tür ist so aufgehängt, daß ihre Unterkante etwa 8 cm unter der Schaftplatte der Ofenöffnung liegt. Einmal wöchentlich kann sie gewendet werden, worauf immer die abgenutzte Seite wieder aufgeputzt werden kann, ohne daß die Tür außer Gebrauch kommt. Da die bisher gebräuchlichen schweren Eisenrahmen, die besonders an der Unterkante der Tür durch die große Hitze stark abgenutzt werden, in Fortfall gekommen sind, so wird allein durch die geringeren Kosten für die Reparaturen, die ohne Abnehmen der Türe bewerkstelligt werden können, eine große Ersparnis erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die ganze Tür von vorn gesehen, wobei die Steine in ihrer Mitte durchschnitten. sind, Abb. 2 einen Querschnitt durch das untere Ende der Tür, Abb.3 einen Querschnitt durch einen der unteren Formsteine und Abb. q. einen Querschnitt durch das obere Ende der Tür.
  • Die Tür, welche in bekannter Weise an einem Flaschenzug aufgehängt wird, besteht aus im Läuferverbande versetzten feuerfesten Steinen a, die je nach Größe der Tür in bestimmten Massen, als ganze und halbe Steine, in Form großer Quader von etwa 75 cm Länge, 25 cm Höhe und i8 cm Breite hergestellt werden. Die Steine werden durch Ankerbolzen b, die durch senkrechte Löcher in denselben hindurchgesteckt sind, mit einem unteren Ouerstabe d und einem oberen Querstabe f zusammengehalten. Die Ankerbolzen b besitzen an ihrem unteren Ende -Ösen c, durch welche der untere Querstab d hindurchgesteckt wird. Zum unteren Abschluß der Tür werden besondere Steine a# verwendet, die mit die Ösen c der Ankerbolzen aufnehmenden Aussparungen und einer quer verlaufenden Durchbrechung oder Ausnehmung für den Querstab d versehen sind. Auf die oberen Enden der Ankerbolzen b, die mit Gewinde versehen und durch den oberen Querstab f hindurchgesteckt sind, werden ein oder zwei Muttern g aufgeschraubt, die bei den äußeren Ankerbolzen auch gleichzeitig zur Befestigung der Tragösen h dienen. i sind in die Ösen 1a eingehängte Trageisen, mittels welchen die Tür an dem Flaschenzug aufgehängt wird. Um eine Ausdehnung der Tür nach oben zu ermöglichen, kann man evtl. unter die. Muttern g federnde Unterlagscheiben legen. Ohne die Steine a. in ihren Abmessungen zu ändern, kann man verschieden große Türen zusammestellen, indem man beispielsweise statt zwei ganze Steinlängen, nur eineinhalb Steinlängen benutzt, wobei dann allerdings nur drei Ankerbolzen Anwendung finden. Natürlich kann man auch die Höhe der Tür ändern, indem :man beliebig viele Steine aufeinandersetzt. Man kann auch die Ankerbolzen durch eine besondere Umkleidung gegen die Hitze schützen:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wendetür für Martinöfen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus im Läuferverbande versetzten feuerfesten Steinen (a) besteht, die von hindurchgesteckten Ankerbolzen (b) mit einem unteren und oberen Querstabe (d bzw. f) zusammengehalten werden.
  2. 2. Wendetür für Maxtinöfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbalzen (b) am unteren Ende Ösen (c) besitzen, durch .welche der untere Querstab (d) hindurchgesteckt wird, und daß der untere Abschluß der Tür durch eine Reihe -besonders geformter Steine (dl) gebildet wird, die mit Aussparungen für die Ösen (c) und mit einer durch die ganze Länge des Steins verlaufenden Ausnehmungen für den Querstab (d) versehen sind.
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